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EP 0 159 685 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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08.11.1989 Patentblatt 1989/45 |
(22) |
Anmeldetag: 22.04.1985 |
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Verfahren zur Herstellung der Platten eines Plattenwärmetauschers und aus den Platten
hergestellter Wärmetauscher
Method of making the plates of a plate heat exchanger, and heat exchanger made with
these plates
Procédé de fabrication des plaques d'un échangeur de chaleur et échangeur de chaleur
réalisé à partir desdites plaques
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH DE FR GB IT LI SE |
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Priorität: |
27.04.1984 DE 3415733
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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30.10.1985 Patentblatt 1985/44 |
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Patentinhaber: Fischbach GmbH & Co.KG
Verwaltungsgesellschaft |
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D-57290 Neunkirchen (DE) |
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Erfinder: |
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- Seibel, Rudolf
D-5908 Neunkirchen (DE)
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(74) |
Vertreter: Boecker, Joachim, Dr.-Ing. |
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Adelonstrasse 58 65929 Frankfurt am Main 65929 Frankfurt am Main (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 1 777 061 US-A- 1 826 344 US-A- 3 233 665
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GB-A- 827 063 US-A- 2 306 526
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung der Platten für einen Plattenwärmetauscher
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 wie aus z.B. GB-A-827 063 bekannt, sowie einen
aus diesen Platten hergestellten Pfattenwärmetauscher.
[0002] Ein Plattenwärmetauscher, auf den sich die Erfindung bezieht, besteht aus einer Vielzahl
übereinandergestapelter Platten, deren gegenseitiger Abstand durch Vorsprünge bestimmt
wird, die in die Platten eingeprägt sind und nach einer oder beiden Seiten aus der
Platte hervorstehen. Die Vorsprünge sind in einem solchen Muster angeordnet, daß sie
parallele Strömungskanäle zwischen den Platten bilden, wobei diese Strömungskanäle
in der Regel zwischen benachbarten Platten abwechselnd um 90 Grad gegeneinander gedreht
sind (Querstrom-Plattenwärmetauscher).
[0003] Der Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Platten ist an den in Strömungsrichtung
gegenüberliegenden Schmalseiten offen, so daß das eine am Wärmeaustausch beteiligte
Medium in der einen Richtung durch jeden zweiten der von den Platten gebildeten Zwischenräume
strömt und das andere Medium senkrecht dazu durch die übrigen Zwischenräume.
[0004] Die Platten für den Wärmetauscher werden aus gut ziehbarem Material hergestellt,
in welches die Vorsprünge eingeprägt werden. Bei den bekannten Verfahren zur Herstellung
dieser Platten ist ein Prägewerkzeug erforderlich, durch welches in einem einzigen
Prägevorgang sämtliche Vorsprünge in die Platte eingeprägt werden. Ein solches Verfahren
erfordert ein großes und damit teures Werkzeug sowie auch die Bereithaltung einer
Vielzahl individueller Werkzeuge für verschiedene Plattengrößen.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung der Platten
für einen Plattenwärmetauscher der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei dem die
Kosten für die Herstellung der Platten wesentlich niedriger gehalten werden können
als bei den bekannten Verfahren.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches
1 vorgeschlagen, welches erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches
1 genannten Merkmale hat.
[0007] Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen
2 bis 5 genannt.
[0008] Ein Plattenwärmetauscher, der nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt
ist, hat erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 6 genannten Merkmale.
[0009] Vorteilhafte Ausgestaltungen des Plattenwärmetauschers gemäß der Erfindung sind in
den Ansprüchen 7 und 8 genannt.
[0010] Durch das Verfahren gemäß der Erfindung ist es möglich, beliebig große Platten mit
einem relativ kleinen Werkzeug herzustellen. Es genügt, wenn die Länge des Werkzeuges
in Vorschubrichtung so groß ist, daß es sich nur über die Teilung T des Musters der
Vorsprünge in Vorschubrichtung erstreckt zuzüglich der Teilung t einer angrenzenden
Zeile von Vorsprüngen. Senkrecht zur Vorschubrichtung kann das Werkzeug entsprechend
der Breite der Platten aus einzelnen Teilen variabel zusammengesetzt werden.
[0011] Anhand des in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher
erläutert werden. Es zeigen
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Platte eines Plattenwärmetauschers gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung, die nach einem bevorzugten Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt
ist,
Figur 2 eine Draufsicht auf die prinzipielle Darstellung eines Werzeuges zur Durchführung
des Verfahrens,
Figur 3 einen kleinen Ausschnitt aus der Platte nach Figur 1 im Schnitt längs der
Linie I-I in Figur 1, wobei zugleich der prägende Teil des Werkzeugs für einen Vorsprung
angedeutet ist.
[0012] Figur 1 zeigt eine Platte, die in beiden Richtungen ihrer Ebene bedeutend größer
als dargestellt ist, was durch die kreuzförmig durch die Figur verlaufenden Bruchlinien
a angedeutet ist. Die hell dargestellten Vorsprünge 2a ragen in die Zeichenebene hinein,
während die schattig (gepunktet) dargestellten Vorsprünge 2b aus der Zeichenebene
herausragen. Die Vorsprünge liegen auf einem quadratischen Gitter 10, das aus Gitterfeldern
11 aufgebaut ist. Für jedes quadratische Gitterfeld gilt, daß die auf jeweils gegenüberliegenden
Seiten des Gitterfeldes liegenden Vorsprünge alle in bezug auf die Zeichenebene entweder
konkav (Gitterfeldlinien 10a und 10d) oder konvex (Gitterfeldlinien 10c und 10b) sind.
Wie man erkennt, sind in Figur 1 die waagerechten Gitterlinien (z.B. 16, 19) und die
senkrechten Gitterlinien (z.B. 36, 39) (mit Ausnahme der äußeren Begrenzungslinien
14 und 15) alle gleich dicht mit Vorsprüngen besetzt, wobei die Vorsprünge 2b auf
den waagerechten Gitterlinien alle konvex und die Vorsprünge 2a auf den senkrechten
Gitterlinien alle konkav sind.
[0013] Bei der Herstellung der Vorsprünge wird das Blech beispielsweise in Richtung des
Pfeils A unter einem Prägewerkzeug 20 (Fig. 2) hindurchgeschoben. Die Teilung des
sich in Vorschubrichtung A wiederholenden Musters der Vorsprünge ist mit T bezeichnet.
Sie ist also gleich der Seitenlänge eines Gitterfeldes 11. Die Vorsprünge sind derart
auf die Seiten eines Gitterfeldes 11 verteilt, daß sie zentralsymmetrisch zur Achse
durch den geometrischen Schwerpunkt des Gitterfeldes liegen. Die aktive, d.h. prägende
Mindestlänge 20 des Werkzeuges in Vorschubrichtung hat den Wert W1. Sie besteht also
in der Summe aus der Teilung des sich wiederholenden Musters T der Vorsprünge in Vorschubrichtung
und der Teilung t der Zeile 16 von Vorsprüngen, die sich unmittelbar an eine Teilung
T anschließt. Allgemein gilt für die Länge W des Werkzeuges in Vorschubrichtung die
Bedingung, daß sie ein ganzes Vielfaches n der Teilung T zuzüglich einer Teilung t
beträgt, wobei n jede ganze Zahl einschließlich 1 sein kann. Vorzugsweise hat n den
Wert 1, da dann das Werkzeug die kleinstmögliche Länge in Vorschubrichtung hat.
[0014] Die erste Zeile 21 und die letzte Zeile 24 des Werkzeugs 20 in Vorschubrichtung sind
mit weniger Prägestempeln besetzt (Figur 2), als eine entsprechende Zeile von Vorsprüngen
16, 19 auf der Platte (Figur 1). Wie man an dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2
erkennt, haben die beiden Prägestempelzeilen 21 und 24 jeweils nur halb so viele Stempel,
wie sich Vorsprünge auf der entsprechenden Zeile (Gitterfeldlinie) 19 befinden. Die
Prägestempel auf der einen dieser beiden Prägestempelzeilen (z.B. 21) sind gegenüber
den Prägestempeln auf der anderen Prägestempelzeile (24) senkrecht zur Vorschubrichtung
gegeneinander versetzt. Diese Versetzung ist so getroffen, daß beim Prägen der beiden
Prägestempelzeilen 21 und 24 auf der gleichen Gitterfeldlinie (in zwei zeitlich aufeinanderfolgenden
Prägevorgängen) eine vollbesetzte Zeile 19 von Vorprüngen entsteht. Gemäß dem Verfahren
nach der Erfindung werden bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel also die Vorsprungzeilen
16 und 19 in zwei Prägevorgängen hergestellt und die Vorsprungzeilen 17 und 18 in
einem Prägevorgang.
[0015] Durch das Verfahren gemäß der Erfindung wird erreicht, daß trotz Verwendung eines
in Vorschubrichtung relativ kurzen Werkzeuges die fertige Platte auf den äußeren Begrenzungslinien
12 bis 15 des Gitters stets mit solchen Vorsprüngen besetzt ist, die erforderlich
sind, um im fertigen Plattenwärmetauscher die am Rande der Platten liegenden Strömungskanäle
durch Vorsprünge gegeneinander abzustützen. Zwar ist auf diesen äußeren Begrenzungslinien
die Anzahl der aus je zwei zusammenwirkenden Vorprüngen bestehenden Abstandsstützen
nur halb so groß; dies ist aber in der Praxis kein Nachteil. Würde man mit einem Werkzeug
arbeiten, dessen Prägelänge nur gleich einer Teilung T des Musters der Vorsprünge
ist, dann würde einer der seitlichen Strömungskanäle nicht mehr an seiner. Außenseite
mit Abstandsstützen versehen sein.
[0016] Figur 3 zeigt im vergrößerten Maßstab einen kleinen Ausschnitt aus der Platte gemäß
Figur 1 längs der Schnittlinie I-I. Man erkennt die Form der beiden nach je einer
Seite aus der Platte hervorragenden Vorsprünge 2a und 2b. Zugleich ist das Werkzeug
zur Herstellung eines Vorsprungs im Prinzip angedeutet. Es besteht aus dem Prägestempel
25 und einer entsprechenden auf der anderen Seite der Platte liegenden Matrize 28.
Es versteht sich, daß der matrizenseitige Teil des Werkzeuges an der in Figur 2 gestrichelt
angedeuteten Stelle 28 und den anderen entsprechenden Stellen eine Ausnehmung haben
muß, damit der im ersten Prägevorgang von dem Prägestempel 28a geprägte Vorsprung
beim zweiten Prägevorgang nicht zerstört wird.
[0017] Man erkennt leicht, daß die Erfindung nicht auf das spezielle Ausführungsbeispiel
beschränkt ist. Die Anzahl der auf den Seiten 10a bis 10b des Gitters liegenden Vorsprünge
kann auch andere Werte als zwei annehmen. Die Anzahl kann auch ungerade sein. Bei
beispielsweise drei Vorsprüngen pro Gitterseite können auf der Prägestempelzeile 21
zwei Vorsprünge und auf der Prägestempelzeile 24 ein Vorsprung angeordnet sein oder
umgekehrt.
[0018] Selbstverständlich brauchen die Vorsprünge nicht die kreissymmetrische Form gemäß
dem Ausführungsbeispiel zu haben. Sie können auch beispielsweise eine sich in Richtung
der Gitterlinien entsprechende elliptische oder im wesentlichen rechteckige Form haben.
[0019] Das Verfahren gemäß der Erfindung kann auch so ausgebildet sein, daß auf den beiden
in Vorschubrichtung verlaufenden Begrenzungslinien 12a und 13a der Stempel 26a und/oder
der Stempel 27a fehlt. Entsprechend entfallen dann in der fertigen Platte die Vorsprünge
26 und/oder 27. Die Platte eines aus solchen Platten aufgebauten Plattenwärmetauschers
gemäß der Erfindung hat dann beispielsweise auf allen vier äußeren Begrenzungslinien
12 bis 15 eine verminderte Anzahl von Vorsprüngen. Auf die Vorsprünge 26 und 27 in
Figur 1 kann nämlich verzichtet werden, da sie keine abstützende Funktion ergeben,
weil in den äußeren Begrenzungslinien 14 und 15 der jeweils entsprechende zweite Vorsprung
bereits fehlt.
1. Verfahren zur Herstellung der Platten eines Plattenwärmetauschers, der aus aufeinandergestapelten
Platten (1) aufgebaut ist, in die Vorsprünge (2a, 2b) eingeprägt sind, die entweder
nach der einen Seite oder nach der anderen Seite aus der Platte hervortreten und die
auf den Linien eines Gitters (10) angeordnet sind, wobei die Platten sich mit ihren
Vorsprüngen gegeneinander abstützen und die Vorsprünge parallele Strömungskanäle zwischen
benachbarten Platten begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge in mindestens
zwei aufeinanderfolgenden Prägevorgängen von demselben Werkzeug in die Platte eingeprägt
werden, wobei zwischen je zwei Prägevorgängen die Platte sich relativ zum Werkzeug
um ein ganzes Vielfaches n einer Teilung (T) des sich in Vorschubrichtung wiederholenden
Musters der Vorsprünge weiterbewegt, daß das Werkzeug (20) in Vorschubrichtung der
Platte eine aktive Länge hat, die gleich dem genannten ganzen Vielfachen n der Teilung
(T) des Musters der Vorsprünge zuzüglich der Länge der Teilung (t) eines angrenzenden
Vorsprungs ist, daß die Prägestempel der senkrecht zur Vorschubrichtung verlaufenden
ersten und letzten Prägestempelzeile (21, 24) des Werkzeuges senkrecht zur Vorschubrichtung
gegeneinander versetzt sind und daß die Anzahl und Lage der Prägestempel in der ersten
und letzten Prägestempelzeile (21, 24) des Werkzeugs (20) so gewählt sind, daß die
Prägestempel dieser beiden Zeilen zusammen eine vollbesetzte Zeile (z.B. 16) von Prägestempeln
ergeben.
2. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichte der Prägestempel in der ersten und letzten Prägestempelzeile (21, 24) halb
so groß ist wie die Dichte der Vorsprünge auf den Gitterlinien (16, 19) der zu prägenden
Platte.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl n ganzer Teilungen (T) des Musters der Vorsprünge, über die sich das Werkzeug
in Vorschubrichtung erstreckt, eins beträgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die parallel zur Vorschubrichtung verlaufende äußerste linke und/oder äußerste rechte
Zeile (12, 13) von Vorsprungsprägestempeln des Werkzeugs ebenfalls eine verminderte
Dichte von Prägestempeln nach den Regeln der Ansrpüche 1 bis 3 hat/haben.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Werkzeug (20) senkrecht zur Vorschubrichtung (A) aus einzelnen Teilwerkzeugen
(20a bis 20c) zusammensetzbar ist, wobei die Gesamtlänge der Teilwerkzeuge der Seitenlänge
der zu prägenden Platte angepaßt ist.
6. Plattenwärmetauscher, der aus aufeinandergestapelten Platten aufgebaut ist, in
die Vorsprünge (2a, 2b) eingeprägt sind, die entweder nach der einen Seite oder nach
der anderen Seite aus der Platte hervortreten und die derart auf den Linien eines
Gitters (10) angeordnet sind, daß die nach der gleichen Seite aus der Platte hervortretenden
Vorsprünge auf jeweils einander gegenüberliegenden Seiten (10a, 10d, bzw. 10c, 10b)
der Gitterfelder liegen, welche Platten hinsichtlich des Prägemusters der Vorsprünge
alle untereinander gleich sind, jedoch im Stapel abwechselnd um 90 Grad in ihrer Plattenebene
gegeneinander gedreht sind, wobei sie sich mit ihren Vorsprüngen gegeneinander abstützen
und die Vorsprünge parallele Strömungskanäle zwischen den Platten begrenzen, die in
jedem Zwischenraum zwischen zwei Platten senkrecht zu den Strömungskanälen in den
unmittelbar benachbarten Zwischenräumen verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß von
den insgesamt vier äußeren Begrenzungslinien (12 bis 15) des Gitters (10) auf mindestens
zwei sich gegenüberliegenden äußeren Begrenzungslinien (12, 13; 14, 15) die Dichte
der Vorsprünge (2a, 2b) kleiner ist als auf den übrigen Linien des Gitters und daß
die Vorsprünge auf den mindestens zwei gegenüberliegenden Begrenzungslinien (12, 13;
14, 15) in Längsrichtung der Begrenzungslinien gegeneinander versetzt sind.
7. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl und
Lage der Vorsprünge auf den mindestens zwei gegenüberliegenden Begrenzungslinien (12,
13; 14, 15) so getroffen ist, daß die Vorsprünge auf diesen beiden Begrenzungslinien
zusammen eine mit Vorsprüngen vollbesetzte Gitterlinie ergeben.
8. Plattenwärmetauscher nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichte der Vorsprünge (2a, 2b) auf den mindestens zwei gegenüberliegenden
äußeren Begrenzungslinien (12, 13; 14, 15) des quadratischen Gitters halb so groß
ist wie auf den übrigen Linien des quadratischen Gitters.
1. Method for manufacturing of the plates of a plate heat exchanger designed of plates
(1) stacked upon one another and being provided with embossed projections (2a, 2b)
which protrude out of the plane of the plate towards one side or the other side and
are located on the lines of a lattice (10), whereby the plates are supported against
one another via their projections and whereby the projections define parallel flow
channels between adjacent plates, characterized in that the projections are embossed
in the plate by at least two consecutive embossing steps by the same tool, with the
plate being moved between each two embossing steps relative to the tool by an integral
multiple n of a pitch (T) of the pattern of the projections recurring in the feed
direction, that the tool (20) has an active length in the feed direction of the plate
which length is equals to said integral multiple n of the pitch (T) of the pattern
of the projections plus the length of the pitch (t) of an adjacent projection, that
the embossing punches on the first and the last embossing punch line (21, 24) of the
tool, which lines extend perpendicular to the feed direction, are mutually displaced
perpendicular to the feed direction, and that the number and the position of the embossing
punches on the first and the last embossing punch line (21, 24) of the tool (20) are
arranged such that the embossing punches of these two lines together form a fully
occupied line (for example 16) of embossing punches.
2. Method according to claim 1, characterized in that the density (number) of embossing
punches in the first and the last embossing punch line (21, 24) is half as great as
the density of projection on the lattice lines (16, 19) of the plate to be embossed.
3. Method according to any of the preceding claims, characterized in that the number
n of integral pitches (T) of the pattern of projections covered by the tool in the
direction of feed is one.
4. Method according to any of the preceding claims, characterized in that the outermost
left and/or outermost right line (12, 13) of projection embossing punches of the tool,
which lines extend parallel with the feed direction, have likewise a diminished density
of embossing punches according to the rules of the claims 1 to 3.
5. Method according to any of the preceding claims, characterized in that the tool
(20), perpendicular to the direction of feed (A), is composed of a number of sub-tools
(20a to 20c) with the total length of the part sub-tools being adjusted to the side
length of the plate to be embossed.
6. Plate heat exchanger built-up of plates stacked upon one another, the plates being
provided with projections (2a, 2b) which protrude out of the plane of the plate to
one side or the other side of the plate and which are arranged on the lines of lattice
(10) in such a way that the projections which protrude to the same side of the plate
are located on opposing sides (10a, 10d; 10c, 10b respectively) of the lattice fields,
with all the plates being identical with respect to the embossing pattern of the projections
but being alternately turned in the stack by 90 degree in the plane of the plate,
whereby the plates are supported against each other by means of their projections
and whereby the projections define parallel flow channels between the plates which
flow channels extend in each interspace between two plates perpendicular to the flow
channels in the immediately adjacent interspace, characterized in that of the total
of four outer border lines (12 to 15) of the lattice (10) at least on two opposing
outer border lines (12, 13; 14, 15) the density of projections (2a, 2b) is smaller
than on the remaining lines of the lattice and that the projections on the at least
two opposing border lines (12, 13; 14, 15) are mutually displaced in the direction
of the border lines.
7. Plate heat exchanger according to claim 6, characterized in that the amount and
position of the projections on the at least two opposing border lines (12, 13; 14,
15) is selected such that the projections on these two border lines together form
a lattice line fully occupied with projections.
8. Plate heat exchanger according to any of claims 7 or 8, characterized in that the
density of projections (2a, 2b) on the at least two opposing outer border lines (12,
13; 14, 15) of the quadratic lattice is half as great as on the remaining lines of
the quadratic lattice.
1. Procédé de fabrication des plaques d'un échan- geurde chaleur plaques, constitué
de plaques (1) qui sont empilées les unes sur les autres et dans lesquelles sont estampées
des parties saillantes (2a, 2b), qui font saillie d'un côté de la plaque ou de l'autre
et qui sontdisposées sur les lignes d'un réseau (10), les plaques s'appuyant les unes
sur les autres par leurs parties saillantes et ces dernières délimitant des canaux
parallèles d'écoulement entre des plaques voisines, caractérisé en ce qu'il consiste
à estamper les parties saillantes dans la plaque par le même outil en au moins deux
processus d'astampage successifs, en déplaçant la plaque par rapport à l'outil, entre
deux processus d'estampage, d'un multiple entier n du pas (T) de la configuration
récurrente des parties saillantes dans le sens de l'avance, à donner à l'outil (20)
une longueur active dans le sens de l'avance de la plaque, qui est égale audit multiple
entier n du pas (T) de la configuration des parties saillantes additionnée de la longueur
du pas (t) d'une partie saillante voisine, à déplacer les poinçons d'estampage des
première et dernière lignes de poinçons d'estampage (21,24) de l'outil, qui s'étendent
perpendiculairement au sens de l'avance l'une par rapport à l'autre perpendiculairement
au sens de l'avance et à choisir le nombre et la position des poinçons d'estampage
de ta première etde la dernière ligne de poinçons d'estampage (21,24) de l'outil de
manière que les poinçons d'estampage de ces deux lignes donnent ensemble une ligne
(par exemple 16) de poinçons d'estampage occupée entièrement.
2. Procédé suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la
densité des poinçons d'estampage dans les première et dernière lignes de poinçons
d'estampage (21, 24) est égale à la moitié de la densité des parties saillantes sur
les lignes du réseau (16, 19) des plaques à estamper. ,
3. Procédé suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le
nombre n de pas entiers (T) de la configuration des parties saillantes sur lequel
s'étend l'outil dans la direction d'avance est égal à 1.
4. Procédé suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les
lignes à l'extrême-gauche et/ou à l'extréme-droite (12, 13), s'étendant parallèlement
à la direction d'avance, de poinçons de l'outil servant à l'estampage de parties saillantes
a ou ont également une moindre densité de poinçons d'estampage suivant les règles
des revendications 1 à 3.
5. Procédé suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'outil
(20) peut être composé perpendiculairement à la direction d'avance (A) d'outils partiels
(20a à 20c), la longueur totale des outils partiels étant adaptée à la longueur du
côté de la plaque à estamper.
6. Echangeur de chaleur à plaques, constitué de plaques qui sont empilées les unes
sur les autres et dans lesquelles sont estampées des parties saillantes qui font saillie
d'un côté de la plaque ou de l'autre et qui sont disposées sur les lignes d'un réseau
(10) de façon que les parties saillantes faisant saillie du même côté de la plaque
se trouvent respectivement sur les côtés opposés (10a, 10d et 10c, 10b) des cases
du réseau, les configurations d'estampage des parties saillantes étant les mêmes pour
toutes les plaques, mais étant, alternativement dans la pile, dirigées à 90° les unes
des autres dans le plan de leur plaque, les plaques s'appuyant les unes sur les autres
par leurs parties saillantes et ces dernières délimitant entre les plaques des canaux
parallèles d'écoulement qui s'étendent dans chaque espace intermédiaire entre deux
plaques perpendiculairement aux canaux d'écoulement des espaces intermédiaires immédiatement
voisins, caractérisé en ce que des lignes de démarcation (12 à 15) du réseau (10)
jusqu'à au moins deux lignes de démarcation extérieures opposées (12, 13; 14, 15)
la densité des parties saillantes est plus faible que sur les autres lignes du réseau
et en ce que les parties saillantes sur les au moins deux lignes de démarcation opposées
(12, 13; 14, 15) sond décalées les unes par rapport aux autres dans la direction longitudinale
des lignes de démarcation.
7. Echangeur de chaleur à plaques suivant la revendication 6, caractérisé en ce que
le nombre et la position des parties saillantes sur au moins deux lignes de démarcation
opposées (12,13; 14, 15) sont tels que les parties saillantes donnent, ensemble sur
ces deux lignes de démarcation, une ligne de réseau entièrement occupée de parties
saillantes.
8. Echangeur de chaleur à plaques suivant l'une des revendications 7 ou 8, caractérisé
en ce que la densité des parties saillantes (2a, 2b) sur les au moins deux lignes
de démarcation extérieures opposées (12, 13; 14, 15) du réseau carré est égale à la
moitié de celle sur les autres lignes du réseau carré.