[0001] Die Erfindung betrifft eine stabile Aufhellerdispersion und deren Herstellung sowie
deren Verwendung zum optischen Aufhellen von textilen Fasermaterialien, insbesondere
Polyestermaterialien.
[0002] Wässrige Dispersionen von wasserunlöslichen oder schwerlöslichen optischen Aufhellern
sind bekannt (DE-AS-2745872, DE-OS-2816746). Nachteile dieser Aufhellerdispersionen
sind u.a. ihre geringe Lagerstabilität sowie ihre geringe Aufhellwirkung bei Temperaturen
von 160-190°C im Klotz-Thermosolverfahren. Es wurde nun gefunden, dass der Zusatz
spezifischer synthetischer Copolymerisate diese Nachteile überraschenderweise aufhebt.
Die neuen Aufhellerdispersionen sind bei Temperaturen bis 40°C mehrere Monate stabil
und zeigen, nach der Applikation mittels eines Klotz-Thermosolverfahrens, einen höheren
Weissgrad auf Polyesterfasermaterial als bekannte Aufhellerdispersionen und zwar trotz
der Verwendung von gleichen Aufhellern mit gleichen Wirkstoffkonzentrationen.
[0003] Gegenstand der Erfindung sind somit neue stabile, wässrige Aufhellerdispersionen
enthaltend mindestens einen wasserunlöslichen oder schwerlöslichen optischen Aufheller,
mindestens ein anionisches, kationisches und/oder nichtionoges Dispergiermittel sowie
gegebenenfalls weitere Hilfsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass die Dispersion zusätzlich
ein Copolymerisat von 2-Vinylpyrrolidon mit 3-Vinylpropionsäure enthält. Vorzugsweise
enthält die erfindungsgemässe Dispersion 4-20 % wasserunlöslichen bis in Wasser schwer
löslichen optischen Aufheller, 2-20 % Dispergiermittel, 1-15 % Copolymerisat von 2-Vinylpyrrolidon
mit 3-Vinylpropionsäure sowie 0,1-25 % weitere Hilfsmittel. Von besonderem Interesse
sind Dispersionen die 8-15 % Aufheller, 2-10 % Dispergiermittel, 2-10 % Copolymerisat
von 2-Vinylpyrrolidon mit 3-Vinylpropionsäure und 0,1-20 % weitere Hilfsmittel enthalten.
Die %-Angaben beziehen sich hier und im folgenden auf Gewichtsprozente.
[0004] Bei den wasserunlöslichen oder schwerlöslichen optischen Aufhellern handelt es sich
um Verbindungen oder Mischungen von Verbindungen z.B. aus der Klasse der Stilbene,
Distyryl-benzole, Diphenyl-distyryle, Triazinyle, Benzoxazole, Bis-benzoxazole, Bis-benzoxazolylthiophene,
Bis-benzoxazolylnaphthaline, Pyrene, Cumarine und Naphthalin-peri-dicarbonsäureimide.
Bevorzugte Verbindungen entsprechen der Formel:
[0005]

worin
A = 2-Benzoxazolyl, -CH=CH-CN, -CH=CH-COOR2, -COOR2 oder Halogen,
B = Phenyl falls A 2-Benzoxazolyl,
B = -CH=CH-CN falls A -CH=CH-CN,
B = -CH=CH-COOR2 falls A -CH=CH-COOR2,
B = 2-Benzoxazolyl falls A -COOR2,
B = Naphthalin-triazolyl falls A Halogen oder -COOR2,
B = 1,2,4-Oxadiazol falls A 2-Benzoxazolyl und
R = H, C1-C4-Alkyl
R1 = H, C1-C4-Alkyl und CN
R2 = C1-C4-Alkyl
Rs = C1-C4-Alkyl oder Phenyl
X=C,N
Y = Phenyl oder ein Rest der Formel

und
n=0-2
bedeutet.
[0007] und M = Li, Na, K, Ammonium oder C
1-C
4-Alkylammonium sowie die Mischungen I bis VI von Verbindungen der Formeln:

[0008] Bei den kationischen, anionischen und/oder nichtionogenen Dispergiermitteln handelt
es sich um die üblichen Dispergiermittel für wasserunlösliche bzw. schwerlösliche
Aufheller.
[0009] Als anionische Dispergiermittel sind beispielsweise genannt Kondensationsprodukte
von aromatischen Sulfonsäuren mit Formaldehyd sowie Ligninsulfonate. Besonders geeignet
sind Formaldehyd-Kondensationsprodukte mit Naphthalinsulfonsäure sowie Dihexyl-sulfosuccinate.
[0010] Als kationische Dispergiermittel kommen zum Beispiel quaternäre Fettaminpolyglykolether
in Frage.
[0011] Vorzugsweise werden jedoch nichtionogene Dispergiermittel eingesetzt. In Frage kommen
zum Beispiel: Ethylenoxid-Addukte aus der Klasse der Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid
an höhere Fettsäuren, gesättigte oder ungesättigte Fettalkohole, Mercaptane, Fettsäureamide,
Fettsäurealkylolamide oder Fettamine oder an Alkylphenole oder Alkylthiophenole mit
mindestens 7 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, wobei auf 1 Mol der genannten Verbindungen
bevorzugt 5 bis 100 Mol Ethylenoxid kommen, sowie Ethylenoxid-Propylenoxid-Blockpolymere
und Ethylendiamin-Ethylenoxid-Propylenoxid-Addukte. Einzelne der Ethylenoxideinheiten
können durch andere Epoxide, wie z.B. Styroloxid oder insbesondere Propylenoxid ersetzt
sein.
[0012] Als Ethylenoxid-Addukte sind im einzelnen genannt:
a) Umsetzungsprodukte von gesättigten und/oder ungesättigten Fettalkoholen mit 8 bis
20 C-Atomen, mit 20 bis 100 Mol Ethylenoxid (EO) je Mol Alkohol, vorzugsweise gesättigte
lineare C16-C18 Alkohole mit 25 bis 80 insbesondere 25 Mol Ethylenoxid je Mol Alkohol;
b) Umsetzungsprodukte von gesättigten und/oder ungesättigten Fettsäuren mit 8 bis
20 C-Atomen mit 5 bis 20 Mol Ethylenoxid je Mol Säure, vorzugsweise Rizinusölethoxylat;
c) Umsetzungsprodukte von Alkylphenolen mit 7 bis 12 C-Atomen im Alkylrest mit 5 bis
25 Mol Ethylenoxid je Mol phenolische Hydroxylgruppe, vorzugsweise Mono- oder Dialkylphenole
mit 10 bis 20 Mol Ethylenoxid je Mol phenolische Hydroxylgruppe;
d) Umsetzungsprodukte von gesättigten und/oder ungesättigten Fettsäureamiden mit 8
bis 20 C-Atomen mit 5 bis 20 Mol Ethylenoxid je Mol Säureamid, vorzugsweise Oelsäureamide
mit 8 bis 15 Mol Ethylenoxid je Mol Säureamid;
e) Umsetzungsprodukte von gesättigten und/oder ungesättigten Fettaminen mit 8 bis
20 C-Atomen mit 5 bis 20 Mol Ethylenoxid je Mol Amin, vorzugsweise Oleylamine mit
8 bis 15 Mol Ethylenoxid je Mol Amin.
f) Ethylenoxid-Propylenoxid-Blockpolymere mit 10-80 % Ethylenoxid und Molekulargewichten
von 1000-80000;
g) Ethylenoxid-Propylenoxid-Addukte an Ethylendiamin.
[0013] Von diesen sind die unter a) genannten bevorzugt. Auch Gemische der Ethylenoxid-Addukte
nach a) bis g) untereinander sind verwendbar.
[0014] Des weiteren kann die erfindungsgemässe Dispersion weitere Hilfsmittel beispielsweise
Textilhilfsmittel, Nuancierfarbstoffe, schaumdämpfende Mittel, insbesondere Gefrierschutzmittel
wie z.B. Polyole insbesondere Di- oder Polyalkohole wie Ethylenglykol, Propylenglykol,
Diethylenglykol, Glycerin und/oder Sorbit, Feuchthaltemittel, Tenside wie z.B. Polyethylenglykole
mit Molgewichten zwischen 200 und 6000 und/oder Antimikrobica wie z.B. Chloracetamid
oder wässrige Formalinlösungen sowie Fungizide enthalten.
[0015] Erfindungswesentlich ist, dass die Aufhellerdispersion ein Copolymerisat von 2-Vinylpyrrolidon
mit 3-Vinylpropionsäure enthält. Diese Copolymerisate sind bekannt und können nach
bekannten Methoden hergestellt werden.
[0016] Die Herstellung der erfindungsgemässen Aufhellerdispersion erfolgt z.B. a) durch
Mischen der separat hergestellten und formierten Einzelkomponenten oder b) durch gemeinsame
Formierung der Einzelkomponenten z.B. durch Mahlung in einer Mikrosol-, Perl-, Sand-,
oder Dynomühle auf eine Korngrösse der Teilchen von kleiner als 5 µm.
[0017] Verwendung finden die erfindungsgemässen Aufhellerdispersionen zum optischen Aufhellen
von textilen Fasermaterialien vorzugsweise von Polyester-fasermaterial. Die Applikation
erfolgt nach bekannten Applikationsverfahren vorzugsweise nach einem Klotz-Thermosolverfahren.
Es ist auch möglich Polyester/ Cellulose-Mischgewebe aufzuhellen. Die Applikation
erfolgt dann entweder nach einem Einstufenverfahren unter Zusatz eines Cellulose-Aufhellers
wobei dann der Polyester- und der Celluloseanteil gleichzeitig aufgehellt werden oder
nach einem Zweistufenverfahren wobei im ersten Schritt der Polyesteranteil mittels
der erfindungsgemässen Aufhellerdispersion und im zweiten Schritt unter Zusatz eines
Cellulose-Aufhellers der Celluloseanteil aufgehellt werden.
[0018] Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie darauf zu beschränken.
Prozente und Teile bedeuten Gewichtsprozente bzw. -teile.
Beispiel 1: 40 Teile der Aufhellermischung I
[0019]

20 Teile C
16-C
18-Fettalkohol mit 25 EO (HLB ca. 16), 20 Teile 1,2-Propylenglykol, 32 Teile 300/oiges
wässriges 2-Vinylpyrrolidon/3-Vinylpropionsäure-Copolymerisat, 2 Teile Formaldehyd
37 % und 286 Teile Wasser werden in einer Mikrosolmühle gemahlen, bis die Aufhellerteilchen
eine Korngrösse von kleiner als 5 µm aufweisen. Nach dem Abtrennen der Glasperlen
erhält man eine homogene, gut giess- und pumpbare Flüssigform mit einem Aufhellergehalt
von 10%. Diese Aufhellerzubereitung ist bei Raumtemperatur und 40°C mehrere Monate
lang lagerstabil.
Beispiel 2: 10 Teile der Aufhellermischung II
[0020]

[0021] 5 Teile C
16-C
18-Fettalkohol mit 25 EO (HLB ca. 16), 5 Teile 1,2-Propylenglykol, 0,5 Teile Formaldehyd
37%, 8 Teile 30 %iges wässriges 2-Vinylpyrrolidon/3-Vinylpropionsäure-Copolymerisat
und 71,5 Teile Wasser werden in einer Rührwerkskugelmühle vermahlen. Nach dem Erreichen
der geforderten Feinverteilung siebt man vom Mahlkörper ab. Man erhält eine Dispersion,
die 10 % Aufheller enthält und bei Raumtemperatur und 40'C mehrere Monate lang stabil
bleibt.
Beispiel 3:
[0022] 40 Teile der Aufhellermischung I bzw. II gemäss Beispiel 1 bzw. 2, 20 Teile eines
nichtionogenen Dispergators, wie in Beispiel 1 und 140 Teile Wasser werden wie im
Beispiel 1 in einer Mikrosolmühle gemahlen. Nach dem Abtrennen der Glasperlen erhält
man eine homogene, gut giess- und pumpbare Flüssigform mit einem Aufhellergehalt von
20 %. 100 Teile dieser Flüssigform werden in einem Becherglas unter Rühren mit 10
Teilen 1,2-Propylenglykol, 16 Teilen 30 %igem wässrigem 2-Vinylpyrrolidon/3-Vinylpropionsäure-Copolymerisat,
1 Teil Formaldehyd 37 % und 73 Teilen Wasser versetzt. Man erhält eine dünnflüssige
Dispersion mit einem Aufhellergehalt von 10 %, welche bei Raumtemperatur und 40° C
während längerer Zeit lagerstabil bleibt und keine Sedimentation aufweist.
[0023] Das gleiche Ergebnis wird erzielt, wenn die Dispersion in einer Perl-, Sand- oder
Dynomühle gemahlen wird.
[0024] Wird anstelle von 2-Vinylpyrrolidon/3-Vinylpropionsäure-Copolymerisat mengengleich
ein in der Praxis vorzugsweise verwendeter Polyvinylalkohol eingesetzt, so sind die
Dispersionen nicht mehr lagerstabil; sie sedimentieren nach kurzer Zeit.
Beispiel 4:
[0025] Ein Polyestergewebe (Terylene Typ 540) wird bei 40°C auf einem Färbeapparat bei einem
Flottenverhältnis von 1:20 mit einem wässrigen Bad, enthaltend 1 g Aufhellerpräparation
gemäss Beispiel 1,2 oder 3 und 1 g/I eines Fettalkoholpolyglykolethers, behandelt.
Innerhalb von 30 Minuten steigert man die Temperatur auf 130
3 C und belässt sie während weiterer 30 Minuten auf dieser Höhe. Dann kühlt man innerhalb
von 15 Minuten wieder auf 40° C ab. Zur Nachbehandlung wird das Textilgut während
30 Sekunden in fliessendem deionisiertem Wasser gespült und bei 180° C getrocknet.
Das derart behandelte Polyestergewebe weist einen hohen Aufhelleffekt auf.
Beispiel 5:
[0026] Man foulardiert bei Raumtemperatur ein Polyestergewebe (Terylene Typ 540) mit einer
wässrigen Flotte enthaltend 1 g Aufhellerpräparation gemäss Beispiel 1, oder 3 und
1 ml/I Alkylphenol polyphenolether. Der Abquetscheffekt beträgt 65 %. Anschliessend
wird während 30 Minuten bei einer Temperatur von 80° C getrocknet und daraufhin bei
200° C thermofixiert. Das so behandelte Polyestergewebe weist einen höheren Aufhelleffekt
auf, als wenn eine gleiche Präparation verwendet wird, die jedoch anstelle von 2-Vinylpyrrolidon/
3-Vinylpropionsäure-Copolymerisat einen in der Praxis vorzugsweise verwendeten Polyvinylalkohol
enthält.
1. Stabile Aufhellerdispersion enthaltend mindestens einen wasserunlöslichen oder
schwerlöslichen optischen Aufheller, mindestens ein anionisches, kationisches und/oder
nichtionoges Dispergiermittel sowie gegebenenfalls weitere Hilfsmittel, dadurch gekennzeichnet,
dass die Dispersion zusätzlich ein Copolymerisat von 2-Vinylpyrrolidon mit 3-Vinylpropionsäure
enthält.
2. Stabile Aufhellerdispersion gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie
4-20 % Aufheller, 2-20 % Dispergiermittel, 1-15 % Copolymerisat von 2-Vinylpyrrolidon
mit 3-Vinylpropionsäure sowie 0,1-25 % weitere Hilfsmittel enthält.
3. Stabile Aufhellerdispersion gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie
8-15 % Aufheller, 2-10 % Dispergiermittel, 2-10 % Copolimerisat von 2-Vinylpyrrolidon
mit 3-Vinylpropionsäure und 0,1-20 % weitere Hilfsmittel enthält.
4. stabile Aufhellerdispersion gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie
als Aufheller Verbindungen oder Mischungen von Verbindungen aus der Klasse der Stilbene,
Distyryl-benzole, Diphenyl-distyryle, Triazinyle, Benzoxazole, Bis-benzoxazole, Bis-benzoxazolyl-thiophene,
Bis-benzoxazolylnaphthaline, Pyrene, Cumarine und Haphthalin-peri-dicarbonsäureimide
enthält.
5. Stabile Aufhellerdispersion gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie
als Aufheller mindestens eine Verbindung der Formel

enthält.
6. Stabile Aufhellerdispersion gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie
als Aufheller eine Verbindung der Formel

enthält, worin
A = 2-Benzoxazolyl, -CH = CH-CN, -CH=CH-COOR2, -COOR2 oder Halogen,
B = Phenyl falls A 2-Benzoxazolyl,
B = -CH=CH-CN falls A-CH=CH-CN,
B = -CH=CH-COOR2 falls A-CH=CH-COOR2,
B = 2-Benzoxazolyl falls A -COOR2,
B = Naphthalin-triazolyl falls A Halogen oder -COOR2,
B = 1,2,4-Oxadiazol falls A 2-Benzoxazolyl und
R = H, C1-C4-Alkyl
R1 = H, C1-C4-Alkyl und CN
R2 =C1-C4-Alkyl
bedeutet.
7. Stabile Aufhellerdispersion gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie
als Aufheller eine Verbindung der Formel

enthält, worin R
2 C
1-C
4-Alkyl bedeutet.
8. Stabile Aufhellerdispersion gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie
als Aufheller eine Verbindung der Formel

enthält, worin Y Phenyl oder ein Rest der Formel

X C, N und Rs C
1-C
4-Alkyl oder Phenyl und R H oder C
1-C
4-Alkyl bedeutet.
9. Stabile Aufhellerdispersion gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie
als Aufheller eine Verbindung der Formel

enthält, worin n die Zahlen Null bis 2 und R
2 Ci-C
4-Alkyl bedeutet.
10. Stabile Aufhellerdispersion gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie
als Aufheller eine Verbindung der Formel

enthält, worin R
2 C
1-C
4-Alkyl bedeutet.
11. Stabile Aufhellerdispersion gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie
als Aufheller eine Verbindung der Formel

enthält.
12. Stabile Aufhellerdispersion gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie
als Aufheller eine Verbindung der Formel

enthält, worin M Li, Na, K, Ammonium oder C
1-C
4-Alkylammonium bedeutet.
13. Stabile Aufhellerdispersion gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie
als Aufheller eine Verbindung der Formel

enthält,

und M Li, Na, K, Ammonium oder C
1-C
4-Alkylammonium bedeutet.
14. Stabile Aufhellerdispersion gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie
als Aufheller eine Mischung von Verbindungen der Formel

worin
A = 2-Benzoxazolyl, -CH = CH-CN, -CH = CH-COOR2, -COOR2 oder Halogen,
B = Phenyl falls A 2-Benzoxazolyl,
B = -CH= CH-CN falls A-CH= CH-CN,
B = -CH=CH-COOR2 falls A-CH=CH-COOR2,
B = 2-Benzoxazolyl falls A -COOR2,
B = Naphthalin-triazolyl falls A Halogen oder-COOR2, und
R = H, C1-C4-Alkyl
R1= H, C1-C4-Alkyl und CN
R2 = Ci-C4-Alkyl
bedeutet mit Verbindungen der Formeln

oder

worin R
2 C
1-C
4-Alkyl bedeutet, enthält.
15. Stabile Aufhellerdispersion gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie
als Aufheller eine Mischung von Verbindungen der Formel

worin R
2 C1-C4-Alkyl bedeutet mit einer Verbindung der Formel

enthält.
16. Verwendung der Aufhellerdispersion gemäss Anspruch 1 zum optischen Aufhellen von
Polyester-und Polyester/Cellulosefasermaterial.
17. Verfahren zur Herstellung einer stabilen Aufhellerdispersion gemäss Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein wasserunlöslicher oder schwerlöslicher
optischer Aufheller mit mindestens einem anionischen, kationischen oder nichtionogenen
Dispergiermittel, einem Copolymer von 2-Vinylpyrrolidon mit 3-Vinylpropionsäure und
Wasser sowie gegebenenfalls weiteren Hilfsmitteln
a) durch Mischen der separat hergestellten und formierten Einzelkomponenten oder b)
durch gemeinsame Formierung der Einzelkomponenten homogenisiert wird.