(19) |
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(11) |
EP 0 307 797 A3 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
(88) |
Veröffentlichungstag A3: |
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08.11.1989 Patentblatt 1989/45 |
(43) |
Veröffentlichungstag A2: |
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22.03.1989 Patentblatt 1989/12 |
(22) |
Anmeldetag: 08.09.1988 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)4: F04D 29/42 |
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE DE FR GB IT NL SE |
(30) |
Priorität: |
15.09.1987 DE 3730932 17.09.1987 DE 3731269
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(71) |
Anmelder: Klöckner-Humboldt-Deutz
Aktiengesellschaft |
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D-51149 Köln (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Gnaehrich, Alfred
D-4350 Recklinghausen (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
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(57) Bei bekannten Kreiselpumpen sind die zu beiden Seiten des Laufrades angeordneten
Verschleißplatten mit den Stirnwänden und/oder mit dem Spiralgehäuse verschraubt.
Diese Verschleißplatten sind hohen Biegespannungen ausgesetzt und müssen daher entsprechend
stark ausgebildet werden. Dies ist nicht nur mit einem hohen Materialverlust beim
Auswechseln der verschlissenen Platten gegen neue Platten verbunden, sondern es können
auch keine Verschleißplatten eingesetzt werden, die aus hoch verschleißfesten, sehr
spröden Materialien bestehen. Erfindungsgemäß werden jedoch diese Nachteile dadurch
beseitigt, daß die zu beiden Seiten des Laufrades (1) angeordneten Verschleißplatten
(2, 3) scheibenförmig und zu beiden Seiten gleich ausgebildet sind, und daß sie zwischen
dem Spiralgehäuse (6) und den Stirnwänden (4, 5) mittels Spannvorrichtungen eingespannt
sind. Hierdurch werden nicht nur sehr vorteilhaft die Verschleißplatten vor Biegespannungen
bewahrt, sondern sie können auch beidseitig dem Verschleiß ausgesetzt werden, wodurch
neben einer erheblichen Verringerung an Materialverlusten beim Auswechseln der verschlissenen
Platten auch eine ganz wesentliche Erhöhung der Standzeit der Verschleißplatten erreicht
wird.
