(19)
(11) EP 0 145 021 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
12.07.1989  Patentblatt  1989/28

(21) Anmeldenummer: 84115299.4

(22) Anmeldetag:  12.12.1984
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B65D 27/00

(54)

Brief für Werbezwecke

Letter for advertising purposes

Lettre à fins publicitaires


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 12.12.1983 DE 8335585 U
20.02.1984 DE 8405046 U
06.04.1984 DE 8410738 U
15.10.1984 DE 3437683

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
19.06.1985  Patentblatt  1985/25

(73) Patentinhaber: Baumann, Günter
D-71686 Remseck (DE)

(72) Erfinder:
  • Baumann, Günter
    D-71686 Remseck (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Gesthuysen, von Rohr, Weidener, Schüll, Häckel 
Postfach 10 13 54
45013 Essen
45013 Essen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 088 597
FR-A- 2 334 620
US-A- 4 189 353
DE-A- 2 426 766
GB-A- 1 258 423
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Unter den verschiedenen Arten von Werbebriefen gibt es solche, die einen Informationsteil haben, der den Empfänger über das Anliegen des Absenders unterrichtet, und die daneben noch drei Zahlscheine haben, von denen zwei als Einzahlungsschein oder als Überweisungsschein für eine Banküberweisung und von denen einer als Einzahlungsschein oder Überweisungsschein für eine Postschecküberweisung vorbereitet sind. Die bekannten Werbebriefe werden aus einer Trägerbahn hergestellt, die eine Länge von 12" (304,8 mm) hat. Nach Abzug von zwei in der Längsrichtung hintereinander folgenden Zahlscheinabschnitten mit der genormten Formathöhe von je 4 1/6" (2 x 105,83 mm), hat der restliche Längenabschnitt nur noch eine geringe Abschnittlänge von 3 2/3" (83,13 mm). Daneben gibt es auch solche Werbebriefe, bei denen neben dem Informationsteil zwar keine Zahlscheine, dafür aber ein Antwortschein oder ein Bestellschein vorhanden ist, der an den Absender des Werbebriefes oder an einen anderen Empfänger zurückgesandt werden soll.

    [0002] Neben den notwendigen Angaben über den Empfänger des Antwortbriefes oder des Bestellscheines oder über den Zahlungsempfänger sind diese Scheine, insbesondere die Zahlscheine, häufig auch mit persönlichen Daten des Briefempfängers und späteren Rücksenders oder späteren Einzahlers oder Auftraggebers für die Überweisung versehen. Schon wegen dieser persönlichen Angaben, aber mehr noch, weil ein solcher Brief die Form eines losen Wickels hat, kann der Brief nur in einer Briefhülle versandt werden. Dazu ist es erforderlich, daß die zusammengefalteten Werbebriefe einzeln in je eine Briefhülle eingesteckt werden. Das Zusammenfalten der Werbebriefe, das Einstecken in je eine Briefhülle und das Verschließen der Briefhülle kann wohl maschinell geschehen. Es erfordert jedoch die gesonderte Herstellung der Briefhüllen und mehrere Arbeitsgänge zum Einstecken der Brief ein die Briefhüllen und zum Verschließen der Briefhüllen. Das verursacht entsprechende Kosten. Ein anderer Nachteil dieser Art Werbebriefe ist der, daß alle Einzelteile des Werbebriefes einschließlich des Antwortscheins oder Bestellscheins oder der unterschiedlichen Zahlscheine zusammenhängen und für eine gezielte Verwendung einzelner Abschnitte, beispielsweise der Bestellscheine oder der Zahlscheine, voneinander getrennt werden müssen. Dadurch vermindert sich die Rücklaufquote.

    [0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brief für Werbezwecke zu schaffen, der bei kompakter Versandform möglichst vielseitig eingesetzt werden kann und trotz der Vielfalt seiner Gestaltungsmöglichkeiten stets die Gewähr einer sicheren Zuordnung aller zusammengehöriger Teile bietet und der dennoch auch für den Empfänger einfach und bequem zu handhaben ist.

    [0004] Diese Aufgabe wird durch einen Brief mit den im Anspruch 1, im Anspruch 3, im Anspruch 5, im Anspruch 7, im Anspruch 8, im Anspruch 9, im Anspruch 14 und im Anspruch 22 angegebenen Merkmalen gelöst.

    [0005] Bei diesen Werbebriefen hat die Trägerbahn so große Abmessungen und eine solche Einteilung ihrer verschiedenen Felder, daß wenigstens zwei der Felder außen liegen können, die die übrigen Felder vollständig überdecken und von denen wenigstens eines mit der Anschrift des Briefempfängers versehen werden kann, ohne daß dafür bei den übrigen Feldern auf wichtige Teile des Werbebriefes verzichtet werden müßte. Außerdem sind alle Teile dieser Werbebriefe mittels Klebestellen in der Weise miteinander verklebt, daß der Wickel in sich geschlossen ist und in dieser Form selbst als Brief verwendet werden kann. Damit entfällt eine gesonderte Briefhülle für den Versand des Werbebriefes. Dadurch wiederum werden die Kosten sowohl für das Material und für die Fertigung einer gesonderten Briefhülle wie auch für das Einstecken des zusammengefalteten Briefes in die Briefhülle und für das Verschließen der Briefhülle eingespart. Das bringt eine beträchtliche Kostenminderung gegenüber den herkömmlichen Werbebriefen ähnlicher Art mit sich. Der Empfänger muß lediglich die vorhandenen Abriß-Randstreifen abreißen, in deren Flächenbereich sich die Klebstoffaufträge befinden, damit deYkel entfaltet werden kann. Dabei sind bei den Briefen nach Anspruch 1 oder 3 nach dem Abreißen der beiden Abriß-Randstreifen die beiden Bankzahlscheine und der Postzahlschein bereits voneinander getrennt, so daß die Auswahl des Zahlungsweges erleichtert ist. Bei dem Brief nach Anspruch 5 sind nach dem Abreißen des einzigen Abriß-Randstreifens die beiden Bankzahlscheine, der Postzahlschein und die übrigen Teile des Briefes bereits vollständig voneinander getrennt, so daß ihre Handhabung noch weiter erleichtert ist. Ähnliches gilt mit gewissen Abwandlungen auch für die Briefe nach Anspruch 7, 8, 9 oder 14. Bei diesen letzgenannten Briefen, die in erster Linie nicht für die Einzahlung oder Überweisung eines Geldbetrages sondern für die Rücksendung eines Antwortscheines oder eines Bestellscheines bestimmt sind, enthält der Werbebrief zugleich auch eine Briefhülle für die Rücksendung, die mit der Anschrift des Empfängers des Antwortscheins oder der Bestellung versehen ist und die nach dem Abreißen der Abriß-Randstreifen bereits von den übrigen Teilen des Briefes getrennt vorliegt. Diese Annehmlichkeit für den Empfänger des Werbebriefes erhöht die Rücksendequote der Antwortscheine oder Bestellscheine, ohne daß dafür vorher die höheren Kosten einer Versendung in einer gesonderten Briefhülle aufgetreten sind. Bei dem Werbebrief nach Anspruch 22 ist es außerdem möglich, daß er selbst bei einer größeren Blattzahl und einer entsprechend großen Wickeldicke noch von Hand sauber aufgerissen werden kann.

    [0006] Wenn einer der Werbebriefe gemäß Anspruch 1, 3, oder 5 nach Anspruch 2 bzw. 4 bzw. 6 ausgestaltet wird, kann die betreffende Trägerbahn aus einer Papierbahn hergestellt werden, die die größte Durchlaßweite herkömmlicher Beschriftungsmaschinen vollständig ausnutzt, wobei außerdem ausreichend breite Flächenbereiche für Abriß-Randstreifen zur Verfügung stehen. Wenn der Werbebrief gemäß Anspruch 9 nach Anspruch 10 ausgestaltet wird, ist zumindest ein Teil der Blätter des Werbebriefes zu einem Heft vereinigt. Wenn der Werbebrief gemäß Anspruch 9 nach Anspruch 11 oder 12 ausgestattet wird, steht mehr Blattfläche für den Briefinhalt zur Verfügung als bei der Grundform. Mit einer Weiterbildung dieser Werbebriefe nach Anspruch 13 liegt das erweiterte Blattangebot in Heftforrn vor. Wenn der Werbebrief gemäß Anspruch 14 nach Anspruch 15 ausgestattet wird, erhält man zwei voneinander getrennte Briefhüllen, so daß zwei der übrigen Blatteile oder auch sonstige Mitteilungen an zwei verschiedene Empfänger verschickt werden können. Wenn der Werbebrief gemäß Anspruch 14 nach Anspruch 16 ausgestaltet wird, erhält man eine Antwortkarte, die unabhängig von der außerdem vorhandenen Briefhülle allein für sich verschickt werden kann. Bei einer Ausgestaltung der Werbebriefe nach Anspruch 17 wird das Flächenangebot des Werbebriefes durch die sekundäre Trägerbahn erheblich erweitert, ohne daß dabei die Vorteile der Grundausführung geschmälert werden. Mit einer Ausgestaltung der Werbebriefe nach Anspruch 18 wird für den Empfänger das Verschließen der mitgelieferten Briefhülle bei der Rücksendung eines Antwortscheines erleichtert und bequemer gemacht, so daß auch dadurch die Rücklaufquote erhöht werden kann.

    [0007] Mit einer Ausgestaltung der Werbebriefe nach Anspruch 19 wird erreicht, daß auch bei Werbebriefen mit einer größeren Blattzahl oder mit einer größeren Blattdicke das Aufreißen des Briefwickels mit glatten Abreißrändern erfolgen kann und die einzelnen Teile des Werbebriefes ein gefälliges Aussehen haben. Mit einer Ausgestaltung des Werbebriefes gemäß Anspruch 21 nach einem der Ansprüche 22 bis 24 werden unterschiedliche Möglichkeiten für das Aufreißen des Werbebriefes geschaffen, mit denen der Werbebrief besser an die Bedürfnisse des Briefversenders und/oder des Briefempfängers angepaßt werden kann.

    [0008] Bei dem Verfahren gemäß Anspruch 25 wird bei der Trägerbahn bereits am Anfang ihrer Verarbeitung die Anzahl ihrer Papierlagen verdoppelt. Da das im Durchlaufverfahren geschieht, erfolgt die Verdoppelung bei einer sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeit. Dadurch kann je nach der Gestalt des Werbebriefes die Zahl der nachfolgenden Klebevorgänge und Falzvorgänge vermindert werden. Dadurch können vielfach solche Falzvorgänge die im Kreuzbruchverfahren vorgenommen werden müssen, ganz vermieden werden, wodurch eine erheblich größere Arbeitsgeschwindigkeit erreicht wird. Aber selbst wenn ein Falzen im Kreuzbruch nicht vermieden werden kann, wird die Zahl dieser Arbeitsvorgänge in jedem Falle vermindert. Auch dann kann die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht werden, weil die Gefahr der Faltenbildung und Knitterbildung verringert ist. Bei einer Ausgestaltung des Verfahrens nach Anspruch 26 wird von vornherein die Anzahl der Papierlagen nochmals verdoppelt, ohne daß es dafür eines gesonderten Falzvorganges und eines entsprechenden Klebevorganges bedarf.

    [0009] Bei dem Verfahren gemäß Anspruch 27 werden grundsätzlich die gleichen Vorteile wie bei dem Verfahren nach Anspruch 25 erreicht. Daneben wird eine andere Zuordnung insbesondere der individuellen Angaben für oder über den Briefempfänger ermöglicht, die jetzt auf der gleichen Seite der Papierbahn stehen und damit auf bestimmten erwünschten Seiten des fertigen Werbebriefes, insbesondere auf einer dem Postversand dienenden Außenseite, angebracht werden können. Dafür ist nur auf einer Seite der Papierbahn eine Beschriftungseinrichtung erforderlich. Mit dem Verfahren gemäß Anspruch 28 lassen sich die gleichen Vorteile wie bei dem Verfahren nach Anspruch 27 erreichen. Bei einer Ausgestaltung dieser Verfahren nach Anspruch 29 wird zusätzlich erreicht, daß schon in der Anfangsphase der Herstellung der Briefe eine doppelte Blattzahl vorliegt, die in der geschilderten Weise verarbeitet werden kann.

    [0010] Mit der Einrichtung nach Anspruch 30 ist es möglich, im Durchlaufverfahren bei sehr hoher Arbeitsgeschwindigkeit eine Ausgangspapierbahn so aufzuteilen und übereinander zu führen und die Papierteilbahnen unverrückbar miteinander zu verbinden, daß die auf rationelle Weise auf einer Seite aufgedruckten individuellen Angaben für und/oder über die Empfänger der einzelnen Briefe in der gleichen Ausrichtung in die weiteren Bearbeitungsvorgänge, insbesondere Falz- und Klebevorgänge, eingeführt werden, wenn dies nach Art des endgültigen Briefes besonders erwünscht ist.

    [0011] Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:

    Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Trägerbahn für ein erstes Ausführungsbeispiels des Werbebriefes gemäß der Erfindung;

    Fig. 2 eine Draufsicht der ersten Trägerbahn in der ersten Falzstation;

    Fig.3 eine Ansicht der ersten Trägerbahn nach der ersten Falzstation;

    Fig. 4 eine Draufsicht der ersten Trägerbahn in der zweiten Falzstation;

    Fig.5 eine Ansicht der ersten Trägerbahn nach der ersten Klebestation;

    Fig. 6 eine Seitenansicht der ersten Trägerbahn in der dritten Falzstation;

    Fig. 7 eine Ansicht der ersten Trägerbahn nach der zweiten Klebestation;

    Fig. 8 eine Seitenansicht der ersten Trägerbahn in der vierten Falzstation;

    Fig. 9 eine Ansicht des fertigen Briefwickels aus der ersten Trägerbahn;

    Fig. 10 eine Ansicht einer zweiten Trägerbahn für ein zweites Ausführungsbeispiel des Werbebriefes gemäß der Erfindung;

    Fig. 11 eine Draufsicht der zweiten Trägerbahn nach Fig. 10 in der ersten Falzstation;

    Fig. 12 eine Seitenansicht der zweiten Trägerbahn nach der ersten Klebestation;

    Fig. 13 eine Seitenansicht der zweiten Trägerbahn in der zweiten Falzstation;

    Fig. 14 eine Ansicht der zweiten Trägerbahn nach der zweiten Klebstation;

    Fig. 15 eine Seitenansicht der zweiten Trägerbahn in der dritten Falzstation;

    Fig. 16 eine Ansicht des fertigen Briefwickels aus der zweiten Trägerbahn;

    Fig. 17 eine Ansicht einer dritten Trägerbahn für ein drittes Ausführungsbeispiel des Werbebriefes gemäß der Erfindung;

    Fig. 18 eine Ansicht der dritten Trägerbahn nach der ersten Klebestation;

    Fig. 19 eine Draufsicht der dritten Trägerbahn in der ersten Falzstation;

    Fig. 20 eine Ansicht der dritten Trägerbahn nach der ersten Falz station;

    Fig. 21 eine Seitenansicht der dritten Trägerbahn in der zweiten Falzstation;

    Fig. 22 eine Ansicht der dritten Trägerbahn nach der zweiten Klebestation;

    Fig. 23 eine Seitenansicht der dritten Trägerbahn in der dritten Falzstation;

    Fig. 24 eine Ansicht des fertigen Briefwickels nach der dritten Falzstation;

    Fig. 25 eine Ansicht des fertigen Briefes nach der Beschnittstation;

    Fig. 26 eine Ansicht einer vierten Trägerbahn für ein viertes Ausführungsbeispiel des Werbebriefes gemäß der Erfindung nach der ersten Klebestation;

    Fig. 27 eine Draufsicht der vierten Trägerbahn in der ersten Falzstation;

    Fig. 28 eine Ansicht der vierten Trägerbahn nach der zweiten Klebestation;

    Fig. 29 eine Seitenansicht der vierten Trägerbahn in der zweiten Falzstation;

    Fig. 30 eine Ansicht der vierten Trägerbahn nach der dritten Klebestation;

    Fig. 31 eine Seitenansicht der vierten Trägerbahn in der dritten Falzstation;

    Fig. 32 eine Ansicht des fertigen Briefwickels nach der dritten Falzstation;

    Fig. 33 eine Ansicht des fertigen Briefes nach der Beschnittstation;

    Fig. 34 eine Ansicht einer fünften Trägerbahn für ein fünftes Ausführungsbeispiel des Werbebriefes gemäß der Erfindung nach der ersten Klebestation;

    Fig. 35 eine Draufsicht der fünften Trägerbahn in der ersten Falzstation;

    Fig. 36 eine Ansicht der fünften Trägerbahn nach der ersten Falz station;

    Fig. 37 eine Seitenansicht der fünften Trägerbahn in der zweiten Falzstation;

    Fig. 38 eine Ansicht der fünften Trägerbahn nach der zweiten Klebestation;

    Fig. 39 eine Seitenansicht der fünften Trägerbahn in der dritten Falzstation;

    Fig. 40 eine Ansicht des fertigen Briefwickeis nach der dritten Falzstation;

    Fig. 41 eine Ansicht des fertigen Briefes nach der Beschnittstation;

    Fig. 42 eine Ansicht einer sechsten Trägerbahn für ein sechstes Ausführungsbeispiel des Werbebriefes gemäß der Erfindung nach der ersten Klebestation;

    Fig. 43 eine Seitenansicht der sechsten Trägerbahn nach der ersten Falzstation;

    Fig. 44 eine Ansicht der sechsten Trägerbahn nach der ersten Falzstation;

    Fig. 45 eine Draufsicht der sechsten Trägerbahn in der zweiten Falzstation;

    Fig. 46 eine Ansicht der sechsten Trägerbahn nach der zweiten Falzstation;

    Fig. 47 eine Draufsicht der sechsten Trägerbahn in der dritten Falzstation;

    Fig. 48 eine Ansicht der sechsten Trägerbahn nach der zweiten Klebestation;

    Fig. 49 eine Draufsicht der sechsten Trägerbahn in der vierten Falzstation;

    Fig. 50 eine Ansicht des fertigen Briefwickels nach der vierten Falzstation;

    Fig. 51 eine Ansicht des fertigen Briefes nach der Beschnittstation;

    Fig. 52 eine Ansicht einer siebten Trägerbahn für ein siebtes Ausführungsbeispiel des Werbebriefes gemäß der Erfindung nach der ersten Klebestation;

    Fig. 53 eine Seitenansicht der siebten Trägerbahn in der ersten Falzstation;

    Fig. 54 eine Ansicht der siebten Trägerbahn nach der zweiten Klebestation;

    Fig. 55 eine Draufsicht der siebten Trägerbahn in der zweiten Falzstation;

    Fig. 56 eine Ansicht der siebten Trägerbahn nach der zweiten Falzstation;

    Fig. 57 eine Draufsicht der siebten Trägerbahn in der dritten Falzstation;

    Fig. 58 eine Ansicht der siebten Trägerbahn nach der dritten Klebestation;

    Fig. 59 eine Draufsicht der siebten Trägerbahn in der vierten Falzstation;

    Fig. 60 eine Ansicht des fertigen Briefwickels nach der vierten Falzstation;

    Fig. 61 eine Ansicht des fertigen Briefes nach der Beschnittstation;

    Fig. 62 eine Ansicht einer achten Trägerbahn für ein achtes Ausführungsbeispiel des Werbebriefes gemäß der Erfindung nach der ersten Klebestation;

    Fig. 63 eine Draufsicht der achten Trägerbahn in der ersten Falzstation;

    Fig. 64 eine Ansicht der achten Trägerbahn nach der ersten Falzstation;

    Fig. 65 eine Seitenansicht der achten Trägerbahn in der zweiten Falzstation;

    Fig. 66 eine Ansicht der achten Trägerbahn nach der zweiten Falzstation;

    Fig. 67 eine Draufsicht der achten Trägerbahn in der dritten Falzstation;

    Fig. 68 eine Ansicht der achten Trägerbahn nach der zweiten Klebestation;

    Fig. 69 eine Draufsicht der achten Trägerbahn in der vierten Falzstation;

    Fig. 70 eine Ansicht des fertigen Briefwickels nach der vierten Falzstation;

    Fig. 71 eine Ansicht des fertigen Briefes nach der Beschnittstation;

    Fig. 72 eine Ansicht einer primären neunten Trägerbahn für ein neuntes Ausführunsbeispiel des Werbebriefes gemäß der Erfindung nach der ersten Klebestation;

    Fig. 73 eine Ansicht einer sekundären Trägerbahn für das neunte Ausführungsbeispiel des Werbebriefes gemäß der Erfindung;

    Fig. 74 eine Ansicht der neunten Trägerbahn nach der Zuführstation für die sekundäre Trägerbahn;

    Fig. 75 eine Seitenansicht der neunten Trägerbahn in der ersten Falzstation;

    Fig. 76 eine Ansicht der neunten Trägerbahn in der zweiten Klebestation;

    Fig. 77 eine Draufsicht der neunten Trägerbahn in der zweiten Falzstation;

    Fig. 78 eine Ansicht der neunten Trägerbahn nach der zweiten Falzstation;

    Fig. 79 eine Draufsicht der neunten Trägerbahn in der dritten Falzstation;

    Fig. 80 eine Ansicht der neunten Trägerbahn nach der dritten Klebestation;

    Fig. 81 eien Draufsicht der neunten Trägerbahn in der vierten Falzstation;

    Fig. 82 eine Ansicht des fertigen Briefwickels nach der vierten Falzstation;

    Fig. 83 eine Ansicht des fertigen Briefes nach der Beschnittstation;

    Fig. 84 eine Ansicht einer zehnten Trägerbahn für ein zehntes Ausführungsbeispiel eines Werbebriefes gemäß der Erfindung nach der ersten Klebestation;

    Fig. 85 eine Draufsicht der zehnten Trägerbahn in der ersten Falzstation;

    Fig. 86 eine Ansicht der zehnten Trägerbahn nach der ersten Falzstation;

    Fig. 87 eine Seitenansicht der zehnten Trägerbahn in der zweiten Falzstation;

    Fig. 88 eine Seitenansicht der zehnten Trägerbahn in der dritten Falzstation;

    Fig. 89 eine Ansicht des fertigen Briefwickeis;

    Fig. 90 eine Ansicht des Briefwickels nach der ersten Beschnittstation;

    Fig. 91 eine Ansicht des Briefwickels nach der zweiten Beschnittstation;

    Fig. 92 eine Ansicht des fertigen Werbebriefes mit einem Verschlußstreifen;

    Fig. 93 eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles des Verschlußstreifens nach der Klebestation;

    Fig. 94 eine Seitenansicht des Verschlußstreifens gemäß Fig. 93 nach der Falzstation;

    Fig. 95 eine Ansicht des Werbebriefes zusammen mit dem Verschlußstreifen nach Fig. 93;

    Fig. 96 eine Seitenansicht des Werbebriefes und des Verschlußstreifens nach Fig. 95;

    Fig. 97 eine Seitenansicht des Werbebriefes nach Fig. 95 mit aufgetrenntem Verschlußstreifen;

    Fig. 98 eine Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles des Verschlußstreifens nach der Klebestation;

    Fig. 99 eine Seitenansicht des Verschlußstreifens nach Fig. 98 nach der Falzstation;

    Fig. 100 eine Ansicht des Werbebriefes zusammen mit dem Verschlußstreifen nach Fig. 98;

    Fig. 101 eine Seitenansicht des Werbebriefes und des Verschlußstreifens nach Fig. 100;

    Fig. 102 eine Seitenansicht des Werbebriefes nach Fig. 100 mit aufgetrenntem Verschlußstreifen;

    Fig. 103 eine Ansicht eines dritten Ausführungsbeispieles des Verschlußstreifens nach der Klebestation;

    Fig. 104 eine Ansicht einer Abwandlung des dritten Ausführungsbeispieles des Verschlußstreifens nach der Klebestation;

    Fig. 105 eine Seitenansicht des Verschlußstreifens gemäß Fig. 103 oder Fig. 104 nach der Falzststion;

    Fig. 106 eine Ansicht des Werbebriefes zusammen mit dem Verschlußstreifen nach Fig. 103;

    Fig. 107 eine Ansicht des Werbebriefes zusammen mit dem Verschlußstreifen nach Fig. 104;

    Fig. 108 eine Seitenansicht des Werbebriefes nach Fig. 106 oder Fig. 107;

    Fig. 109 eine Seitenansicht des Werbebriefes nach Fig. 108 mit aufgetrenntem Verschlußstreifen.

    Fig. 110 Eine zum Teil schematisch dargestellte Seitenansicht eines Teils einer Fertigungseinrichtung für ein Ausführungsbeispiel des Werbebriefes aus zwei Papierbahnen;

    Fig. 111 eine Draufsicht des Teils der Fertigungseinrichtung nach Fig. 110;

    Fig. 112 bis 114 Stirnansichten der Papierbahnen im Anschluß an die Fertigungseinrichtung nach Fig. 110 und 111 in weiteren Fertigungsstufen;

    Fig. 115 eine zum Teil schematisch dargestellte Seitenansicht eines weiteren Teils der Fertigungseinrichtung für den Brief nach Fig. 110;

    Fig. 116 eine Drafsicht des Teils der Fertigungseinrichtung nach Fig. 115;

    Fig. 117 eine zum Teil schematisch dargestellte Seitenansicht eines Teils einer Fertigungseinrichtung für ein zweites Ausführungsbeispiel des Werbebriefes aus zwei Papierbahnen;

    Fig. 118 zum Teil eine Stirnansicht und zum Teil eine teilweise schematisch dargestelle Seitenansicht eines weiteren Teils der Fertigungseinrichtung für den Brief nach Fig. 117;

    Fig. 119 eine Draufsicht des Teils der Fertigungseinrichtung nach Fig. 118.


    Die Briefe für Werbezwecke oder kurz Werbebriefe weisen bei einigen Ausführungsformen zwei Abschnitte für einen Zahlschein für eine Banküberweisung (Bankzahlschein), einen Abschnitt für einen Zahlschein für eine Postschecküberweisung (Postzahlschein) sowie drei weitere Abschnitte mit der Anschrift des Briefempfängers und mit Informationen über den Werbezweck auf. Diese Ausführungsformen unterscheiden sich im wesentlichen nur durch die Lage eines Teils der Perforationen, durch die Anzahl und Lage der Abriß-Randstreifen, durch die Lage der Falzstellen, durch die dadurch bedingte Falzweise und letztlich durch die dadurch wiederum bedingten Abmessungen des fertigen Briefwickels von einander. Abgesehen von diesen Unterschieden gelten die nachfolgenden Ausführungen für alle Ausführungsformen gleichermaßen.

    [0012] Das Ausgangsmaterial für die Werbebriefe ist eine EndlosPapierbahn auf einer Rolle. Diese Papierbahn hat zweckmäßigerweise eine Breite von 400 mm, damit sie auf die größte Durchlaßweite einer Beschriftungsmaschine abgestimmt ist, auf der die Papierbahn zu einem späteren Zeitpunkt mit den individuellen Kennzeichen der einzelnen Empfänger der Werbebriefe beschriftet wird. Diese Breite der Papierbahn schließt zwei außenliegende Randstreifen mit Transportlöchern ein.

    [0013] Die Papierbahn wird in einer Rotationsdruckmaschine auf der Ober- und Unterseite bedruckt. Die Angaben •Oberseite* und "Unterseite" beziehen sich auf die Ausgangslage der Papierbahn und der daraus abzutrennenden Trägerbahnen für die einzelnen Werbebriefe im Hinblick auf die anschließenden Falz- und Klebevorgänge.

    [0014] In der Rotationsdruckmaschine werden auf den beiden außenliegenden Randstreifen die Transportlöcher eingestanzt. Im Anschluß an die Druckstation werden noch in der Rotationsdruckmaschine an der Papierbahn die später näher erläuterten längs und/oder quer verlaufenden Perforationen (Längsperforationen und Querperforationen) eingestanzt.

    [0015] In einer an die Rotationsdruckmaschine anschließenden Beschriftungsmaschine werden die zu einem Informationsbrief gehörenden Teile auf der Papierbahn mit den individuellen Kennzeichen des Briefempfängers versehen. Von derfertig beschrifteten Papierbahn werden die Randstreifen mit den Transportlöchern abgeschnitten. Außerdem wird die Papierbahn in der Längsrichtung in einzelne Abschnittte zerschnitten, von denen jeder Abschnitt die zu einem Informationsbrief gehörenden Teile umfaßt und die individuellen Kennzeichen des Briefempfängers trägt. Diese einzelnen Längenabschnitte werden als Trägerbahnen bezeichnet. Sie werden in der Falz- und Klebemaschine im Wickelfalzverfahren weiterbearbeitet.

    [0016] Aus Fig. 1 ist die Trägerbahn 20 für das eine Ausführungsbeispiel des Werbebriefes ersichtlich. Die Trägerbahn 20 hat eine Länge von 12 1/2" (317,5 mm) und damit eine Länge von der dreifachen Formathöhe der üblichen Bankzahlscheine und Postzahlscheine. Die Trägerbahn 20 hat eine Breite von 380 mm. Darin ist die Formatbreite eines Bankzahlscheins mit 150 mm und die Formatbreite eines Postzahlscheins (einschließlich des Lastschriftzettels) mit 210 mm enthalten, so daß noch eine Breite von 20 mm übrig bleibt, die auf drei Abriß-Randstreifen 21 ... 23 aufgeteilt wird. Bei gleichmäßiger Aufteilung sind sie ca. 6,7 mm breit. Diese rechteckige Trägerbahn 20 hat zwei Längskanten, die erste Längskante 24 und die zweite Längskante 25, sowie zwei Querkanten, die erste Querkante 26 und die zweite Querkante 27.

    [0017] Die Trägerbahn 20 wird durch zwei quer verlaufende Falzstellen (Querfalzstellen), die erste Querfalzstelle 28 und die zweite Querfalzstelle 29, sowie durch zwei längs verlaufende Falzstellen (Längsfalzstellen), die erste Längsfalzstelle 31 und die zweite Längsfalzstelle 32, in insgesamt neun Felder unterteilt, die in drei Reihen und drei Spalten angeordnet sind. Wenn von diesen Feldern die Abriß-Randstreifen 21 ... 23 abgerechnet werden, ergeben sich als Nutzfläche des Werbebriefes die neun Flächenabschnitte A 1 ... A 9, die spaftenweise durchnumeriert sind. Davon werden die Flächenabschnitte A 2 und A 3 als Bankzahlscheine und die Flächenabschnitte A 6 und A 9 gemeinsam als Postzahlschein verwendet, wobei der Flächenabschnitt A 6 den Hauptteil und der Flächenabschnitt A 9 den Lastschriftzettel des Postzahlscheines bilden. Entsprechend dieser Bedeutung und Verwendungsart haben die beiden Querfatzsteiten 28 und 29 untereinander und von den Querkanten 26 und 27 den gleichen Abstand, der gleich der Formathöhe eines Bankzahlscheins oder Postzahlscheins ist. Die Flächenabschnitte A 1 ... A 3 der ersten Spalte werden beiderseits durch die beiden Abriß-Randstreifen 21 und 22 eingerahmt. Dementsprechend hat die erste Längsfalzstelle 31 von der ersten Längskante 24 der Trägerbahn 20 einen Abstand, der um die Summe der Breite der beiden Abriß-Randstreifen 21 und 22 größer als die Formatbreite eines Bankzahlscheins ist. Die drei Flächenabschnitte A 4... A 6 der zweiten Spalte werden auf der einen Seite durch den Abriß-Randstreifen 23 eingerahmt. Dementsprechend hat die zweite Längsfalzstelle 32 von der ersten Längskante 24 einen Abstand, der um die Summe der Breite aller drei Abriß-Randstreifen 21 ... 23 größer ist als die Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheins und des Hauptteils eines Postzahlscheins, wobei letzterer die gleiche Breite wie ein Bankzahlschein hat. Demnach hat die erste Längsfalzstelle 31 einen Abstand von zumindest annähernd 163,33 mm und die zweite Längsfalzstelle 32 einen Abstand von zumindest annähernd 320 mm von der ersten Längskante 24, so daß für den Abstand der zweiten Längsfalzstelle 32 von der zweiten Längskante 25 ein Abstand von zumindest annähernd 60 mm verbleibt, der der Formatbreite des Lastschriftzettels eines Postzahlscheins entspricht.

    [0018] Die schon im Zuge des Bedruckens und Beschriftens der Papierbahn angebrachten Perforationen sind die erste Längsperforation 33, die zweite Längsperforation 34 und die dritte Längsperforation 35 sowie die erste Querperforation 36 und die zweite Querperforation 37. Die Längsperforationen 33 ... 35 sind untereinander und zu den beiden Längskanten 24 und 25 der Trägerbahn 20 parallel ausgerichtet. Die Querperforationen 36 und 37 sind ebenfalls untereinander und zu den Querkanten 26 und 27 der Trägerbahn 20 parallel ausgerichtet.

    [0019] Die drei Längsperforationen 33 ... 35 erstrecken sich jeweils von der ersten Querkante 26 bis zur zweiten Querkante 27 über die ganze Länge der Trägerbahn 20 hinweg. Die erste Längsperforation 33 hat von der ersten Längskante 24 einen Abstand, der gleich der Breite r des ersten Abriß- Randstreifens 21 ist. Die zweite Längsperforation 34 hat von der Längskante 24 einen Abstand, der gleich der Summe der Breite r des ersten Abriß- Randstreifens 33 und der Formatbreite des Bankzahlscheins A 3 ist. Die dritte Längsperforation 35 hat von der ersten Längskante 24 einen Abstand, der gleich der Summe der Breite 3 x r der drei Abriß-Randstreifen 21 ... 23 und der Formatbreite des Bankzahlscheins A 3 ist.

    [0020] Die erste Querperforation 36 liegt in der Längsrichtung auf der Höhe der ersten Querfalzstelle 28. Soweit Perforation und Falzstelle zusammenfallen, überdeckt in den Zeichnungen die Darstellung der Perforation die Darstellung der Falzstelle. In der Querrichtung erstreckt sich die Querperforation 36 von der ersten Längskante 24 aus zur Mitte hin bis zur ersten Querfalzstelle 31. Die zweite Querperforation 37 liegt in der Längsrichtung der Trägerbahn 20 auf der Höhe der Querperforation 29. Die Querperforation 37 erstreckt sich in der Querrichtung von der ersten Längskante 24 aus bis zur zweiten Längskante 25 hin über die ganze Breite der Trägerbahn 20 hinweg.

    [0021] Im folgenden werden anhand der Figuren 2 bis 9 die Falz- und Klebevorgänge näher erläutert, durch die aus der ausgebreiteten Trägerbahn 20 (Fig. 1) der fertig gefaltete und zum Teil verklebte Brief (Fig. 9) entsteht.

    [0022] Die Flächenabschnitte A 7 ... A 9 der dritten Spalte werden entlang der zweiten Längsfalzstelle 32 nach vorn auf die Oberseite der Flächenabschnitte A 4 ... A 6 der zweiten Spalte umgefaltet (Fig. 2). Als Oberseite 38 wird dabei die in Fig. 1 dem Betrachter zugekehrte Seite der Papierbahn 20 bezeichnet, die in Fig. 2 dem unteren Blattrand zugekehrt ist. Entsprechend wird als Unterseite 39 die in Fig. 1 vom Betrachter abgekehrte Seite bezeichnet, die in Fig. 2 dem oberen Blattrand zugekehrt ist. Soweit in den nachfolgenden Figuren die Unterseite eines der Flächenabschnitte A 1 ... A 9 dem Betrachter zugekehrt ist, und zwar unabhängig von seiner Lage oberhalb oder unterhalb anderer Flächenabschnitte, wird das durch Unterstreichen des Bezugszeichens angedeutet.

    [0023] Aus dem ersten Falzvorgang geht die Trägerbahn 20 in dem aus Fig. 3 ersichtlichen Zustand hervor. Danach werden die Flächenabschnitte A 4 ... A 6 zusammen mit dem unmittelbar daran anschließenden dritten Abriß-Randstreifen 23 und zusammen mit den darüberliegenden Flächenabschnitten A 7 ... A 9 der dritten Spalte um die zweite Längsperforation 31 auf die Vorderseite der Flächenabschnitte A 1 ... A 3 der ersten Spalte hin umgefaltet (Fig. 4). In Fig. 4 sind ebenso wie in Fig. 6 und Fig. 8 die einzelnen Flächenabschnitte nicht ganz an die ihnen benachbarten Flächenabschnitte herangeführt dargestellt, damit man die einzelnen Flächenabschnitte und ihre gegenseitige Zuordnung noch unterscheiden kann. In Wirklichkeit muß man sich die verschiedenen Längenabschnitte oder Abschnittgruppen fest aneinander angedrückt vorstellen.

    [0024] In dem durch den Falzvorgang nach Fig. 4 erreichten und aus Fig. 5 ersichtlichen Zustand werden auf der Trägerbahn 20 zwei Klebstoffaufträge 41 und 42 angebracht. Der erste Klebstoffauftrag 41 befindet sich auf der Oberseite desjenigen Teils des ersten Abriß-Randstreifens 21, der dem in der Mitte gelegenen Flächenabschnitt A 2 der ersten Spalte benachbart ist. Der Klebstoffauftrag 41 erstreckt sich in der Längsrichtung von der ersten Querfalzstelle 28 bis zur zweiten Querfalzstelle 29. In der Ouerrichtung erstreckt er sich von der ersten Längskante 21 aus zur Mitte hin um ein Maß u, das kleiner ist als der Abstand der ersten Längsperforation 33 von der Längskante 21. Der zweite Klebstoffauftrag 41 befindet sich auf der Unterseite desjenigen Teils des dritten Abriß-Randstreifens 23, der dem mittleren Flächenabschnitt A 5 der zweiten Spalte benachbart ist. Der Klebstoffauftrag 42 erstreckt sich in der Längsrichtung wiederum von der ersten Querfalzstelle 28 bis zur zweiten Querfalzstelle 29. In der Querrichtung erstreckt er sich von der hier außen gelegenen ersten Längsfalzstelle 31 zur Mitte hin um ein Maß u, das ebenfalls kleiner ist als der Abstand der dritten Längsperforation 35 von der ersten Längsfalzstelle 31. Die drei übereinander liegenden Flächenabschnitte A 3, A 6 und A 9 der dritten Reihe werden anschließend gemeinsam um die zweite Querfalzstelle 29 nach vorn auf die ebenfalls wieder übereinander liegenden Flächenabschnitte A 2, A 5 und A 8 der zweiten Reihe umgefaltet und durch Andrücken an den beiden Klebstoffaufträgen 41 und 42 mit ihnen verklebt. Dieser Falzvorgang ist aus Fig. 6 ersichtlich.

    [0025] Nunmehr werden an den Flächenabschnitten der ersten Reihe zwei weitere Klebstoffaufträge 43 und 44 angebracht. Der dritte Klebstoffauftrag 43 befindet sich auf der Oberseite desjenigen Teils des ersten Abriß-Randstreifens 21, der dem Flächenabschnitt A 1 der ersten Spalte benachbart ist. Der Klebstoffauftrag 43 erstreckt sich in der Längsrichtung der Trägerbahn 20 von der ersten Querkante 26 bis zur ersten Querfalzstelle 28. In der Querrichtung erstreckt er sich von der ersten Längskante 21 zur Mitte hin um ein Maß u, das zumindest annähernd gleich dem entsprechenden Maß u des ersten Klebstoffauftrages 41 ist. Der vierte Klebstoffauftrag 44 befindet sich auf der Unterseite desjenigen Teils des dritten Abriß-Randstreifens 23, der dem Flächenabschnitt A 4 der zweiten Spalte benachbart ist. Der Klebstoffauftrag 44 erstreckt sich in der Längsrichtung von der ersten Querkante 26 bis zur ersten Querfalzstelle 28. In der Querrichtung erstreckt er sich von der außen gelegenen Längsfalzstelle 31 zur Mitte hin um ein Maß u, das zumindest annähernd gleich dem Maß u des zweiten Klebstoffauftrages 42 ist.

    [0026] Die übereinander liegenden Flächenabschnitte A 2, A 5 und A 8 der zweiten Reihe und die darüber liegenden Flächenabschnitte A 3, A 6 und A 9 der dritten Reihe werden gemeinsam um die erste Längsstelle 28 nach vorn auf die Flächenabschnitte A 1, A 4 und A 7 der ersten Reihe umgefaltet und durch Andrücken an den Klebstoffaufträgen 43 und 44 mit ihnen verklebt. Dieser Falzvorgang ist aus Fig. 8 ersichtlich. Das Ergebnis ist der fertig gefalzte und verklebte Brief 45, wie er aus Fig. 9 ersichtlich ist. Die Unterseite des Flächenabschnittes A 1 der ersten Reihe und der ersten Spalte trägt dabei als eine der beiden Außenseiten des Briefes 45 die Anschrift des Briefempfängers.

    [0027] Aus Fig. 10 ist die Trägerbahn 50 für das zweite Ausführungsbeispiel des Werbebriefes ersichtlich. Soweit im folgenden auf einzelne Merkmale dieser Trägerbahn und ihrer Verarbeitung nicht gesondert eingegangen wird, ist davon auszugehen, daß dafür die entsprechenden Ausführungen in Bezug auf die Trägerbahn 20 in gleicher oder zumindest in sinngemäßer Weise gelten. Das trifft auch auf die später behandelten weiteren Ausführungsbeispiele in Bezug auf die ihnen vorangehenden Ausführungsbeispiele zu.

    [0028] Die Trägerbahn 50 hat die gleiche äußere Gestatt und die gleichen äußeren Abmessungen wie die Trägerbahn 20, d. h. eine Länge von 12,5" (317,5 mm) und eine Breite von 380 mm. Die über die Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheins mit 150 mm und die Formatbreite eines Postzahlscheins mit 210 mm hinausgehende Breite der Trägerbahn 50 ist wiederum gleichmäßig mit je ca. 6,7 mm auf drei Abriß-Randstreifen 51 ... 53 aufgeteilt. Diese rechteckige Trägerbahn 50 hat zwei Längskanten 54 und 55 und zwei Querkanten 56 und 57.

    [0029] Die Trägerbahn 50 wird durch zwei Querfalzstellen 58 und 59 sowie durch eine Längsfalzstelle 61 in insgesamt-sechs Felder unterteilt, die in drei Reihen und zwei Spalten angeordnet sind. Wenn von diesen Feldern die Abriß-Randstreifen 51 ... 53 abgerechnet werden, ergeben sich als Nutzfläche des Werbebriefes die sechs Flächenabschnitte B 1 ... B 6, die wiederum spaltenweise durchnumeriert sind. Davon werden die Flächenabschnitte B 2 und B 3 als Bankzahlscheine und der Flächenabschnitt B 6 als Postzahlschein verwendet, der hier den Hauptteil und den Lastschriftzettel umfaßt.

    [0030] Die Flächenabschnitte B 1 ... B 3 der ersten Spalte werden nur auf einer Seite von dem ersten Abriß-Randstreffen 51 eingerahmt. Dafür werden die Flächenabschnitte B 4 ... B 6 der zweiten Spalte auf beiden Seiten von dem zweiten Abriß- Randstreifen 52 bzw. von dem dritten Abriß- Randstreifen 53 eingerahmt. Dementsprechend hat die zwischen den beiden Abriß-Randstreifen 51 und 52 gelegene Längsfalzstelle 61 von der ersten Längskante 54 der Trägerbahn 50 einen Abstand, der gleich der Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheins B 3 und der Breite r des ersten Abriß-Randstreifens 51 ist. Die erste Längsperforation 63 hat einen Abstand von der Längskante 54 der gleich der Formatbreite eines Bankzahlscheins und damit der Breite der Flächenabschnitte B 2 oder B 3 ist. Die zweite Längsperforation 64 hat von der Längskante 54 einen Abstand der gleich der Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheins und der Breite r des ersten und des zweiten Abriß-Randstreifens 51 und 52 ist. Die dritte Längsperforation 65 hat vom ersten Randstreifen 54 einen Abstand der gleich der Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheins und eines Postzahlscheins (Flächenabschnitte B 3 und B 6) und der Breite r des ersten und des zweiten Abriß-Randstreifens 51 und 52 ist. Für den dritten Randstreifen 53 verbleibt damit ebenfalls eine Breite r zwischen der dritten Längsperforation 65 und der zweiten Längskante 55.

    [0031] Die erste Querperforation 66 liegt in der Längsrichtung wiederum auf der Höhe der ersten Querfalzstelle 58. Sie erstreckt sich von der ersten Längskante 54 bis zur Längsfalzstelle 61. Die zweite Querperforation 67 liegt auf der Höhe der zweiten Querfalzstelle 59 und erstreckt sich von der ersten Längskante 54 bis zur zweiten Längskante 55.

    [0032] Im folgenden werden anhand der Figuren 11 1 bis 16 die Falz- und Klebevorgänge näher erläutert, durch die aus der Trägerbahn 50 (Fig. 10) der fertig gefaltete und zum Teil verklebte Brief (Fig. 16) entsteht.

    [0033] Die Flächenabschnitte B 1 ... B 3 der ersten Spalte werden entlang der Längsfalzstelle 61 nach vorn auf die Oberseite der Flächenabschnitte B 4 ... B 6 der zweiten Spalte umgefaltet, wie es aus Fig. 11 ersichtlich ist.

    [0034] Auf der einmal gefalteten Trägerbahn 50 (Fig. 12) werden zwei Klebstoffaufträge 71 und 72 angebracht, und zwar auf der oben gelegenen Seite auf demjenigen Teil des ersten Abriß-Randstreifens 51 und des dritten Abriß-Randstreifens 53, der dem mittleren Flächenabschnitt B 2 bzw. B 5 benachbart ist. Die Klebstoffaufträge 71 und 72 haben die Breite u, jeweils gemessen von der außenliegenden Kante aus, d. h. von der ersten Längsfalzstelle 61 bzw. von der Längskante 55 aus.

    [0035] Die übereinander liegenden Fiächenabschnit-te B 3 und B 6 werden nach vorn auf die ebenfalls übereinander liegenden Flächenabschnitte B 2 und B 5 umgefaltet (Fig. 13) und durch Andrücken an den Klebstoffaufträgen 71 und 72 verklebt.

    [0036] Auf der oben gelegenen Seite der Abriß- Randstreifen 51 und 53 wird auf demjenigen Teil, der dem Flächenabschnitt B 1 bzw. B 4 benachbart ist, je ein weiterer Klebstoffauftrag 73 bzw. 74 angebracht (Fig 14). Diese Klebstoffaufträge 73 und 74 erstrecken sich in der Längsrichtung von der ersten Querkante 56 bis zur ersten Querfalzstelle 58. In der Querrichtung haben sie wiederum die Breite u, und zwar wieder von der betreffenden Außenkante, der Längsfalzstelle 61 bzw. der Längskante 55, aus gemessen, wobei diese Breite u stets um ein geringes Maß kleiner als die Breite r der Abriß-Randstreifen ist.

    [0037] Die übereinander liegenden Flächenabschnftte B 2 und B 5 der zweiten Reihe und die Flächenabschnitte B 3 und B 6 der dritten Reihe werden gemeinsam nach vorn auf die ihrerseits übereinander liegenden Flächenabschnitte B 1 und B 4 umgefaltet (Fig. 15) und durch Andrücken an den Klebstoffaufträgen 73 und 74 mit ihnen verklebt. Das Ergebnis ist der fertig gefaltete und zum Teil verklebte Brief 75 (Fig. 16). Dieser hat hier eine Länge von zumindest annähernd 223,3 mm, was noch innerhalb des Größtwertes von 235 mm für einen Standardbrief liegt.

    [0038] Der Briefempfänger muß bei beiden Ausführungsformen des Werbebriefes lediglich die Abriß-Randstreifen 21 und 22/23 bzw. 51,52 und 53 vom Mittelteil des Briefes 45 bzw. 75 abtrennen, um den Brief entfalten zu können und die beiden voneinander getrennten Teile des Briefes einmal mit den Flächenabschnitten A 1 ... A 3 und A 4... A 9 bzw. mit den Flächenabschnitten B 1 ... B 3 und B 4 ... B 6 in der von ihm gewünschten Weise weiterbehandeln zu können.

    [0039] Aus Fig. 17 ist die Trägerbahn 80 für das dritte Ausführungsbeispiel des Werbebriefes ersichtlich. Die Trägerbahn 80 hat die gleiche rechteckige äußere Gestalt wie die Trägerbahnen 20 und 50. Sie hat eine Länge von 14" (355,6 mm). Der über die dreifache Formathöhe üblicher Bankzahlscheine oder Postzahlscheine von insgesamt 12 1/2" (317,5 mm) hinausgehende Längenüberschuß von 38,1 mm wird zumindest annähernd gleichmäßig auf drei Abriß-Randstreifen 81 ... 83 aufgeteilt, von denen jeder dann eine Höhe von ca. 12,7 mm hat. Die über die Summe von 360 mm der Formatbreite eines Bankzahlscheins mit 150 mm und eines Postzahlscheins mit 210 mm hinausgehende Breitenüberschuß der Trägerbahn 80 wird am fertigen Briefwickei durch einen Beschnitt von entsprechender Breite s abgetrennt.

    [0040] Die rechteckige Trägerbahn 80 hat die beiden Längskanten 84 und 85 und die beiden Querkanten 86 und 87. Die Trägerbahn 80 wird durch zwei Querfalzstellen 88 und 89 sowie durch eine Längsfalzstelle 91 in insgesamt sechs Felder unterteift, die in drei Reihen und zwei Spalten angeordnet sind. Wenn von diesen Feldern die Abriß- Randstreifen 81 ... 83 und der Beschnitt abgerechnet werden, ergeben sich als Nutzfläche des Werbebriefes die sechs Flächenabschnitte C 1 ... C 6, die wiederum spaltenweise durchnumeriert sind. Davon werden die Flächenabschnitte C 2 und C 3 als Bankzahlscheine und der Flächenabschnitt C 4 als Postzahlschein verwendet, wobei letzterer den Hauptteil und den Lastschriftzettel umfaßt.

    [0041] Die erste Querfalzstelle 88 hat von der ersten Querkante 86 einen Abstand, der gleich der Summe der Formathöhe eines Postzahlscheins (Flächenabschnitt C 4) und der Höhe t des Abriß- Randstreifens 81 ist. Die zweite Querfalzstelle 89 hat von der ersten Querkante 86 einen Abstand, der gleich ist der Summe der Formathöhe eines Postzahlscheins (Flächenabschnitt C 4), der Formathöhe eines Bankzahlscheins (Flächenabschnitt C 2) und der Höhe 2 t des ersten und des zweiten Abriß-Randstreifens 81 und 82. Die Längsfalzstelle 90 hat von der ersten Längskante 84 einen Abstand, der gleich der Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheins C 2 oder C 3 und der Beschnittbreite s ist.

    [0042] Die Trägerbahn 80 hat vier Querperforationen 91... 94. Die erste Querperforation 91 hat von der ersten Querkante 86 einen Abstand, der gleich der Formathöhe eines Postzahlscheins C 4 ist. Die zweite Querperforation 92 hat von der ersten Querkante 86 einen Abstand, der gleich ist der Summe der Formathöhe eines Postzahlscheins C 4 und der Höhe 2 t des ersten und zweiten Abriß- Randstreifens 81 und 82. Die beiden Querperforationen 91 und 92 erstrecken sich in der Querrichtung von der ersten Längskante 84 bis zur zweiten Längskante 85 durch. Die dritte Querperforation 93 liegt auf der Höhe der zweiten Querfalzstelle 89. Sie erstreckt sich von der ersten Längskante 84 aus bis zur Längsfalzstelle 90 hin. Die vierte Querperforation 94 erstreckt sich wiederum von der ersten Längskante 84 bis zur zweiten Längskante 85 durch und hat von der ersten Querkante 86 einen Abstand der gleich ist der Summe der Formathöhe eines Postzahlscheins C 4, der zweifachen Höhe eines Bankzahlscheins C 2 und C 3 und der Höhe 2 t des ersten und des zweiten AbrißRandstreifens 81 und 82.

    [0043] Die in Fig. 17 und 18 dem Betrachter zugekehrte Seite der Trägerbahn 80 ist als Oberseite 95 und die davon abgekehrte Seite als Unterseite 96 bezeichnet (Fig. 19). Soweit infolge der anschließend erläuterten Falzvorgänge die Unterseite 96 einzelner oder mehrerer der Flächenabschnitte C 1 ... C 6 nach oben zu liegen kommt und dem Betrachter zugekehrt ist, wird das in den Zeichnungen durch Unterstreichen des Bezugszeichens des betreffenden Flächenabschnittes kenntlich gemacht.

    [0044] Auf der Oberseite 95 der Trägerbahn 80 wird an zwei Stellen je ein Klebstoffauftrag 97 bzw. 98 angebracht. Diese beiden Klebstoffaufträge 97 und 98 erstrecken sich in der Querrichtung von der ersten Längskante 94 bis zur Längsfalzstelle 90 hin. Der erste Klebstoffauftrag 97 liegt auf demjenigen Teil des ersten und zweiten Abriß- Randstreifens 81 und 82, der dem Flächenabschnitt C 1 bzw. dem Flächenabschnitt C 2 der ersten Spalte benachbart ist.

    [0045] In der Längsrichtung erstreckt sich der Klebstoffauftrag 97 von der ersten Querfalzstelle 88 aus in die beiden Randstreifen 81 und 82 hinein um je ein Maß v, das kleiner ist als der Abstand t der ersten Querperforation 91 und der zweiten Querperforation 92 von der ersten Querfalzstelle 88. Der zweite Klebstoffauftrag 98 liegt auf dcmjenigen Teil des dritten Abriß-Randstreifens 83, der dem Flächenabschnitt C 3 der dritten Reihe benachbart ist. Der Klebstoffauftrag 98 erstreckt sich von der zweiten Querkante 87 aus in den Randstreifen 83 hinein um ein Maß v, das kleiner ist.a1 s der Abstand t der vierten Perforation 94 von der zweiten Querkante 87.

    [0046] Die Flächenabschnitte C 1 ... C 3 der ersten Spalte werden gemeinsam nach vorn auf die Flächenabschnitte C 4 ... C 6 der zweiten Spalte umgefaltet (Fig. 19) und durch Andrücken der Klebstoffaufträge 97 und 98 mit ihnen mittelbar verklebt. Anschließend werden die beiden übereinanderliegenden Flächenabschnitte C 1 und C 4 der ersten Reihe um die erste Querfalzstelle 88 nach vorn auf die Flächenabschnitte C 2 und C 5 der zweiten Reihe umgefaltet (Fig. 21).

    [0047] Im Bereich des dritten Abriß-Randstreifens 83 wird ein dritter Klebstoffauftrag 99 angebracht, und zwar auf der nach oben gekehrten Unterseite 96 desjenigen Teils des dritten Abriß-Randstreifens 83, der dem Flächenabschnitt C 3 der ersten Spalte benachbart ist, und außerdem auf der Vorderseite 95 desjenigen Teils des Abriß-Randstreifens 83 der dem Flächenabschnitt C 6 der zweiten Spalte benachbart ist, soweit dieser zweite Teil des Abriß-Randstreifens 83 von dem dem Flächenabschnitt C 3 benachbarten ersten Teil des Abriß-Randstreifens 83 nicht überdeckt wird. Der dritte Klebstoffauftrag 99 erstreckt sich dabei in der Querrichtung von der Längsfalzstelle 90 bis zur zweiten Längskante 85 hin. In der Längsrichtung erstreckt sich der dritte Klebstoffauftrag 99 von der zweiten Querkante 87 aus in den Abriß- Randstreifens 83 hinein um ein Maß v, das kleiner ist als der Abstand t der vierten Querperforation 94 von der zweiten Querkante 87.

    [0048] Die Flächenabschnitte C 1 und C 4 der ersten Reihe und die Flächenabschnitte C 2 und C 5 der zweiten Reihe, die in vier Schichten übereinanderliegen, werden gemeinsam um die zweite Querfalzstelle 89 nach vorn auf die ebenfalls übereinanderliegenden Flächenabschnitte C 3 und C 6 der dritten Reihe umgefaltet (Fig. 23) und mit ihnen durch Andrücken des Randstreifens 81 an den Klebstoffauftrag 99 mittelbar verklebt. Damit ist der Briefwickel 100 fertiggewickelt (Fig. 24).

    [0049] Vom fertigen Briefwickel 100 wird entlang der in Fig. 24 angedeuteten Strichpunktlinie 101, die von der mit der Längsfalzstelle übereinstimmenden Außenkante des Briefwickels 100 einen Abstand s hat, ein Beschnitt 102 mit eben dieser Beschnittbreite s vom Briefwickel 100 abgeschnitten (Fig. 25), wodurch der fertige Brief 103 entsteht.

    [0050] Wenn von dem fertigen Brief 103 die drei übereinander liegenden Abriß-Randstreifen 81 ... 83 abgetrennt werden, kann der Brief 103 entfaltet werden, wobei die Flächenabschnitte C 1 und die zusammenhängenden beiden Flächenabschnitte C 5 und C 6 getrennt voneinander anfallen. Außerdem fallen davon und untereinander getrennt an der Flächenabschnitt C 4 als Postzahlschein und die entlang der Querperforation 93 noch zusammenhängenden beiden Flächenabschnitte C 2 und C 3 als Bankzahlscheine.

    [0051] Im folgenden werden anhand der Figuren 26 ... 109 einige weitere Ausführungsbeispiele des Werbebriefes erläutert. Bei diesen Werbebriefen enthält die Trägerbahn und damit auch der fertige Werbebrief keine Zahlscheine, sondern entweder nur Informationsteile oder neben einigen Informationsteilen auch einen Antwortschein oder einen Bestellschein sowie in jedem Falle zusätzlich eine Briefhülle für die Rücksendung des Antwortscheins oder Bestellscheins oder auch eines sonstigen Briefinhaftes.

    [0052] Das Ausgangsmaterial für diese Werbebriefe ist wieder eine Endlos-Papierbahn auf einer Rolle. Diese Papierbahn hat zweckmäßigerweise wiederum eine Breite von 400 mm, damit sie auf die größte Durchlaßweite gängiger Beschriftungs- maschinen abgestimmt ist, mittels einer von denen die Papierbahn mit den individuellen Kennzeichen der einzelnen Empfänger der Werbebriefe beschriftet wird. Diese Breite der Papierbahn schließt wieder zwei außenliegende Randstreifen von je 10 mm Breite für die Transportlöcher ein. Soweit eine Beschriftungsmaschine mit einer größeren Durchlaßweite zur Verfügung steht, kann die Papierbahn auch mit einer größeren Breite gewählt werden. Diese richtet sich dann nach den Gegebenheiten der einzelner, Ausführungsformen des Werbebriefes. Diese werden vor allem durch die Briefhülle bestimmt. Bei einer Briefhülle, bei der die Klappe in ihrer Längsrichtung angeordnet ist, darf ihre Länge bei gestreckter Klappe und gegebenenfalls unter Einschluß wenigstens eines in ihrer Längsrichtung an ihr anschließenden Abriß-Randstreifens höchstens gleich dem Größtmaß der Länge eines Standardbriefes, nämlich 235 mm, sein. Umgekehrt muß bei umgefalteter Klappe und abgetrenntem Abriß- Randstreifen ihre Länge mindestens gleich dem Kleinstmaß der Länge eines Standardbriefes, nämlich 140 mm, sein. Für die Höhe der Briefhüllenklappe und für einen Abriß-Randstreifen steht demnach ein Maßbereich von 95 mm zur Verfügung, wobei für einen Abriß-Randstreifen in der Regel nicht mehr als 20 mm vorgesehen sind. Die Breite einer solchen Briefhülle darf unter Einschluß mindestens eines Abriß-Randstreifens höchstens gleich dem Größtmaß der Breite eines Standardbriefes, nämlich 120 mm, sein (wobei ein Höchstwert von 125 mm nicht beanstandet wird).

    [0053] Bei abgetrenntem Abriß-Randstreifen muß ihre Breite mindestens gleich dem Kleinstmaß der Breite eines Standardbriefes, nämlich 90 mm, sein. Bei einer Briefhülle, bei der die Klappe in ihrer Querrichtung angeordnet ist, darf die Länge unter Einschluß eines Abriß-Randstreifens höchstens gleich dem Größtmaß der Länge eines Standardbriefes sein. Bei abgetrenntem Abriß- Randstreifen muß ihre Länge mindestens gleich dem Kleinstmaß der Länge des Standardbriefes sein. In entsprechender Weise darf ihre Breite bei gestreckter Klappe und unter Einschluß eines Abriß-Randstreifens höchstens gleich dem Größtmaß der Breite des Standardbriefes sein. Bei umgefalteter Klappe und bei abgetrenntem Abriß- Randstreifen muß ihre Breite mindestens gleich dem Kleinstmaß der Breite des Standardbriefes sein. Für die Höhe dieser querliegenden Klappe und für einen Abriß-Randstreifen steht demnach ein Maßbereich von 30 mm (max. 35 mm) zur Verfügung. Insgesamt muß dabei noch beachtet werden, daß die Länge sowohl des Briefwickels wie auch die der Briefhülle allein mindestens das 1,41-fache der Breite betragen muß.

    [0054] Diese Angaben gelten selbstverständlich nur dann, wenn sowohl für den Hinversand des Werbebriefes wie auch für den Rückversand der Briefhülle die Möglichkeit gegeben sein soll, die Portovergünstigung für einen Standardbrief in Anspruch zu nehmen. Ohne diese Bedingung sind auch andere Abmessungen, insbesondere andere Größt- und Kleinstwerte, und andere Maßverhältnisse möglich.

    [0055] Zur Vereinfachung der nachfolgenden Erläuterungen der sehr unterschiedlichen Ausführungsbeispiele werden als spezielle Maßeinheiten die Nutzlänge n und die Nutzbreite m des fertigen Wickels eingeführt. Das ist die Länge bzw. Breite des Wickels, die ihm verbleibt, wenn entweder an seiner Schmalseite und/oder an seiner Längsseite ein Beschnitt von bestimmter vorgegebener Breite abgetrennt wurde. In der Nutzlänge und Nutzbreite des Wickels sind die am Wickel gegebenenfalls noch vorhandenen Abriß- Randstreifen eingeschlossen, da diese zumindest bei den beiden außenliegenden Flächen des Wickels als Informationsträger benutzt werden können. Die Nutzlänge und die Nutzbreite des Wickels unterliegen den oben angegebenen Bedingungen über die Grenzwerte der betreffenden Abmessung, soweit Standardbriefformate angestrebt werden.

    [0056] Aus Fig. 26 ist die Trägerbahn 110 für das vierte Ausführungsbeispiel des Werbebriefes ersichtlich. Sie hat eine rechteckige Grundrißfläche, mit der links gelegenen ersten Längskante 111 und der rechts gelegenen zweiten Längskante 112 sowie mit der oben oder vorn gelegenen ersten Querkante 113 und der unten oder hinten gelegenen Querkante 114.

    [0057] Die Trägerbahn 110 ist mittels zweier Querfalzstellen 115 und 116 und mittels einer Längsfalzstelle 117 in sechs Felder unterteilt, die in drei Reihen und zwei Spalten angeordnet sind. Die Trägerbahn 110 weist drei Längsperforationen 118 ... 120 auf, die parallel zu den beiden Längskanten 111 und 112 ausgerichtet sind und die von der ersten Querkante 113 bis zur zweiten Querkante 114 durchgehen. Durch diese Längsperforationen 118... 120 werden von den Feldern der zwei Spalten insgesamt drei Abriß-Randstreifen 121 ... 123 mit der Breite r abgetrennt. Wenn diese Abriß-Randstreifen 121 ... 123 von den Feldern der zwei Spalten abgerechnet werden, ergeben sich die sechs Flächenabschnitte D 1 ... D 6, die spaltenweise durchnumeriert sind.

    [0058] Die Trägerbahn 110 hat eine Gesamtlänge von beispielsweise 12 1/2" (317,5 mm). Diese ist gleichmäßig auf die drei Reihen Felder verteilt, von denen jedes eine Höhe von 105,83 mm hat. Diese wiederum setzt sich aus einer Nutzbreite m des Wickels von beispielsweise 100 mm und aus einer Breite s des späteren Beschnitts von 5,83 mm zusammen. Die Trägerbahn 110 hat eine Gesamtbreite von beispielsweise 380 mm, die auf die beiden Spalten der Felder ungleich verteilt ist.

    [0059] Von den beiden Querfalzstellen 115 und 116 hat entsprechend der gleichmäßigen Aufteilung der Länge der Trägerbahn 110 die erste Querfalzstelle 115 von der ersten Querkante 113 einen Abstand, der gleich der Summe der Nutzbreite m des Wickels und der Höhe s des Beschnittes ist. Der Abstand der zweiten Ouerfalzstelle 116 von der ersten Querkante 113 ist doppelt so groß. Die Längsfalzstelle 117 hat von der ersten Längskante 111 einen Abstand, der gleich ist der Summe aus der Breite der Flächenabschnitte D 1 ... D 3 der ersten Spalte und der Breite r des ersten Abriß-Randstreifens 121. Der Abstand der Längsfalzstelle 117 von der zweiten Längskante 112 ist gleich der Nutzlänge n des Wickels. Diese schließt die Breite der Flächenabschnitte D 4 ... D 6 der zweiten Spalte und die Breite r des zweiten Abriß-Randstreifens 122 und des dritten Abriß- Randstreifens 123 ein. Die Flächenabschnitte D 1 und D 4 der ersten Reihe dienen der Herstellung einer Briefhülle. Die Breite des Flächenabschnittes D 4 schließt daher die Länge der Briefhülle und die Höhe einer Briefhüllenklappe 124 ein, die zur Verdeutlichung von der übrigen Fläche durch eine punktierte Linie 125 abgesetzt ist, die als spätere Falzstelle für die Briefhüllenklappe 124 angesehen werden kann. Wenn die Nutzlänge n des Wickels beispielsweise zu 215 mm gewählt wird und davon 35 mm für die Höhe der Briefhüllenklappe 124 und 2 x 15 mm als Breite r der beiden Abriß-Randstreifen 122 und 123 abgerechnet werden, verbleiben 150 mm für die übrige Länge des Flächenabschnittes D 4. Mit der gleichen Länge von 150 mm bei den Flächenabschnitten D 1 ... D 3 der ersten Spalte und der gleichen Breite r von 15 mm bei dem ersten Abriß-Randstreifen 121 ergibt sich die Gesamtbreite der Trägerbahn 110 zu 380 mm.

    [0060] Da die Flächenabschnitte D 1 und D 4 der ersten Reihe für die Herstellung der Briefhülle verwendet werden, ist im Bereich des Flächenabschnittes D 4 ein erster Klebstoffaufträg 126 angebracht, und zwar in der Form von drei aneinander anschliessenden Klebstoffstreifen 127... 129. Der erste Klebstoffstreifen 127 verläuft entlang der zweiten Längsperforation 119. In der Längsrichtung erstreckt er sich von der ersten Querkante 113 aus zur Mitte hin bis zu einer Stelle, die von der ersten Querfalzstelle 115 um ein Maß entfernt ist, das höchstens gleich der Breite s des späteren Beschnittes ist. In der Querrichtung hat der erste Klebstoffstreifen 127 die Breite b. Der zweite Klebstoffstreifen 128 verläuft in der Querrichtung entlang der ersten Querkante 113. Der dritte Klebstoffstreifen 129 verläuft in der Querrichtung parallel zur ersten Querfalzstelle 115, und zwar in einem Abstand, der höchstens gleich der Breite s des späteren Beschnittes ist. In der Längsrichtung haben beide Klebstoffstreifen 128 und 129 die Breite b. In der Querrichtung erstrecken sie sich vom ersten Klebstoffstreifen 127 aus auf die zweite Längskante 112 hin bis zu einer Stelle, die von der Längsfalzstelle 117 den gleichen Abstand hat, den die Längsfalzstelle 117 ihrerseits von der ersten Längskante 111 hat.

    [0061] Im Bereich der beiden Flächenabschnitte D 5 und D 6 der zweiten Spalte wird bei Bedarf noch ein zweiter Klebstoffauftrag 131 in einem einzigen Streifen angebracht. In der Querrichtung verläuft er beiderseits entlang der zweiten Querfalzstelle 116, wobei diese selbst ebenfalls bedeckt ist. Er erstreckt sich dabei von der zweiten Längsperforation 119 aus in Richtung auf die zweite Längskante 112 hin bis zu einer Stelle, die von der Längsfalzstelle 117 den gleichen Abstand hat, den die Längsfalzstelle 117 ihrerseits von der ersten Längskante 111 hat. Der zweite Klebstoffauftrag 131 hat in der Längsrichtung eine für eine Heftklebung ausreichende Gesamtbreite c.

    [0062] Die Felder der ersten Spalte mit den Flächenabschnitten D 1 ... D 3 werden um die Längsfslzstelle 117 nach vorn auf die Felder der zweiten Spalte mit den Flächenabschnitten D 4 ... D 6 hin umgefaltet. Dabei wird der Flächenabschnitt D 1 mittels des ersten Klebstoffauftrages 126 in den betreffenden Flächenbereichen mit dem Flächenabschnitt D 4 verklebt. Die Flächenabschnitte D 1 und D 4 bilden dadurch eine Briefhülle. Außerdem werden die beiden Flächenabschnitte D 2 und D 3 mittels des zweiten Klebstoffauftrages 131 entlang der zweiten Querfalzstelle 116 an den beiden Flächenabschnitten D 5 und D 6 verklebt. Die Flächenabschnitte D 2, D 3 und D 5, D 6 bilden dadurch ein Heft mit insgesamt vier Blättern, die am Rücken geheftet sind. Dieser Falzvorgang ist in Fig. 27 angedeutet. Aus Fig. 28 ist die Trägerbahn 110 im gefalteten und verklebten Zustand dargestellt, wobei rechts oben die außerhalb der eigentlichen Briefhülle liegende Briefhüllenklappe 124 erkennbar ist.

    [0063] In der zweiten Reihe der Felder ist in der Nachbarschaft der Flächenabschnitte D 2 und D 5 je ein dritter und vierter Klebstoffauftrag 132 bzw. 133 angebracht. Der dritte Klebstoffauftrag 132 ist auf der nach oben gekehrten Unterseite des dem Flächeriabschnitt D 2 benachbarten Teils des ersten Abriß-Randstreifens 121 angebracht. Der vierte Klebstoffauftrag 133 ist auf der Oberseite des dem Flächenabschnitt D 5 benachbarten Teils des dritten Abriß-Randstreifens 123 angebracht. In der Längsrichtung erstrecken beiden Klebstoffaufträge 132 und 133 sich von der ersten Querfalzstelle 115 bis zur zweiten Querfalzstelle 116. In der Querrichtung erstrecken sich der dritte Klebstoffauftrag 132 von der ersten Querfalzstelle 117 aus und der vierte Klebstoffauftrag 133 von der zweiten Längskante 112 aus in Richtung zur Mitte hin jeweils um ein Maß u, das kleiner als der Abstand r ist, den die erste Längsperforation 118 von der ersten Längskante 111 bzw. die dritte Längsperforation 120 von der zweiten Längskante 112 hat.

    [0064] Die beiden übereinander liegenden Felder der ersten Reihe mit den Flächenabschnitten D 1 und D 4 werden gemeinsam um die erste Querfalzstelle 115 nach vorn auf die übereinander liegenden Felder der zweiten Reihe mit den Flächenabschnitten D 2 und D 5 umgefaltet und mit ihnen mittels der Klebstoffaufträge 132 und 133 verklebt. Dieser Falzvorgang ist aus Fig. 29 ersichtlich.

    [0065] Auf der Trägerbahn 110 wird in dem aus dem zweiten Falzvorgang hervorgegangenen Zustand (Fig. 30) im Bereich der Felder der dritten Reihe ein fünfter und sechster Klebstoffauftrag 135 und 136 angebracht, die weitgehend ähnlich dem dritten und vierten Klebstoffauftrag 132 und 133 sind. Der fünfte Klebstoffauftrag 134 wird auf der nach oben gekehrten Unterseite des dem Flächenabschnitt D 3 benachbarten Teils des ersten Abriß-Randstreifens 121 angebracht. Der sechste Klebstoffauftrag 135 wird auf der Oberseite des dem Flächenabschnitt D 6 benachbarten Teils des dritten Abriß-Randstreifens 123 angebracht. Beide Klebstoffaufträge erstrecken sich in der Längsrichtung von der zweiten Querfalzstelle 116 bis zur zweiten Querkante 114 hin. In der Querrichtung erstrecken sich der fünfte Klebstoffauftrag 134 von der Längsfalzstelle 117 aus und der sechste Klebstoffauftrag 135 von der zweiten Längskante 112 aus zur Mitte hin um je ein Maß u, das kleiner als der Abstand r der ersten Längsperforation 118 von der Längsfalzstelle 117 und der dritten Längsperforation 120 von der zweiten Längskante 112 ist.

    [0066] Die vier übereinander liegenden Felder der ersten und zweiten Reihe mit den Flächenabschnitten D 1, D 4 und D 3, D 5 werden gemeinsam um die zweite Querfalzstelle 116 nach vorn auf die ebenfalls übereinander liegenden Felder der dritten Reihe mit den Flächenabschnitten D 3 und D 6 umgefaltet und mit ihnen mittels der Klebstoffaufträge 134 und 135 verklebt. Dieser Falzvorgang ist aus Fig. 31 ersichtlich.

    [0067] Von dem aus Fig. 32 ersichtlichen fertigen Wickel 136 wird entlang der zweiten Querkante 114 der Beschnitt 137 von der Breite s abgetrennt. Damit ist der Werbebrief 138 mit den aus Fig. 33 ersichtlichen Abmessungen seiner Nutzlänge n und seiner Nutzbreite m fertig.

    [0068] Aus Fig. 34 ist die Trägerbahn 140 für das fünfte Ausführungsbeispiel des Werbebriefes ersichtlich. Sie hat ebenfalls eine rechteckige Grundrißfläche mit der ersten Längskante 141, der zweiten Längskante 142, der ersten Querkante 143 und der zweiten Querkante 144.

    [0069] Die Trägerbahn 140 ist mittels zweier Querfalzstellen 145 und 146 und mittels einer Längsfalzstelle 147 in sechs Felder unterteilt, die in drei Reihen und zwei Spalten angeordnet sind. Entlang der Quer- und Längsfalzstellen 145 ... 147 wird die Trägerbahn 140 olU dem fertigen Wickel 151 (Fig. 40) zusammengefaltet.

    [0070] Die Trägerbahn 140 weist außerdem drei Querperforationen 148 ... 150 auf. Durch sie werden von den Feldern der drei Reihen insgesamt drei Abriß-Randstreifen 152 ... 154 mit der Höhe t abgetrennt. Wenn diese Abriß-Randstreifen 152 ... 154 von den Feldern der drei Reihen abgerechnet werden, ergeben sich die sechs Flächenabschnitte E 1 ... E 6, die spaltenweise durchnumeriert sind.

    [0071] Die Trägerbahn 140 hat eine Gesamtlänge von beispielsweise 12 1/2" (317,5 mm). Diese ist gleichmäßig auf die drei Reihen Felder verteilt, von denen jedes eine Höhe von 105,83 mm hat. Das ist die Nutzbreite m des Wickels 151 (Fig. 40 und 41). Diese setzt sich aus der Höhe eines der Flächenabschnitte E 1 ... E 6 von beispielsweise 90 mm und aus einer Höhe t der Abriß-Randstreifen 152 ... 154 von 15,83 mm zusammen. Die Trägerbahn 140 hat eine Gesamtbreite von beispielsweise 380 mm, die auf die beiden Spalten der Felder ungleich verteilt ist.

    [0072] Die beiden Ouerfalzstellen 145 und 146 haben von der ersten Querkante 143 einen Abstand, der gleich der einfachen bzw. der zweifachen Nutzbreite m des Wickels 151 ist. Die Längsfalzstelle 147 hat von der zweiten Längskante 142 einen Abstand der gleich ist der Summe aus der Nutzlänge n des Wickels 151 und aus der Breite s des späteren Beschnittes. In der Nutzlänge n ist die Länge einer Briefhülle und die Höhe einer Briefhüllenklappe 155 eingeschlossen. Die Briefhüllenklappe 155 ist im Flächenabschnitt E 4 zur Verdeutlichung von der übrigen Fläche durch eine punktierte Linie 156 abgesetzt, die als spätere Falzstelle für die Briefhüllenklappe 152 angesehen werden kann. Der Abstand der Längsfalzstelle 147 von der ersten Längskante 141 ist gleich der Summe aus der um die Höhe der Briefhüllenklappe 155 verminderten Nutzlänge n des Wickels 151 und aus der Breite s des späteren Beschnittes. Wenn die Nutzlänge n des Wickels 151 beispielsweise 195 mm gewählt wird, von der für die Briefhüllenklappe 155 eine Höhe von 35 mm abgerechnet wird, verbleiben für die übrige Breite der Flächenabschnitte E 4 ... E 6 sowie für die Breite der Flächenabschnitte E 1 ... E 3 je 160 mm, wenn die Breite s von je 12,5 mm für den späteren Beschnitt nicht mitgerechnet wird. Daraus ergibt sich die Gesamtbreite der Trägerbahn 140 zu 380 mm.

    [0073] Die Flächenabschnitte E 1 und E 4 der ersten Reihe werden für die Herstellung der Briefhülle verwendet. Daher ist im Bereich des Flächenabschnittes E 4 ein erster Klebstoffauftrag 157 angebracht, und zwar in der Form von drei aneinander anschließenden Klebstoffstreifen 158 ... 160. Der erste Klebstoffstreifen 158 verläuft parallel zur Längsfalzstelle 147 in einem Abstand zu dieser, der höchstens gleich der Breite s des späteren Beschnittes ist. In der Querrichtung erstreckt sich der Klebstoffstreifen 158 zur Mitte hin um eine Breite b über die Breite s des Beschnittes hinaus. In der Längsrichtung erstreckt er sich von der ersten Querkante 143 bis zur ersten Querperforation 148. Von den anderen beiden Klebstoffstreifen 159 und 160 verlaufen in der Querrichtung der eine entlang der ersten Querkante 143 und der andere entlang der ersten Querperforation 148. Diese beiden Klebstoffstreifen erstrecken sich in der Querrichtung vom ersten Klebstoffstreifen 15B aus in Richtung auf die zweite Längskante 142 hin bis zu einer Stelle, die von der Längsfalzstelle 147 den gleichen Abstand hat, den die Längsfalzstelle ihrerseits von der ersten Längskante 141 hat. In der Längsrichtung haben die beiden Klebstoffstreifen 159 und 160 die gleiche Breite b wie der erste Klebstoffstreifen 158.

    [0074] Im Bereich der beiden Flächenabschnitte E 5 und E 6 der zweiten Spalte ist ein zweiten Klebstoffauftrag 161 angebracht. Er dient einer Heftklebung und ist daher in einem einzigen Streifen auf der Ouerfalzstelle 146 und entlang z ihren beiden Seiten angebracht. Er hat in der Längsrichtung eine für die Heftklebung ausreichende Gesamtbreite c. In der Querrichtung beginnt der zweite Klebstoffauftrag 16 in einer Entfernung von der Längsfalzstelle 147, die höchstens gleich der Breite s des Beschnittes ist. Von dort aus erstreckt er sich in Richtung auf die zweite Längskante 142 hin bis zu einer Stelle, die von der Längsfalzstelle 147 den gleichen Abstand hat, den die Längsfalzstelle 147 ihrerseits von der ersten Längskante hat.

    [0075] Die Felder der ersten Spalte mit den Flächenabschnitten E 1 ... E 3 werden um die Längsfalzstelle 147 nach vorn auf die Felder der zweiten Spalte mit den Flächenabschnitten E 4 ... E 6 umgefaltet und mit ihnen mittels des ersten Klebstoffauftrages 157 und des zweiten Klebstoffauftrages 161 verklebt. Dadurch bilden die beiden Flächenabschnitte E 1 und E 4 der ersten Reihe einen Briefumschlag. Durch den zweiten Klebstoffauftrag 161 werden die Flächenabschnitte E 2, E 3 und E 5, E 6 zu einem Heft miteinander vereinigt, das am Rücken geklebt ist. Dieser Falzvorgang ist aus Fig. 35 ersichtlich.

    [0076] Die beiden Felder der ersten Reihe, deren Flächenabschnitte E 1 und E 4 die Briefhülle bilden, werden um die erste Querfalzstelle 145 nach vorn auf die Felder der zweiten Reihe umgefaltet (Fig. 37).

    [0077] Im Bereich der Felder der dritten Reihe wird in der Nachbarschaft deren Flächenabschnitte E 3 und E 6 ein dritter Klebstoffauftrag 162 angebracht, und zwar auf der nach oben gekehrten Unterseite des dem Flächenabschnitt E 3 benachbarten ersten Teils des dritten Abriß-Randstreifens 154 und einmal auf der Oberseite desjenigen Bereiches des zweiten Teils dieses Abriß- Randstreifens, der von dem umgefalteten ersten Teil nicht überdeckt ist. Dadurch erstreckt sich der dritte Klebstoffauftrag 162 von der Längsfalzstelle 147 bis zur zweiten Längskante 142 hin In der Längsrichtung erstreckt sich der Klebstoffauftrag 162 von der zweiten Querkante 144 aus um ein Maß v, das kleiner als der Abstand t der dritten Querperforation 150 von der zweiten Querkante 144 ist.

    [0078] Die lose übereinanderliegenden Felder der ersten und der zweiten Reihe mit den Flächenabschnitten E 1, E 2, E 5 werden gemeinsam um die zweite Querfalzstelle 146 nach vorn auf die Felder der dritten Reihe mit den Flächenabschnitten E 3, E 6 umgefaltet (Fig. 39) und mit ihnen mittels des Klebstoffauftrages 162 verklebt.

    [0079] Von dem aus Fig. 40 ersichtlichen fertigen Wickel 151 wird entlang der zweiten Querkante 147 ein Beschnitt 163 von de Breite s abgetrennt. Damit ist der Werbebrief mit seiner Nutzlänge n und seiner Nutzbreite m fertig (Fig. 40 und 41 ).

    [0080] Aus Fig. 42 ist die Trägerbahn 170 für das sechste Ausführungsbeispiel des Werbebriefes ersichtlich. Sie hat eine rechteckige Grundrißfläche mit der ersten Längskante 171, der zweiten Längskante 172, der ersten Querkante 173 und der zweiten Querkante 174.

    [0081] Die Trägerbahn 170 ist mittels einer Querfalzstelle 175 un mittels dreier Querfalzstellen 176 ... 178 in acht Felder unterteilt, die in zwei Reihen und vier Spalten angeordnet sind. Entlang der Quer- und Längsfalzstellen 175 ... 178 wird die Trägerbahn 170 zu dem Wickel 179 (Fig. 50) zusammengefaltet.

    [0082] Die Trägerbahn 170 weist außerdem vier Längsperforationen 181 ... 184 auf. Durch sie werden von den Feldern der vier Spalten insgesamt vier Abriß-Randstreifen 185 ... 188 mit je der Breite r abgetrennt. Wenn diese Abriß-Randstreifen 185 ... 188 von den Feldern der vier Spalten abgerechnet werden, ergeben sich die acht Flächenabschnitte F 1 ... F 8, die spaltenweise durchnumeriert sind.

    [0083] Die Trägerbahn 170 hat eine Gesamtlänge von beispielsweise 12 1/2" (317,5 mm). Diese ist ungleich auf die beiden Reihen der Felder verteilt. Die Querfalzstelle 175 hat von der zweiten Längskante 174 einen Abstand der gleich ist der Summe aus der Nutzlänge n des Wickels 179 (Fig. 51) und aus der Höhe s des späteren Beschnittes. In der Nutzlänge n ist die Länge einer Briefhülle und die Höhe der zugehörigen Briefhüllenklappe 189 enthalten. Der Abstand der Längsfalzstelle 175 von der ersten Querkante 173 ist gleich der Summe aus der um die Höhe der Briefhüllenklappe 189 verminderten Nutzlänge n des Wickels 179 und aus der Höhe s des späteren Beschnittes. Wenn die Nutzlänge n des Wickels 179 beispielsweise zu 165 mm gewählt wird, von der für die Briefhüllenklappe 189 eine Höhe von 25 mm abgerechnet wird dann entfällt auf die Briefhülle alleine eine Länge von 140 mm. Das ist dann auch das Längenmaß für die Flächenabschnitte F 1, F 3, F 5 und F 7 der ersten Spalte, wenn dabei die Höhe s des späteren Beschnittes nicht mitgerechnet wird. Wenn diese Höhe s des Beschnittes mit 6,25 mm angesetzt wird, ergibt sich die Gesamtlänge der Trägerbahn zu 317,5 mm.

    [0084] Die Trägerbahn 170 hat eine Gesamtbreite von beispielsweise 380 mm. Darin sind die Felder der ersten bis dritten Spalte mit je einer untereinander gleichen Breite enthalten, die gleich der Nutzbreite m des Wickels 179 von 100 mm ist. Außerdem sind darin die Felder der vierten Spalte mit eine Breite von 80 mm enthalten. Die Nutzbreite m des Wickels 179 ist aufgeteilt in die Breite der Flächenabschnitte F 1 ... F 6 von beispielsweise 90 mm und in die Breite r der Abriß-Randstreifen 185 ... 187 mit je 10 mm. Bei den Feldern der vierten Spalte entfällt bei einer Breite r des vierten Abriß-Randstreifens 188 von 10 mm auf die Flächenabschnitte F 7 und F 8 noch eine Breite von 70 mm.

    [0085] Bei der Trägerbahn 170 sind die beiden Flächenabschnitte F 1 und F 2 der ersten Spalte für die Herstellung einer Briefhülle bestimmt. Daher wird im Bereich des Flächenabschnittes F 2 der zweiten Reihe ein erster Klebstoffauftrag 190 in Form von drei aneinander anschließende Klebstoffstreifen 191 ... 193 angebracht. Der erste Klebstoffstreifen 191 verläuft in der Querrichtung parallel zur Querfalzstelle 175 in einem Abstand zu dieser, der höchstens gleich der Höhe s des späteren Beschnittes ist. In der Längsrichtung erstreckt dieser Klebstoffstreifen sich zur Mitte hin um ein gewisses Maß b über die Höhe s des Beschnittes hinaus von der Querfalzstelle 175 weg. In der Querrichtung erstreckt der erste Klebstoffstreifen 191 sich von der ersten Längskante 171 bis zur ersten Querperforation 181. Von den anderen beiden Klebstoffstreifen 192 und 193 verläuft in der Längsrichtung der eine entlang der ersten Längskante 171 und der andere entlang der ersten Querperforation 181. Beide haben in der Querrichtung eine gewisse Breite b, die zumindest annähernd gleich der Breite b des ersten Klebstoffstreifens 191 ist. Der zweite und dritte Klebstoffstreifen 192 und 193 erstrecken sich in der Längsrichtung vom ersten Klebstoffstreifen aus in Richtung auf die zweite Querkante 144 hin bis zu einer Stelle, die von der Querfalzstelle 175 einen Abstand hat, der gleich dem Abstand der Querfalzstelle von der ersten Querkante 171 ist.

    [0086] Wie bei den Trägerbahnen 110 und 140 kann für einen Teil der übrigen Flächenabschnitte, hier für die Flächenabschnitte F 3 ... F 6, eine Heftklebung vorgesehen sein. Dafür ist dann im Bereich der Flächenabschnitte F 4 und F 6 der zweiten Reihe und zweiten und dritten Spalte ein zweiter Klebstoffauftrag 194 in einem einzigen Streifen angebracht. Dieser verläuft auf der zweiten Längsfalzstelle 177 und beiderseits entlang derselben. In der Querrichtung hat er eine für die Heftklebung ausreichende Breite c. In der Längsrichtung beginnt der zweite Klebstoffauftrag 194 in einer Entfernung von der Querfalzstelle 175 die höchstens gleich der Höhe s des Beschnittes ist, und erstreckt sich in Richtung auf die zweite Querkante 144 zu einer Stelle hin, die von der Querfalzstelle 175 einen Abstand hat, der gleich dem Abstand dieser Querfalzstelle von der ersten Querkante 143 ist.

    [0087] Die Felder der ersten Reihe mit den Flächenabschnitten F 1, F 3, F 5 und F 7 werden um die Querfalzstelle 175 nach vor auf die Felder der zweiten Reihe mit den Flächenabschnitten F 2, F 4, F 6 und F 8 umgefaltet (Fig. 43) und mit ihnen mittels der beiden Klebstoffaufträge verklebt. Durch den ersten Klebstoffauftrag 190 entsteht dabei aus den Flächenabschnitten F 1 und F 2 die Briefhülle. Durch den zweiten Klebstoffauftrag 193 bilden die vier Flächenabschnitte F 3 ... F 6 ein am Rücken zusammengeheftetes Heft.

    [0088] Die übereinanderliegenden Felder der ersten Spalte mit den zur Briefhülle miteinander verklebten Flächenabschnitten F 1 und F 2 werden um die erste Längsfalzstelle 176 nach vorn auf die ebenfalls übereinander liegenden Felder der zweiten Spalte umgefaltet (Fig. 45). In gleicher Weise werden die übereinanderliegenden Felder der vierten Spalte mit den Flächenabschnitten F 7 und F 8 um die dritte Längsfalzstelle 178 nach vorn auf die übereinander liegenden Felder der dritten Spalte mit den Flächenabschnitten F 5 und F 6 umgefaltet (Fig. 46 und 47).

    [0089] Im Bereich der Felder der zweiten Spalte wird auf der nach oben gekehrten Unterseite des dem Flächenabschnitt F 2 benachbarten Teils des zweiten Abriß-Randstreifens 185 ein weiterer Klebstoffauftrag, der dritte Klebstoffauftrag 195 angebracht. Dieser erstreckt sich in der Längsrichtung von der Querfalzstelle 175 bis zur zweiten Querkante 174 hin. In der Querrichtung erstreckt sich der dritte Klebstoffauftrag 195 von der ersten Längsfalzstelle 176 aus zur Mitte hin um ein Maß u, das kleiner als der Abstand r der ersten Längsperforation 181 von der ersten Längsfalzstelle 176 ist.

    [0090] Die in der zweiten Reihe übereinander.liegenden Felder der dritten und vierten Spalte mit den Flächenabschnitten F 7, F 8 und F 5, F 6 werden um die zweite Längsfalzstelle 177 nach vorn auf die ebenfalls in der zweiten Reihe übereinander liegenden Felder der ersten und zweiten Spalte mit den Flächenabschnitten F 1, F 2 und F 3, F 4 umgefaltet und mit ihnen mittels des Klebstoffauftrages 195 verklebt.

    [0091] Von dem fertigen Wickel 179 (Fig. 50) wird entlang der Querfalzstelle 175 ein Beschnitt 196 von der Breite s abgetrennt.

    [0092] Die Trägerbahn 170 kann unter Beibehaltung ihrer Gesamtbreite von 380 mm bei grundsätzlich gleicher Art der Ausbildung und Anordnung ihrer Teile dahingehend abgewandelt werden, daß die Breite r der vier Abriß-Randstreifen 185 ... 188 auf 5 mm verringert wird und daß dafür die Flächenabschnitte F 7 und F 8 der vierten Spalte die gleiche Breite von 90 mm wie die übrigen Flächenabschnitte F 1 ... F 6 erhalten.

    [0093] Eine weitere Abwandlung der Trägerbahn 170 kann dahingehen erfolgen, daß ihre Gesamtbreite um wenigstens 90 mm auf 470 mm oder etwas darüber vergrößert wird. Das setzt dann entweder eine Beschriftungsmaschine mit entsprechend große Durchlaßweite oder einen um 90° gedrehten Durchlauf der Trägerbahn 170 durch die Rotationsdruckmaschine, durch die zugehörigen anderen Vorrichtungen und durch die Falz- und Klebemaschine voraus. Bei einer solchen in den Zeichnungen nicht dargestellten Abwandlung, deren Teile im folgenden von den Teilen der unveränderten Trägerbahn 170 durch ein Bezugszeichen mit dem Zusatz ".1" unterschieden werden, erstrecken sich die Felder der vierten Spalte mit den in gewisses Maß b über die Höhe s des Beschnittes hinaus von der Querfalzstelle 175 weg. In der Querrichtung erstreckt der erste Klebstoffstreifen 191 sich von der ersten Längskante 171 bis zur ersten Querperforation 181. Von den anderen beiden Klebstoffstreifen 192 und 193 verläuft in der Längsrichtung der eine entlang der ersten Längsksnte 171 und der andere entlang der ersten Querperforation 181. Beide haben in der Querrichtung eine gewisse Breite b, die zumindest annähernd gleich der Breite b des ersten Klebstoffstreifens 191 ist. Der zweite und dritte Klebstoffstreifen 192 und 193 erstrecken sich in der Längsrichtung vom ersten Klebstoffstreifen aus in Richtung auf die zweite Querkante 144 hin bis zu einer Stelle, die von der Querfalzstelle 175 einen Abstand hat, der gleich dem Abstand der Querfalzstelle von der ersten Querkante 171 ist.

    [0094] Eine noch weitergehende Abwandlung als die zuvor beschriebene wird nachfolgend anhand der Figur 52 ... 61 erläutert. Die Bezugszeichen der Teile dieser Ausführungsform sind zur Unterscheidung von denjenigen der nicht abgewandelten Trägerbahn 170 oder der nur in geringerem Ausmaß abgewandelten Trägerbahn 170.1 mit dem Zusatz ".2" versehen.

    [0095] Die Felder der fünften Spalte mit den Flächenabschnitten F 9.2 und F 10.2 erstrecken sich in der Querrichtung von den Flächenabschnitten F 7.2 und F 8.2 der vierten Spalten aus um ein Maß, das zumindest annähernd gleich der Nutzbreite m des Wickels 179.2 ist. An diese Felder der fünften Spalte schließen an ihrem Außenrand zusätzlich ein oder mehrere weitere Felder weiterer Spalte an, von denen in Fig. 52 zwei Felder der sechsten Spalte mit den Flächenabschnitten F 11.2 und F 12.2 dargestellt sind. Je nach der Anzahl der weiteren Spalten mit Feldern sind von der ersten Längskante 171.2 aus jenseits der vierten Längsfalzstelle 197.2 noch weitere Längsfalzstelle vorhanden, die von der ersten Längskante einen Abstand haben, der zumindest annähernd gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Nutzbreite m des Wickels 179.2 ist. Dabei sind geringe Abweichungen vom theoretischen Abstandsmaß um so eher möglich, wenn nicht gar zweckmäßig, je mehr Lagen der Trägerbahn 170.2 im fertigen Wickel 179.2 übereinander liegen.

    [0096] Bei den ungeradzahligen weiteren Längsfalzstellen jenseits der vierten Längsfalzstelle 197.2 sind beiderseits je eine Längsperforation vorhanden, die von der betreffenden Längsfalzstelle einen Abstand haben, der zumindest annähernd gleich dem Abstand r ist, den die erste und zweite Längsperforation 181.2 und 182.2 von der ersten Längsfalzstelle 176.2 oder den die dritte und vierte Längsperforation 183.2 und 184.2 von der dritten Längsfalzstelle 178.2 haben. Falls die zweite Längskante 172.2 von der letzten der ungeradzahligen Längsfalzstelle einen Abstand hat, der kleiner als die Breite r der Abriß-Randstreifen ist, dann entfällt bei dieser Längsfalzstelle selbstverständlich die zweite Längsperforation.

    [0097] Bei den abgewandelten Ausführungsformen der Trägerbahn 170 d. h. bei den Trägerbahnen 170.1 und/oder 170.2, bei denen die Anzahl der Spalten der Felder größer als vier ist, kann es wünschenswert oder zweckmäßig sein, daß bei den Feldern der zweiten Reihe bei einer oder mehreren der weiteren geradzahligen Längsfalzstellen je ein Klebstoffauftrag 198.2 angebracht wird, der weitgehend gleich oder zumindest ähnlich dem zweiten Klebstoffauftrsg 194.2 bei der zweiten Längsfalzstelle 177.2 ist. Stattdessen oder zusätzlich dazu können nach dem Umfalten der Felder der ersten Reihe auf die Felder der zweiten Reihe (Fig. 53) auf der dann oben liegenden Unterseite der Felder der ersten Reihe bei den geradzahligen Längsfalzstellen weitere Klebstoffaufträge 199.2 angebracht werden, wie das aus Fig. 54 ersichtlich ist. Diese der Heftklebung dienenden weiteren Klebstoffaufträge 199.2 erstrecken sich von der Querfalzstelle 175.2 bis zur zweiten Querkante 174.2 und sind im übrigen ähnlich dem Klebstoffauftrag 194.2 und 198.2 auf der Oberseite der Felder der zweiten Reihe ausgebildet.

    [0098] Bei der Trägerbahn 170.2 werden nach dem Umfalten der Felder der ersten Reihe auf die Felder der zweiten Reihe zunächst die Felder der dritten bis fünften Spalte um die dritte Längsfalzstelle 178.2 nach vorn auf die Felder der ersten bis dritten Spalte umgefaltet (Fig. 55). Danach folgen die weiteren Falt- und Klebevorgänge, wie sie aus Fig. 56 ... 59 ersichtlich sind, die in ähnlicher Weise - allenfalls in einer geringfügig anderen Reihenfolge - wie bei den entsprechenden Vorgängen bei der Trägerbahn 170 aufeinander folgen. Vom fertig gefalteten Wickel 179.2 (Fig. 60) wird der Beschnitt 196.2 mit einer Breite s abgetrennt, um zu dem fertigen Werbebrief (Fig. 60 und 61) zu kommen.

    [0099] Aus Fig. 62 ist die Trägerbahn 200 für das achte Ausführungsbeispiel des Werbebriefes ersichtlich. Sie hat eine rechteckige Grundrißfläche mit der ersten Längskante 201, der zweiten Längskante 202, der ersten Querkante 203 und der zweiten Querkante 204.

    [0100] Die Trägerbahn 200 ist mittels einer Querfalzstelle 205 und mittels dreier Längsfalzstellen 206 ... 208 in acht Felder unterteilt, die in zwei Reihen und vier Spalten angeordnet sind. Entlang dieser Quer- und Längsfalzstellen 205 ... 208 werden die Felder der Trägerbahn 200 zu dem Wickel 209 (Fig. 70) zusammengefaltet.

    [0101] Die Trägerbahn 200 weist drei Längsperforationen 211 ... 213 auf, die parallel zu den beiden Längskanten 201 und 202 ausgerichtet sind und die von der ersten Querkante 203 bis zur zweiten Querkante 204 durchgehen. Durch die erste Längsperforation 211 neben der Längskante 201 und durch die zweite und dritte Längsperforation 212 und 213 beiderseits der zweiten Längsfalzstelle 207 werden von den Feldern der ersten drei Spalten insgesamt drei Abriß-Randstreifen 214... 216 mit je einer Breite r abgetrennt. Wenn diese Abriß-Randstreifen 214 ... 216 von den Feldern der ersten drei Spalten abgerechnet werden ergeben sich die sechs Flächenabschnitte G 1 ... G 6. Daneben gibt es dann noch in einer vierten Spalte die beiden Flächenabschnitte G 7 und G 8. Alle Flächenabschnitte sind spaltenweise durchnumeriert.

    [0102] Die Trägerbahn 200 hat eine Gesamtlänge von beispielsweise 12 1/2" (317,5 mm). Diese ist gleichmäßig auf die beiden Reihen der Felder verteilt, von denen dadurch jedes eine Höhe von 105,83 mm hat. Diese wiederum setzt sich aus eine Nutzlänge n des Wickels 209 von beispielsweise 150 mm und aus der Breite s eines späteren Beschnitts von 8,75 mm zusammen.

    [0103] Bei diesem Ausführungsbeispiel des Werbebriefes werden von der ersten Reihe die Flächenabschnitte G 5 und G 7 der dritten und vierten Spalte für die Herstellung der Briefhülle verwendet. Der schmälere Flächenabschnitt G 7 der vierten Spalte muß demnach eine Breite haben, die mindestens gleich dem Kleinstmaß des Standardbriefes, also mindestens 90 mm, ist. Die Breite des Feldes der dritten Spalte ist gleich der Nutzbreite m des Wickels 209. Darin ist neben der Briefhülle mit einer Mindestbreite von 90 mm noch die Höhe einer Briefhüllenklappe 217 und die Breite r des dritten Abriß-Randstreifens 216 eingeschlossen, wobei die Gesamtbreite höchstens gleich 120 mm sein darf. Die neben der Breite der Briefhülle von 90 mm verbleibende Breite von 30 mm kann beispielsweise mit 20 mm auf die Höhe der Briefhüllenklappe 217 und mit 10 mm auf die Breite r des dritten Abriß-Randstreifens 216 aufgeteilt werden.

    [0104] Da die Felder der ersten und zweiten Spalte die gleiche Breite, nämlich die Nutzbreite m des Wickels 209, haben, die mit 120 mm angesetzt ist, ergibt sich daraus eine Gesamtbreite der Trägerbahn 200 von 450 mm. Für diese Gesamtbreite ist entweder eine Beschriftungsmaschine mit größerer Durchlaßweite erforderlich oder die Trägerbahn 200 muß um 90° gedreht durch die Rotationsdruckmaschine, durch die Beschriftungsmaschine und durch die Falz- und Klebemaschine hindurchlaufen. Im letztgenannten Falle können die bisher als Längenmaße angegebenen und beispielsweise auf 317,5 mm (12 1/2") begrenzten Werte auf die übliche Breite einer Trägerbahn mit 380 mm eingestellt werden. Dann ergeben sich beispielsweise für die Nutzlänge n des Wickels 209 und damit für die Länge der Flächenabschnitte G 1 ... G 8 180 mm und für die Breite s des Beschnitts 10 mm. Im folgenden wird im Rahmen der ursprünglichen Benennung von der ersten Alternative ausgegangen, bei der die Länge der Trägerbahn 317,5 mm und ihre Breite 450 mm betragen.

    [0105] Die Querfaizsteiie 205 liegt in der Mitte zwischen den beiden Querkanten 203 und 204.

    [0106] Die drei Längsfalzstellen 206 ... 208 haben von der ersten Längskante 201 einen Abstand, der zumindest annähernd gleich der einfachen, bzw. der zweifachen bzw. der dreifachen Nutzbreite m des Wickels 209 ist.

    [0107] Die erste Längsperforation 211 hat von der ersten Längskante 201 einen Abstand, der gleich der Breite r des erste Abriii=Randstre'rfens 214 ist. Die zweite Längsperforation 212 hat von der ersten Längskante 201 einen Abstand, der gleich der um die Breite r des zweiten Abriß-Randstreifens 215 verminderten zweifachen Breite m des Wickels 209 ist. Die dritte Längsperforation 213 hat von der ersten Längskante 201 einen Abstand, der gleich der um die Breite r des dritten Abriß-Randstreifens 216 vergrößerten zweifachen Nutzbreite m des Wickels 209 ist.

    [0108] Zur Herstellung der Briefhülle wird in der ersten Reihe der Felder in der dritten Spalte im Bereich des Flächenabschnittes G 5 ein erster Klebstoffauftrag 218 angebracht, und zwar in Form von zwei getrennten Klebstoffstreifen 219 und 220. Der erste Klebstoffstreifen 219 verläuft in der Querrichtung entlang der ersten Querkante 203. Er hat eine Breite b. Der zweite Klebstoffstreifen 220 verläuft in der Querrichtung parallel zur Querfalzstelle 205 in einem Abstand zu dieser, der höchstens gleich der Höhe s des Beschnittes ist. In der Längsrichtung erstreckt er sich zu Mitte hin um ein Maß b über die Höhe s des Beschnittes hinaus von der Querfalzstelle 205 weg. Beide Klebstoffstreifen 219 und 220 erstrecken sich in der Querrichtung von der dritten Querfalzstelle 208 aus zur zweiten Querfalzstelle 207 hin bis zu einer Stelle, die von der dritte Querfalzstelle 208 aus um ein Maß entfernt ist, das gleich der Breite des Flächenabschnittes G 7 der vierten Spalte ist.

    [0109] Die Felder der vierten Spalte mit den Flächenabschnitten G 7 und G 8 werden um die dritte Längsfalzstelle 208 nach vorn auf die Felder der dritten Spalte mit den Flächenabschnitten G 5 und G 6 umgefaltet (Fig. 63). Dabei wird der Flächenabschnitt G 7 der vierten Spalte mittels der beiden Klebstoffstreifen 219 und 220 mit dem Flächenabschnitt G 5 der dritten Spalte verklebt und dadurch die Briefhülle gebildet. Dabei bleibt die Briefhüllenklappe 217 unbedeckt, wie aus Fig. 64 ersichtlich ist.

    [0110] Die Felder der ersten Reihe werden um die Ouerfalzstelle 205 nach vorn auf die Felder der zweiten Reihe umgefaltet (Fig. 65).

    [0111] Die übereinander liegenden Felder der dritten und vierten Spalte mit den Flächenabschnitten G 5, G 7 und G 6, G 8 werden um die zweite Längsfalzstelle 207 nach vorn auf die Felder der zweiten Spalte mit den Flächenabschnitten G 3 und G 4 umgefaltet (Fig. 67).

    [0112] Im Bereich der Felder der dritten Spalte wird auf der nach oben gekehrten Unterseite des dem Flächenabschnitt G 6 der zweiten Reihe benachbarten Teils des dritten Abriß-Randstreifens 216 ein zweiter Klebstoffauftrag 221 angebracht. Dieser erstreckt sich in der Längsrichtung von der Ouerfalzstelle 205 bis zur zweiten Querkante 204 hin. In der Querrichtung erstreckt er sich von der zweiten Querfalzstelle aus in Richtung zur Mitte hin um ein Maß u, das kleiner als der Abstand r der zweiten Längsperforation 212 von der zweiten Längsfalzstelle 207 ist.

    [0113] Die übereinander liegenden Felder der ersten Spalte mit den Flächenabschnitten G 1 und G 2 werden um die erste Längsfalzstelle 206 nach vorn auf die übereinanderliegenden Felder der zweiten bis vierten Spalte umgefaltet (Fig. 69) und mit ihnen mittels des Klebstoffauftrags 221 verklebt und damit der fertige Wickel 209 hergestellt (Fig. 70).

    [0114] Vom Wickel 209 wird entlang der Querfalzstelle 205 der Beschnitt 222 von einer Breite s abgetrennt und dadurch der Werbebrief geschaffen.

    [0115] Anstelle des Klebstoffauftrages 218 im Bereich des Flächenabschnittes G 5 der ersten Reihe oder zusätzlich zu diesem kann in derselben Spalte im Bereich des Flächenabschnittes G 6 der zweiten Reihe ein anderer erster oder ein weiterer zweiter Klebstoffauftrag angebracht werden, der hier als dritter Klebstoffauftrag 223 bezeichnet ist. Dieser wird durch die beiden Klebstoffstreifen 224 und 225 gebildet, die in Bezug auf die Querfalzstelle 205 genau spiegelbildlich angeordnet sind wie die Klebstoffstreifen 219 und 220 des ersten Klebstoffauftrages 218. Dadurch wird entweder eine Briefhülle in der zweiten Reihe gebildet, so daß die Flächenabschnitte G 5 und G 7 der ersten Reihe für andere Zwecke zur Verfügung stehen, oder es wird eine zusätzliche zweite Briefhülle geschaffen, die entweder mit einer anderen Anschrift als die erste Briefhülle versehen ist oder die etwa durch unterschiedliche Farbgebung im Vergleich zur ersten Briefhülle für den Versand eines anderen Antwortscheins oder Bestellscheins oder eines dieser Scheine mit einem bestimmten anderen Informationsinhalt bestimmt ist.

    [0116] Die Trägerbahn 200 kann als Trägerbahn 200.1 in der Weise abgewandelt werden, daß diese bei gleicher Gesamtlänge eine größere Gesamtbreite erhält, wobei die Breite der Felder der ersten bis dritten Spalte gleichbleiben. Die Felder der vierten Spalte mit den Flächenabschnitten G 7.1 und G 8.1 erhalten eine Breite, die gleich der Breite der Flächenabschnitte G 5.1 und G 6.1 der dritten Spalte ist, wobei die Breite des dritten Abriß-Randstreifens 216.1 nicht mitgerechnet ist. Anstelle eines Klebstoffauftrages, der wie bei dem Klebstoffauftrag 218 durch zwei Klebstoffstreifen gebildet wird, wird ein Klebstoffauftrag 224.1 angebracht, der den gesamten Flächenabschnitt G 5 oder wahlweise den gesamten Flächenabschnitt G 6 oder als weitere Alternative diese beiden Flächenabschnitte vollständig bedeckt. Mit dem Umfalten der verbreiterten Flächenabschnitte G 7 und G 8 der vierten Spalte auf die Felder der dritten Spalte werden die zwei betreffenden Flächenabschnitte G 5, G 7 und/oder G 6, G 8 vollflächig miteinander verklebt und infolge der Verdoppelung der Papierlage und infolge der damit einhergehenden Versteifung des betreffenden Flächenabschnittes eine Postkarte geschaffen, die ohne Briefhülle versandt werden kann.

    [0117] Im folgenden wird anhand Fig. 72 ... 83 ein neuntes Ausführungsbeispiel des Werbebriefes erläutert, das sowohl als eigene Ausführungsform wie auch als Abwandlung eines der bisher beschriebenen anderen Ausführungsformen verstanden werden kann. Hierbei wird eine primäre Trägerbahn 230 (Fig. 72) mit einer sekundären Trägerbahn 231 (Fig. 73) vereinigt.

    [0118] Die sekundäre Trägerbahn 231 hat eine geringere Länge als die primäre Trägerbahn 230. Die Breite der sekundären Trägerbahn 231 ist gleich der Breite der primären Trägerbahn 230. Eine Verringerung einer der Abmessungen der sekundären Trägerbahn 231 gegenüber der entsprechenden Abmessung der primären Trägerbahn 230 kommt in erster Linie dann in Betracht, wenn ein oder mehrere Felder oder Flächenabschnitte der primären Trägerbahn 230 von dem entsprechenden Feld oder Flächenabschnitt der sekundären Trägerbahn nur zum Teil überdeckt werden soll, um damit beispielsweise eine freiliegende Briefhüllenklappe neben den miteinander verklebten Teilen einer Briefhülle zu schaffen.

    [0119] Soweit die beiden Trägerbahnen die gleiche Breite haben, können sie auch im Ausgangszustand als Papierbahnen die gleiche Breite haben und mit übereinstimmenden Randstreife mit Transportlöchern versehen sein, so daß eine einwandfreie Zuordnung der später vereinzelten Trägerbahnen 230 und 231 gewährleistet ist. Soweit die sekundäre Trägerbahn eine geringere Breite als die primäre Trägerbahn hat, ist es zweckmäßig, die Papierbahnen wenigstens auf einer Seite mit dem dort vorhandenen Randstreifen mit Transportlöchern in Deckung zu bringen und sie in dieser Ausrichtung auch als vereinzelte Trägerbahnen zu behandeln.

    [0120] Die primäre Trägerbahn 230 ist in willkürlicher Auswahl ähnlich der Trägerbahn 170 (Fig. 42) ausgeführt, mit der Abwandlung, daß die Felder der vierten Spalte eine Breite haben, die gleich der Nutzbreite m des fertigen Wickels 23 ist, und daß daran Felder einer fünften Spalte anschließen wie das schon bei der nicht dargestellten abgewandelten Trägerbahn 170.1 der Fall war.

    [0121] Die rechteckige primäre Trägerbahn 230 weist die erste Längskante 233, die zweite Längskante 234, die erste Querkante 235 und die zweite Querkante 236 auf. Die rechteckig sekundäre Trägerbahn 231 weist die erste Längskante 237, die zweite Längskante 238, die erste Querkante 239 und die zweite Querkante 240 auf.

    [0122] Die primäre Trägerbahn 230 weist vier Längsfalzstellen 241 ... 244 auf. Die sekundäre Trägerbahn 231 weist die vier Längsfalzstellen 245 ... 248 auf. Alle Längsfalzstellen haben untereinander den gleichen Abstand, der zumindest annähernd gleich der Nutzbreite m des Wickels 23 ist. Ihr Abstand von der zugehörigen ersten Längskante 233 bzw. 237 ist demnach gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Nutzbreite m.

    [0123] Die primäre Trägerbahn 230 weist die vier Längsperforationen 251 ... 254 auf. Die sekundäre Trägerbahn 231 weist die vier Längsperforationen 255 ... 258 auf. Diese Längsperforationen sind paarweise im Bereich der ersten und dritten Längsfalzstelle 241, 243 bzw. 245, 247, und zwar je eine zu beiden Seiten, angeordnet. Sie trennen von den Feldern der ersten bis vierten Spalte je einen Abriß-Randstreifen 261 ... 264 bei der primären Trägerbahn 230 bzw. die Abriß-Randstreifen 265 ... 268 bei der sekundären Trägerbahn 231 mit je einer Breite r ab, wodurch bei der primären Trägerbahn 230 die Flächenabschnitte H 1 ... H 8 und bei der sekundären Trägerbahn 231 die Flächenabschnitte 1 ... I 8 gegeben sind. Daran schließen in der fünften Spalte jeweils die Flächenabschnitte H 9 und H 10 bzw. I 9 und 110 an, die ohne Abriß-Randstreifen sind.

    [0124] Ähnlich wie bei der Trägerbahn 170 ist bei der primären Trägerbahn 230 in der zweiten Reihe und ersten Spalte der Flächenabschnitt H 2 für die Bildung einer Briefhülle vorgesehen. In der Längsrichtung haben daher die Felder der zweiten Reihe eine Abmessung, die gleich der Summe der Nutzlänge n des Wickels 232 und der Breite s eines spätere Beschnittes ist. Darin ist die Höhe einer Briefhüllenklappe 269 eingeschlossen. Die zwischen den Feldern der ersten und zweiten Reihe gelegene Querfalzstelle 270 hat von der zweiten Querkante 236 beispielsweise einen Abstand von 171,25 mm. Davon entfallen 25 mm auf die Höhe der Briefhüllenklappe 269, 6,25 mm auf die Breite s des Beschnittes und 140 mm auf die eigentliche Briefhülle. In der Längsrichtung haben die Felder der ersten Reihe eine Abmessung die gleich ist der Summe aus der um die Höhe der Briefhüllenklappe 269 verminderten Nutzlänge n des Wickels 232 und aus der Breite s des späteren Beschnittes. Mit den entsprechenden Zahlenwerten der Felder der zweiten Reihe ergibt sich für die Felder der ersten Reihe eine Länge von 146,25 mm, was zugleich der Abstand zwischen der Quedalzstelle 270 und der ersten Querkante 235 ist. Die Gesamtlänge der primären Trägerbahn 230 ist damit wieder 317,5 mm (12 1/2"). Bei der sekundären Trägerbahn 231 habe die Felder der ersten Reihe und die Felder der zweiten Reihe untereinander die gleiche Länge die gleich der Länge der Felder der ersten Reihe der primären Trägerbahn 230 ist. Die Querfalzstelle 271 ist daher in der Längsmitte der sekundären Trägerbahn 231 gelegen. Deren Gesamtlänge beträgt 292,5 mm.

    [0125] Für die Herstellung der Briefhülle 272 (Fig. 74) und für eine zuverlässige Zuordnung und Verbindung der beiden Trägerbahnen untereinander sind an der primären Trägerbahn 230 auf der der sekundären Trägerbahn 231 zugekehrten Oberseite mehrere Klebstoffaufträge angebracht.

    [0126] Ein erster Klebstoffauftrag 273 ist im Bereich des Flächen abschnittes H 2 angebracht. Er hat die Form von drei aneinander anschließenden Klebstoffstreifen 274 ... 276, deren Anordnung und Abmessungen zumindest annähernd gleich oder weitgehend ähnlich wie bei den Klebstoffstreifen 191 ... 193 des Klebstoffauftrages 190 bei der Trägerbahn 170 (Fig. 42) ausgeführt sind. Drei weitere Klebstoffaufträge 277 ... 279 sind im Bereich der Felder der ersten Reihe auf und neben der zweiten Längsfalzstelle 242 sowie auf und neben der vierten Längsfalzstelle 244 und im Bereich der Felder der zweiten Reihe auf und neben der zweiten Längsfalzstelle 242 angebracht. Dies drei Klebstoffaufträge 277 ... 279 sind für eine Heftklebung bestimmt. Ihre Anordnung und Abmessungen sind daher zumindest annähernd gleich wie bei dem Klebstoffauftrag 190 der Trägerbahn 170 (Fig. 42) ausgeführt.

    [0127] In der ersten Reihe und ersten Spalte ist der Flächenabschnitt H 1 vollständig mit einem weiteren Klebstoffauftrag, dem fünften Klebstoffauftrag 280, versehen. Dieser Klebstoffauftrag 280 dient der Herstellung einer Postkarte 281 (Fig. 74).

    [0128] Daneben sind noch weitere Klebstoffaufträge 282 ... 284 auf je einem Teilbereich der beiden entlang der dritten Längsfalzstelle 243 einander benachbarten Abriß-Randstreifen 263 und 264 bzw. auf einem in der fünften Spalten zwischen den Flächenabschnitten H 9 und H 10 gelegenen Teilbereich des späteren Beschnittes angebracht. Sie dienen vor allem der Sicherung der Zuordnung zwischen der sekundären Trägerbahn 231 und der primären Trägerbahn 230.

    [0129] Alle diese Klebstoffaufträge sind hinsichtlich ihrer Art und ihrer Anordnung beispielhaft aufgeführt. Sie werden nach Bedarf ausgewählt und angewendet. Dabei ist zu beachten, daß alle die zwischen den einander zugekehrten Seiten der beiden Trägerbahnen 230 und 231 vorgesehenen Klebstoffaufträge zweckmäßigerweise bereits auf der Papierbahn angebracht werden, bei der am Außenrand noch die Randstreifen mit den Transportlöchern vorhanden sind, weil dann die Zuordnung der später abgeteilten Trägerbahnen leichter und zuverlässiger bewerkstelligt werden kann. Davon wird bei der Vereinigung der sekundären Trägerbahn 231 mit der primären Trägerbahn 230 zu der vereinigten Trägerbahn 290 (Fig. 74) ausgegangen.

    [0130] Die vereinigte Trägerbahn 290, deren doppellagige Flächenabschnitte mit HI 1 ... HI 10 bezeichnet sind, wird in ähnlicher Weise durch Falz-und Klebevorgänge weiter bearbeitet, wie das bei den anderen Trägerbahnen, beispielsweise bei der Trägerbahn 170 (Fig. 42), der Fall ist.

    [0131] Auf der Oberseite der sekundären Trägerbahn 231 wird im Bereich der Felder der zweiten Reihe und zweiten und dritten Spalte mit den Flächenabschnitten I 4 und 16 ein weiterer Klebstoffauftrag 289 für eine Heftklebung angebracht, und zwar auf und beiderseits entlang der zweiten Längsfalzstelle 246. In der Längsrichtung erstreckt der Klebstoffauftrag 289 sich von der Querfalzstelle 271 bis zur zweiten Querkante 240 der sekundären Trägerbahn 231.

    [0132] Die Felder der ersten Reihe mit den Flächenabschnitten HI 1, HI 3, HI 5, Hi 7 und HI 9 werden um die Längsfalzstelle 270/271 nach vorn auf die Felder der zweiten Reihe mit den Flächenabschnitten HI2, HI 4, HI 6, HI 8 und Hl 10 umgefaltet (Fig. 75).

    [0133] Im Bereich der zweiten und dritten Spalte wird auf der nach oben gekehrten Unterseite der Flächenabschnitte HI 3 und HI 5 (genaugenommen auf der Unterseite der Flächenabschnitte H 3 und H 5) auf und entlang der zweiten Längsfalzstelle 242/246 ein Klebstoffauftrag 291 für eine Heftklebung angebracht.

    [0134] Die Felder der vierten und fünften Spalte mit den Flächenabschnitten HI 7, HI 8 und HI 9, HI 10 werden um die dritte Längsfalzstelle 243/247 nach vorn auf die Felder der zweiten und dritten Spalte umgefaltet (Fig. 77). Danach werden die Felder der ersten Spalte mit den Flächenabschnitten Hl 1 und HI 2 um die erste Längsfalzstelle 241/245 nach vorn auf die Felder der zweiten Spalte umgefaltet (Fig. 79).

    [0135] Im Bereich der Felder der ersten Spalte ist auf der nach oben gekehrten Unterseite des dem Flächenabschnitt HI 2 benachbarten Teils des ersten Abriß-Randstreifens 261/265 (genau genommen auf der Unterseite des Abriß-Randstreifens 246) ein weiterer Klebstoffauftrag 292 angebracht, der in der Längsrichtung sich von der Querfalzstelle 270/271 bis zur zweiten Querkante 236 erstreckt und der in der Querrichtung sich von der ersten Längsfalzstelle 241/245 aus zur Mitte hin um ein Maß u erstreckt, das kleiner als die Breite r des ersten Abriß-Randstreifens 261/265 ist.

    [0136] Die übereinander liegenden Felder der dritten und vierten Spalte werden um die zweite Längsfalzstelle 242/246 nach vorn auf die Felder der ersten, zweiten und fünften Spalte umgefaltet (Fig. 81) und mit ihnen mittels des Klebstoffauftrages 292 verklebt. Von dem fertigen Wickel 232 wird entlang der Querfalzstelle 270/271 der Beschnitt 293 mit der Breite s abgetrennt. Damit ist der Werbebrief 294 fertig.

    [0137] Bei den Ausführungsbeispielen des Werbebriefes nach Fig. 26 ... 71 ist offengelassen, wie die jeweils vorhandene Briefhülle verschlossen wird. In jedem Falle kann das dadurch geschehen, daß die Briefhüllenklappe umgefaltet und in die Öffnung der Briefhülle eingesteckt wird, wie das bei Drucksachen gehandhabt wird. Nach Wunsch und Bedarf kann eine solche Briefhüllenklappe auch mit einem Auftrag eines aktivierbaren Klebstoffes versehen werden, wie das am Beispiel des Werbebriefes auf der Trägerbahn 230 und 231 (Fig. 72 und 73) gezeigt ist. Dort ist auf der primären Trägerbahn 230 ein solcher Klebstoffauftrag 295 angedeutet, dessen Klebstoff nach dem Anbringen zumindest zeitweilig inaktiv ist und der etwa durch Feuchtigkeit, Wärme oder Druck aktivierbar ist.

    [0138] Bei den bisher beschriebenen Werbebriefen war stets davon ausgegangen worden, daß die Längs- und/oder Querperforationen, die der Abtrennung der betreffenden AbrißRandstreifen von den benachbarten Flächenabschnitten dienen, bereits bei der Papierbahn mit den Randstreifen mit Transportlöchern ausgeführt werden, ehe sie in die einzelnen Trägerbahnen für die Werbebriefe verteilt wird. Wenn der fertige Wickel und damit der fertige Werbebriefe nur wenige Papierlagen umfaßt, ist dieses Verfahren ohne weiteres durchzuführen, ohne daß durch die Falzvorgänge ein größerer Seitenversatz der Perforationen zu befürchten ist, die am fertigen Werbebrief möglichst übereinander liegen sollen. Bei einer größeren Anzahl von Papierlagen, wie sie beispielsweise bei der zweilagigen Trägerbahn 290 (Fig. 74) gegeben sind, kann es zweckmäßig sein, die Perforationen, hier die Längsperforationen 251 ... 254 und 255 ... 258, erst nachträglich am fertigen Wickel 232 auszuführen.

    [0139] Aus Fig. 84 ist die Trägerbahn 300 für ein zehntes Ausführungsbeispiel des Werbebriefes ersichtlich. Sie hat eine rechteckige Grundrißfläche mit der ersten Längskante 301 und der zweiten Längskante 302 sowie mit der ersten Querkante 303 und der zweiten Querkante 304.

    [0140] Die Trägerbahn 300 ist mittels zweier Querfalzstellen 305 und 306 und mittels einer Längsfalzstelle 307 in sechs Felder unterteilt, die in drei Reihen und zwei Spalten angeordnet sind. In Fig. 1 sind strichpunktiert noch zwei längsverlaufende Beschnittlinien 308 und 309 und drei querverlaufende Beschnittlinien 311 ... 313 eingezeichnet. Entlang dieser Linien entstehen später am fertigen Wickel beim Abtrennen eines ersten Beschnittes 314 und eines zweiten Beschnittes 315 (Fig. 7 und 8) die längsverlaufende Beschnittkante 316 bzw. die querverlaufende Beschnittkante 317 des Werbebriefes. Wenn die zwischen diesen Beschnittlinien und der benachbarten Falzstelle oder Querkante liegenden Streifen von den sechs Feldern der Trägerbahn 300 abgerechnet werden, ergeben sich die sechs Flächenabschnitte K 1 ... K 6, die spaltenweise durchnumeriert sind.

    [0141] Die Trägerbahn 300 hat eine Gesamtlänge von beispielsweise 12,5" (317,5 mm). Diese ist gleichmäßig auf die drei Reihen Felder verteilt, von denen jedes eine Höhe von 105,83 mm hat. Diese wiederum setzt sich aus der Nutzbreite m des Wickels von beispielsweise 100 mm und aus einer Breite s' des zweiten Beschnittes 315 von 5,83 mm zusammen. Die Trägerbahn 300 hat eine Gesamtbreite von beispielsweise 380 mm, die auf die beiden Spalten der Felder ungleich verteilt ist.

    [0142] Von den beiden Querfalzstellen 305 und 306 hat entsprechend der gleichmäßigen Aufteilung der Länge der Trägerbahn die erste Querfalzstelle 305 von der ersten Querkante 303 einen Abstand, der gleich der Summe der Nutzbreite m des Wickels und der Höhe s' des zweiten Beschnittes 315 ist. Der Abstand der zweiten Querfalzstelle 306 von der ersten Querkante 303 ist doppelt so groß.

    [0143] Die Längsfalzstelle 307 hat von der ersten Längskante 301 einen Abstand, der gleich ist der Summe aus der Breite der Flächenabschnitte K 1 ... K 3 der ersten Spalte und der Breite s des ersten Beschnittes 314. Der Abstand der Längsfalzstelle 307 von der zweiten Längskante 302 ist gleich der Nutzlänge n des Wickels. Diese schließt die Breite der Flächenabschnitte K 4 ... K 6 der zweiten Spalte und die Breite s des ersten Beschnittes 314 ein. Die Flächenabschnitte K 1 und K 4 der ersten Reihe dienen der Herstellung einer Briefhülle. Die Breite des Flächenabschnittes K 4 schließt daher die Länge der Briefhülle und die Höhe einer Briefhüllenklappe 318 ein, die zur Verdeutlichung von der übrigen Fläche durch eine punktierte Linie 319 abgesetzt ist, die als spätere Falzstelle für die Briefhüllenklappe 318 angesehen werden kann. Wenn die Nutzlänge n des Wickels beispielsweise zu 190 mm gewählt wird und davon 20 mm für die Höhe der Briefhüllenklappe 318 abgerechnet werden, verbleiben 170 mm für die übrige Länge des Flächenabschnittes K 4. Mit der gleichen Länge von 170 mm bei den Flächenabschnitten K 1 ... K 3 der ersten Spalte, verbleiben noch 20 mm. Die Hälfte davon entfällt auf die Breite s des ersten Beschnittes 314, wenn man von einer Gesamtbreite von 380 mm der Trägerbahn 300 ausgeht.

    [0144] Da die Flächenabschnitte K 1 und K 4 der ersten Reihe für die Herstellung der Briefhülle verwendet werden, ist im Bereich des Flächenabschnittes K 4 ein erster Klebstoffauftrag 320 angebracht, und zwar in der Form von drei aneinander anschließenden Klebstoffstreifen 321 ... 323. Der erste Klebstoffstreifen 321 verläuft in der Längsrichtung parallel zur Längsfalzstelle 307 in einem Abstand zu dieser, der höchstens gleich der Breite s des ersten Beschnittes 314 ist. In der Querrichtung erstreckt der Klebstoffstreifen 321 sich zur Mitte hin um ein gewisses Maß b über die Breite s des Beschnittes 314 hinaus von der Längsfalzstelle 307 weg. In der Längsrichtung erstreckt der Klebstoffstreifen 321 sich von der ersten Querkante 303 aus in Richtung zur ersten Querfalzstelle 305 hin höchstens bis zu dieser und mindestens bis zu einer Stelle, die von der Querfalzstelle 305 zumindest annähernd um die Breite s' des zweiten Beschnittes 315 entfernt ist. Der zweite Klebstoffstreifen 322 verläuft in der Querrichtung entlang der ersten Querkante 303. Er hat die gleiche Breite b wie der erste Klebstoffstreifen 321. Der dritte Klebstoffstreifen 323 verläuft in der Querrichtung parallel zur ersten Querfalzstelle 305 in einem Abstand zu dieser, der höchstens gleich der Breite s' des zweiten Beschnittes 315 ist. Er hat von einer Stelle aus, die von der benachbarten Querfalzstelle 305 um die Breite s' des zweiten Beschnittes 315 entfernt ist, die Breite b wie die übrigen Klebstoffstreifen. In der Querrichtung erstrecken sich der zweite und der dritte Klebstoffstreifen 322 bzw. 323 vom ersten Klebstoffstreifen 321 aus in Richtung auf die zweite Längskante 302 hin bis zu einer Stelle, die von der Längsfalzstelle 307 den gleichen Abstand hat, den die Längsfalzstelle 307 ihrerseits von der ersten Längskante 301 hat.

    [0145] Im Bereich der beiden Flächenabschnitte K 5 und K 6 der zweiten Spalte ist ein zweiter Klebstoffauftrag 324 angebracht. Er dient einer Heftklebung und ist daher in einem einzigen Streifen auf der Querfalzstelle 306 und entlang zu ihren beiden Seiten angebracht. Er hat in der Längsrichtung eine für die Heftklebung ausreichende Gesamtbreite c. In der Querrichtung beginnt der Klebstoffauftrag 324 in einer Entfernung von der Längsfalzstelle 307, die höchstens gleich der Breite s des ersten Beschnittes 314 ist. Von dort aus erstreckt er sich in Richtung auf die zweite Längskante 302 hin bis zu einer Stelle, die von der Längsfalzstelle 307 den gleichen Abstand hat, den diese ihrerseits von der ersten Längskante 301 hat.

    [0146] Die Felder der ersten Spalte mit den Flächenabschnitten K 1 ... K 3 werden um die Längsfalzstelle 307 nach vorn auf die Felder der zweiten Spalte mit den Flächenabschnitten K 4 ... K 6 umgefaltet (Fig. 85) und mit ihnen mittels des ersten Klebstoffauftrages 320 und des zweiten Klebstoffauftrages 324 verklebt. Dadurch bilden die beiden Flächenabschnitte K 1 und K 4 der ersten Reihe eine Briefhülle. Durch den zweiten Klebstoffauftrag 324 werden die Flächenabschnitte K 2 und K 3 sowie K 5 und K 6 zu einem Heft miteinander vereinigt, das am Rücken geklebt ist.

    [0147] Die beiden Felder der ersten Reihe, deren Flächenabschnitte K 1 und K 4 die Briefhülle bilden, werden um die erste Querfalzstelle 305 nach vorn auf die ebenfalls übereinanderliegenden Felder der zweiten Reihe mit den Flächenabschnitten K 2 und K 5 umgefaltet (Fig. 87). Die übereinanderliegenden Felder der ersten und der zweiten Reihe mit den Flächenabschnitten K 1 und K 4 sowie K 2 und K 5, werden um die zweite Querfalzstelle 306 nach vorn auf die Felder der dritten Reihe umgefaltet (Fig. 88) und damit der Wickel 325 fertiggestellt (Fig. 89).

    [0148] Von dem fertigen Wickel 325 werden entlang der Längsfalzstelle 307 ein erster Beschnitt 314 mit der Breite s und entlang der zweiten Querkante 304 ein zweiter Beschnitt 315 von der Breite s' abgetrennt (Fig. 89 ... Fig. 91). Dieser zweifach beschnittene Wickel 325' hat die Nutzlänge n und die Nutzbreite m. An dem beschnittenen Wickel 325' bleibt die durch das Abtrennen des ersten Beschnittes 314 entstandene erste Beschnittkante 316 unverändert. Entlang der durch das Abtrennen des zweiten Beschnittes 315 entstandenen zweiten Beschnittkante 317 wird ein Verschlußstreifen 328 angebracht (Fig. 92), der die an der Beschnittkante 317 voneinander getrennten Felder des Wickels 325' zusammenhält. Damit ist der Werbebrief 330 fertig.

    [0149] Der in Fig. 92 allgemein dargestellte Verschlußstreifen 328 kann im einzelnen verschiedenartig ausgebildet sein. Drei grundlegende Ausführungsformen werden nachfolgend anhand Fig. 93 ... 109 näher erläutert.

    [0150] Der aus Fig. 93 ... 97 ersichtliche Verschlußstreifen 331 wird von einem zu einer Rolle aufgewickelten längeren Band bestimmter Breite mit den Längsrändern 332 und 333 abgeschnitten. Er hat die gleiche Länge n wie der zweifach beschnittene Wickel 325'.

    [0151] Der Verschlußstreifen 331 weist eine Längsfalzstelle 334 auf, die zumindest annähernd entlang seiner Längsmittellinie verläuft. Er weist außerdem zwei Längsperforationen 335 und 336 auf, die entweder bereits an dem Band für den Verschlußstreifen 331 oder später am angeklebten Verschlußstreifen angebracht werden und die in der Längsrichtung sich über die gesamte Länge des Verschlußstreifens 331 erstrecken. In der Querrichtung haben die beiden Längsperforationen 335 und 336 von dem nächstgelegenen Längsrand 332 bzw. 333 einen bestimmten Abstand v. Sie teilen vom Verschlußstreifen 331 je einen Randstreifen 337 bzw. 338 ab (Fig. 94).

    [0152] Entlang der Längsfalzstelle 334 ist auf der Innenseite des Verschlußstreifens 331 ein erster Klebstoffauftrag 339 angebracht, der sich in der Längsrichtung sich über die gesamte Länge des Verschlußstreifens 331 erstreckt. In der Querrichtung erstreckt er sich auf der einen Seite der Längsfalzstelle 334 von dieser aus um ein gewisses Maß w in Richtung auf den einen Längsrand 332 hin. Ein zweiter Klebstoffauftrag 340 ist auf der Innenseite des Verschlußstreifens 331 in Form zweier Klebstoffstreifen 341 und 342 angebracht, die in der Längsrichtung des Verschlußstreifens 331 sich über dessen gesamte Länge erstrecken. Der erste Klebstoffstreifen 341 verläuft im Bereich des Randstreifens 337 entlang dem Längsrand 332. Der zweite Klebstoffstreifen 342 verläuft im Bereich des Randstreifens 338 entlang dem Längsrand 333. Beide Klebstoffstreifen 341 und 342 erstrecken sich von dem benachbarten Längsrand 332 bzw. 333 aus zur Mitte hin um ein Maß x, das höchstens gleich dem Abstand v der Längsperforationen 335 und 336 von dem zugehörigen Längsrand und damit höchstens gleich der Breite der Randstreifen 337 und 338 ist. Dieser Abstand v und die Breite x der Klebstoffstreifen 341 und 342 werden so bemessen, daß mit der Außenseite der außenliegenden Felder des Wickels 325' eine Klebeverbindung von einer für den Werbebrief 330 ausreichenden Stärke und Dauerhaftigkeit erreicht wird. Diese Maße richten sich daher zu einem gewissen Teil auch nach der Werkstoff- und Oberflächenbeschaffenheit der außenliegenden Felder des Wickels 325'.

    [0153] Der gegenseitige Abstand der beiden Längsperforationen 335 und 336 richtet sich teils nach der Dicke des Wickels 325' im Bereich des zweiten Beschnittrandes 317 und zum Teil nach der gewünschten Breitenabmessung einer Abrißlasche 343, die aus dem mittleren Flächenbereich des Verschlußstreifens 331 mittels des ersten Klebstoffauftrages 339 gebildet wird. Der Gesamtabstand der beiden Längsperforationen 335 und 336 wird also zumindest annähernd gleich der Summe aus der Dicke des Wickels 325' und der halben Breite der Abrißlasche 343 gewählt. Die Breite w des ersten Klebstoffauftrages 339 wird näherungsweise gleich der halben Breite der Abrißlasche 343 gewählt.

    [0154] Die eine Hälfte des Verschlußstreifens 331 wird entlang der Längsfalzstelle 334 nach vorn zur anderen Hälfte hin umgefaltet und der mittlere Bereich mittels des ersten Klebstoffauftrages 339 zu der Abrißlasche 343 verklebt, wobei die überstehenden Flächenbereiche V-förmig geführt werden. Die beiden Randstreifen 337 und 338 werden entlang ihrer Längsperforstion 335 bzw. 336 näherungsweise im rechten Winkel aufeinander zu umgefaltet, wobei dieser Falzvorgang auch schon vor dem zuvor beschriebenen Falzvorgang entlang der Längsfalzstelle 334 oder zugleich mit diesem Falzvorgang durchgeführt werden kann. Der Verschlußstreifen 331 wird dem zweifach beschnittenen Wickel 325' von der Seite der zweiten Beschnittkante 317 her bis zur Anlage der Innenseite der Abrißlasche 343 am Wickel 325' angenähert (oder umgekehrt). Die beiden noch auseinanderklaffenden Randstreifen 337 und 338 werden an die Außenseite des Wickels 325 herangeklappt und an ihr angedrückt. Dadurch wird der Verschlußstreifen 331 mit dem Wickel 325' zum Werbebrief 330.1 verbunden.

    [0155] Zum Entfalten des Werbebriefes 330.1 wird die Abrißlasche 343 erfaßt und vom Werbebrief 330.1 abgetrennt, wie es in Fig. 97 angedeutet ist. Dabei wird die Abrißlasche 343 längs der beiden Längsperforationen 335 und 336 von dem Randstreifen 337 und 338 abgetrennt, die am Werbebrief 330.1 verbleiben.

    [0156] Der aus Fig. 98 ... 102 ersichtliche Verschlußstreifen 345 wird ebenfalls von einem Endlosband bestimmter Breite abgeschnitten, wobei die einzelnen Längenabschnitte ebenfalls die gleiche Länge wie der zweifach beschnittene Wickel 325' haben.

    [0157] Der Verschlußstreifen 345 weist auf seiner Innenseite ein Aufreißelement in Form eines Aufreißfadens 346 oder auch eines Aufreißbandes auf (Fig. 98). Dieser Aufreißfaden 346 ist entlang der Längsmittellinie des Verschlußstreifens 345 angeordnet, und zwar mittels einer Heftklebung mit ihm verbunden, so daß er bei der Handhabung des Verschlußstreifens 345 seine vorgegebene Lage beibehält. Wie aus Fig. 98 ersichtlich ist, erstreckt der Aufreißfaden 346 sich zunächst über die gesamte Länge des Verschlußstreifens 345 und ragt an einer Seite mit einem Endabschnitt 347 über den Verschlußstreifen hinaus.

    [0158] Der Verschlußstreifen 345 weist zwei Längsfalzstellen 348 und 349 auf, die in der Längsrichtung sich über die gesamte Länge des Verschlußstreifens 345 erstrecken. In der Querrichtung sind sie zumindest annähernd symmetrisch zur Längsmittellinie in einem gegenseitigen Abstand angeordnet, der zumindest annähernd gleich der Dicke des Wickels 325' im Bereich der zweiten Beschnittkante 317 ist.

    [0159] Auf der Innenseite des Verschlußstreifens 345 ist ein Klebstoffauftrag 350 in Form zweier Klebstoffstreifen 351 und 352 angebracht. Die beiden Klebstoffstreifen 351 und 352 verlaufen jeweils entlang des ihnen benachbarten Längsrandes 353 bzw. 354 des Verschlußstreifens 345. In der Längsrichtung erstrecken sie sich über die gesamte Länge des Verschlußstreifens 345. In der Querrichtung erstrecken sie sich vom zugehörigen Längsrand 343 bzw. 354 aus zur Längsmittellinie des Verschlußstreifens hin um ein Maß y, das höchstens gleich dem Abstand der Längsfalzstellen 348 und 349 von dem benachbarten Längsrand 353 bzw. 354 ist. Die Breite der Klebstoffstreifen 351 und 352 richtet sich wieder nach der zu erwartenden Belastung der Verbindung zwischen dem Verschlußstreifen 345 und dem Wickel 325' und nach der Art und der Oberflächenbeschaffenheit der Außenflächen des Wickels 325'. Unter Berücksichtigung dieser Bedingungen wird auch die Gesamtbreite des Verschlußstreifens 345 festgelegt.

    [0160] Die außerhalb der beiden Längsfalzstellen 348 und 349 gelegenen beiden Randstreifen 355 und 356 werden um die Längsfalzstellen 348 und 349 nach vorn, etwa im rechten Winkel gefaltet und in leicht auseinanderklaffender Stellung über die zweite Beschnittkante 317 des Wickels 325' hinweggeschoben (oder umgekehrt) bis der zwischen den Längsfalzstellen 348 und 349 gelegene mittlere Flächenbereich des Verschlußstreifens 345 an der Beschnittkante 317 anliegt. Danach werden die beiden Längsränder 355 und 356 an der Außenseite des Wickels 325' angedrückt und damit der Verschlußstreifen 345 mit dem Wickel 325' zum fertigen Werbebrief 330.2 vereinigt (Fig. 100 und 101).

    [0161] Zum Entfalten des Werbebriefes 330.2 wird der Aufreißfaden 346 an seinem überstehenden Endabschnitt 347 erfaßt und seitwärts weggezogen, so daß der Verschlußstreifen 345 entlang seiner Längsmittellinie vollständig aufreißt (Fig. 102). Die Reste des aufgetrennten Verschlußstreifens 345' verbleiben im allgemeinen an den betreffenden Teilen des Werbebriefes 330.2.

    [0162] Aus Fig. 103 ... 109 sind zwei Verschlußstreifen 360 und 361 ersichtlich, deren wesentlichen Merkmale ihrer Art nach weitgehend übereinstimmen und lediglich ihrer Anordnung nach sich geringfügig voneinander unterscheiden.

    [0163] Beide Verschlußstreifen 360 und 361 werden wieder von einem Endlosband als einzelne Längenabschnitte abgeteilt, die die gleiche Länge wie der zweifach beschnittene Wickel 325' haben.

    [0164] Der Verschlußstreifen 360 weist zwei Längsperforationen 362 und 363 auf. Der Verschlußstreifen 361 weist die beiden Längsperforationen 364 und 365 auf. In der Längsrichtung erstrecken sie sich über die gesamte Länge ihres Verschlußstreifens. In der Querrichtung sind sie symmetrisch zur Längsmittellinie des Verschlußstreifens in einem gegenseitigen Abstand angeordnet, der zumindest annähernd gleich der Dicke des Wickels 325' im Bereich der zweiten Beschnittkante 317 ist. Am Verschlußstreifen 360 sind in der Fluchtlinie seiner Längsperforationen 362 und 363 je ein Einschnitt 366 bzw. 367 vorhanden, die sich von dem einen Endrand 368 des Verschlußstreifens 360 aus zur Mitte hin um ein gewisses Maß z in den Verschlußstreifen 360 hineinerstrecken. Dadurch ergibt sich eine zungenförmige Aufreißlasche 369. Am Verschlußstreifen 371 sind ebenfalls in der Fluchtlinie dessen Längsperforationen 364 und 365 je ein Einschnitt 370 und 371 vorhanden, die in etwa in der Längsmitte des Verschlußstreifens 361 angeordnet sind. Sie erstrecken sich von der Längsmitte aus nach beiden Seiten hin um jeweils ein Maß z in den Verschlußstreifen 361 hinein. In der Längsmitte der beiden Einschnitte 370 und 371 ist ein dritter Einschnitt 373 vorhanden, der in der Querrichtung sich vom ersten Einschnitt 370 bis zum zweiten Einschnitt 372 erstreckt, so daß alle drei Einschnitte 370 ... 372 zusammen eine Schnittfigur in Form eines auf der Seite liegenden H ergeben, die die beiden Aufreißlaschen 373 und 374 ergibt.

    [0165] Auf der Innenseite des Verschlußstreifens 360 ist ein Klebstoffauftrag 375 in Form der beiden Klebstoffstreifen 376 und 377 angebracht. Auf der Innenseite des Verschlußstreifens 361 ist in gleicher Weise ein Klebstoffauftrag 378 mit den Klebstoffstreifen 379 und 380 angebracht. Diese Klebstoffstreifen erstrecken sich in der Längsrichtung über die gesamte Länge des zugehörigen Verschlußstreifens 360 bzw. 361. In der Querrichtung erstrecken sie sich von dem jeweils benachbarten Längsrand 381 bzw. 382 am Verschlußstreifen 360 bzw. vom Längsrand 383 bzw. 384 am Verschlußstreifen 361 aus zur Mitte hin um ein Maß y, das höchstens gleich dem Abstand der Längsperforationen 362 ... 365 von dem jeweils benachbarten Längsrand 381 ... 384 ist. Das tatsächliche Maß y und damit auch die Gesamtbreite der Verschlußstreifen 360 und 361 richtet sich wieder nach den Erfordernissen der Verbindung der Verschlußstreifen mit dem Wickel 325'.

    [0166] An den Verschlußstreifen 360 und 361 werden die außerhalb der Längsperforationen 362 ... 365 gelegenen Randstreifen 385 und 386 (Fig. 22) um die benachbarte Längsperforation etwa im rechten Winkel nach vorn umgefaltet und in leicht auseinanderklaffender Stellung über die zweite Beschnittkante 317 des Wickels 325' hinweggeschoben, bis der mittlere Flächenbereich des Verschlußstreifens 360 oder 361 an der Beschnittkante 317 anliegt. Danach werden die Randstreifen 385 und 386 am Wickel 325' angedrückt und dadurch der Verschlußstreifen 360 oder 361 mit dem Wickel 325' zum fertigen Werbebrief 330.3 oder 330.4 vereinigt.

    [0167] Zum Öffnen des Werbebriefes 330.3 oder 330.4 wird die Aufreißlasche 369 bzw. werden nacheinander die Aufreißlaschen 373 und 374 erfaßt und der daran anschließende mittlere Flächenbereich des Verschlußstreifens 360 bzw. 361 als Abrißstreifen 387 bzw. als Abrißstreifen 388 und 339 abgetrennt. Danach kann der Werbebrief 330.3 oder 330.4 frei entfaltet werden.

    [0168] Die bisher erläuterten Werbebriefe werden im Wickeffalzverfahren aus einer Trägerbahn mit rechteckiger Grundrißfläche hergestellt, wobei in bestimmter Weise Falzvorgänge und/oder Klebstoffauftragungen und/oder Beschneidevorgänge in bestimmter Reihenfolge und Art aufeinanderfolgen. Da diese Falzvorgänge zum Schaffen eines mehrlagigen Werbebriefes zumindest zum Teil im sogenannten Kreuzbruch-Falzverfahren hergestellt werden, wird die Herstellungsgeschwindigkeit dieser Werbebriefe hauptsächlich durch diese Kreuzbruch-Falzvorgänge bestimmt. Im folgenden wird anhand Fig. 110 ... 119 als eine Art Vorstufe zu den bisher beschriebenen Werbebriefen die Herstellung der Trägerbahnen aus einer Endlos-Papierbahn erläutert, die bereits mindestens zwei Papierlagen aufweist, die in bestimmter Weise miteinander verklebt sind. Diese Herstellungsvorgänge kommen ohne Kreuzbruch-Falzvorgänge aus, weshalb dabei eine sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit möglich ist. Außerdem können dadurch die sonst erforderlichen Kreuzbruch-Falzvorgänge für die Werbebriefe entweder ganz vermieden werden oder ihre Anzahl zumindest vermindert werden. Da sich dadurch die Gefahr von Knitterbildung und/oder Faltenbildung erheblich vermindert, kann auch für die späteren Bearbeitungsvorgänge die Arbeitsgeschwindigkeit zum Teil beträchtlich erhöht werden. Da die bei diesen Herstellungsvorgängen entstehenden Erzeugnisse nicht nur als Trägerbahnen für die anschließende Verarbeitung zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Werbebriefe verwendet werden können, sondern sie wegen ihres mehrlagigen und zum Teil geklebten Aufbaues unter Umständen bereits selbst als Werbebriefe verwendet werden können, werden diese Erzeugnisse der sogenannten Vorstufe im folgenden der Einfachheit halber ebenfalls als Werbebriefe bezeichnet.

    [0169] Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 110 ... 115 werden die Werbebriefe aus zwei Papierbahnen 411 und 412 hergestellt, die die gleiche Breite haben. Sie weisen demnach je zwei zueinander parallele Längskanten 413 und 414 bzw. 415 und 416 auf. Die Papierbahn 411 weist entlang ihrer beiden Längskanten 413 und 414 je einen Randstreifen 417 bzw. 418 mit Transportlöchern 419 auf. Die Papierbahn 412 weist entlang ihrer Längskanten 15 und 16 je einen Randstreifen 421 bzw. 422 mit Transportlöchern 423 auf. Alle diese Randstreifen und ihre Transportlöcher sind untereinander gleich ausgebildet und angeordnet.

    [0170] Die Papierbahn 411 weist auf der von der Papierbahn 412 abgekehrten Seite einen Klebstoffauftrag 424 aus einem aktivierbaren Klebstoff auf. Dieser Klebstoffauftrag 424 hat die Form eines in Längsrichtung fortlaufenden Klebstoffstreifens 425, der in Fig. 111 lediglich der größeren Anschaulichkeit wegen als aus einzelnen Abschnitten bestehend dargestellt ist. Dieser Klebstoffauftrag 424 ist bereits vor Eintritt der Papierbahn 411 in den aus Fig. 110 und 111 ersichtlichen Teil der Fertigungseinrichtung auf der Papierbahn 411 angebracht worden, so daß er beim Erreichen dieses Teils der Fertigungseinrichtung bereits einen inaktiven Zustand erreicht hat. Der Klebstoffstreifen 425 ist zumindest annähernd in der Mitte desjenigen Flächenbereiches der Papierbahn 411 angeordnet, der sich von der gedachten Mittellinie aus nach der einen Seite hin bis zum Übergang in den Randstreifen 421 erstreckt.

    [0171] Wie aus Fig. 110 und Fig. 111 ersichtlich ist, werden die beiden Papierbahnen 411 und 412 von den vorangehenden Teilen der Fertigungseinrichtung her so zusammengeführt, daß sie einander vollständig überdecken, daß insbesondere ihre Randstreifen und deren Transportlöcher untereinander deckungsgleich sind. Die zweite Papierbahn 412 ist ebenfalls mit einem Klebstoffauftrag 426 aus einem aktivierbaren Klebstoff versehen. Dieser zweite Klebstoffauftrag 426 hat die Form zweier fortlaufender Klebstoffstreifen 427 und 428. Sie sind auf der zweiten Papierbahn zumindest annähernd in der Mitte desjenigen Flächenbereiches angeordnet, der sich von der gedachten Mittellinie der Papierbahn 412 bis zur Übergangsstelle des zugeordneten Randstreifens 421 oder 422 erstreckt. Auch dieser Klebstoffauftrag 426 ist bereits vor Eintritt der Papierbahn 412 in den dargestellten Teilen der Fertigungseinrichtung angebracht, so daß auch er bereits einen inaktiven Zustand erreicht hat. Neben der streifenförmigen Ausbildung des Klebstoffauftrages kann er stattdessen oder zusätzlich auch als Klebstoff-Fächenmuster angebracht werden, um beispielsweise aus zwei übereinander liegenden Flächenbereichen der beiden Papierbahnen 411 und 412 eine Briefhülle oder aus mehreren solcher Flächenbereichen ein Heft zu machen.

    [0172] Die beiden Papierbahnen 411 und 412 werden in einer Andrückvorrichtung 439 zusammengeführt, die zwei kufenförmige Andrückleisten 431 und 432 aufweist. Vor dieser Andrückvorrichtung 429 ist eine Aktivierungsvorrichtung 433 in dem keilförmigen Winkel der heiden auf die Andrückvorrichtung 429 zulaufenden beiden Papierbahnen 411 und 412 angeordnet. Die Aktivierungsvorrichtung 433 aktiviert vorübergehend den Klebstoffauftrag 426 artgemäß, so daß die beiden Papierbahnen 411 und 412 beim nachfolgenden Andrücken in der Andrückvorrichtung 429 miteinander verkleben.

    [0173] Im Anschluß an die Andrückvorrichtung 429 ist eine Schneidvorrichtung 434 vorhanden, die ein rotierendes Schneidmesser 35 aufweist, mittels dessen die beiden miteinander vereinigten Papierbahnen 411 und 412 entlang ihrer Mittellinie in zwei parallele Papierteilbahnen 436 und 437 zerschnitten oder aufgeteilt wird. Die Schneidvorrichtung 434 kann an der dargestellten Stelle ortsfest angeordnet sein. Sie kann aber auch quer zur Laufrichtung der Papierbahnen einstellbar ausgebildet sein, um im Bedarfsfall unterschiedlich breite Papierteilbahnen herzustellen.

    [0174] Die beiden Papierteilbahnen 436 und 437 werden mittels zweier Transportwalzen 438 und 439 durch die Schneidvorrichtung 434 und durch die schon davor liegende Andrückvorrichtung 429 und die Aktivierungsvorrichtung 433 hindurchgezogen.

    [0175] Im Anschluß an den aus Fig. 110 und 111 ersichtlichen Teil der Fertigungseinrichtung werden die beiden Papierteilbahnen 436 und 437 in einem Längsfalzvorgang aufeinander zu so umgefaltet, daß der erste Klebstoffauftrag 424 auf der Oberseite der Papierbahn 411 zwischen der Papierteilbahn 436 und der Papierteilbahn 437 gelegen ist, wie das in Fig. 112 ... 114 angedeutet ist.

    [0176] Die lose miteinander vereinigten beiden Papierbahnen 436 und 437 werden mittels je zweier paarweise angeordneter Transportwalzen 441 und 442 bzw. 443 und 444 durch eine Aktivierungsvorrichtung 445 und durch eine Andrückvorrichtung 446 hindurchgeführt, In der Aktivierungsvorrichtung 445 werden die beiden Papierteilbahnen 436 und 437 durch einen Trennkeil 447 vorübergehend wieder voneinander abgehoben und anschließend der nun freiliegende Klebstoffauftrag 425 durch ein Aktivierungselement 448 entsprechend der Natur des aktivierbaren Klebstoffes aktiviert. Im Anschluß daran werden die beiden Papierteilbahnen 436 und 437 in der Andrückvorrichtung 446 wieder zusammengeführt und bei ihrem Durchlauf durch die Andrückvorrichtung 446 zusammengedrückt und im Bereich des Klebstoffauftrages 425 miteinander verklebt.

    [0177] Die beiden unverrückbar miteinander vereinigten Papierteilbahnen 436 und 437 werden in einer Querschneidevorrichtung 449 mit umlaufendem Schneidmesser in einzelne Längenabschnitte 451 unterteilt, auf denen die für einen bestimmten Empfänger bestimmten individuellen Angaben vereinigt sind. Von diesen Längenabschnitten 451 werden die durch den Falzvorgang gemäß Fig. 112 ... 114 auf einer Seite gelegenen Randstreifen 417 und 418 sowie 421 und 422 von dem übrigen Teil des zugehörigen Längenabschnittes 451 abgetrennt. Dadurch entsteht der Werbebrief 452. Dieser Werbebrief 452 kann je nach seinem Informationsgehalt auf den verschiedenen Blättern und deren Seiten, insbesondere je nach dem Informationsinhalt auf einer der Außenseiten, bereits als fertiger Werbebrief verwendet werden und versandt werden. Im allgemeinen wird jedoch der Werbebrief 452 in dem aus Fig. 115 und 116 ersichtlichen Zustand in weiteren Falzvorgängen mit Längs- und/oder Querfalzung, mit und ohne weitere Klebstoffaufträge in einer zuvor erläuterten Weise zu einer anderen Endform des Werbebriefes weiterverarbeitet werden.

    [0178] Bei dem aus Fig. 117 bis Fig. 119 ersichtlichen Ausführungsbeispiel wird der Werbebrief ebenfalls aus zwei Papierbahnen 461 und 462 hergestellt, die wie zuvor die Papierbahnen 411 und 412 ausgebildet sind und ähnlich wie diese zusammengeführt und miteinander verklebt werden.

    [0179] Die Papierbahn 461 weist die beiden Randstreifen 463 und 464 mit den Transportlöchern 465 auf. Die Papierbahn 462 weist die beiden Randstreifen 466 und 467 mit den Transportlöchern 468 auf. Die beiden Papierbahnen 461 und 462 sind wiederum genau gleich breit, so daß sie einander vollständig überdeckend zusammengeführt werden, wobei die beiden auf der gleichen Seite gelegenen Randstreifen und ihre Transportlöcher einander genau überdecken und so für eine genaue Zuordnung des Informationsgehaltes der beiden Papierbahnen 461 und 462 in der Längsrichtung sorgen. Die Papierbahn 461 ist mit einem Klebstoffauftrag 469 versehen, der schon vor dem Erreichen des in Fig. 117 dargestellten Teils 471 der Fertigungseinrichtung 470 daran auf der von der zweiten Papierbahn 462 abgekehrten Seite angebracht ist. Der Klebstoffauftrag 469 hat wiederum die Form eines zusammenhängenden Klebstoffstreifens. An der Papierbahn 462 ist ebenfalls wieder an der der ersten Papierbahn 461 zugekehrten Seite ein Klebstoffauftrag 472 aus einem aktivierbaren Klebstoff in der Form zweier zusammenhängender Klebstoffstreifen angebracht. Dieser Klebstoffauftrag 472 wird in einer Aktivierungsvorrichtung 473 aktiviert, ehe die beiden Papierbahnen 461 und 462 in einer Andrückvorrichtung 474 einander überdeckend zusammengeführt, aneinander gedrückt und dabei miteinander verklebt werden.

    [0180] Die miteinander vereinigten Papierbahnen 461 und 462 werden mittels der Schneidvorrichtung 475 in zwei Papierteilbahnen 476 und 477 aufgeschnitten, wenn sie mittels der beiden Transportwalzen 478 und 479 durch die Aktivierungsvorrichtung 473 und die Andrückvorrichtung 474 hindurch und an der Schneidvorrichtung 475 vorbeigezogen werden.

    [0181] Jede der beiden Papierteilbahnen 476 und 477 wird in einem gewissen Abstand von den Transportwalzen 478 und 479 über je eine Umlenkrolle 481 bzw. 482 teilweise herumgeführt. Diese Umlenkrollen 481 und 482 sind in der Ebene der Zulaufbahn der beiden Papierteilbahnen 476 und 477 schräg ausgerichtet, so daß die Mantellinie sn der Auflaufstelle der zugeordneten Papierteilbahn mit der Zulaufrichtung dieser Papierteilbahn einen bestimmten Winkel einschließt. Dieser Winkel beträgt in Fig. 119 45°, so daß bei einem Umlauf der Papierteilbahn um die Umlenkrolle um zumindest annähernd 180° die Ablaufrichtung der Papierteilbahn einen Winkel von 90° mit der Zulaufrichtung zur Umlenkrolle einschließt. In Fig. 119 ist die Zulaufbahn und zugleich Zulaufrichtung der Papierteilbahn 476 durch einen Pfeil 483 und die der Papierlaufbahn 477 durch einen Pfeil 484 veranschaulicht. Die Ablaufbahn und zugleich Ablaufrichtung der Papierlaufbahn 476 ist durch einen ausgezogenen Pfeil 485 und die der Papierlaufbahn 477 durch einen gestrichelt dargestellten Pfeil 486 veranschaulicht. Die Papierlaufbahnen 476 und 477 werden auf der dem Betrachter zugekehrten Seite der Umlenkrolle 481 bzw. 482 zugeführt, so daß sie nach der Umlenkung um den Durchmesser der Umlenkrolle tiefer von dieser ablaufen. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß in Fig. 118 die den Umlenkrollen 481 und 482 zulaufenden Papierteilbahnen nur der Anschaulichkeit halber lotrecht ausgerichtet dargestellt sind und daß sie in Wirklichkeit waagerecht verlaufen.

    [0182] Die beiden Umlenkrollen 481 und 482 sind in Bezug auf ihren Abstand zu einer quer zur Laufbahn der Papierteilbahnen 476 und 477 ausgerichteten Bezugslinie, beispielsweise in Bezug auf die Grundrißprojektionen der Längsachse der Transportwalzen 478 und 479, so angeordnet, daß bei den ablaufenden Papierteilbahnen 476 und 477 die auf je einer ihrer Seite vorhandenen, übereinander liegenden Randstreifen 463 und 466 bzw. 464 und 467 von dem übrigen Teil der Papierteilbahn nicht überdeckt werden oder, mit anderen Worten, daß von den Papierteilbahnen 476 und 477 nur diejenigen Flächenbereiche einander überdecken, die außerhalb der an ihnen vorhanden Randstreifen liegen.

    [0183] Die beiden Umlenkrollen 481 und 482 sind in Richtung der Flächennormalen der von ihnen ablaufenden Papierteilbahnen 476 und 477, d.h. bezogen auf die Anordnung der Fertigungseinrichtung in der Höhe, um ein Maß versetzt angeordnet, das mindestens gleich der Dicke der Papierteilbahnen ist. Zweckmäßigerweise ist dieser Höhenversatz aber etwas größer, so daß zwischen den beiden ablaufenden Papierteilbahnen ein gewisser Zwischenraum frei ist. Jede dieser ablaufenden Papierteilbahnen 476 und 477 wird in einer gewissen Entfernung von der zugeordneten Umlenkrolle 481 bzw. 482 über eine weitere Umlenkrolle 487 bzw. 488 um einen Umschlingungswinkel von zumindest annähernd 180° herumgeführt und in der entgegengesetzten Richtung zur Ablaufrichtung 485 und 486 zurückgeführt und zu einer Aktivierungsvorrichtung 489 hingeführt. Am Einlauf der Aktivierungsvorrichtung 489 ist eine Führungsrolle 491 dargestellt, die für ein ausreichend weites Auseinanderführen der beiden Papierteilbahnen 476 und 477 sorgt, da das Aktivierungselement 492 zwischen ihnen angeordnet sein muß, weil der erste Klebstoffauftrag 469 bestimmungsgemäß zwischen den beiden Papierteilbahnen gelegen ist. Dieser Klebstoffauftrag wird in der Aktivierungsvorrichtung 489 aktivert. Anschließend werden beide Papierteilbahnen 476 und 477 durch eine Andrückvorrichtung 493 hindurchgeführt und dabei aneinander angedrückt und miteinander verklebt. Die Förderbewegung wird durch zwei Transportwalzen 494 und 495 bewirkt.

    [0184] Dadurch, daß die beiden Umlenkrollen 481 und 482 im Grundriß nach Fig. 119 in Bezug auf die Zulaufbahn gemäß den Pfeilen 483 und 484 nebeneinander liegen und ihre Umfangslängen als untereinander gleich anzunehmen ist, liegt ihre Mantellinie an der Ablaufstelle der ablaufenden Papierteilbahn in der Ablaufrichtung, d.h. in Richtung der Pfeile 485 und 486, um eine bestimmte Strecke versetzt. Um diese Strecke läuft die über die Umlenkrolle 482 herumgeführte Papierteilbahn 477 in Längsrichtung versetzt gegenüber der um die Umlenkrolle 481 herumgeführten Papierteilbahn 476. Zum Ausgleich dieses Längsversatzes sind die beiden weiteren Umlenkrollen 487 und 488 ihrerseits wieder zueinander versetzt angeordnet, und zwar zumindest annähernd um den halben Längsversatz der beiden Papierteilbahnen. Dadurch kann dieser Längsversatz vollständig ausgeglichen werden. Eine geringe Abweichung von dieser Maßangabe ergibt sich lediglich daraus, daß die Papierteilbahn 476 gewissermaßen auf einem Umweg um die Führungsrolle 491 herum eine etwas längere Wegstrecke bis zur Andrückvorrichtung 493 zurücklegen muß. Wenn das Aktivierungselement 492 etwa auf der Winkelhalbierenden zwischen den beiden Papierteilbahnen 476 und 477 angeordnet wird und diese symmetrisch um das dann anders gestaltete Aktivierungselement 492 herumgeführt werden, kann diese Maßabweichung entfallen.

    [0185] Im Anschluß an die Andrückvorrichtung 493 und die Transportwalzen 494 und 495 werden die beiden nunmehr unverrückbar miteinander vereinigten Papierteilbahnen 476 und 477 mittels einer Schneidvorrichtung 496 quer zu ihrer Laufrichtung in einzelne Längenabschnitte 497 aufgeteilt. Von diesen Längenabschnitte 497 werden die beiderseits vorhandenen Randstreifen 463 und 466 bzw. 464 und 467 abgetrennt und dadurch der Werbebrief 498 geschaffen.

    [0186] Auch bei diesem Ausführungsbeispiel gilt, daß der Werbebrief unter Umständen bereits in dieser Gestalt verwendet wird. Im allgemeinen wird er jedoch durch Klebe- und/oder Falzvorgänge in einer zuvor erläuterten Weise zu einer anderen Endform des Werbebriefes weiterverarbeitet werden. Dabei können die weiter benötigten Klebstoffaufträge unter Umständen schon auf der Ausgangspapierbahn angebracht sein, dann aber aus einem aktivierbaren Klebstoff, der zu gegebener Zeit aktiviert wird.

    [0187] Die bei den verschiedenen Ausführungsformen des Werbebriefes erläuterten Merkmale können selbstverständlich auch in einer anderen Auswahl und/oder in einer anderen Anordnung vorhanden sein und/oder auch in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden, soweit es sich dabei um Bearbeitungsvorgänge handelt. Das schließt auch ein, daß die auf die Längs- und Querrichtung bezogenen Angaben über die einzelnen Merkmale untereinander vertauscht sind, wenn eine um 90° gedrehte Anordnung der Trägerbahn besser für den Durchlauf durch einzelne Bearbeitungsstationen geeignet ist, wie das im einzelnen schon angedeutet ist.


    Ansprüche

    1. Brief für Werbezwecke mit den Merkmalen:

    1.0. er ist aus einer zusammenhängenden rechteckigen Trägerbahn (20) mit zwei Längskanten (24, 25) und zwei Querkanten (26, 27) gebildet,

    1.1 die Trägerbahn (20) ist mittels zweier quer verlaufender Falzstellen (28, 29) (Querfalzstellen) und mittels zweier längs verlaufender Falzstellen (31, 32) (Längsfalzstellen) in eine Anzahl Felder zu drei Reihen und drei Spalten unterteilt, die entlang der Falzstellen (28, 29, 31, 32) zu einem Wickel (45) zusammengefaltet sind, wobei wenigstens zwei aneinander angrenzende Felder das Format eines Zahlscheines für eine Banküberweisung (Bankzahlschein) und wenigstens zwei andere aneinander angrenzende Felder gemeinsam das Format eines Zahlscheines für eine Postschecküberweisung (Postzahlschein) haben,

    1.2. ein Teil der Felder ist durch längs verlaufende Perforationen (Längsperforationen) und/oder durch quer verlaufende Perforationen (Querperforationen) voneinander abtrennbar, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

    2.0. die Trägerbahn (20) hat eine Länge von der dreifachen Formathöhe der Bankzahlscheine (A 2, A 3) und Postzahlscheine (A 6, A 9) und eine Breite, die um die Breite von drei Abriß-Randstreifen (21 ... 23) größer als die Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheines und eines Postzahlscheines ist,

    3.0. die beiden Querfalzstellen (28, 29) haben untereinander und von den beiden Querkanten (26, 27) der Trägerbahn (20) den gleichen Abstand, der gleich der Formathöhe eines Bankzahlscheins (A 2; A 3) oder Postzahlscheins (A 6, A 9) ist,

    4.0. von den beiden Längsfalzstellen (31, 32)

    4.1. hat die erste Längsfalzstelle (31) von der ihr benachbarten ersten Längskante (24) der Trägerbahn (20) einen Abstand, der um die Summe der Breite des ersten und des zweiten Abriß- Randstreifens (21, 22) größer als die Formatbreite eines Bankzahlscheins (A 3) ist, und

    4.2. hat die zweite Längsfalzstelle (32) von der ersten Längskante (24) einen Abstand, der um die Summe der Breite des ersten, zweiten und dritten Abriß-Randstreifens (21, 22, 23) größer als die Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheins (A 3) und des Hauptteils (A 6) eines Postzahlscheins (A 6, A 9) ist,

    5.0. die Trägerbahn (20) weist drei Längsperforationen (33, 34, 35) und zwei Querperforationen (36, 37) auf, die untereinander und zu den Längskanten (24, 25) bzw. den Querkanten (26, 27) der Trägerbahn (20) parallel ausgerichtet sind, mittels der in den betreffenden Feldern der dort vorhandene Abriß-Randstreifen (21 ... 23) vom übrigen Teil dieses Feldes abtrennbar ist, wobei diese Teile als Flächenabschnitte (A 1 ... A 9) zusammen die Nutzfläche des Briefes bilden, und/oder mittels der die Felder oder Flächenabschnitte (A 1 ... A 9) untereinander abtrennbar sind,

    5.1. von denen die erste Längsperforation (33) von der ersten Längskante (24) einen Abstand hat, der gleich der Breite (r) des ersten Abriß-Randstreifens (21) ist,

    5.2. von denen die zweite Längsperforation (34) von der ersten Längskante (24) einen Abstand hat, der gleich der Summe der Breite (r) des ersten Abriß-Randstreifens (33) und der Formatbreite eines Bankzahlscheins (A 3) ist,

    5.3. von denen die dritte Längsperforation (35) von der ersten Längskante (24) einen Abstand hat, der gleich der Summe der Breite (3 x r) des ersten, zweiten und dritten Abriß-Randstreifens (21, 22, 23) und der Formatbreite eines Bankzahlscheins (A 3) ist,

    5.4. von denen die erste Querperforation (36) in der Längsrichtung auf der Höhe der ersten Querfalzstelle (28) gelsgen ist und in der Querrichtung sich von der ersten Längskante (24) aus bis zur ersten Längsfalzstelle (31 ) hin erstreckt,

    5.5. von denen die zweite Querperforation (37) in der Längsrichtung auf der Höhe der zweiten Querfaizsteiie (29) gelegen ist und in der Querrichtung von der ersten Längskante (24) bis zur zweiten Längskante (25) durchgeht,

    6.0. die Flächenabschnitte (A 7, A 8, A 9) der dritten Spalte sind um die zweite Längsfalzstelle (32) nach vorn auf die Oberseite der Flächenabschnitte (A 4, A 5, A 6) der zweiten Spalte umgefaltet,

    7.0. die Felder der zweiten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (A 4, A 5, A 6) sind zusammen mit den darüberliegenden Flächenabschnitten (A 7, A 8, A 9) der dritten Spalte um die erste Längsfalzstelle (21) nach vorn auf die Oberseite der Felder der ersten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (A 1, A 2, A 3) umgefaftet,

    8.0. in der Nachbarschaft der zweiten Reihe der Flächenabschnitte (A 2, A 5, A 8) sind bei Bedarf ein erster und ein zweiter Klebstoffauftrag (41, 42) angebracht,

    8.1. und zwar auf der Oberseite des dem Flächenabschnitt (A 2) der ersten Spalte benachbarten Teil des ersten Abriß-Randstreifens (21) und auf der nach oben gekehrten Unterseite des dem Flächenabschnitt (A 5) der zweiten Spalte benachbarten Teils des dritten Abriß-Randstreifens (23),

    8.2. von denen in der Längsrichtung beide Klebstoffaufträge (41, 42) sich jeweils von der ersten Querfalzstelle (28) bis zur zweiten Querfalzstelle (29) erstrecken,

    8.3. von denen in der Querrichtung der erste Klebstoffauftrag (41) sich von der ersten Längskante (21) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand der ersten Längsperforation (33) von der Längskante (21) ist, und

    8.4. von denen in der Querrichtung der zweite Klebstoffauftrag (42) sich von der ersten Längsfalzstelle (31) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand der dritten Längsperforation (35) von der ersten Längsfalzstelle (31) ist,

    9.0. die drei übereinanderliegenden Flächenabschnitte (A 3, A 6, A 9) der dritten Reihe sind gemeinsam um die zweite Querfalzstelle (29) nach vorn auf die übereinander liegenden Flächenabschnitte (A 2, A 5, A 8) der zweiten Reihe umgefaltet und mit ihnen verklebt,

    10.0. in der Nachbarschaft der ersten Reihe der Flächenabschnitte (A 1, A 4, A 7) sind ein dritter und ein vierter Klebstoffauftrag (43, 44) angebracht, und zwar

    10.1. auf der Oberseite des dem Flächenabschnitt (A 1) der ersten Spalte benachbarten Teil des ersten Abriß-Randstreifens (21) und auf der nach oben gekehrten Unterseite des dem Flächenabschnitt (A 7) der zweiten Spalte benachbarten Teils des dritten Abriß-Randstreifens (23),

    10.2. die beide in der Längsrichtung sich von der ersten Querkante (26) bis zur ersten Querfalzstelle (28) erstrecken,

    10.3. von denen der dritte Klebstoffauftrag (43) in der Ouerrichtung sich von der ersten Längskante (21) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand der ersten Längsperforation (33) von der ersten Längskante (24) ist, und

    10.4. von denen der vierte Klebstoffauftrag (44) in der Querrichtung sich von der ersten Längsfalzstelle (31) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand der dritten Längsperforation (35) von der ersten Längsfalzstelle (31) ist, und

    11.0. die sechs übereinander liegenden Flächenabschnitte (A 2, A 5, A 8; A 3, A 6, A 9) der zweiten und dritten Reihe sind gemeinsam um die erste Querfalzstelle (28) nach vorn auf die übereinander liegenden drei Flächenabschnitte (A 1, A 4, A 7) der ersten Reihe umgefaltet und mit ihnen verklebt.


     
    2. Brief nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch das Merkmal:

    2.1. die Breite der Trägerbahn (20) beträgt zumindest annähernd 380 mm, wobei die Ausgangsbreite der unbeschnittenen Papierbahn bevorzugt 400 mm beträgt.


     
    3. Brief für Werbezwecke mit den Merkmalen:

    12.0. er ist aus einer zusammenhängenden Trägerbahn (50) mit rechteckiger Grundrißfläche mit zwei Längskanten (54, 55) und zwei Querkanten (56,57) gebildet,

    12.1. die Trägerbahn (50) ist mittels zweier quer verlaufender Falzstellen (58, 59) (Querfalzstellen) und mittels einer längs verlaufenden Falzstelle (61) (Längsfalzstelle) in eine Anzahl Felder zu drei Reihen und zwei Spalten unterteilt, die entlang der Falzstellen (58, 59, 61) zu einem Wickel (75) zusammengefaltet sind, wobei wenigstens zwei aneinander angrenzende Felder das Format eines Zahlscheines für eine Banküberweisung (Bankzahlschein) und wenigstens ein Flächenabschnitt (B 6) das Format eines Zahlscheines für eine Postschecküberweisung (Postzahlschein) haben,

    12.2. ein Teil der Felder ist durch wenigstens eine längs verlaufende Perforation (Längsperforation) und/oder durch eine quer verlaufende Perforation (Querperforation) voneinander abtrennbar,


    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

    13.0. die Trägerbahn (50) hat eine Länge von der dreifachen Formathöhe der Bankzahlscheine (B 2, B 3) und Postzahlscheine (B 6) und eine Breite, die um die Breite von drei Abriß--Randstreifen (51, 52, 53) größer ist als die Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheines (B 3) und eines Postzahlscheines (B 6),

    14.0. die beiden Querfalzstellen (58, 59) haben untereinander und von den beiden Querkanten (56, 57) der Trägerbahn (50) den gleichen Abstand, der gleich der Formathöhe eines Bankzahlscheines (B 3) oder Postzahlscheines (B 6) ist,

    15.0. die Längsfalzstelle (61) hat von der ersten Längskante (54) einen Abstand, der um die Breite des ersten Abriß-Randstreifens (51) größer als die Formatbreite eines Bankzahlscheines (B 3) ist,

    16.0. die Trägerbahn (50) weist drei Längsperforationen (63, 64, 65) und zwei Querperforationen (66, 67) auf, die untereinander und zu den Längskanten (54, 55) bzw. Querkanten (56, 57) der Trägerbahn (50) parallel ausgerichtet sind, mittels der in den betreffenden Feldern der dort vorhandene Abriß-Randstreifen (51 ... 53) vom übrigen Teil dieses Feldes abtrennbar ist, wobei diese Teile als Flächenabschnitte (B 1 ... B 9) zusammen die Nutzfläche des Briefes bilden und/oder mittels der die Felder oder die Flächenabschnitte (B 1 ... B 9) untereinander abtrennbar sind,

    16.1. von denen die erste Längsperforation (63) von der ersten Längskante (54) einen Abstand hat, der gleich der Formatbreite eines Bankzahlscheins (B 3) ist,

    16.2. von denen die zweite Längsperforation (64) von der ersten Längskante (54) einen Abstand hat, der gleich der Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheins (B 3) und der Breite des ersten und des zweiten Abriß-Randstreifens (51, 52) ist,

    16.3. von denen die dritte Längsperforation (65) von der ersten Längskante (54) einen Abstand, der gleich der Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheins (B 3) der Formatbreite eines Postzahlscheins (B 6) und der Breite des ersten und des zweiten Abriß-Randstreifens (51, 52) ist,

    16.4. von denen die erste Querperforation (66) in der Längsrichtung auf der Höhe der ersten Querfalzstelle (58) gelegen ist und in der Querrichtung sich von der ersten Längskante (54) aus bis zur Längsfalzstelle (61) hin erstreckt, und

    16.5. von denen die zweite Querperforation (67) in der Längsrichtung auf der Höhe der zweiten Querfalzstelle (59) gelegen ist und in der Querrichtung von der ersten Längskante (54) bis zur zweiten Längskante (55) durchgeht,

    17.0. die Felder der ersten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (B 1, B 2, B 3) sind um die Längsfalzstelle (61) nach vorn auf die Oberseite der Felder der zweiten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (B 4, B 5, B 6) umgefaltet,

    18.0. in der Nachbarschaft der zweiten Reihe der Flächenabschnitte (B 2, B 5) sind bei Bedarf ein erster und ein zweiter Klebstoffauftrag (71, 72) angebracht, und zwar

    18.1. auf der nach oben gekehrten Unterseite des dem Flächenabschnitt (B 2) der ersten Spalte benachbarten Teil des ersten Abriß-Randstreifens (51) und auf der Oberseite des dem Flächenabschnitt (B 5) der zweiten Spalte benachbarten Teil des dritten Abriß-Randstreifens (53),

    18.2. die beide in der Längsrichtung sich jeweils von der ersten Querfalzstelle (58) bis zur zweiten Querfalzstelle (59) erstrecken und

    18.3. von denen der erste Klebstoffauftrag (71) in der Querrichtung sich von der Längsfalzstelle (61) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand der ersten Längsperforation (63) von der Längsfalzstelle (61) ist, und

    18.4. von denen der zweite Klebstoffauftrag (72) in der Querrichtung sich von der zweiten Längskante (55) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand der dritten Längsperforation (65) von der zweiten Längskante (55) ist,

    19.0. die beiden übereinander liegenden Felder der dritten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (B 3, B 6) sind gemeinsam um die zweite Querfalzstelle (59) nach vorn auf die übereinanderliegenden Felder der zweiten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (B 2, B 5) umgefaltet und mit ihnen verklebt,

    20.0. in der Nachbarschaft der ersten Reihe der Flächenabschnitte (B 1, B 4) ist ein dritter und ein vierter Klebstoffauftrag (73, 74) angebracht, und zwar

    20.1. auf der nach oben gekehrten Unterseite des dem Flächenabschnitt (B 1) der ersten Spalte benachbarten Teil des ersten Abriß-Randstreifens (51) und auf der Oberseite des dem Flächenabschnitt (B 4) der zweiten Spalte benachbarten Teil des dritten Abriß-Randstreifens (53),

    20.2. die beide in der Längsrichtung sich von der ersten Querkante (56) bis zur ersten Querfalzstelle (58) erstrecken,

    20.3. von denen der dritte Klebstoffauftrag (73) in der Querrichtung sich von der Längsfalz stelle (61) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand der ersten Längsperforation (63) von der Längsfalzstelle (61) ist, und

    20.4. von denen der vierte Klebstoffauftrag (74) in der Querrichtung sich von der zweiten Längskante (55) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand der dritten Längsperforation (65) von der zweiten Längskante (55) ist, und

    21.0. die vier übereinanderliegenden Felder der zweiten und der dritten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (B 2, B 5; B 3, B 6) sind gemeinsam um die erste Querfalzstelle (58) nach vorn auf die beiden übereinander liegenden Felder der ersten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (B 1, B 4) umgefaltet und mit ihnen verklebt.


     
    4. Brief nach Anspruch 3,
    gekennzeichnetdurch das Merkmal:

    13.1. die Breite der Trägerbahn (50) beträgt zumindest annähernd 380 mm, wobei die Ausgangsbreite der unbeschnittenen Papierbahn bevorzugt 400 mm beträgt.


     
    5. Brief für Werbezwecke mit den Merkmalen:

    22.0. er ist aus einer zusammenhängenden Trägerbahn (80) mit rechteckiger Grundrißfläche mit zwei Längskanten (84, 85) und zwei Querkanten (86, 87) gebildet,

    22.1. die Trägerbahn (80) ist mittels zweier quer verlaufender Falzstellen (88, 89) (Querfalzstellen) und mittels einer längs verlaufenden Falzstelle (90) (Längsfalzstelle) in eine Anzahl Felder zu drei Reihen und zwei Spalten unterteilt, die entlang der Falzstellen (88, 89, 90) zu einem Wickel (100) zusammengefaltet sind, wobei wenigstens zwei aneinander angrenzende Felder das Format eines Zahlscheines für eine Banküberweisung (Bankzahlschein) und wenigstens ein Feld das Format eines Zahlscheins für eine Postschecküberweisung (Postzahlschein) haben,

    22.2. ein Teil der Felder ist durch wenigstens eine quer verlaufende Perforation (Querperforation) voneinander abtrennbar,


    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

    23.0. die Trägerbahn 4.80) hat eine Länge, die gleich der Summe der dreifachen Formathöhe eines Bankzahlscheins (C 2, C 3) oder eines Postzahlscheins (C 4) und der Höhe (t) von drei AbrißRandstreifen (81, 82, 83) ist, und eine Breite, die gleich der Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheins (C 2, C 3) und eines Postzahlscheins (C 4) und der zweifachen Breite (s) eines Beschnittes (102) ist,

    24.0. von den beiden Querfalzstellen (88, 89) hat

    24.1. die erste Querfalzstelle (88) von der ersten Querkante (86) einen Abstand, der gleich ist der Summe der Formathöhe eines Postzahlscheins (C 4) und der Höhe (t) eines Abriß-Randstreifens (81 und

    24.2. die zweite Querfalzstelle (89) von der ersten Querkante (86) einen Abstand, der gleich ist der Summe der Formathöhe eines Postzahlscheins (C 4) und eines Bankzahlscheins (C 2) und der Höhe (t) des ersten und zweiten Abriß- Randstreifens (81, 82),

    25.0. die Längsfalzstelle (90) hat von der ersten Längskante (84) einen Abstand, der gleich der Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheins (C 2, C 3) und der Breite (s) des Beschnittes (102) ist,

    26.0. die Trägerbahn (80) weist vier Querperforationen (91 ... 94) auf, die untereinander und zu den Längskanten (84, 85) bzw. den Querkanten (86, 87) parallel ausgerichtet sind, mittels der in den betreffenden Feldern der dort vorhandene Abriß-Randstreifen (81 ... 83) vom übrigen Teil dieses Feldes abtrennbar ist, wobei diese Teile als Flächenabschnitte (C 1 ... C 6) zusammen die Nutzfläche des Briefes bilden, und/oder mittels der die Felder oder die Flächenabschnitte untereinander abtrennbar sind,

    26.1. von denen die erste Querperforation (91) in der Längsrichtung von der ersten Querkante (86) einen Abstand hat, der gleich ist der Formathöhe eines Postzahlscheins (C 4), und in der Querrichtung von der ersten Längskante (84) bis zur zweiten Längskante (86) durchgeht,

    26.2. von denen die zweite Querperforation (92) in der Längsrichtung von der ersten Querkante (86) einen Abstand hat, der gleich ist der Summe der Formathöhe eines Postzahlscheins (C 4) und der Höhe (2 t) des ersten und zweiten Abriß-Randstreifens (81, 82), und in der Querrichtung von der ersten Längskante (84) bis zur zweiten Längskante (85) durchgeht,

    26.3. von denen die dritte Querperforation (93) in der Längsrichtung von der ersten Querkante (86) einen Abstand hat, der gleich ist der Summe der Formathöhe eines Postzahlscheins (C 4) und eines Bankzahlscheins (C 2) und der Höhe (2 t) des ersten und zweiten Abriß-Randstreifens (81, 82), und in der Querrichtung sich von der ersten Längskante (84) bis zur Längsfalzstelle (90) hin erstreckt,

    26.4. von denen die vierte Querperforation (94) in der Längsrichtung von der ersten Querkante (86) einen Abstand hat, der gleich ist der Summe der Formathöhe eines Postzahlscheins (C 4), der zweifachen Höhe eines Bankzahlscheins (C 2, C 3) und der Höhe (2 t) des ersten und zweiten Abriß-Randstreifens (81, 82), und in der Querrichtung von der ersten Längskante (84) bis zur zweiten Längskante (85) durchgeht,

    27.0. in der Nachbarschaft der Flächenab- schnitte (C 1 ... C 3) der ersten Spalte sind ein erster und ein zweiter Klebstoffauftrag (97, 98) in der Querrichtung von der ersten Längskante (84) bis zur Längsfalzstelle (90) angebracht,

    27.1. von denen der erste Klebstoffauftrag (97) auf der Oberseite (95) des dem Flächenabschnitt (C 1) der ersten Reihe bzw. dem Flächenabschnitt (C 2) der zweiten Reihe benachbarten Teil des ersten und des zweiten Abriß-Randstreifens (81, 82) angebracht ist, wobei er sich in der Längsrichtung von der ersten Querfalzstelle (88) aus beiderseits um ein Maß (v) erstreckt, das kleiner als der Abstand (t) der ersten bzw. der zweiten Querperforation (91, 92) von der ersten Querfalzstelle (88) ist, und

    27.2. von denen der zweite Klebstoffauftrag (98) auf der Oberseite (95) des dem Flächenabschnitt (C 3) der dritten Reihe benachbarten Teils des dritten Abriß-Randstreifens (83) angebracht ist, wobei er sich in der Längsrichtung von der zweiten Querkante (87) aus um ein Maß (v) erstreckt, das kleiner als der Abstand (t) der vierten Querperforation (94) von der zweiten Querkante (87) ist,

    28.0. die Felder der ersten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (C 1 ... C 3) sind um die Längsfalzstelle (90) nach vorn auf die Felder der zweiten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (C 4 ... C 6) umgefaltet und mit ihnen verklebt,

    29.0. die beiden übereinander liegenden Felder der ersten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (C 1, C 4) sind um die erste Querfalzstelle (88) nach vorn auf die ebenfalls übereinanderliegenden Felder der zweiten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (C 2, C 5) umgefaltet,

    30.0. in der Nachbarschaft der Flächenabschnitte (C 3, C 6) der dritten Reihe ist ein dritter Klebstoffauftrag (99) angebracht, und zwar

    30.1. auf der nach oben gekehrten Unterseite (96) des dem Flächenabschnitt (C 3) der ersten Spalte benachbarten ersten Teils des dritten AbrißRandstreifens (83) und auf der Oberseite (95) desjenigen Bereichs des zweiten Teils des Abriß-Randstreifens (83), der von dem umgefalteten ersten Teil nicht überdeckt ist,

    30.2. wobei der dritte Klebstoffauftrag (99) in der Querrichtung sich von der Längsfalzstelle (90) bis zur zweiten Längskante (85) erstreckt

    30.3. und wobei er in der Längsrichtung sich von der zweiten Querkante (87) aus um ein Maß (v) erstreckt, das kleiner als der Abstand (t) der vierten Querperforation (94) von der zweiten Querkante (87) ist,

    31.0. die übereinanderliegenden Felder der ersten und der zweiten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (C 2, C 5; C 1, C 4) sind gemeinsam um die zweite Querfalzstelle (89) nach vorn auf die ebenfalls übereinanderliegenden Felder der dritten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (C 3, C 6) umgefaltet und mit ihnen verklebt,

    32.0. von dem fertiggefalteten Wickel (100) ist entlang der Längsfalzstelle (90) ein Beschnitt (102) von einer bestimmten Breite (s) abgetrennt.


     
    6. Brief nach Anspruch 5,
    gekennzeichnet durch das Merkmal:

    23.1. die Breite der Trägerbahn (80) beträgt zumindest annähernd 380 mm, wobei die Ausgangsbreite der unbeschnittenen Papierbahn bevorzugt 400 mm beträgt, und die Länge der Trägerbahn (80) beträgt vorzugsweise 14" (355,6 mm).


     
    7. Brief für Werbezwecke mit den Merkmalen:

    33.0. er ist aus einer zusammenhängenden Trägerbahn (110) mit rechteckiger Grundrißfläche mit zwei Längskanten (111, 112) und mit zwei Querkanten (113,114) gebildet,

    33.1. die Trägerbahn (110) ist mittels zweier quer verlaufender Falzstellen (115, 116) (Querfalzstellen) und mittels einer längs verlaufenden Falzstelle (117) (Längsfalzstelle) in eine Anzahl Felder zu drei Reihen und zwei Spalten unterteilt, die entlang der Falzstellen (115 ... 117) zu einem Wickel (136) zusammengefaltet sind,

    33.2. ein Teil der Felder ist durch längs verlaufende Perforationen (Längsperforationen) und/oder durch quer verlaufende Perforationen (Querperforationen) voneinander abtrennbar,


    gekennzeichnetdurch folgende Merkmale:

    34.0. die Trägerbahn (110) hat folgende Abmessungen,

    34.1. ihre Länge ist gleich der Summe aus zumindest annähernd der dreifachen Nutzbreite (m) des Wickels (136), welche mindestens gleich dem Kleinstmaß und höchstens gleich dem Größtmaß der Breite eines Standardbriefes ist, und als der dreifachen Breite (s) eines Beschnittes (137), und

    34.2. ihre Breite ist gleich der Summe aus der Nutzlänge (n) des Wickels (136), die einschließlich der Höhe einer Briefhüllenklappe (124) höchstens gleich dem um die Breite (r) von zwei Abriß-Randstreifen (122, 123) verminderten Größtmaß und ohne die Höhe der Briefhüllenklappe (124) mindestens gleich dem Kleinstmaß der Länge eines Standardbriefes ist, aus einer um die Höhe der Briefhüllenklappe (124) verminderten Nutzlänge (n) des Wickels (136) und aus der Summe der Breite der beiden Abriß-Randstreifen (122,123) und eines weiteren AbrißRandstreifens (121 ),

    35.0. von den beiden Querfalzstellen (115, 116) hat

    35.1. die erste Querfalzstelle (115) von der ersten Querkante (111) einen Abstand, der gleich der Summe der Nutzbreite (m) des Wickels (136) und der Breite (s) des Beschnittes ist, und

    35.2. die zweite Ouerfalzstelle (116) von der ersten Querkante (111) einen Abstand, der gleich der Summe der zweifachen Nutzbreite (m) des Wickels (136) und der zweifachen Breite (s) des Beschnittes (137) ist,

    36.0. die Längsfalzstelle (117) hat von der ersten Längskante (113) einen Abstand, der gleich ist der Summe aus der um die Höhe der Briefhüllenklappe (124) verminderten Nutzlänge (n) des Wickels (136) und aus der Breite (r) des ersten Abriß-Randstreifens (121),

    37.0. die Trägerbahn (111) weist drei Längsperforationen (118 ... 120) auf, die in der Längsrichtung von der ersten Querkante (113) bis zur zweiten Querkante (114) durchgehen, mittels der in den betreffenden Feldern der dort vorhandene Abriß-Randstreifen (121 ... 123) vom übrigen Teil dieses Feldes abtrennbar ist, wobei diese Teile als Flächenabschnitte (D 1 ... D 6) zusammen die Nutzfläche des Briefes bilden, und/oder mittels der die Felder oder Flächenabschnitte untereinander trennbar sind,

    37.1. von denen die erste Längsperforation (118) von der ersten Längskante (111) einen Abstand hat, der gleich der um die Höhe der Briefhüllenklappe (124) verminderten Nutzlänge (n) des Wickels (136) ist,

    37.2. von denen die zweite Längsperforation (119) von der ersten Längskante (111) einen Abstand hat, der gleich ist der Summe aus der um die Höhe der Briefhüllenklappe (124) verminderten Nutzlänge (n) des Wickels (136) und aus der Breite (r) des ersten und zweiten Abriß-Randstreifens (121, 122), und

    37.3. von denen die dritte Längsperforation (120) von der ersten Längskante (111) einen Abstand hat, der gleich ist der Summe aus der um die Höhe der Briefhüllenklappe (124) verminderten zweifachen Nutzlänge (n) des Wickels (136) und aus der Breite (r) des ersten und zweiten AbrißRandstreifens (121, 122),

    38.0. im Bereich der Flächenabschnitte (D 4 ... D 6) der zweiten Spalte sind ein erster und ein zweiter Klebstoffauftrag (126, 131) angebracht, wobei

    38.1. der erste Klebstoffauftrag (126) im Bereich des Flächenabschnittes (D 4) der ersten Reihe in der Form von drei aneinander anschließenden Klebstoffstreifen (127 ... 129) mit einer Breite (b) angebracht ist,

    38.1.1. von denen der erste Klebstoffstreifen (127) entlang der zweiten Längsperforation (119) verläuft und in der Längsrichtung sich von der ersten Querkante (113) aus zur Mitte hin bis zu einer Stelle erstreckt, die von der ersten Querfalzstelle (115) um ein Maß entfernt ist, das höchstens gleich der Breite (s) des Beschnittes (137) ist,

    38.1.2. von denen der zweite Klebstoffstreifen (128) in der Querrichtung entlang der ersten Querkante (113) verläuft,

    38.1.3. von denen der dritte Klebstoffstreifen (129) in der Querrichtung parallel zur ersten Querfalzstelle (115) in einem Abstand verläuft, der gleich der Breite (s) des Beschnittes (137) ist, und

    38.1.4. von denen der zweite und dritte Klebstoffstreifen (128, 129) sich in der Querrichtung vom ersten KlebstQfistreifen (127) aus in Richtung auf die zweite Längskante (112) hin bis zu einer Stelle erstrecken, die von der Längsfalzstelle den gleichen Abstand hat, den die Längsfalzstelle (117) von der ersten Längskante (111) hat, und wobei

    38.2. der zweite Klebstoffauftrag (131) im Bereich der Flächenabschnitte (D 5, D 6) der zweiten und dritten Reihe in einem einzigen Streifen angebracht ist, der beiderseits entlang der zweiten Ouerfalzstelle (116) verläuft und der in der Querrichtung sich von der zweiten Längsperforation (119) aus in Richtung auf die zweite Längskante (112) hin bis zu einer Stelle erstreckt, die von der Längsfalzstelle (117) den gleichen Abstand hat, den die Längsfalzstelle (117) von der ersten Längskante (111) hat, und der in der Längsrichtung eine für eine Heftklebung ausreichende Gesamtbreite (c) hat,

    39.0. die Felder der ersten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (D 1 .. D 3) sind um die Längsfalzstelle (117) nach vorn auf die Felder der zweiten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (D 4 ... D 6) hin umgefaltet und mit ihnen verklebt,

    40.0. in der Nachbarschaft der Flächenabschnitte (D 2, D 5) der zweiten Reihe sind ein dritter und ein vierter Klebstoffauftrag (132, 133) angebracht, und zwar

    40.1. auf der nach oben gekehrten Unterseite des dem Flächenabschnitt (D 2) der ersten Spalte benachbarten Teils des ersten Abriß-Randstreifens (121) bzw. auf der Oberseite des dem Flächenabschnitt (D 5) der zweiten Spalte benachbarten Teils des dritten Abriß-Randstreifens (123),

    40.2. die beide in der Längsrichtung sich jeweils von der ersten Quertalzstelle (115) bis zur zweiten Querfalzstelle (116) erstrecken,

    40.3. von denen der dritte Klebstoffauftrag (132) in der Querrichtung sich von der Längsfalzstelle (117) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand der ersten Längsperforation (118) von der ersten Längskante (111) ist, und

    40.4. von denen der vierte Klebstoffauftrag (133) sich von der zweiten Längskante (112) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand der dritten Längsperforation (120) von der zweiten Längskante (112) ist,

    41.0. die beiden aufeinander liegenden Felder der ersten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (D 1, D 4) sind gemeinsam um die erste Querfalzstelle (115) nach vorn auf die übereinander liegenden Felder der zweiten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (D 2, D 5) umgefaltet und mit ihnen verklebt,

    42.0. in der Nachbarschaft der Flächenabschnitte (D 3, D 6) der dritten Reihe sind ein fünfter und ein sechster Klebstoffauftrag (134, 135) angebracht, und zwar

    42.1. auf der nach oben gekehrten Unterseite des dem Flächenabschnitt (D 3) der ersten Spalte benachbarten Teils des ersten Abriß-Randstreifens (121) und auf der Oberseite des dem Flächenabschnitt (D 6) der zweiten Spalte benachbarten Teils des dritten Abriß-Randstreifens (123),

    42.2. die beide in der Längsrichtung sich von der zweiten Quertalzstelle (116) bis zur zweiten Querkante (114) hin erstrecken,

    42.3. von denen der fünfte Klebstoffauftrag (134) in der Querrichtung sich von der Längsfalzstelle (117) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand (r) der ersten Längsperforation (118) von der Längsfalzstelle (117) ist, und

    42.4. von denen der sechste Klebstoffauftrag (135) in der Querrichtung sich von der zweiten Längskante (112) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand (r) der dritten Längsperforation (120) von der zweiten Längskante (112) ist,

    43.0. die vier aufeinanderliegenden Felder der ersten und zweiten Reihe mit ihren Flächenabachnitten (D 1, D 4; D 3, D 5) sind gemeinsam um die zweite Querfalzstelle (116) nach vorn auf die übereinander liegenden Felder der dritten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (D 3, D 6) umgefaltet und mit ihnen verklebt,

    44.0. vom fertigen Wickel (136) ist entlang der zweiten Querkante (114) der Beschnitt (137) von einer bestimmten Breite (s) abgetrennt.


     
    8. Brief für Werbezwecke mit den Merkmalen:

    45.0. er ist aus einer zusammenhängenden Trägerbahn (140) mit rechteckiger Grundrißfläche mit zwei Längskanten (141, 142) und zwei Querkanten (143, 144) gebildet,

    45.1. die Trägerbahn (140) ist mittels zweier quer verlaufender Falzstellen (145, 146) (Querfalzstellen) und mittels einer längs verlaufenden Falzstelle (147) (Längsfalzstelle) in eine Anzahl Felder zudrei Reihen und zwei Spalten unterteilt, die entlang der FalzsteIlen (145 ... 147) zu einem Wickel (151) zusammengefaltet sind,

    45.2. ein Teil der Felder ist durch wenigstens eine quer verlaufende Perforation (Querperforation) voneinander abtrennbar,


    gekennzeichnet durch folende Merkmale:

    46.0. die Trägerbahn (140) hat folgende Abmessungen,

    46.1. ihre Länge ist gleich der Summe aus zumindest annähernd der dreifachen Nutzbreite (m) des Wickels (151), welche mindestens gleich dem Kleinstmaß und höchstens gleich dem Größtmaß der Breite eines Standardbriefes ist, und aus der Höhe (3 x t) von drei Abriß-Randstreifen (152 ... 154), und

    46.2. ihre Breite ist gleich der Summe aus der Nutzlänge (n) des Wickels (151), die einschließlich der Höhe einer Briefhüllenklappe (155) höchstens gleich dem Größtmaß und ohne die Höhe der Briefhüllenklappe (155) mindestens gleich dem Kleinstmaß der Länge eines Standardbriefes ist, aus der um die Höhe der Briefhüllenklappe (155) verminderten Nutzlänge (n) des Wickels (151) und aus der zweifachen Breite (s) eines Beschnittes (163),

    47.0. von den beiden Querfalzstellen (145, 146) hat

    47.1. die erste Querfalzstelle (145) von der ersten Querkante (143) einen Abstand, der gleich der Summe der Nutzbreite (m) des Wickels (151) und der Höhe (t) eines Abriß-Randstreifens ist,

    47.2. die zweite Querfalzstelle (146) von der ersten Querkante (143) einen Abstand, der gleich der Summe der zweifachen Nutzbreite (m) des Wickels (151) und der Höhe (t) des ersten und des zweiten Abriß-Randstreifens (152, 153) ist,

    48.0. die Längsfalzstelle (147) hat von der ersten Längskante (141) einen Abstand, der gleich der Summe der Nutzlänge (n) des Wickels (151) und der Breite (s) des Beschnittes (163) ist,

    49.0. die Trägerbahn (140) weist drei Querperforationen (148 ... 150) auf, die in der Querrichtung von der ersten Längskante (143) bis zur zweiten Längskante (144) durchgehen,

    49.1. von denen die erste Querperforation (148) von der ersten Querkante (143) einen Abstand hat, der gleich der Nutzbreite (m) des Wickels (151) ist,

    49.2. von denen die zweite Querperforation (149) von der ersten Querkante (143) einen Abstand hat, der gleich der Summe der Nutzbreite (m) des Wickels (151) und der Höhe (t) des ersten und zweiten Abriß-Randstreifens (152, 153) ist,

    49.3. von denen die dritte Querperforation (150) von der ersten Längskante (143) einen Abstand hat, der gleich der Summe der dreifachen Nutzbreite (m) des Wickels (151) und der Höhe (t) des ersten und des zweiten Abriß-Randstreifens (152,153) ist,

    50.0. im Bereich der Flächenabschnitte (E 4 ... E 6) der zweiten Spalte sind ein erster und ein zweiter Klebstoffauftrag angebracht, wobei

    50.1. der erste Klebstoffauftrag (157) im Bereich des Flächenabschnittes (E 4) der ersten Reihe in der Form von drei aneinander anschließenden Klebstoffstreifen (158... 160) angebracht ist,

    50.1.1. von denen der erste Klebstoffstreifen (158) in der Längsrichtung parallel zur Längsfalzstelle (147) in einem Abstand zu dieser verläuft, der höchstens gleich der Breite (s) des Beschnittes (163) ist, wobei der Klebstoffstreifen (158) in der Querrichtung zur Mitte hin sich um ein gewisses Maß (b) über die Breite (s) des Beschnittes (163) hinaus von der Längsfalzstelle (147) hinwegerstreckt, und der in der Längsrichtung sich von der ersten Querkante aus bis zur ersten Querperforation (148) erstreckt,

    50.1.2. von denen der zweite Klebstoffstreifen (159) in der Querrichtung entlang der ersten Querkante (143) verläuft,

    50.1.3. von denen der dritte Klebstoffstreifen (160) in der Querrichtung entlang der ersten Querperforation (148) verläuft, und

    50.1.4. von denen der zweite und dritte Klebstoffstreifen (159, 160) in der Längsrichtung eine gewisse Breite (b) haben und in der Querrichtung sich vom ersten Klebstoffstreifen (158) aus in Richtung auf die zweite Längskante (142) hin bis zu einer Stelle erstrecken, die von der Längsfalzstelle (147) den gleichen Abstand hat, den die Längsfalzstelle (147) von der ersten Längskante (141) hat, und wobei

    50.2. der zweite Klebstoffauftrag (161) im Bereich der Flächenabschnitte (E 5, E 6) der zweiten und dritten Reihe in einem einzigen Streifen angebracht ist, der beiderseits entlang der zweiten Querfalzstelle (146) verläuft und der in der Querrichtung in einer Entfernung von der Längsfalzstelle (147) beginnt, die höchstens gleich der Breite (s) des Beschnittes (163) ist, und in Richtung auf die zweite Längskante (142) hin sich bis zu einer Stelle erstreckt, die von der Längsfalzstelle (147) den gleichen Abstand hat, den die Längsfalzstelle (147) von der ersten Längskante (141) hat, und der in der Längsrichtung eine für eine Heftklebung ausreichende Gesamtbreite (c) hat,

    51.0. die Felder der ersten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (E 1 ... E 3) sind um die Längsfalzstelle (147) nach vorn auf die Felder der zweiten Spalte mit ihren Flächenabschnitte (E 4 ... E 6) umgefaltet und mit ihnen verklebt,

    52.0. die beiden übereinanderliegenden Felder der ersten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (E 1, E 4) sind um die erste Querfalzstelle (145) nach vorn auf die ebenfalls übereinanderliegenden Felder der zweiten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (E 2, E 5) umgefaltet,

    53.0. in der Nachbarschaft der Flächenabschnitte (E 3, E 6) der dritten Reihe ist ein dritter Klebstoffauftrag (162) angebracht, und zwar

    53.1. auf der nach oben gekehrten Unterseite des dem Flächenabschnitt (E 3) der ersten Spalte benachbarten ersten Teils des dritten Abriß- Randstreifens (154) und auf der Oberseite desjenigen Bereiches des zweiten Teils des dritten Abriß-Randstreifens (154), der von dem umgefalteten ersten Teil nicht überdeckt ist,

    53.2. wobei der dritte Klebstoffauftrag (162) in der Querrichtung sich von der Längsfalzstelle (147) bis zur zweiten Längskante (142) erstreckt und `

    53.3. wobei er in der Längsrichtung sich von der zweiten Querkante (144) aus um ein Maß (v) erstreckt, das kleiner als der Abstand (t) der dritten Querperforation (150) von der zweiten Querkante (142) ist,

    54.0. die übereinanderliegenden Felder der ersten und zweiten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (E 2, E 5; E 1, E 4) sind gemeinsam um die zweite Querfalzstelle (146) nach vorn auf die ebenfalls übereinanderliegenden Felder der dritten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (E 3, E 6) umgefaltet und mit ihnen verklebt,

    55.0. von dem fertig gefalteten Wickel (151) ist entlang der Längsfalzstelle (147) der Beschnitt (163) von einer bestimmten Breite (s) abgetrennt.


     
    9. Brief für Werbezwecke mit den Merkmalen:

    56.0. er ist aus einer zusammenhängenden Trägerbahn (170) mit rechteckiger Grundrißfläche mit zwei Längskanten (171, 172) und zwei Querkanten (173, 174) gebildet,

    56.1. die Trägerbahn ist mittels einer quer verlaufenden Falzstelle (Querfalzstelle) und mittels wenigstens einer längs verlaufenden Falzstelle (Längsfalzstelle) in eine Anzahl Felder zu wenigstens zwei Reihen und zwei Spalten unterteilt, die entlang der Falzstellen zu einem Wickel (179) zusammengefaltet sind,

    56.2. ein Teil der Felder ist mittels längs verlaufender Perforationen (Längsperforationen) und/oder quer verlaufender Perforationen (Querperforationen) voneinander trennbar,

    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

    57.0. die Trägerbahn (170) weist drei Längsfalzstellen (176 ... 178) auf, die zusammen mit der Querfalzstelle (175) die Trägerbahn (170) in acht Felder unterteilen, die in zwei Reihen und vier Spalten angeordnet sind,

    58.0. die Trägerbahn (170) hat eine Länge, die gleich ist der Summe aus der Nutzlänge (n) des Wickels (179), die einschließlich der Höhe einer Briefhüllenklappe (189) höchstens gleich dem Größtmaß und vermindert um die Höhe der Briefhüllenklappe mindestens gleich dem Kleinstmaß der Länge eines Standardbriefes ist, aus der um die Höhe der Briefhüllenklappe (189) verminderten Nutzlänge (n) des Wickels (179) und aus der zweifachen Höhe (s) eines Beschnittes (196),

    59.0. die Trägerbahn (170) hat eine Breite, die gleich ist der Summe

    59.1. aus der Breite der Felder der ersten Spalte mit ihren als Nutzfläche des Briefes dienenden Flächenabschnitten (F 1, F 2) und mit einem ersten Abriß-Randstreifen (185), die höchstens gleich der Nutzbreite (m) des Wickels (179) ist, welche mindestens gleich dem Kleinstmaß und höchstens gleich dem Größtmaß der Breite eines Standardbriefes ist, wobei die Breite der Flächenabschnitte (F 1, F 2) mindestens gleich dem Kleinstmaß der Breite eines Standardbriefes ist,

    59.2. aus der Breite der Felder der zweiten und dritten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (F 3, F 4; F 5, F 6) und mit einem zweiten und dritten Abriß-Randstreifen (186, 187), die gleich der zweifachen Nutzbreite (m) des Wickels (179) ist, und

    59.3. aus der Breite der Felder der vierten Spalte, die höchstens gleich der vollen Nutzbreite (m) und wenigstens zumindest annähernd gleich der halben Nutzbreite des Wickels (179) ist,

    60.0. die Querfalzstelle (175) hat von der ersten Querkante (171) einen Abstand, der um die Höhe (s) des Beschnittes (196) größer ist als die um die Höhe der Briefhüllenklappe (189) verminderte Nutzlänge (n) des Wickels (179),

    61.0. von den drei Längsfalzstellen (176 ... 178)

    61.1. hat die erste Längsfalzstelle (176) von der ersten Längskante (171) einen Abstsnd, der zumindest annähernd gleich der Nutzbreite (m) des Wickels (179), nämlich gleich der Summe der Breite der Flächenabschnitte (F 1, F 2) der ersten Spalte und der Breite des ersten Abriß-Randstreifens (185), ist,

    61.2. hat die zweite Längsfalzstelle (177) von der ersten Längskante (171) einen Abstand, der gleich der zweifachen Nutzbreite (m) des Wickels (179) ist,

    61.3. hat die dritte Längsfalzstelle (178) von der ersten Längskante (171) einen Abstand, der gleich der dreifachen Nutzbreite (m) des Wickels (179) ist,

    62.0 die Trägerbahn (170) weist vier Längsperforationen (181 ... 184) auf, die zu den Längskanten (171, 172) parallel ausgerichtet sind und mittels der in den betreffenden Feldern die dort vorhandenen Abriß-Randstreifen (185 ... 188) von den übrigen Teilen der Felder abtrennbar sind, die als Flächenabschnitte (F 1 ... F 8) zusammen die Nutzfläche des Briefes bilden,

    62.1. von denen die erste Längsperforation (181) von der ersten Längskante (171) einen Abstand hat, der gleich der um die Breite (r) des ersten Abriß-Randstreifens (185) verminderten Nutzbreite (m) des Wickels (179) ist,

    62.2. von denen die zweite Längsperforation (182) von der ersten Längskante (171) einen Abstand hat, der gleich der um die Breite (r) des zweiten Abriß-Randstreifens (186) vergrößerten Nutzbreite (m) des Wickels (179) ist,

    62.3. von denen die dritte Längsfalzstelle (183) von der ersten Längskante (171) einen Abstand hat, der gleich der um die Breite (r) des dritten Abriß-Randstreifens (187) verminderten dreifachen Nutzbreite (m) des Wickels (179) ist, und

    62.4. von denen die vierte Längsperforation (184) von der ersten Längskante (171) einen Abstand hat, der gleich der um die Breite (r) eines vierten Abriß-Randstreifens (188) vergrößerten dreifachen Nutzbreite (m) des Wickels (179) ist,

    63.0. im Bereich des Flächenabschnittes (F 2) der zweiten Reihe und ersten Spalte ist ein erster Klebstoffauftrag (190) in Form von drei aneinander anschließenden Klebstoffstreifen (191 ... 193) angebracht,

    63.1. von denen der erste Klebstoffstreifen (191) in der Querrichtung parallel zur Querfalzstelle (175) in einem Abstand zu dieser verläuft, der höchstens gleich der Höhe (s) des Beschnittes (196) ist, wobei der Klebstoffstreifen in der Längsrichtung zur Mitte hin sich um ein gewisses Maß (b) über die Höhe (s) des Beschnittes (196) hinaus von der Querfalzstelle (175) hinwegerstreckt, und der sich in der Querrichtung von der ersten Längskante (171) bis zur ersten Längsperforation (181) erstreckt,

    63.2. von denen der zweite Klebstoffstreifen (192) in der Längsrichtung entlang der ersten Längskante (171) verläuft und eine gewisse Breite (b) hat,

    63.3 von denen der dritte Klebstoffstreifen (193) in der Längsrichtung entlang der ersten Längsperforation (181) verläuft und eine gewisse Breite (b) hat, und

    63.4. von denen der zweite und dritte Klebstoffstreifen (192, 193) in der Längsrichtung sich vom ersten Klebstoffstreifen (191) aus in Richtung auf die zweite Querkante (144) hin bis zu einer Stelle erstrecken, die von der Querfalzstelle (175) einen Abstand hat, der gleich dem Abstand der Querfalzstelle (175) von der ersten Querkante (171) ist,

    64.0. die Felder der ersten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (F 1, F 3, F 5, F 7) sind um die Querfalzstelle (175) nach vorn auf die Felder der zweiten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (F 2, F 4, F 6, F 8) umgefaltet und mit ihnen verklebt,

    65.0. die übereinander liegenden Felder der ersten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (F 1, F 2) und mit dem ersten Abriß-Randstreifen (185) sind um die erste Längsfalzstelle (176) nach vorn auf die übereinander liegenden Felder der zweiten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (F 3, F 4) umgefaltet,

    66.0. die übereinanderliegenden Felder der vierten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (F 7, F 8) und mit dem vierten Abriß-Randstreifen (188) sind um die dritte Längsfalzstelle (178) nach vorn auf die übereinander liegenden Felder der dritten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (F 5, F 6) umgefaltet,

    67.0. im Bereich der Felder der zweiten Spalte ist auf der nach oben gekehrten Unterseite des dem Flächenabschnitt (F 2) der ersten Spalte benachbarten Teils des ersten Abriß-Randstreifens (185) ein weiterer Klebstoffauftrag (195) angebracht,

    67.1. der in der Längsrichtung sich von der Querfalzstelle (175) bis zur zweiten Querkante (174) erstreckt und

    67.2. der in der Querrichtung sich von der ersten Längsfalzstelle (176) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand (r) der ersten Längsperforation (181) von der ersten Längsfalzstelle (176) ist,

    68.0. die in der zweiten Reihe übereinanderliegenden Felder der dritten und vierten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (F 7, F 8; F 5, F 6) sind um die zweite Längsfalzstelle (177) nach vorn auf die ebenfalls in der zweiten Reihe übereinander liegenden Felder der ersten und zweiten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (F 1, F 2; F 3, F 4) umgefaltet und mit ihnen verklebt,

    69.0. von dem fertigen Wickel (179) ist entlang der Querfalzstelle (175) der Beschnitt (196) von einer bestimmten Breite (s) abgetrennt.


     
    10. Brief für Werbezwecke nach Anspruch 9, gekennzeichnetdurch die Merkmale:

    63.2. im Bereich der Flächenabschnitte (F 4, F 6) der zweiten Reihe und zweiten und dritten Spalte ist ein zweiter weiterer Klebstoffauftrag (194) in Form eines einzigen Klebstoffstreifens angebracht,

    63.2.1. der beiderseits entlang der zweiten Längsfalzstelle (177) verläuft und in der Querrichtung eine für eine Heftklebung ausreichende Breite (c) hat und

    63.2.2. der in der Längsrichtung in einer Entfernung von der Querfalzstelle (175) beginnt, die höchstens gleich der Höhe (s) des Beschnittes (196) ist, und der sich in Richtung auf die zweite Querkante (174) hin bis zu einer Stelle erstreckt, die von der Querfalzstelle (175) einen Abstand hat, der gleich dem Abstand der Querfalzstelle (175) von der ersten Querkante (143) ist.


     
    11. Brief für Werbezwecke nach Anspruch 9 oder 10, mit dem Merkmal:

    59.1. die Felder der vierten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (F 7.1, F 8.1) erstrecken sich in der Querrichtung von der dritten Längsfalzstelle (178.1) aus um ein Maß, das gleich der Nutzbreite (m) des Wickels (179.1 ) ist,


    gekennzeichnet durch die Merkmale:

    70.0. an die Felder der vierten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (F 7.1, F 8.1) und mit dem vierten Abriß-Randstreifen (188.1) schließt am Außenrand der Flächenabschnitte (F 7.1, F 8.1) je ein weiteres Feld einer fünften Spalte mit seinen Flächenabschnitten (F 9.1, F 10.1) zusätzlich an,

    70.1. die in der Längsrichtung sich um das gleiche Maß wie die Flächenabschnitte (F 7.1, F 8.1) der vierten Spalte erstrecken und

    70.2. die in der Querrichtung sich von den Flächenabschnitten (F 7.1, F 8.1) der vierten Spalte aus um ein Maß erstrecken, das höchstens gleich der um die Breite (r) eines Abriß- Randstreifens verminderten Nutzbreite (m) des Wickels (179.1) und mindestens gleich zumindest annähernd der halben Nutzbreite (m) des Wickels (179.1 ) ist,

    71.0. zwischen den Flächenabschnitten (F 7.1, F 8.1) der vierten Spalte und den Flächenabschnitten (F 9.1, F 10.1) der fünften Spalte ist eine weitere (vierte) Längsfalzstelle (197.1) vorhanden,

    72.0. nach dem Umfalten der Felder der ersten Reihe um die Querfalzstelle (175.1) auf die Felder der zweiten Reihe sind die übereinander liegenden Flächenabschnitte (F 9.1, F 10.1) der fünften Spalte gemeinsam mit den benachbarten Flächenabschnitten (F 7.1, F 81) um die dritte Längsfalzstelle (178.1) umgefaltet.


     
    12. Brief für Werbezwecke nach Anspruch 11, mit den Merkmalen:

    70.2.1. die Felder der fünften Spalte mit ihren Flächenabschnitten (F 9.2, F 10.2) erstrecken sich in der Querrichtung von den Flächenabschnitten (F 7.2. F 8.2.) der vierten Spalte aus um ein Maß, das zumindest annähernd gleich der Nutzbreite (m) des Wickels (179.2) ist,


    gekennzeichnet durch die Merkmale:

    73.0. an die Felder der fünften Spalte mit ihren Flächenabschnitten (F 9.2, F 10.2) schließen an ihrem Außenrand je ein oder mehrere weitere Felder weiterer Spalten an,

    74.0. in einem Abstand von der ersten Längskante (171.2), der zumindest annähernd ein ganzzahliges Vielfaches der Nutzbreite (m) des Wickels (179.2) ist, sind weitere Längsfalzstellen vorhanden,

    75.0. bei den ungeradzahligen weiteren Längsfalzstellen sind beiderseits je eine Längsperforation vorhanden, die von der betreffenden Längsfalzstelle einen Abstand haben, der zumindest annähernd gleich dem Abstand (r) ist, den die erste und zweite Längsperforation (181.2, 182.2) von der ersten Längsfalzstelle (176.2) oder die dritte und vierte Längsperforation (183.2, 184.2) von der dritten Längsfalzstelle (178.2) haben.


     
    13. Brief für Werbezwecke nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnetdurch die Merkmale:

    76.0. bei den Feldern der zweiten Reihe sind bei einer oder mehreren der weiteren geradzahligen Längsfalzstellen (197.2) je ein Klebstoffauftrag (198.2) für eine Heftklebung entsprechend dem Klebstoffauftrag (194.2) bei der zweiten Längsfalzstelle (177.2) angebracht,

    77.0. vorzugsweise sind nach dem Umfalten der Felder der ersten Reihe auf die Felder der zweiten Reihe im Bereich einer oder mehrerer der geradzahligen Längsfalzstellen jeweils auf der obenliegenden Seite je ein weiterer Klebstoffauftrag (199.2) für eine Heftklebung entsprechend dem Klebstoffauftrag (194.2) bei der zweiten Längsfalzstelle (177.2) angebracht.


     
    14. Brief für Werbezwecke mit den Merkmalen:

    78.0. er ist aus einer zusammenhängenden Trägerbahn (200) mit rechteckiger Grundrißfläche mit zwei Längskanten (201, 202) und zwei Querkanten (203,204) gebildet,

    78.1. die Trägerbahn (200) ist mittels einer quer verlaufenden Falzstelle (205) (Querfalzstelle) und wenigstens einer längs verlaufenden Falzstelle (Längsfalzstelle) in eine Anzahl Felder zu wenigstens zwei Reihen und zwei Spalten unterteilt, die entlang der Falzstellen zu einem Wickel (209) zusammengefaltet sind,

    78.2. ein Teil der Felder ist mittels längs verlaufender Perforationen (Längsperforationen) und/oder mittels quer verlaufender Perforationen (Querperforationen) voneinander trennbar,


    gekennzeichnet durch die Merkmale:

    79.0. die Trägerbahn (200) weist drei Längsfalzstellen (206 ... 208) auf, die zusammen mit der Querfalzstelle (205) die Trägerbahn (200) in acht Felder unterteilen, die in zwei Reihen und in vier Spalten angeordnet sind,

    80.0. die Trägerbahn (200) hat eine Länge, die gleich ist der Summe

    80.1. aus der zweifachen Nutzlänge (n) des Wickels (209), die höchstens gleich dem Größtmaß und mindestens gleich dem Kleinstmaß der Länge eines Standardbriefes ist, und

    80.2. aus der zweifachen Höhe (s) eines Beschnittes (222),

    81.0. die Trägerbahn (200) hat eine Gesamtbreite, die gleich ist der Summe

    81.1. aus der Breite der Felder der ersten, zweiten und dritten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (G 1 ... G 6) und mit je einem Abriß- Randstreifen (214 ... 216), die höchstens gleich der Nutzbreite (m) des Wickels (209) ist, welche mindestens gleich dem Kleinstmaß und höchstens gleich dem Größtmaß der Breite eines Standardbriefes ist, wobei die Breite der Flächenabschnitte (G 5, G 6) der dritten Spalte vermindert um die Höhe einer Briefhüllenklappe (217) mindestens gleich dem Kleinstmaß der Breite eines Standardbriefes ist, und

    81.2. aus der Breite der Felder der vierten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (G 7, G 8), die gleich der um die Höhe der Briefhüllenklappe (217) verminderten Breite der Flächenabschnitte (G 5, G 6) der dritten Spalte ist,

    82.0. die Querfalzstelle (205) liegt in der Mitte zwischen den beiden Querkanten (203, 204),

    83.0. von den drei Längsfalzstellen (206 ... 208)

    83.1. hat die erste Längsfalzstelle (206) von der ersten Längskante (201) einen Abstand, der zumindest annähernd gleich der Nutzbreite (m) des Wickels (209), nämlich gleich der Summe der Breite der Flächenabschnitte (G 1, G 2) der ersten Spalte und der Breite des ersten Abriß- Randstreifens (214), ist,

    83.2. hat die zweite Längsfalzstelle (207) von der ersten Längskante (201) einen Abstand, der zumindest annähernd gleich der zweifachen Nutzbreite (m) des Wickels (209) ist, und

    83.3. hat die dritte Längsfalzstelle (208) von der ersten Längskante (201) einen Abstand, der zumindest annähernd gleich der dreifachen Nutzbreite (m) des Wickels (209) ist,

    84.0. die Trägerbahn (200) weist drei Längsperforationen (211 ... 213) auf, die untereinander und zu den Längskanten (201, 202) parallel ausgerichtet sind und mittels der in den betreffenden Feldern die dort vorhandenen Abriß- Randstreifen (214 ... 216) von den übrigen Teilen dieser Felder abtrennbar sind, die als Flächenabschnitte (G 1 ... G 6) zusammen die Nutzfläche des Briefes bilden,

    84.1. von denen die erste Längsperforation (211) von der ersten Längskante (201) einen Abstand hat, der gleich der Breite (r) des ersten Abriß-Randstreifens (214) ist,

    84.2. von denen die zweite Längsperforation (212) von der ersten Längskante (201) einen Abstand hat, der gleich der um die Breite (r) des zweiten Abriß-Randstreifens (215) verminderten zweifachen Nutzbreite (m) des Wickels (209) ist, und

    84.3. von denen die dritte Längsperforation (213) von der ersten Längskante (201) einen Abstand hat, der gleich der um die Breite (r) des dritten Abriß-Randstreifens (216) vergrößerten zweifachen Nutzbreite (m) des Wickels (209) ist,

    85.0. im Bereich der Felder der dritten Spalte mit ihren Flächenabschnitte (G 5, G 6) ist entweder in der ersten oder in der zweiten Reihe ein erster Klebstoffauftrag (218) angebracht,

    85.1. der die Form von zwei voneinander getrennten Klebstoffstreifen (219, 220) hat,

    85.1.1. von denen der erste Kiebstoffstreifen (219) in der Querrichtung entlang der ersten bzw. zweiten Querkante (203 bzw. 204) verläuft und eine gewisse Breite (b) hat

    85.1.2. von denen der zweite Klebstoffstreifen (220) in der Querrichtung parallel zur Querfalzstelle (205) in einem Abstand zu dieser verläuft, der höchstens gleich der Höhe (s) des Beschnittes (222) ist, wobei der Klebstoffstreifen (220) in der Längsrichtung zur Mitte hin sich um ein gewisses Maß (b) über die Höhe (s) des Beschnittes (222) hinaus von der Querfalzstelle (205) hinweg erstreckt,

    85.1.3. von denen beide Klebstoffstreifen (219, 220) in der Querrichtung von der dritten Querfalzstelle (208) aus zur zweiten Querfalzstelle (207) hin sich bis zu einer Stelle erstrecken, die von der dritten Querfalzstelle (208) um ein Maß entfernt ist, das gleich der Breite der Flächenabschnitte (G 7, G 8) der vierten Spalte ist,

    86.0. die Felder der vierten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (G 7, G 8) sind um die dritte Längsfalzstelle (208) nach vorn auf die Felder der dritten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (G 5, G 6) umgefaltet, wobei in der ersten bzw. zweiten Reihe der Flächenabschnitt (G 7 bzw. G 8) der vierten Spalte mit dem Flächenabschnitt (G 5 bzw. G 6), der dritten Spalte verklebt ist,

    87.0. die Felder der ersten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (G 1, G 3, G 5, G 7) sind um die Querfalzstelle (205) nach vorn auf die Felder der zweiten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (G 2, G 4, G 6, G 8) umgefaltet,

    88.0. die übereinanderliegenden Felder der dritten und vierten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (G 5, G 7; G 6, G 8) sind um die zweite Längsfalzstelle (207) nach vorn auf die Felder der zweiten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (G 3, G 4) umgefaltet,

    89.0. im Bereich des Feldes der zweiten Reihe und dritten Spalte ist auf der nach oben gekehrten Unterseite des seinem Flächenabschnitt (G 6) benachbarten Teils des dritten Abriß-Randstreifens (216) ein zweiter Klebstoffauftrag (221) angebracht,

    89.1. der sich in der Längsrichtung von der Querfalzstelle (205) bis zur zweiten Querkante (204) erstreckt und

    89.2. der sich in der Querrichtung von der zweiten Längsfalzstelle (207) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand (r) der zweiten Längsperforation (212) von der zweiten Längsfalzstelle (207) ist,

    90.0. die übereinanderliegenden Felder der ersten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (G 1, G 2), werden um die erste Längsfalzstelle (206) nach vorn auf die übereinanderliegenden Felder der zweiten bis vierten Spalte umgefaltet und mit ihnen verklebt,

    91.0. von dem fertigen Wickel (209) ist entlang der Querfalzstelle (205) der Beschnitt (222) von einer bestimmten Breite (s) abgetrennt.


     
    15. Brief für Werbezwecke nach Anspruch 14, gekennzeichnetdurch die Merkmale:

    85.2. im Bereich der Felder der dritten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (G 5, G 6) ist neben dem ersten Klebstoffauftrag (218) in der einen Reihe zusätzlich auch in der anderen Reihe ein Klebstoffauftrag (223) in Form von zwei voneinander getrennten Klebstoffstreifen (224, 225) angebracht, die in der Längsrichtung in Bezug auf die Querfalzstelle (205) spiegelbildlich zu dem ersten Klebstoffauftrag (218) mit seinen beiden Klebstoffstreifen (219, 220) im Flächenabschnitt (G 5) der ersten Reihe angeordnet sind.


     
    16. Brief für Werbezwecke nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch die Merkmale:

    81.1. die Trägerbahn (200.1) hat bei gleicher Länge eine größere Breite, die sich daraus ergibt, daß bei gleicher Breite der Felder der ersten bis dritten Spalte die Breite der Felder der vierten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (G 7.1, G 8.1) gleich der Breite der Flächenabschnitte (G 5.1, G 6.1) der dritten Spalte ist,

    85.2. der erste Klebstoffauftrag (224.1) im Bereich der Felder der dritten Spalte bedeckt den ganzen Flächenabschnitt (G 5.1 bzw. G 6.1) der ersten oder der zweiten Reihe.


     
    17. Brief für Werbezwecke nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch die Merkmale:

    92.0. es ist eine sekundäre Trägerbahn (231) vorhanden,

    92.1. die entweder die gleiche Länge oder eine geringere Länge als die primäre Trägerbahn (230) hat und/oder

    92.2. die entweder die gleiche Breite oder eine geringere Breite als die primäre Trägerbahn (230) hat,

    93.0. auf der der sekundären Trägerbahn (231) zugekehrten Seite der primären Trägerbahn (230) und/oder an der der primären Trägerbahn (230) zugekehrten Seite der sekundären Trägerbahn (231) sind ein oder mehrere Klebstoffaufträge (273, 277, 282, 284) angebracht, und zwar

    93.1 ein Klebstoffauftrag (273) in denjenigen Bereichen eines Flächenabschnittes (H 2), mittels der er eine Briefhülle (272) herstellbar ist, und/oder

    93.2. ein Klebstoffauftrag (277 ... 279) in demjenigen Bereich von Flächenabschnitten (H 3, H 5; H 4, H 6; H 7, H 9) beiderseits entlang einer Falzstelle (242, 244), mittels dessen eine Heftklebung herstellbar ist, und/oder

    93.3. ein Klebstoffauftrag (280) im gesamten Flächenbereich eines als Nutzfläche des Briefes dienenden Flächenabschnittes (H 1 mittels dessen eine Postkarte (281) herstellbar ist, und/oder

    93.4. ein Klebstoffauftrag (282, 283) auf einzelnen Teilbereichen und/oder auf dem gesamten Flächenbereich eines oder mehrerer vorhandener Abriß-Randstreifen (263, 264) und/oder

    93.5. ein Klebstoffauftrag (284) auf einzelnen Teilbereichen und/oder auf dem gesamten Flächenbereich eines oder mehrerer Teile eines späteren Beschnittes (293).


     
    18. Brief für Werbezwecke nach einem der Ansprüche 7 bis 17, mit dem Merkmal:

    95.0. es ist ein Flächenbereich vorhanden, der als Briefhüllenklappe (269) dient,


    gekennzeichnet durch das Merkmal:

    95.1. an der Briefhüllenklappe (269) ist wenigstens ein Teilbereich, vorzugsweise derjenige, der von der zugehörigen Briefhülle (273) am weitestens entfernt liegt, mit einem Klebstoffauftrag (295) versehen, dessen Klebstoff zumindest zeitweilig inaktiv ist und der durch Feuchtigkeit, Wärme oder Druck aktivierbar ist.


     
    19. Brief für Werbezwecke nach einem der Ansprüche 1 bis 18, mit dem Merkmal:

    97.0. die Trägerbahn (230, 231) weist eine oder mehrere längs und/oder quer verlaufende Perforationen auf,


    gekennzeichnetdurch das Merkmal:

    97.1. diese Perforationen (251 ... 254; 255 ... 258) sind bevorzugt alle am fertigen Wickel (232) ausgeführt.


     
    20. Brief für Werbezwecke nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch das Merkmal:

    98.0. die Längenangaben und die Breitenangaben für die einzelnen Teile und die Angaben über ihre Anordnung sind in Bezug auf die Durchlaufrichtung hinsichtlich der Falz-, Klebe-und Schneidvorgänge (Längs- und Querrichtung) gegeneinander vertauscht.


     
    21. Brief für Werbezwecke mit den Merkmalen:

    100.0. er ist aus einer zusammenhängenden Trägerbahn mit rechteckiger Grundrißfläche mit zwei Längskanten und zwei Querkanten gebildet,

    100.1. die Trägerbahn ist mittels p querverlaufender Falzstellen (Querfalzstellen) und Mittels q längsverlaufender Falzstellen (Längsfalzstellen) in eine Anzahl Felder zu p + 1 Reihen und q + 1 Spalten unterteilt, die entlang der Falzstellen zu einem Wickel zusammengefaltet sind, wobei die Mindestwerte p = 2 und q = 1 sind,

    100.2. ein Teil der Felder ist durch einen Beschnitt voneinander trennbar,


    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

    101.0. die Trägerbahn (300) hat folgende Abmessungen,

    101.1. ihre Länge ist gleich der Summe aus der p + 1 fachen Nutzbreite (m) des Wickels (325'), welche mindestens gleich dem Kleinstmaß und höchstens gleich dem Größtmaß der Breite eines Standardbriefes ist, und aus der p + 1 fachen Höhe (s') eines zweiten Beschnittes (315) und

    101.2. ihre Breite ist gleich der Summe aus der Nutzlänge (n) des Wickels (325'), die einschließlich der Höhe einer Briefhüllenklappe (318) höchstens gleich dem Größtmaß und ohne die Höhe der Briefhüllenklappe (318) mindestens gleich dem Kleinstmaß der Länge eines Standardbriefes ist, aus der um die Höhe der Briefhüllenklappe (318) verminderten Nutzlänge (n) des Wickels (325') und aus der zweifachen Breite (s) eines ersten Beschnittes (314),

    102.0. von den Querfalzstellen (305, 306) hat jede von der ersten Querkante (303) einen Abstand, der zumindest annähernd gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Summe aus der Nutzbreite (m) des Wickels (325') und der Höhe (s') des zweiten Beschnittes (315) ist,

    103.0. die Längsfalzstelle (307) hat von der ersten Längskante (301) einen Abstand, der gleich ist der Summe der Nutzlänge (n) des Wickels (325') und der Breite (s) des ersten Beschnittes (314),

    104.0. im Bereich des Feldes (K 6) der ersten Reihe und ersten Spalte ist ein erster Klebstoffauftrag (320) in Form von drei aneinander anschließenden Klebstoffstreifen (321 ... 323) angebracht,

    104.1 von denen der erste Klebstoffstreifen (321) in der Längsrichtung parallel zur Längsfalzstelle (307) in einem Abstand verläuft, der höchstens gleich der Breite (s) des ersten Beschnittes (314) ist, wobei der Klebstoffstreifen (321) in der Querrichtung zur Mitte hin sich um ein gewisses Maß (b) über die Breite (s) des Beschnittes (314) hinaus von der Längsfalzstelle (307) weg erstreckt und in der Längsrichtung sich von der ersten Querkante (303) aus in Richtung zur ersten Querfalzstelle (305) hin höchstens bis zu dieser und mindestens bis zu einer Stelle erstreckt, die von der Querfalzstelle (305) zumindest annähernd um die Breite (s') des zweiten Beschnittes (315) entfernt ist,

    104.2. von denen der zweite Klebstoffstreifen (322) in der Querrichtung entlang der ersten Querkante (303) verläuft und eine gewisse Breite (b) hat,

    104.3. von denen der dritte Klebstoffstreifen (323) in der Querrichtung parallel zur ersten Querfalzstelle (305) in einem Abstand zu dieser verläuft, der höchstens gleich der Breite (s') des zweiten Beschnittes (315) ist, und der von einer Stelle aus, die von der benachbarten Querfalzstelle (305) um die Breite (s') des zweiten Beschnittes (315) entfernt ist, eine gewisse Breite (b) hat,

    104.4. von denen der zweite und der dritte Klebstoffstreifen (322, 323) in der Querrichtung sich vom ersten Klebstoffstreifen (321) aus in Richtung auf die zweite Längskante (303) hin bis zu einer Stelle erstrecken, die von der Längsfalzstelle (307) den gleichen Abstand hat, den die Längsfalzstelle (307) von der ersten Längskante (301) hat,

    105.0. im Bereich der Flächenabschnitte (K 5, K 6) der zweiten und dritten Reihe und zweiten Spalte ist ein zweiter Klebstoffauftrag (324) in Form eines einzigen Streifens angebracht, und zwar auf und beiderseits entlang einer oder mehrerer der ungeradzahligen Querfalzstellen (306) von der ersten Querkante (303) aus gezählt, der jeweils in der Querrichtung in einer Entfernung von der Längsfalzstelle (307) beginnt, die höchstens gleich der Breite (s) des ersten Beschnittes (314) ist, und in Richtung auf die zweite Längskante (302) hin sich bis zu einer Stelle erstreckt, die von der Längsfalzstelle (307) den gleichen Abstand hat, den die Längsfalzstelle (307) von der ersten Längskante (301) hat, und der in der Querrichtung eine für eine Heftklebung ausreichende Gesamtbreite (c) hat,

    106.0 die Felder der ersten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (K 1 ... K 3) sind um die Längsfalzstelle (307) nach vorn auf die Felder der zweiten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (K 4 ... K 6) umgefaftet,

    107.0. die aufeinanderliegenden Felder der ersten Reihe mit den Flächenabschnitten (K 1, K 4) sind um die erste Querfalzstelle (305) nach vorn auf die ebenfalls übereinanderliegenden Felder der zweiten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (K 2, K 4) umgefaltet,

    108.0. soweit mehr als drei Reihen Felder vorhanden sind, sind die Felder der weiteren Reihen einzeln oder paarweise gemeinsam um eine der weiteren Querfalzstellen nach vorn auf die Felder der anderen Reihen umgefaftet,

    109.0. die übereinanderliegenden Felder der ersten und zweiten Reihe, und gegebenenfalls die darüberliegenden Felder weiterer Reihen, werden um die zweite Querfalzstelle (306) nach vorn auf die Felder der dritten Reihe, und gegebenenfalls auf die darüberliegenden Felder weiterer Reihen, umgefaltet,

    110.0. von dem fertig gefalteten Wickel (325) ist entlang der Längsfalzstelle (307) ein erster Beschnitt (314) von einer bestimmten Breite (s) abgetrennt,

    111.0. von dem einmal beschnittenen Wickel ist entlang der ungeradzahligen Querfalzstellen (305) ein zweiter Beschnitt (315) von einer bestimmten Breite (s') abgetrennt,

    112.0. entlang der parallel zum zweiten Beschnitt (315) verlaufenden zweiten Beschnittkante (317) des zweifach beschnittenen Wickels (325') ist ein Verschlußstreifen (328) angebracht, dessen Randbereiche mit der Außenseite der beiden außen gelegenen Felder des Wickels (325') verbunden sind.


     
    22. Werbebrief nach Anspruch 21 gekennzeichnetdurch die Merkmale:

    112.1.0. der Verschlußstreifen (331) weist eine Längsfalzstelle (334) auf, die zumindest annähernd entlang seiner Längsmittellinie verläuft

    112.1.1. der Verschlußstreifen (331) weist zwei Längsperforationen (335, 336) auf, die in der Längsrichtung des Verschlußstreifens (331) sich über dessen gesamte Länge erstrecken und die in der Querrichtung von dem nächstgelegenen Längsrand (332, 333) des Verschlußstreifens (331) einen bestimmten Abstand (v) haben,

    112.1.2. entlang der Längsfalzstelle (334) ist auf der Innenseite des Verschlußstreifens (331) ein erster Klebstoffauftrag (339) angebracht, der in der Längsrichtung des Verschlußstreifens (331) sich über dessen gesamte Länge erstreckt und der in der Querrichtung sich zumindest auf der einen Seite der Längsfalzstelle (334) von dieser aus um ein Maß (w) erstreckt,

    112.1.3. es ist ein zweiter Klebstoffauftrag (340) in Form zweier Klebstoffstreifen (341, 342) angebracht, und zwar entweder am Verschlußstreifen (331) auf dessen Innenseite entlang der beiden Längsränder (332, 333) oder am Wickel (325') an dessen beiden außengelegenen Feldern entlang der zweiten Beschnittkante (317), wobei die beiden Klebstoffstreifen (341, 342) in der Längsrichtung des Verschlußstreifens sich über dessen gesamte Länge erstrecken und in der Querrichtung sich vom benachbarten Längsrand (332, 333) des Verschlußstreifens (331) bzw. von der Beschnittkante (317) des Wickels (325') aus um ein Maß (x) erstrecken, das höchstens gleich dem Abstand (v) der Längsperforationen (335, 336) vom zugehörigen Längsrand (332, 333) ist,

    112.1.4. die eine Hälfte des Verschlußstreifens (331) ist um die Längsfalzstelle (334) nach vorn zur anderen Hälfte hin umgefaltet und dabei

    mittels des ersten Klebstoffauftrages (339) miteinander verklebt, wobei die Randstreifen (337, 338) in einem Abstand gehalten sind, der größer als die Dicke des Wickels (325') im Bereich der zweiten Beschnittkante (317) ist,

    112.1.5. die beiden auseinanderklaffenden Randstreifen (337, 338) sind über die zweite Beschnittkante (317) des Wickels (325') hinweggeschoben und mittels der Klebstoffstreifen (341, 332) mit dem Wickel (325') verklebt.


     
    23. Werbebrief nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch die Merkmale:

    112.2.0. der Verschiußstreifen (345) weist auf seiner Innenseite ein Aufreißelement in Form eines Aufreißfadens (346) oder eines Aufreißbandes auf, das zumindest annähernd entlang der Längsmittellinie des Verschlußstreifens (345) angeordnet ist,

    112.2.1. der Verschlußstreifen (345) weist zwei Längsfalzstellen (347, 348) auf, die in der Längsrichtung des Verschlußstreifens (345) sich über dessen gesamte Länge erstrecken und die in der Querrichtung zumindest annähernd symmetrisch zur Längsmittellinie in einem gegenseitigen Abstand angeordnet sind, der zumindest annähernd gleich der Dicke des Wickels (325') im Bereich der zweiten Beschnittkante (317) ist,

    112.2.3. es ist ein Klebstoffauftrag (350) in Form zweier Klebstoffstreifen (351, 352) angebracht, und zwar entweder am Verschlußstreifen (345) auf dessen Innenseite entlang der beiden Längsränder (353, 354) oder am Wickel (325') an dessen beiden außen gelegenen Feldern entlang der zweiten Beschnittkante (317), wobei die beiden Klebstoffstreifen (351, 352) in der Längsrichtung des Verschlußstreifens (345) sich über dessen gesamte Länge erstrecken und in der Querrichtung sich von den beiden Längsrändern (353, 354) des Verschlußstreifens (345) aus zur Längsmittellinie hin um ein Maß (y) erstrecken bzw. sich am Wickel (325') von der zweiten Beschnittkante (317) aus von dieser weg um das Maß (y) erstrecken, das höchstens gleich dem Abstand der Längsränder (353, 354) von der ihnen benachbarten Längsfalzstelle (348, 349) ist,

    112.2.4. die von der Längsmittellinie aus außerhalb der Längsfslzstelle (348, 349) gelegenen beiden Randstreifen (355, 356) des Verschlußstreifens (345) sind um die benachbarten Längsfalzstelle (348, 349) nach vorn, etwa im rechten Winkel umgefaltet und mit den der zweiten Beschnittkante (317) benachbarten Flächen bereichen des Wickels (325') mittels der Klebstoffstreifen (351, 352) verklebt.


     
    24. Werbebrief nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch die Merkmale:

    112.3.0. der Verschlußstreifen (360; 361) weist zwei Längsperforationen (362, 363; 364, 365) auf, die in der Längsrichtung des Verschlußstreifens (360; 361) sich über dessen gesamte Länge erstrecken und die in der Querrichtung zumindest annähernd symmetrisch zur Längsmittellinie des Verschlußstreifens in einem gegenseitigen Abstand angeordnet sind, der zumindest annähernd gleich der Dicke des Wickels (325') im Bereich der zweiten Beschnittkante (317) ist,

    112.3.1. vorzugsweise sind am Verschlußstreifen (360; 361) zwei Einschnitte (366, 367; 370, 371) vorhanden, von denen je einer in der Fluchtlinie einer der beiden Längsperforationen (362, 363 bzw. 364, 365) gelegen ist, wobei entweder die beiden Einschnitte (366, 367) gemeinsam von einem Ende (368) des Verschlußstreifens (360) aus sich um eine bestimmte Strecke (z) in den Verschlußstreifen (360) hineinerstrecken, oder wobei die beiden Einschnitte (370, 371 ) von einer zwischen den beiden Ende des Verschlußstreifens (361) gelegenen Stelle (372) aus gemeinsam in der Längsrichtung nach beiden Seiten hin sich um eine gewisse Strecke (z) in den Verschlußstreifen (361) hineinerstrecken, wobei im letzteren Falle an dieser Stelle außerdem ein dritter Einschnitt (373) vorhanden ist, der in der Querrichtung sich vom ersten Einschnitt (370) bis zum zweiten Einschnitt (371) erstreckt,

    112.3.2. es ist ein Klebstoffauftrag (375; 378) in Form zweier Klebstoffstreifen (376, 377; 379, 380) angebracht, und zwar entweder am Verschlußstreifen (360; 361) auf dessen Innenseite entlang der beiden Längsränder (381, 382; 383, 384) oder am Wickel (325') an dessen beiden außen gelegenen Feldern entlang der zweiten Beschnittkante (317), wobei die beiden Klebstoffstreifen (376, 377; 379, 380) in der Längsrichtung des Verschlußstreifens (360; 361) sich über dessen gesamte Länge erstrecken und in der Querrichtung sich von den beiden Längsrändern (381, 382; 383, 384) aus zur Längsmittellinie hin um ein Maß (y) erstrecken bzw. am Wickel (325') sich von der zweiten Beschnittkante (317) aus von dieser weg um ein Maß (y) erstrecken, das höchstens gleich dem Abstand der Längsränder (381 ... 384) von der ihnen benachbarten Längsperforation (362 ... 365) ist,

    112.3.3. die von der Längsmittellinie aus außerhalb der beiden Längsperforationen (362, 363; 364, 365) gelegenen beiden Randstreifen (385, 386) des Verschlußstreifens (360; 361) sind um die Längsperforationen nach vorn, etwa im rechten Winkel umgefaltet und mit den der zweiten Beschnittkante (317) benachbarten Flächenbereichen des Wickels (325') mittels der Klebstoffstreifen (376, 377; 379, 380) verklebt.


     
    25. Verfahren zur Herstellung eines Briefes für Werbezwecke

    113.0. aus einer Trägerbahn mit rechteckiger Grundrißfläche, die ihrerseits als Längenabschnitt einer Endlos-Papierbahn mit zwei parallelen Längskanten ausgebildet ist,

    113.1. die wenigstens einen Randstreifen mit Transportlöchern aufweist,


    gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:

    113.2. die Papierbahn (411) wird mittels einer Schneidvorrichtung (434) durch einen durchgehenden Trennschnitt in der Längsrichtung in zwei Papierteilbahnen (436, 437) aufgeschnitten,

    113.3. der Trennschnitt wird in der Mitte der um die Breite des Randstreifens (417, 418) verminderten Breitenerstreckung der Papierbahn (411) ausgeführt,

    113.4. von den beiden Papierteilbahnen (436, 437) wird wenigstens eine Papierteilbahn (436) vor oder nach dem Aufteilen durch eine Klebstoff- Auftragsvorrichtung hindurchgeführt und dabei mit einem Klebstoffauftrag (424) aus einem aktivierbaren Klebstoff in der Form eines zusammenhängenden Klebstoffstreifens (425) und/oder in der Form einzelner KlebstoffFlächenmuster versehen,

    113.5. die beiden Papierteilbahnen (436, 437) werden entlang der Schnittlinie (430) so aufeinander zu umgefaltet, daß der Klebstoffauftrag (424) zwischen ihnen zu liegen kommt,

    113.6. der Klebstoffauftrag (424) wird mittels einer Aktiviervorrichtung (445) aktiviert,

    113.7. die beiden Papierteilbahnen (436, 437) werden mittels einer Andrückvorrichtung (446) gegeneinander gedrückt und miteinander verklebt,

    113.8. die miteinander verklebten Papierteilbahnen (436, 437) werden mittels einer Schneidvorrichtung (449) in einzelne Längenabschnitte (451) unterteilt, und

    113.9. die vorhandenen Randstreifen (417, 418) mit den Transportlöchern (419) werden von den Längenabschnitten (451) abgetrennt.


     
    26. Verfahren zur Herstellung eines Briefes für Werbezwecke nach Anspruch 25, gekennzeichnetdurch die Verfahrensschritte:

    115.1. es wird eine zweite Papierbahn (412) zugeführt, die mindestens einen Randstreifen (421, 422) mit Transportlöchern (423) aufweist,

    115.2. die zweite Papierbahn (412) wird der ersten Papierbahn (411) auf derjenigen Seite zugeführt, die vom ersten Klebstoffauftrag (424) der ersten Papierbahn (411) abgekehrt ist,

    115.3. die erste Papierbahn (411) und/oder die zweite Papierbahn (412) wird vor dem Zusammenführen der beiden Papierbahnen durch eine KlebstoffAuftragsvorrichtung hindurchgeführt und dabei mit einem weiteren Klebstoffauftrag (427) aus einem aktivierbaren Klebstoff in der Form eines zusammenhängenden Klebstoffstreifens und/oder in der Form von einzelnen Klebstoff Flächenmustern versehen,

    115.4. der weitere Klebstoffauftrag oder die weiteren Klebstoffaufträge (427) werden nach dem Zusammenführen der beiden Papierbahnen (411, 412) aktiviert,

    115.5. die beiden Papierbahnen (411, 412) werden durch eine Andrückvorrichtung (429) hindurchgeführt und dabei zumindest im Bereich der weiteren Klebstoffaufträge (427) aneinander angedrückt und miteinander verklebt.


     
    27. Verfahren zur Herstellung eines Briefes für Werbezwecke

    114.0. aus einer Trägerbahn mit rechteckiger Grundrißfläche, die ihrerseits als Längenabschnitt einer Endlos-Papierbahn mit zwei parallelen Längskanten ausgebildet ist,

    114.1. die zwei Randstreifen mit Transportlöchern aufweist,


    gekennzeichnet durch die Merkmale:

    114.2. die Papierbahn (461) wird mittels einer Schneidvorrichtung (475) durch einen durchgehenden Trennschnitt in der Längsrichtung in zwei Papierteilbahnen (476, 477) aufgeschnitten,

    114.3. von den beiden Papierteilbahnen (476, 477) wird wenigstens eine Papierteilbahn (476) vor oder nach dem Aufschneiden durch eine Klebstoff-Auftragsvorrichtung hindurchgeführt und dabei mit einem Klebstoffauftrag (469) aus einem aktivierbaren Klebstoff in der Form eines zusammenhängenden Klebstoffstreifens und/oder in der Form von einzelnen KlebstoffFlächenmustern versehen,

    114.4. die beiden Papierteilbahnen (476, 477) werden mittels einer Führungsvorrichtung (481, 482) so übereinandergeführt, daß der Klebstoffauftrag (469) zwischen sie zu liegen kommt und daß dabei die Papierteilbahnen (476, 477) außerhalb der Bereiche der Randstreifen (463, 464) mit den Transportlöchern einander zumindest teilweise überdecken,

    114.5. der Klebstoffauftrag (469) wird mittels einer Aktivierungsvorrichtung (489) zeitweilig aktiviert,

    114.6. die beiden Papierteilbahnen (476, 477) werden mittels einer Andrückvorrichtung (493) zumindest im Bereich des Klebstoffauftrages (469) aneinander angedrückt und miteinander verklebt, und

    114.7. von den beiden miteinander vereinigten Papierteilbahnen (476, 477) werden die Randstreifen (463, 464) mit den Transportlöchern abgetrennt.


     
    28. Verfahren zur Herstellung eines Briefes für Werbezwecke aus einer Trägerbahn, die entlang ihrer beiden Längskanten mit je einem Randstreifen mit Transportlöchern versehen ist, gekennzeichnetdurch die Verfahrensschritte:

    116.1. Eine Papierbahn (461) wird mittels eines durchgehenden Trennschnittes in der Längsrichtung in zwei Papierteilbahnen (476, 477) aufgeteilt,

    116.2. von den beiden Papierteilbahnen (476, 477) wird wenigstens eine Papierteilbahn (476) vor oder nach dem Aufteilen durch eine Klebstoff- Auftragsvorrichtung hindurchgeführt und dabei mit einem Klebstoffauftrag (472) in der Form eines zusammenhängenden Klebstoffstreifens und/oder in der Form von einzelnen Klebstoff- Flächenmustern versehen,

    116.3. von den beiden Papierteilbahnen (476, 477) wird die erste Papierteilbahn (476) um eine Umlenkrolle (481) teilweise herumgeführt und auf einer Ablaufbahn (485) weitergeführt, deren Richtung mit der Zulaufbahn (483) einen bestimmten Winkel einschließt,

    116.4. von den beiden Papierteilbahnen (476, 477) wird die zweite Papierteilbahn (477) ebenfalls um eine Umlenkrolle (482) teilweise herumgeführt und auf einer Ablaufbahn (486) weitergeführt, deren Richtung mit der Zulaufrichtung (484) einen bestimmten Winkel einschließt, der gleich dem Winkel zwischen der Zulaufbahn (483) und der Ablaufbahn (485) der ersten Papierteilbahn (476) ist, wobei die Ablaufbahn (486) der zweiten Papierteilbahn (477) gegenüber der Ablaufbahn (485) der ersten Papierteilbahn (476) in Richtung der Flächennormalen der beiden ablaufenden Papierteilbahnen (476, 477) wenigstens um die Dicke der Papierteilbahnen versetzt ist und in der Ebene der Papierteilbahnen quer zur Längsrichtung so versetzt ist, daß die beiden Papierteilbahnen zumindest teilweise einander in der Weise überdecken, daß die beiden Randstreifen (463, 464) mit den Transportlöchern (468) außerhalb des Überdeckungsbereiches liegen,

    116.5. sofern der bei der Umlenkung um die beiden versetzt zueinander angeordneten Umlenkrollen (481, 482) auftretende Längsversatz der einen Papierteilbahn (476) gegenüber der anderen (477) nicht durch einen entsprechenden Unterschied in der Umfangslänge der beiden Umlenkrollen ausgeglichen wird, werden die beiden Papierteilbahnen (476, 477) um je eine weitere Umlenkrolle (487, 488) teilweise herumgeführt, deren Umfangslänge und/oder deren Anordnung auf den vorhandenen Längsversatz abgestimmt ist,

    116.6. zumindest die mit einem Klebstoffauftrag (469) versehene Papierteilbahn (476) wird durch eine Aktivierungsvorrichtung (489) hindurchgeführt und dabei der Klebstoffauftrag aktiviert,

    116.7. die beiden Papierteilbahnen (476, 477) werden einander angenähert und durch eine Andrückvorrichtung (493) hindurchgeführt, in der sie zumindest im Bereich des Klebstoffauftrages aneinander angedrückt werden und miteinander verklebt werden,

    116.8. die miteinander vereinigten Papierteilbahnen (476, 477) werden in einer Schneidvorrichtung (496) quer zu ihrer Durchlaufrichtung in einzelne Flächenabschnitte (497) zerteilt,

    116.9. vor oder nach dieser Zerteilung werden in einer weiteren Schneidvorrichtung die Randstreifen (463, 464) mit den Transportlöchern abgetrennt.


     
    29. Verfahren nach Anspruch 28 für einen Brief für Werbezwecke mit größerer, insbesondere doppelter Blattzahl, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:

    117.1. Der ersten Papierbahn (461) wird wenigstens eine weitere Papierbahn (462) zugeführt, die mindestens einen Randstreifen (466, 467) mit Transportlöchern (468) aufweist, wobei mittels der Randstreifen und ihrer Transportlöcher in der Längsrichtung eine bestimmte Zuordnung der Längenabschnitte der ersten und der zweiten Papierbahn eingehalten wird,

    117.2. vor dem Zusammenführen der beiden Papierbahnen wird die erste Papierbahn und/oder die zweite Papierbahn (462) durch eine Klebstoffauftragvorrichtung hindurchgeführt und auf der der jeweils anderen Papierbahn (461) zugekehrten Seite mit einem Klebstoffauftrag (472) aus einem aktivierbarem Klebstoff versehen, der entweder die Form eines zusammenhängenden Klebstoffstreifens und/oder die Form von einzelnen Klebstoff-Flächenmustern hat,

    117.3. nach dem Zusammenführen der beiden Papierbahnen (461, 462) wird der Klebstoffauftrag (472) aktiviert,

    117.4. im Anschluß daran werden die beiden Papierbahnen zumindest im Bereich des Klebstoffauftrages aneinander angedrückt und miteinander verklebt.


     
    30. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 28 oder 29, gekennzeichnet durch die Merkmale:

    118.1. Eine Schneidvorrichtung (475) für eine stetige Zerteilung der Papierbahn (461, 462) in zwei Papierteilbahnen (476, 477) ist entweder ortsfest oder quer zur Durchlaufrichtung der Papierbahn (461, 462) einstellbar angeordnet,

    118.2. in der Laufrichtung der Papierbahn (461, 462) hinter der Schneidvorrichtung (475) ist für jede Papierteilbahn (476, 477) eine auf ihre Breite abgestimmte Umlenkrolle (481, 482) angeordnet, deren Mantellinien an der Auflaufstelle der Papierteilbahn (476, 477) mit der Zulaufrichtung (483, 484) der Papierteilbahnen (476, 477) einen bestimmten, untereinander zumindest annähernd gleichen Umlenkwinkel einschließen und von einer rechtwinklig zur Zulaufrichtung der Papierteilbahnen ausgerichteten Bezugslinie einen bestimmten Abstand haben, der auf den Umlenkwinkel und auf den gewünschten Seitenversatz der beiden Papierteilbahnen (476, 477) abgestimmt ist, und deren Mantellinien an der Ablaufstelle der zugeordneten Papierteilbahnen (476, 477) in Bezug auf die Ablaufsebene der Papierteilbahnen in Richtung der Flächennormalen der ablaufenden Papierteilbahnen (476, 477) einen Höhenversatz haben, der mindestens gleich der Dicke der Papierteilbahnen (476, 477) ist,

    118.3. in der Bewegungsbahn der von den ersten beiden Umlenkrollen (481, 482) ablaufenden Papierteilbahnen (476, 477) sind mindestens je eine weitere Umlenkrolle (487, 488) angeordnet, die zueinander zumindest annähernd parallel ausgerichtet sind, deren Mantellinien an der Auflaufstelle der Papierteilbahnen (476, 477) in Richtung der Flächennormalen der Zulaufebene der Papierteilbahnen auf deren Höhenversatz abgestimmt sind und deren Mantellinien an der Auflaufstelle und an der Ablaufstelle der Papierteilbahnen (476, 477) in der Zulaufebene einerseits und in der Ablaufebene andererseits untereinander einen Abstand haben, der zumindest annähernd gleich dem halben Längsversatz der zulaufenden Papierteilbahnen (476, 477) ist,

    118.4. in der Laufrichtung der Papierteilbahnen hinter dem zweiten Umlenkrollenpaar (487, 488) ist eine Aktivierungsvorrichtung (489) zur Aktivierung des Klebstoffauftrages (469) zwischen den beiden Papierteilbahnen (476, 477) vorhanden, mittels der dieser Klebstoffauftrag (469) aktivierbar ist,

    118.5. im Anschluß an die Aktiviervorrichtung (489) ist eine Andrückvorrichtung (493) angeordnet, mittels der die beiden Papierteilbahnen (476, 477) zumindest im Bereich des zwischen ihnen gelegenen Klebstoffauftrages (469) andrückbar und miteinander verklebbar sind,

    118.6. im Anschluß an die Andrückvorrichtung (493) ist eine Schneidvorrichtung (496) angeordnet, mittels der die miteinander vereinigten Papierteilbahnen quer zur Laufrichtung in einzelne Flächenabschnitte (497) voneinander abtrennbar sind, und

    118.7. in der Laufrichtung der beiden vereinigten Papierteilbahnen ist vor oder hinter der Schneidvorrichtung (496) je eine Längsschneidevorrichtung zum Abtrennen des Randstreifens (463, 466; 464, 467) mit den Transportlöchern angeordnet.


     


    Claims

    1. A letter for advertising purposes with the features:

    1.0. it is formed by a continuous rectangular support sheet (20) with two longitudinal edges (24, 25) and two transverse edges (26, 27);

    1.1. the support sheet (20) is divided by means of two transversely extending fold lines (28, 29) (transverse fold lines) and by means of two longitudinally extending fold lines (31, 32) (longitudinal fold lines) into a number of areas to form three rows and three columns, which are folded together along the fold lines (28, 29, 31, 32) to form a package (45), at least two mutually adjacent areas having the format of a cash payment form for a bank remittance (bank payment form) and at least two other mutually adjacent areas together having the format of a cash payment form for a postal giro remittance (postal giro form);

    1.2. part of the areas are separable from one another by longitudinally extending perforations (longitudinal perforations) and/or by transversely extending perforations (transverse perforations); characterized by the following features:

    2.0. the support sheet (20) has a length of three times the format height of the bank payment form (A2, A3) and postal giro form (A6, A9) and a width which is greater by the width of three tear-off edge strips (21 ... 23) than the sum of the format width of a bank payment form and a postal giro form;

    3.0. the two transverse fold lines (28, 29) are at the same distance - from one another and from the two transverse edges (26, 27) of the support sheet (20) - which is equal to the format height of a bank payment form (A2; A3) or a postal giro form (A6, A9);

    4.0. of the two longitudinal fold lines (31, 32)

    4.1. the first longitudinal fold line (31) is at a distance - from the first longitudinal edge (24) adjacent thereto of the support sheet (20) - which is greater by the sum of the width of the first and the second tear-off edge strips (21, 22) than the format width of a bank payment form (A3), and

    4.2. the second longitudinal fold line (32) is at a distance - from the first longitudinal edge (24) - which is greater by the sum of the width of the first, second and third tear-off edge strips (21, 22, 23) than the sum of the format width of a bank payment form (A3) and the main part (A6) of a postal giro (A6, A9),

    5.0. the support sheet (20) has three longitudinal perforations (33, 34, 35) and two transverse perforations (36, 37), which are orientated parallel to one another and to the longitudinal edges (24, 25) or the transverse edges (26, 27) respectively of the support sheet (20), by means of which in the respective areas the tear-off edge strip (21 - 23) present there is separable from the remaining part of the said area, the said parts together forming the usable surface of the letter as surface portions (A1 ... A9), and/or by means of which the areas or surface portions (A1 ... A9) are separable from one another,

    5.1. of which the first longitudinal perforation (33) is at a distance - from the first longitudinal edge (24) - which is equal to the width (r) of the first tear-off edge strip (21 ),

    5.2. of which the second longitudinal perforation (34) is at a distance - from the first longitudinal edge (24) - which is equal to the sum of the width (r) of the first tear-off edge strip (33) and the format width of a bank payment form (A3),

    5.3. of which the third longitudinal perforation (35) is at a distance - from the first longitudinal edge (24) - which is equal to the sum of the width (3 x r) of the first, second and third tear-off edge strips (21, 22, 23) and the format width of a bank payment form (A3),

    5.4. of which the first transverse perforation (36) is arranged in the longitudinal direction at the level of the first transverse fold line (28) and extends in the transverse direction from the first longitudinal edge (24) as far as the first longitudinal fold line (31),

    5.5. of which the second transverse perforation (37) is arranged in the longitudinal direction at the level of the second transverse fold line (29) and extends in the transverse direction from the first longitudinal edge (24) as far as the second longitudinal edge (25),

    6.0. the surface portions (A7, A8, A9) of the third column are folded forward over the second longitudinal fold line (32) onto the top of the surface portions (A4, A5, A6) of the second column,

    7.0. the areas of the second column with their surface portions (A4, A5, A6) are together with the surface portions (A7, A8, A9) - lying thereon - of the third column folded forward over the first longitudinal fold line (21) onto the top of the areas of the first column with their surface portions (A1, A2, A3),

    8.0. a first and a second coating (41, 42) of adhesive are where required applied in the vicinity of the second row of the surface portions (A2, A5, A8),

    8.1. namely to the surface of the part of the first tear-off edge strip (21) adjacent the surface portion (A2) of the first column and to the upwardly directed underside of the part of the third tear-off edge strip (23) adjacent the surface portion (A5) of the second column,

    8.2. of which both coatings (41, 42) of adhesive extend in the longitudinal direction from the first transverse fold line (28) to the second transverse fold line (29) in each case,

    8.3. of which the first coating (41) of adhesive extends in the transverse direction from the first longitudinal edge (21) to the middle by an amount (u) which is less than the distance of the first longitudinal perforation (33) from the longitudinal edge (21 and

    8.4. of which the second coating (42) of adhesive extends in the transverse direction from the first longitudinal fold line (31) to the middle by an amount (u) which is less than the distance of the third longitudinal perforation (35) from the first longitudinal fold line (31),

    9.0. the three superposed surface portions (A3, A6, A9) of the third row are folded together forward over the second transverse fold line (29) onto the superposed surface portions (A2, A5, A8) of the second row and are glued thereto,

    10.0. a third and a fourth coating (43, 44) of adhesive are applied in the vicinity of the first row of the surface portions (A1, A4, A7), namely

    10.1. to the top of the part of the first tear-off edge strip (21) adjacent the surface portion (A1) of the first column and to the upwardly directed underside of the part of the third tear-off edge strip (23) adjacent the surface portion (A7) of the second column,

    10.2. which both extend in the longitudinal direction from the first transverse edge (26) to the first transverse fold line (28),

    10.3. of which the third coating (43) of adhesive extends in the transverse direction from the first longitudinal edge (21) to the middle by an amount (u) which is less than the distance of the first longitudinal perforation (33) from the first longitudinal edge (23), and

    10.4. of which the fourth coating (44) of adhesive extends in the transverse direction from the first longitudinal fold line (31) to the middle by an amount (u) which is less than the distance of the third longitudinal perforation (35) from the first longitudinal fold line (31), and

    11.0. the six superposed surface portions (A2, ..A5, A8; A3, A6, A9) of the second and third rows are folded together forward over first transverse fold line (28) onto the superposed three surface portions (A1, A4, A7) of the first row and are glued thereto.


     
    2. A letter according to Claim 1, characterized by the feature:

    2.1. the width of the support sheet (20) amounts to at least approximately 380 mm, the initial width of the uncut sheet of paper preferably amounting to 400 mm.


     
    3. A letter for advertising purposes with the features:

    12.0. it is formed by a continuous support sheet (50) with a rectangular basic outline with two longitudinal edges (54, 55) and two transverse edges (56, 57);

    12.1. the support sheet (50) is divided by means of two transversely extending fold lines (58, 59) (transverse fold lines) and by means of one longitudinally extending fold line (61) (longitudinal fold line) into a number of areas to form three rows and two columns, which are folded together along the fold lines (58, 59, 61) to form a package (75), at least two mutually adjacent areas having the format of a cash payment form for a bank remittance (bank payment form) and at least one surface portion (B6) has the format of a cash payment form for a postal giro remittance (postal giro form);

    12.2. part of the areas are separable from one another by at least one longitudinally extending perforation (longitudinal perforation) and/or by one transversely extending perforation (transverse perforation);


    characterized by the following features:

    13.0. the support sheet (50) has the length of three times the format height or the bank payment form (B2, B3) and postal giro form (B6) and a width which is greater by the width of three tear-off edge strips (51, 52, 53) than the sum of the format width of a bank payment form (B3) and a postal giro form (B6);

    14.0. the two transverse fold lines (58, 59) are at the same distance - from one another and from the two transverse edges (56, 57) of the support sheet (50) - which is equal to the format height of a bank payment form (B3) or a postal giro form (B6);

    15.0. the longitudinal fold line (61) is at a distance - from the first longitudinal edge (54) - which is greater by the width of the first tear-off edge strip (51) than the format width of a bank payment form (B3),

    16.0. the support sheet (50) has three longitudinal perforations (63, 64, 65) and two transverse perforations (66, 67), which are orientated parallel to one another and to the longitudinal edges (54, 55) or the transverse edges (56, 57) respectively of the support sheet (50), by means of which in the respective areas the tear-off edge strip (51 ... 53) present there is separable from the remaining part of the said area, the said parts together forming the usable surface of the letter as surface portions (B1 ... B9), and/or by means of which the areas or surface portions (B1... B9) are separable from one another,

    16.1. of which the first longitudinal perforation (63) is at a distance - from the first longitudinal edge (54) - which is equal to the format width of a bank payment form (B3),

    16.2. of which the second longitudinal perforation (64) is at a distance - from the first longitudinal edge (54) - which is equal to the sum of the format width of a bank payment form (B3) and the width of the first and the second tear-off edge strips (51, 52),

    16.3. of which the third longitudinal perforation (65) is at a distance - from the first longitudinal edge (54) - which is equal to the sum of the format width of a bank payment form (B3), the format width of a postal giro form (B6) and the width of the first and the second tear-off edge strips (51, 52),

    16.4. of which the first transverse perforation (66) is arranged in the longitudinal direction at the level of the first transverse fold line (58) and extends in the transverse direction from the first longitudinal edge (54) as far as the longitudinal fold line (61), and

    16.5. of which the second transverse perforation (67) is arranged in the longitudinal direction at the level of the second transverse fold line (59) and extends in the transverse direction from the first longitudinal edge (54) as far as the second longitudinal edge (55),

    17.0. the areas of the first column with their surface portions (B1, B2, B3) are folded forward round the longitudinal fold line (61) onto the top of the areas of the second column with their surface portions (B4, B5, B6),

    18.0. a first and a second coating (71, 72) of adhesive are where required applied in the vicinity of the second row of the surface portions (B2, B5), namely

    18.1. to the upwardly directed underside of the part of the first tear-off edge strip (51) adjacent the surface portion (B2) of the first column and to the top of the part of the third tear-off edge strip (53) adjacent the surface portion (B5) of the second column,

    18.2. which both extend in the longitudinal direction from the first transverse fold line (58) to the second transverse fold line (59) in each case, and

    18.3. of which the first coating (71) of adhesive extends in the transverse direction from the longitudinal fold line (61) to the middle by an amount (u) which is less than the distance of the first longitudinal perforation (63) from the longitudinal fold line (61), and

    18.4. of which the second coating (72) of adhesive extends in the transverse direction from the second longitudinal edge (55) to the middle by an amount (u) which is less than the distance of the third longitudinal perforation (65) from the second longitudinal edge (55),

    19.0. the two superposed areas of the third row with their surface portions (B3, B6) are folded together forward over the second transverse fold line (59) onto the superposed areas of the second row with their surface portions (B2, B5) and are glued thereto,

    20.0. a third and a fourth coating (73, 74) of adhesive are applied in the vicinity of the first row of the surface portions (B1, B4), namely

    20.1. to the upwardly directed underside of the part of the first tear-off edge strip (51) adjacent the surface portion (B1) of the first column and to the top of the part of the third tear-off edge strip (53) adjacent the surface portion (B4) of the second column,

    20.2. which both extend in the longitudinal direction from the first transverse edge (56) as far as the first transverse fold line (58),

    20.3. of which the third coating (73) of adhesive extends in the transverse direction from the longitudinal fold line (61) to the middle by an amount (u) which is less than the distance of the first longitudinal perforation (63) from the longitudinal fold line (61), and

    20.4. of which the fourth coating (74) of adhesive extends in the transverse direction from the second longitudinal edge (55) to the middle by an amount (u) which is less than the distance of the third longitudinal perforation (65) from the second longitudinal edge (55), and

    21.0. the four superposed areas of the second and third row with their surface portions (B2, B5; B3, B6) are folded together forward over first transverse fold line (58) onto the two superposed areas of the first row with their surface portions (B1, B4) and are glued thereto.


     
    4. A letter according to Claim 3, characterized by the feature:

    13.1. the width of the support sheet (50) amounts to at least approximately 380 mm, the initial width of the uncut sheet of paper preferably amounting to 400 mm.


     
    5. A letter for advertising purposes with the features:

    22.0. it is formed by a continuous support sheet (80) with a rectangular basic outline with two longitudinal edges (84, 85) and two transverse edges (86, 87);

    21.1. the support sheet (80) is divided by means of two transversely extending fold lines (88, 89) (transverse fold lines) and by means of one longitudinally extending fold line (90) (longitudinal fold line) into a number of areas to form three rows and two columns, which are folded together along the fold lines (88, 89, 90) to form a package (100), at least two mutually adjacent areas having the format of a cash payment form for a bank remittance (bank payment form) and at least one area having the format of a cash payment form for a postal giro remittance (postal giro form);

    22.2. part of the areas are separable from one another by at least one transversely extending perforation (transverse perforation);


    characterized by the following features:

    23.0. the support sheet (80) has a length which is equal to the sum of three times the format height of a bank payment form (C2, C3) or a postal giro form (C4) and the height (t) of three tear-off edge strips (81, 82, 83), and a width which is equal to the sum of the format width of a bank payment form (C2, C3) and a postal giro form (C4) and twice the width (s) of a trimming (102);

    24.0. of the two longitudinal fold lines (88, 89)

    24.1. the first transverse fold line (88) is at a distance - from the first transverse edge (86) - which is equal to the sum of the format height of a postal giro form (C4) and the height (t) of a tear-off edge strip (81), and

    24.2. the second transverse fold line (89) is at a distance - from the first transverse edge (86) - which is equal to the sum of the format height of a postal giro (C4) and a bank payment form (C2) and the height (t) of the first and second tear-off edge strips (81, 82),

    25.0. the longitudinal fold line (90) is at a distance - from the first longitudinal edge (84) - which is equal to the sum of the format width of a bank payment form (C2, C3) and the width (s) of the trimming (102),

    26.0. the support sheet (80) has four transverse perforations (91 - 94), which are orientated parallel to one another and to the longitudinal edges (84, 85) or the transverse edges (86, 87) respectively, by means of which in the respective areas the tear-off edge strip (81 ... 23) present there is separable from the remaining part of the said area, the said parts together forming the usable surface of the letter as surface portions (C1 ... C6), and/or by means of which the areas or surface portions are separable from one another,

    26.1. of which the first transverse perforation (91) is at a distance - in the longitudinal direction from the first transverse edge (86) - which is equal to the format height of a postal giro form (C4), and in the transverse direction extends from the first longitudinal edge (84) as far as the second longitudinal edge (86),

    26.2. of which the second transverse perforation (92) is at a distance - in the longitudinal direction from the first transverse edge (86) - which is equal to the sum of the format height of a postal giro form (C4) and the height (2 t) of the first and second tear off edge strips (81, 82), and in the transverse direction extends from the first longitudinal edge (84) as far as the second longitudinal edge (85),

    26.3. of which the third transverse perforation (93) is at a distance - in the longitudinal direction from the first transverse edge (86) - which is equal to the sum of the format height of a postal giro form (C4) and of a bank payment form (C2) and the height (2 t) of the first and second tear-off edge strips (81, 82), and in the transverse direction extends from the first longitudinal edge (84) as far as the longitudinal fold line (90),

    26.4. of which the fourth transverse perforation (94) is at a distance - in the longitudinal direction from the first transverse edge (86) - which Is equal to the sum of the format height of a postal giro form (C4), twice the height of a bank payment form (C2, C3) and the height (2 t) of the first and second tear-off edge strips (81, 82), and in the transverse direction extends from the first longitudinal edge (84) as far as the second longitudinal edge (85),

    27.0. a first and a second coating (97, 98) of adhesive are applied in the vicinity of the surface portions (Cl ... C3) of the first column in the transverse direction of the first longitudinal edge (84) to the longitudinal fold line (90),

    27.1. of which the first coating (97) of adhesive is applied to the top (95) of the part of the first and the second tear-off edge strips (81, 82) adjacent the surface portion (01) of the first row or the surface portion (C2) of the second row respectively, the said first first coating (97) of adhesive extending in the longitudinal direction from the first transverse fold line (88) by an amount row with their surface portions (C1, C4) are folded forward over the first transverse fold line (88) onto the likewise superposed of the second row surface portions (C2,

    27.2. of which the second coating (98) of adhesive is applied to the top (95) of the part of the third tear-off edge strip (83) adjacent the surface portion (C3) of the third row, the said second coating (98) of adhesive extending in the longitudinal direction from the second transverse edge (87) by an amount (v) which is less than the distance (t) of the fourth transverse perforation (94) from the second transverse edge (87),

    28.0. the areas of the first column with their surface portions (C1 ... C3) are folded forward over the longitudinal fold line (90) onto the areas of the second column with their surface portions (C4 ... C6) and are glued thereto,

    29.0. the two superposed areas of the first row with their surface portions (C1, C4) are folded forward over the first transverse fold line (88) onto the likewise superposed of the second row surface portions (C2, C5),

    30.0. a third coating (99) of adhesive is applied in the vicinity of the surface portions (C3, C6) of the third row, namely

    30.1. to the upwardly directed underside (96) of the first part of the third tear-off edge strip (83) adjacent the surface portion (C3) of the first column and to the top (95) of that area of the second part of the tear-off edge strip (83) which is not covered by the folded-over first part,

    30.2. the third coating (99) of adhesive extending in the transverse direction from the longitudinal fold line (90) as far as the second longitudinal edge (85),

    30.3. and the said third coating (99) of adhesive extending in the longitudinal direction from the second transverse edge (87) by an amount (v) which is less than the distance (t) of the fourth transverse perforation (94) from the second transverse edge (87),

    31.0. the superposed areas of the first and the second row with their surface portions (C2, C5; C1, C4) are folded together forward over the second transverse fold line (89) onto the likewise superposed areas of the third row with their surface portions (C3, C6) and are glued thereto,

    32.0. a trimming (102) of a specific width (s) is separated from the ready folded package (100) along the longitudinal fold line (90).


     
    6. A letter according to Claim 5, characterized by the feature:

    the width of the support sheet (80) amounts to at least approximately 380 mm, the initial width of the uncut sheet of paper preferably amounting to 400 mm, and the length of the support sheet (80) preferably amounting to 14" (355.6 mm).


     
    7. A letter for advertising purposes with the features:

    33.0. it is formed by a continuous support sheet (110) with a rectangular basic outline with two longitudinal edges (111, 112) and two transverse edges (113,114);

    33.1. the support sheet (110) is divided by means of two transversely extending fold lines (115,116) (transverse fold lines) and by means of a longitudinally extending fold line (117) (longitudinal fold line) into a number of areas to form three rows and two columns, which are folded together along the fold lines (115 ... 117) to form a package (136),

    33.2. part of the areas are separable from one another by longitudinally extending perforations (longitudinal perforations) and/or by transversely extending perforations (transverse perforations); characterized by the following features:

    34.0. the support sheet (110) has the following dimensions:

    34.1. its length is equal to the sum of at least approximately three times the usable width (m) of the package (136), which is at least equal to the minimum dimension and at most equal to the maximum dimension of the width of a standard letter, and of three times the width (s) of a trimming (137), and

    34.2. its width is equal to the sum of the usable length (n) of the package (136), which including the height of an envelope flap (124) is at most equal to the maximum dimension reduced by the width (r) of two tear-off edge strips (122, 123) and without the height of the envelope flap (124) is at least equal to the minimum dimension of the length of a standard letter, and of a usable length (n) of the package (136) reduced by the height of the envelope flap (124), and of the sum of the width of the two tear-off edge strips (122, 123) and a further tear-off edge strip (121),

    35.0. of the two transverse fold lines (115, 116)

    35.1. the first transverse fold line (115) is at a distance - from ths first transverse edge (111) - which is equal to the sum of the usable width (m) of the package (136) and the width (s) of the trimming, and

    35.2. the second transverse fold line (116) is at a distance - from the first transverse edge (111) - which is equal to the sum of twice the usable width (m) of the package (136) and twice the width (s) of the trimming (137),

    36.0. the longitudinal fold line (117) is at a distance - from the first longitudinal edge (113) - which is equal to the sum of the usable length (n) of the package (136) reduced by the height of the envelope flap (124) and of the width (r) of the first tear-off edge strip (121),

    37.0. the support sheet (111) has three longitudinal perforations (118 ... 120) which extend in the longitudinal direction from the first transverse edge (113) to the second transverse edge (114), by means of which in the respective areas the tear-off edge strip (121 ... 123) present there is separable from the remaining part of the said area, the said parts together forming the usable surface of the letter as surface portions (D1 ... D6), and/or by means of which the areas or surface portions are separable from one another,

    37.1. of which the first longitudinal perforation (118) is at a distance - from the first longitudinal edge (111) - which is equal to the usable length (n) of the package (136) reduced by the height of the envelope flap (124),

    37.2. of which the second longitudinal perforation (119) is at a distance - from the first longitudinal edge (111) - which is equal to the sum of the usable length (n) of the package (136) reduced by the height of the envelope flap (124) and of the width (r) of the first and second tear-off edge strips (121, 122), and

    37.3. of which the third longitudinal perforation (120) is at a distance - from the first longitudinal edge (111) - which is equal to the sum of twice the usable length (n) of the package (136) reduced by the height of the envelope flap (124) and of the width (r) of the first and second tear-off edge strips (121, 122),

    38.0. a first and a second coating (126, 131) of adhesive are applied in the region of the surface portions (D4 ... D6) of the second column,

    38.1. the first coating (126) of adhesive being applied in the region of surface portion (D4) of the first row in the form of three mutually adjacent adhesive strips (127 ... 129) of one width (b),

    38.1.1. of which the first adhesive strip (127) extends along the second longitudinal perforation (119) and extends in the longitudinal direction from the first transverse edge (113) to the middle to a point which is remote from the first transverse fold line (115) by an amount which is at most equal to the width (s) of the trimming (137),

    38.1.2. of which the second adhesive strip (128) extends in the transverse direction along the first transverse edge (113),

    38.1.3. of which the third adhesive strip (129) extends in the transverse direction parallel to the first transverse fold line (115) at a distance which is equal to the width (s) of the trimming (137), and

    38.1.4. of which the second and third adhesive strips (128, 129) extend in the transverse direction from the first adhesive strip (127) in the direction towards the second longitudinal edge (112) as far as a point which is at the same distance from the longitudinal fold line as the Iöngitu- dinal fold line (117) is from the first longitudinal edge (111), and

    38.2. the second coating (131) of adhesive is applied in the region of the surface portions (D5, D6) of the second and third row in a single strip, which extends on both sides along the second transverse fold line (116) and which extends in the transverse direction from the second longitudinal perforation (119) in the direction towards the second longitudinal edge (112) as far as a point which is at the same distance from the longitudinal fold line (117) as the longitudinal fold line (117) from the first longitudinal edge (111), and which in the longitudinal direction has a total width (c) sufficient for adhesion,

    39.0. the areas of the first column with their surface portions (D1 ... D3) are folded forward over the longitudinal fold line (117) onto the areas of the second column with their surface portions (D4 ... D6) and are glued thereto,

    40.0. a third and a fourth coating (132, 133) of adhesive are applied in the vicinity of the surface portions (D2, D5), namely

    40.1. to the upwardly directed underside of the part of the first tear-off edge strip (121) adjacent the surface portion (D2) of the first column and to the top of the part of the third tear-off edge strip (123) adjacent the surface portion (D5) of the second column respectively,

    40.2. which both extend in the longitudinal direction in each case from the first transverse fold line (115) to the second transverse fold line (116),

    40.3. of which the third coating (132) of adhesive extends in the transverse direction from the longitudinal fold line (117) to the middle by an amount (u) which is less than the distance of the first longitudinal perforation (118) from the first longitudinal edge (111), and

    40.4. of which the fourth coating (133) of adhesive extends from the second longitudinal edge (112) to the middle by an amount (u) which is less than the distance of the third longitudinal perforation (120) from the second longitudinal edge (112),

    41.0. the two superposed areas of the first row with their surface portions (D1, D4) are folded together forward over first transverse fold line (115) onto the superposed areas of the second row with their surface portions (D2, D5) and are glued thereto.

    42.0. a fifth and a sixth coating (134, 135) of adhesive are applied in the vicinity of the surface portions (D3, D6) of the third row, namely

    42.1. to the upwardly directed underside of the part of the first tear-off edge strip (121) adjacent the surface portion (D3) of the first column and to the top of the part of the third tear-off edge strip (123) adjacent the surface portion (D6) of the second column,

    42.2. which both extend in the longitudinal direction from the second transverse fold line (116) as far as the second transverse edge (114),

    42.3. of which the fifth coating (134) of adhesive extends in the transverse direction from the longitudinal fold line (117) to the middle by an amount (u) which is less than the distance (r) of the first longitudinal perforation (118) from the longitudinal fold line (117). and

    42.4. of which the sixth coating (135) of adhesive extends in the transverse direction from the second longitudinal edge (112) to the middle by an amount (u) which is less than the distance (r) of the third longitudinal perforation (120) from the second longitudinal edge (112),

    43.0. the four superposed areas of the first and second rows with their surface portions (D1, D4; D3, D5) are folded together forward over the second transverse fold line (116) onto the superposed areas of the third row with their surface portions (D3, D6) and are glued thereto.

    44.0. the trimming (137) of a specific width (s) is separated from the finished package (136) along the second transverse edge (114).


     
    8. A letter for advertising purposes with the features:

    45.0. it is formed by a continuous support sheet (140) with a rectangular basic outline with two longitudinal edges (141, 142) and two transverse edges (143,144),

    45.1. the support sheet (140) is divided by means of two transversely extending fold lines (145, 146) (transverse fold lines) and by means of one longitudinally extending fold line (147) (longitudinal fold line) into a number of areas to form three rows and two columns, which are folded together along the fold lines (145 ... 147) to form a package (151),

    45.2. part of the areas are separable from one another by at least one transversely extending perforation (transverse perforation);


    characterized by the following features:

    46.0. the support sheet (140) has the following dimensions:

    46.1. its length is equal to the sum of at least approximately three times the usable width (m) of the package (151), which is at least equal to the minimum dimension and at most equal to the maximum dimension of the width of a standard letter, and of the height (3 x t); of three tear-off edge strips (152... 154), and

    46.2. its width is equal to the sum of the usable length (n) of the package (151), which including the height of an envelope flap (155) is at most equal to the maximum dimension and without the height of the envelope flap (155) is at least equal to the minimum dimension of the length of a standard letter, of the usable length (n) of the package (151) reduced by the height of the envelope flap (155) and of twice the width (s) of the trimming (163),

    47.0. of the two transverse fold lines (145, 146)

    47.1. the first transverse fold line (145) is at a distance - from the first transverse edge (143) - which is equal to the sum of the usable width (m) of the package (151) and the height (t) of a tear-off edge strip,

    47.2. the second transverse fold line (146) is at a distance - from the first transverse edge (143) - which is equal to the sum of twice


    the usable width (m) of the package (151) and the height (t) of the first and the second tear-off edge strips (152, 153),

    48.0. the longitudinal fold line (147) is at a distance - from the first longitudinal edge (141) - which is equal to the sum of the usable length (n) of the package (151) and of the width (s) of the trimming (163),

    49.0. the support sheet (140) has three transverse perforations (148 ... 150) which extend in the transverse direction from the first longitudinal edge (143) as far as the second longitudinal edge (144),

    49.1. of which the first transverse perforation (148) is at a distance - from the first transverse edge (143) - which is equal to the usable width (m) of the package (151),

    49.2. of which the second transverse perforation (149) is at a distance - from the first transverse edge (143) - which is equal to the sum of the usable width (m) of the package (151) and the height (t) of the first and second tear-off edge strips (152, 153),

    49.3. of which the third transverse perforation (150) is at a distance - from the first longitudinal edge (143) - which is equal to the sum of three times the usable width (m) of the package (151) and the height (t) of the first and second tear-off edge strips (152, 153),

    50.0. a first and a second coating of adhesive are applied in the region of the surface portions (E4 ... E6) of the second column,

    50.1. the first coating (157) of adhesive being applied in the region of the surface portion (E4) of the first row in the form of three mutually adjacent adhesive strips (158 ... 160),

    50.1.1. of which the first adhesive strip (158) extends in the longitudinal direction parallel to the longitudinal fold line (147) at a distance therefrom which is at most equal to the width (s) of the trimming (163), the adhesive strip (158) extending in the transverse direction to the middle from the longitudinal fold line (147) by a specific amount (b) beyond the width (s) of the trimming (163), and which [adhesive strip (158)] extends in the longitudinal direction from the first transverse edge as far as the first transverse perforation (148),

    50.1.2. of which the second adhesive strip (159) extends in the transverse direction along the first transverse edge (143),

    50.1.3. of which the third adhesive strip (160) extends in the transverse direction along the first transverse perforation (148), and

    50.1.4. of which the second and third adhesive strips (159, 160) have a specific width (b) in the longitudinal direction and extend in the transverse direction from the first adhesive strip (158) in the direction towards the second longitudinal edge (142) as far as a point which is at the same distance from the longitudinal fold line (147) as the longitudinal fold line (147) is from the first longitudinal edge (141), and

    50.2. the second coating (161) of adhesive is applied in the region of the surface portions (E5, E6) of the second and third rows in a single strip, which extends on both sides along the second transverse fold line (146) and which starts in the transverse direction at a distance from the longitudinal fold line (147) which at most is equal to the width (s) of the trimming (163), and extends in the direction towards the second longitudinal edge (142) as far as a point which is at the same distance from the longitudinal fold line (147) as the longitudinal fold line (147) is from the first longitudinal edge (141), and which in the longitudinal direction has a total width (c) sufficient for adhesion,

    51.0. the areas of the first column with their surface portions (E1 ... E3) are folded forward over the longitudinal fold line (147) onto the areas of the second column with their surface portions (E4 ... E6) and are glued thereto,

    52.0. the two superposed areas of the first row with their surface portions (E1 ... E4) are folded forward over the first transverse fold line (145) onto the likewise superposed areas of the second row with their surface portions (E2, E5),

    53.0. a third coating (162) of adhesive is applied in the vicinity of the surface portions (E3, E6), namely

    53.1. to the upwardly directed underside of the first part of the third tear-off edge strip (154) adjacent the surface portion (E3) of the first column and to the top of that region of the second part of the third tear-off edge strip (154) which is not covered by the folded-over first part,

    53.2. the third coating (162) of adhesive extending in the transverse direction from the longitudinal fold line (147) as far as the second longitudinal edge (142) and

    53.3. the said third coating (162) of adhesive extending in the longitudinal direction from the second transverse edge (144) by an amount (v) which is less than the distance (t) of the third transverse perforation (150) from the second transverse edge (142),

    54.0. the superposed areas of the first and second rows with their surface positions (E2, E5; E1, E4) are folded together forward over the second transverse fold line (146) onto the likewise superposed areas of the third row with their surface portions (E3, E6) and are glued thereto.

    55.0. the trimming (163) of a specific width (s) is separated from the ready folded package (151) along the longitudinal fold line (147).


     
    9. A letter for advertising purposes with the features:

    56.0. it is formed by a continuous support sheet (170) with a rectangular basic outline with two longitudinal edges (171, 172) and two transverse edges (173, 174),

    56.1. the support sheet is divided by means of one transvsrsely extending fold line (transverse fold line) and by means of at least one longitudinally extending fold line (longitudinal fold line) into a number of areas to form at least two rows and two columns, which are folded together along the fold lines to form a package (179),

    56.2. part of the areas are separable from one another by means of longitudinally extending perforations (longitudinal perforations) and/or transversely extending per forations (transverse perforations),


    characterized by the following features:

    57.0. the support sheet (170) has three longitudinal fold lines (176 ... 178) which together with the transverse fold line (175) divide the support sheet (170) into eight areas which are arranged in two rows and four columns,

    58.0. the support sheet (170) is of a length which is equal to the sum of the usable length (n) of the package (179), which including the height of an envelope flap (189) is at most equal to the maximum dimension and reduced by the height of the envelope flap is at least equal to the minimum dimension of the length of a standard letter, of the usable length (n) of the package (179) reduced by the height of the envelope flap (179) and of twice the height (s) of a trimming (196),

    59.0. the support sheet (170) is of a width which is equal to the sum

    59.1. of the width of the areas of the first column with their surface portions (F1, F2) acting as the usable length of the letter and with a first tear-off edge strip (185) which is at most equal to the usable width (m) of the package (179) which is at least equal to the minimum dimension and at most equal to the maximum dimension of the width of a standard letter, the width of the surface portions (F1, F2) being at least equal to the minimum dimension of the width of a standard letter,

    59.2. of the width of the areas of the second and third columns with their surface portions (F3, F4; F5, F6) and with a second and third tear-off edge strip (186, 187) which is equal to twice the usable width (m) of the.package (179), and

    59.3. of the width of the areas of the fourth column, which is at most equal to the complete usable width (m) and at least at least [sic] approximately equal to half the usable width of the package (179),

    60.0. the transverse fold line (175) is at a distance - from the first transverse edge (171) - which is greater by the height (s) of the trimming (196) than the usable length (n) of the package (179) reduced by the height of the envelope flap (189),

    61.0. of the three longitudinal fold lines (176 ... 178)

    61.1. the first longitudinal fold line (176) is at a distance - from the first longitudinal edge (171) - which is at least approximately equal to the usable width (m) of the package (179), namely equal to the sum of the width of the surface portions (F1, F2) of the first column and the width of the first tear-off edge strip (185),

    61.2. the second longitudinal fold position (177) is at a distance - from the first longitudinal edge (171) - which is equal to twice the usable width (m) of the package (179),

    61.3. the third longitudinal fold line (178) is at a distance - from the first longitudinal edge (171) - which is equal to three times the usable width (m) of the package (179),

    62.0. the support sheet (170) has four longitudinal perforations (181 ... 184) which are orientated parallel to the longitudinal edges (171, 172) and by means of which in the respective areas the tear-off edge strips (185 ... 188) present there are separable from the remaining parts of the areas, which together form the usable surface of the letter as surface portions (F1 ... F8),

    62.1. of which the first longitudinal perforation (181) is at a distance - from the first longitudinal edge (171) - which is equal to the usable width (m) of the package (179) reduced by the width (r) of the first tear-off edge strip (185),

    62.2. of which the second longitudinal perforation (182) is at a distance - from the first longitudinal edge (171) - which is equal to the usable width (m) of the package (179) increased by the width (r) of the second tear-off edge strip (186),

    62.3. of which the third longitudinal fold line (183) is at a distance - from the first longitudinal edge (171) - which is equal to three times the usable width (m) of the package (179) reduced by the width (r) of the third tear-off edge strip (187), and

    62.4. of which the fourth longitudinal perforation (184) is at a distance - from the first longitudinal edge (171) - which is equal to three times the usable width (m) of the package (179) increased by the width (r) of a fourth tear-off edge strip (188),

    63.0. a first coating (190) of adhesive is applied in the region of the surface portion (F2) of the second row and the first column in the form of three mutually adjacent adhesive strips (191 ... 193),

    63.1. of which the first adhesive strip (191) extends in the transverse direction parallel to the transverse fold line (175) at a distance therefrom which is at most equal to the height (s) of the trimming (196), the adhesive strip extending in the longitudinal direction from the transverse fold line (175) to the middle by a specific amount (b) beyond the height (s) of the trimming (196), and which extends in the transverse direction from the first longitudinal edge (171) as far as the first longitudinal perforation (181),

    63.2. of which the second adhesive strip (192) extends in the longitudinal direction along the first longitudinal edge (171) and has a specific width (b),

    63.3. of which the third adhesive strip (193) extends in the longitudinal direction along the first longitudinal perforation (181) and is of a specific width (b), and

    63.4. of which the second and third adhesive strips (192, 193) extend in the longitudinal direction from the first adhesive strip (191) in the direction towards the second transverse edge (144) as far as a point which is at the same distance from the transverse fold line (175) as the distance of the transverse fold line (175) from the first transverse edge (171),

    64.0. the areas of the first row with their surface portions (F1, F3, F5, F7) are folded forward over the transverse fold line (175) onto the areas of the second row with their surface portions (F2, F4, F6, F8) and are glued thereto,

    65.0. the superposed areas of the first column with their surface portions (F1, F2) and with the first tear-off edge strip (185) are folded forward over the first longitudinal fold line (176) onto the superposed areas of the second column with their surface portions (F3, F4),

    66.0. the superposed areas of the fourth column with their surface portions (F7, F8) and with the fourth tear-off edge strip (188) are folded forward over the third longitudinal fold line (178) onto the superposed areas of the third column with their surface portions (F5, F6),

    67.0. in the vicinity of the areas of the second column a further coating (195) of adhesive is applied to the upwardly directed underside of the part of the first tear-off edge strip (185) adjacent the surface portion (F2) of the first column,

    67.1. and extends in the longitudinal direction from the transverse fold line (175) as far as the second transverse edge (174) and

    67.2. extends in the transverse direction from the first longitudinal fold line (176) to the middle by an amount (u) which is less than the distance (r) of the first longitudinal perforation (181) from the first longitudinal fold line (176),

    68.0. the areas - superposed in the second row - of the third and fourth columns with their surface portions (F7, F8; F5, F6) are folded forward over the second longitudinal fold line (177) onto the areas - likewise superposed in the second row - of the first and second columns with their surface portions (F1, F2; F3, F4) and are glued thereto.

    69.0. the trimming (196) of a specific width (s) is separated from the finished package (179) along the transverse fold line (175).


     
    10. A letter for advertising purposes according to Claim 9, characterized by the features:

    63.2. in the region of the surface portions (F4, F6) of the second row and the second and third columns a second further coating (194) of adhesive in the form of a single adhesive strip is applied,

    63.2.1. in which extends on both sides along the second longitudinal fold line (177) and in the transverse direction is of a width (c) sufficient for adhesion and

    63.2.2. which starts in the longitudinal direction at a distance - from the transverse fold line (175) - which is at most equal to the height (s) of the trimming (196) - and which extends in the direction towards the second transverse edge (174) as far as a point which is at a distance - from the transverse fold line (175) - which is equal to the distance of the transverse fold line (175) from the first transverse edge (143).


     
    11. A letter for advertising purposes according to Claim 9 or 10, with the feature:

    59.1. the areas of the fourth column with their surface portions (F7.1, F8.1) extend in the transverse direction from the third longitudinal fold line (178.1) by an amount which is equal to the usable width (m) of the package (179.1),


    characterized by the features:

    70.0. the areas of the fourth column with their surface portions (F7.1, F8.1) and with the fourth tear-off edge strip (188.1) are additionally adjoined on the outer edge of the surface portions (F7.1, F8.1) in each case by one further area of a fifth column with its surface portions (F9.1, F10.1),

    70.1. which extend in the longitudinal direction by the same amount as the surface portions (F7.1, F8.1) of the fourth column and

    70.2. which extend in the transverse direction from the surface portions (F7.1, F8.1) of the fourth column by an amount which is at most equal to the usable width (m) of the package (179.1) reduced by the width (r) of a tear-off edge strip and at least equal at least approximately to half the usable width (m) of the package (179.1), ),

    71.0. a further (fourth) longitudinal fold line (197.1) is present between the surface portions (F7.1, F8.1) of the fourth column and the surface portions (F9.1., F10.1) of the fifth column,

    72.0. after folding the areas of the first row over the transverse fold line (175.1) onto the areas of the second row, the superposed surface portions (F9.1., F10.1) of the fifth column are folded together with the adjacent surface portions (F7.1, F8.1) over the third longitudinal fold line (178.1 ).


     
    12. A letter for advertising purposes according to Claim 11, with the features:

    70.2.1. the areas of the fifth column with their surface portions (F9.2, F10.2) extend in the transverse direction of the surface portions (F7.2, F8.2) of the fourth column by an amount which is at least approximately equal to the usable width (m) of the package (179.2),


    characterized by the features:

    73.0. the areas of the fifth column with their surface portions (F9.2, F10.2) are adjoined on their outer edge by one or more further areas in each case,

    74.0. further longitudinal fold lines are present at a distance - from the first longitudinal edge (171.2) - which is at least approximately an integral multiple of the usable width (m) of the package (179.2),

    75.0. at the odd-numbered further longitudinal fold lines one longitudinal perforation is present in each case on both sides, which is at a distance - from the respective longitudinal fold line - which is at least approximately equal to the distance (r) at which the first and second longitudinal perforations (181.2, 182.2) are from the first longitudinal fold line (176.2) or at which the third and fourth longitudinal perforations (183.2, 184.2) are from the third longitudinal fold line (178.2).


     
    13. A letter for advertising purposes according to Claim 11 or 12, characterized by the features:

    76.0. in the case of the areas of the second row one coating (198.2) of adhesive is applied in each case at one or more of the further even-numbered longitudinal fold lines (197.2) for an adhesion corresponding to the coating (194.2) of adhesive at the second longitudinal fold line (177.2)

    77.0. preferably after folding over the areas of the first row onto the areas of the second row in the region of one or more of the even-numbered longitudinal fold lines one further coating

    (199.2) of adhesive is applied in each case on the uppermost side for an adhesion corresponding to the coating (194.2) of adhesive at the second longitudinal fold line (177.2).


     
    14. A letter for advertising purposes with the features:

    78.0. it is formed by a continuous support sheet (200) with a rectangular basic outline with two longitudinal edges (201, 202) and two transverse edges (203, 204),

    78.1. the support sheet (200) is divided by means of one transversely extending fold line (205) (transverse fold line) and by means of at least one longitudinally extending fold line (longitudinal fold line) into a number of areas to form at least two rows and two columns, which are folded together along the fold lines to form a package (209),

    78.2. part of the areas are separable from one another by longitudinally extending perforations (longitudinal perforations) and/or by transversely extending perforations (transverse perforations), characterized by the features:

    79.0. the support sheet (200) comprises three longitudinal fold lines (206 ... 208) which together with the transverse fold line (205) divide the support sheet (200) into eight areas which are arranged in two rows and in four columns,

    80.0. the support sheet (200) is of a length which is equal to the sum

    80.1. of twice the usable length (n) of the package (209), which is at most equal to the maximum dimension and at least equal to the minimum dimension of the length of a standard letter, and

    80.2. of twice the height (s) of a trimming (222),

    81.0. the support sheet (200) has a total width which is equal to the sum

    81.1. of the width of the areas of the first, second and third columns with their surface portions (G1 ... G6) and with one tear-off edge strip (214 ... 216) in each case, which is at most equal to the usable width (m) of the package (209), which is at least equal to the minimum dimension and at most equal to the maximum dimension of the width of a standard letter, the width of the surface portions (G5, G6) of the third column reduced by the height of an envelope flap (217) is at least equal to the minimum dimension of the width of a standard letter, and

    81.2. of the width of the areas of the fourth column with their surface portions (G7, G8) which is equal to the width of the surface portions (G5, G6) of the third column reduced by the height of the envelope flap (217),

    82.0. the transverse fold line (205) lies in the middle between the two transverse edges (203, 204),

    83.0. of the three longitudinal fold lines (206 ... 208)

    83.1. the first longitudinal fold line (206) is at a distance - from the first longitudinal edge (201) - which is at least approximately equal to the usable width (m) of the package (209), namely is equal to the sum of the width of the surface portions (G1, G2) of the first column and the width of the first tear-off edge strip (214),

    83.2. the second longitudinal fold line (207) is at a distance - from the first longitudinal edge (201) - which is at least approximately equal to twice the usable width (m) of the package (209), and

    83.3. the third longitudinal fold line (208) is at a distance - from the first longitudinal edge (201) - is which at least approximately equal to three times the usable width (m) of the package (209),

    84.0. the support sheet (200) has three longitudinal perforations (211 ... 213), which are orientated parallel to one another and to the longitudinal edges (201, 202) and by means of which in the respective areas the tear-off edge strips (214 ... 216) present there are separable from the remaining parts of the said areas, which together form the usable surface of the letter as surface portions (G1 ... G6),

    84.1. of which the first longitudinal perforation (211) is at a distance - from the first longitudinal edge (201) - which is equal to the width (r) of the first tear-off edge strip (214),

    84.2. of which the second longitudinal perforation (212) is at a distance - from the first longitudinal edge (201) - which is equal to twice the usable width (m) of the package (209) reduced by the width (r) of the second tear-off edge strip (215), and

    84.3. of which the third longitudinal perforation (213) is at a distance - from the first longitudinal edge (201) - which is equal to twice the usable width (m) of the package (209) increased by the width (r) of the third tear-off edge strip (216),

    85.0. a first coating (218) of adhesive is applied in the region of the areas of the third column with their surface portions (G5, G6) either in the first or in the second row,

    85.1. and is in the form of two adhesive strips (219, 220) which are separated from each other,

    85.1.1. of which the first adhesive strip (219) extends in the transverse direction along the first or second transverse edge respectively (203 or 204 respectively) and is of a specific width (b) [and]

    85.1.2. of which the second adhesive strip (220) extends in the transverse direction parallel to the transverse fold line (205) at a distance therefrom which is at most equal to the height (s) of the trimming (222), the adhesive strip (220) extending in the longitudinal direction from the transverse fold line (205) to the middle by a specific amount (b) beyond the height (s) of the trimming (222) [and]

    85.1.3. of which both the adhesive strips (219, 220) extend in the transverse direction from the third transverse fold line (208) towards the second transverse fold line (207) as far as a point which is at a distance from the third transverse fold line (208) by an amount which is equal to the width of the surface portions (G7, G8) of the fourth column,

    86.0. the areas of the fourth column with their surface portions (G7,

    G8) are folded forward over the third longftudi- nal fold line (208) onto the areas of the third column with their surface portions (G5, G6), the surface portion (G7 and G8 respectively) of the fourth column being glued to the surface portion (G5 and G6 respectively) of the third column in the first and second row respectively,

    87.0. the areas of the first row with their surface portions (G1, G3, G5, G7) are folded forward over the transverse fold line (205) onto the areas of the second row with their surface portions (G2, G4, G6, G8),

    88.0. the superposed areas of the third and fourth columns with their surface portions (G5, G7; G6, G8) are folded forward over the second longitudinal fold line (207) onto the areas of the second column with their surface portions (G3, G4),

    89.0. in the region of the area of the second row and the third column a second coating (221) of adhesive is applied to the upwardly directed underside of the part of the third tear-off edge strip (216) adjacent its surface portion (G6),

    89.1. and extnds in the longitudinal direction from the transverse fold line (205) as far as the second longitudinal edge (204) and

    89.2. extends in the transverse direction from the second longitudinal fold line (207) to the middle by an amount (u) which is less than the distance (r) of the second longitudinal perforation (212) from the second longitudinal fold line (207),

    90.0. the superposed areas of the first column with their surface portions (G1, G2) are folded forward over the longitudinal fold line (206) onto the superposed areas of the second to the fourth column and are glued thereto,

    91.0. the trimming (222) of a specific width (s) is separated from the finished package (209) along the transverse fold line (205).


     
    15. A letter for advertising purposes according to Claim 14, characterized by the features:

    85.2. in the region of the areas of the third column with their surface portions (G5, G6), besides the first coating (218) of adhesive in one row, a coating (223) of adhesive is additionally applied in the other row in the form of two adhesive strips (224, 225) which are separate from each other and which are arranged in the longitudinal direction with respect to the transverse fold line (205) axially symmetrically to the first coating (218) of adhesive with its two adhesive strips (219, 220) in the surface portion (65) of the first row.


     
    16. A letter for advertising purposes according to Claim 14, characterized by the features:

    81.1. with the same length the support sheet (200.1) has a greater width which results from the fact that with the same width of the areas of the first to third column the width of the areas of the fourth column with their surface portions (67.1, 68.1) is equal to the width of the surface portions (G5.1, G6.1) of the third column,

    85.2. the first coating (224.1) of adhesive in the region of the areas of the third column covers the entire surface portion (G5.1 or G6.1 respectively) of the first or the second row.


     
    17. A letter for advertising purposes according to any one of Claims 1 to 16, characterized by the features:

    92.0. a second support sheet (231) is present,

    92.1. which is either of the same length or of a shorter length than the primary support sheet (230) and/or

    92.2. is either of the same width or of a shorter width than the primary support sheet (230),

    93.0. one or more coatings (273, 277, 282, 284) of adhesive are applied to the side of the primary support sheet (230) facing the secondary support sheet (231) and/or on the side of the secondary support sheet (231) facing the primary support sheet (230), namely

    93.1. a coating (273) of adhesive in those regions of a surface portion (H2), by means of which an envelope (272) is producible, and/or

    93.2. a coating (277 ... 279) of adhesive in that region of surface portions (H3, H5; H4, H6; H7, H9) on both sides along a fold line (242, 244), by means of which adhesion is producible, and/or

    93.3. a coating (280) of adhesive in the entire surface region of a surface portion (H1) acting as the usable surface of the letter, by means of which a postcard (281) is producible, and/or

    93.4. a coating (282, 283) of adhesive on individual partial regions and/or on the entire surface region of one or more existing tear-off edge strips (263, 264) and/or

    93.5. a coating (284) of adhesive on individual partial regions and/or on the entire surface region of one or more parts of a subsequent trimming (293).


     
    18. A letter for advertising purposes according to any one of Claims 7 to 17, with the feature:

    95.0. a surface region is present which acts as the envelope flap (269),


    characterized by the feature:

    95.1. on the envelope flap (269) at least one partial area, preferably that lying furthest from the associated envelope (273), is provided with a coating (295) of adhesive, the adhesive of which is at least temporarily inactive and which is settable by moisture, heat or pressure.


     
    19. A letter for advertising purposes according to any one of Claims 1 to 18, with the feature:

    97.0. the support sheet (230, 231) has one or more perforations which extend longitudinally and/or transversely,


    characterized by the feature:

    97.1. the said perforations (251 ... 254; 255 ... 258) are preferably all produced on the finished package (232).


     
    20. A letter for advertising purposes according to any one of Claims 1 to 19, characterized by the feature:

    98.0. the details concerning length and the details concerning width for the individual parts and the details concerning the arrangement thereof are mutually exchanged in terms of the traversing direction with respect to the folding, adhesion and cutting procedures (longitudinal and transverse directions).


     
    21. A letter for advertising purposes with the features:

    100.0. it is formed by a continuous support sheet with a rectangular basic outline with two longitudinal edges and two transverse edges, 100.1. the support sheet is divided by means of p transversely extending fold lines (transverse fold lines) and by means of q longitudinally extending fold lines (longitudinal fold lines) into a number of areas to form p + 1 rows and q + 1 columns, which are folded together along the fold lines to form a package, the minimum values being p = 2 and q = 1,

    100.2. part of the areas are separable from one another by a trimming,


    characterized by the following features:

    101.0. the support sheet (300) has the following dimensions:

    101.1. its length is equal to the sum of p + 1 times the usable width (m) of the package (325'), which is at least equal to the minimum dimension and at most equal to the maximum dimension of the width of a standard letter, and of p + 1 times the height (s') of a second trimming (315) and

    101.2. its width is equal to the sum of the usable length (n) of the package (325'), which including the height of an envelope flap (318) is at most equal to the maximum dimension and without the height of the envelope flap (318) is at least equal to the minimum dimension of the length of a standard letter, of the usable length (n) of the package (325') reduced by the height of the envelope flap (318) and of twice the width (s) of a first trimming (314),

    102.0. of the transverse fold lines (305, 306) each is at a distance - from the first transverse edge (303) - which is at least approximately equal to an integral multiple of the sum of the usable width (m) of the package (325') and the height (s') of the second trimming (315),

    103.0. the longitudinal fold line (307) is at a distance - from the first longitudinal edge (301) - which is equal to the sum of the usable length (n) of the package (325') and the width (s) of the first trimming (314),

    104.0. in the region of the area (K6) of the first row and the first column a first coating (320) of adhesive is applied in the form of three mutually adjacent adhesive strips (321 ... 323),

    104.1. of which the first adhesive strip (321) extends in the longitudinal direction parallel to the longitudinal fold line (307) at a distance which is at most equal to the width (s) of the first trimming (314), the adhesive strip (321) extending in the transverse direction from the longitudinal fold line (307) to the middle by a certain amount (b) beyond the width (s) of the trimming (314) and extending in the longitudinal direction from the first transverse edge (303) in the direction towards the first transverse fold line (305) at most as far as the latter and at least as far as a point which is remote from the transverse fold line (305) by at least approximately the width (s') of the second trimming (315),

    104.2. of which the second adhesive strip (322) extends in the transverse direction along the first transverse edge (303) and has a specific width (b),

    104.3. of which the third adhesive strip (323) extends in the transverse direction parallel to the first transverse fold line (305) at a distance therefrom which is at most equal to the width (s') of the second trimming (315) and which from a point, which is remote from the adjacent transverse fold line (305) by the width (s') of the second trimming (315), has a specific width (b),

    104.4. of which the second and third adhesive strips (322, 323) extend in the transverse direction from the first adhesive strip (321) in the direction towards the second longitudinal edge (303) as far as a point which is at the same distance from the longitudinal fold line (307) as the longitudinal fold line (307) is from the first longitudinal edge (301),

    105.0. in the region of the surface portions (K5, K6) of the second and third row and second column a second coating (324) of adhesive is applied in the form of a single strip, namely to and on both sides along one or more of the odd-numbered transverse fold lines (306) counting from the first transvsrse edge (303), which [strip] starts in each case in the transverse direction at a distance from the longitudinal fold line (307) which is at most equal to the width (s) of the first trimming (314), and in the direction towards the second longitudinal edge (302) as far as a point which is at the same distance from the longitudinal fold line (307) as the longitudinal fold line (307) is from the first longitudinal edge (301), and which [strip] in the transverse direction has a total width (c) sufficient for adhesion,

    106.0. the areas of the first column with their surface portions (K1 ... K3) are folded forward over the longitudinal fold line (307) onto the areas of the second column with their surface portions (K4 ... K6),

    107.0. the superposed areas of the first row with the surface portions (K1, K4) are folded forward over the first transverse fold line (305) onto the likewise superposed areas of the second row with their surface portions (K2, K4),

    108.0. if more than three rows of areas are present, the areas of the further rows are folded forward individually or together in pairs over one of the further transverse fold lines onto the areas of the other rows,

    109.0. the superposed areas of the first and second row, and where appropriate the areas of further rows lying thereon, are folded forward over the second transverse fold line (306) onto the areas of the third row, and where appropriate onto the areas of further rows lying thereon,

    110.0. a first trimming (314) of a specific width (s) is separated from the ready folded package (325) along the longitudinal fold line (307),

    111.0. a second trimming (315) of a specific width (s') is separated from the package - cut once - along the odd-numbered transverse fold lines (305),

    112.0. along the second trimming edge (317) - extending parallel to the second trimming (315) - of the twice cut package (325') a closure strip (328) is applied, the edge regions of which are joined to the outside of the two areas of the package (325') lying on the outside.


     
    22. An advertising letter according to Claim 21, characterized by the features:

    112.1.0. the closure strip (331) has a longitudinal fold line (334) which extends at least approximately along its longitudinal median line,

    112.1.1. the closure strip (331) has two longitudinal perforations (335, 336) which extend in the longitudinal direction of the closure strip (331) over the entire length thereof and which are at a specific distance (v) in the transverse direction from the nearest longitudinal edge (332, 333) of the closure strip (331

    112.1.2. along the longitudinal fold line (334) a first coating (339) of adhesive is applied to the inside of the closure strip (331), the first coating (339) of adhesive extending in the longitudinal direction of the closure strip (331) over the entire length thereof and extending in the transverse direction at least on one side of the longitudinal fold line (334) from the latter by an amount (w),

    112.1.3. a second coating (340) of adhesive is applied in the form of two adhesive strips (341, 342), namely either on the closure strip (331) on the inside thereof along the two longitudinal edges (332, 333) or on the package (325') on the two areas thereof lying on the outside along the second trimming edge (317), the two adhesive strips (341, 342) extending in the longitudinal direction of the closure strip over the entire length thereof and in the transverse direction from the adjacent longitudinal edge (332, 333) of the closure strip (331) or from the trimming edge (317) of the package (325') respectively by an amount (x) which is at most equal to the distance (v) of the longitudinal perforations (335, 336) from the associated longitudinal edge (332, 333).

    112.1.4. one half of the closure strip (331) is folded forward over the longitudinal fold line (334) towards the other half and in the process [they are] glued together by means of the first coating (339) of adhesive, the edge strips (337, 338) being held at a distance which is greater than the thickness of the package (325') in the region of the second trimming edge (317),

    112.1.5. the two spreading edge strips (337, 338) are pushed away by way of the second trimming edge (317) of the package (325') and are glued to the package (325') by means of the adhesive strip (341, 332).


     
    23. An advertising letter according to Claim 21, characterized by the features:

    112.2.0. the closure strip (345) is provided on its inside with a rip element in the form of a rip cord (346) or a rip band, which is arranged at least approximately along the longitudinal median line of the closure strip (345),

    112.2.1. the closure strip (345) is provided with two longitudinal fold lines (347, 348) which extend in the longitudinal direction of the closure strip (345) over the entire length thereof and which in the transverse direction are arranged at least approximately symmetrically to the longitudinal median line at a mutual distance which is at least approximately equal to the thickness of the package (325') in the region of the second trimming edge (317),

    112.2.3. a coating (350) of adhesive is applied in the form of two adhesive strips (351, 352), namely either on the closure strip (345) on the inside thereof along the two longitudinal edges (353, 354) or on the package (325') on the two areas thereof lying on the outside along the second trimming edge (317), the two adhesive strips (351, 352) extending in the longitudinal direction of the closure strip (345) over the entire length thereof and extending in the transverse direction from the two longitudinal edges (353, 354) of the closure strip (345) towards the longitudinal median line by an amount (y) or extending on the package (325') from the second trimming edge (317) away from the latter by the amount (y), respectively, which is at most equal to the distance of the longitudinal edges (353, 354) from the longitudinal fold line (348, 349) adjacent thereto,

    112.2.4. the two edge strips (355, 356) - lying outside the longitudinal fold line (348, 349) from the longitudinal median line - of the closure strip (345) are folded forward over the adjacent longitudinal fold line (348, 349) approximately at a right angle and are glued by means of the adhesive strip (351, 352) to the surface regions of the package (325') adjacent the second trimming edge (317).


     
    24. An advertising letter according to Claim 21, characterized by the features:

    112.3.0. the closure strip (360; 361) is provided with two longitudinal perforations (362, 363; 364, 365), which extend in the longitudinal direction of the closure strip (360; 361) over the entire length thereof and which are arranged in the transverse direction at least approximately symmetrically to the longitudinal median line of the closure strip at a mutual distance which is at least approximately equal to the thickness of the package (325') in the region of the second trimming edge (317),

    112.3.1. two cuts (366, 367; 370, 371) are preferably provided on the closure strip (360; 361), of which in each case one lies in the alignment line of one of the two longitudinal perforations (362, 363 or 364, 365 respectively), in which case either the two cuts (366, 367) extend jointly from one end (368) of the closure strip (360) by a specific length (z) into the closure strip (360) or the two cuts (370, 371) extend from a point (372) lying between the two ends of the closure strip (361) jointly in the longitudinal direction towards both sides by a specific length (z) into the closure strip (361), in the latter case a third cut (373) being present at this point which [third cut (373)] extends in the transverse direction from the first cut (370) as far as the second cut (371),

    112.3.2. a coating (375; 378) of adhesive is applied in the form of two adhesive strips (376, 377; 379, 380), namely either on the closure strip (360; 361) on the inside thereof along the two longitudinal edges (381, 382; 383, 384) or on the package (325') on the two areas thereof lying on the outside along the second trimming edge (317), the two adhesive strips (376, 377; 379, 380) extending in the longitudinal direction of the closure strip (360; 361) over the entire length thereof and extending in the transverse direction from the two longitudinal edges (381, 382; 383, 384) towards the longitudinal median line by an amount (y) or extending on the package (325') from the second trimming edge (317) away from the latter by an amount (y), respectively, which is at most equal to the distance of the longitudinal edges (381 ... 384) from the longitudinal perforation (362 ... 365) adjacent thereto,

    112.3.3. the two edge strips (385, 386) of the closure strip (360; 361) lying outside the two longitudinal perforations (362, 363; 364, 365) from the longitudinal median line are folded forward over the longitudinal perforations approximately at a right angle and are glued by means of the adhesive strip (376, 377; 379, 380) to the surface regions of the package (325') adjacent the second trimming edge (317).


     
    25. A method of producing a letter for advertising purposes,

    113.0. from a support sheet with a rectangular basic outline which in turn is formed as a longitudinal portion of an endless sheet of paper with two parallel longitudinal edges,

    113.1. which comprises at least one edge strip with feed holes,


    characterized by the method steps:

    113.2. the sheet of paper (411) is cut by a continuous separating cut in the longitudinal direction into two partial sheets of paper (436, 437) by means of a cutting apparatus (434),

    113.3. the separating cut is made in the middle of the transverse extension of the sheet of paper (411) reduced by the width of the edge strip (417, 418),

    113.4. of the two partial sheets of paper (436, 437) at least one partial sheet of paper (436) is fed through an adhesive-coating apparatus before or after the division and in the process is provided with an adhesive coating (424) of a settable adhesive in the form of a continuous adhesive strip (425) and/or in the form of individual adhesive surface patterns,

    113.5. the two partial sheets of paper (436, 437) are folded onto each other along the cutting line (430) in such a way that the coating (424) of adhesive comes to lie between them,

    113.6. the coating (424) of adhesive is set by means of a setting apparatus (445),

    113.7. the two partial sheets of paper (436, 437) are pressed against each other by means of a pressing apparatus (446) and are glued together,

    113.8. the partial sheets of paper (436, 437) glued together are divided into individual longitudinal portions (451) by means of a cutting apparatus (449), and

    113.9. the edge strips (417, 418) present with the feed holes (419) are separated from the longitudinal portions (451).


     
    26. A method of producing a letter for advertising purposes according to Claim 25, characterized by the method steps:

    115.1. a second sheet of paper (412) is supplied, which comprises at least one edge strip (421, 422) with feed holes (423),

    115.2 the second sheet of paper (412) is brought to the first sheet of paper (411) on that side which is remote from the first coating (424) of adhesive of the first sheet of paper (411),

    115.3. the first sheet of paper (411) and/or the second sheet of paper (412) are fed through an adhesive-coating apparatus before bringing together the two sheets of paper and in the process are provided with a further adhesive coating (427) of a settable adhesive in the form of a continuous adhesive strip and/or in the form of individual adhesive surface patterns,

    115.4. the further coating or coatings (427) of adhesive are set after bringing together the two sheets of paper (411, 412),

    115.5. the two sheets of paper (411, 412) are fed through a pressing apparatus (429) and in the process are pressed against each other at least in the region of the further coatings (427) of adhesive and are glued together.


     
    27. A method of producing a letter for advertising purposes,

    114.0. from a support sheet with a rectangular basic outline which in turn is formed as a longftu- dinal portion of an endless sheet of paper with two parallel longitudinal edges,

    114.1. which comprises two edge strips with feed holes,


    characterized by the features:

    114.2. the sheet of paper (461) is cut by a continuous separating cut in the longitudinal direction into two partial sheets of paper (476, 477) by means of a cutting apparatus (475),

    114.3. of the two partial sheets of paper (476, 477) at least one partial sheet of paper (476) is fed through an adhesive-coating apparatus before or after the cutting and in the process is provided with a coating (469) of adhesive of a settable adhesive in the form of a coherent adhesive strip and/or in the form of individual adhesive surface patterns,

    114.4. the two partial sheets of paper (476, 477) are superposed one upon the other by means of a guide apparatus (481, 482) in such a way that the coating (469) of adhesive comes to lie between them and in the process the two partial sheets of paper (476, 477) at least partly cover each other outside the region of the edge strips (463, 464) with the feed holes,

    114.5. the coating (469) of adhesive is temporarily set by means of a setting apparatus (489),

    114.6. the two partial sheets of paper (476, 477) are pressed against each other by means of a pressing apparatus (493) at least in the region of the coating (469) of adhesive and are glued together, and

    114.7. the edge strips (463, 464) with the feed holes are separated from the two partial sheets of paper (476, 477) joined together.


     
    28. A method of producing a letter for advertising purposes from a support sheet which is provided along its two longitudinal edges in each case with one edge strip with feed holes, characterized by the method steps:

    116.1. a sheet of paper (461) is divided in the longitudinal direction into two partial sheets of paper (476, 477) by means of a continuous separating cut,

    116.2. of the two partial sheets of paper (476, 477) at least one partial sheet of paper (476) is fed through an adhesive-coating apparatus before or after the division and in the process is provided with a coating (472) of adhesive in the form of a continuous adhesive strip and/or in the form of individual adhesive surface patterns,

    116.3. of the two partial sheets of paper (476 477) the first partial sheet of paper (476) is partly fed around a deflexion roller (481) and is passed on to a run-off path (485), the direction of which forms a specific angle with the run-up path (483),

    116.4. of the two partial sheets of paper (476, 477) the second partial sheet of paper (477) is likewise partly fed round a deflexion roller (482) and passed on to a run-off path (486), the direction of which forms a specific angle with the run-up direction (484), which [angle] is equal to the angle between the run-up path (483) and the run-off path (485) of the first partial sheet of paper (476), the run-off path (486) of the second partial sheet of paper (477) being offset at least by the thickness of the partial sheets of paper with respect to the run-off path (485) of the first partial sheet of paper (476) in the direction of the surface normals of the two partial sheets of paper (476, 477) running off and being offset transversely to the longitudinal direction in the plane of the partial sheets of paper in such a way that the the two partial sheets of paper at least partly cover each other in such a way that the two edge strips (463, 464) with the feed holes (468) lie outside the covering region.

    116.5. if the longitudinal offset - occurring during the deflexion around the two deflexion rollers (481, 482) arranged offset with respect to each other - of one partial sheet of paper (476) with respect to the other (477) is not compensated by a corresponding difference in the peripheral length of the two deflexion rollers, the two partial sheets of paper (476, 477) are passed partly around one further deflexion roller (487, 488) in each case, the peripheral length of which and/or the arrangement of which is adapted to the existing longitudinal offset,

    116.6. at least the partial sheet of paper (476) provided with a coating (469) of adhesive is passed through a setting apparatus (489) and in the process the coating of adhesive is set,

    116.7. the two partial sheets of paper (476, 477) are brought close to each other and are passed through a pressing apparatus (493), in which they are pressed against each other at least in the region of the coating of adhesive and they are glued together.

    116.8. the partial sheets of paper (476, 477) joined together are separated into individual surface portions (497) in a cutting apparatus (496) transversely to their traversing direction,

    116.9. before or after this separation the edge strips (463, 464) with the feed holes are separated in a further cutting apparatus.


     
    29. A method according to Claim 28 for a letter for advertising purposes with a large, in particular a double number of sheets, characterized by the method steps:

    117.1. the first sheet of paper (461) has supplied to it at least one further sheet of paper (462), which has at least one edge strip (466, 467) with feed holes, a specific association of the longitudinal portions of the first and the second sheets of paper being maintained by means of the edge strips and the feed holes thereof,

    117.2. before the two sheets of paper are brought together the first sheet of paper and/or the second sheet of paper (462) is or are passed through an adhesive coating apparatus and are provided on the side facing the other sheet of paper (461) in each case with an adhesive coating (472) of a settable adhesive which is either in the form of a continuous adhesive strip and/or in the form of individual adhesive surface patterns,

    117.3. after the two sheets of paper (461, 462) have been brought together the adhesive coating (472) is set,

    117.4. the two sheets of paper are then pressed against each other at least in the region of the adhesive coating and are glued together.


     
    30. A device for performing the method according to Claim 28 or 29, characterized by the features:

    118.1. a cutting apparatus (475) for a constant division of the sheet of paper (461, 462) into two partial sheets of paper (476, 477) is arranged either non-displaceably or adjustably transversely to the traversing direction of the sheet of paper (461,462),

    118.2. a deflexion roller (481, 482) adapted to the width of the partial sheets of paper (476, 477) is arranged in the running direction of the sheet of paper (461, 462) behind the cutting apparatus (475) for each partial sheet of paper (476, 477), the generatrices of the said deflexion rollers (481, 482) forming a specific deflexion angle at least approximately equal one to the other with the run-up direction (483, 484) of the partial sheets of paper (476, 477) at the run-up position of the partial sheets of paper (476, 477) and being at a specific distance - from a reference line orientated at right angles to the run-up direction of the partial sheets of paper - which matches the deflexion angle and the desired lateral displacement of the two partial sheets of paper (476, 477), and the generatrices of the said de flexion rollers (481, 482) having a vertical displacement - which is at least equal to the thickness of the partial sheets of paper (476, 477) - at the run-off position of the associated partial sheets of paper (476, 477) with respect to the run-off plane of the partial sheets of paper in the direction of the surface normals of the running-off partial sheets of paper (476, 477),

    118.3. in the path of movement of the partial sheets of paper (476, 477) running off from the first two deflexion rollers (481, 482) at least one further deflexion roller (487, 488) is arranged in each case, which [deflexion rollers (487, 488)] are orientated at least approximately parallel to each other, the generatrices of which at the run-up position of the partial sheets of paper (476, 477) in the direction of the surface normals of the approach plane of the partial sheets of paper match the vertical displacement thereof and the generatrices of which at the run-up position and at the run-off position of the partial sheets of paper (476, 477) are at a distance - from each other in the run-up plane on the one hand and in the run-off plane on the other hand - which is at least approximately equal to half the longitudinal displacement - of the approaching partial sheets of paper (476, 477),

    118.4. a setting apparatus (489), by means of which the coating (469) of adhesive is settable, is provided in the running direction of the partial sheets of paper behind the second pair of deflexion rollers (487, 488) in order to set the said coating (469) of adhesive,

    118.5. next to the setting apparatus (489) a pressing apparatus (493) is arranged, by means of which the two partial sheets of paper (476, 477) can be pressed at least in the region of the coating (469) of adhesive provided between them and can be glued together,

    118.6. next to the pressing apparatus (493) a cutting apparatus (496) is arranged, by means of which the partial sheets of paper joined together are separable from each other transversely to the running direction into individual surface portions (497), and

    118.7. in the running direction of the two joined partial sheets of paper one longitudinal cutting apparatus for separating the edge strip (463, 466; 464, 467) with the feed holes is arranged in each case in front of or behind the cutting apparatus (496).


     


    Revendications

    1. Lettre à des fins publicitaires ayant les caractéristiques suivantes:

    1.0 elle est formée d'une bande de support (20), rectangulaire, reliée, ayant deux arêtes longitudinales (24, 25) et deux arêtes transversales (26, 27),

    1.1 la bande de support (20) est subdivisée par deux lignes de pliage (28, 29) dirigées dans la direction transversale (lignes de pliage transversales) et à l'aide de deux lignes de pliage dirigées dans la direction longitudinale (31, 32) (lignes de pliage longitudinales) la subdivisant en un certain nombre de champs répartis en trois rangées et trois colonnes qui sont repliés le long des lignes de pliage (28, 29, 31, 32) pour former une pile (45), au moins deux champs adjacents ayant le format d'un document de paiement pour un transfert bancaire (document de transfert ou de virement bancaire) et au moins deux autres champs adjacents correspondant en commun au format d'un document de paiement pour un transfert par chèque postal (document de paiement postal),

    1.2. une partie des champs est susceptible d'être séparée par des perforations dirigées longitudinalement (perforations longitudinales) et/ou par des perforations dirigées transversalement (perforations transversales),


    caractérisée par les caractéristiques suivantes:

    2.0. la bande de support (20) a une longueur correspondant à la triple hauteur de format des documents de paiement bancaires (A 2, A 3) et des documents de paiement postaux (A 6, A 9) et une largeur qui est supérieure de la largeur de trois bandes d'arrachage (21 ... 23) à la somme de la largeur de format d'un document de paiement bancaire et d'un document de paiement postal,

    3.0. les deux lignes de pliage transversales (28, 29) ont entre elles la même distance que celle qui les sépare des deux bords transversaux (26, 27) de la bande de support (20), distance qui est égale à la hauteur de format d'un document de paiement bancaire (A 2 ; A 3) ou d'un document de paiement postal (A 6, A 9),

    4.0. parmi les deux lignes de pliage longitudinales (31, 32),

    4.1. la première ligne de pliage transversale (31) est distante de sa première arête longitudinale voisine (24) de la bande de support (20) d'une distance qui correspond à la somme de la largeur de la première et de la seconde bandes d'arrachage (21, 22), supérieure à la largeur de format d'un document de paiement bancaire (A 3), et

    4.2. La seconde ligne de pliage longitudinale (32) est distante du premier bord longitudinal (24) d'une distance qui est supérieure de la somme de la largeur de la première, de la seconde et de la troisième bandes d'arrachage (21, 22, 23) par rapport à la somme de la largeur de format d'un document de paiement bancaire (A 3) et la partie principale (A 6) d'un document de paiement postal (A 6, A 9),

    5.0. La bande de support (20) comporte trois perforations longitudinales (33, 34, 35) et deux perforations transversales (36, 37) qui sont alignées entre elles et par rapport aux arêtes longitudinales (24, 25) ou aux arêtes transversales (26, 27) de la bande de support (20), en parallèle, et qui permettent de séparer dans les champs correspondants, la bande d'arrachage (21 ... 23) qui y existe par rapport à la partie restante de ce champ, ces parties formant ensemble la surface utile de la lettre et/ou à l'aide desquelles, les champs ou les segments de surface (A 1 ... A 9) peuvent être séparés les uns des autres,

    5.1. parmi ceux-ci, la première perforation longitudinale (33) a une distance par rapport à la première arête longitudinale (24) qui est égale à la largeur (r) de la première bande d'arrachage (21),

    5.2. parmi celles-ci, la seconde perforation longitudinale (34) a une distance par rapport à la première arête longitudinale (24) qui est égale à la somme de la largeur (r) de la première bande d'arrachage (33) et de la largeur de format d'un document de paiement bancaire (A 3),

    5.3. parmi celles-ci, la troisième perforation longitudinale (35) présente par rapport à la première arête longitudinale (24) une distance qui est égale à la somme de la largeur (3 x r) de la première, de la seconde et de la troisième bandes d'arrachage (21, 22, 23) et la largeur de format d'un document de paiement bancaire (A 3),

    5.4. parmi celles-ci, la première perforation transversale (34) est située dans la direction longitudinale à la hauteur de la première ligne de pliage transversale (28) et dans la direction transversale, elle s'étend à partir de la première arête longitudinale (24) jusqu'à la première ligne de pliage longitudinale (31),

    5.5. parmi celles-ci, la seconde perforation transversale (37) est située dans la direction longitudinale à la hauteur de la seconde ligne de pliage transversale (29) et dans la direction transversale, elle traverse à partir de la première arête longitudinale (24) jusqu'à la seconde arête longitudinale (25),

    6.0. les segments de surface (A 7, A 8, A 9) de la troisième colonne sont repliés vers l'avant autour de la seconde ligne de pliage longitudinale (32) sur la face supérieure des segments de surface (A 4, A 5, A 6) de la seconde colonne,

    7.0. les champs de la seconde colonne et leurs segments de surface (A 4, A 5, A 6) sont repliés avec les segments de surface situés par-dessus (A 7, A 8, A 9) de la troisième colonne autour de la première ligne de pliage longitudinale (21) vers l'avant sur la face supérieure des champs de la première colonne par leurs segments de surface (A 1, A 2, A 3),

    8.0. au voisinage de la seconde rangée de segments de surface (A 2, A 5, A 8), le cas échéant on a une première et une seconde applications de colle (41, 42),

    8.1. et sur la face supérieure de la partie de la première bande d'arrachage (21) voisine de la première colonne et sur la face inférieure tournée vers le haut, appartenant à la partie de la seconde colonne voisine du segment de surface (A 5) sur la troisième bande d'arrachage (23),

    8.2. parmi celles-ci, les deux applications de colle (41, 42) situées dans la direction longitudinale s'étendent respectivement de la première ligne de pliage transversale (28) jusqu'à la seconde ligne de pliage transversale (29),

    8.3. parmi celles-ci, dans la direction transversale, la première application de colle (41) s'étend à partir de la première arête longitudinale (21) jusqu'au milieu, sur une longueur (u) inférieure à la distance de la première perforation longitudinale (33) et de l'arête longitudinale (21 ), et

    8.4. parmi celles-ci, dans la direction transversale, la seconde application de colle (42) s'étend à partir de la première ligne de pliage longitudinale (31) partant du milieu, d'une dimension (u) inférieure à la distance entre la troisième perforation longitudinale (35) et la première ligne de pliage longitudinale (31 ),

    9.0. les trois segments de surface (A 3, A 6, A 9) superposés de la troisième rangée sont repliés en commun autour de la seconde ligne de pliage transversale (29) vers l'avant sur les segments de surface superposés (A 2, A 5, A 8) de la seconde rangée et sont collés sur ceux-ci,

    10.0. au voisinage de la première rangée des segments de surface (A 1, A 4, A 7), on a prévu une troisième et une quatrième applications de colle (43, 44) et cela

    10.1. sur la surface supérieure de la partie de la première bande d'arrachage (21) voisine de la première colonne du segment de surface (A 1) et sur la face inférieure tournée vers le haut de la partie de la troisième bande d'arrachage (23) voisine de la seconde colonne du segment de surface (A 7),

    10.2. les deux s'étendent dans la direction longitudinale en partant de la première arête transversale (26) jusqu'à la première ligne de pliage transversale (28),

    10.3. parmi celles-ci, la troisième application de colle (43) s'étend dans la direction transversale à partir de la première arête longitudinale (21) jusque vers le milieu sur une longueur (u) inférieure à la distance entre la première perforation longitudinale (33) et la première arête longftu- dinale (24) et

    10.4. parmi ceux-ci, la quatrième application de colle (44) s'étend dans la direction transversale à partir de la première ligne de pliage longitudinale (31) vers le milieu sur une longueur (u) inférieure à la distance entre la troisième perforation (35) et la première ligne de pliage (31) et

    11.0. les six segments de surface superposés (A 2, A 5, A 8 ; A 3, A 6, A 9) de la seconde et de la troisième rangées sont repliés en commun autour de la première ligne de pliage transversale (28) vers l'avant sur les trois segments de surface (A 1, A 4, A 7) superposés appartenant à la première rangée et sont collés à ceux-ci.


     
    2. Lettre selon la revendication 1, caractérisée par la caractéristique suivante:

    2.1. la largeur de la bande de support (20) est au moins approximativement égale à 380 mm et la largeur de départ de la bande de papier non découpée est de préférence égale à 400 mm.


     
    3. Lettre destinée à des fins publicitaires ayant les caractéristiques suivantes:

    12.0. elle comprend une bande de support (50) liée, ayant une surface de base rectangulaire à deux arêtes longitudinales (54, 55) et deux arêtes transversales (56, 57),

    12.1. la bande de support (50) est subdivisée par deux lignes de pliage dirigées dans la direction transversale (58, 59) (lignes de pliage transversales) et d'une ligne de pliage dirigée longitudinalement (61) (ligne de pliage longitudinale) en un certain nombre de champs répartis en trois rangées et deux colonnes, qui sont repliés le long des lignes de pliage (58, 59, 61) pour former une pile (75) et au moins deux champs adjacents ont le format d'un document de paiement pour un transfert bancaire (document de paiement bancaire) et au moins un segment de surface (B 6) a le format d'un document de paiement pour un transfert par chèques postaux (document de paiement postal, mandat postal),

    12.2. une partie des champs est susceptible d'être séparée par au moins une perforation longitudinale (perforation longitudinale) et/ou par au moins une perforation dirigée transversalement (perforation transversale), lettre caractérisée par les caractéristiques suivantes:

    13.0. la bande de support (50) a une longueur égale au triple de la hauteur de format des documents de paiement bancaires (B 2, B 3) et des documents de paiement postaux (B 6) et une largeur qui est supérieure de la largeur de trois bandes d'arrachage (51, 52, 53) par rapport à la somme de la largeur du format d'un document de paiement bancaire (B 3) et d'un document de paiement postal (B 6),

    14.0. les deux lignes de pliage transversales (58, 59) ont un intervalle et sont séparées des deux bords transversaux (56, 57) de la bande de support (50) de la même distance qui est égale à la hauteur de format d'un document de paiement bancaire (B 3) ou d'un document de paiement postal (B 6),

    15.0. la ligne de pliage longitudinale (61) est distante de la première arête longitudinale (54) d'une distance qui est supérieure à la largeur de la première bande d'arrachage (51), la différence correspondant à la largeur de format d'un document de paiement bancaire (B 3),

    16.0. la bande de support (50) comporte trois perforations longitudinales (63, 64, 65) et deux perforations transversales (66, 67) qui sont alignées parallèlement entre elles et par rapport aux arêtes longitudinales (54, 55) ou aux arêtes transversales (56, 57) de la bande de support (50), par lesquelles les bandes d'arrachage (51 ... 53) qui existent dans les champs correspondants peuvent être séparées des autres parties d'un tel champ, ces parties formant comme segments de surface (B 1 ... B 9) la surface utile de la lettre et/ou par lesquelles les champs ou les segments de surface (B 1 ... B 9) peuvent être séparés,

    16.1. parmi lesquelles, la première perforation longitudinale (63) est distante de la première arête longitudinale (54) d'une distance égale à la largeur de format d'un document de paiement bancaire (B 3),

    16.2. parmi lesquelles, la seconde perforation longitudinale (64) est distante de la première arête longitudinale (54) d'une distance égale à la somme de la largeur de format d'un document de paiement bancaire (B 3) et la largeur de la première et de la seconde bandes d'arrachage (51, 52),

    16.3. par lesquelles, la troisième perforation longitudinale (65) est distante de la première perforation longitudinale (54) d'une distance égale à la somme de la largeur de format d'un document de paiement bancaire (B 3) de la largeur de format d'un document de paiement postal (B 6) et la largeur de la première et la seconde bandes d'arrachage (51, 52),

    16.4. parmi celles-ci, la première perforation transversale (66) est située dans la direction longitudinale, à la hauteur de la première ligne de pliage transversale (58) et s'étend dans la direction transversale entre la première arête longitudinale (54) et la ligne de pliage longitudinale (61), et

    16.5. parmi celles-ci, la seconde perforation transversale (67) est située dans la direction longitudinale à la hauteur de la seconde ligne de pliage transversale (59) et traverse dans la direction transversale de la première arête longitudinale (54) jusqu'à la seconde arête longitudinale (55),

    17.0. les champs de la première colonne et leurs segments de surface (B 1, B 2, B 3) sont repliés autour de la ligne pliage longitudinale (61), vers l'avant sur la face supérieure des champs de la seconde colonne par leurs segments de surface (B 4, B 5, B 6),

    18.0. au voisinage de la seconde rangée de segments de surface (B 2, B 5) le cas échéant, on a prévu une première et une seconde applications de colle (71, 72) et cela

    18.1. sur la face inférieure tournée vers le haut de la partie de la première bande d'arrachage (51) voisine de la première colonne sur le segment de surface (B 2) et sur la face supérieure du segment de surface (B 5) de la partie de la troisième bande d'arrachage (53) voisine de la seconde colonne,

    18.2. les deux s'étendent dans la direction longitudinale chaque fois entre la première ligne de pliage transversale (58) et la seconde ligne de pliage transversale (59) et

    18.3. parmi celles-ci, la première application de colle (71) s'étend dans la direction transversale à partir de la ligne de pliage longitudinale (61) jusqu'au milieu sur une longueur (u) qui est inférieure à la distance de la première perforation (63) et de la ligne de pliage longitudinale (61), et

    18.4. parmi ceux-ci, la seconde application de colle (72) s'étend dans la direction transversale à partir de la seconde arête longitudinale (55) jusqu'au milieu sur une distance (u) inférieure à la distance entre la troisième perforation longitudinale (65) et la seconde arête longitudinale (55),

    19.0. les deux champs superposés de la troisième rangée et leurs segments de surface (B 3, B 6) sont repliés en commun autour de la seconde ligne de pliage transversale (59) vers l'avant sur les champs superposés de la seconde rangée avec leurs segments de surface (B 2, B 5) et sont collés à ceux-ci,

    20.0. au voisinage de la première rangée des segments de surface (B 1, B 4), il y a une troisième et une quatrième applications de colle (73, 74) et cela

    20.1. sur la face inférieure tournée vers le haut de la partie de la première bande d'arrachage (51) voisine de la première colonne du segment de surface (B 1 ) et sur la face supérieure de la partie de la troisième bande d'arrachage (53) voisinage de la seconde colonne du segment de surface (B 4),

    20.2. les deux s'étendent dans la direction longitudinale en partant de la première arête transversale (56) jusqu'à la première ligne de pliage transversale (58),

    20.3. parmi ceux-ci, la troisième application de colle (73) s'étend dans la direction transversale à partir de la ligne de pliage longitudinale (61) jusqu'au milieu sur une longueur (u) inférieure à la distance entre la première perforation longitudinale (63) et la ligne de pliage longitudinale (61) et

    20.4. parmi ceux-ci, la quatrième application de colle (74) s'étend dans la direction transversale à partir de la seconde arête longitudinale (55) jusqu'au milieu sur une distance (u) inférieure à la distance entre la troisième perforation longitudinale (65) et la seconde arête longitudinale (55), et

    21.0. les quatre champs superposés de la seconde et de la troisième rangées et leurs segments de surface (B 2, B 5; B 3, B 6) sont repliés en commun autour de la première ligne de pliage transversale (58) vers l'avant sur les deux champs superposés de la première rangée par leurs segments de surface (B 1, B 4) et sont collés à ceux-ci.


     
    4. Lettre selon la revendication 3, caracterisée par la caractéristique suivante:

    13.1. la largeur de la bande de support (50) correspond au moins approximativement à 380 mm et la largeur initiale de la bande de papier non découpée est de préférence égale à 400 mm.


     
    5. Lettre destinée à des fins publicitaires et ayant les caractéristiques suivantes:

    22.0. elle est formée d'une bande de support (80), liée ayant une surface de base rectangulaire et deux arêtes longitudinales (84, 85) ainsi que deux arêtes transversales (86, 87),

    22.1. la bande de support (80) est subdivisée par deux lignes de pliage dirigées transversalement (88, 89) (lignes de pliage transversales) et à l'aide d'une ligne de pliage dirigée longitudinalement (90) (ligne de pliage longitudinale) en un certain nombre de champs répartis en trois rangées de colonnes qui sont repliès le long des lignes de pliage (88, 89, 90) pour former un paquet (100), au moins deux champs adjacents ayant le format d'un document de paiement pour un transfert bancaire (document de paiement bancaire) et au moins un champ possède le format d'un document de paiement pour un transfert par chèques postaux (document de paiement postal; mandat postal),

    22.2. une partie des champs peut être séparée par au moins une perforation dirigée transversalement (perforation transversale), lettre caractérisée par les caractéristiques suivantes:

    23.0. la bande de support (80) a une longueur égale à la somme du triple de la hauteur de format d'un document de paiement bancaire (C 2, C 3) ou d'un document de paiement postal (C 4) et la hauteur (t) de trois bandes d'arrachage (81, 82, 83) et une largeur égale à la somme de la largeur de format d'un document de paiement bancaire (C 2, C 3) et d'un document de paiement postal (C 4) et la double largeur (s) d'une découpe (102),

    24.0. parmi ces deux lignes de pliage transversales (88, 89),

    24.1. la première ligne de pliage transversale (88) est distante de la première arête transversale (86) d'une distance égale à la somme de la hauteur de format d'un document de paiement postal (C 4) et de la hauteur (t) d'une bande d'arrachage (81 et

    24.2. la seconde ligne de pliage transversale (89) est distante de la première arête transversale (86) d'une distance égale à la somme de la hauteur de format d'un document de paiement postal (C 4) et d'un document de paiement bancaire (C 2) et la hauteur (t) de la première et de la seconde bandes d'arrachage (81, 82),

    25.0. la ligne de pliage longitudinale (80) a une distance par rapport à la première arête longitudinale (84) qui est égale à la somme de la largeur de format d'un document de paiement bancaire (C 2, C 3) et de la largeur (s) de la partie à couper (102),

    26.0. la bande de support (80) comporte quatre perforations transversales (91 ... 94) qui sont parallèles entre elles et par rapport aux arêtes longitudinales (84, 85) ou aux arêtes transversales (86, 87), et à l'aide desquelles les champs correspondants des bandes d'arrachage existantes (81 ... 83) peuvent être séparés de la partie restante de ce champ, ces parties formant comme segments de surface (C 1 ... C 6), la surface utile de la lettre et/ou peuvent être séparés les uns des autres par rapport aux champs ou aux segments de surface,

    26.1. parmi ceux-ci, la première perforation transversale (91) présente dans la direction longitudinale une distance par rapport à la première arête transversale (86) qui est égale à la hauteur de format d'un document de paiement postal (C 4) et qui est traversant dans la direction transversale en partant de la première arête longitudinale (84) jusqu'à la seconde arête longitudinale (86),

    26.2. parmi celles-ci, la seconde perforation transversale (92) est distante dans la direction longitudinale, par rapport à la première arête transversale (86) d'une distance égale à la somme de la hauteur de format d'un document de paiement postal (C 4) et de la hauteur (2 t) de la première et de la seconde bandes d'arrachage (81, 82) et dans la direction transversale elle passe de la première arête longitudinale (84) jusqu'à la seconde arête longitudinale (85),

    26.3. parmi celles-ci, la troisième perforation transversale (93) possède dans la direction longitudinale une distance par rapport à la première arête transversale (86) qui est égale à la somme de la hauteur de format d'un document de paiement postal (C 4) (mandat postal) et d'un document de paiement bancaire (C 2) et de la hauteur (2 t) de la première et de la seconde bandes d'arrachage (81, 82) et dans la direction transversale, elle s'étend à partir de la première arête longitudinale (86) jusqu'à la ligne de pliage longitudinale (90),

    26.4. parmi celles-ci, la quatrième perforation transversale (84) possède dans la direction longitudinale une distance par rapport à la première arête transversale (86) qui est égale à la somme de la hauteur de format d'un document de paiement postal (mandat postal) (C 4), la double hauteur d'un document de paiement bancaire (C 2, C 3) et la hauteur (2 t) de la première et de la seconde bandes d'arrachage (81, 82) et dans la direction transversale elle s'étend de la première arête longitudinale (84) jusqu'à la seconde arête longitudinale (85),

    27.0. au voisinage des segments de surface (C 1 ... C 3) de la première colonne, on a une première et une seconde applications de colle (97, 98) dans la direction transversale en allant de la première arête longitudinale (84) jusqu'à la ligne de pliage longitudinale (90),

    27.1. parmi ceux-ci, la première application de colle (97) est prévue sur la face supérieure (95) de la partie de la première et de la seconde bandes d'arrachage (81, 82) voisines du segment de surface (C 1) de la première rangée ou du segment de surface (C 2) de la seconde rangée, et elle s'étend dans la direction longitudinale en partant de la première ligne de pliage transversale (88) de part et d'autre sur une longueur (v) inférieure à la distance (t) entre la première ou la seconde ligne de perforation (91, 92) et la première ligne de pliage transversale (88), et

    27.2. parmi celles-ci, la seconde application de colle (98) est prévue sur la surface supérieure (95) de la partie de la troisième bande d'arrachage (83) voisine du segment de surface (C 3) de la troisième rangée, et elle s'étend dans la direction longitudinale à partir de la seconde arête transversale (87) sur une longueur (v) inférieure à la distance (t) entre la quatrième perforation transversale (94) et la seconde arête transversale (87),

    28.0. les champs de la première colonne et leurs segments de surface (C 1 ... C 3) sont repliés vers l'avant autour de la ligne de pliage longitudinale (90) sur les champs de la seconde colonne avec leurs segments de surface (C 4 ... C 6) en étant collés à ceux-ci,

    29.0. les deux champs superposés de la première rangée et leurs segments de surface (C 1, C 4) sont repliés vers l'avant autour de la première ligne de pliage transversale (88) sur les champs également superposés de la seconde rangée avec leurs segments de surface (C 2, C 5),

    30.0. au voisinage des segments de surface (C 3, C 6) de la troisième rangée, on a une troisième application de colle (99) et cela

    30.1. sur la face inférieure (96) tournée vers le haut appartenant au segment de surface (C 3) de la première partie de la troisième bande d'arrachage (83) voisine de la première colonne et sur la face supérieure (95) de celle des de la seconde partie de la bande d'arrachage (83) qui n'est pas recouverte par la première partie non repliée,

    30.2. la troisième application de colle (99) s'étend dans la direction transversale à partir de la ligne de pliage longitudinale (90) jusqu'à la seconde arête longitudinale (85),

    30.3. et elle s'étend dans la direction longitudinale à partir de la seconde arête transversale (87) sur une longueur (v) qui est inférieure à la distance (t) de la quatrième perforation transversale (94) et de la seconde arête transversale (87),

    31.0. les champs superposés de la première et la seconde rangées avec leurs segments de surface (C 2, C 5; C 1, C 4) sont repliés en commun autour de la seconde ligne de pliage transversale (89) vers l'avant sur les champs également en regard de la troisième rangée par leurs segments de surface (C 3, C 6) en étant collés,

    32.0. de la pile pliée (100), on a séparé une partie (102) ayant une largeur déterminée (s).


     
    6. Lettre selon la revendication 5, caractérisée par la caractéristique suivante:

    23.1. la largeur de la bande de support (80) est au moins approximativement égale à 380 mm et la largeur initiale de la bande de papier non découpée est de préférence égale à 400 mm et la longueur de la bande de support (80) est ègale de préférence à 14 pouces (355,6 mm).


     
    7. Lettre destinée à des fins publicitaires ayant les caractéristiques suivantes:

    33.0. elle est formée d'une bande de support (110) liée, à surface de base rectangulaire ayant deux arêtes longitudinales (111, 112) et deux arêtes transversales (113, 114),

    33.1. la bande de support (110) est subdivisée par deux lignes de pliage dirigées transversalement (115, 116) (lignes de pliage transversales) et à l'aide d'une ligne de pliage dirigée longitudinalement (117) (ligne de pliage longitudinale) en un certain nombre de champs répartis en trois rangées et deux colonnes, et qui sont regroupés le long des lignes de pliage (115 ... 117) en une pile (136),

    33.2. une partie des champs est susceptible d'être séparée respectivement par des perforations dirigées longitudinalement (perforations longitudinales) et/ou par des perforations dirigées transversalement (perforations transversales), caractérisée par les caractéristiques suivantes:

    34.0. la bande de support (110) a les dimensions suivantes,

    34.1. sa longueur est égale à la somme d'au moins approximativement le triple de la surface utile (m) de la pile (136) qui est au moins approximativement égale à la plus petite distance et qui au plus est égale à la plus grande des largeurs d'une lettre normalisée et correspond au triple de la largeur (s) d'un flanc (137), et

    34.2. sa largeur est égale à la somme de la longueur utile (n) de la pile (136) qui y compris la hauteur du rabat de lettre (124) est au moins égale à la plus grande dimension diminuée de la largeur (r) de deux bandes d'arrachage (122, 123) et la hauteur est la hauteur du rabat de lettre (124) au moins égale à la plus petite dimension de la longueur d'une lettre normalisée, et partant d'une longueur utile (n) réduite de la hauteur du volet de lettre


    (124) pour la pile (136) et de la somme de la largeur des deux bandes d'arrachage (122, 123) et d'une autre bande d'arrachage (121),

    35.0. sur les deux, il y a des lignes de pliage transversales (115,116),

    35.1. la première ligne de pliage transversale (115) présente par rapport à la première arête transversale (111) une distance égale à la somme de la largeur utile (m) de la pile (136) et de la largeur (s) de la partie découpée, et

    35.2. la seconde ligne de pliage transversale (116) est distante de la première arête transversale (111) d'une distance qui est égale à la somme de la double largeur utile (m) de la pile (136) et de la double largeur (s) de la coupe (137),

    36.0. la ligne de pliage longitudinale (117) présente une distance par rapport à la première arête longitudinale (113) qui est égale à la somme de la hauteur du rabat d'enveloppe (134) diminuée de la longueur utile (n) de la pile (136), et de la largeur (r) de la première bande d'arrachage (121

    37.0. la bande de support (111) comporte trois perforations longitudinales (118 ... 120) qui sont traversantes dans la direction longitudinale en partant de la première arête transversale (113) jusqu'à la seconde arête transversale (114), et qui dans les champs correspondants des bandes d'arrachage existantes (121 ... 123) peuvent être séparées des autres parties de ce champ, ces parties formant avec la surface utile de la lettre pour les secondes surfaces (D 1 ... D 6) et/ou à l'aide des champs ou des segments de surface, ces parties peuvent être séparées les unes des autres,

    37.1. parmi celles-ci, la première perforation longitudinale (119) est distance de la première arête (111) d'une distance égale à la hauteur du rabat de la lettre (124) pour la longueur utile de la pile (136),

    37.2. parmi celles-ci, la seconde perforation longitudinale (119) est distante de la première arête longitudinale (111) d'une distance égale à la somme de la longueur utile (n) de la pile (136) diminuée de la hauteur du rabat de lettre (124) diminuée de la longueur utile (n) de la pile (136) et partant de la largeur (r) de la première et la seconde bandes d'arrachage (121, 122),

    37.3. par celles-ci, la troisième perforation longitudinale (120) est distante de la première arête longitudinale (111) d'une distance égale à la somme du double de la longueur utile (n) de la pile (136), diminuée de la hauteur du volet d'enveloppe (124) et de la largeur (r) de la première et de la seconde bandes d'arrachage (121, 122),

    38.0. au niveau des segments de surface (D 4 ... D 6) de la seconde colonne, on a une première et une seconde applications de colle (126, 131), et

    38.1. la première application de colle (126) est réalisée dans la zone du segment de surface (D 4) de la première rangée sous la forme de trois bandes adjacents de colle (127, 129) ayant une largeur (b),

    38.1.1. par celles-ci, la première bande de colle (127) longe la seconde perforation longitudinale (119) et dans la direction longitudinale, elle s'étend entre la première arête transversale (113) jusqu'au milieu pour arriver à un point qui est éloigné de la première ligne de pliage transversale (115) d'une longueur au plus égale à la largeur (s) de la partie à découper (137),

    38.1.2. parmi ceux-ci, la seconde bande de colle (128) est dirigée dans la direction longitudinale le long de la première arête transversale (113),

    38.1.3. parmi celles-ci, la troisième bande de colle (129) s'étend dans la direction transversale parallèlement à la première ligne de pliage transversale (115) sur une distance qui est égale à la largeur (s) de la partie à découper (137), et

    38.1.4. parmi celles-ci, la seconde et la troisième bandes de colle (128, 129) s'étendent dans la direction transversale à partir de la première bande de colle (127) en direction de la seconde arête longitudinale (112) jusqu'à un endroit qui est une distance de la ligne de pliage longitudinale égale à celle séparant la ligne de pliage longitudinale (117) et la première arête longitudinale (111), et

    38.2. la seconde application de colle (131) est prévue dans la zone des segments de surface (D 5, D 6) de la seconde et de la troisième rangées suivant une seule bande qui est située de part et d'autre le long de la seconde ligne de pliage transversale (116) et qui s'étend dans la direction transversale en partant de la seconde ligne de perforation (119) en direction de la seconde arête longitudinale (112) jusqu'à un endroit qui est distant de la ligne de pliage longitudinale (117) de la même distance que celle séparant la ligne de pliage longitudinale (117) de la première arête longitudinale (111) et présente une largeur d'ensemble (c) suffisante dans la direction longitudinale pour assurer un collage d'accrochage,

    39.0. les champs de la première colonne et leurs segments de surface (D 1 ... D 3) sont repliés autour de la ligne de pliage longitudinale (117), vers l'avant sur les champs de la seconde colonne par leurs segments de surface (D 4 ... D 6) en étant collés à ceux-ci,

    40.0. au voisinage des segments de surface (D 2, D 5) de la seconde rangée, on a une troisième et une quatrième applications de colle (132, 133) et

    40.1. sur la face inférieure tournée vers le haut et appartenant à la partie de la première bande d'arrachage (121) du segment de surface (D 2) voisin de la première colonne ou sur la surface supérieure de la partie de la troisième bande d'arrachage (123) du segment de surface (D 2) voisin de la seconde colonne,

    40.2. les deux parties s'étendent dans la direction longitudinale respectivement de la première ligne de pliage transversale (115) jusqu'à la seconde ligne de pliage transversale (116),

    40.3. parmi celles-ci, la troisième application de colle (132) s'étend dans la direction transversale à partir de la ligne de pliage longitudinale (117) vers le milieu sur une longueur (u) qui est inférieure à la distance entre la première perforation longitudinale (118) et la première arête longitudinale (111 ), et

    40.4. parmi celles-ci, la quatrième application de colle (133) s'étend à partir de la seconde arête longitudinale (112) jusqu'au milieu sur une longueur (u) qui est inférieure à la distance séparant la troisième perforation longitudinale (120) de la seconde arête longitudinale (122),

    41.0. les deux champs superposés de la première rangée sont repliés en commun par leurs segments de surface (D 1, D 4) autour de la première ligne de pliage transversale (115), sur les champs superposés de la seconde rangée par leurs segments de surface (D 2, D 5) et sont collés à ceux-ci,

    42.0. au voisinage des segments de surface (D 3, D 6) de la troisième rangée, on a une cinquième et une sixième applications de colle (134,135) et cela

    42.1. sur la surface inférieure tournée vers le haut de la partie de la première bande d'arrachage (121) voisine du segment de surface (D 3) de la première colonne et sur la face supérieure de la partie de la troisième bande d'arrachage (123) voisine du segment de surface (D 6) de la seconde colonne,

    42.2. les deux s'étendant dans la direction longitudinale partant de la seconde ligne de pliage transversale (116) jusqu'à la seconde arête (114),

    42.3. parmi celles-ci, la cinquième application de colle (134) s'étend dans la direction transversale à partir de la ligne de pliage longitudinale (117) jusque vers le milieu sur une longueur (u) inférieure à la distance (r) de la première perforation longitudinale (118) et de la ligne de pliage longitudinale (117), et

    42.4. parmi celles-ci, la sixième application de colle (135) s'étend dans la direction transversale de la seconde arête longitudinale (112) vers le milieu sur une distance (u) qui est inférieure à la distance (r) de la troisième perforation longitudinale (120) et de la seconde arête longitudinale (112),

    43.0. les quatre champs superposés de la première et de la seconde rangées avec leurs segments de surface (D 1, D 4; D 3, D 5) sont repliés en commun autour de la seconde ligne de pliage transversale (116) sur les champs superposés de la troisième rangée par leurs segments de surface (D 3, D 6) et sont collés à ceux-ci,

    44.0. le long de la seconde arête transversale (114), on sépare la pile terminée (136) la découpe (137) sur une largeur (s) déterminée.


     
    8. Lettre destinée à des fins publicitaires ayant les caractéristiques suivantes:

    45.0. elle est formée d'une bande de support (140) liée, ayant une surface de base rectangulaire à deux arêtes longitudinales (141, 142) et deux arêtes transversales (143,144),

    45.1. la bande de support (140) est subdivisée par deux lignes de pliage dirigées transversalement (145, 146) (lignes de pliage transversales) et à l'aide d'une ligne de pliage dirigée longitudinalement (147) (ligne de pliage longitudinale) en un certain nombre de champs répartis en trois rangées et deux colonnes qui sont pliés le long des lignes de pliage (145 ... 147) pour former un paquet (151),

    45.2. une partie des champs peut se séparer suivant au moins une perforation dirigée transversalement (perforation transversale), caractérisée par les caractéristiques suivantes:

    46.0. la bande de support (140) a les dimensions suivantes,

    46.1. sa longueur est égale à la somme au moins approximative de la triple largeur utilé (m) de la pile (151) qui est au moins égale à la plus petite dimension et au plus égale à la plus grande dimension de la largeur d'une lettre normalisée, et ayant une hauteur (3 x t) de trois bandes d'arrachage (152 ... 154), et

    46.2. sa largeur est égale à la somme de la longueur utile (n) de la pile (151) qui, comprenant la hauteur d'un volet d'enveloppe de lettre (155), est au plus égale à la plus grande dimension et sans la hauteur du volet de l'enveloppe (155) et est au moins égale à la plus petite dimension de la longueur d'une lettre normalisée, avec une longueur utile (n) de la pile (151) diminuée de la hauteur du volet d'enveloppe (155) et du double de la largeur (s) d'une découpe (163),

    47.0. sur les deux lignes de pliage transversales (145, 146),

    47.1. la première ligne de pliage transversale (145) est distante de la première arête transversale (143) d'une distance égale à la somme de la largeur utile (m) de la pile (151) et de la hauteur (t) de la bande d'arrachage,

    47.2. la seconde ligne de pliage transversale (146) a une distance par rapport à la première arête transversale (143) qui est égale à la somme de la double largeur utile (m) de la pile (151) et la hauteur (t) de la première et de la seconde bandes d'arrachage (152, 153),

    48.0. la ligne de pliage longitudinale (147) a une


    distance par rapport à la première arête longitudinale (141) qui est égale à la somme de la longueur utile (n) de la pile (151) et de la largeur (s) de la partie découpée (163),

    49.0. la bande de support (140) comporte trois perforations transversales (148 ... 150) qui traversent dans la direction transversale en partant de la première arête longitudinale (143) jusqu'à la seconde arête longitudinale (144),

    49.1. parmi celles-ci, la première perforation transversale (148) est à une distance de la première arête transversale (143) égale à la largeur utile (m) de la pile (151),

    49.2. parmi celles-ci, la seconde perforation transversale (149) a une distance par rapport à la première arête transversale (143) égale à la somme de la largeur utile (m) de la pile (151) et de la hauteur (t) de la première et de la seconde bandes d'arrachage (152, 153),

    49.3. parmi celles-ci, la troisième perforation transversale (150) est à une distance de la première arête longitudinale (143) qui est égale à la somme de la triple largeur utile (m) de la pile (151) et de la hauteur (t) de la première et de la seconde bandes d'arrachage (152 153),

    50.0. au niveau des segments de surface (B 4 ... B 6) de la seconde colonne, on a une première et une seconde applications de colle,

    50.1. la première application de colle (157) est prévue au niveau du segment de surface (B 4) de la première rangée sous la forme de trois bandes de colle (158 ... 160) adjacentes,

    50.1.1. parmi celles-ci, la première bande de colle (158) est dirigée dans la direction longitudinale, parallèlement à la ligne de pliage longitudinale (147) à une certaine distance de celle-ci, distance qui est au plus égale à la largeur (s) de la partie découpée (163) et la bande de colle (158) s'étend dans la direction transversale vers le milieu, sur une certaine longueur (b) par-dessus la largeur (s) de la partie découpée (163) par rapport à la ligne de pliage longitudinale (147) et allant dans la direction longitudinale, de la première arête transversale jusqu'à la première perforation transversale (148),

    50.1.2. parmi celles-ci, la seconde bande de colle (159) s'étend dans la direction transversale le long de la première arête transversale (143),

    50.1.3. parmi celles-ci, la troisième bande de colle (160) s'étend dans la direction transversale le long de la première perforation transversale (148), et

    50.1.4. parmi celles-ci, la seconde et la troisième bandes de colle (159, 160) ont une certaine largeur (b) dans la direction longitudinale et s'étendent dans la direction transversale de la première bande de colle (158) en direction de la seconde arête longitudinale (142) jusqu'à un endroit qui est distant de la ligne de pliage longitudinale (147) de la même distance que celle séparant la ligne de pliage longitudinale (147) de la première arête longitudinale (141), et

    50.2. la seconde application de colle (161) est prévue dans la zone des segments de surface (B 5, B 6) de la seconde et de la troisième rangées dans une seule bande prévue de part et d'autre de la seconde ligne de pliage transversale (146) et qui commence dans la direction transversale à une distance de la ligne de pliage longitudinale (147) au plus égale à la largeur (s) de la partie découpée (163) et dans la direction de la seconde arête longitudinale (142) jusqu'à un point qui est distant de la ligne de pliage longitudinale (147) de la même distance que celle séparant la ligne de pliage longitudinale (147) de la première arête longitudinale (141) et qui présente une largeur totale suffisante (c) dans la direction longitudinale pour permettre un collage d'accrochage,

    51.0. les champs de la première colonne et leurs segments de surface (B 1 ... B 3) sont repliès autour de la ligne de pliage longitudinale (147), vers l'avant sur les champs de la seconde colonne et les segments de surface correspondants (B 4 ... B 6) en étant collès à ceux-ci,

    52.0. les deux champs superposés de la première rangée et leurs segments de surface (E 1, E 4) sont repliés autour de la première ligne de pliage transversale (145) vers l'avant sur les champs également en regard de la seconde rangée avec les segments de surface correspondants (E 2, E 5),

    53.0. au voisinage des segments de surface (E 3, E 5) de la troisième rangée, on a une troisième application de colle (162) et cela

    53.1. sur la face inférieure tournée vers le haut de la première partie de la troisième bande d'arrachage (154) voisine du segment de surface (E 3) de la première colonne et sur la face supérieure de celle des zones de la seconde partie de la troisième bande d'arrachage (154) qui n'est pas recouverte par la première partie repliée,

    53.2. la troisième application de colle (162) s'étendant dans la direction transversale en allant de la ligne de pliage longitudinale (147) jusqu'à la seconde arête longitudinale (142), et

    53.3. en s'étendant dans la direction longitudinale à partir de la seconde arête transversale 144 sur une longueur (v) qui est inférieure à la distance (t) séparant la troisième perforation transversale (150) de la seconde arête transversale (142),

    54.0. les champs superposés de la première et de la seconde rangées et leurs segments de surface (E 2, E 5; E 1, E 4) sont repliés en commun autour de la seconde ligne de pliage transversale (146), vers l'avant sur les champs également en regard de la troisième rangée avec les segments de surface (E 3, E 6) en étant collés à ceux-ci,

    55.0. et on sépare de la pile pliée, terminée (151), le long de la première ligne de pliage longitudinale (147), la partie découpée (163) sur une largeur déterminée (s).


     
    9. Lettre destinée à des fins publicitaires ayant les caractéristiques suivantes:

    56.0. elle est formée d'une bande de support (170) liée, ayant une surface de base rectangulaire et deux arêtes longitudinales (171, 172) ainsi que deux arêtes transversales (173, 174),

    56.1. la bande de support est subdivisée par au moins une ligne de pliage dirigée transversalement (ligne de pliage transversale) et au moins une ligne de pliage dirigée longitudinalement (ligne de pliage longitudinale) en un certain nombre de champs répartis en au moins deux rangées et deux colonnes et qui sont repliés pour former une pile (179) de le long des lignes de pliage,

    56.2. une partie des champs est susceptible d'être séparée par des perforations dirigées longitudinalement (perforations longitudinales) et/ou des perforations dirigées transversalement (perforations transversales) les uns des autres,


    caractérisée par les points suivants:

    57.0. la bande de support (170) comporte trois lignes de pliage longitudinales (176 ... 178) qui, en combinaison avec les lignes de pliage transversales (175) subdivisent la bande de support (170) en huit champs qui sont répartis en deux rangées et quatre colonnes,

    58.0. la bande de support (170) a une longueur égale à la somme de la longueur utile (n) de la pile (179) qui comprend la hauteur d'un volet de lettre (189) en étant au plus égale à la plus grande dimension et est réduite de la hauteur du volet de lettre au moins égale à la plus petite dimension de la longueur d'une lettre normalisée, de la longueur utile (n) de la pile (179) diminuée de la hauteur du volet d'enveloppe (189) et du double de la hauteur (s) d'une partie découpée (196),

    59.0. la bande de support (170) à une largeur égale à la somme,

    59.1. de la largeur des champs de la première colonne et des segments de surface (F 1, F 2) servant de surface utile pour la lettre et d'au moins une première bande d'arrachage (185) qui est au plus égale à la largeur utile (m) de la pile (179), en étant au moins égale à la plus petite dimension et au plus égale à la plus grande dimension de la largeur d'une lettre normalisée, la largeur des segments de surface (F 1, F 2) étant au moins égale à la plus petite dimension de la largeur d'une lettre normalisée,

    59.2. en partant de la largeur des champs de la seconde et de la troisième colonnes et des segments de surface correspondants (F 3, F 4; F 5, F 6) et au moins une seconde bande d'arrachage et une troisième bande d'arrachage (186, 187) égale à la double largeur utile (m) de la pile (179) et

    59.3. à partir de la largeur des champs de la quatrième colonne au plus égale à toute la largeur utile (m) et au moins approximativement égale à la demi-largeur utile de la pile (179),

    60.0. la ligne de pliage transversale (175) est distante de la première arête transversale (171) d'une distance qui est supérieure de la hauteur (s) de la partie découpée (196) à celle de la longueur utile (n) de la pile (179) diminuée de la hauteur du volet d'enveloppe de lettre (189),

    61.0. parmi les trois lignes de pliages longitudinales (176 ... 178),

    61.1. la première ligne de pliage longitudinale (176) est distante de la première arête longitudinale (171) d'une distance au moins approximativement égale à la largeur utile (m) de la pile (179), c'est-à-dire égale à la somme de la largeur des segments de surface (F 1, F 2) de la première colonne et de la largeur de la première bande d'arrachage (185),

    61.2. et la seconde ligne de pliage longitudinale (179) est distante de la première arête longitudinale (171) d'une distance égale au double de la largeur utile (m) de la pile (179),

    61.3. la troisième ligne de pliage longitudinale (179) est distante de la première arête longitudinale (171) d'une distance égale à la triple largeur utile (m) de la pile (179),

    62.0. la bande de support (170) comporte quatre perforations longitudinales (181 ... 184) qui sont alignées parallèlement aux arêtes longitudinales (171, 172) et sont susceptibles d'être séparées des autres parties des champs pour les bandes d'arrachage (185 ... 188) qui existent dans les champs correspondants, champs qui forment en combinaison, comme segments de surface (F 1 ... F 8), la surface utile de la lettre,

    62.1. parmi celles-ci, la première perforation longitudinafe (181) est distante de la première arête longitudinale (171) d'une distance égale à la largeur utile (m) de la pile (179) diminuée de la largeur (r) de la première bande d'arrachage (185),

    62.2. parmi celles-ci, la seconde perforation longitudinale (182) est distante de la première arête longitudinale (171) d'une distance qui est égale à la largeur utile (m) de la pile (179) augmentée de la largeur (r) de la seconde bande d'arrachage (186),

    62.3. parmi celles-ci, la troisième ligne de pliage longitudinale (183) est distante de la première arête longitudinale (171) d'une distance égale à la triple largeur utile (m) de la pile (179) diminuée de la largeur (r) de la troisième bande d'arrachage (187),

    62.4. parmi celles-ci, la quatrième perforation longitudinale (184) est distante de la première arête longitudinale (171) d'une distance égale à la triple largeur utile (m) de la pile (179) augmentée de la largeur (r) d'une quatrième bande d'arrachage (188),

    63.0. au niveau du segment de surface (F 2) de la seconde rangée de la première colonne, on a une première application de colle (190) sous la forme de trois bandes de colle adjacentes (191 ... 193),

    63.1. parmi celles-ci, la première bande de colle (191) est dirigée dans la direction transversale, en parallèle à la ligne de pliage transversale (175) et à une distance de celle-ci qui est au plus égale à la hauteur (s) de la partie découpée (196), la bande de colle s'écartant dans la direction longitudinale vers le milieu, d'une certaine longueur (b) par-dessus la hauteur (s) de la partie découpée (196) par rapport à la ligne de pliage transversale (175), et s'étendant dans la direction transversale, en partant de la première arête longitudinale (171) jusqu'à la première perforation longitudinale (181),

    63.2. parmi celles-ci, la seconde bande de colle (192) s'étend dans la direction longitudinale le long de la première arête longitudinale (171) et possède une certaine largeur (b),

    63.3. parmi celles-ci, la troisième bande de colle (193) s'étend dans la direction longitudinale le long de la première perforation longitudinale (181) et possède une certaine largeur (b), et

    63.4. parmi celles-ci, la seconde et la troisième bandes de colle (192, 193) s'étendent dans la direction longitudinale en partant de la première bande de colle (191) en direction de la seconde arête transversale (144) jusqu'à un point distant de la ligne de pliage transversale (175) d'une distance égale à celle séparant la première ligne de pliage transversale (175) de la première arête transversale (171 ),

    64.0. les champs de la première rangée et leurs segments de surface (F 1, F 3, F 5, F 7) sont repliés vers l'avant autour de la ligne de pliage transversale (175) sur les champs de la seconde rangée par leurs segments de surface (F 2, F 4, F 6, F 8) et sont collés à ceux-ci,

    65.0. les champs superposés de la première colonne et leurs segments de surface (F 1, F 2) et les premières bandes d'arrachage (185) sont repliés autour de la première ligne de pliage longitudinale (176), vers l'avant sur les champs superposés de la seconde colonne par leurs segments de surface (F 3, F 4),

    66.0. les champs superposés de la troisième colonne et leurs segments de surface (F 7, F 8) et la quatrième bande d'arrachage (188) sont repliés vers l'avant autour de la troisième ligne de pliage longitudinale (178) sur les champs qui se trouvent au-dessus et appartiennent à la troisième colonne par leurs segments de surface (F 5, F 6),

    67.0. au niveau des champs de la seconde colonne, sur la face inférieure tournée vers le haut appartenant à la partie de la première bande d'arrachage (185) voisine du segment de surface (F 2) de la première colonne, il est prévu une autre application de colle (195),

    67.1. qui s'étend dans la direction longitudinale en partant de la ligne de pliage transversale (175) jusqu'à la seconde arête transversale (174), et

    67.2. qui s'étend dans la direction transversale à partir de la première ligne de pliage longitudinale (176) vers le milieu sur une longueur (u) inférieure à la distance (r) de la première perforation longitudinale (181) par rapport à la première ligne de pliage longitudinale (176), et

    68.0. les champs superposés dans la seconde rangée et appartenant à la troisième et à la quatrième colonnes et leurs segments de surface (F 7, F 8; F 5, F 6) sont repliés vers l'avant autour de la seconde ligne de pliage longitudinale (177) également sur les champs superposés de la seconde rangée et appartenant à la première et à la seconde colonnes par leurs segments de surface (F 1, F 2; F 3, F 4), en etant collés à ceux-ci,

    69.0. et on sépare sur une certaine largeur (s) et le long de la ligne de pliage transversale (175) la partie découpée (196) de la pile terminée (179).


     
    10. Lettre destinée à des fins publicitaires selon la revendication 9, caractérisée par les caractéristiques suivantes:

    63.2. au niveau des segments de surface (F 4, F 6) de la seconde rangée et de la seconde et de la troisième colonnes, il est prévu une seconde autre application de colle (194) sous la forme d'une seule bande de colle,

    63.2.1. qui est située de part et d'autre le long de la seconde ligne de pliage longitudinale (177) et présente dans la direction transversale, une largeur suffisante (c) pour un collage d'accrochage et

    63.2.2. qui commence dans la direction longitudinale à une distance de la ligne de pliage transversale (175) qui est au plus égale à la hauteur (s) de la partie découpée (196) et qui s'étend en direction de la seconde arête transversale (174) jusqu'à un endroit qui est distant de la ligne de pliage transversale (175) d'une distance égale à la distance séparant la ligne de pliage transversale (175) de la première arête transversale (143).


     
    11. Lettre destinée à des fins publicitaires selon la revendication 9 ou la revendication 10 ayant la caractéristique suivante:

    59.1. les champs de la quatrième colonne et leurs segments de surface (F 7.1, F 8.1) s'étendent dans la direction transversale à partir de la troisième ligne de pliage longitudinale (178.1) sur une longueur qui est égale à la largeur utile (m) de la pile (179.1), caractérisée par les caractéristiques suivantes:

    70.0. les champs de la troisième colonne et leurs segments de surface (F 7.1, F 8.1) et la quatrième bande d'arrachage (188.1) sont reliés aux bords extérieurs des segments de surface

    (F 7.1, F 8.1) avec chaque fois un autre champ dans une cinquième colonne par son segment de surface (F 9.1, F 10.1),

    70.1. qui s'étendent dans la direction longitudinale de la même longueur que les segments de surface (F 7.1, F 8.1) de la quatrième colonne et,

    70.2. qui s'étendent dans la direction transversale à partir des segments de surface (F 7.1, F 8.1) de la quatrième colonne sur une longueur qui est au plus égale à la largeur utile (m) de la pile (179.1) diminuée d'une longueur au plus égale à la largeur (r) de la bande d'arrachage, et au moins égale approximativement à la demi-largeur utile (m) de la pile (179.1),

    71.0. entre les segments de surface (F 7.1, F 8.1) de la quatrième colonne et les segments de surface (F 9.1, F 10.1) de la cinquième colonne, il est prévu une autre (quatrième) ligne de pliage longitudinale (177.1),

    72.0. après le repliage des champs de la première rangée autour de la ligne de pliage transversale (175.1) sur les champs de la seconde rangée, les segments de surface superposés (F 9.1, F 10.1) de la seconde colonne sont repliés avec les segments de surface voisins (F 7.1, F 8.1) en commun autour de la troisième ligne de pliage longitudinale (178.1).


     
    12. Lettre destinée à des fins publicitaires selon la revendication 11 ayant les caractéristiques suivantes:

    70.2.1. les champs de cinquième colonne et leurs segments de surface (F 9.2, F 10.2) s'étendent dans la direction transversale par rapport aux segments de surface (F 7.2, F 8.2) de la quatrième colonne sur une longueur au moins approximativement égale à la largeur utile (m) de la pile (1799.2),


    caractérisée par les caractéristiques suivantes:

    73.0. les champs de la cinquième colonne et leurs segments de surface (F 9.2, F 10.2) sont reliés par leurs bords extérieurs à un ou plusieurs autres champs d'autres colonnes,

    74.0. à une distance de la première arête longitudinale (171.2) qui correspond au moins approximativement à un multiple entier de la largeur utile (m) de la pile (179.2), on a d'autres lignes de pliage longitudinales,

    75.0. pour les autres lignes de pliage longitudinales d'ordre impair, on a chaque fois une perforation longitudinale respective distante de la ligne de pliage longitudinale correspondante d'une distance au moins approximativement égale à la distante (r) séparant la première et la seconde perforations longitudinales (181.2, 182.2) de la première ligne de pliage longitudinale (176.2) ou la troisième et la quatrième perforations longitudinales (183.2, 184.2) de la troisième ligne de pliage longitudinale (178.2).


     
    13. Lettre destinée à des fins publicitaires selon la revendication 11 ou la revendication 12, caractérisée par les caractéristiques suivantes:

    76.0. pour les champs de la seconde rangée, pour une ou plusieurs autres lignes de pliage longitudinales (197.2) d'ordre pair, on a prévu chaque fois une application de colle (198.2) pour un accrochage par collage correspondant à l'application de colle (194.2) pour la seconde ligne de pliage longitudinale (177.2),

    77.0. de préférence après pliage des champs de la première rangée sur les champs de la seconde rangée, dans la zone d'une ou plusieurs lignes de pliage longitudinales d'ordre pair, on a prévu chaque fois sur la face supérieure, une autre application de colle (199.2) pour un collage d'accrochage correspondant à l'application de colle (194.2) pour la seconde ligne de pliage longitudinale (177.2).


     
    14. Lettre destinée à des fins publicitaires ayant les caractéristiques suivantes:

    78.0. elle est formée d'une bande de support (200) liée, ayant une surface de base de forme rectangulaire à deux arêtes longitudinales (201, 202) et deux arêtes transversales (203, 204),

    78.1. la bande de support (200) est subdivisée par au moins une ligne de pliage dirigée transversalement (205) (ligne de pliage transversale) et d'au moins une ligne de pliage dirigée longitudinalement (ligne de pliage longitudinale) en un certain nombre de champs suivant au moins deux rangées et deux colonnes qui sont repliés le long des lignes de pliage pour former une pile (209),

    78.2. une partie des champs est susceptible d'être séparée par des perforations dirigées longitudinalement (perforations longitudinales) et/ou par des perforations dirigées transversalement (perforations transversales),


    caractérisée par les caractéristiques suivantes:

    79.0. la bande de support (200) comporte trois lignes de pliage longitudinales (206 ... 208) qui, en combinaison avec les lignes de pliage transversales (205) subdivisent la bande de support (200) en huit champs qui sont répartis en deux rangées et quatre colonnes,

    80.0. la bande de support (200) a une longueur ègale à la somme

    80.1. du double de la longueur utile (n) de la pile (209), qui est plus égale à la plus grande dimension et au moins égale à la plus petite dimension de la longueur d'une lettre normalisée et

    80.2. de la double hauteur (s) d'une découpe (222),

    81.0. la bande de support (200) a une largeur totale égale à la somme

    81.1. résultant de la largeur des champs de la première, de la seconde et de la troisième colonnes et de leurs segments de surface G 1 ... G 6) et de chaque fois une bande d'arrachage (214 ... 216), qui est au plus égale à la largeur utile (m) de la pile (209), qui est au moins égale à la plus petite dimension et au plus égale à la plus grande dimension de la largeur d'une lettre normalisée, la largeur des segments de surface (G 5, G 6) de la troisième colonne étant réduite de la hauteur d'un volet d'enveloppe de lettre (217) au moins égale à la plus petite dimension de la largeur d'une lettre normalisée et,

    81.2. de la largeur des champs de la quatrième colonne et de leurs segments de surface (G 7, G 8) qui est égale à la largeur des segments de surface (G 5, G 6) de la troisième colonne diminuée de la hauteur du volet d'enveloppe de lettre (217),

    82.0. la ligne de pliage transversale (205) est située au milieu entre les deux arêtes transversales (203, 204),

    83.0. sur les trois lignes de pliage longitudinales (206 ... 208)

    83.1. la première ligne de pliage longitudinale (206) est distante de la première arête longitudinale (201) d'une distance au moins approximativement égale à la largeur utile (m) de la pile (209) c'est-à-dire égale à la somme de la largeur des segments de surface (G 1, G 2) de la première colonne et de la largeur de la première bande d'arrachage (214),

    83.2. la seconde ligne de pliage longitudinale (207) étant distante de la première arête longitudinale (201) d'une distance au moins approximativement ègale à la double largeur utile (m) de la pile (209) et,

    83.3. la troisième ligne de pliage longitudinale (208) est distante de la première arête longitudinale (201) d'une distance au moins approximativement égale au triple de la largeur utile (m) de la pile (209),

    84.0. la bande de support (200) comporte trois perforations longitudinales (211 ... 213) qui sont alignées parallèlement entre elles et parallèlement aux arêtes longitudinales (201, 202) et peuvent être séparées des autres parties de ces champs pour les bandes d'arrachage (214 ... 216) qui y sont prévues dans les champs correspondants, autres champs qui forment comme segments de surface (G 1 ... G 6) la surface utile de la lettre,

    84.1. parmi celles-ci, la première perforation longitudinale (211) est distante de la première arête longitudinale (201) d'une distance ègale à la largeur (r) de la première bande d'arrachage (214),

    84.2. parmi celles-ci, la seconde perforation longitudinale (212) est distante de la première arête longitudinale (201) d'une distance égale au double de la largeur utile (m) de la pile (209) diminuée de la largeur (r) de la seconde bande d'arrachage (215), et

    84.3. parmi celles-ci, la troisième perforation longitudinale (213) est distante de la première arête longitudinale (201) d'une distance égale à la double largeur utile (m) de la pile (209) diminuée de la largeur (r) de la troisième bande d'arrachage (216),

    85.0. au niveau des champs de la troisième colonne et leurs segments de surface (G 5, G 6), on a soit dans la première, soit dans la seconde rangée, une première application de colle (218),

    85.1. qui se présente sous la forme de deux bandes de colle (219, 220) séparées l'une de l'autre,

    85.1.1. parmi celles-ci, la première bande de colle (219) s'étend dans la direction transversale le long de la première ou de la seconde arête transversale (203, 204) et possède une certaine largeur (b),

    85.1.2. parmi celles-ci, la seconde bande de colle (220) s'étend dans la direction transversale, parallèlement à la ligne de pliage transversale (205) à une distance de celle-ci est au plus égale à la hauteur (s) de la partie découpée (222), la bande de colle (220) s'étendant dans la direction longitudinale vers le milieu jusqu'à une certaine dimension (b) par-dessus la hauteur (s) de la partie découpée (222) à partir de la ligne de pliage transversale (205),

    85.1.3. parmi celles-ci les deux bandes de colle (119, 220) s'étendent dans la direction transversale à partir de la troisième ligne de pliage transversale (208) vers la seconde ligne de pliage transversale (207) jusqu'à un point qui est éloigné de la troisième ligne de pliage transversale (208) d'une longueur ègale à la largeur des segments de surface (G 7, G 8) de la quatrième colonne,

    86.0. les champs de la quatrième colonne et leurs segments de surface (G 7, G 8) sont repliés vers l'avant autour de la troisième ligne de pliage longitudinale (208) sur les champs de la troisième colonne par leurs segments de surface (G 5, G 6) et dans la première ou dans la deuxième rangée des segments de surface (G 7 ou G 8), la quatrième colonne est collée au segment de surface (G 5 ou G 6) de la troisième colonne,

    87.0. les champs de la première rangée et leurs segments de surface (G 1, G 3, G 5, G 7) sont repliés vers l'avant autour de la ligne de pliage transversale (205) sur les champs de la seconde rangée par leurs segments de surface (G 2, G 4, G 6, G 8),

    88.0. les champs superposés de la troisième et de la quatrième colonnes et leurs segments de surface (G 5, G 7; G 6, G 8) sont repliés vers l'avant autour de la seconde ligne de pliage longitudinale (207) sur les champs de la seconde colonne par leurs segments de surface (G 3, G 4),

    89.0. au niveau du champ de la seconde rangée de la trpisième colonne, sur la face inférieure tournée vers le haut de la partie de la troisième bande d'arrachage (216) voisine de son segment de surface (G 6), il est prévu une seconde application de colle (221),

    89.1. qui s'étend dans la direction longitudinale en partant de la ligne de pliage transversale (205) jusque sur la seconde arête transversale (204) et,

    89.2. en s'étendant dans la direction transversale à partir de la seconde ligne de pliage longitudinale (207) vers le milieu, sur une longueur (u) inférieure à la distance (r) séparant la seconde performation longitudinale (212) de la seconde ligne de pliage longitudinale (207),

    90.0. les champs superposés de la première colonne et leurs segments de surface (G 1, G 2) sont repliés vers l'avant autour de la première ligne de pliage longitudinale (206) sur les champs superposés de la seconde à la quatrième colonnes en étant collés à ceux-ci,

    91.0. et on sépare de la pile terminée (209) la découpe (222) d'une certaine largeur (s) le long de la ligne de pliage transversale (205).


     
    15. Lettre destinée à des fins publicitaires selon la revendication 14, caractérisée par les caractéristiques suivantes:

    85.2. au niveau des champs de la troisième colonne et de leurs segments de surface (G 5, G 6), à côté de la première application de colle (218) dans une rangée, on a en outre une application de colle (223) dans une autre rangée, cette dernière se présentant sous la forme de deux bandes de colle séparées l'une de l'autre

    (224, 225) qui sont symétriques dans la direction longitudinale par rapport à la ligne de pliage transversale (205) vis-à-vis de la première application de colle (218) et ces deux bandes de colle (219, 220) dans le segment de surface (G 5) de la première rangée.


     
    16. Lettre destinée à des fins publicitaires selon la revendication 14, caractérisée par les caractéristiques suivantes:

    81.1. la bande de support (200.1) a la même longueur et une largeur plus grande provenant du fait que pour une même largeur des champs de la première à la troisième colonne, la largeur des champs de la quatrième colonne et les découpages de surface (G 7.1, G 8.1) est égale à la largeur des segments de surface (G 5.1, G 6.1) de la troisième colonne,

    85.2. la première application de colle (224.1) au niveau des champs de la troisième colonne recouvre l'ensemble du segment de surface (G 5.1, G 6.1) de la première ou de la seconde rangée.


     
    17. Lettre destinée à des fins publicitaires selon les revendications 1 à 16, caractérisée par les caractéristiques suivantes:

    92.0. il est prévu une bande de support secondaire (231

    92.1. ayant soit la même longueur, soit une longueur plus faible que la bande de support principale (230) et/ou

    92.2. qui possède soit la même largeur, soit une largeur plus faible que celle de la bande de support principale (230),

    93.0. sur le côté de la bande de support se- . condaire (231) tourné vers la bande de support principale (230) et/ou sur le côté de la bande de support secondaire (231) tourné vers la bande de support principale (230), on a une ou plusieurs applications de colle (273, 277, 282, 284) à savoir

    93.1. une application de colle (273) dans celle des zones d'un segment de surface (H 2) qui ne peut être réalisé à l'aide d'une enveloppe (272) et/ou

    93.2. on a réalisé une application de colle (277, 279) dans la zone des segments de surface (H 3, H 5; H 4, H 6; H 7, H 8) de part et d'autre le long d'une ligne de pliage (242, 244), qui permet de réaliser une liaison collée et/ou

    93.3. une application de colle (280) qui possède dans toute la zone de surface d'un segment de surface (H 1) servant de surface utile à la lettre, et qui permet de réaliser une carte postale (281), et/ou

    93.4. une application de colle (282, 283) sur des parties de zone, distinctes et/ou sur l'ensemble de la zone de surface d'une ou plusieurs bandes d'arrachage (263, 264) et/ou

    93.5. une application de colle (284) sur des zones partielles distinctes et/ou sur l'ensemble de la zone de surface d'une ou plusieurs parties d'une autre pièce découpée (293).


     
    18. Lettre destinée à des fins publicitaires selon l'une des revendications 7 à 17, ayant les caractéristiques suivantes:

    95.0. elle comporte une zone de surface servant de volet d'enveloppe (269),


    caractérisée par la caractéristique suivante:

    95.1. le volet de l'enveloppe (269) comporte au moins une zone partielle de préférence celle éloignée le plus de l'enveloppe correspondante (273) et munie d'une application de colle (295) dont la colle est inactive au moins provisoirement et qui est activée de l'humidité, de la chaleur ou de la pression.


     
    19. Lettre destinée à des fins publicitaires selon l'une des revendications 1 à 18, ayant la caractéristique:

    97.0. la bande de support (230, 231) comporte une ou plusieurs perforations dirigées longitudinalement et/ou transversalement,


    caractérisée par la caractéristique suivante:

    97.1 ces perforations (251 ... 254 ; 255 ... 258) sont réalisées de préférence sur la pile terminée (232).


     
    20. Lettre destinée à des fins publicitaires selon l'une des revendications 1 à 19, caractérisée par la caractéristique suivante:

    98.0. les indications de longueur et les indications de largeur des différentes parties ainsi que les indications de disposition sont interchangées quant au passage correspondant aux phases de réalisation de pliage, de collage et de découpage (longitudinales et transversales).


     
    21. Lettre destinée à des fins publicitaires ayant les caractéristiques suivantes:

    100.0. elle est formée d'une bande de support liée ayant une surface de base rectangulaire à deux arêtes longitudinales et deux arêtes transversales,

    100.1. la bande de support est subdivisée par p lignes de pliage dirigées transversalement (lignes de pliage transversales) et à l'aide de q lignes de pliage dirigées longitudinalement (lignes de pliage longitudinales) en un nombre de champs répartis en p + 1 rangée et q + 1 colonne, et qui sont repliés en une pile le long des lignes de pliage et les valeurs minimales de p et q sont p = 2 et q = 1,

    100.2. une partie des champs peut se séparer des autres par une découpe,


    caractérisée par les caractéristiques suivantes:

    101.0. la bande de support (300) a les dimensions suivantes:

    101.1. sa longueur est égale à la somme des p + 1 largeurs utiles (m) de la pile (325') au moins égale à la plus petite mesure et au plus égale à la plus grande mesure de la largeur d'une lettre normalisée ainsi que de p + 1 fois la hauteur (s') d'une seconde partie découpée (315) et

    101.2. sa largeur est également à la somme de la longueur utile (n) de la pile (325') qui comprenant la hauteur d'un volet d'enveloppe de lettre (318) est au plus égale à la plus grande dimension et qui sans la hauteur du volet d'enveloppe de lettre (318) est au moins égale à la plus petite dimension de la longueur d'une lettre normalisée, de la longueur utile (n) de la pile (325') diminuée de la hauteur du volet d'enveloppe (318) et de la double largeur (s) d'une première partie découpée (314),

    102.0. chacune des lignes de pliage transversales (305, 306) est distante de la première arête transversale (303) d'une distance au moins approximativement égale à un multiple entier de la somme de la largeur utile (m) du paquet (325') et de la hauteur (s') de la seconde découpe (315),

    103.0. la ligne de pliage longitudinale (307) est distante de la première arête longitudinale (301) d'une distance égale à la somme de la longueur utile (n) de la pile (325') et de la largeur (s) de la première découpe (314),

    104.0. au niveau du champ (K 6) de la première rangée et de la première colonne, il est prévu une première application de colle (320) sous la forme de trois bandes de colle adjacentes (321 ... 323),

    104.1. parmi celles-ci, la première bande de colle (321) s'étend dans la direction longitudinale parallèlement à la ligne de pliage (307) à une distance au plus égale à la largeur (s) de la partie découpée (314) et la bande de colle (321) s'étend dans la direction transversale jusque vers le milieu sur une certaine longueur (b) passant sur la largeur (s) de la partie découpée (314) à partir de la ligne de pliage longitudinale (307) et s'étendant dans la direction longitudinale en partant de la première arête transversale (303) en direction de la première ligne de pliage transversale (305) au maximum jusqu'à celle-ci et au minimum jusqu'à un point qui est éloigné de la ligne de pliage transversale (305) au moins approximativement de la largeur (s') de la seconde partie découpée (315),

    104.2. parmi celles-ci, la seconde bande de colle (322) s'étend dans la direction transversale le long de la première arête transversale (303) et présente une certaine largeur (b),

    104.3. parmi celles-ci, la troisième bande de colle (323) s'étend dans la direction transversale, parallèlement à la première ligne de pliage transversale (305), à une distance de celle-ci qui est tie découpée (315) et qui possède une certaine largeur (b) à partir d'un point qui est éloigné de la ligne de pliage transversale voisine (305) de la largeur (s') de la seconde partie découpée (315),

    104.4. parmi celles-ci, la seconde et la troisième bandes de colle (322, 323) s'étendent dans la direction transversale à partir de la première bande de colle (321) en direction de la seconde arête longitudinale (303) jusqu'à un point qui est éloigné par rapport à la ligne de pliage longitudinale (307) de la même distance que celle séparant la ligne de pliage longitudinale (307) de la première arête longitudinale (301),

    105.0. dans la zone des segments de surface (K 5, K 6) de la seconde et de troisième rangées et de la seconde colonne, il est prévu une seconde application de colle (324) sous la forme d'une seule bande et cela des deux côtés le long d'une ou plusieurs lignes de pliage transversales d'ordre impair (306), la numérotation se faisant à partir de la première arête transversale (303), et qui commence chaque fois dans la direction transversale à une distance de la ligne de pliage longitudinale (307) qui est au plus égale à la largeur (s) de la première partie découpée (314) et s'étend en direction de la seconde arête longitudinale (302) jusqu'à un point qui est distant de la ligne de pliage longitudinale (307) de la même distance que celle séparant la ligne de pliage longitudinale (307) et la première arête longitudinale (301) et qui possède dans la direction transversale, une largeur totale (c) suffisante pour assurer un collage d'accrochage,

    106.0. les champs de la première colonne et leurs segments de surface (K 1 ... K 3) sont repliés autour de la ligne de pliage longitudinale (307) vers l'avant sur les champs de la seconde colonne par leurs segments de surface (K 4 ... K 6),

    107.0. les champs superposés de la première rangée sont repliés autour de la première ligne de pliage transversale (305) vers l'avant sur les champs également superposés de la seconde rangée par leurs segments de surface (K 2, K 4),

    108.0. dans la mesure où il y a plus de trois rangées de champs, les champs des autres rangées sont repliés séparément ou par paire, en commun autour d'une autre ligne de pliage transversale, sur les champs des autres rangées,

    109.0. les champs superposés de la première et de la seconde rangées et le cas échéant les champs superposés des autres rangées sont repliés autour de la seconde ligne de pliage transversale (306) vers l'avant sur les champs de la troisième rangée et le cas échéant sur les champs superposés des autres rangées,

    110.0. on sépare du paquet dont le pliage est terminé (325), le long de la ligne de pliage longitudinale (307), une première partie découpée (314) ayant une certaine largeur (s),

    111.0. de la pile ainsi découpée, on sépare le long d'une ligne de pliage transversale (305) d'ordre impair, une seconde partie découpée (315) d'une certaine largeur (s'),

    112.0. le long de la seconde arête de coupé (317) de la pile (325) deux fois coupée, par rapport à la seconde partie coupée (315), on applique une bande de fermeture (328) dont la zone marginale est reliée au côté extérieur des deux champs situés à l'extérieur de la pile (325').


     
    22. Lettre destinée à des fins publicitaires selon la revendication 21, caractérisée par les caractéristiques suivantes:

    112.1.0. la bande de fermeture (331) comporte une ligne de pliage longitudinale (334) qui est dirigée au moins approximativement le long de sa ligne médiane longitudinale,

    112.1.1. la bande de fermeture (331) comporte deux perforations longitudinales (335, 336) qui s'étendent dans la direction longitudinale de la bande de fermeture (331) sur toute la longueur de celle-ci et qui sont distantes dans la direction transversale d'une distance déterminée (v) par rapport au bord longitudinal le plus proche (332, 333) de la bande de fermeture (331

    112.1.2. le long de la ligne de pliage longitudinale (334), sur la face intérieure de la bande de fermeture (331), on a prévu une première application de colle (339) qui s'étend dans la direction longitudinale de la bande de fermeture (333) sur l'ensemble de sa longueur et qui, dans la direction transversale, est écartée de celle-ci d'au moins une longueur (w) sur un côté de la ligne de pliage longitudinale (334),

    112.1.3. il est prévu une seconde application de colle (340) sous la forme de deux bandes de colle (341, 342) et cela soit sur la bande de fermeture (331), sur sa face intérieure le long des deux bords longitudinaux (332, 333) ou sur la pile (325'), sur ses deux champs situés à l'extérieur, le long de la seconde arête de coupe (317), et les deux bandes de colle (341, 342) s'étendent dans la direction longitudinale de la bande de fermeture sur l'ensemble de sa longueur et s'étendent dans la direction tranversale en partant du bord longitudinal voisin (332, 333) de la bande de fermeture (331) ou de l'arête coupée (317) de la pile (325) sur une longueur (x) qui est au plus égale à la distance (v) séparant les perforations longitudinales (335, 336) du bord longitudinal correspondant (332, 333),

    112.1.4. l'une des moitiés de la bande de fermeture (331) est repliée vers l'avant autour de la ligne de pliage longitudinale (334) par rapport à l'autre moitié et celles-ci sont collées l'une à l'autre par une première application de colle (339), les bandes marginales (337, 338) étant maintenues à une distance supérieure à l'épaisseur de la pile (325') au niveau de la seconde arête de coupe (317),

    112.1.5. les deux bandes marginales (337, 338) qui s'écartent l'une de l'autre sont rabattues par-dessus la seconde arête de coupe (317) de la pile (325') et sont collées à la pile (325') par les bandes de colle (341, 332).


     
    23. Lettre destinée à des fins publicitaires selon la revendication 21, caractérisée par les caractéristiques suivantes:

    112.2.0. la bande de fermeture (345) comporte sur sa face intérieure, un élément d'arrachage sous la forme d'un fil d'arrachage (346) ou d'une bande d'arrachage qui est placée au moins approximativement le long de la ligne médiane longitudinale de la bande de fermeture (345),

    112.2.1. la bande de fermeture (345) comporte deux lignes de pliage longitudinales (347, 348) qui sont prévues dans la direction longitudinale de la bande de fermeture (345) en s'étendant sur toute la longueur de celle-ci et qui sont prévues dans une position au moins approximativement symétrique par rapport à la ligne médiane longftu- dinale, selon la direction transversale, et à une distance réciproque qui est au moins approximativement égale à l'épaisseur de la pile (325') au niveau de la seconde arête de coupe (317),

    112.2.3. il est prévu une application de colle (350) sous la forme de deux bandes de colle (351, 352) et cela soit sur la bande de fermeture (345), sur sa face intérieure le long des deux bords longitudinaux (353, 354) ou sur la pile (325'), sur ses deux champs situés à l'extérieur, le long de la seconde arête de coupe (317) et les deux bandes de colle (351, 352) s'étendent dans la direction longitudinale de la bande de fermeture (345) sur toute sa longueur et, dans la direction transversale, elles s'étendent à partir des deux bords longitudinaux (353, 354) de la bande de fermeture (345), à partir de la ligne médiane longitudinale, sur une distance (y) ou encore sur la pile (325'), à partir de la seconde arête de coupe (317) en partant de celle-ci, sur une distance (y) qui est au plus égale à la distance séparant les bords longitudinaux (353, 354) des lignes de pliage longitudinales voisines (348, 349),

    112.2.4. les deux bandes marginales (355, 356) de la bande de fermeture (345) qui sont situées par rapport à la ligne médiane longftudina- le, à l'extérieur des lignes de pliage longitudinales (348, 349), sont repliées vers l'avant autour des lignes de pliage longitudinales voisins (348, 349), sensiblement à angle droit, et sont collées sur les zones de surface de la pile (325') voisines de la seconde arête de coupe (317) par des bandes de colle (351, 352).


     
    24. Lettre destinée à des fins publicitaires selon la revendication 21, caractérisée par les caractéristiques suivantes:

    112.3.0. la bande de fermeture (360, 361) comporte deux perforations longitudinales (362, 363; 364, 365) qui s'étendent dans la direction longitudinale de la bande de fermeture (360, 361) sur toute la longueur de celle-ci et qui sont disposées dans la direction transversale, au moins approximativement de manière symétrique par rapport à la ligne médiane longitudinale de la bande de fermeture à une distance réciproque qui est au moins approximativement égale à l'épaisseur de la pile (325') au niveau de la seconde arête de coupe (317),

    112.3.1. de préférence, on a deux encoches (366, 367; 370, 371) sur les bandes de fermeture (360, 361), et parmi celles-ci une encoche est chaque fois située dans l'alignement de l'une des deux perforations longitudinales (362, 363; 364, 365) et les deux encoches (366, 367) s'étendent en commun d'une extrémité (368) de la bande de fermeture (360) sur une distance déterminée (z) dans la bande de fermeture (360) ou encore les deux encoches (370, 371) s'étendent à partir d'un point (372) situé entre les deux extrémités de la bande de fermeture (361), dans la direction longitudinale, vers les deux côtés, sur une distance déterminée (z) dans la bande de fermeture (361 ), et dans ce cas, à cet endroit il est prévu en outre une troisième encoche (373) qui s'étend dans la direction transversale en allant d'une première encoche (370) à une seconde encoche (371

    112.3.2. il est prévu une application de colle (375; 378) sous la forme de deux bandes de colle (376, 377; 379, 380) et cela soit sur la bande de fermeture (360; 361), sur sa face intérieure le long des deux bords longitudinaux (381, 382; 383, 384) ou sur la pile (325'), sur ses deux champs situéès à l'extérieur, le long de la seconde arête de coupe (317) et les deux bandes de colle (376, 377; 379, 380) s'étendent dans la direction longitudinale de la bande de fermeture (360; 361) sur toute sa longueur et dans la direction transversale, elles partent des deux bords longitudinaux (381, 382; 383, 384) en direction de la ligne médiane longitudinale sur une longueur (y) ou encore sur la pile (325'), elles s'étendent à partir de la seconde arête de coupe (317) sur une distance (y) qui est au plus égale à la distance des bords longitudinaux (381 ... 384) par rapport aux perforations longitudinales voisines (362 ... 365),

    112.3.3. les deux bandes marginales (385, 386) de la bande de fermeture (360; 361) qui, partant de la ligne médiane longitudinale, se trouvent à l'extérieur des deux perforations longitudinales (362, 363; 364, 365), sont repliées vers l'avant autour des perforations longitudinales, sensiblement à angle droit et sont collées sur les zones de surface de la pile (325'), voisines de la seconde arête de coupe (317), à l'aide de bandes de colle (376,377; 379, 380).


     
    25. Procédé de fabrication d'une lettre destinée à des fins publicitaires,

    113.0 comprenant une bande de support à surface de base rectangulaire elle-même constituée par une découpe en longueur d'une bande de papier sans fin à deux arêtes longitudinales parallèles,

    113.1 qui comporte au moins une bande marginale à perforations servant à l'entraînement, caractérisè par les étapes de procédé suivantes:

    113.2 on coupe la bande de papier (411) à l'aide d'un dispositif de coupe (434) suivant une coupe de séparation continue dans la direction longitudinale pour former deux bandes partielles de papier (436, 437),

    113.3 la coupe de séparation est faite au milieu de la bande de papier (411) dont la largeur est diminuée de la largeur des bandes marginales (417, 418),

    113.4 parmi les deux bandes partielles de papier (436, 437) on fait passer au moins une bande partielle de papier (436) avant ou après la subdivision à travers un dispositif enducteur de colle et on dépose ainsi une application de colle (424) formée d'une colle activable sous la forme d'une bande de colle liée (425) et/ou sous la forme de modèles distincts de surfaces de colle,

    113.5 les deux bandes partielles de papier (436, 437) sont repliées le long de la ligne de coupe (430) l'une sur l'autre pour que l'application de colle (424) se trouve entre elles,

    113.6 l'application de colle (424) est activée à l'aide d'un dispositif d'activation (445),

    113.7 les deux bandes partielles de papier (436, 437) sont pressées l'une contre l'autre par un dispositif presseur (446) pour être collées l'une à l'autre,

    113.8 les bandes partielles de papier (436, 437) collées l'une à l'autre sont subdivisées par un dispositif de coupe (449) en des segments longitudinaux distincts (451), et

    113.9 les bandes marginales existantes (417, 418) munies des perforations servant à l'entraînement (419) sont séparées des segments longitudinaux (451).


     
    26. Procédé de fabrication d'une lettre destinée à des fins publicitaires selon la revendication 25, caractérisé par les étapes de procédé suivantes:

    115.1 on fournit une seconde bande de papier (412) qui comporte au moins une bande marginale (421, 422) garnie de perforations d'entraînement (423),

    115.2 la seconde bande de papier (412) est conduite sur la face correspondante de la première bande de papier (411) qui est opposée à la face de la première bande de papier (411) munie de la première application de colle (424),

    115.3 la première bande de papier (411) et/ou la seconde bande de papier (412) est conduite à travers un dispositif enducteur de colle avant la réunion des deux bandes de papier pour recevoir ainsi une autre application de colle (427) formée de colle activable sous la forme d'une bande de colle liée et/ou sous la forme de modèles distincts de surfaces de colle,

    115.4 cette autre application de colle ou les autres applications de colle (427) sont activées après la réunion des deux bandes de papier (411, 412),

    115.5 les deux bandes de papier (411, 412) sont conduites à travers un dispositif de pression (429) pour être pressées l'une contre l'autre au moins au niveau de l'autre application de colle (427) pour être collées l'une à l'autre.


     
    27. Procédé de fabrication d'une lettre destinée à des fins publicitaires,

    114.0 dans une bande de support à surface de base rectangulaire qui est elle-même réalisée sous la forme d'une découpe longitudinale d'une bande de papier sans fin à deux arêtes longitudinales parallèles,

    114.1 qui comporte deux bandes marginales munies de perforations d'entraînement,


    caractérisé par les caractéristiques suivantes:

    114.2 on coupe la bande de papier (461) à l'aide d'un dispositif de coupe (475) par une ligne de coupe, traversante, dans la direction longitudinale pour former deux bandes partielles de papier (476, 477),

    114.3 parmi les deux bandes partielles de papier (476, 477) on fait passer au moins une bande partielle de papier (476) avant ou après la coupe, à travers un dispositif enducteur de colle et on applique ainsi une application de colle (469) formée d'une colle activable réalisée comme une bande de colle continue et/ou comme des modèles distincts de surfaces de colle,

    114.4 les deux bandes partielles de papier (476, 477) sont conduites l'une sur l'autre à l'aide d'un dispositif de guidage (481, 482) pour que l'application de colle (469) arrive entre elles et qu'ainsi les bandes partielles de papier (476, 477) se recouvrent au moins partiellement l'une l'autre à l'extérieur de la zone des bandes marginales (463, 464) munies de perforations d'entraine- ment,

    114.5 l'application de colle (469) est activée dans l'intervalle à l'aide d'un dispositif d'activation (489),

    114.6 les deux bandes partielles de papier (476, 477) sont pressées l'une contre l'autre par l'intermédiaire d'un dispositif de pression (497), au moins dans la zone de l'application de colle (469) et sont collées l'une à l'autre, et

    114.7 on sépare les bandes marginales (463, 464) et les perforations d'entraînement des deux bandes partielles de papier (476, 477) réunies l'une à l'autre.


     
    28. Procédé de fabrication d'une lettre destinée à des fins publicitaires, à partir d'une bande de support munie le long de chacune de ses arêtes longitudinales d'une bande marginale respective garnie de perforations d'entrainement, caractérisé par les étapes de procédé suivantes:

    116.1 on subdivise la bande de papier (461) par une coupe de séparation, continue, dans la direction longitudinale en deux bandes partielles de papier (476, 477),

    116.2 parmi les deux bandes partielles de papier (476, 477) on fait passer au moins une bande partielle de papier (476) avant ou après subdivision à travers un dispositif d'enduction de colle et on dépose ainsi une application de colle (472) sous la forme d'une bande de collée liée et/ou sous la forme de modèles distincts de surfaces de colle,

    116.3 parmi les deux bandes partielles de papier (476, 477) on fait passer la première bande partielle de papier (476) partiellement autour d'un rouleau de renvoi (481) et on poursuit l'entraînement sur une bande de sortie (485) dont la direction fait un certain angle avec la bande d'alimentation (483),

    116.4 parmi les deux bandes partielles de papier (476, 477) on fait également passer la seconde bande partielle de papier (477) partiellement autour d'un rouleau de renvoi (482) et on poursuit l'entrainement sur une bande de sortie (486) dont la direction fait un certain angle avec la direction d'alimentation (484), angle qui est égal à l'angle compris entre la bande d'alimentation (483) et la bande de sortie (485) de la première bande partielle de papier (476), la bande de sortie (486) de la seconde bande partielle de papier (477) étant décalée par rapport à la bande de sortie (485) de la première bande partielle de papier (476) en direction de la normale à la surface des deux bandes partielles de papier de sortie (476, 477), d'au moins l'épaisseur des bandes partielles de papier et est décalée dans le plan des bandes partielles de papier transversalement à la direction longitudinale pour que les deux bandes partielles de papier se recouvrent au moins partiellement, en ce que les deux bandes marginales (463, 464) se trouvent avec les perforations d'entrainement (468) à l'extérieur de la zone de recouvrement,

    116.5 dans la mesure où le décalage longitudinal d'une bande partielle de papier (476) par rapport à l'autre bande de papier (477) résultant de la déviation autour des deux rouleaux de renvoi (481, 482) décalés l'une par rapport à l'autre n'est pas compensé par une différence correspondante de longueur périphérique des deux rouleaux de renvoi, on fait passer les deux bandes partielles de papier (476, 477), partiellement autour d'un autre rouleau de renvoi respectif (487, 488), rouleaux dont la longueur périphérique et/ou la disposition correspond au décalage longitudinal existant,

    116.6 au moins la bande partielle de papier (476) munie d'une application de colle (469) est conduite à travers un dispositif d'activation (489) pour activer l'application de colle,

    116.7 les deux bandes partielles de papier (476, 477) sont rapprochées l'une de l'autre et sont conduites à travers un dispositif de pression (493) dans lequel elles sont pressées l'une contre l'autre au moins dans la zone de l'application de colle et sont collées l'une à l'autre,

    116.8 les bandes partielles de papier (476, 477) réunies l'une à l'autre sont subdivisées dans un dispositif de coupe (496) transversalement à la direction de défilement des segments de surface (497), distincts,

    116.9 avant ou après cette subdivision, dans un autre dispositif de coupe, on sépare les bandes marginales (463, 464) munies des perforations d'entraînement.


     
    29. Procédé selon la revendication 28 pour fabriquer une lettre destinée à des fins publicitaires ayant un nombre plus grand de feuilles notamment un nombre double, caractérisé par les étapes de procédé suivantes:

    117.1 La première bande de papier (461) est fournie à au moins une autre bande de papier (462) qui comporte au moins une bande marginale (466, 467) avec des perforations d'entraînement (468), la bande marginale et ses perforations d'entraînement assurant dans la direction longitudinale, une certaine association des segments longitudinaux de la première et de la seconde bande de papier,

    117.2 avant la réunion des deux bandes de papier, on fait passer la première bande de papier et/ou la seconde bande de papier (462) à travers un dispositif enducteur de colle et la face de la bande de papier (461) tournée respectivement vers l'autre bande reçoit une application de colle (472) en une colle activable qui présente soit la forme d'une bande de colle liée et/ou la forme de modèles distincts de surfaces de colle,

    117.3 après la réunion des deux bandes de papier (461, 462) on active l'application de colle (472),

    117.4 à la suite de ces opérations, on presse les deux bandes de papier l'une contre l'autre au moins dans la zone de l'application de colle et on les colle entre elles.


     
    30. Installation pour la mise en oeuvre du procédé selon la revendication 28 ou la revendication 29, caractérisée par les caractéristiques suivantes:

    118.1 un dispositif de coupe (475) pour diviser en continu la bande de papier (461, 462) en deux bandes partielles de papier (476, 477) qui est soit fixe, soit réglable transversalement à la direction de passage de la bande de papier (461, 462),

    118.2 dans la direction de défilement de la bande de papier (461, 462), derrière le dispositif de coupe (475), on a pour chaque bande partielle de papier (476, 477), un rouleau de renvoi (481, 482) défini en fonction de sa largeur et dont les génératrices enferment, au niveau du point de sortie de la bande partielle de papier (476, 477) avec la direction d'alimentation (483, 484), des bandes partielles de papier (476, 477) un certain angle de déviation et ces angles sont au moins approximativement égaux, et à une certaine distance par rapport à une ligne de référence dirigée perpendiculairement à la direction d'alimentation des bandes de papier, qui est définie en fonction de l'angle de renvoi et du décalage latéral souhaité des deux bandes partielles de papier (476, 477), et dont les génératrices au point de sortie des bandes partielles de papier (476, 477) correspondantes présentent un décalage en hauteur par rapport au plan de sortie des bandes partielles de papier, en direction de la normale à la surface des bandes partielles de papier de sortie (476, 477), décalage qui est au moins égal à l'épaisseur des bandes partielles de papier (476, 477),

    118.3 dans la trajectoire des bandes partielles de papier (476, 477) sortant des deux premiers rouleaux de renvoi (481, 482), on a prévu au moins un autre rouleau de renvoi (487, 488) ces rouleaux étant alignés au moins approximativement de manière parallèle l'un par rapport à l'autre et dont les génératrices au point de sortie des bandes partielles de papier (476, 477) sont décalées en hauteur dans la direction de la normale aux surfaces du plan d'arrivée des bandes partielles de papier et dont les génératrices au point d'arrivée et au point de sortie des bandes partielles de papier (476, 477) dans le plan d'arrivée, d'une part, et dans le plan de sortie, d'autre part, sont distantes l'une de l'autre d'une distance qui est au moins approximativement égale à la moitié du décalage longitudinal des bandes partielles de papier d'arrivée (476, 477),

    118.4 dans la direction de défilement des bandes partielles de papier, derrière la seconde paire de rouleaux de renvoi (487, 488), il est prévu un dispositif d'activation (489) pour activer l'application de colle (469) entre les deux bandes partielles de papier (476, 477) pour activer cette application de colle (469),

    118.5 en liaison au dispositif d'activation (489) il est prévu un dispositif de pression (493) qui presse l'une contre l'autre les deux bandes partielles de papier (476, 477) au moins dans la zone de l'application de colle (469) qui se trouve entre elles pour coller ces deux bandes l'une à l'autre,

    118.6 en liaison au dispositif de pression (493) il est prévu un dispositif de coupe (496) à l'aide duquel les bandes partielles de papier reliées entre elles peuvent être séparées l'une de l'autre dans la direction de défilement en des segments de surface distincts (497), et

    118.7 dans la direction de défilement des deux bandes partielles de papier, réunies, en amont ou en arrière du dispositif de coupe (496), il est prévu chaque fois un dispositif de coupe longitudinale pour séparer les bandes marginales (463, 466, 464, 467) munies des perforations d'entraînement.


     




    Zeichnung