[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen von Bögen auf Stapel gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] In zahlreichen Produktionsprozessen ist es erforderlich, kontinuierlich große, nicht
formstabile Bögen mit hoher Geschwindigkeit exakt auf Stapel abzulegen, z.B. bei der
Herstellung von imprägnierten Papierbögen zum Beschichten von Platten oder bei der
Herstellung von Kunststoffolien.
[0003] Da die Bögen aufgrund ihrer Instabilität nicht übereinander geschoben werden dürfen,
werden bevorzugt Saugförderer eingesetzt, an denen sie durch Unterdruck anhängend
befördert werden und durch Unterbrechung des Unterdrucks abgeworfen werden können.
Das erforderliche Abbremsen der Bögen vor der Stapelstelle erfolgt durch eine an
den Bogenenden Angreifende Bremseinrichtung, die mit bedeutend geringer Geschwindigkeit
als der Saugförderer fördert. Die Bogenenden werden dazu von einer Ablenkeinrichtung
von dem Saugförderer auf die Bremseinrichtung gedrückt.
[0004] In der DE-AS 2348320 ist einer derartige, gattungsgemäße Vorrichtung beschrieben.
Der Saugförderer besteht aus entlang der Förderstrecke in Abstand voneinander angeordneten
Saugförderwalzen oder -bändern, wobei der Zwischenraum durch Schwebeleisten mit Blasdüsen
überbrückt wird, so daß die Bögen auf dieser Strecke schwebend gefördert werden. In
Abstand vor der Stapelstelle ist eine Saugbremswalze unterhalb der Förderebene angeordnet,
auf die die einlaufenden Bogenenden mit einer Ablenkeinrichtung, bestehend aus mehreren
auf einer gemeinsamen Welle angeordneten Nocken, gedrückt werden. Die - in Transportrichtung
- letzte Saugförderwalze ist am Anfang der Stapelstelle angeordnet. Ihr Unterdruck
wird periodisch abgeschaltet, damit das Ablösen der Bogenenden begünstigt wird. Die
die Saugbremswalze verlassenden Bögen haben eine Restgeschwindigkeit, die sie bis
zum Anstoßen an einem Anschlag der Ablage gleiten lassen.
[0005] Mit dieser Vorrichtung lassen sich große Bögen nur mit begrenzter Geschwindigkeit
ablegen. Große Bögen (typische Ausmaße: 1500 - 6000 mm Länge, 500 - 4000 mm Breite)
beginnen ab Geschwindigkeiten von ca. 150 m/Min. bei schwebend durchgeführtem Transport
und schwebend durchgeführter Ablage zu segeln und zu flattern, so daß ein kantengenaues
Abstapeln nicht mehr möglich ist.
[0006] Die Erfindung hat die Aufgabe gestellt, eine gattungsgemäße Vorrichtung zu schaffen,
mit der sich große Bögen auch bei hoher Geschwindigkeit exakt ablegen lassen.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0008] Die Bögen werden bis zum Abschluß des Ablegevorgangs jeweils an ihrem Anfang von
dem Saugriemenförderer und an ihrem Ende von dem Bremsband exakt geführt. Die Ablage
erfolgt derart, daß die Bögen von ihren Enden her während des Abbremsens von dem Bremsband
gleichzeitig von den Saugriemen abgezogen werden. Während dieses Vorgangs wird der
Bogenanfang bis zum Erreichen des Stapelendes von den Saugriemen festgehalten. Zu
keinem Zeitpunkt schweben die Bögen frei.
[0009] Als weiterer Vorteil tritt hinzu, daß mehrere aufeinander folgende Bögen gleichzeitig
von dem Bremsband abgebremst werden können, wobei jeweils der Anfang eines Bogens
den Unterdruck des vorhergehenden Bogens an dem Saugriemenförderer teilweise unterbricht
und so dessen Ablösung von dem Saugriemenförderer unterstützt.
[0010] Die Unteransprüche enthalten bevorzugte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen
Abstapelvorrichtung.
[0011] Durch die Führungsleisten nach Patentanspruch 2 wird die Reibung der Bögen an der
Saugkastenunterseite wesentlich verringert. Gleichzeitig läßt sich die Verteilung
des Unterdrucks zwischen dem Saugkasten und den Bögen einstellen. Die Reibung der
Bögen an der Saugkastenunterseite wird durch das Merkmal des Patentanspruchs 3 weiter
verringert.
[0012] Während die Vorrichtung nach Patentanspruch 4 auf verschiedene Bogenbreiten eingestellt
werden kann, lassen sich bei der Ausführungsform nach Patentanspruch 5 die Druckzonen
in Transportrichtung zur Energieersparnis und zur Optimierung des Ablegevorgangs
mit abnehmendem Unterdruck beaufschlagen.
[0013] Die Ausführungsform nach Patentanspruch 6 ermöglicht eine geringere Riemenspannung
und damit eine geringere Antriebsleistung, ohne daß ein Druckabfall durch Ansaugen
von Falschluft auftritt.
[0014] Bei der besonders vorteilhaften Ausführungsform der Bremseinrichtung nach Patentanspruch
7 werden die Bogenenden für das Abziehen der Bögen vom Saugriemenförderer und für
die Ablage auf den Stapel auf einer optimalen Bahn geführt.
[0015] Patentanspruch 8 enthält eine Ablenkeinrichtung, mit der die Bogenenden schonend
und ausreichend lang auf das Bremsband gedrückt werden können.
[0016] Bei den Geschwindigkeitsverhältnissen nach Patentanspruch 9 ist das Abbremsen und
Abziehen der Bögen von dem Saugriemenförderer optimal auf die Geschwindigkeit der
einlaufenden Bögen abgestimmt.
[0017] Die Zeichnungen dienen zur Erläuterung der Erfindung anhand eines vereinfacht dargestellten
Ausführungsbeispiels.
Figur 1 zeigt eine vereinfacht dargestellte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Figur 2 zeigt in einem vergrößertem Ausschnitt die Bremseinrichtung mit einer Rundlaufbürste.
Figur 3 zeigt einen Querschnitt durch den Saugriemenförderer mit der Unterdruckverteilung
an einem Bogen.
Figur 4 zeigt einen Ausschnitt des Querschnitts durch einen Saugriemenförderer, der
auf verschiedene Bogenbreiten einstellbar ist.
Figur 5 zeigt grobschematisch den Abstapelvorgang.
[0018] Wie aus Figur 1 zu entnehmen ist, weist eine erfindungsgemäße Stapelvorrichtung ein
Grundgestell 1 auf, in dem in einer Höhe oberhalb der maximalen Stapelhöhe eine in
Förderrichtung in drei Saugzonen 2.1 - 2.3 unterteilter Saugkasten 2 aufgehängt ist.
An jede Saugzone 2.1 - 2.3 ist ein unabhängig regelbarer Saugventilator 3 angeschlossen.
Die Breite des Saugkastens 2 entspricht der Breite der Abzustapelnden Bögen. Er wird
- wie aus Figur 3 ersichtlich - von drei über Rollen 4 angetriebenen, mit Langlöchern
versehenen Saugriemen 5.1 - 5.3 an seiner Unterseite in Förderrichtung - in Figur
1 von links nach rechts - umlaufen. Der untere Trum jedes Saugriemens 5 liegt jeweils
an zwei parallelen, an der Unterseite des Saugkastens 2 angebrachten Führungsleisten
6 an, zwischen denen die Saugkastenunterseite entlang der gesamten Förderstrecke von
Saugöffnungen 7 durchbrochen ist.
[0019] Zwei (5.1, 5.3) der Saugriemen 5 verlaufen an den seitlichen Rändern, einer (5.2)
in der Mitte des Saugkastens 2. Sie werden über Umlenkrollen 8 oberhalb des Saugkastens
2 zurückgeführt. Zwischen den Führungsleistenpaaren 6 sind an der Saugkastenunterseite
parallele Abstandsleisten 9 befestigt, die die Bögen in Abstand von der Saugkastenunterseite
halten.
[0020] Die Führungs- und Abstandsleisten 6 bzw. 9 verlaufen entlang der Förderstrecke nicht
exakt horizontal, sondern entlang einer nach unten gebogenen Linie, um sich dem Durchhang
der Saugriemen 5 anzupassen. Dies wird in der beschriebenen Ausführungsform dadurch
erreicht, daß die einzelnen Saugzonen 2.1 - 2.3 nicht fluchtend, sondern stumpf abgewinkelt
aneinander stoßen. Die Führungsleisten 6 verlaufen so entlang einem Abschnitt aus
einem Polygonumfang.
[0021] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die äußeren Saugriemen 5.1,
5.3 querverschiebbar, und zwischen jeder inneren der zugehörigen Führungsleisten 6
und der jeweils benachbarten Abstandsleiste 9 befinden sich ebenfalls Saugöffnungen
10. Mit einer querverschiebbaren Lochplatte 11 lassen sich die Saugöffnungen 7 bzw.
10 verschließen, die jeweils nicht von Saugriemen 5 abgedeckt sind. Die benachbarten
Abstandsleisten 9 übernehmen so die Funktion von Führungsleisten, falls Bögen mit
geringerer Breite abgestapelt werden sollen.
[0022] An der Auslaufseite befindet sich unterhalb des Saugkastens 2 eine Stapelstelle 12
mit einem höhenverstellbaren Stapeltisch, z.B. einem Scherenhebetisch. Die Förderstrecke
des Saugriemenförderers 2,5 erstreckt sich somit über die gesamte Länge der Stapelstelle
12.
[0023] In Transportrichtung unmittelbar vor der Stapelstelle 12 ist unterhalb des Saugkastens
2 an senkrechten Ständern des Gestells 1 eine Bremseinrichtung 13 befestigt, die in
Figur 2 vergrößert dargestellt ist. Die Bremseinrichtung 13 baut sich aus einer quer
sich über die Saugkastenbreite erstreckenden, evakuierbaren Saugkammer 14 auf, die
von drei angetriebenen, gelochten Bändern (Bremsbänder 15) umlaufen wird. Der Querschnitt
durch die Saugkammer 14 hat in etwa die Form eines stehenden Drachens mit abgerundeten
Ecken. Die beiden oberen Begrenzungsflächen 14.1, 14.2 - sie stützen die oberen Trums
15.1 der Bremsbänder 15 ab - sind stumpf gegeneinander abgewinkelt. Die einlaufseitige
obere Begrenzungsfläche 14.1 verläuft in Transportrichtung leicht gegen die Horizontale
ansteigend, die auslaufseitige obere Begrenzungsfläche 14.2 verläuft entweder waagerecht
oder - wie im vorliegenden Beispiel leicht in Transportrichtung geneigt. Die auslaufseitige
Umlenkrolle 16 der oberen Trums 15.1 der Bremsbänder 15 ist unmittelbar vor der Abstapelstelle
12 angeordnet. Der Antrieb der Bänder 15 erfolgt über eine Antriebsrolle 17 unterhalb
der Saugkammer 14.
[0024] Oberhalb der ansteigenden oberen Begrenzungsfläche 14.1 der Saugkammer 14 ist in
den Längsträgern des Gestells 1, die den Saugkasten 2 tragen, eine angetriebene Welle
17 quer gelagert. Auf der Welle 17 sitzen über die Breite des Saugkastens 2 verteilt,
der dazu an den entsprechenden Stellen Aussparungen aufweist, drei Rundlaufbürsten
18. Jede Rundlaufbürste 18 baut sich aus einem zylindrischen Grundkörper 18.1 auf,
der umfänglich auf einem Winkel zwischen 180° und 270°, im vorliegenden Beispiel 220°,
mit radial abstehenden, umfänglich nach einer Seite länger werdenden Borsten 18.2
bestückt ist. Die Rundlaufbürsten 18 sind so angeordnet, daß sie bei einem Umlauf
sowohl vollständig in dem Saugkasten 2 verschwinden und so den Einlauf eines Bogens
nicht behindern, als auch mit ihren am weitesten radial abstehendenBorsten 18.2 bis
an die Bremsbänder 15 reichen.
[0025] Zur Veranschaulichung der Arbeitsweise einer erfindungsgemäßen Abstapelvorrichtung
zeigt Figur 5 eine Momentaufnahme während des Ablegens.
[0026] Die abzustapelnden Bögen 19 - im vorliegenden Beispiel imprägnierte Papierbögen
von ca. 5300 mm Länge und ca. 1800 mm Breite - werden kontinuierlich in einem gewissen
Abstand voneinander von einem nicht dargestellten Bandförderer dem Saugriemenförderer
2,5 zugeführt. Von diesem werden sie, von dem Unterdruck an den Saugriemen 5 hängend
gehalten, mit einer Geschwindigkeit von ca. 240 m/Min. zu der Abstapelstelle 12 befördert.
Die Rotationsgeschwindigkeit der Rundlaufbürste 18 ist derart mit der Geschwindigkeit
der Saugriemen 5 synchronisiert, daß beim Einlauf der Bögen 19 in den Bereich oberhalb
des Bremsbandes 15 der nicht mit Borsten 18.2 besetzte Umfangsteil nach unten zeigt,
d.h. die Bürste 18 in den Saugkasten 2 eingetaucht ist.
[0027] Wenn das Bogenende diesen Bereich erreicht hat, wird es von den zu diesem Zeitpunkt
auftauchenden Borsten 18.2 auf das Bremsband 15 abgeschlagen, wobei die längsten Borsten
18.2 zuerst auf den Bogen auftreffen.
[0028] Da die Saugkräfte des Bremsbandes 15 größer eingestellt sind als die des Saugriemenförderers
2,5, erfolgt in diesem Augenblick ein Abbremsen der Bögen 19 auf die Geschwindigkeit
des Bremsbandes 15, die nur 1/8 - 1/15, im vorliegenden Fall 1/10, des Saugriemenförderers
2,5 beträgt. Die Bögen 19 werden weiterhin an ihrem vorderen Teil von dem Saugriemenförderer
2,5 gehalten. Durch die nach unten wirkende Komponente der Bremskraft werden sie von
ihrem Ende her beim Weitertransport von dem Saugriemen 5 abgezogen. Unterstützt wird
das Ablösen von den jeweils nachfolgenden Bögen 19, die bei ihrem noch ungebremsten
Einlauf in den Bereich der Stapelstelle 12 mit ihrem Bogenanfang den Unterdruck der
jeweils vorherlaufenden Bögen 19 teilweise unterbrechen und diese so von den Saugriemen
5 abschälen.
[0029] Wenn das Ende eines Bogens 19 das Ende des oberen Trum 15.1 des Bremsbandes 15 erreicht
hat - dort beginnt die Stapelstelle 12 -, befindet sich der Bogenanfang am Ende der
Stapelstelle 12 und hat sich gerade von dem Saugriemen 5 gelöst. Der Bogen 19 wird
so kantenexakt auf dem Stapel abgelegt, dessen Höhe jeweils an die Position des oberen
Trums 15.1 des Bremsbandes 15 durch Absenken des Stapeltisches angepaßt wird.
[0030] Zur Erleichterung des Abschlagens der Bogenenden und des Ablösens der Bogenanfänge
von den Saugriemen 5 sind die einzelnen Zonen 2.1 - 2.3 des Druckkastens 2 in Transportrichtung
mit abnehmendem Unterdruck beaufschlagt.
[0031] Die erste Unterdruckzone 2.1 mit dem größten Unterdruck reicht bis in den Bereich
der Rundlaufbürste 18, um die an den Aussparungen im Druckkasten 2 auftretenden Druckverluste
auszugleichen.
[0032] Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abstapelvorrichtung,
die nicht dargestellt ist, weist zwei in Förderrichtung hintereinander angeordnete
Stapelstellen mit jeweils einem Bremsband auf, um ein Auswechseln der vollen Stapel
während des Betriebs zu ermöglichen.
1. Vorrichtung zum Ablegen von Bögen auf Stapel
- mit einem horizontalen Saugförderer, dessen Förderstrecke oberhalb einer Stapelstelle
endet,
- mit einer Bremsvorrichtung unterhalb der Förderstrecke vor der Stapelstelle, bestehend
aus einer Saugkammer, die von einem luftdurchlässigen Förderorgan umlaufen wird,
- mit einer Einrichtung zum Ablenken der Bogenenden von dem Saugförderer auf die Bremseinrichtung,
- dadurch gekennzeichnet, daß der Saugförderer ein Saugriemenförderer ist, mit einem
Saugkasten (2), der sich in Transportrichtung über die Bremseinrichtung (13) und die
gesamte Stapelstelle (12) erstreckt und an dessen mit Saugöffnungen versehenen Unterseite
umlaufende Riemen (5) anliegen, und daß das Förderorgan der Bremseinrichtung (13)
ein umlaufendes Band (15) ist, dessen oberer Trum (15.1) von der durchlöcherten Begrenzungsfläche
(14.1, 14.2) der Saugkammer (14) abgestützt wird und der bis an die Stapelstelle (12)
reicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens zwei in Abstand voneinander
umlaufende und Löcher aufweisende Saugriemen (5), die jeweils an zwei an der Unterseite
des Saugkastens (2) in Transportrichtung parallel verlaufend angebrachten Führungsleisten
(6) anliegen, zwischen denen sich die Saugöffnungen des Saugkastens (2) befinden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zusätzliche, parallel zwischen
den Führungsleisten (6) verlaufende Abstandleisten (9) an der Saugkastenunterseite.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch querverschiebbare Saugriemen
(5) durch verschließbare Saugöffnungen zwischen den zugehörigen Führungsleisten (6)
und durch zusätzliche verschließbare Saugöffnungen zwischen den Führungsleisten
(6) und den benachbarten Abstandsleisten (9).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkasten
(2) in Transportrichtung in mindestens drei unabhängig voneinander evakuierbare Zonen
(2.1 - 2.3) unterteilt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an
den Saugriemen (5) anliegende Unterseite des Saugkastens (2) in Transportrichtung
dem Durchhang der Saugriemen (5) angepaßt gekrümmt verläuft.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere
bremsend fördernde Trum (15.1) des Bremsbandes (15) aus zwei gegeneinander stumpf
abgewinkelten Teilstrecken besteht, wobei der in Transportrichtung vordere Teil gegen
die Horizontale ansteigend und der hintere Teil waagerecht oder gegen die Horizontale
absteigend geführt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, gekennzeichnet durch eine Rundlaufbürste
(18) als Ablenkeinrichtung, die auf einem Umfangswinkel zwischen 180° und 270° mit
Borsten (18.2) bestückt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit
des Bremsbandes (15) 1/8 - 1/15 der Fördergeschwindigkeit des Saug riemenförderers
(2,5) beträgt.