(19) |
 |
|
(11) |
EP 0 210 126 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
28.06.1989 Patentblatt 1989/26 |
(22) |
Anmeldetag: 16.07.1986 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)4: H01R 4/60 |
|
(54) |
Kuppelkontakstück für eine Steckverbindung zwischen zwei zylindrischen Leitern einer
gekapselten, drukgasisolierten Hochspannungsschaltanlage.
Coupling contact piece for a plug connection between two cylindrical conductors of
a closed, gas pressure-insulated high voltage switching device
Pièce de contact d'accouplement pour un enfichage entre deux conducteurs cylindriques
d'une installation de commutation haute tension à isolation sous pression gazeuse
en enceinte fermée
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
CH DE FR GB LI SE |
(30) |
Priorität: |
25.07.1985 DE 3526918
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
28.01.1987 Patentblatt 1987/05 |
(73) |
Patentinhaber: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT |
|
80333 München (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Oehlkers, Paul, Dipl.-Ing.
D-1000 Berlin 41 (DE)
|
(56) |
Entgegenhaltungen: :
CH-A- 402 995 DE-A- 3 203 106
|
DE-A- 2 713 121 US-A- 1 706 973
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Kuppelkontaktstück für eine Steckverbindung zwischen
zwei zylindrischen Leitern einer gekapselten, druckgasisolierten Hochspannungsschaltanlage,
bei dem eine zylindrische Muffe mit länglichen Kontaktlamellen zwei mit den Leiterenden
verbundene kuglige Kontaktteile überdeckt, die jeweils mittels eines zylindrischen
Ansatzes in einer Aussparung des Leiters befestigt sind.
[0002] Ein derartiges Kuppelkontaktstück ist aus der DE-A 2 713 121 bekannt. Sofern der
zylindrische Leiter und die kugligen Kontakteile aus Kupfer bestehen, ist es bei diesen
Kuppelkontaktstücken üblich, die Mantelfläche des zylindrischen Ansatzes de kugelingen
Kontaktteile mit der Fläche der Aussparung der Leiter zu verlöten. Eine Verlötung
ist teuer und hinsichtlich ihrer Qualität schlecht nachprüfbar.
[0003] Außerdem ist eine derartige Verlötung nicht möglich, wenn der zylindrische Leiter
aus Aluminium besteht. In diesem Fall ist es üblich, die galvanische Kontaktierung
zwischen dem kugligen Kontaktteil und dem Leiterende mittels einer mit Schrauben erzeugten
Flächenpressung an der Stirnfläche des zylindrischen Aluminium, die zuvor spritzverkupfert
wurde, herzustellen. Dies ist verhältnismäßig aufwendig.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einwandfreien galvanischen Kontakt
zwischen dem Ansatz der kugligen Kontaktteile und dem Leiterende mit einfacheren Mitteln
zu erreichen.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Kuppelkontaktstück der eingangs beschriebenen
Art gemäß der Erfindung der zylindrische Ansatz jedes kugligen Kontaktteiles mittels
Preßsitz in den rohrförmigen Ende des zugehörigen Leiters befestigt. Diese Anordnung
hat den Vorteil, daß die Mantelfläche des zylindrischen Ansatzes der kugligen Kontaktteile
als Sitzfläche für den einfach und billig herzustellenden Preßsitz ausgenutzt werden
kann. Der Preßsitz ergibt somit längs des gesamten Umfanges einen guten galvanischen
Kontakt zwischen dem Leiter und den kugligen Kontaktteilen. Die Qualität des Preßsitzes
und somit des Kontaktes ist leicht nachprüfbar.
[0006] Dieser Vorteil ist besonders wichtig, wenn der Leiter aus Aluminium besteht und eine
Lötung nicht möglich wäre.
[0007] Es ist vorteilhaft, die Sitzfläche des Preßsitzes auf dem zylindrischen Ansatz mit
einer Rändelung zu versehen. Dadurch erreicht man, daß während des Einpreßvorganges
Oxidschichten sowohl auf der Innenfläche des rohrförmigen Aluminiumleiters als auch
auf der äußeren Mantelfläche des Ansatzes der Kontaktteile beseitigt werden, so daß
die galvanische Verbindung verbessert ist.
[0008] Weiterhin empfiehlt es sich, zwischen der Sitzfiäche und der Stimfläche des Leiters
eine Sperrverzahnung vorzusehen, durch die sich der Einpreßkontakt fixieren läßt.
[0009] Weiterhin kann es bei geringer Wandstärke des rohrförmigen Endes des Leiters zweckmäßig
sein, auf den Leiter einen Stützring aus nicht permeablen Material höherer mechanischer
Festigkeit im Bereich der inneren Sitzfläche aufzubringen, was durch Pressung oder
Schrumpfung erfolgen kann. Dadurch läßt sich eine entsprechend höhere Sitzfestigkeit
erreichen.
[0010] Die Montage des Kuppelkontaktstückes läßt sich gemäß der weiteren Erfindung noch
dadurch vereinfachen, daß der Preßsitz nicht durch eine entsprechende Bemessung der
Sitzflächen hergestellt wird, sondern mit Hilfe einer am zylindrischen Ansatz vorgesehenen
Spreizvorrichtung erzeugt ist. Dies erleichtert das Einführen des Kontaktteils in
das für den Preßsitz vorgesehene rohrförmige Ende des Leiters. Für diesen Zweck empfiehlt
es sich, daß der zylindrische Ansatz und der kuglige Kontaktteil eine von einer Aussparung
größeren Durchmessers ausgehende Mittelbohrung aufweist, die von einer Dehnschraube
durchsetzt ist, deren Kopf in der Aussparung liegt und auf deren Ende ein Kegel aufgeschraubt
ist. Zur Herstellung des Preßsitzes wird dann der Kegel in die Mittelbohrung des Kontaktteiles
eingezogen und weitet den zylindrischen Ansatz, so daß bei Beendigung des Schraubvorganges
eine Verpressung des Kontaktteiles im Innern des rohrförmigen Endes des Leiters vorliegt.
Die Beendigung des Preßvorganges wird durch Freigängigkeit des Gewindes angezeigt.
[0011] Im folgenden sei die Erfindung noch anhand des in den Figuren 1 und 2 der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Figur 1 zeigt einen Längsschnitt
durch ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Kuppelkontaktstück. In Figur 2 ist ebenfalls
im Längsschnitt ein etwas abgewandeltes kugliges Kontaktteil dargestellt.
[0012] Das Kuppelkontaktstück 1 für die Verbindung zweier zylindrischer Leiter 2 aus Aluminium
einer druckgasisolierten, metallgekapselten Hochspannungsschaltanlage umfasst zwei
kuglige Kontaktteile 3, die mit den Enden der Leiter 2 verbunden sind, und einer die
kugligen Kontaktteile 3 überdeckende zylindrische Muffe 4 mit länglichen Kontaktlamellen
5.
[0013] Die stirnseitigen Außenkanten 6 ebenso wie die Kanten 7 neben einer Einschnürung
8 zur Aufnahme einer Sicherungs feder 9 sind stark abgerundet, so daß die zylindrische
Muffe 4 gleichzeitig als eine das elektrische Feld steuernde Abschirmung im Zuge der
Leiterverbindung wirkt. Der Innendurchmesser der zylindrischen Muffe 4 ist im Bereich
der Einschnürung 8 kleiner als der durch einen Pfeil 10 angedeuteten Innendurchmesser
zur Aufnahme der Stromkontaktiameiien 5, so daß sich zwischen beiden ein Absatz 11
bildet, an dem die Kontaktlamellen 5 einseitig anliegen.
[0014] Jede Kontaktlamelle 5 ist trapezförmig ausgebildet. Die spitze Seite 12 der Kontaktlamelle
5 bildet die Kontaktfläche zu den an den Enden der zu verbindenden Leiter 2 befestigten
kugligen Kontaktteile 3. Die der zylindrischen Muffe 4 zugewandte stumpfe Seite der
Kontaktlamellen 5 enthält eine mittige Nut 13, in der jeweils eine Blattfeder 14 angeordnet
ist, welche die Kontaktlamelle 5 gegenüber der zylindrischen Muffe 4 abstützt und
somit den Kontaktdruck der Kontaktlamelle 5 hervorruft. Die Blattfedern 14 sind seitlich
durch eine Scheibe 15 in axialer Richtung gesichert, die an einigen Stellen in der
zylindrischen Muffe 4 durch Verstemmen festgelegt ist.
[0015] Die Enden der Leiter 2 aus Aluminium sind rohrförmig ausgebildet. In die mittlere
Aussparung 16 der Leiter 2 ist jeweils ein zylindrischer Ansatz 17 des kugligen Kontaktteiles
3 eingeführt, dessen Au- βendurchmesser angenähert dem Innendurchmesser der Aussparung
16 entspricht. Das kuglige Kontaktteil 3 und der zylindrische Ansatz 17 sind einteilig
ausgebildet und bestehen aus einer Kupferlegierung. Von der Stirnseite 18 des kugligen
Kontaktteils 3 geht eine mittlere Aussparung 19 aus, in deren Boden 20 eine Mittelbohrung
21 kleineren Durchmessers mündet, die bis zur anderen Stirnfläche 22 führt.
[0016] Die Mittelbohrung 21 ist von einer Dehnschraube 24 durchsetzt, deren Kopf 25 am Boden
20 der Aussparung 19 anliegt und sich somit im Innern des kugligen Kontaktteils 3
befindet. Aus dem Ende der Dehnschraube 24 Ist ein Kegel 26 aufgeschraubt. Die Dehnschraube
24 mit dem Kegel 26 befindet sich bereits in dem kugligen Anschlußstück 3, bevor diese
mit seinem zylindrischen Ansatz 17 in die Aussparung 16 des Leiters 2 eingeführt wird.
Zur axialen Festlegung des kugligen Kontaktteils 3 ist der Ansatz 17 benachbart zum
kugligen Kontaktteil 3 mit einem Absatz 27 mit größerem Durchmesser als die äußere
Mantelfläche und somit die Sitzfläche 28 des zylindrischen Ansatzes 17 vorgesehen.
Dieser Absatz 27 liegt gegen die Stirnfläche 29 des Leiters 2 an und wirkt als Anschlag,
der die axiale Lage des kugligen Kontaktteils 3 bestimmt.
[0017] Durch Drehung der Dehnschraube 24 wird nun der Kegel 26 in die Mittelbohrung 21 hineingezogen
und spreizt somit über die der Stirnfläche 22 benachbarte Fläche 23 den zylindrischen
Ansatz 17 auf, so daß an der Sitzfläche 28 ein Preßsitz entsteht. Dieser ergibt einen
guten galvanischen Kontakt zwischen dem kugligen Kontaktteil 3 und dem Ende des Leiters
2 aus Aluminium. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Stromführung vom Ende
des einen Leiters 2 über den Ansatz 17 und dem kugligen Kontaktteil 3, sowie die Stromlamelle
5 auf das andere kuglige Kontaktteil 3, seinem Ansatz 17 und auf das Ende des anderen
Leiters 2 ohne unnötig große Widerstände an den einzelnen Berührungsstellen abläuft.
-4
[0018] Die Figur 2 zeigt eine andere Ausbildung des Preßsitzes zwischen dem kugligen Kontaktteil
3 und dem rohrförmigen Ende des aus Aluminium bestehenden Leiters 2. Für Teile, die
mit denen in Figur 1 übereinstimmen, sind die gleichen Bezugszeichen beibehalten.
[0019] Auch hier ist der kuglige Kontaktteil 3 mit einem zylindrischen Ansatz 17 versehen,
der in die Aussparung 16 des Ende des Leiters 2 hineinragt. Der zylindrische Ansatz
17 soll im Bereich der Sitzfläche 28 einen Preßsitz hervorrufen. Entsprechend der
dafür erforderlichen Sitztoleranzen sind der Innendurchmesser des Leiters 2 und der
Außendurchmesser des Ansatzes 17 bemessen. Außerdem ist der Ansatz 17 im Bereich der
Sitzfläche 28 mit einer Rändelung versehen. Dadurch wird erreicht, daß beim Einpressen
des zylindrischen Ansatzes 17 in die Aussparung 16 des Leiters 2 aus Aluminium die
Oxidschichten sowohl auf der Innenfläche des rohrförmigen Aluminiumleiters 2 als auch
auf der Sitzfläche 28 des Ansatzes 17 abgerieben werden, so daß eine sehr gute galvanische
Verbindung zwischen beiden Teilen entsteht. Zur Erleichterung der Einführung des zylindrischen
Ansatzes 17 in die Aussparung 16 ist der Ansatz 17 an seiner Stirnseite 22 mit einem
Führungsteil 30 versehen, dessen Außendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser
der Sitzfläche 28 ist. Außerdem ist zur axialen Festlegung sowohl der Absatz 27 vorgesehen,
der an der Stirnfläche 29 des Leiters 2 zur Anlage gelangt, als auch eine Sperrverzahnung
31 vorgesehen, die zwischen dem Absatz 27 und der Sitzfläche 28 liegt.
[0020] Weiterhin ist außen auf dem rohrförmigen Ende des Aluminiumleiters 2 ein Stützring
32 aus nicht permeablen Material höherer mechanischer Festigkeit, wie z. B. Edelstahl,
aufgeschrumpft, der im Bereich der inneren Sitzfläche 28 angeordnet ist. Dadurch läßt
sich auch bei geringer Wandstärke des rohrförmigen Endes des Aluminiumleiters 2 eine
höhere Sitzfestigkeit erreichen.
1. Kuppelkontaktstück (1) für eine Steckverbindung zwischen zwei zylindrischen Leitern
(2) einer gekapselten, druckgasisolierten Hochspannungsschaltanlage, bei dem eine
zylindrische Muffe (4) mit länglichen Kontaktlamellen (5) zwei mit den Leiterenden
verbundene kuglige Kontaktteile (3) überdeckt, die jeweils mittels eines zylindrischen
Ansatzes (17) in einer Aussparung (16) des Leiters (2) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Ansatz (17) jedes kugligen Kontaktteiles (3) mittels Preßsitz
in dem rohrförmigen Ende des zugehörigen Leiters (2) befestigt ist
2. Kuppelkontaktstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (2)
aus Aluminium bestehen.
3. Kuppelkontaktstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche
(28) des Preßsitzes auf dem zylindrischen Ansatz (17) mit einer Rändelung versehen
ist.
4. Kuppelkontaktstück nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Sitzfläche (28) und der Stirnfläche (29) des Leiters (2) eine Sperrverzahnung
(31) vorgesehen ist.
5. Kuppelkontaktstück nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Leiter (2) ein Stützring (32) aus nicht permeablen Material höherer mechanischer Festigkeit
im Bereich der inneren Sitzfläche (28) aufgebracht ist.
6. Kuppelkantaktstück nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Preßsitz
mit Hilfe einer am zylindrischen Ansatz (17) vorgesehenen Spreizvorrichtung erzeugt
ist.
7. Kuppelkontaktstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische
Ansatz und der kuglige Kontaktteil (3) eine von einer Aussparung (19) größeren Durchmessers
ausgehende Mittelbohrung (21) aufweist, die von einer Dehnschraube (24) durchsetzt
ist, deren Kopf (25) in der Aussparung (19) liegt und auf deren Ende ein Kegel (26)
aufgeschraubt ist.
8. Kuppelkontaktstück nach Anspruch 1, 2, 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß am
zylindrischen Ansatz (17) benachbart zum kugligen Kontaktteil (3) ein Absatz (27)
mit größerem Durchmesser als die Sitzfläche (28) vorgesehen ist, der gegen die Stirnfläche
(29) des Leiters (2) anliegt.
1. Coupling contact piece (1) for a plug connection between two cylindrical conductors
(2) of an encapsulated, pressure-gas-insulated high-voltage switching installation,
in which a cylindrical sleeve (4) with elongate contact laminations (5) covers two
ball-shaped contact portions (3) which are connected with the conductor ends and which
are each secured by means of a cylindrical extension (17) in a recess (16) of the
conductor (2), characterised in that the cylindrical extension (17) of each ball-shaped
contact portion (3) is secured by means of a press fit in the tubular end of the pertinent
conductor (2).
2. Coupling contact piece according to claim 1, characterised in that the conductors
(2) are made of aluminium.
3. Coupling contact piece according to claim 1 or 2, characterised in that the seat
(28) of the press fit on the cylindrical extension (17) is provided with a knurling.
4. Coupling contact piece according to claim 1, 2 or 3, characterised in that provided
between the seat (28) and the end face (29) of the conductor (2) there is a locking
toothed construction (31).
5. Coupling contact piece according to claim 1, 2 or 3, characterised in that provided
on the conductor (2) there is a supporting ring (32) of non-permeable material of
higher mechanical strength in the region of the inner seat (28).
6. Coupling contact piece according to claim 1 or 2, characterised in that the press
fit is produced with the aid of an expanding arrangement provided on the cylindrical
extension (17).
7. Coupling contact piece according to claim 6, characterised in that the cylindrical
extension and the ball-shaped contact portion (3) has (sic) a central bore hole (21)
which originates from a recess (19) of greater diameter and through which an expansion
screw (24) passes, the head (25) of which screw lies in the recess (19) and on the
end of which screw a cone (26) is screwed.
8. Coupling contact piece according to claim 1, 2, 3 or 6, characterised in that provided
on the cylindrical extension (17) adjacently to the ball-shaped contact portion (3)
there is a shoulder (27) with greater diameter than the seat (28) and resting against
the end face (29) of the conductor (2).
1. Pièce de contact d'accouplement (1) pour une liaison par enfichage entre deux conducteurs
cylindriques (2) d'une installation de distribution électrique haute tension, de type
à blindage et à isolation par un gaz sous pression, dans laquelle une douille cylindrique
(4) à lamelles longitudinales de contact (5) recouvre des éléments de contact sphériques
(3) qui sont respectivement fixés, à l'aide d'un appendice (17) dans une cavité (16)
du conducteur (2), caractérisée par le fait que l'appendice cylindrique (17) de chaque
élément de contact (3) est fixé à ajustage serré dans l'extrémité tubulaire du conducteur
associé (2).
2. Pièce de contact d'accouplement selon la revendication 1, caractérisée par le fait
que les conducteurs (2) sont en aluminium.
3. Pièce de contact d'accouplement selon la revendication 1 ou 2, caractérisée par
le fait que la surface d'ajustage (28) de l'ajustage serré est pourvue, sur l'appendice
cylindrique (17), d'un moletage.
4. Pièce de contact d'accouplement selon la revendication 1, 2 ou 3, caractérisée
par le fait qu'entre la surface d'ajustage (28) et la surface frontale (29) du conducteur
(2) est prévue und denture de blocage (31).
5. Pièce de contact d'accouplement selon la revendication 1, 2 ou 3, caractérisée
par le fait que sur le conducteur (2) est montée, dans la zone de la surface d'ajustage
intérieur (28), une bague d'appui (32) faite avec un matériau non perméable et possédant
une résistance mécanique élevée.
6. Pièce de contact d'accouplement selon la revendication 1 ou 2, caractérisée par
le fait que l'ajustage serré est produit à l'aide d'un dispositif à expansion qui
est prévu sur l'appendice cylindrique (17).
7. Pièce de contact d'accouplement selon la revendication 6, caractérisée par le fait
que l'appendice cylindrique et l'élément de contact sphérique (3) comportent un perçage
médian (21) issu d'une cavité (19) de plus grand diamètre, lequel perçage médian est
traversé par une vis d'expansion (24), dont la tête (25) se situe dans la cavité (19)
et sur l'autre extrémité de laquelle est vissé un cône (26).
8. Pièce de contact d'accouplement selon la revendication 1, 2, 3 ou 6, caractéirsée
par le fait qu'il est prévu, sur l'appendice cylindrique (17), dans le voisinage de
l'élément de contact sphérique (3), un talon (27) ayant un diamètre qui est supérieur
à la surface d'ajustage (28) et qui porte contre la surface frontale (29) du conducteur
(2).
