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EP 0 142 645 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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22.06.1988 Patentblatt 1988/25 |
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Anmeldetag: 27.08.1984 |
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Röntgendiagnostikeinrichtung mit einem Röntgenkonverter
X-ray diagnostic apparatus comprising an X-ray converter
Installation de radiodiagnostic à convertisseur de rayons X
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR |
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Priorität: |
09.09.1983 DE 3332648
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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29.05.1985 Patentblatt 1985/22 |
(73) |
Patentinhaber: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT |
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80333 München (DE) |
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Erfinder: |
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- Haendle, Jörg
D-8520 Erlangen (DE)
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 022 564 DE-A- 2 928 244 FR-A- 2 212 946 US-A- 3 975 637
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EP-A- 0 079 606 DE-B- 1 169 500 US-A- 3 475 411
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Röntgendiagnostikeinrichtung mit einem Röntgenkonverter
[0002] Die Erfindung betrifft eine Röntgendiagnostikeinrichtung mit einem Röntgenkonverter
mit Lumineszenz-Speicherleuchtschirm, der das jeweilige Röntgenstrahlenbild latent
speichert und zur Bildwiedergabe durch eine zusätzliche Strahlenquelle zum Leuchten
anregbar ist, mit einer Abtastvorrichtung für den Speicherleuchtschirm, einer zwischen
dem Speicherleuchtschirm und einem Detektor angeordneten Optik und einer Fernseh-Wiedergabevorrichtung.
Ein derartiger Leuchtschirm dient in der Röntgendiagnostik der Aufzeichnung und Wiedergabe
eines Röntgenstrahlenbildes. Er ist beispielsweise aus der US-A-3 975 637 bekannt.
[0003] In der DE-A-2 928 244 ist eine Röntgendiagnostikeinrichtung beschrieben, bei der
ein Röntgenstrahlenbild in einer Platte mit einem Speicherleuchtschirm aus einem durch
sichtbares Licht oder Infrarotstrahlen anregbarem Leuchtstoff zunächst als latentes
Bild gespeichert wird. Die Defektelektronen, die durch die Absorption der Röntgenstrahlen
in der Leuchtstoffschicht das Leuchtschirmes erzeugt werden, werden in einer Potentialfalle
des Leuchtstoffes, in Traps, festgehalten, so dass das Strahlenbild gespeichert bleibt.
Die Anzahl der Defektelektronen hängt von dem Betrag der absorbierenden Bestrahlungsenergie
ab. Erst durch eine bildpunktweise Abtastung des Leuchtschirmes, beispielsweise mit
einem Infrarot-Laserstrahl, werden diese Defektelektronen ins Leitfähigkeitsband gehoben
und geben beim Rückfallen Licht im sichtbaren Bereich ab. Durch die Anregung mit sichbarem
Licht oder Infrarotstrahlen wird das gespeicherte Bestrahlungsbild sichtbar gemacht,
wobei die in der Potentialfalle des Leuchtstoffes gespeicherten Elektronen freigegeben
werden und somit das in dem Leuchtschirm gespeicherte Bestrahlungsbild in Form von
Fluoreszenzlicht freigesetzt wird. Durch einen Fotodetektor wird das Fluoreszenzlicht
aufgefangen und in ein elektrisches Signal umgewandelt, das anschliessend auf einem
Monitor sichtbar gemacht wird.
[0004] In der DE-A-2 928 244 ist darauf hingewiesen, dass die bisher bekannten Leuchtschirme
eine zu geringe Empfindlichkeit aufweisen. Durch Wahl des Leuchtstoffes kann zwar
die relative Empfindlichkeit erhöht werden. Diese reicht aber in vielen Fällen immer
nocht nicht aus, Röntgenbilder mit ausreichender Helligkeit zu erzeugen, da beispielsweise
eine optische Kopplung des Leuchtschirmes an dem Detektor weitere Verluste ergibt,
so dass der Rauschanteil des Detektors nicht vernachlässigbar ist.
[0005] In der US-A-3 975 637 ist eine Röntgendiagnostikeinrichtung der eingangs genannten
Art beschrieben, bei der das im Speicherleuchtschirm enthaltene Strahlenbild durch
einen Laser bildpunktweise abgetastet wird, wobei durch eine Optik, einen Strahlenkollektor,
die von dem Speicherleuchtschirm emittierten Lichtstrahlen auf einen Detektor abgebildet
werden. Nach anschliessender Verstärkung des elektrischen Ausgangssignales des Detektors
wird dieses auf einer Wiedergabevorrichtung dargestellt. Bei dunklen Bildteilen im
Strahlenbild wird, weiterhin durch die Optik geschwächt, der Detektor nur in geringem
Masse ausgesteuert, so dass sein elektrisches Rauschen diese Bildsignale stören kann.
[0006] in der FR-A-2 212 946 ist ein Verfahren zum Erzeugen eines Röntgenbildes beschrieben,
bei dem das in einem Speicherleuchtstoff enthaltene Röntgenstrahlenbild durch Infrarotstrahlen
abgetastet wird. Über eine Optik wird das von dem Speicherleuchtschirm emittierte
Licht einer Bildverstärkerröhre zugeführt, deren Ausgangsbild über eine weitere Optik
auf einem Röntgenbild abgebildet wird, so dass auf dem Röntgenfilm das in dem Speicherleuchtstoff
enthaltene Strahlenbild aufgezeichnet wird. Anstelle der Bildverstärkerröhre mit Optiken
kann das vom Speicherleuchtschirm ausgehende Licht auch von einem Detektor erfasst
werden, dessen Ausgangssignal nach Zwischenspeicherung eine Kathodenstrahlröhre zur
Aufzeichnung auf einen Mikrofilm ansteuert. Auch hier können durch die Optik bzw.
den elektrischen Übertragungsweg Verluste bzw. erhöhtes Rauschen auftreten.
[0007] Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Röntgendiagnostikeinrichtung der eingangs
genannten Art derart auszubilden, dass die relative Empfindlichkeit weiter erhöht
und das Ausgangsbild des Leuchtschirmes weiter verstärkt werden, so dass Fernsehbilder
mit hohem Kontrast und geringem Rauschanteil erhalten werden.
[0008] Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass mit dem Lumineszenz-Speicherleuchtschirm
ein Bildverstärker elektronenoptisch zu einer Bildverstärkereinheit gekoppelt ist.
Durch diesen angekoppelten Bildverstärker wird das durch anregende Strahlen sichtbare
Bild sofort weiter verstärkt, so dass Verluste beispielsweise durch eine eventuell
nachfolgende optische Kopplung nicht störend wirken.
[0009] Die Abmessungen können relativ klein gehalten werden, wenn der Bildverstärker ein
Flachbildverstärker mit Nahfeld-Fokussierung ist. Ein besonders einfacher Aufbau ergibt
sich sich wenn die Bildverstärkereinheit als Eingangsschirm eine erste Trägerschicht
aufweist, auf der ein Eingangsleuchtschirm aufgetragen ist, auf dem eine Fotokathode
aufgedampft ist, und wenn auf einer zweiten Trägerschicht in Richtung auf den Eingang
ein Ausgangsleuchtschirm aufgetragen ist, der von einer dünnen leitenden Schicht abgedeckt
ist. Der Leuchtschirm lässt sich von der Eingangsseite abtasten, wenn der Eingangsleuchtschirm
aus speicherfähigem lumineszentem Material und der Ausgangsleuchtschirm aus Zinksulfid
oder Cadmiumsulfid besteht, und wenn die erste Trägerschicht für Lichtstrahlen durchlässig
ist. Eine vorteilhafte Variante ergibt sich, wenn die Abtastung auf der Ausgangsseite
der Bildverstärkereinheit erfolgt, wenn der Eingangsleuchtschirm aus Cäsiumjodid und
der Ausgangsleuchtschirm aus speicherfähigem lumineszentem Material besteht und wenn
die zweite Trägerschicht für Lichtstrahlen durchlässig ist.
[0010] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Aufnahmeteil einer erfindungsgemässen Röntgendiagnostikeinrichtung,
Fig. 2 den Wiedergabeteil einer erfindungsgemässen Röntgendiagnostikeinrichtung, und
Fig. 3 schematisch den Schichtaufbau der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Bildverstärkereinheit.
[0011] In der Figur 1 ist ein Hochspannungsgenerator 1 dargestellt, der eine Röntgenröhre
2 speist, die Röntgenstrahlen aussendet, die einen Patienten 3 durchdringen. Auf eine
Bildverstärkereinheit 4, die beispielsweise aus einem Leuchtschirm aus Lumineszenz-Material
und einem angekoppelten Flachbildverstärker mit Nahfeld-Fokussierung besteht, fallen
die Röntgenstrahlen, die durch den Patienten entsprechend seiner Transparenz geschwächt
wurden. Dieses auffallende Strahlenbild erzeugt in dem Leuchtschirm der Bildverstärkereinheit
4 Defektelektronen, die in einer Potentialfalle des Leuchtstoffes gespeichert werden,
so dass in dem Leuchtschirm der Bildverstärkereinheit 4 ein latentes Bild gespeichert
ist.
[0012] Zur Wiedergabe des latenten Bildes wird der Leuchtschirm der Bildverstärkereinheit
4 von einem Laserstrahl bildpunktweise abgetastet, der von einem Laser 5 erzeugt und
von einer Ablenkvorrichtung 6 über die Fläche des Leuchtschirmes der Bildverstärkereinheit
4 abgelenkt wird. Die Ablenkvorrichtung 6 für den Laser 5 kann beispielsweise aus
einem Ablenkspiegel für die vertikale und einem elektro-optischen Strahlenablenker
für die horizontale Ablenkung bestehen-Durch die Abtastung mit dem Laserstrahl werden
alle auf dem Leuchtschirm liegenden Bildpunkte nacheinander angeregt und zum Leuchten
gebracht. Eine Optik 7 bildet den Ausgangsleuchtschirm der Bildverstärkereinheit 4
auf einem Detektor 8 ab, der die Helligkeit der abgestasteten Bildpunkte erfasst und
einer Wiedergabeschaltung 9 zuführt, die aus den einzelnen, analogen Ausgangssignalen
des Detektors 8 ein Videosignal zur Darstellung auf einem Monitor 10 erzeugt. Die
Wiedergabeschaltung 9 kann Bildspeicher, Verarbeitungsschaltungen und Wandler enthalten.
Eine Steuereinrichtung 11 erzeugt die Steuertakte zur Synchronisation der Ablenkvorrichtung
6, der Wiedergabeschaltung 9 und des Monitors 10.
[0013] Anhand der Figur 3, in der der Schichtaufbau der Bildverstärkereinheit 4 dargestellt
ist, wird die Funktionsweise dieser Bildverstärkereinheit 4 näher erläutert. Sie besteht
auf der der Röntgenröhre 2 zugewandten Eingangsseite aus einer ersten Trägerschicht
12, auf der ein Eingangsleuchtschirm 13 aufgetragen ist. Auf dem Eingangsleuchtschirm
13 ist eine Fotokathode 14 aufgedampft, die mit dem einen Pol einer Spannungsquelle
15 verbunden ist. Nach dem Eingangsschirm 12 bis 14 folgt als Beschleunigungsstrecke
ein Vakuum 16, das beispielsweise zwölf Millimeter dick sein kann. Der daran anschliessende
Ausgangschirm der Bildverstärkereinheit 4, der dem Detektor 8 zugewandt ist, besteht
aus einer zweiten Trägerschicht 19, auf der ein Ausgangsleuchtschirm 18 aufgetragen
ist. Aus dem Ausgangsleuchtschirm 18 ist zur Abgrenzung an das Vakuum 16 eine dünne
leitende Schicht 17 aufgetragen, an der der zweite Pol der Spannungsquelle 15 angeschlossen
ist.
[0014] Die Bildverstärkereinheit 4 kann zwei Ausführungen aufweisen. Bei der ersten besteht
der Eingangsleuchtschirm 13 aus Lumineszenz-Material und der Ausgangsleuchtschirm
18 aus Zinksulfid oder Cadmiumsulfid. Die Trägerschichten 12 und 19 können hierbei
aus Glas bestehen, wobei die Trägerschicht 12 bei Verwendung eines Infrarotlasers
beispielsweise für Infrarotstrahlen durchlässig sein muss. Die Fotokathode 14 kann
beispielsweise aus einer Antimon-Cäsium-Verbindung und die Schicht 17 aus Aluminium
bestehen. Wird nun bei dieser Anordnung das Röntgenstrahlenbild auf dem Eingangsleuchtschirm
13 abgebildet, so werden entsprechend der Energie der einzelnen Bildpunkte Defektelektronen
erzeugt, die in Potentialfallen des Leuchtstoffes gespeichert werden. Wird nun anschliessend
von der Eingangsseite der Eingangsleuchtschirm 13 durch einen durch den Laser 5 erzeugten
Infrarot-Laserstrahl bildpunktweise abgetastet, so werden die Defektelektronen freigesetzt,
die durch die an der Fotokathode 14 angelegte Beschleunigungsspannung von z.B. mehr
als 5 kV auf den Ausgangsleuchtschirm 18 beschleunigt werden, der von der dünnen Schicht
17 abgedeckt ist. Auf dem Ausganqsnleuchtschirm 18 wird somit ein helligkeitsverstärktes
Bild (Faktor 50 bis 100) abgegeben. Durch den abschliessenden Glasträger wird das
in dem Ausgangsleuchtschirm 18 erzeugte Licht über die Optik 7 auf dem Fotodetektor
8 abgebildet.
[0015] In einem zweiten möglichen Aufbau der Bildverstärkereinheit 4 besteht der Eingangsleuchtschirm
13 aus Casiumjodid und der Ausgangsleuchtschirm 18 aus Thermolumineszenz-Material.
Die erste Trägerschicht 12 kann, wie in der Bildverstärkertechnik üblich, aus Aluminium
bestehen, während die zweite Trägerschicht für Infrarotstrahlen und sichtbare Strahlung
durchlässig sein muss. Sie kann in diesem Falle auch aus infrarotdurchlässigem Glas
bestehen. Durch die auffallende Röntgenstrahlung werden in dem Eingangsleuchtschirm
13 Fotoelektronen erzeugt, die in dem Vakuum 16 beschleunigt werden, auf den Ausgangsleuchtschirm
18 fallen und Defektelektronen erzeugen. Dort werden sie wieder in den Traps gespeichert.
Anschliessend können sie von der Ausgangsseite her durch den Infrarot-Laserstrahl
abgetastet werden, wobei bildpunktweise wiederum ein sichtbares Bild ensteht, das
auf dem Detektor 8 abgebildet wird. Durch diese Anregung des Ausgangsleuchtschirmes
18 können additive Schirmstörstrukturen besser unterdrückt werden. Bei dieser Ausführungsform
muss aber darauf geachtet werden, dass die Sättigungsgrenze des Lumineszenz-Materials
nicht überschritten wird.
[0016] Durch diese erfindungsgemässe Anordnung wird erreicht, das selbst bei geringen Bilddosiswerten
der Detektor 8 noch genügend ausgesteuert wird, so dass das Rauschen des Detektors
vernachlässigbar ist.
1. Röntgendiagnostikeinrichtung mit einem Röntgenkonverter mit Lumineszenz-Speicherleuchtschirm
(13), der das jeweilige Röntgenstrahlenbild latent speichert und zur Bildwiedergabe
durch eine zusätzliche Strahlenquelle (5) zum Leuchten anregbar ist, mit einer Abtastvorrichtung
(5, 6) für den Speicherleuchtschirm (13), einer zwischen dem Speicherleuchtschirm
(13) und einem Detektor (8) angeordneten Optik (7) und einer Fernseh-Wiedergabevorrichtung (9, 10), dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Lumineszenz-Speicherleuchtschirm
(13) ein Bildverstärker elektronenoptisch zu einer Bildverstärkereinheit (4) gekoppelt
ist.
2. Röntgendiagnostikeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Bildverstärker ein Flachbildverstärker mit Nahfeld- Fokussierung ist.
3. Röntgendiagnostikeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Bildverstärkereinheit (4) als Eingangsschirm (12 bis 14) eine erste Trägerschicht
(12) aufweist, auf der ein Eingangsleuchtschirm (13) aufgetragen ist, auf dem eine
Fotokathode (14) aufgedampft ist, und dass auf einer zweiten Trägerschicht (19) in
Richtung auf den Eingang ein Ausgangsleuchtschirm (18) aufgetragen ist, der von einer
dünnen leitenden Schicht (17) abgedeckt ist.
4. Röntgendiagnostikeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der
Eingangsleuchtschirm (13) aus speicherfähigem luminiszenten Material und der Ausgangsleuchtschirm
(18) aus Zinksulfid oder Cadmiumsulfid besteht, und dass die erste Trägerschicht (12)
für Lichtstrahlen durchlässig ist.
5. Röntgendiagnostikeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der
Eingangsleuchtschirm (13) aus Cäsiumjodid und der Ausgangsleuchtschirm (18) aus speicherfähigem
luminiszenten Material besteht, und dass die zweite Trägerschicht (19) für Lichtstrahlen
durchlässig ist.
1. Appareil de radiodiagnostic comportant un convertisseur de rayons X muni d'un écran
luminescent de mémorisation (13), qui mémorise sous forme latente l'image radiologique
respective et peut, pour la restitution de l'image, être excité de manière à devenir
luminescent au moyen d'une source supplémentaire de rayonnement (5), un dispositif
de balayage (5, 6) pour l'écran luminescent de mémorisation (13), un système optique
(7) disposé entre l'écran luminescent de mémorisation (13) et un détecteur (8) et
un dispositif de restitution par télévision (9, 10), caractérisé par le fait qu'un
amplificateur de brillance est couplé, par voie électro-optique, à l'écran luminescent
de mémorisation (13), pour former une unité d'amplification de brillance (4).
2. Appareil de radiodiagnostic suivant la revendication 1, caractérisé par le fait
que l'amplificateur de brillance est un amplificateur de brillance plat à focalisation
dans le champ proche.
3. Appareil de radiodiagnostic suivant la revendication 1 ou 2, caractérisé par le
fait que l'unité d'amplification de brillance (4) comporte, comme écran d'entrée (12
à 14), une première couche de support (12), sur laquelle est déposé un écran luminescent
d'entrée (13), sur lequel une photocathode (14) est déposée par évaporation, et qu'un
écran luminescent de sortie (18), qui est recou- vert par une mince couche conductrice
(17), est déposé sur une seconde couche de support (19), en direction de l'entrée.
4. Appareil de radiodiagnostic suivant la revendication 3, caractérisé par le fait
que l'écran luminescent d'entrée (13) est constitué en un matériau luminescent apte
à procéder à une mémorisation et que l'écran luminescent de sortie (18) est constitué
par du sulfure de zinc ou du sulfure de cadmium et que la première couche de support
(12) est transparente pour les rayons lumineux.
5. Appareil de radiodiagnostic suivant la revendication 3, caractérisé par le fait
que l'écran luminescent d'entrée (13) est constitué par du iodure de césium et que
l'écran luminescent de sortie (18) est constitué par un matériau luminescent apte
à procéder à une mémorisation et que la seconde couche de support (19) est transparente
pour les rayons lumineux.
1. X-ray diagnostic equipment having an X-ray converter with a luminescence storage
fluorescent screen (13) of the type which stores in a latent manner each X-ray beam
image and which can be excited for the purpose of image reproduction by means of a
radiation source (5) for illumination, a scanning device (5, 6) for the storage fluorescent
screen (13), an optical system (7) arranged between the storage fluorescent screen
(13) and a detector (8), and a visual display reproduction device (9, 10), characterised
in that an image intensifier is coupled electro optically with the luminescence storage
fluorescent screen (13) to form an image intensifier unit (4).
2. X-ray diagnostic equipment according to claim 1, characterised in that the image
intensifier is a flat image intensifier with near filed focusing.
3. X-ray diagnostic equipment according to claim 1 or 2, characterised in that the
image intensifier unit (4) has as an input screen (12 to 14) a first carrier layer
(12) on which there is applied an input fluorescent screen (13) on which there is
evaporated a photocathode (14), and in that an output fluorescent screen (18) covered
by a thin conductive layer (17) is applied to a second carrier layer (19) in the direction
of the input.
4. X-ray diagnostic equipment according to claim 3, characterised in that the input
fluorescent screen (13) is made of luminescent material having a storing capability
and the output fluorescent screen (18) is made of zinc sulphide or cadmium sulphide
and in that the first carrier layer (12) is light permeable.
5. X-ray diagnostic equipment according to claim 3, characterised in that the input
fluorescent screen (13) is made of caesium iodide and the output fluorescent screen
(18) is made of luminescent material having a storing capability and in that the second
carrier layer (19) is light permeable.
