(19)
(11) EP 0 273 372 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
06.07.1988  Patentblatt  1988/27

(21) Anmeldenummer: 87119070.8

(22) Anmeldetag:  22.12.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4G10D 3/06
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 30.12.1986 DE 3644694

(71) Anmelder: Wilfer, Hans-Peter
D-91054 Erlangen (DE)

(72) Erfinder:
  • Zeitler, Walter
    D-8689 Roeslau (DE)

(74) Vertreter: Richter, Bernhard, Dipl.-Ing. 
Patentanwalt, Beethovenstrasse 10
90491 Nürnberg
90491 Nürnberg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Halsstab für Saiteninstrumente


    (57) Die Erfindung geht aus von einem Halsstab für Saiteninstru­ments, insbesonders Bass-Gitarren, der aus zwei parallel zueinander verlaufenden und etwa aneinander anliegenden länglichen Stabteilen (2, 3) besteht, die an ihren einen Enden (4) fest miteinander verbunden, z.B. vernietet sind, während ihre anderen, freien Enden Mittel zum effektiven Verkürzen der Länge des einen, ersten Stabteiles (2) gegen­über der effektiven Länge des anderen, zweiten Stabteiles (3) besitzen, wobei der Halsstab in ein längliches Sack­loch (29) im Instrumentenhals (17) vom oberen freien Hals­ende her so einsteckbar ist (30) und die Mittel zur Ver­kürzung der effektiven Länge des ersten Stabteiles vom offenen Ende (28) des Sackloches (29) her zugängig sind. Um diesen Halsstab bei Beibehaltung der Vorteile der vor­genannten Anordnung nicht nur in einer, sondern auch in der entgegengesetzten Richtung wölben zu können, ist er­findungsgemäß vorgesehen, daß zusätzlich Mittel zur Ver­kürzung der effektiven Länge des zweiten Halsstabes (3) gegenüber der effektiven Länge des ersten Stabteiles (2) vorgesehen und ebenfalls vom offenen Ende (28) des Sack­loches (29) her zugängig sind.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Halsstab für Saiteninstrumente, insbesondere Bass-Gitarren gemäß dem Oberbegriff des Anspru­ches 1. Ein solcher Halsstab ist aus der US-PS 4,308,780 und dem DE-GM 78 24 673 bekannt. Derartige Halsstäbe werden in das längliche Sackloch im Instrumentenhals hineingesteckt. Sie halten sich in diesem Sackloch, sobald eine gewisse Ver­spannung eines der Stabteile erreicht ist, wie es nachste­hend im einzelnen beschrieben wird. Damit ist eine gesonder­te Befestigung des Halsstabes in dem Sackloch des Instru­mentenhalses nicht notwendig. Durch Verdrehen einer Über­wurfmutter wird einer der Stabteile in seiner effektiven Länge zu anderen Stabteil verkürzt. Dies hat zur Folge, daß sich der zuvor etwa in einer geraden Linie verlaufende Halsstab zu einem Bogen krümmt und damit auch den Instru­mentenhals in eine Bogenform zieht, deren konvexe Seite den auf dem Griffbrett des Halses aufliegenden Saiten zugewandt ist. Damit wird dem von den Saiten auf den Hals des Instru­mentes ausgeübten, relativ starken Zug entgegengewirkt.

    [0002] Andernfalls besteht die Gefahr, daß der Saitenzug den Hals umbiegt oder sogar umknickt. Bei Saiteninstrumenten, insbesondere Bass-Gitarren besonderer Ausführungen kann aber die Anforderung auftreten (z.B. aufgrund der Holz­maserung des Halses oder auch aus anderen Gründen), daß der Halsstab auf den Hals des Instrumentes eine Kraft ausüben muß, die der Zugkraft der Saiten gleichgerichtet ist. Für diese Fälle ist aber der vorstehend beschriebene Halsstab nicht geeignet.

    [0003] Aus der US-PS 4,557,174 ist ein aus einem einzigen Stück bestehender Halsstab bekannt, der in den Hals des Musik­instrumentes eingebracht wird, wobei dieser Halsstab etwa in seiner Mitte über eine Verankerung fest mit dem Instru­mentenhals verbunden ist. Zuvor muß er in der Fabrick in der jeweils gewünschten Richtung gebogen sein. Diese und insbe­sondere die feste Verankerung im Instrumentenhals ist um­ständlich und in der Fertigung teuer. Außerdem kann ein solcher Halsstab, wenn er unbrauchbar wird oder beschädigt ist, nicht mehr ausgewechselt werden. Dies weicht grund­sätzlich von der Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspru­ches 1 ab.

    [0004] Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, einen Halsstab gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubil­den, daß er wahlweise zum Instrumentenhals konvex oder kon­kav gewölbt verformbar ist, wobei aber die Vorteile des lo­sen Einbringens und des Herausnehmens des Halsstabes in das, bzw. aus dem Sackloch des Instrumentenhalses beibehalten werdon sollen.

    [0005] Die Lösung dieser Aufgabe wird zunächst, ausgehend vom Oberbegriff des Anspruches 1, in den Merkmalen des Kenn­zeichens des Anspruches 1 gesehen. Einen solchen Halsstab kann man sowohl für die erstgenannten Anwendungsfälle, nämlich Verspannen des Halsstabes in den beschriebenen konvexen Bogen, einsetzen, als auch für die zweitgenann­ten Anwendungsfälle, in denen der im Hals eingebrachte Halsstab eine Wölbung erhält, deren konkave Seite dem Griffbrett bzw. den Seiten des Instrumentes zugewandt ist. Man kann also ein und denselben Halsstab für beide Einsatzmöglichkeiten verwenden. Dies ergibt nicht nur fabrikatorisch eine Kostenersparnis, sondern vereinfacht erheblich beim Hersteller und beim Instrumentenbauer die Lagerhaltung. Schließlich hat der Anwender, d.h. der Be­nutzer der Gitarre damit die Möglichkeit, sich jeweils diejenige Einstellung bzw. Wölbung des Halsstabes zu wählen, die ihm passend erscheint. Ein solcher Hals­stab ist in das Sackloch des Instrumentenhalses einsteck­bar und kann durch leichtes Verspannen, d.h. Wölben des jeweiligen Stabteiles in der gewünschten Richtung, so fest mit dem Sackloch verklemmt werden, daß der Hals­stab nicht versehentlich aus dem Sackloch herausrut­schen kann. Vom offenen Ende des Sackloches her sind beide Halsstabteile in der jeweils gewünschten Weise ver­stellbar. Bevorzugt ist die Anordnung so, daß die Hals­stabteile aus dem offenen Ende nicht vorragen, d.h. von außen nicht sichtbar sind. Der Halsstab ist ohne weiteres herausziehbar.

    [0006] Die Merkmale des Anspruches 2 ergeben eine besonders leitchte und vom offenen Ende des Sackloches her zugäng­liche Verstellmöglichkeit beider Stabteile.

    [0007] Ausgehend von den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 3 (siehe hierzu das obengenannte DE-GM 78 24 673) stellt das Kennzeichen des Anspruches 3 eine besonders vorteil­ hafte und damit bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar. Man kann hierbei des vorbekannte Außengewinde am kürzeren Halsstabteil und die zugehörige Überwurfmutter weiter verwenden und muß lediglich das Innengewinde am zweiten, längeren Halsstabteil und die Stellschraube vorsehen. Dadurch ergeben sich ausgehend von diesen be­kannten Halsstäben relativ geringe Umstellungskosten in der Fertigung. Auch muß der Benutzer in Relation zu diesem ihm bereits bekannten Halsstab kaum umdenken, sondern sich nur noch mit dem zusätzlichen Verstellmittel in Form der genannten Stellschraube vertraut machen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß sich die Dicke dieses Endbereiches des Halsstabes gegenüber der bekannten Aus­führung nicht vergrößert. Lediglich seine Länge wird geringfügig um die Dicke des Stellschraubenkopfes grös­ser, was aber praktisch nicht ins Gewicht fällt. Um bei Betätigung der Stellschraube ein etwaiges, ungewolltes Mitdrehen der Überwurfmutter zu verhindern, können vor­sorglich hierzu Sicherungen gemäß Anspruch 4 oder 5 vor­gesehen sein.

    [0008] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfingung sind den weitern Unteransprüchen, sowie der nachstehenden Be­schreibung und der zugehörigen Zeichnung eines erfindungs­gemäßen Ausführungsbeispieles zu entnehmen. In der sche­matischen Zeichnung zeigt:

    Fig. 1: eine Halsstab nach der Erfindung ohne Überwurf­mutter und in der Seiten­ansicht,

    Fig. 2: eine Ansicht gemäß Fig. 1 mit Überwurfmutter, wobei der Halsstab unverspannt ist,

    Fig. 3: eine Ansicht gemäß Fig. 1 bzw. 2 mit Überwurfmutter wobei der Halsstab konvex verspannt ist und schematisch angedeutetem Instrumentenhals,

    Fig. 4: eine Querschnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 2,

    Fig. 5: in einem Teilschnitt und ver­größerten Maßstab das linke Ende der Fig. 2 mit Stellschraube bei unverspanntem Halsstab,

    Fig. 6: den Teilschnitt gemäß Fig. 5 bei konkav verspanntem Halsstab, wobei strichpunktiert der Instrumentenhals angedeutet ist,

    Fig. 7: z.T. im Längsschnitt, z.T. in der Seitenansicht die Anordnung des Halsstabes im Hals eines Saiteninstrumentes, sowie den Hals.



    [0009] Der allgemein mit 1 bezifferter Halsstab besteht aus zwei Halsstabteilen, nämlich einem ersten kürzeren Halsstab­teil 2 und einem zweiten längeren Halsstabteil 3. Beide Halsstabteile sind an ihren in der Zeichnung rechts ge­legenen Enden fest miteinander verbunden, z.B. durch strichpunktiert angedeutete Nieten. Ihre entgegengesetzt, d.h. in der Zeichnung links gelegenen freien Enden sind wie folgt ausgebildet:

    [0010] Das Ende 5 des kürzeren Halsstabteiles 2 besitzt ein Außengewinde 6, in das das Innengewinde 7 einer Überwurf­mutter 8 paßt. Das End 9 des längeren Halsstabteiles 3 ist mit einem Innengewinde 10 versehen, in das daß Außen­gewinde 11 einer anhand der Fig. 5, 6 noch näher zu be­schreibenden Stellschraube 12 paßt. Die Gewinde 6, 7 sind bevorzugt zu den Gewinden 10, 11 gegenläufig. Dabei sind bevorzugt die Gewinde 6, 7 rechtsgängig und die Ge­winde 10, 11 linksgängig. Hiermit ist gesichert, daß ein Betätigen der Stellschraube nicht versehentlich die Über­wurfmutter mitnimmt. Stattdessen könnte man aber auch die Steigung der Gewinde 10, 11 anders (größer oder kleiner) als die Steigung der Gewinde 6, 7 ausbilden. Auch hier­durch wird ein unerwünschtes Mitdrehen der Überwurf­mutter verhindert. Im übrigen können unterschiedliche Steigungen auch dann angewendet werden, wenn man die Übersetzung der Spannkraft vom Stellmittel auf die Hals­stabteile entsprechend ändern will.

    [0011] Die Halsstabteile 2, 3 liegen dicht beieinander und sind nur durch einen dünnen Schlitz 13 voneinandder getrennt. Nach Aufschrauben der Überwurfmutter 8 kommt ihre Innen­fläche 14 zur Anlage an die Stirnfläche 15 des Halsstab­teiles 3. Wird sie anschließend weitergedreht, so bewegt sie sich in Richtung des Pfeiles 16 der Fig. 2, wobei der kürzere Halsstabteil 2 entgegen der Pfeilrichtung 16 in die Überwurfmutter hineingezogen wird. Diese effektive Verkürzung der Länge des Halsstabteiles 2 hat eine dem­gegenüber effektive Verlängerung des Halsstabteiles 3 zur Folge, so daß sich dieser nach oben wölbt (Fig. 3). Die konvexe Seite dieser Wölbung ist zum Griffbrett 26 (nähere Einzelheiten des Zusammenbaus von Halsstab und Instrumen­tenhals sind Fig. 7 zu entnehmen) und damit zu den Saiten 27 des Halses 17 des Instrumentes 31 gerichtet, der in Fig. 3 nur strichpunktiert angedeutet ist. Es befinden sich die Saiten und das Griffbrett an der mit 17ʹ bezifferten Seite des Halses. Dabei ist die vorgenannte Wölbung zwecks besserer Erläuterung in den Zeichnung etwas über­trieben dargestellt.

    [0012] Als zusätzliches Stellmittel und zwar zur Verkürzung der effektiven Länge des zweiten Stabteiles 3 gegenüber der effektiven Länge des ersten Stabteiles 2 dient das vor­genannte Innengewinde 10 in Verbindung mit der Stell­schraube 12. Deren Außengewinde 11 paßt in das Innenge­winde 10. Der Kopf 18 der Stellschraube bildet mit sei­ner in den Fig. 5, 6 rechts gelegenen Stirnfläche 19 einen Anschlag, der zur Anlage an die Stirnseite 20 der Überwurfmutter kommt. In der Ausgangslage dieses Verstell­vorganges gemäß Fig. 5 liegen die Fläche 19, 20 anein­ander und die Überwurfmutter ist soweit auf das Gewinde 6 geschraubt, daß sie zwar beide Halsstabteile 2, 3 um­gibt, jedoch zwischen der Stirnfläche 15 des Halsstab­teiles 3 und der inneren Stirnfläche 14 des Bodens 22 der Überwurfmutter noch ein Abstand a verbleibt. Beispiels­weise und gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Abstand a 4 mm. Wird nun die Stellschraube 12 in einer solchen Richtung verdreht, daß der Halsstabteil 3 in Richtung des Pfeiles 24 entlang des Schaftes 23 der Stellschraube nach links bewegt wird (wobei sich der Abstand a verkürzt), so hat dies eine effektive Verkür­zung des oberen Halsstabteiles 3 und damit eine effek­tive Verlängerung des unteren Halsstabteiles 2 zur Folge. Die Stellschraube 12 kann soweit verdreht werden, bis gemäß Fig. 6 der Abstand a praktisch zu Null gewor­den ist. Der in der Zeichnung unten gelegens Halsstab­teil 2 wölbt sich nach unten, womit seine konkave Seite 2ʹ der Halsseite 17ʹ, welche Griffbrett 26 und Saiten 27 beinhaltet, zugewandt ist.

    [0013] Zusammengefaßt ergibt sich, daß in der Anordnung mit Überwurfmutter und ohne Stellschraube gemäß den Fig. 1 bis 3 mit der konvexen Wölbung auf den Hals 17 Wölbungs­kräfts in Richtung der Pfeile A ausgeübt werden, während bei Einsatz und Verdrehen der Stellschraube 12 gemäß Fig. 5 bis 6 zur Richtung A umgekehrte Kräft auf den Hals 17 ausgeübt werden, von denen in Fig. 6 nur der linke Kraftpfeil B gezeichnet ist.

    [0014] Der Kopf 18 der Stellschraube 12 kann einen Innensechs­kant 21 zum Einsetzen eines Steckschlüssels aufweisen. Das gleiche kann an der Durchgangsbohrung 25 der Über­wurfmutter 8 vorgesehen sein. Damit können Stellschraube 12 und Überwurfmutter 8 je für sich von freien Ende 28 des Sackloches 29 her durch Einsetzen entsprechender Steckschlüssel(etwa in Pfeilrichtung 30 betätigt werden.


    Ansprüche

    1. Halsstab für Saiteninstrumente, insbesondere Bass-­Gitarren, der aus zwei parallel zueinander verlaufen­den und etwa aneinander anliegenden länglichen Stab­teilen besteht, die an ihren einen Enden fest mit­einander verbunden, z.B. vernietet sind, während ihre anderen, freien Enden Mittel zum effektiven Verkürzen der Länge des einen, ersten Stabteiles gegenüber der effektiven Länge des anderen, zweiten Stabteiles besitzen, wobei der Halsstab in ein läng­liches Sackloch im Instrumentenhals vom oberen freien Halsende her so einsteckbar ist, daß die Mittel zur Verkürzung der effektiven Länge des ersten Stabteiles vom offenen Ende des Sackloches her zugängig sind, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Mittel zur Verkürzung der effektiven Länge des zweiten Stabteiles (3) gegenüber der effektiven Länge des ersten Stabteiles (2) vorge­sehen und ebenfalls vom offenen Ende (28) des Sack­loches (29) her zugängig sind.
     
    2. Halsstab nach Anspruch 1, wobei die Verkürzung des ersten Stabteiles mittels einer Schraube oder Mutter erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliches Mittel zur Verkürzung der effektiven Länge des zwei­ten Stabteiles ebenfalls eine Schraube oder Mutter vorgesehen und vom offenen Ende des Sackloches her zugängig ist.
     
    3. Halsstab nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Stabteil ein Außengewinde trägt und kürzer als der zweiten Stabteil ist und wobei ferner eine auf das Außengewinde passende Überwurfmutter vorgesehen ist, die einen Anschlag für die Stirnfläche des freien Endes des zweiten, längeren Stabteiles bildet, bzw. aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (9) des zweiten Stabteiles (3) ein Innengeweinde (10) aufweist und daß eine mit ihrem Gewinde (11) in das Innengewinde passende Stellschraube (12) vorgesehen ist, die einen Anschlag, bevorzugt in Form ihres Schraubenkopfes (18, 19) aufweist, der zur Anlage an das Ende des ersten, kürzeren Stabteiles (2) oder an die darauf aufgeschraubte Überwurfmutter (8) ausge­bildet, bzw. bestimmt ist.
     
    Halsstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindegänge des Innengewindes des Endes (9) des zweiten Stabteiles (3) gengenüber den Gewindegängen (6) des Außengewindes des ersten Stabteiles (2) den umgekehrten Drehsinn haben.
     
    5. Halsstab nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Gewindegänge des Innengewindes (10) des Endes (9) des zweiten Stabteiles (3) anders ist als die Steigung der Ge­windegänge (3) des Außengewindes des ersten Stab­teiles (2).
     
    6. Halsstab nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (5, 9) der Stab­teile (2, 3) jeweils im Querschnitt etwa die Hälfte eines Ringzylinders sind, deren Außenumfang das Aus­sengewinde (6) trägt, bzw. in die Überwurfmutter (8) paßt und deren Innenumfang das Innengewinde (10) trägt, bzw. über den Schaft (23) der Stellschraube (12) paßt (Fig. 4).
     
    7. Halsstab nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (18) der Stellschraube (12) mit Innenkantöffnungen für das Einsetzen eines Steckschlüssels versehen ist.
     
    8. Halsstab nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (22) der Überwurfmutter (8) mit Innenkantöffnungen für das Einsetzen eines Steckschlüssels versehen ist.
     
    9. Halsstab nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzichnet, daß als Innenkantöffnung eine Innensechskant vorgesehen ist.
     




    Zeichnung