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(11) |
EP 0 162 212 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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21.06.1989 Patentblatt 1989/25 |
(22) |
Anmeldetag: 12.03.1985 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)4: H01H 3/22 |
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(54) |
Antrieb für einen Schalter
Driving device for a switch
Dispositif d'actionnement pour un commutateur
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE FR GB LI SE |
(30) |
Priorität: |
12.04.1984 DE 3413793
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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27.11.1985 Patentblatt 1985/48 |
(73) |
Patentinhaber: Asea Brown Boveri Aktiengesellschaft |
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68309 Mannheim (DE) |
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Erfinder: |
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- Hahn, Walter
D-6000 Frankfurt 60 (DE)
- Körner, Gerhard
D-6905 Schriesheim (DE)
- Plettner, Horst
D-6450 Hanau 11 (DE)
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(74) |
Vertreter: Rupprecht, Klaus, Dipl.-Ing. et al |
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c/o ABB Patent GmbH,
Postfach 10 03 51 68128 Mannheim 68128 Mannheim (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Antrieb für einen Schalter gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
[0002] Trennschalter, kurz Trenner genannt, sind Schalter zum annähernd stromlosen Öffnen
und Schließen eines Strompfades, indem beim Öffnen eines Trenners eine zuverlässig
erkennbare Trennstrecke hergestellt wird, wie sie in Mittel- und Hochspannungsschaltanlagen
erforderlich ist. Trenner werden nur willkürlich, d. h. nicht automatisch betätigt.
[0003] Im Zuge der Einführung elektrischer Betriebsmittel steigender Leistung als auch neuartiger
Verfahren der Netzbetriebsweise werden qualitativ neue Anforderungen an die Betriebsmittel
in der Energieübertragung und -verteilung gestellt.
[0004] Ein Motorantrieb der eingangs genannten Art ist aus der DE-B-1 005 156 bekannt. Bei
diesem ist eine fremdspannungsabhängige Steuerschaltungsanordnung vorgesehen, die
in Abhängigkeit von der Schwungmassendrehzahl den Strom des Antriebsmotors ab- und
die elektromagnetische Kupplung einschaltet.
[0005] Hierbei ist nicht erkennbar sichergestellt, daß bei Ausfall der Netzspannung während
eines eingeleiteten Schaltvorganges, der Trennschalter seine Endstellung erreicht.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Schalter der eingangs genannten
Art einen Antrieb anzugeben, mit dem ein einmal eingeleiteter Schaltvorgang sicher
ausgeführt wird.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
[0008] Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit dem
als Speicherantrieb ausgebildeten Antrieb ein einmal eingeleiteter Schaltvorgang zu
Ende geführt wird, so daß der Schalter seine definierte Endstellung "Ein" oder "Aus"
sicher erreicht. Eine undefinierte Zwischenstellung des Schalters, bei der unter Umständen
durch einen stehenden Lichtbogen die Kontaktstücke beschädigt werden, ist damit ausgeschlossen.
Dies gelingt deshalb, da aus dem Energiespeicher nicht nur der Schalter mit Antriebsenergie
versorgt wird, sondern daß dieser zusätzlich zur Erzeugung einer separaten Spannungsversorgung
für die Steuerung des Schalters genutzt wird, nämlich durch Umschaltung des mit dem
Energiespeicher verbundenen Antriebsmotors von Motor- auf Generatorbetrieb.
[0009] Insgesamt weist der Schalter durch die autarke Stromversorgung seines Antriebes eine
höhere Funktionssicherheit auf.
[0010] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
[0011] Der Speicherantrieb ist ein separates Bauteil, das anstelle eines üblichen Antriebs
in einem Trennschalter verwendet werden kann. Desweiteren ist der Speicherantrieb
auch für die Betätigung von Erdungsschaltern geeignet.
[0012] Die Erfindung wird nachstehend anhand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
erläutert.
[0013] Es zeigt:
Fig. 1 im Prinzip Aufbau und Steuerung eines Speicherantriebs mit Schwungradspeicher
für einen Trenner,
Fig. 2 in schematischer Darstellung die Anordnung einer Kupplung zwischen Antriebsmotor
mit Schwungradspeicher und Abtrieb für einen Trenner nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Stromlaufplan zur Steuerung eines Speicherantriebs für einen Trenner
nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Diagramm über den Drehzahlverlauf während des Ladens bzw. Entladens des
Schwungradspeichers.
[0014] Der Figur 1 ist ein Speicherantrieb 1 für einen Trenner 2 zu entnehmen, mit einem
Antriebsmotor 3, einen Schwungradspeicher 4, einer elektromagnetischen Kupplung 5,
einer elektromagnetischen Arretierbremse 6, einem Getriebe 7 sowie mit einem Fliehkraftschalter
8.
[0015] Speicherantrieb 1 und Trenner 2 sind mit einer elektrischen Steuerung 9 verbunden.
Es wird zunächst der Aufbau des Speicherantriebs anhand der Fig. 2 beschrieben. Eine
genaue Funktionsbeschreibung erfolgt weiter unten anhand eines Stromlaufplanes nach
Fig. 3.
[0016] Antriebsmotor 3 und Schwungradspeicher 4 sind über eine Welle 10 starr miteinander
verbunden. Zwischen Antriebsmotor 3 und Schwungradspeicher 4 sitzt ein Ritzel 11 über
Kugellager 12 lose auf der Welle 10. Auf die beiden Stirnseiten des Ritzels 11 wirkt
zum einen die elektromagnetische Kupplung 5, oder zum anderen die elektromagnetische
Arretierbremse 6. Hierzu ist an den Stirnseiten des Ritzels 11 jeweils ein Kupplungsring
13, 14 über Blattfedern 15 so befestigt, daß zum Kuppeln bzw. Arretieren die Kupplungsringe
13, 14 in axialer Richtung federnd reagieren, während sie zur Übertragung des Drehmoments
bzw. zur Arretierung des Ritzels 11 in Drehrichtung starr reagieren.
[0017] Auf der ringförmigen Magnetspule 16 der elektromagnetischen Kupplung 5 ist eine kreisringförmige
Metallhaube 17 gleitend drehbar angeordnet und auf der Welle 10 befestigt. Metallhaube
17 und Arretierbremse 6 weisen an den Stirnseiten Reibbeläge 18 und 19 auf, die sich
selbst nachstellen, und so für eine sichere Übertragung des Drehmoments von der Welle
10 auf das Ritzel 11 sorgen. Das Ritzel 11 steht mit einem Zahnrad 20 in Eingriff,
das auf einer Schaltwelle 21 des Trenners befestigt ist.
[0018] Anhand eines Stromlaufplanes nach Fig. 3 wird die Funtkionsweise des Speicherantriebs
1 beschrieben. Der Stromlaufplan zeigt den Ruhezustand der Schaltung. Über den Befehl
"Ein" spricht das Schütz E an, das über den Kontakt E 13/14 in Selbsthaltung geht.
Über den sich öffnenden Kontakt E 21/22 ist eine Ausschaltverriegelung während des
Ladens gewährleistet. Die Kontakte E 33/34 - E 43/44 schließen, so daß über (+) Netz,
F 21/22, E 33/34, Antriebsmotor 3, E 43/44, F 31/32 und (-) Netz der Antriebsmotor
3 anläuft und die Aufladung des schwungradspeichers 4 erfolgt.
[0019] Bei Spannungsausfall vor Erreichen der Auslösedrehzahl fällt das Schütz E wieder
ab und der Schwungradspeicher 4 läuft aus. Die Schaltung ist wieder in Ruhestellung.
Bei Wiederkehr der Spannung kann keinerlei Auslösung des Trenners 2 erfolgen, und
es kann desweiteren wegen des offenen Endschalters 23 keine entgegengesetzte Drehrichtung
auf den auslaufenden Schwungradspeicher 4 geschaltet werden.
[0020] Sobald die Auslösedrehzahl erreicht ist, schließt der Fliehkraftschalter 8, und das
Auslöseschütz F geht über Kontakt F 13/14 in Selbsthaltung. Damit wird über den sich
schließenden Kontakt F 43/44 die Arretierbremse 6 gelöst. Die Arretierbremse 6 besteht
aus einem Permanentmagneten 25 und einer Wicklung 26, deren elektromagnetisches Feld
so gerichtet ist, daß bei erregter Wicklung 26 das Magnetfeld des Permanentmagneten
25 neutralisiert wird, so daß die Arretierbremse 6 das Ritzel 11 freigibt. Über die
gleichzeitig erregte Magnetspule 16 wird die Kupplung 5 betätigt, die den Kraftschluß
zum Getriebe 7 herstellt. Der Schaltvorgang des Trenners 2 läuft.
[0021] Über die sich öffnenden Kontakte F 21/22 und F 31/32 wird der Speicherantrieb 1 von
der äußeren Spannungsversorgung abgeschaltet, und es erfolgt Umschaltung von Motor-
auf Generatorbetrieb. Das Schütz E hält sich weiter im Generatorkreis über die geschlossenen
Kontakte E33/34, E13/14, A21/22, Endschalter 22 und Kontakt E 43/44. Wegen des nichtlückenden
Generatorbetriebs ist die Anordnung auch während der kritischen Umschaltphase autark.
Der geöffnete Kontakt F 31/32 verhindert auch solche Gegenbefehle, die während der
Auslaufphase des Schwungradspeichers 4 über die äußere Spannung gegeben werden könnten.
[0022] Sobald der Trenner 2 in die Endstellung eingefahren ist, öffnet der zugehörige Endschalter
22 "Ein", so daß das Schütz E abfällt. Da die Kontakte E 33/34 - E 43/44 öffnen, wird
der Generator allpolig abgetrennt, die elektromagnetische Kupplung 5 unterbricht die
Verbindung vom Schwungradspeicher 4 zum Getriebe 7, und die Arretierbremse 6 fixiert
gleichzeitig den Trenner 2 in seiner Endstellung.
[0023] Obwohl der Trennerlauf beendet ist, bleibt das Schütz F im Generatorkreis in Selbsthaltung.
Dies bedeutet wegen den geöffneten Kontakten F 21/22 und F 31/32, daß diese Schaltung
selbstsperrend ist und so lange keinen Gegenbefehl annimmt, als der Generator noch
mit kritischer Drehzahl ausläuft.
[0024] Mit Hilfe eines Bremswiderstandes 24 wird der Generator und damit der Schwungradspeicher
4 über die Kontakte E51/52 und A51/52 abgebremst, so daß der Antrieb 1 innerhalb kurzer
Zeit wieder betriebsbereit ist.
[0025] Die Figur 4 zeigt ein Drehzahldiagramm, an dessen Ordinatenachse die Drehzahl n bzw.
Spannung U aufgetragen ist, während die Abszissenachse die Zeit t darstellt. Der Kurve
25, beginnend im Koordinatenursprung, ist eine relativ steile kinetische Aufladung
des Schwungradspeichers 4 zu entnehmen. Im Punkt 26 der Kurve spricht der Fliehkraftschalter
8 an, und auf dem nun abfallenden Ast 27 der Kurve erstreckt sich über den Nutzbereich
zwischen den Punkten 26 und 28 der Entladevorgang des Schwungradspeichers 4, wobei
im Punkt 28 der Trenner 2 seine Endstellung erreicht hat. Der über den Punkt 28 hinausgehende
abfallende Ast der Kurve beinhaltet die restliche, nicht nutzbare kinetische Energie,
die über den Bremswiderstand 24 abgebaut wird.
1. Antrieb und Steuerschaltungsanordnung (9) für einen Schalter (2) mit einem über
eine Schaltwelle (21) betätigbaren Kontakt zum annähernd stromlosen Schalten, vorzugsweise
in gekapselten, druckgasisolierten Schaltanlagen, wobei der Antrieb einen Schwungradspeicher
(4) und einen zum Laden damit verbundenen Antriebsmotor (3) aufweist, der Schwungradspeicher
(4) unmittelbar vor jedem Schaltvorgang aufladbar ist, und der mit der Schaltwelle
(21) des Schalters (2) über eine elektromagnetische Kupplung (5) verbindbare Schwungradspeicher
(4) während des Schaltvorgangs zur Ausführung eines einmal eingeleiteten Schaltvorganges
entladbar ist, gekennzeichnet durch eine Steuerschaltungsanordnung (9), durch die
während der Entladung des Schwungradspeichers (4) der Antriebsmotor (3) als Generator
geschaltet ist, zur Erzeugung einer autarken Spannungsversorgung der Steuerschaltungsanordnung
(9) während des Schaltvorgangs.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmotor ein Permanentmagnet-Motor
vorgesehen ist.
3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmotor ein Universalmotor
(EinphasenreihenschluBmotor) vorgesehen ist.
4. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Entladevorgang
des Schwungradspeichers (4) über einen Fliehkraftschalter (8) auslösbar ist.
5. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsmotor
(3) und Schwungradspeicher (4) über eine Welle (10) starr miteinander verbunden sind,
daß auf der Welle (10) ein mit einem Zahnrad (20) der Schaltwelle (21) des Trennschalters
(2) in Eingriff stehendes Ritzel (11) lose angeordnet ist, daß das Ritzel (11) während
des Ladevorgangs des Schwungradspeichers (4) in seiner Stellung fixiert, und während
des Entladevorgangs mit der Welle (10) gekuppelt ist.
6. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fixieren
des Ritzels (11) eine elektromagnetische Arretierbremse (6) vorgesehen ist, und daß
die Arretierbremse (6) und die elektromagnetische Kupplung (5) über den als Generator
geschalteten Antriebsmotor (3) mit Spannung versorgt sind.
1. Drive and control circuit arrangement (9) for a switch (2) having a contact operable
via an interrupter shaft (21) for almost currentless switching, preferably in encapsulated,
compressed gas-insulated switchgear, the drive having a flywheel store (4) and a drive
motor (3) connected thereto for charging, the flywheel store (4) being chargeable
directly before each switching operation, and the flywheel store (4), which can be
connected to the interrupter shaft (21) of the switch (2) via an electromagnetic clutch
(5), being dischargeable during the switching operation for executing a once initiated
switching operation, characterized by a control circuit arrangement (9), through which
the drive motor (3) is connected as a generator during the discharging of the flywheel
store (4), for generating an autarkic voltage supply of the control circuit arrangement
(9) during the switching operation.
2. Drive according to Claim 1, characterized in that a permanent magnetic motor is
provided as the drive motor.
3. Drive according to Claim 1, characterized in that a universal motor (single-phase
commutator motor) is provided as the drive motor.
4. Drive according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the discharging
operation of the flywheel store (4) can be triggered via a centrifugal switch (8).
5. Drive according to one of Claims 1 to 4, characterized in that drive motor (3)
and flywheel store (4) are rigidly connected to one another via a shaft (10), in that
a pinion (11) which engages with a cogwheel (20) of the interrupter shaft (21) of
the disconnecting switch (2) is arranged loosely on the shaft (10), and in that the
pinion (11) is fixed in its position during the charging operation of the flywheel
store (4) and is coupled with the shaft (10) during the discharging operation.
6. Drive according to one of Claims 1 to 5, characterized in that an electromagnetic
stop brake (6) is provided for fixing the pinion (11), and in that the stop brake
(6) and the electromagnetic clutch (5) are supplied with voltage via the drive motor
(3) connected as a generator.
1. Dispositif d'entraînement et montage de commande (9) pour un interrupteur (2),
comprenant un contact actionné par un arbre (21) pour la coupure presque sans courant,
de préférence dans des installations de coupure blindées isolées au gaz comprimé,
le dispositif d'entraînement comportant un volant (4) et un moteur (3) raccordé à
celui-ci pour lui fournir la puissance vive nécessaire, le volant (4) pouvant absorber
de la puissance juste avant chaque processus de coupure et le volant (4), raccordé
à l'arbre (21) de l'interrupteur (2) par un accouplement électromagnétique (5), pouvant
restituer sa puissance vive pendant le processus de coupure pour l'exécution d'un
processus de coupure une fois amorcé, caractérisé par un montage de commande (9) par
lequel le moteur (3) est commuté en générateur pendant la restitution de la puissance
vive du volant en vue de la production d'une alimentation de courant autarchique du
montage de commanda (9) pendant le processus de coupure.
2. Dispositif d'entraînement selon la revendication 1, caractérisé par le fait que,
comme moteur d'entraînement, on prévoil un moleur à aimant permanent.
3. Dispositif d'entraînement selon la revendication 1, caractérisé par la fait que,
comme moteur d'entraînement, on prévoit un moteur universel (moteursérie monophasé).
4. Dispositif d'entraînement selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé par
le fait que le processus de restitution de la puissance vive du volant (4) peut être
déclenché par un interrupteur centrifuge (8).
5. Dispositif d'entraînement selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé par
le fait que le moteur d'entraînement (3) et le volant (4) sont mutuellement rigidement
raccordés par un arbre (10), qu'un pignon (11), en prise avec une roue dentée (20)
de l'arbre (21) du sectionneur (2), est monté lâche sur l'arbre (10), que le pignon
(11), est bloqué dans sa position pendant le processus d'absorption de puissance du
volant (4) et est accouplé à l'arbre (10) pendant le processus de restitution de la
puissance vive.
6. Dispositif d'entraînement selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé par
le fait que pour bloquer le pignon (11) on prévoit un frein d'arrêt électromagnétiqe
(6) et que le frein d'arrêt (6) et l'accouplement électromagnétique (5) sont alimentés
en courant par le moteur d'entraînement (3) commuté en générateur.