[0001] Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung zum Ankuppeln eines Arbeitsgerätes
für die Boden- und Bautechnik, welches an dem Endarm eines Auslegers einer Baumaschine,
insbesondere eines Baggers, mittels einer Achse befestigt und durch einen, dem Endarm
zugeordneten Linearmotor zum Schwenken des Arbeitsgerätes um die Achse betätigbar
ist, wobei der Endarm und die Kolbenstange des Linearmotors bzw. ein über einen Schwenkhebel
mit der Kolbenstange verbundener Lenker an dem freien Ende und mit dem Arbeitsgerät
durch ein Verbindungsteil verbunden sind.
[0002] In der Boden- und Bautechnik sind sehr verschiedene Arbeiten auszuführen, welche
ausser der Verarbeitung grosser Materialmengen und der Vorbereitung des Baugrundes
zahlreiche weitere Arbeiten umfassen. Eine hierzu in grossem Umfang eingesetzte Arbeitsmaschine
stellt der Bagger mit seinen vielen Ausführungsvarianten dar, welcher in seiner modernen
Ausführung als Hydrobagger besonders leistungsfähig und vielseitig einsetzbar ist.
Die unterschiedlichen Ausführungsformen beziehen sich vor allem auf die Grösse und
die Abstütz- und Fortbewegungsmittel des Baggers, während für die Handhabung eines
Arbeitsgerätes alle Bagger weitgehend mit einem Ausleger ausgerüstet sind, an dessen
Ende das Arbeitsgerät mittels eines Endarmes gelagert ist. Der Ausleger ist in Auslegerteile
unterteilt, von denen jedes verstellbar ist, beispielsweise durch hydraulische Linearmotoren.
Auch der Endarm und das Arbeitsgerät sind verstellbar, beispielsweise ebenfalls durch
hydraulische Linearmotoren. Das Arbeitsgerät ist hierbei am Endarm schwenkbar angeordnet
und wird durch den Linearmotor in seiner Lage verstellt.
[0003] Entsprechend den durch den Bagger auszuführenden unterschiedlichen Arbeiten sind
auch jeweils unterschiedliche Arbeitsgeräte zu verwenden. In der einfachsten Ausführungsform
des Baggers werden hierzu die Verbindungen des Arbeitsgerätes mit dem Endarm und dem
Linearmotor gelöst und an dessen Stelle ein anderes Arbeitsgerät befestigt. Da das
Lösen des Arbeitsgerätes und das Einsetzen eines neuen Arbeitsgerätes eine recht aufwendige
Arbeit darstellt, hat es nicht an Vorschlägen gefehlt, das Auswechseln eines Arbeitsgerätes
einfacher und weniger aufwendig durchzuführen. Hierzu ist es bekannt, den Endarm und
den Linearmotor, gegebenenfalls unter Verwendung von Zwischenstücken mit einem Verbindungsteil
zu kuppeln und an diesem den einen Teil einer Schnellkupplung zu befestigen, während
der andere Teil der Kupplung an dem Arbeitsgerät befestigt ist. Die Schnellkupplung
besteht im wesentlichen aus einem Haken, der in eine Welle eingehängt wird. Zum Festhalten
des Hakens dient ein Spannmittel, z.B. eine Spannschraube, mit dem die beiden Teile
der Schnellkupplung festgespannt und gehalten werden.
[0004] Mit einer solchen Schnellkupplung kann zwar das Auswechseln eines Arbeitsgerätes
schnell und mit geringem Aufwand ausgeführt werden, doch besteht der Nachteil darin,
dass durch den Einbau der Schnellkupplung zusätzliche Höhe benötigt wird, was sich
besonders bei kleineren Baggertypen nachteilig auswirkt.
[0005] Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, eine Kupplungsvorrichtung
der eingangs beschriebenen Art so weiter auszugestalten, dass keine zusätzliche Höhe
für die Unterbringung der Schnellkupplung benötigt wird, aber das trotzdem einfache
und schnelle Wechseln eines Arbeitsgerätes gewährleistet ist.
[0006] Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass zum leichten Trennen
des Arbeitsgerätes von dem Ausleger und zum schnellen Befestigen desselben an dem
Ausleger das Verbindungsteil durch einen an seinen beiden Enden angeordneten Haltearm
mit Greifmitteln zu einem vom Arbeitsgerät getrennten Haltebügel ausgebildet ist,
wobei die Greifmittel des Haltebügels mit an dem Arbeitsgerät in seinem Trenn- und
Befestigungsbereich angeordneten Haltemitteln kuppelbar sind. Dadurch, dass die am
Arbeitsgerät zum Verbinden mit dem Endarm und dem Linearmotor erforderlichen Verbindungsmittel
in den zum Haltebügel ausgebildeten Verbindungsteil angeordnet sind, wird keine grössere
Bauhöhe benötigt als beim direkten Ankuppeln des Arbeitsgerätes am Endarm und am Linearmotor.
[0007] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Eine schematische Darstellung eines Baggers mit einem Ausleger und einem daran
angelenkten Endarm, welch letzterer einen Baggerlöffel trägt.
Fig. 2 Einen Ausschnitt in vergrösserter Darstellung der Kupplungsvorrichtung zur
Verbindung des Endarmes des Auslegers mit dem Arbeitsgerät in Form eines Baggerlöffels,
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich derjenigen in Fig. 2, aus welcher der Kupplungsvorgang
ersichtlich ist,
Fig. 4 eine Variante einer Kupplungsvorrichtung ähnlich derjenigen in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Figur 4,
Fig. 6 eine Darstellung der Kupplungsvorrichtung nach Figur 4 in geöffnetem Zustand
und
Fig. 7 einen Schnitt ähnlich demjenigen in Figur 5.
[0008] Der in Figur 1 dargestellte Bagger weist ein Raupenfahrwerk 1 auf, auf welchem ein
Oberteil 2 drehbar gelagert ist. Auf dem Oberteil 2 ist eine Fahrerkabine 3 und daneben
ein Ausleger 4 gelagert. Der Ausleger 4, welcher gewöhnlich aus mehreren Auslegerteilen,
z.B. zwei Auslegerteilen 5, 6 zusammengesetzt ist, kann durch hydraulische Linearmotoren
(nicht dargestellt) in seiner Lage verstellt werden. Am Ende des Auslegerteiles 6
ist ein Endarm 7 schwenkbar angelenkt, an dem ein Baggerlöffel 8 gelenkig angeordnet
ist. Der Endarm 7 wird durch einen hydraulischen Linearmotor 9 gegenüber dem Auslegerteil
6 verschwenkt, welcher seinerseits am Auslegerteil 6 abgestützt ist. Am Arm 7 ist
ein weiterer hydraulischer Linearmotor 10 gelagert, dessen Kolbenstange 11 an einem
Schwenkhebel 12 angreift, welcher am Endarm 7 schwenkbar gelagert ist und die Hubbewegung
des Linearmotors 10 auf den Baggerlöffel 8 überträgt. Der Baggerlöffel 8 ist mit zwei
Gelenken versehen. Mit dem einen Gelenk 14 ist der Baggerlöffel 8 mit dem Endarm 7
gelenkig verbunden, während er mit dem Gelenk 15 über den Lenker 13 und dem Schwenkhebel
12 mit dem hydraulischen Linearmotor 10 verbunden ist. Der Linearmotor 10 schwenkt
somit den Baggerlöffel 8 um das Gelenk 14. Dies ist die normale Verbindung zwischen
dem Baggerlöffel 8 und dem Endarm 7, wenn der Bagger praktisch ausschliesslich mit
dem Baggerlöffel 8 eingesetzt wird.
[0009] In vielen Fällen wird jedoch der Bagger auch für weitere Arbeiten eingesetzt, beispielsweise
mit einem Meissel, einem Hydraulikhammer und dergleichen. Wenn die Möglichkeit besteht,
den Baggerlöffel rasch gegen ein anderes Arbeitsgerät auszuwechseln, wird die Einsatzmöglichkeit
des Baggers wesentlich vergrössert.
[0010] In Fig. 2 ist die erfindungsgemässe Lösung einer Kupplungsvorrichtung 18 zum schnellen
Wechseln von Arbeitsgeräten am Ausleger eines Baggers dargestellt. Aus Figur 1 ist
erkennbar, dass der Baggerlöffel 8 mittels eines Verbindungsteiles 16, in dem auch
die Gelenke 14, 15 angeordnet sind, mit dem Endarm 7 und dem Linearmotor 10 verbunden
ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird zur Bildung der Schnellkupplung der Verbindungsteil
16 mit den Gelenken 14, 15 zu einem Haltebügel 19 erweitert. Der Haltebügel 19 ist
im wesentlichen als Winkelhebel mit zwei Haltearmen 20, 21 ausgebildet. Die beiden
Haltearme 20, 21 weisen an ihren Enden, wie noch im einzelnen erläutert wird, Greifmittel
auf, welche mit am Arbeitsgerät, d.h. am Baggerlöffel 8 angeordneten Haltemitteln
zu einer festen Verbindung kuppelbar sind.
[0011] Der Baggerlöffel 8 weist als Abschluss gegen den Endarm eine Endfläche 23 auf, auf
welcher eine Stützfläche 24 befestigt ist. Die Stützfläche 24 weist endarmseitig eine
Wölbung 25 auf, auf welcher eine Stützplatte 26 befestigt ist. Die Stützfläche 24
erstreckt sich über die ganze Breite des Baggerlöffels 8 und liegt zwischen den Seitenwänden
30 desselben. Auf der Unterseite der Endfläche 23 des Baggers 8 ist eine Haltewelle
27 mittels Stegen 28 befestigt. Auf der Oberseite der Endfläche 23 ist mit Abstand
zur Haltewelle 27 ein Lagersupport 31 befestigt, welcher eine zu den Gelenken 10,
15 parallele Bohrung 32 aufweist, die in einen nach oben sich erweiternden Schlitz
33 ausläuft. Die Haltewelle 27 und der Lagersupport 31 bilden die Haltemittel des
Arbeitsgerätes.
[0012] Die Greifmittel des Haltebügels 19 setzen sich aus einer Lagerhalbschale 35, die
am einwärts gewölbten Ende des endarmseitigen Haltearmes 20 angeformt ist, und aus
einer Kupplungswelle 37 zusammen. Die Kupplungswelle 37 ist im linearmotorseitigen
Haltearm drehbar gelagert und ist mit einem Griffbügel 38 versehen, mittels welchem
die Kupplungswelle 37 geschwenkt werden kann. Im Bereich des Lagersupportes 31 weist
die Kupplungswelle 37 einen um einen Kreisabschnitt 39 verringerten Querschnitt auf.
In der in Figur 2 dargestellten Lage des Kreisabschnittes 39 kann die Kupplungswelle
37 nicht aus dem Schlitz 33 entfernt werden. Der Kreisausschnitt 39 ist so angeordnet,
dass in einer bestimmten Stellung des Griffbügels 38, z.B. in der gestrichelt dargestellten
Lage, die Kupplungswelle 37 aus dem Schlitz 33 entfernt werden kann, nicht aber in
einer andern z.B. in der ausgezogenen Stellung des Griffbügels 38.
[0013] Der Haltebügel 19 ist zweckmässig aus zwei parallelen Stegen gebildet, die durch
Querstege 34 miteinander verbunden sind. Zwischen den beiden Haltebügelstegen liegt
dann der Lagersupport 31.
[0014] In Figur 3 ist das Ankuppeln eines Arbeitsgerätes in Form des Baggerlöffels 8 dargestellt.
Der Haltearm 20 des Haltebügels 19 umgreift mit der an seinem Ende 36 angeordneten
Lagerhalbschale 35 die Haltewelle 27, während der andere linearmotorseitige Haltearm
21 sich in Pfeilrichtung gegen den Lagersupport 31 bewegt. Der Griffbügel 38 befindet
sich in einer solchen Lage, dass die Kupplungswelle 37 mit dem Kreisausschnitt 39
durch den Schlitz 33 in die Bohrung 32 eingeführt werden kann. Nach dem Einführen
in die Bohrung 32 wird der Griffbügel 38 in die in Fig. 2 dargestellte ausgezogene
Stellung gebracht, wodurch er zwischen den Stegen des Haltebügels 19 liegt und geschützt
ist. Die Kupplungswelle nimmt hierbei eine Lage ein, in welcher sie nicht aus der
Bohrung 32 entfernt werden kann.
[0015] Während der Kupplungsbewegung des Haltebügels 19 bewegt sich ein auf der Innenseite
des Haltebügels 19 angeordnetes elastisches Druckelement 40 gegen die auf der Wölbung
25 der Stützfläche 24 befestigte Stützplatte 26. Das elastische Druckelement 40 ist
an einem zwischen den Stegen des Haltebügels 21 befestigten Tragprofil 41 abgestützt.
Das Druckelement 40 kann ein Gummi- oder Stahlfederelement sein, das durch seine Druckwirkung
auf die Stützplatte 26 ein etwaiges Spiel zwischen dem Haltebügel 19 und dem Arbeitsgerät
8 aufhebt.
[0016] In Figur 4-7 ist eine Variante der Kupplungsvorrichtung dargestellt, bei welcher
die Lagerung des Haltearmes 20 in gleicher Weise wie bei der Ausführung nach Figur
2 und 3 über Lagerhalbschale 35 mit der Haltwelle 27 erfolgt, während in dem linearmotorseitigen
Haltearm 21 eine volle Kupplungswelle 37′ gelagert ist. Im Lagersupport 31 des Baggerlöffels
8 ist eine Lagerhalbschale 42 befestigt, welche in der Kupplungsstellung an der Kupplungswelle
37′ anliegt, siehe Figur 5. Der Griffbügel 38 steht mit einer Kupplungsschale 43 in
Verbindung, welche mittels eines Stiftes 44, z.B. eines Querspannstiftes, mit der
Kupplungswelle 37′ verbunden ist. Durch Schwenken des Griffbügels 38 wird die Kupplungsschale
43 in die in Figur 6 gezeigte Entkupplungsstellung geschwenkt, so dass hierbei die
Lagerhalbschale 42 des Lagersupportes 1 freigegeben wird, siehe Figur 7. Zum Kuppeln
der Kupplungswelle 37′ der Lagerhalbschale 42 wird der Griffbügel 38 in der in Figur
4 angegebenen Teilrichtung geschwenkt. Aus Figur 5 ist ersichtlich, dass dann die
Lagerhalbschale 42 durch die Kupplungsschale 43 an der Kupplungswelle 37′ festgehalten
ist.
[0017] Zweckmässig werden zwei Kupplungsschalen 43 vorgesehen, wie dies in Figur 5 und 7
gezeigt ist. Auf der Welle 37′ sind neben der Kupplungsschale 43 Befestigungsmittel
45, z.B. Halteringe, mit denen die Welle 37′ in den zwei Stegen des Haltebügels 19
geführt ist, vorgesehen.
[0018] Die beschriebene Kupplungsvorrichtung 18 ermöglicht es, die Bauhöhe zwischen dem
Endarm 7 und dem Arbeitsgerät 8 etwa gleich gross zu halten wie bei einem Arbeitsgerät,
das mit seinen auf der Endfläche 23 angeordneten Befestigungsmitteln direkt an den
Gelenken 14 des Endarmes bzw. des Lenkers 13 angekuppelt ist. Jedoch lassen sich mit
der beschriebenen Kupplungsvorrichtung verschiedene andere Arbeitsgeräte schnell und
problemlos auswechseln. Der aus zwei Stegen mit Querstäben 34 bestehende Haltebügel
19 lässt sich als Schweisskonstruktion aus Stahlblech herstellen, deren Dicke entsprechend
den auftretenden Beanspruchungen ausreichend stark (15-20 mm) gewählt werden kann.
1. Kupplungsvorrichtung (18) zum Ankuppeln eines Arbeitsgerätes (8) für die Boden-
und Bautechnik, welches an dem Endarm (7) eines Auslegers (4) einer Baumaschine, insbesondere
eines Baggers, mittels einer Achse befestigt und durch einen, dem Endarm zugeordneten
Linearmotor (10) zum Schwenken des Arbeitsgerätes um die Achse betätigbar ist, wobei
der Endarm und die Kolbenstange (11) des Linearmotors bzw. ein über einen Schwenkhebel
(12) mit der Kolbenstange verbundener Lenker (13) an den freien Enden miteinander
und mit dem Arbeitsgerät durch ein Verbindungsteil verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
dass zum leichten Trennen des Arbeitsgerätes (8) von dem Ausleger (4) und zum schnellen
Befestigen desselben an dem Ausleger das Verbindungsteil durch einen an seinen beiden
Enden angeordneten Haltearm (20, 21) zu einem vom Arbeitsgerät getrennten Haltebügel
(19) ausgebildet ist, wobei Greifmittel (35, 37) des Haltebügels mit an dem Arbeitsgerät
in seinem Trenn- und Befestigungsbereich angeordneten Haltemitteln (27, 31) kuppelbar
sind.
2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel
(19) mit seinen beiden Haltearmen (20, 21) einen Winkelhebel bildet, wobei der endarmseitig
befindliche Haltearm (20) an seinem einwärts gewölbten Ende (36) eine konkave Lagerhalbschale
(35) und der linearmotorseitige Haltearm (21) an seinem Ende eine quer zum Haltebügel
verlaufende Kupplungswelle (37) trägt, an welcher ein Griffbügel (38) befestigt ist,
mittels welchem die Kupplungswelle drehbar ist.
3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel
(27, 31) des Arbeitsgerätes (8) über und unter seiner obern Endfläche (23) angeordnet
sind, wobei eine Haltewelle (27) quer zum Haltebügel (19) unter der Endfläche befestigt
ist, an welcher sich die Lagerhalbschale (35) des endarmseitigen Haltearmes (20) beim
Befestigen des Arbeitsgerätes anlegt und über der Endfläche mindestens ein Lagersupport
(31) zur Aufnahme der Kupplungswelle (37, 37′) des Haltebügels (19) fest angeordnet
ist.
4. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, dass zur spielfreien
Halterung des Haltebügels (19) an dem Arbeitsgerät (8) auf der Innenseite des Haltebügels
in der Kehle des Winkels ein elastisches Druckelement (40) befestigt ist, welches
bei dem mit dem Arbeitsgerät gekuppelten Haltebügels mit Vorspannung auf eine Stützfläche
(26) auf der Oberseite der Endfläche (23) des Arbeitsgerätes wirkt.
5. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel
(19) aus zwei Stegen gebildet ist, die durch Querstege (34) miteinander verbunden
sind.
6. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagersupport
(31) des Arbeitsgerätes (8) eine Bohrung (32) mit einem von der Endfläche (23) weggerichteten
Schlitz (33) zum Einlegen der Kupplungswelle (37) aufweist, bei welcher im Bereich
des Lagersupports (31) von dem Kreisquerschnitt der Kupplungswelle (37) ein Kreisabschnitt
(39) entfernt ist, derart, dass die Kupplungswelle (37) eine kleinere Breite als die
Breite des Schlitzes (33) des Lagersupportes (31) aufweist.
7. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagersupport
(31) des Arbeitsgerätes (8) eine Lagerhalbschale (42) aufweist, welche in der Kupplungsstellung
an der Kupplungswelle (37) anliegt und in dieser Lage von den an der Kupplungswelle
befestigten Kupplungsschalen (43) gehalten wird.