(19)
(11) EP 0 280 081 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
31.08.1988  Patentblatt  1988/35

(21) Anmeldenummer: 88101523.4

(22) Anmeldetag:  03.02.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E06B 3/30, E06B 7/23, E06B 1/70
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 21.02.1987 DE 8702679 U

(71) Anmelder: Hoogovens Aluminium Profiltechnik GmbH
D-88267 Vogt (DE)

(72) Erfinder:
  • Diehm, Walter
    D-7981 Vogt (DE)
  • Rink, Franz
    D-3420 Herzberg (DE)
  • Küber, Emil
    D-8966 Frauenzell (DE)
  • Brillisauer, Josef
    D-7962 Wolfegg (DE)
  • Kaindl, Christian
    A-6923 Lauterach (AT)

(74) Vertreter: Engelhardt, Guido, Dipl.-Ing. 
Patentanwalt Postfach 13 50
88003 Friedrichshafen
88003 Friedrichshafen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Wetterschutzschiene


    (57) Eine Wetterschutzschiene (11) für Fenster oder Türen, die auf einem Rahmen (1) aufgesetzt ist und eine Anlagefläche (20) für eine an dem zugeordneten Flügel (2) angebrachte Dichtung (4) aufweist, ist aus zwei Profilteilen (12, 13) zusammengesetzt, die im Bereich der Auflage (5) auf dem Rahmen (1) miteinander verrastet sind. Das auf der Außen­seite angeordnete Profilteil (12) ist aus einem metallischen Werkstoff, das auf der Innenseite angeordnete Profilteil (13) aus einem Isolierwerkstoff hergestellt.
    Durch diese Ausgestaltung wird eine zufriedenstellende Iso­lierung im Falzbereich eines Fensters oder einer Tür erreicht. Außerdem wird eine Kondenzwasserbildung auf der Wetterschutz­schiene (11) vermieden und es ist eine gute thermische Tren­nung in deren Bereich gewährleistet.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Wetterschutzschiene für Fenster und Türen, die auf einem Fenster- oder Tür­rahmen aufgesetzt ist und vorzugsweise eine Anlagefläche für eine an dem Fenster- oder Türflügel angebrachte Dichtung aufweist.

    [0002] Durch die DE-OS 33 47 050 ist eine in den Estrich einzu­setzende Bodenschwelle dieser Art bekannt. Damit möglichst wenig Kälte in einen Innenraum geleitet und ein Fest­frieren der Türdichtung an der Bodenschwelle vermieden wird, ist bei dieser Ausgestaltung auf der im montierten Zustand dem Innenraum zugewandten Fläche der Bodenschwelle und ihrer Türanschlagfläche eine Auflage aus einem Isolier­material angebracht, die mittels einer Klemmverbindung befestigt ist. Auf diese Weise wird zwar eine thermische Trennung zwischen dem äußeren und dem inneren Fußboden­belag angestrebt, die aus einem metallischen Werkstoff hergestellte Bodenschwelle ist jedoch groß bemessen und ragt weit in den Falzbereich bis in die unmittelbare Nähe der Dichtung hinein, so daß eine starke Kälteabstrahlung unumgänglich und somit eine ausreichende Isolierung trotz der Auflage des Isoliermaterials mitunter nicht gegeben ist. Auch kann sich auf der aus Aluminium hergestellten Bodenschwelle leicht Kondenswasser bilden. Und da die Auflage aus dem Isolierwerkstoff über einen großen Bereich an der metallischen Schiene anliegt, wird von dieser aufgrund der großen Berühungsfläche die Kälte auch auf die Auflage übertragen, die angestrebte Isolierung wird dadurch beeinträchtigt.

    [0003] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Wetterschutzschie­ne der vorgenannten Gattung zu schaffen, mittels der mit geringem Bauaufwand eine stets zufriedenstellende Isolierung im Falzbereich eines Fensters oder einer Tür zu erreichen ist. Außerdem soll eine Kondenzwasserbilding auf der Wetterschutzschiene weitgehend vermieden und eine gute thermische Trennung in deren Bereich gewähr­leistet sein.

    [0004] Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Wetterschutzschiene aus zwei Profilteilen zusammengesetzt ist, die im Bereich der Auflage auf dem Fenster- oder Türrahmen miteinander verrastet sind und von denen das auf der Außenseite des Fensters oder der Tür angeordnete Profilteil aus einem metallischen Werkstoff, beispiels­weise aus Aluminium und das auf der Innenseite angeordnete Profilteil aus einem Isolierwerkstoff, beispielsweise aus polyamid, hergestellt sind.

    [0005] Zur Verrastung der beiden Profilteile miteinander ist es angebracht, eines der Profilteile mit einer vorzugsweise parallel zur Auflage des Fensters- oder Türrahmens ver­laufenden Aufnahmeöffnung und das andere Profilteil mit einem angeformten Ansatz zu versehen, der der Aufnahme­öffnung angepaßt und in dieser gehalten ist.

    [0006] Die Aufnahmeöffnung und der Ansatz können hierbei ein- oder beidseitig mit einander zusammenwirkenden Rastvor­sprüngen, Hinterschneidungen, Verzahnungen oder dgl. ausgestattet werden, auch können die beiden Profilteile in der Aufnahmeöffnung miteinander verklebt werden.

    [0007] Zweckkmäßig ist es ferner, das Profilteil aus dem Isolier­werkstoff vorzugsweise mittels zweier angeformter Stege auf der Auflage des Fenster- oder Türrahmens abzustützen und die Wetterschutzschiene mittels das Profilteil aus dem Isolierwerkstoff durchgreifender Schrauben an dem Fenster- oder Türrahmden zu befestigen, wobei die die Schrauben aufnehmenden Bohrungen derart in dem Profilteil aus dem Isolierwerkstoff angeordnet sein sollten, daß das Profilteil aus metallischem Werkstoff von den Köpfen der Schrauben teilweise überdeckt ist.

    [0008] Nach einer andersartigen Ausgestaltung kann das Profilteil aus dem metallischen Werkstoff im Bereich der Aufnahmeöffnung mit einem sich auf der Auflage des Fenster- oder Türrahmens abstützenden Auflageflansch versehen werden.

    [0009] Des weiteren ist es möglich, das Profilteil aus dem Isolier­werkstoff mit einem die Auflage des Fenster- oder Türrahmens übergreifenden Stegansatz zu versehen, der einen Schenkel der Aufnahmeöffnung bildet und auf dem das Profilteil aus dem metallischen Werkstoff abgestützt ist.

    [0010] Bei diesen Ausführungsformen ist es angebracht, die Wetter­schutzschiene mittels die beiden Profilteile im Bereich der Aufnahmeöffnung und des in diesen gehaltenen Ansatzes durchgreifender Schrauben an dem Fenster- oder Türrahmen zu befestigen.

    [0011] Die Wetterschutzschiene kann aber auch mittels vorzugsweise an dem Profilteil aus dem metallischen Werkstoff ange­formter Rastnasen an dem Fenster- oder Türrahmen befestigt werden.

    [0012] Vorteilhaft ist es ferner, die Anlagefläche der Dichtung durch einen von dem Profilteil aus dem Isolierwerkstoff in Richtung des Fenster- oder Türflügels abstehenden Steg zu bilden oder umittelbar an dem Profilteil aus dem Isolierwerkstoff vorzusehen.

    [0013] Die gemäß der Erfindung ausgebildete Wetterschutzschiene ist nicht nur einfach in der konstruktiven Ausgestaltung und somit ohne Schwierigkeiten auch wirtschaftlich herzu­stellen, sondern diese gewährleistet vor allem auch eine stets zufriedenstellende thermische Trennung sowie Iso­lierung im Falzbereich eines Fensters oder einer Tür. Wird nämlich eine Wetterschutzschiene aus zwei miteinander verrastbaren Profilteilen zusammengesetzt, von denen das auf der Außenseite angeordnete Profilteil aus einem metallischen Werkstoff und das andere Profilteil aus einem Isolierwerkstoff bestehen, so ist einerseits der kälteabstrahlende metallische Profilteil der Wetterschutz­schiene weitgehend außerhalb des Falzbereiches angebracht, andererseits ist die Berührungsfläche mit dem Profilteil aus dem isolierenden Werkstoff klein gehalten, so daß eine gute Isolierung gegeben ist, nahezu kein Kondenzwasser entstehen kann und des weiteren der Kälteübergang auf das Profilteil aus dem Isolierwerkstoff gering ist.

    [0014] Ferner ist von Vorteil, daß problemlos Wetterschutzschienen unterschiedlicher Abmessungen aus den Profilteilen zusammen­gesetzt werden können und die Lagerhaltung demnach zu reduzieren ist. Auch die Bearbeitung der vorschlagsgemäßen Wetterschutzschiene sowie die Verbindung der beiden Profil­teile miteinander ist ohne Schwierigkeiten zu bewerkstelligen.

    [0015] In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der gemäß der Erfindung ausgebildeten Wetterschutzschiene für Fenster oder Türen dargestellt, die nachfolgend im einzelnen erläutert sind. Hierbei zeigt, jeweils in einem Axialschnitt:

    Figur 1       eine an einem Fenster oder einer Tür angebracht Wetterschutzschiene sowie

    Figuren 2 bis 4      andersartige Ausgestaltungen der Wetter­schutzschiene nach Figur 1.



    [0016] Die in Figur 1 dargestellte und mit 11 bezeichnete Wetter­schutzschiene ist auf einen Rahmen 1 eines Fensters oder einer Tür aufgesetzt und wirkt, um zu verhindern, daß in dem Falzbereich Kälte in das Innere eines Raumes gelangt, mit einer Dichtung 4 zusammen, die in einer Nut 3 eines Flügels 2 angeordnet ist. Der Rahmen 1 ist dazu mit einer Auflage 5 versehen, auf der die Wetterschutzschiene 11 abgestützt ist.

    [0017] Damit eine zufriedenstellende thermische Trennung gegeben ist und sich kein Kondenzwasser bilden kann, ist die Wetterschutzschiene 11 aus zwei Profilteilen 12 und 13 zusammengesetzt, von denen das auf der Außenseite des Fensters oder der Tür angeordnete Profilteil 12 aus einem metallischen Werkstoff, z. B. aus Aluminium, und das auf der Innenseite angerodnete Profilteil 13 aus einem Isolierwerkstoff, beispielsweise aus Polyamid, hergestellt sind. Um die beiden Profilteile 12 und 13 auf einfache Weise miteinander verrasten und somit fest verbinden zu können, ist in dem Profilteil 12 eine Aufnahmeöffnung 14 vorgesehen, die einen Rastvorsprung 16 aufweist, und an dem Profilteil 13 ist ein Ansatz 15 angeformt, der der Aufnahmeöffnung 14 angepaßt ist und in diese eingreift.

    [0018] Außerdem ist der Ansatz 15 mit einer Hinterschneidung 17 ausgestattet, die mit dem Rastvorsprung 16 zusammen­wirkt. Auf diese Weise ist, zumal die beiden Profilteile 12 und 13 im Bereich der Aufnahmeöffnung 14 gegebenen­falls zusätzlich verklebt sein können, ein fester Verbund gegeben.

    [0019] Das Profilteil 13 ist des weiteren mittels zweier ange­formter Stege 18 auf der Auflage 5 des Rahmens 1 abge­stützt und durch Schrauben 6 an diesem festgeschraubt. Die die Schrauben 6 aufnehmenden Bohrungen 18ʹ sind hierbei derart angeordnet, daß die Köpfe 6ʹ der Schrauben 6 das Profilteil 12 aus dem metallischen Werkstoff segment­artig übergreifen, so daß dieses, sollte ein Kippmoment auftreten, auch an den Schrauben 6 abgestützt ist.

    [0020] An dem Profilteil 13 ist ferner ein in Richtung des Flügels 2 abstehender Steg 19 angebracht, der eine Anlage­fläche 20 für die Dichtung 4 bildet. Metallische Teile liegen somit nicht aneinander an, vielmehr ist der Falz­bereich zwischen dem Rahmen 1 und dem Flügel 2 in zu­friedenstellender Weise isoliert.

    [0021] Bei der Wetterschutzschiene 21 nach Figur 2, die ebenfalls aus zwei miteinander verrasteten Profilteilen 22 und 23 besteht, ist an dem Profilteil 22 aus metallischem Werk­stoff ein Anlageflansch 28 angeformt, mittels dem dieser auf der Auflage 5 des Rahmens 1 abzustützen ist. Zur Ver­rastung der beiden Profilteile 22 und 23 sind die Aufnahme­öffnung 24 des Profilteils 22 sowie der Ansatz 25 des Profilteils 23 mit einander zugeordneten Verzahnungen 26 und 27 ausgestattet. Mittels Schrauben 29, die die Profil­teile 22 und 23 im Bereich des Ansatzflansches 28 durch­greifen, ist die Wetterschutzschiene 21 an dem Rahmen 1 zu befestigen. Die Anlagefläche 30ʹ fur eine in einem Flügel anzuordnende Dichtung ist wiederum durch einen abstehenden Steg 30 gebildet.

    [0022] Gemäß Figur 3 ist bei der ebenfalls aus zwei Profilteilen 32 und 33 zusammengesetzten Wetterschutzschiene 31 die Aufnahmeöffnung 34 in dem Profilteil 33 aus dem Isolier­werkstoff vorgesehen, das Profilteil 33 aus dem metal­lischen Werkstoff weist dagegen einen Ansatz 35 auf, der in die Aufnahmeöffnung 34 eingreift. Ein Schenkel der Aufnahmeöffnung 34 ist hierbei durch einen Stegansatz 38 gebildet, über den die Wetterschutzschiene 41 auf einem Rahmen abzustützen ist.

    [0023] Zur Verrastung der beiden Profilteile 32 und 33 mitein­ander sind in der Aufnahmeöffnung 34 ein Rastvorsprung 36 und an dem Ansatz 35 eine mit diesem zusammenwirkende Hinterschneidung 37 vorgesehen. Außerdem weist das Profil­teil 33 einen abstehenden Steg 39 auf, durch den eine Anlagefläche 40 für eine an einem Flügel angebrachte Dichtung geschaffen ist.

    [0024] Nach Figur 4 ist die aus zwei Profilteilen 42 und 43 bestehende Wetterschutzschiene 41 mittels eines an dem Profilteil 42 aus metallischem Werkstoff angeformten, mit Hinterhakungen versehenen durchgehenden Rastnasen 51 an einem Rahmen zu befestigen und mittels eines Steges 48 an diesem abzustützen. Das Profilteil 43 aus dem isolieren­den Werkstoff, an dem eine Anlagefläche 49 für eine in einem Flügel gehaltene Dichtung unmittelbar vorgesehen ist, weist hierbei eine Aufnahmeöffnung 44 mit einer Hinterschneidung 47 auf, in die ein mit einem Rastvorsprung 46 ausgestatteter Ansatz 45 des Profilteils 42 hineinragt und in dieser verrastet ist.


    Ansprüche

    1. Wetterschutzschiene für Fenster und Türen, die auf einen Fenster- oder Türrahmen aufgesetzt ist und eine Anlagefläche für eine an dem Fenster- oder Türflügel angebrachte Dichtung aufweist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Wetterschnutzschiene (11; 21; 31; 41) aus zwei profilteilen (12, 13; 22, 23; 32, 33; 42,43) zusammen­gesetzt ist, die im Bereich der Auflage (5) auf dem Fenster- oder Türrahmen (1) miteinander verrastet sind und von denen das auf der Außenseite des Fensters oder der Tür angeordnete Profilteil (12; 22; 32; 42) aus einem metallischen Werkstoff, beispielsweise aus Aluminium,und das auf der Innenseite angeordnete Profil­teil (13; 23; 33; 43) aus einem Isolierwerkstoff, beispielsweise aus polyamid, hergestellt sind.
     
    2. Wetterschutzschiene nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Verrastung der beiden Profilteile (12, 13; 22, 23; 32, 33; 42, 43) miteinander eines der Profil­teile (12; 22; 33; 43) mit einer vorzugsweise parallel zur Auflage (5) des Fenster- oder Türrahmens (1) ver­laufenden Aufnahmeöffnung (14; 24; 34; 44) und das andere Profilteil (13; 23; 32; 42) mit einem ange­formten Ansatz (15; 25; 35; 45) versehen ist, der der Aufnahmeöffnung (14; 24; 34; 44) angepaßt und in dieser gehalten ist.
     
    3. Wetterschutzschiene nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Aufnahmeöffnung (14; 24; 34; 44) und der Ansatz (15; 25; 35; 45) ein- oder beidseitig mit einander zusammenwirkenden Rastvorsprüngen (16; 36; 46), Hinterschneidungen (17; 37; 47), Verzahnungen (26, 27) oder dgl. versehen sind.
     
    4. Wetterschutzschiene nach Anspruch 2 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die beiden Profilteile (12, 13; 22, 23; 32, 33; 42, 43) in der Aufnahmeöffnung (14; 24; 34; 44) mitein­ander verklebt sind.
     
    5. Wetterschutzschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Profilteil (13) aus dem Isolierwerkstoff vorzugsweise mittels zweier angeformter Stege (18) auf der Auflage (5) des Fenster- oder Türrahmens (1) abgestüzt ist.
     
    6. Wetterschutzschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Wetterschutzschiene (11) mittels das Profilteil (13) aus dem Isolierwerkstoff durchgreifender Schrauben (6) an dem Fenster- oder Türrahmen (1) befestigt ist.
     
    7. Wetterschutzschiene nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die die Schrauben (6) aufnehmenden Bohrungen (18ʹ) derart in dem Profilteil (13) aus dem Isolierwerkstoff angeordnet sind, daß das Profilteil (12) aus metallischem Werkstoff von den Köpfen (6ʹ) der Schrauben(6) teilweise überdeckt ist.
     
    8. Wetterschutzschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Profilteil (22) aus dem metallischen Werkstoff im Bereich der Aufnahmeöffnung (24) mit einem sich auf der Auflage (5) des Fenster- oder Türrahmens (1) abstützenden Auflageflansch (28) versehen ist.
     
    9. Wetterschutzschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Profilteil (33) aus dem Isolierwerkstoff mit einem die Auflage (5) des Fenster- oder Türrahmens (1) übergreifenden Stegansatz (38) versehen ist, der einen Schenkel der Aufnahmeöffnung (34) bildet und auf dem das Profilteil (32) aus dem metallischen Werkstoff abgestützt ist.
     
    10. Wetterschutzschiene nach Anspruch 8 oder 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Wetterschutzschiene (21; 31) mittels die beiden Profilteile (22, 23; 32, 33) im Bereich der Aufnahmeöffnung (24; 34) und des in dieser gehaltenen Ansatzes (25; 35) durchgreifender Schrauben (29) an dem Fenster- oder Türrahmen (1) befestigt ist.
     
    11. Wetterschutzschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Wetterschutzschiene (41) mittels vorzugsweise an dem Profilteil (42) aus dem metallischen Werkstoff angeformter Rastnasen (50) an dem Fenster- oder Tür­rahmen (1) befestigt ist.
     
    12. Wetterschutzschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Anlagefläche (20; 30ʹ; 40; 49) der Dichtung (4) durch einen von dem Profilteil (13; 23; 33) aus dem Isolierwerkstoff in Richtung des Fenster- oder Türflügels (2) abstehenden Steg (19; 30; 39) gebildet oder ummittelbar an dem Profilteil (43) aus dem Isolier­werkstoff vorgesehen ist.
     




    Zeichnung