[0001] Die Erfindung betrifft eine Fassadenkonstruktion, bestehend aus an Pfosten und Riegeln
über Preßleisten befestigten Verglasungen und/oder Paneelen, wobei zwischen der Innenfläche
der Verglasung oder des Paneels und der Außenfläche des Pfosten- und Riegelinneren
und zwischen der Außenfläche der Verglasung und des Paneels und der Innenfläche der
Preßleisten äußere Dichtungen angeordnet sind.
[0002] Die bekannten Pfosten-Riegel-Konstruktionen weisen eine Reihe von Nachteilen auf.
Die Abdichtung gegen das Eindringen von Regenwasser liegt an der Außenseite und wird
beaufschlagt mit dem vollen Staudruck des Windes. Geringste Mängel der Dichtungslinie
bewirken ein stetiges Eindringen von Wasser unter dem Einfluß einer statischen Luftdruckdifferenz.
Das eingringende Wasser findet keinen Weg nach außen. Der zweite Nachteil besteht
darin, daß der Grad der Abdichtungen auf der Innenseite schlechter ist als auf der
Außenseite, mit dem Resultat, daß feuchte Raumluft in die Fassade eindringt, und weil
die Fälze des Rahmens nicht nach außen belüftet sein können, führt dies zu Kondensation
im Inneren der Fassade mit nachteiligen Folgen für den Glasrandverbund bzw. zu Leckagen
nach außen, die dann in Form von Eiszapfen an der Außenoberfläche gefrieren. Insbesondere
ist es schwierig, eine ausreichende Abdichtung im Bereich von Horizontalfugen zur
Aufnahme von Vertikaldehnungen vorzunehmen. Unproblematischer ist die Ausbildung bei
Vertikalfugen zur Aufnahme von Horizontaldehnungen, da derartige Dehnungen nur in
der Größenordnung von 1 mm bis 2 mm auftreten.
[0003] Ferner ist bei Pfosten/Riegelfassaden nachteilig, daß die Preßleisten zur Befestigung
der Verglasungen und/oder Paneele mittels Schrauben an den Pfosten und Riegeln befestigt
werden. Die Schrauben sind dann entweder an der Außenseite des Gebäudes zu sehen oder
es sind zusätzliche Abdeckleisten erforderlich, die auf die Preßleisten aufgesteckt
werden.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pfosten/Riegelfassade derart auszubilden,
daß eine kontrollierte Entwässerung erreicht wird und die störende und kostspielige
Verbindung der Preßleisten an den Pfosten und Riegeln mittels Schrauben verbessert
wird.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der von dem Pfosten, den Riegeln,
den Verglasungen und/oder Paneelen und den Preßleisten eingeschlossene Raum als entspannter
Raum ausgebildet ist, daß die inneren Dichtungen eine weitgehend luftdichte Dichtebene
bilden, daß die Fassade in Felder aufgeteilt ist, daß jedes Feld für sich die Längenausdehnungen
in der Vertikalen und in der Horizontalen aufnimmt, und daß an der Oberkante jedes
Fassadenfeldes horizontal verlaufende, wasserableitende Rinnen angeordnet sind.
[0006] Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Fassade wird erreicht, daß in den Raum
hinter den Preßleisten eindringendes Wasser zuverlässig daran gehindert wird, durch
die innere Dichtebene zu gelangen, um sich hinter den Verglasungen und/oder Paneelen
anzusammeln. Durch eine geeignete Ausbildung der Preßleisten erreicht man eine wasserdichte
Abschottung. Die innere Dichtung, die auf der Raum zugekehrten Seite angeordnet ist,
ist zuständig für die Luftdichtigkeit. Damit werden die wichtige Dampfdichtigkeit
auf der warmen Seite sowie das Dichtungsprinzip des Druckausgleichs, wonach Wasserbarriere
und Luftdichtungsbarriere lagemäßig voneinander getrennt werden sollen, erreicht.
[0007] Jedes Feld und damit jedes einzelne Glasfeld wird belüftet und entwässert, ohne daß
die Gefahr des Wassereindringens besteht. Die Stöße, d.h. die Dehnfugen sind so ausgebildet,
daß die innere Dichtebene auch an diesen Stellen luftdicht ist.
[0008] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die Montage- und Dehnungsstöße
der wasserableitenden Rinnen mit Hilfe von Silikonkitt oder durch vorgefertigte Gummiformstücke
abgedichtet.
[0009] An den Montage- und Dehnungsfugen oder an Abdichtungsfugen liegt aufgrund der vorgesehenen
Hinterlüftung kein Differenzdruck an, auch wenn länger anhaltender Windstau auf die
Fassade wirkt. Dies wird dadurch erreicht, daß auf der Innenseite ebenfalls mit Hilfe
von Silikonkitt oder durch Gummiformstücke ein hohes Maß an Luftdichtigkeit hergestellt
wird, welche den Differenzstau von außen nach innen abbaut. Aufgrund der Konstruktion
kommt an diese inneren, gegen Luft abgedichteten Fugen kein Wasser, so daß auch bei
geringen Mängeln der Fuge wegen dieser Wasserabwesenheit kein Wassertransport nach
innen entsteht, obwohl eine gewisse Leckage-Rate für die Luft vorliegt, die aber in
der Gesamtbilanz vernachlässigbar ist. Entscheidend für die Verlegung des Druckabbaus
an die Innenseite ist, daß der Hohlraum hinter der wasserabweisenden Schicht ausreichend
durchlüftet ist. Die Hinterlüftung bewirkt automatisch eine sofortige Trocknung der
von innen durchgedrungenen Leckageluft, die, weil sie vom Raum herrührt, zunächst
feucht ist. Damit wird verhindert, daß sich an den kalten Stellen des Fassadenaußenbereichs
Kondensat bzw. Eis bildet.
[0010] Eingedrungenes Wasser wird an den wasserableitenden Rinnen immer wieder nach außen
abgeleitet und kann nicht tiefer in die Konstruktion eindringen.
[0011] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind an der Außenfläche der Pfosten und Riegel
über Isolierschienen befestigte Metallprofile vorgesehen und die Preßleisten sind
an den Metallprofilen durch Anklipsen oder Einhängen verankert. Damit ist es möglich,
die Preßleisten ohne Schrauben an den Pfosten und Riegeln zu befestigen. Die nach
dem Anklipsen oder Verankern erforderliche elastische Kraft wird durch die Dichtungen
zwischen den Preßleisten und den Verglasungen oder Paneelen erreicht.
[0012] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Preßleisten über Isolierschienen
außermittig an der Außenfläche der Pfosten und Riegel angeordnet. Bei dieser Ausführungsform
werden die Verglasungen oder Paneele zwischen die Dichtungen an der Außenseite der
Pfosten und Riegel und der Innenseite der Preßleisten so weit eingeschoben, bis der
gegenüberliegende Rand der Verglasung oder des Paneels an der Kante der Preßleiste
vorbeigeführt werden kann. Danach wird die Verglasung oder das Paneel so weit zurückgeschoben,
bis es auf die auf den Isolierschienen angeordneten Klötze aufsitzt.
[0013] Vorzugsweise sind in den waagerechten Preßleisten Durchgangsöffnungen zum Ableiten
von Wasser ausgebildet. Wenn die Preßleisten mit mehreren Schenkeln an den Metallprofilen
verbunden sind, sind die durch diese Schenkel geführten Durchgangsöffnungen zum Ableiten
des Wassers versetzt angeordnet.
[0014] Die Isolierschienen bilden in Weiterbildung der Erfindung mit den Metallschienen
und/oder Preßleisten geschlossene wasserdichte Kanäle, so daß gewährleistet wird,
daß das auf der Oberseite der Isolierschienen sich ansammelnde Wasser zuverlässig
aus dem Raum nach außen abgeleitet werden kann. Sollte die Verbindung der Isolierschienen
mit den Riegeln und den Metallprofilen nicht absolut wasserdicht sein, so kann eine
Dichtlage beispielsweise aus Silikon angeordnet werden.
[0015] In Weiterbildung der Erfindung sind an den Kreuzungspunkten von Pfosten und Riegeln
Dichtformteile zum luft- und wasserdichten Abdichten der inneren Dichtebene angeordnet.
Diese Dichtformteile sind vorzugsweise in Form von Wannen oder Tassen ausgebildet
und übergreifen mit einem Schenkel die Isolierschienen mit dem Metallprofil. Die Dichtformteile
müssen derart ausgebildet sein, daß sie sich absolut dicht an die Außenkontur der
Pfosten und Riegel anlegen. Es ist möglich, zwischen die Dichtformteile und die Pfosten
und Riegel ein Dichtmaterial anzuordnen, das Kapillarwirkungen verhindert.
[0016] Um zu verhindern, daß Wasser von einem Glasfeld in ein darunter angeordnetes Glasfeld
gelangen kann, weist das Metallprofil, das über die Isolierschienen an dem Riegel
befestigt ist, vorzugsweise einen nach unten übergreifenden Außenschenkel auf, unter
den eine an einem Pfosten angeordnete Preßleiste mit einem Endabschnitt greift. Damit
kann jedes Glasfeld für sich entwässert werden und es tritt nicht auf, daß sich eingedrungenes
Wasser in großer Menge im unteren Bereich einer Gebäudefassade ansammeln kann.
[0017] In Weiterbildung der Erfindung ist zur Ausbildung einer Horizontalfuge für Vertikaldehnungen
im oberen Endbereich der Pfosten eines Fassadenfeldes eine Buchse befestigt und die
unteren Enden der Pfosten eines darüber angeordneten Fassadenfeldes sind auf derartige
Buchsen aufgesteckt. Damit ist es möglich, daß Pfosten jedes Fassadenfeldes unabhängig
voneinander Längenausdehnungen durchführen können.
[0018] Vorzugsweise sind an dem auf der Buchse verschiebbaren Pfosten Langlöcher ausgebildet
und an der Buchse sind in die Langlöcher eingreifende zapfen vorgesehen.
[0019] In Weiterbildung der Erfindung stoßen die Riegel stumpf auf die Pfosten auf und sind
über Zapfen mit den Pfosten verbunden. Insbesondere sind in den Riegeln Kanäle ausgebildet,
die Zapfen sind vor der Befestigung der Riegel an den Pfosten in den Kanälen verschiebbar,
in den Seitenflächen der Pfosten sind Bohrungen zur Aufnahme der zapfen ausgebildet
und die Zapfen sind nach dem Einsetzen in die Bohrungen in den Pfosten an den Riegeln
festklemmbar. Damit wird gewährleistet, daß die Riegel die relativ geringen Längendehnungen
von 1 mm bis 2 mm durchführen können, ohne daß unkontrollierte Kräfte auf die Pfosten
ausgeübt werden.
[0020] Um die Abschottung gegenüber Wassereindringens zu verbessern übergreifen die Riegel
vorzugsweise die Pfosten an deren Vorderseiten mit einem Bereich. Durch geeigneten
Schnitt der Enden der Riegel wird erreicht, daß der Spalt an der Vorderseite der Pfosten
in den Kreuzungsbereichen von Pfosten und Riegel minimal wird.
[0021] Anstelle oder zusätzlich von Dichtformteilen kann in den Raum, der von den Pfosten
und Riegeln, den Verglasungen und Paneelen und den Preßleisten eingeschlossen wird,
einer Dichtmasse angeordnet werden, die vorzugsweise aus Silikon besteht.
[0022] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht auf eine aus einer Anzahl von Feldern bestehende Fassade,
Fig. 2 ein aus drei Riegeln und zwei Pfosten bestehendes Feld der Fassade nach Fig.
1,
Fig. 3 die Verbindung von zwei Pfosten zweier übereinander angeordneter Fassadenfelder
gemäß III von Fig. 2,
Fig. 4 eine Darstellung analog Fig. 3, aus welcher die Anordnung der Preßleisten an
den Pfosten zu ersehen ist,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V von Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt analog Fig. 5 mit einer abgewandelten Ausbildung der Riegelenden,
Fig. 7 einen Schnitt gemäß VII von Fig. 2,
Fig. 8 einen Schnitt gemäß VIII von Fig. 2,
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX von Fig. 2,
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X durch einen Pfosten gemäß Fig. 2,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI durch einen Riegel gemäß Fig. 2 und
Fig. 12 einen Schnitt analog Fig. 11 mit einer abgewandelten Ausführungsform eines
Riegels.
[0023] Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines Teils einer Fassade mit einer Vielzahl von
Fassadenfeldern 10, 12 und 14. Die Felder 12 und 14 sind nur zum Teil dargestellt.
Jedes Feld 10 besteht aus einem linken Pfosten 16, einem rechten Pfosten 18, einem
unteren Riegel 20, einem oberen Riegel 22 sowie einem mittleren Riegel 24. Zwischen
den Riegeln 22 und 24 ist eine Verglasung 26 angeordnet, über dem Riegel 22 ist ein
Paneel 28 vorgesehen und die Riegel 20 und 24 schließen ein Paneel 30 ein. Der linke
Pfosten 16 ist gleichzeitig als rechter Pfosten für das benachbarte Feld anzusehen
und der rechte Pfosten 18 dient gleichzeitig als linker Pfosten für das sich rechts
anschließende Fassadenfeld 10.
[0024] Fig. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung ein Fassadenfeld 10. Die Pfosten 16 und
18 sind über das gesamte Feld 10 durchgehend ausgebildet und die Riegel 20, 22 und
24 stoßen stumpf an die Pfosten 16 und 18 auf.
[0025] Fig. 3 zeigt die Ausbildung einer Horizontalfuge zwischen dem Pfosten 18 des Fassadenfelds
10 und einem Pfosten 32 eines darunter angeordneten Fassadenfeldes 12. Im oberen Ende
des Pfostens 32 ist eine Buchse 34 eingesetzt, deren Außenkontur komplementär ist
zur Innenkontur der Pfosten 18 und 32. Die Buchse 34 ist über Schrauben 36 und Bolzen
38 in dem Pfosten 32 befestigt. In den Seitenflächen des Endbereichs des Pfostens
18 sind Langlöcher 40 ausgebildet, in welche Zapfen 42 eingreifen, die an der Buchse
34 befestigt sind. Dadurch erfolgt eine zusätzliche Führung des Pfostens 18 auf der
Buchse 34.
[0026] Das obere Ende des Pfostens 32 ist L-förmig mit einem abstehenden schmalen Schenkel
44 und das untere Ende des Pfostens 18 komplementär L-förmig mit einem abstehenden
breiten Schenkel 46 ausgebildet. Dadurch wird ermöglicht, daß an dem Pfosten 18 ein
Riegel 48 angeschlossen werden kann. Der zwischen den Pfosten 18 und 32 belassenen
Spalt 50 beträgt etwa 8 mm, so daß eine theoretisch mögliche Längenausdehnung berücksichtigt
ist.
[0027] Der Querriegel 48 besteht aus einem Kastenprofil 52, in welchem Kanäle 54 und 56
ausgebildet sind, die der Befestigung des Riegels 48 an dem Pfosten 18 dienen. In
den Kanälen 54 und 56 sind Stifte aufgenommen, deren Wirkungsweise anhand der Fig.
5 und 6 näher erläutert wird. An dem Kastenprofil 52 sind Schenkel 58 und 60 angeformt,
die hinterschnittene Nuten bilden, in welchen Dichtungen aufgenommen werden können,
wenn Paneele mit großer Wandstärke befestigt werden sollen.
[0028] An der Vorderseite des Kastenprofils 52 sind in hinterschnittenen Nuten Isolierschienen
62 und 64 befestigt, an deren anderem Ende ein Metallprofil 66 angeordnet ist. Das
Metallprofil 66 weist einen hakenförmigen Schenkel 68 und einen L-förmigen, nach unten
gerichteten Schenkel 70 auf. Die Schenkel 68 und 70 dienen der Befestigung einer Preßleiste
72, mit welcher eine Verglasung oder ein Paneel befestigt wird. Koaxial an den Pfosten
18. bzw. 32 angeordnete Preßleisten 74 und 76 sind mit strichpunktierten Linien dargestellt.
Es ist ersichtlich, daß die Preßleiste 76 an ihrem oberen Ende eine Verjüngung 78
aufweist, die unter dem Schenkel 70 des Metallprofils 66 liegt. Dadurch wird gewährleistet,
daß eventuell aus dem Raum zwischen den Pfosten, den Riegeln, den Verglasungen und
der Preßleiste austretendes Wasser nicht in die Preßleiste 76 gelangen kann, sondern
an dieser Preßleiste 76 nach außen geführt wird. Die Preßleiste 72 weist einen hakenförmigen
Schenkel 80 und einen mit Rastansätzen 82 versehenen Schenkel 84 auf, mit welchen
eine Verhakung der Preßleiste an dem Metallprofil 66 erfolgt. Die Ausbildung der Dichtungen
und der von den Fassadenelementen eingeschlossenen Räume wird anhand der Fig. 10 bis
12 ersichtlich.
[0029] Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 3, wobei die Überdeckung
der Preßleiste 74 mit einer nach unten gezogenen Außenwand 86 im Kreuzungsbereich
der Preßleisten 74, 76 und 72 zu ersehen ist. In dieser Darstellung ist die Preßleiste
72 gestrichelt dargestellt.
[0030] Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch den Pfosten 18 über dem Horizontalstoß mit dem darunter
angeordneten Pfosten 32. Innerhalb des Pfostens 18 ist die Buchse 34 angedeutet, auf
welcher der Pfosten 18 verschiebbar ist. Auf die Seitenflächen des Pfostens 18 stoßen
der Querriegel 24 des Fassadenfeldes 10 und ein Querriegel 88 eines benachbarten Fassadenfeldes.
In den Kanälen 54 bzw. 58 sind Stifte 90 bzw. 92 verschiebbar geführt. Nach Einschieben
des Riegels 54 in die Position, die er an dem Pfosten 18 einnehmen soll, werden die
Stifte 90 und 92 mit einem geeigneten Werkzeug aus den Kanälen 54 und 58 geschoben,
bis die Köpfe der Stifte in Bohrungen 94 bzw. 96 in der Seitenwand des Pfostens 18
eingreifen. Wenn die Kopfe in das Innere des Pfostens 18 hineinstehen, werden mit
einem geeigneten Werkzeug, beispielsweise einer Art Zange, die Kanäle 54 und 56 an
der Stelle verformt, an welcher die Stifte 90 und 92 mit Ringnuten 98 bzw. 100 ausgebildet
sind. Die Stifte 90 und 92 sind dann fest an dem Riegel 24 verankert und die Köpfe
der Stifte können sich in den Durchgangsbohrungen 94 und 96 bewegen und Längenänderungen
des Riegels 24 gleitend mitmachen. Die Befestigung des Riegels 88 an der gegenüberliegenden
Seitenwand des Pfostens 18 erfolgt analog wie die des Riegels 24.
[0031] Aus Fig. 5 ist zu ersehen, daß das Kastenprofil der Riegel 24 und 88 kürzer ist und
daß zumindest ein Teil der Isolierschienen mit dem an der Vorderseite befestigten
Metallprofil über das Kastenprofil hervorspringt und bis unmittelbar an die Isolierschienen
102 und 104 und das Metallprofil 106, die an der Vorderseite des Pfostens 18, der
ebenfalls als Kastenprofil ausgebildet ist, herangeführt sind. In dem Metallprofil
66 des Riegels 24 ist ein Kanal 108 ausgebildet, in welchem ein Stift 110 mit einem
Ende befestigt ist, dessen anderes Ende in einen entsprechenden Kanal 112 in dem Metallprofil
114 des Riegels 88 verschiebbar eingreift. Aus Fig. 5 ist ferner zu ersehen, daß das
Metallprofil 106 mit hakenförmigen Schenkel 116 und 118 ausgebildet ist, an welchem
eine Preßleiste 120 mit hakenförmigen Schenkeln 122 und 124 angehängt bzw. angeklipst
ist.
[0032] Fig. 6 entspricht im wesentlichen dem Aufbau nach Fig. 5 mit dem Unterschied, daß
die Vorderflächen der Metallprofile 66 bzw. 114 aufeinanderhin gezogen sind, so daß
nur ein schmaler Spalt 126 ausgebildet wird. Dieser Spalt 126 behindert den Eintritt
von Wasser hinter die Preßleisten.
[0033] Fig. 7 zeigt die Anbindung des Riegels 22 an den Pfosten 18. Der Riegel 22 ist ebenfalls
als Hohlkastenprofil ausgebildet und im Querschnitt etwa L-förmig. In der unteren
vorderen Ecke ist ein Kanal 130 und in der rechten oberen Ecke ein Kanal 132 ausgebildet,
in welchen Befestigungsstifte 134 bzw. 136 eingesetzt sind. Vor dem Kanal ist eine
hinterschnittene Längsnut 138 angeformt, welche der Aufnahme von Dichtungen dient,
die an der Rückseite einer Verglasung oder eines Paneels anliegt. Eine entsprechend
ausgebildete hinterschnittene Nut 140 ist vor dem Kanal 132 ausgebildet, die zur Aufnahme
einer Dichtung dient, wenn ein Paneel mit großer Wandstärke befestigt werden soll.
An der Vorderseite des Riegels 22 sind Isolierschienen 142 und 144 befestigt, an welchen
wiederum ein Metallprofil 146 angeordnet ist. Das Metallprofil 146 weist wiederum
einen Kanal 148 auf, in welchem ein Befestigungsstift 150 aufgenommen ist. Das Metallprofil
146 ist wie das Metallprofil 66 nach Fig. 4 ausgebildet und dient dem Anklipsen oder
Einhaken einer waagrecht angeordneten Preßleiste 152. An der Vorderseite des Pfostens
18 ist über Isolierschienen 154 ein Metallprofil 156 befestigt, an welchem Preßleisten
158 und 160 eingehängt sind. Die Preßleiste 160 untergreift mit ihrem oberen Ende
den nach unten gerichteten Schenkel 162 des Metallprofils 146 und die Preßleiste 158
übergreift in ihrem unteren Ende sowohl den Schenkel 162 als auch das obere Ende der
Preßleiste 162. Der in Fig. 7 gezeigt Riegel dient an seiner Oberseite der Befestigung
eines Paneels mit großer Wandstärke und an der Unterseite zur Befestigung einer Verglasung.
[0034] Der in Fig. 8 gezeigte Riegel 164 ist analog dem Riegel 22 ausgebildet mit dem Unterschied,
daß eine Dichtung 166 an der oberen rechten Ecke zur Befestigung einer Verglasung
und eine Dichtung 168 an der unteren rechten Ecke des Hohlkastenprofils zur Befestigung
eines Paneels vorgesehen ist. Der in Fig. 8 gezeigt Riegel ist spiegelbildlich zu
dem in Fig. 7 gezeigten Riegel ausgebildet mit dem Unterschied, daß auch bei diesem
Riegel der Schenkel 170 des Metallprofils 172 nach unten und nicht nach oben gerichtet
ist. Die Ausbildung und Anordnung der Preßleisten ist wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 7 vorgesehen.
[0035] Fig. 9 zeigt einen Schnitt durch den Pfosten 18 über den Riegel 22 und einem koaxial
zu diesem angeordneten Riegel 174 eines benachbarten Fassadenfeldes. Es ist ersichtlich,
daß der Pfosten 18 an seiner Außenseite mit hinterschnittenen Nuten 176 und 178 ausgebildet
ist, die zur Befestigung von Dichtungen zur Anlage an der Rückseite von Verglasungen
vorgesehen sind. In schmalen hinterschnittenen Nuten 180 und 182 sind Isolierschienen
184 und 186 befestigt, die an ihren gegenüberliegenden Enden in entsprechend ausgebildeten
Nuten eines Metallprofils 188 aufgenommen sind. An dem Metallprofil 188 ist eine Preßleiste
190 eingehängt bzw. angeklipst. Bei den anhand der Fig. geschilderten Pfosten und
Riegelfassaden wird die Verglasung von außen vorgenommen. Die Verglasung wird auf
Klötze aufgesetzt, die auf den Isolierschienen und dem Metallprofil eines Riegels
angeordnet sind. Wenn die Verglasung mit allen Rändern an Pfosten und Riegeln anliegt,
werden die Preßleisten eingehängt. Da zwischen den Pfosten und Riegeln und der Innenseite
der Verglasung und zwischen der Außenseite der Verglasung und der Rückseite der Preßleisten
elastische Dichtungen angeordnet sind, können die Preßleisten hineingedrückt und eingehängt
werden. Die Dichtungen drücken dann die hakenförmigen Schenkel der Preßleisten in
die hakenförmigen Schenkel an den Metallprofilen, so daß eine dauerhafte Verhakung
erfolgt.
[0036] Aus Fig. 7 ist zu ersehen, daß durch die Isolierschiene 142 und das Metallprofil
146 eine Rinne gebildet wird, in welcher Wasser nach außen geführt werden kann. Wenn
die Verbindung zwischen der Isolierschiene 142 und dem Riegel 22 und dem Metallprofil
146 nicht ausreichend dicht ist, kann auf der Oberseite der Isolierschiene 142 eine
Silikonschicht zusätzlich angeordnet werden. Sobald sich Wasser in dem Raum zwischen
dem Rand der Verglasung und der Isolierschiene 142 ansammelt, kann dies über das Metallprofil
nach außen geführt werden. Der Schenkel 200 der Preßleiste 152 ist dann mit Durchgangsbohrungen
202 ausgebildet, die das Wasser in der Preßleiste 152 nach unten führen. Versetzt
zu den Bohrungen 202 sind in der Preßleiste in deren unteren Schenkel 204 Bohrungen
206 ausgebildet, durch welche sich angesammeltes Wasser nach außen auf die Vorderseite
der Fassade geführt werden kann. Damit ist es möglich, jedes Verglasungsfeld der Fassade
bzw. entsprechend jedes Paneelfeld der Fassade getrennt zu entwässern. Bei den gezeigten
Anordnungen ist gewährleistet, daß der Raum, der von den Pfosten, Riegeln, den Rändern
der Verglasungen bzw. Paneele und den Preßleisten eingeschlossen wird, im Druck gegenüber
der Atmosphäre ausgeglichen und somit entspannt ist, so daß kein Wasser in diesen
Raum eingesogen wird. Ferner ist gewahrleistet, daß die zweite Dichtebene, d.h. die
Dichtung zwischen der Verglasung oder einem Paneel und den Pfosten und Riegeln luft-
und wasserdicht ist, so daß keine Feuchtigkeit hinter die Verglasung bzw. die Paneele
gelangen kann.
[0037] Fig. 10 zeigt einen Pfosten 210 in Form eines Kastenprofils, an dessen Vorderseite
versetzt zur Längsmittelachse 212 in hinterschnittenen Nuten Isolierschienen 214,
216 befestigt sind. An den vorderen Enden der Isolierschienen ist ein Metallprofil
218 befestigt, das gleichzeitig als Preßleiste anzusehen ist. In hinterschnittenen
Nuten 220 und 222, die an den Langsrändern des Kastenprofils 210 ausgebildet sind,
sind Dichtungen 224 bzw. 226 befestigt. An der Rückseite der ebenfalls als Kastenprofil
ausgebildeten Preßleiste 218 sind Dichtungen 228 bzw. 230 befestigt. Die Befestigung
von Verglasungen 232 bzw. 234 erfolgt dadurch, daß die Verglasung 232 zwischen die
Dichtungen 224 und 228 eingeschoben wird, bis ihr Rand an der Isolierschiene 214 und
dem Mittelschenkel 234 der Preßleiste 218 ansteht. In dieser Stellung kann der gegenüberliegende
Rand der Verglasung 232 hinter den Schenkel einer Preßleiste an dem benachbarten Pfosten
geschoben werden, wonach die Verglasung 232 nach links verschoben wird, bis sie eine
Stellung einnimmt, die anhand der Verglasung 233 gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform
ist keine zusätzliche Preßleiste vorgesehen, die an einem Metallprofil eingehängt
wird, sondern Metallprofil und Preßleiste sind einstückig ausgebildet. Die Dichtungen
224 und 226 dichten luft- und wasserdicht zwischen dem Pfosten 210 und den Verglasungen
232 und 233 ab und der hinter der Preßleiste 218 eingeschlossene Raum 236 ist entspannt.
Durch die Dichtungen 224 und 226 werden die Dampfdichtigkeit auf der warmen Seite
so wie das Dichtungsprinzip des Druckausgleichs erreicht, wonach Wasserbarriere und
Luftdichtungsbarriere lagemäßig voneinander getrennt werden sollen.
[0038] Durch die Schubpfostenverbindung des äußeren Metallprofils 218 mit dem inneren Pfosten
210 ergibt sich ein statisch wirksamer Querschnitt über die gesamte Bautiefe, während
bei herkömmlicher Konstruktion die äußere aufgeschraubte Preß- oder Abdeckleiste statisch
nicht wirksam ist, so daß die bekannten Konstruktionen eine merklich geringere statische
Bauhöhe haben und demzufolge bei gleicher Steifigkeit mehr Material benötigen.
[0039] Fig. 11 zeigt einen Riegel 240, an welchem Verglasungen 242 und 244 befestigt sind.
An der Vorderseite des Riegels 240 ist eine Dichtung 246 angeordnet und an der Innenseite
einer Preßleiste 248 ist eine Dichtung 250 vorgesehen, die an der Außenfläche der
Verglasung 242 anliegt. Die Preßleiste 248 ist an einem Metallprofil 252 verhakt,
das über Isolierschienen 254 an dem Riegel 240 befestigt ist. Die weitere Ausgestaltung
und die Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiels entspricht den Ausführungsbeispielen,
die anhand der Fig. 3 bis 10 beschrieben worden sind.
[0040] Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 ist an einem Riegel 260 versetzt zur Mittelachse
262 über Isolierschienen 264 ein Metallprofil 266 befestigt. An diesem Metallprofil
266 ist eine Preßleiste 268 eingehängt, die der Befestigung von Verglasungen 270 und
272 dient. Die Anordnung der Dichtungen entspricht der Ausführungsform nach Fig. 11.
Durch die außermittige Anordnung des Metallprofils 266 ist es möglich, die Verglasung
270 und 272 analog dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 an dem Riegel anzuordnen,
indem zuerst der Rand der Verglasung zwischen den Dichtungen eingeschoben wird, bis
die Verglasung mit ihrem Rand in dem Metallprofil 266 ansteht. Nach Ausrichtung des
gegenüberliegenden Rands der Verglasung der Preßleiste eines benachbarten Riegels
wird die Verglasung angehoben, bis beide Horizontalränder der Verglasung hinter den
Preßleisten liegen. Abgestützt wird die Verglasung 272 über Klötze, die an den Eckbereichen
vorgesehen sind. Derartige Klötze sind in den Fig. 11 und 12 nicht dargestellt.
[0041] Um zu erreichen, daß die zweite Dichtebene, d.h. die Ebene zwischen der Rückseite
der Verglasung oder der Paneele und der Vorderseite der Pfosten und Riegel auch in
Kreuzungsbereichen luft- und wasserdicht ist, werden Paß- oder Formstücke angeordnet,
die an die Außenkontur der Pfosten und Riegel angepaßt sind und die geforderte Dichtwirkung
erbringen. Wenn eine Horizontalfuge in einem Kreuzungsbereich vorgesehen ist, muß
gewährleistet sein, daß auch im Fugenbereich eine absolute Dichtigkeit gewährleistet
ist. Derartige Paß- oder Formstücke sind beispielsweise Kappen oder tassenförmig ausgebildet
und können mit einem angeformten Schenkel entweder die Isolierschiene und das Metallprofil
an einem Pfosten oder an einem Riegel übergreifen. Ferner ist es möglich, mit einem
pastösen Dichtmittel, beispielsweise Silikon abzudichten.
1. Fassadenkonstruktion, bestehend aus an Pfosten und Riegeln über Preßleisten befestigten
Verglasungen und/oder Paneelen, wobei zwischen der Innenfläche der Verglasungen oder
der Paneele und der Außenfläche der Pfosten und Riegel innere und zwischen der Außenfläche
der Verglasungen oder der Paneele und der Innenfläche der Preßleisten äußere Dichtungen
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Pfosten, den Riegeln, den Verglasungen und/oder Paneelen und den
Preßleisten eingeschlossenen Raum als entspannter Raum ausgebildet ist, daß die inneren
Dichtungen eine weitgehend luftdichte Dichtebene bilden, daß die Fassade in Felder
(10, 12, 14) aufgeteilt ist, daß jedes Feld für sich die Längenausdehnungen in der
Vertikalen und in der Horizontalen aufnimmt, und daß an der Oberkante jedes Fassadenfeldes
horizontal verlaufende, wasserableitende Rinnen angeordnet sind.
2. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage- und Dehnungsstöße der wasserableitenden Rinnen mit Hilfe von Silikonkitt
oder durch vorgefertigte Gummiformstücke abgedichtet sind und/oder daß in dem entsprechenden
Raum eine Dichtmasse, vorzugsweise Silikon, angeordnet ist..
3. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch - gekennzeichnet, daß an der Außenfläche der Pfosten (18) und Riegel (22) über Isolierschienen (102,
104; 142, 144) befestigte Metallprofile (106, 146) vorgesehen sind, und daß die Preßleisten
(120, 152) an den Metallprofilen durch Anklipsen oder Einhängen verankert sind.
4. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßleisten (218) über Isolierschienen (214, 216) außermittig an der Außenfläche
der Pfosten (210) und Riegel angeordnet sind.
5. Fassadenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den waagrechten Preßleisten (152) Durchgangsöffnungen (202, 206) zum Ableiten
von Wasser ausgebildet sind.
6. Fassadenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschienen mit den Metallprofilen und/oder Preßleisten geschlossenen
wasserdichte Kanäle bilden.
7. Fassadenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kreuzungspunkten von den Pfosten und Riegeln Dichtformteile zum luft-
und wasserdichten Ausbilden der inneren Dichtebene angeordnet sind.
8. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtformteile in Form von Wannen oder Tassen ausgebildet sind und mit einem
Schenkel die Isolierschienen mit dem Metallprofil übergreifen.
9. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallprofil (66) der Riegel (48) mit einem nach unten gerichteten Schenkel
(70) ausgebildet ist und daß die senkrechte Preßleiste (76) mit einem Endabschnitt
(84) unter den Schenkel (70) greift.
10. Fassadenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung einer Horizontalfuge für Vertikaldehnungen im oberen Endbereich
der Pfosten (34) eines Fassadenfeldes Buchsen (34) befestigt sind und daß die unteren
Enden der Pfosten (18) eines darüber angeordneten Fassadenfeldes auf die Buchsen (34)
aufgesteckt sind, wobei vorzugsweise an dem auf der Buchse (34) verschiebbaren Pfosten
(18) Langlöcher (40) ausgebildet und an der Buchse (34) durch die Langlöcher geführte
Schrauben oder Zapfen (42) vorgesehen sind.
11. Fassadenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Querriegel (20, 22, 24) stumpf auf die Pfosten (16, 18) stoßen und über Zapfen
mit dem Pfosten verbunden sind, wobei in den Riegeln (54, 88) Kanäle (54, 56) ausgebildet
sind, die Zapfen (90, 92) in den Kanälen verschiebbar sind, in den Seitenflächen der
Pfosten (18) Bohrungen (94, 96) zur Aufnahme der Köpfe der Zapfen ausgebildet sind,
und die Zapfen (90, 92) nach dem Einsetzen in die Bohrungen (94, 96) in den Pfosten,
in den Riegeln (54, 88) festklemmbar sind, und wobei die an der Vorderseite der Riegel
angeordneten Isolierschienen und Metallprofile im Kreuzungsbereich vor die Vorderseite
der Pfosten geführt sind.