[0001] Die Erfindung betrifft einen einstückigen, vorgefalzten Zuschnitt aus faltbarem Material
wie Pappe, Wellpappe od.dgl. für eine Becher- oder Stapelsteige mit einer Bodenplatte,
mit einer im wesentlichen parallel im Abstand über letzterer angeordneten Lochplatte
zur lagesicheren Aufnahme von Behältnissen, z.B. Joghurt- oder Milchbechern, wobei
Bodenplatte und Lochplatte, von denen eine Platte in zwei Plattenabschnitte unterteilt
ist, über einander gegenüberliegende erste Steigenseitenwände aneinander gelenkt
sind, mit weitere Seiten der Steige bestimmenden, einander gegenüberliegenden zweiten
Seitenwänden, mit diese im aufgerichteten Zustand stabilisierenden Haltemitteln,
mit einer in der ungeteilten Platte angeordneten ersten Sollbruchlinie, die sich,
bezogen auf die aufgerichtete Steige, im wesentlichen in einer mit dem Trennbereich
zwischen den beiden Plattenabschnitten der anderen Platte gemeinsamen, zu den Platten
vertikalen Ebene erstreckt, mit sich im Bereich dieser Ebene in den beiden von derselben
geschnittenen zweiten Seitenwänden erstreckenden, zwischen sich herauslösbare Wandteile
einschließenden zweiten Sollbruchlinien, und mit an dem in Verlängerung der ersten
Sollbruchlinie liegenden zweiten Seitenwandpaar angeordneten, jeweils entlang der
zweiten Sollbruchlinien herausbrechbaren Wandteilen, wobei im aufgerichteten Zustand
der Steige die zweiten Sollbruchlinien mindestens teilweise von abtrennbaren Sektionen
der an den Plattenabschnitten der geteilten Platte angelenkten Haltemittel überlappt,
diese Sektionen an den herausbrechbaren Wandteilen befestigt und unter Kraftausübung
aus ihrer Anlenkung an den Plattenabschnitten lösbar sind.
[0002] Bei einem bekannten Zuschnitt dieser Art (DE-GM 84 29 863) für eine teilbare Steige
sind die herausbrechbaren Wandteile durch die sie begrenzenden zweiten Sollbruchlinien
im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet. Um eine ordnungsgemäße und einwandfreie
Befestigung der Haltemittel, die die Form von die zweiten Seitenwände übergreifenden
Klebelaschen haben, an den zweiten Steigenseitenwänden zu gewährleisten und damit
eine ausreichende Steigenfestigkeit zu erzielen, müssen bei Verwendung von Kleber
als Verbindungsmaterial im Zuge der Aufrichtung der Steige auf jede Lochplattenhälfte
zwei Kleberaupen - abgesehen von der dritten Klebstoffraupe im Eckbereich jeder Steigenhälfte
gelegt werden, und zwar eine auf die abtrennbaren Sektionen und die andere auf den
stehenbleibenden Teil der Haltemittel. Eine solche DoppelLeimraupenanbringung ist
in der Regel maschinell aufwendig und mit manchen Steigenaufrichtern aufgrund deren
Grundstruktur nicht oder nur unter erheblichen technischen Schwierigkeiten erzielbar.
Wird eine Verbindung der Haltemittel mit den herausbrechbaren Wandteilen durch Heften
herbeigeführt, so müssen ebenfalls unter technisch-konstruktivem Mehraufwand zwei
Reihen von Klammern oder ähnlichen Heftmitteln nebeneinander gesetzt werden. Dadurch
sind breite Heftköpfe mit entsprechend platzaufwendigen Gegenhaltern notwendig, wodurch
sich zusätzliche Schwierigkeiten hinsichtlich der Zugänglichkeit des Steigeninneren
ergeben.
[0003] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steige mit herausbrechbaren
Wandteilen der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die eine Vereinfachung in
der Befestigung der Haltemittel an den zweiten Seitenwänden, insbesondere bei Verkleben
oder Heften, ergibt, und zwar unter gleichzeitiger Sicherstellung einer leichten Herausbrechbarkeit
der Wandteile.
[0004] Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Steige der eingangs beschriebenen
Art dadurch gelöst, daß die herausbrechbaren Wandteile nach Art von Kreuzstegen mit
seitlichen Vorsprüngen ausgebildet sind und daß die abtrennbaren Sektionen eine stufenartig
ver- bzw. abgesetzte Anordnung entsprechend den seitlichen Vorsprüngen der Kreuzstege
aufweisen derart, daß Stufen und Vorsprünge einander in der aufgerichteten Steige
überlappen.
[0005] Durch diese Anordnung wird es möglich, daß die Haltemittel mit nur einer einzigen
Leimraupe belegt zu werden brauchen, die einerseits einen Teil der abtrennbaren Sektion
der Haltemittel und andererseits deren bei Herausbrechen der Wandteile stehenbleibenden
Teil bedeckt, so daß nach Teilung der Steige im Bereich der zweiten Seitenwände immer
noch eine ausreichend feste Verbindung der Haltemittel an den zweiten Seitenwänden
und somit eine genügende Gesamtfestigkeit der beiden Steigenteile jeweils für sich
gegeben ist. Neben der Einsparung von Leim ergibt sich vor allen Dingen eine maßgebliche
Vereinfachung an technischem Aufwand für die zum Zwecke des Steigenaufrichtens aus
dem Zuschnitt üblichen Aufrichtautomaten, indem für jeden Plattenabschnitt lediglich
eine Leimdüse vorgesehen zu werden braucht. Bei den heute üblichen, überwiegend verwendeten
Steigen rechteckigen Grundrisses mit im wesentlichen hälftig geteilter Lochplatte
bedeutet dieses, daß je Lochplattenhälfte nur eine Leimdüse gegenüber bisher deren
zwei nötig ist, während im Eckbereich jeder Steigenhälfte zum Verbinden benachbarter
Seitenwände und/oder mit Eckpfosten ohnehin und in jedem Fall eine weitere Leimraupe
gelegt werden muß. Bei Verbindung mittels Klammerheftung können in analoger Weise
zum Leimauftrag die Heftklammern oder ähnliche Befestigungsmittel unmittelbar hintereinander
in einer Linie gesetzt werden, wodurch sich eine wesentlich vereinfachte maschinelle
Anordnung infolge eines kleineren Werkzeugkopfes und Gegenhalters ergibt.
[0006] In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Stufen, d.h. die vorspringenden
Teile, auf der Seite der Haltemittel angeordnet, wodurch bei dem Eingreifen eines
Benutzers in herkömmliche Griffausnehmungen im Randbereich der Lochplatte einerseits
ein einfaches Herausbrechen möglich ist und andererseits die Verbindung der Haltemittel
im oberen Bereich, also dort, wo die zweiten Seitenwände in Nachbarschaft zu der Lochplatte
liegen, erhalten bleibt. Dadurch ergibt sich nach Teilung jeweils eine ausreichend
feste Struktur der Steigenteile.
[0007] Wie bereits angedeutet, eignet sich die erfindungsgemäße Ausbildung besonders für
verklebbare Zuschnitte, und in diesem Fall sind die Haltemittel zweckmäßig als für
sich bekannte Klebelaschen ausgebildet, die bei geteilter Lochplatte und ungeteilter
Bodenplatte an den Lochplattenhälften angelenkt sind.
[0008] Besonders zweckmäßig ist die Erfindung an Steigen zu verwirklichen, bei denen die
Lochplatte gegenüber der Bodenplatte abgestützt ist. Dabei sind üblicherweise im
Bereich der Lochplatte Deckelstützlaschen vorgesehen, die mit in der Bodenplatte angeordneten,
aus dieser hochklappbaren Haltestegen verbindbar sind. Bei einer solchen bekannten
Ausbildung können in Weiterbildung der Erfindung die Stufen und die Verbindungsbereiche
der Deckelstützlaschen miteinander fluchtend im wesentlichen parallel zur ersten Sollbruchlinie
liegen, so daß mittels einer einzigen Leimdüse in einem kontinuierlichen Leimauftragungsvorgang
die Verbindungs bereiche der Deckelstützlaschen und die entsprechenden Verklebungsbereiche
der Haltemittel bzw. Klebelaschen für jede Lochplattenhälfte mit einer in gerader
Linie liegenden Leimraupe belegt werden können.
[0009] Weitere Ziele, Ausführungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der
folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsformen
hervor. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Zuschnitt nach der Erfindung mit geteilter Lochlatten-Anordnung im Grundriß,
Fig. 2 eine aus einem solchen Zuschnitt aufgerichtete Steige im geteilten Zustand
und
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab ein herausgebrochenes Wandteil in Ansicht vom Inneren
der Steige her.
[0010] Der in Fig. 1 gezeigte Zuschnitt besteht aus Wellpappe, obwohl dafür auch Vollpappe,
kaschierter Karton oder ähnliches faltbares Material verwendet werden kann. Der Zuschnitt
hat einen im wesentlichen für heute übliche rechteckige Bechersteigen bekannten Grundaufbau,
indem er eine ungeteilte Bodenplatte 1, eine aus zwei Plattenabschnitten 22 bestehende
Lochplatte 2 mit Löchern 21 zur Becheraufnahme, Längsseitenwänden 3, über die die
Lochplattenabschnitte 22 an der Bodenplatte angelenkt sind, als Stirn- oder Breitseitenwände
dienende zweite Seitenwände 4 sowie Eckpfosten 6 in Form von winkelförmigen Stützpfosten
umfaßt. Die einzelnen, aneinander im Zuschnitt vereinten Teile sind, soweit sie gegeneinander
gefaltet werden müssen, über punktiert angedeutete - Falzlinien 11, üblicherweise
in Form von Rillinien, aneinander angelenkt. Um die Lochplatte 2 bei Bela stung
im richtigen, einen sicheren Halt für die in den Löchern 21 einzulagernden Becher
gewährleistenden Abstand zur Bodenplatte 1 zu halten, sind ferner Stützen vorgesehen,
die durch im aufgerichteten Zustand der Steige miteinander verklebte, aus den Löchern
21 gestanzte und an deren einem Rand angelenkte, in das Steigeninnere faltbare Deckelstützlaschen
71 sowie aus der Lochplatte 2 gestanzten hochfaltbaren Haltestegen 712 gebildet werden.
Diese Laschen 71 und Stege 712 sind einander so zugeordnet, daß sie miteinander verklebt
werden können und somit unter Bildung der Stützstege, die jede zweckmäßige Neigung
haben können, in geeigneter Weise für die feste Abstützung der Lochplatte 2 gegenüber
dem Steigenboden 1 und für eine hohe Biegesteifigkeit der Steige sorgen. Als Befestigungsmittel
für die Breitseitenwände 4 sind Haltemittel in Form von Klebelaschen 5 vorgesehen,
die an den Lochplattenabschnitten 22 seitlich angelenkt sind und von außen her mit
den Breitseitenwänden 4 verklebt werden. Der - stilisiert betrachtet - S-förmige Verlauf
der Schnittlinien für die Haltestege 712 beruht im wesentlichen auf Material- und
Fertigkeitserwägungen für die Stützen und den Trennbereich im Steigenboden.
[0011] Um eine solche Steige im Sinne der Erfindung in einfacher Weise aufrichten, insbesondere
ihre gegeneinander zur Anlage kommenden Teile mit minimalem maschinellen Aufwand,
miteinander verbinden, gleichzeitig aber die aufgerichtete Steige günstig teilen
zu können und zugleich eine ausreichende Festigkeit sowohl der ungeteilten Steige
als auch der beiden voneinander getrennten Steigenteile 9 (Fig. 2) zu gewährleisten,
sind an dem Zuschnitt folgende Maßnahmen vorgesehen:
[0012] Es sind an der Steige für abtrennbare bzw. herausbrechbare Teile, die im einzelnen
noch beschrieben werden, Sollbruch linien 8 in Form von unterbrochenen Schnitt- und/oder
Rill-Schnitt-Linien vorgesehen. Diese sind mittig in der Bodenplatte 1, sich im
wesentlichen parallel zu den Längsseitenwänden 3 erstreckend, eine erste Sollbruchlinie
81, weiter in den Breitseitenwänden 4 zum Herausbrechen von Wandteilen 41 zweite Sollbruchlinien
82, und sodann in den an den Lochplattenabschnitten 22 angelenkten Klebelaschen 5
dritte Sollbruchlinien 83, die ein Abtrennen von Klebelaschen-Sektionen 51 ermöglichen.
[0013] Die Anordnung der Klebelaschen 5 bzw. deren Zuordnung zu den Breitseitenwänden 4
ist dabei so vorgesehen, daß die abtrennbaren Klebelaschen-Sektionen 51 im aufgerichteten
Zustand der Steige in Deckung mit den herausbrechbaren Wandteilen 51 liegen und
damit zusammen mit diesen abgetrennt werden können. Die Wandteile 41 sind nach Art
von Kreuzstegen ausgebildet und haben seitliche Vorsprünge 411, begrenzt durch die
zweiten Sollbruchlinien 82, während an den Klebelaschen 5 eine entsprechend den Vorsprüngen
411 ausgebildete versetzte Anordnung mit Stufen 511 vorgesehen ist. Die Zuordnung
der Wandteile 41 und Sektionen 51 zueinander ist besonders gut aus dem bei Teilung
der Steige entstehenden herausgebrochenen Wandteil der Fig. 3 erkennbar; die seitlichen
Vorsprünge 411 werden von den Stufen 511 überdeckt und sind mit diesen durch Leim
verbunden. Mit der gleichen Leimraupe, doppelt strich-punktiert mit L angedeutet
werden über den Stufen 511 befindliche Teile 512 der Klebelaschen 5 belegt, die an
den zweiten Seitenwänden 4 beim Herausbrechen der Wandteile stehenbleiben und so eine
feste Verbindung der Lochplatte mit den zweiten Seitenwänden 4 gewährleisten.
[0014] Gleichzeitig liegen die der Verbindung mit den Haltestegen 712 dienenden, beim Herabfalten
der Deckelstützlaschen unten liegenden Verbindungsbereiche 711 in fluchtender, zur
ersten Sollbruchlinie 81 paralleler Anordnung, so daß mit der gleichen Leimraupenführung
L, mit der die Stufen 511 und die stehenbleibenden Teile 512 belegt werden, auch diese
Verbindungsbereiche 711 belegt werden können und somit für jede Lochplattenhälfte
nur eine kontinuierlich über die Steigenbreite arbeitende Leimdüse am Aufrichtautomaten
vorgesehen zu werden braucht.
[0015] Zum Zwecke des Teilens der Steige sind, um dem Benutzer einen leichten Zugang zu
den herausbrechbaren Teilen 41 und 51 zu schaffen, in den Lochplattenabschnitten 22
Ausnehmungen 23 vorgesehen. Der Benutzer kann somit durch Eingreifen mittels eines
Fingers in diese vorzugsweise zusammen halbkreisförmige Ausnehmung vom Inneren der
Steige her gegen die herausbrechbaren Wandteile Druck ausüben, so daß diese sich entlang
der zweiten und dritten Sollbruchlinien 82 bzw. 83 aus ihrer Position in bzw. an den
Stirnseitenwänden 4 herausbrechen lassen. Daraufhin kann dann die noch entlang der
Haltepunkte der ersten Sollbruchlinie 81 zusammenhängende Bodenplatte 1 durch Auseinanderbrechen
getrennt werden. Eine Abstützung der Lochplattenabschnitte 22 gegenüber dem Boden
1 ist durch die Stützen 71, 712 gewährleistet.
[0016] Insgesamt ergibt sich somit eine mit maschinell einfachen Mitteln aufricht- und verbindbare
Steige, die einerseits als Ganzes, insbesondere auch im Hinblick auf Biege- und Torsionskräfte,
sehr stabil ist und infolge der Ausbildung ihrer Trennlinien nicht schon bei der kleinsten
Biege- oder Knickbelastung auseinanderbricht, die aber bei Ausübung der erforderlichen
Trennkraft unter Beibehaltung ebenso biege- und torsionsstabiler Steigenteile(-hälften)
zu teilen ist. In den Eckbereichen wird zusätzlich in für sich bekannter Weise durch
das Verkleben der Breitseitenwände 4 mit den entsprechenden Teilen der Stützpfosten
6 für zusätzliche Festigkeit gesorgt.
[0017] Selbstverständlich kann, wie ohne weiteres erkennbar ist, statt der Leimraupen auch
eine Heftung erfolgen, und zwar mittels eines entsprechend den vorerwähnten Leimdüsen
arbeitenden Heftkopfes, der hintereinander die Bereiche 511, 512 mit den entsprechenden
Bereichen 411 bzw. 412 der Stirnseitenwände 4 verbindet. Da bei einer solchen Heftverbindung
eine Ausbildung von Stützpfosten der gezeigten Art wenig zweckmäßig ist, weil Schwierigkeiten
beim Eingreifen in das Innere der Steige bestehen, wird man in solchen Fällen auf
andere Arten der Abstützung der Lochplatte gegenüber der Bodenplatte zurückgreifen,
wie sie beispielsweise in der EP-A2-177 911, u.a. in Verbindung mit Fig. 3 derselben,
beschrieben und gezeigt sind.
1. Einstückiger, vorgefalzter Zuschnitt aus faltbarem Material wie Pappe, Wellpappe
od.dgl. für eine Becher- oder Stapelsteige mit einer Bodenplatte, mit einer im wesentlichen
parallel im Abstand über letzterer angeordneten Lochplatte zur lagesicheren Aufnahme
von Behältnissen, z.B. Joghurt- oder Milchbechern, wobei Bodenplatte und Lochplatte,
von denen eine Platte in zwei Plattenabschnitte unterteilt ist, über einander gegenüberliegende
erste Steigenseitenwände aneinander gelenkt sind, mit weitere Seiten der Steige bestimmenden,
einander gegenüberliegenden zweiten Seitenwänden, mit diese im aufgerichteten Zustand
stabilisierenden Haltemitteln, mit einer in der ungeteilten Platte angeordneten ersten
Sollbruchlinie, die sich, bezogen auf die aufgerichtete Steige, im wesentlichen in
einer mit dem Trennbereich zwischen den beiden Plattenabschnitten der anderen Platte
gemeinsamen, zu den Platten vertikalen Ebene erstreckt, mit sich im Bereich dieser
Ebene in den beiden von derselben geschnittenen zweiten Seitenwänden erstreckenden,
zwischen sich herauslösbare Wandteile einschließenden zweiten Sollbruchlinien, und
mit an dem in Verlängerung der ersten Sollbruchlinie liegenden zweiten Seitenwandpaar
angeordneten, jeweils entlang der zweiten Sollbruchlinien herausbrechbaren Wandteilen,
wobei im aufgerichteten Zustand der Steige die zweiten Sollbruchlinien mindestens
teilweise von abtrennbaren Sektionen der an den Plattenabschnitten der geteilten Platte
angelenkten Haltemittel überlappt, diese Sektionen an den herausbrechbaren Wandteilen
befestigt und unter Kraftausübung aus ihrer Anlenkung an den Plattenabschnitten lösbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die herausbrechbaren Wandteile (41) nach Art von Kreuzstegen mit seitlichen Vorsprüngen
(411) ausgebildet sind und daß die abtrennbaren Sektionen (51) eine stufenartig versetzte
Anordnung entsprechend den seitlichen Vorsprüngen der Kreuzstege aufweisen derart,
daß Stufen (511) und Vorsprünge (411) einander in der aufgerichteten Steige überlappen.
2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (511) auf der Seite der freien Ränder der die abtrennbaren Sektionen
(51) umfassenden Haltemittel (5) angeordnet sind.
3. Zuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel als für sich bekannte Klebelaschen (5) ausgebildet sind.
4. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit im Bereich der Lochplatte vorgesehenen
Deckelstützlaschen, die mit in der Bodenplatte vorgesehenen, aus dieser hochklappbaren
Haltestegen verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (511) und die Verbindungsbereiche (711) der Deckelstützlaschen (71)
miteinander fluchtend im wesentlichen parallel zur ersten Sollbruchlinie (81) liegen.