[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gitterrost sowie einen Tragrahmen dazu.
[0002] Moderne Gitterroste, wie sie beispielsweise als Kanaldeckelanordnungen in Strassen
verwendet werden, müssen vorzugsweise gegen Herausspringen beim Ueberfahren gesichert
sein.
[0003] Zu diesem Zweck ist beispielsweise aus dem DE-GM 72 11578 ein Gitterrost bekannt,
der aus zwei Teilen, die durch Federkraft auseinander und damit in Anlage gegen ihren
Rahmen gedrückt werden, besteht. Ein derartiger Gitterrost ist zwar gegen Herausschleudern
beim Ueberfahren und gegen Diebstahl gesichert, erweist sich jedoch als nachteilig
im Hinblick auf seine zweiteilige Ausbildung und auf zusätzliche, zwischen dem Gitterrost
und dem Tragrahmen eingefügte Pufferelemente.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Gitterrost zu
schaffen, der sich mit geringem technischem Aufwand herstellen lässt und gegen Herausschleudern
beim Ueberfahren und gegen Diebstahl gesichert ist, sowie einen Tragrahmen dazu.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil der Patentansprüche
1 und 6 angegebenen Massnahmen gelöst.
[0006] Andere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im weiteren Ansprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Es zeigt:
Fig.1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemässen Gitterrostes im Schnitt,
Fig.2 eine pespektivische Darstellung eines Teiles eines zugehörigen Tragrahmens,
Fig.3 eine schematische Darstellung der Berührungsfläche zwischen Gitterrost und Tragrahmen
im Schnitt,
Fig.4 eine perspektivische Darstellung des Gitterrostes nach Fig.1 im montierten Zustand
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Tragrahmens nach einer anderen Ausführung
der Erfindung,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung quer zu einem Tragrahmenstück nach Fig. 5,
Fig. 7 eine schematische Darstellung des zugehörigen Gitterrostes im Schnitt,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des Gitterrostes nach Fig. 7 im montierten
Zustand,
Fig. 9 die perspektivische Darstellung einer anderen Ausführung eines Gitterrostes
nach der Erfindung,
Fig. 10 eine schematische Darstellung einer einsetzbaren Sicherung nach der Erfindung,
Fig. 11 eine perspektivische Teildarstellung eines Deckels mit einer Aussparung für
eine weitere Variante der Sicherung nach der Erfindung,
Fig. 12 eine perspektivische Teildarstellung des dazugehörigen Rahmens,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Sicherung,
Fig. 14 eine Schnittdarstellung einer weiteren Variante einer solchen Sicherung,
Fig. 15 und 16 weitere Schnittdarstellungen anderer Varianten einer solchen Sicherung,
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung einer anderen Sicherung nach der Erfindung,
Fig. 18 eine Schnittdarstellung einer Sicherung nach Fig. 17 im montierten Zustand,
und
Fig. 19 eine Schnittdarstellung einer T-förmigen Sicherung mit einem elastischen Querbalken.
[0007] Der Gitterrost 1 nach Fig. 1 ist in einem Tragrahmen mit zwei Rahmenteilen 2, 2′
montiert, wobei der Rahmenteil 2 innenseitig eine zumindest angenähert längliche Ausnehmung
3 aufweist, in die eine Führungsrippe oder ein Vorsprung 4 des Gitterrostes eingreift.
Der andere Rahmenteil 2′ weist eine längliche Ausnehmung 3′ auf, in die ein länglicher
formschlüssiger Vorsprung des Gitterrostes eingefügt wird, wobei in Fig. 1 von diesem
Vorsprung nur ein als dünne zungenförmige Wandung 33 ausgebildeter Teil sichtbar ist.
Die Wandung 33 stützt sich über eine Unterlage 36 (Fig.1) auf den Rahmenteil 2′, wobei
aber eine solche Unterlage auch entfallen kann, wenn das Gewicht des Gitterrostes
nur auf die anderen Teile des Tragrahmens lastet.
[0008] Der Gitterrost 1 ist mit Einlaufschlitzen 5 versehen, durch die Wasser fliessen kann.
Der obere Teil einer inneren vertikalen Fläche 21 (Fig.2) des Rahmenteils 2′ weist
eine längliche abgerundete Verdickung 22 der Länge t auf, die auch als noppenartige
Erhöhung ausgebildet sein könnte. Dieser Verdickung 22, die sich höchstens bis zur
oberen Eckkante des Rahmenteils 2′erstreckt, ist eine längliche Verjüngung 31 (Fig.3)
an der oberen Kante 6 (Fig.1) des Gitterrostes 1 zugeordnet, wobei die Länge T der
Verjüngung 31 grösser als die Länge t ist. Die Verdickung 22 des Tragrahmens und die
Verjüngung 31 des Gitterrostes sind derart aufeinander angepasst (Fig.4), dass sie
einen Verschluss bilden. Zu diesem Zweck weist der Gitterrost 1 an seiner unteren
Seite einen schmalen parallel zur Kante 6 verlaufenden Schlitz 32 auf, der so nahe
dem Rand des Gitterrostes angebracht ist, dass sich zwischen diesem Rand und dem Schlitz
32 die dünne zungenförmige Wandung 33 ergibt, die sich zwischen zwei senkrecht zur
Längsachse der Tragelemente verlaufenden Einschnitte erstreckt, wobei in Fig.1 nur
der eine Einschnitt 35 dargestellt ist.
[0009] Der Gitterrost weist zudem zwei konzentrisch kommunizierende Bohrungen 7 und 8 auf,
von denen die obere den kleineren Durchmesser hat.
[0010] Der Gitterrost mit dem Verschluss nach Fig. 1 funktioniert folgendermassen:
[0011] Die maximalen Höhen a′ und a˝ der Verdickung 22 beziehungsweise der Verdickung 33
in bezug auf den vertikalen Luftspaltzwischen dem Gitterrost und dem Tragrahmen sind
etwa gleich gross, wobei im allgemeinen a′ sowohl etwas grösser als auch etwas kleiner
als a˝ sein kann. Die Breite a des Schlitzes 32 muss hingegen grösser als die Höhe
a′ oder a˝ sein. Zur Montage des Gitterrostes nach Fig. 1 wird zuerst der Vorsprung
4 in die Ausnehmung 3 des Rahmenteils 2 eingeführt, indem sich der untere Teil der
Wandung 33 auf die Verdickung 22 stützt. Danach wird der Gitterrost auf der Seite,
wo sich die Wandung 33 befindet, mit grosser Kraft G (Fig.3) nach unten gedrückt,
wodurch die Wandung 33 in den Schlitz 32 hineingeschoben wird, was möglich ist, weil
sowohl der obere Teil der Verdickung 22 als auch der untere Teil der Wandung 33 keilförmig
und/oder rundlich ausgebildet ist. Damit kann der Gitterrost gänzlich in den Tragrahmen
hinein gedrückt werden, wobei falls der Gitterrost aus einem relativ elastischen Material
besteht, die Wandung oder Zunge 33 wieder etwa in die ursprüngliche Lage zurückkommt,
so dass der Gitterrost im Tragrahmen eingeklemmt bleibt. Zur Demontage oder um den
Gitterrost herauszuziehen, kann an den Bohrungen 7,8 ein Anker befestigt werden,
von dem mit Hilfe eines Kabels gezogen wird, um mit grosser Kraft den Gitterrost zu
entklemmen.
[0012] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann auch der Tragrahmen mit einer Zunge
51 versehen sein. In Fig. 5 ist ein Beispiel einer solchen Ausführung dargestellt,
bei der die Zunge 51, die ebenfalls eine Verdickung 52 und 62 (Fig.6) aufweist, durch
Schlitze 53, 63 und 54, 55 ringsum vom Tragrahmen getrennt ist, so dass die Zunge
61 (Fig.6) nur an ihrer unteren Seite mit dem Tragrahmen verbunden ist. Dies ist auch
in Fig.8 durch die Zunge 81 veranschaulicht. Der Gitterrost kann in einem solchen
Fall ebenfalls mit einer Zunge 71 (Fig.7) versehen sein oder nicht. Fig.9 zeigt eine
Ausführung, bei der der Verschluss 91 an einer schmalen Seite des Gitterrostes vorgesehen
ist.
[0013] Eine weitere Ausführung der Erfindung besteht in einem Rahmen wie in Fig.5 skizziert,
jedoch ohne Schlitze 53,54,55. In diesem Fall muss der Gitterrost keine Verjüngung
31an der Kante 6, sondern nur eine Verdickung 72 (Fig.7) am unteren Teil der Zunge
71 aufweisen. Die äusseren Wände der Tragrahmen sind zur Vereinfachung der Figuren
glatt gezeichnet. Selbstverständlich können die äusseren Teile der Tragrahmen mit
Vertiefungen, Vorsprüngen, Bohrungen und Ausnehmungen irgendwelcher Art versehen
sein, die zur Verankerung des Rahmens dienen.
[0014] Der Schlitz 63 in einer Version nach Fig.6 kann mit Bohrungen 64 verbunden sein,
um ein Waschen des Schlitzes 63 zu erleichtern. Der Schlitz 63 kann mit einem formschlüssigen
Stück zugedeckt werden.
[0015] In den Figuren sind aus dem vollen Material hergestellte Zungen 33, 51, 61 dargestellt.
Es wäre jedoch auch möglich getrennte, gegebenenfallls aus einem elastischeren Material
hergestellte Zungen anzuschweissen oder anzuschrauben.
[0016] Schliesslich sei noch bemerkt, dass die zungenartige Wandung 61 beispielsweise eine
mit einer Vertiefung 65 kombinierte Verdickung 62 (Fig. 6) aufweisen kann.
[0017] Anstelle des elastischen Elementes am Gitterrost könnte auch der Gitterrost selbst
starr ausgebildet sein und die bewegliche Zunge 51 (Fig. 5) oder 61 (Fig. 6) könnte,
wie gesagt, am Rahmen angebracht sein.
[0018] Der in Fig. 10 dargestellte Klemmzapfen 101 mit einer zungenförmigen Wandung 102
und einem Schlitz 103 ist derart ausgestaltet, dass er ein separates Verschlussteil
bildet, das in eine entsprechende Ausnehmung eines Kanaldeckels 104 einsetzbar ist,
um eine Einheit beispielsweise wie in Fig. 1 zu bilden. Der Vorteil eines solchen
Klemmzapfens besteht darin, dass er aus einem anderen, für seine Funktion geeigneteren
Material als das des Kanaldeckels hergestellt werden kann.
[0019] Der mit Einlaufschlitzen 111, 112, 113 versehene Gitterrost oder Kanaldeckel 114
nach Fig. 11 weist an einer seiner Kanten eine längliche Ausnehmung 115 auf, die an
deren unteren Seite mit einer engeren Durchgangsöffnung 116 kommuniziert. Die Oeffnung
116 und die Ausnehmung 115 sind zentriert, so dass sich zwei Schultern oder Vorsprünge
117 und 118 ergeben.
[0020] Der in Fig. 12 teilweise in Schnitt dargestellte Tragrahmen 121 weist ebenfalls an
einer seiner Kanten eine längliche Ausnehmung 122 auf, die an deren oberen Seite
mit einer engeren Durchgangsöffnung 123 kommuniziert. Die Oeffnung 123 und die Ausnehmung
122 sind ebenfalls zentriert, so dass sich auch zwei Schultern oder Vorsprünge 124
und 125 ergeben.
[0021] Der in Fig. 13 dargestellte Spreizanker 131 ist im wesentlichen T-förmig ausgestaltet,
weist jedoch am unteren Teil seines vertikalen Schenkels zwei seitlich angeordnete
nach oben gespreizte Zungen 132 und 133 auf. Der horizontale Balken des Spreizankers
131 ist mit der Ausnehmung 115 des Kanaldeckels 114 formschlüssig.
[0022] Der Spreizanker 131 wird mit dem vertikalen Schenkel nach unten gerichtet durch die
Ausnehmung 115 und die Oeffnung 116 lose geführt und in die Oeffnung 123 hineingedrückt,
die in der Länge etwas kürzer als die Oeffnung 116 ist. Der Spreizanker wird in die
Oeffnung 123 so stark nach unten gedrückt, dass die Zungen 132 und 133 des keilförmig
ausgebildeten unteren Teils des Spreizankers 131 gegenseitig eingedrückt werden und
durch die Oeffnung 123 hindurch gelangen, bis sie sich im Raum der Ausnehmung 122
dank ihrer elastischen Kraft wieder ausdehnen, so dass der Spreizanker 131 zwischen
den Ausnehmungen 115 und 122 eingeklemmt bleibt, wie auch in Fig. 14 anhand einer
Variante eines solchen Spreizankers dargestellt ist. An den Verlängerungen der Kanten
des vertikalen Schenkels können gegebenenfalls Einkerbungen 134 vorgesehen sein, um
eine auf den Zungen 132 bzw. 133 aufliegende flache Platte über mindestens einen durch
eine Einkerbung 134 ge führten Stab von oben zu drücken und damit die Zungen zu spreizen.
[0023] Der Spreizanker 141 nach Fig. 14 ist zwischen einem Kanaldeckel 142 und einem Tragrahmen
143 eingeklemmt, dessen Ausnehmung abgerundete Schultern aufweist, um Masstoleranzen
kompensieren zu können.
[0024] In der Ausführung nach Fig. 11 bis 14 sind die Arbeitskanten der Ausnehmungen 115,
122 und Oeffnungen 116, 123 parallel zu den Längskanten des Rahmens. Es ist jedoch
auch möglich, den Spreizanker derart zu gestalten, dass diese Arbeitskanten einen
Winkel mit den Längskanten des Rahmens bilden. Insbesondere kann der Spreizanker
rund sein und den Querschnitt nach Fig. 13 oder 14 aufweisen.
[0025] Der in Fig. 15 dargestellte Klemmzapfen 151 mit zwei zungenförmigen Wandungen 152,
153 und einem Schlitz 154 ist derart ausgestaltet, dass er einen separaten Spreizanker
bildet, die in eine entsprechend Fig. 1 ausgestaltete Oeffnung 155 des Tragrahmens
156 eingedrückt werden kann, um einen Kanaldeckel 157 festzuhalten.
[0026] Der in Fig. 16 dargestellte Tragrahmen 161 weist eine Oeffnung 162 auf, bei der die
zwei Eingriffswände mit Vorsprüngen wie Rillen, Sicken oder Verzahnungen versehen
sind, die in Längsrichtung horizontal sein oder eine kleine Neigung aufweisen können.
In die Oeffnung 162 wird ein Spreizanker gemäss Fig. 13 oder 14 eingeschlagen, deren
Zungen 132, 133 gegebenenfalls mit Spitzen versehen sein können, um in diese Vorsprünge
besser eingreifen zu können.
[0027] Der in Fig. 17 dargestellte Spreizanker ist derart ausgestaltet, dass der Balken
171 zumindest angenähert parallel zu den Zungenkanten 172, 173 verläuft.
[0028] Der in Fig. 18 dargestellte Tragrahmen 181 weist eine Oeffnung 182 auf, bei der der
untere Teil der zwei Eingriffswände abgestuft ausgestaltet ist, wobei die entsprechenden
Stufen in Längsrichtung horizontal oder in einem kleinen Winkel mit der Horizontale
verlaufen können. In die Oeffnung 182 wird von oben ein Spreizanker nach Fig. 17 gegebenenfalls
auch lose eingeführt. Der Spreizanker ist so dimensioniert, dass zwischen ihm und
mindestens einer der Wände des Kanaldeckels bzw. des Tragrahmens ein Flachsteg 183
eingeführt werden kann, um durch Klopfen oder Druck mindestens eine Zunge 184 des
Spreizankers nach unten zu drücken, um mindestens eine Spitze der Zunge in einen
der durch die Abstufung der Eingriffswand gebildeten Winkelräume einzuklemmen und
somit den Spreizanker zu verankern.
[0029] Die Sicherung nach Fig. 19 weist einen T-förmigen Querschnitt auf, wobei der Querbalken
191 der Sicherung konkav nach unten gerichtet ist, um eine federnde Wirkung zu erzielen.
Die federnde Wirkung könnte bei den beschriebenen Varianten auch durch eine zwischen
den Querbalken oder Kopf der Sicherung und ihre Auflage im Deckel eingefügte Ringfeder
erreicht werden.
[0030] Nach der Montage kann die Sicherung beispielsweise durch Demolieren, gegebenenfalls
Bohren des mittleren Teils des Querbalkens oder Kopfes entfernt werden.
1. Gitterrost für eine Entwässerungsrinne mit Sicherung gegen Herausspringen aus dem
Auflager in einem Rahmen beim Ueberfahren, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung
(33; 131; 151) an einer an mindestens einer Seitenfläche des Deckels (1; 114; 157)
vorhandene Aussparung (35; 115) angeordnet ist und wenigstens eine zungenförmige Wandung
(33; 132; 152) aufweist, die gegen einen Vorsprung in einer Oeffnung (3′; 122; 155)
des Rahmens durch ein Drücken einklemmbar ist, das sich gegen die elastischen Kräfte
der Wandung auswirkt.
2. Gitterrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (115) des
Deckels (114) mit einer Oeffnung (116) kommuniziert, durch die ein mit der zungenförmigen
Wandung (132, 133; 152; 172, 173; 184) versehener Ankerteil der Sicherung (131; 151;
171) geführt wird, und dass der Rahmen (121; 161; 181) eine Oeffnung (122; 162; 182)
aufweist, die mit wenigstens einem Vorsprung (124, 125) versehen ist, gegen den die
Klemmflächen der Wandung (132, 133; 152; 172, 173; 184) einklemmbar sind.
3. Sicherung für einen Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die im Querschnitt zumindest angenähert T-förmige mit einem konkav gegen die Aussparung
gerichteten Querbalken ausgestaltete Sicherung federnd in die Aussparung des Deckels
montierbar ist.
4. Gitterrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der einen Seitenfläche
des Gitterrostes (1) mindestens ein Teil seines Tragelementes als eine dünne zungenförmige
Wandung (33) mit einer äusseren Verdickung (34) ausgestaltet ist.
5. Gitterrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement mindestens
einen senkrecht zu seiner Längsachse verlaufenden Einschnitt (35) an einem Ende der
zungenförmigen Wandung (35) aufweist.
6. Gitterrost nach Anspruch 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zungenförmige
Wandung (33; 153) durch einen parallel zur Seitenfläche des Gitterrostes verlaufenden
Schlitz (32; 154) begrenzt ist, deren Breite (a) grösser als die Höhe der Verdickung
(34) ist.
7. Gitterrost nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung
(34) an eine Verjüngung (31) dieses Teils des Tragelementes (33) angrenzt.
8. Gitterrost nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich
der zungenförmigen Wandung (33) der Gitterrost eine durchgehende Bohrung (7, 8) aufweist.
9. Tragrahmen für einen Gitterrost nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass an einer inneren Seitenfläche des Tragrahmens (21) eine Verdickung (22) und/oder
eine Vertiefung (65) vorhanden ist.
10. Tragrahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verdickung
(52, 62) an der äusseren Seite einer zungenförmigen Wandung (51, 61) befindet, und/oder
dass die zungenförmige Wandung (51, 61) durch Schlitze (53; 63; 54, 55) ringsum vom
Tragrahmen (2′) getrennt ist, so dass die zungenförmige Wandung (51, 61) nur an einer
Seite mit dem Tragrahmen (2′) verbunden ist.