(57) Ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Polymeren mit Halogenendgruppen aus
kationisch polymerisierbaren Monomeren, wobei man das Monomere in einem inerten Lösungsmittel
bei +10°C bis -130°C mit Hilfe eines Katalysatorsystems aus einem Metallhalogenid
und einem organischen Halogenid polymerisiert, verwendet als organische Halogenide
Verbindungen der allgemeinen Formel
 wobei

X ein Halogenatom ist,
R1, R2, R3 C5-C10-Cycloalkyl, geradkettiges oder verzweigtes C1-C20-Alkyl oder
 ' bedeuten, wobei
R, und R, C5-C10-Cycloalkyl oder geradkettiges oder verzweigtes C1-C20-Alkyl ist,
und das organische Halogenid mindestens 5 C-Atome und maximal 50 C-Atome besitzt und
in Konzentrationen von 10-1 1 bis 10-6Mol pro Mol Monomer vorliegt und als Metallhalogenide BX3, SnX4, TiX4, SbX, oder FeX3, wobei X ein Halogenatom ist, im 2-500fachen molaren Überschuß, bezogen auf das organische
Halogenid, zugesetzt werden.
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