[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Entzerrung und Demodulation
eines binären phasenstetig winkelmodulierten Datensignals mit dem Modulationsindex
h = 0,5, wobei die Vorrichtung mit einem Basisbandumsetzer versehen ist zur Erzeugung
der beiden Quadraturkomponenten eines empfangenen modulierten Datensignals im Basisband
und mit einem Entzerrer/Detektor, welchem beide Quadraturkomponenten zur Rückgewinnung
des ursprünglichen binären Datensignals zugeführt werden.
[0002] Bei Nachrichtenübertragungssystemen mit dispersiven Übertragungskanälen wird das
zu übertragende Signal durch Laufzeitunterschiede und Phasenverschiebungen verzerrt.
Bei einer digitalen Nachrichtenübertragung äußern sich diese Verzerrungen durch Nachbarzeichenstörungen
im empfangenen Signal. Darüber hinaus kann das Empfangssignal durch Rauschen oder
sonstige Störsignale beeinträchtigt sein. Um den ursprünglichen Dateninhalt des Signales
zurückzugewinnen ist es erforderlich, das empfangene Signal zu entzerren.
[0003] Entzerrer für Datensignale mit linearer Modulation, wie beispielsweise Puls-Amplituden-Modulation
(PAM) oder Quadratur-Amplituden-Modulation (QAM), sind in der Literatur sehr ausführlich
beschrieben und untersucht. Ihre technische Realisierung ist in der Regel mit vertretbarem
Aufwand möglich. Anders ist dies mit Entzerrern für Datensignale mit nicht-linearer
Winkelmodulation, wie beispielsweise einer Frequenzmodulation mit stetigem Phasenverlauf,
die als Continuous-Phase-Modulation (CPM) bezeich net wird. Die aus der Literatur
bekannten Entzerrungsverfahren und -einrichtungen für CPM-Signale sind im allgemeinen
sehr kompliziert und aufwendig und damit für eine kostengünstige technische Realisierung
eher ungeeignet. Insbesondere trifft dies zu bei CPM-Modulationsarten, die ein Partial-Response-Verfahren
verwenden, d.h., bei denen der Signalverlauf des modulierten Signales nicht nur vom
augenblicklich zu übertragenden Datenbit abhängt, sondern in definierter Weise auch
von einer festen Anzahl der diesem Datenbit unmittelbar vorangegangenen Datenbits.
Beispiele wichtiger binärer Partial-Response-CPM-Modulationen sind Gaussian Minimum
Shift Keying (GMSK) und Generalized Tamed Frequency Modulation (GTFM).
[0004] Eine Vorrichtung zur Entzerrung und Demodulation eines Partial-Response-CPM-Signales
ist zum Beispiel aus dem Aufsatz "On Optimum and Suboptimum Coherent Detection of
Continuous Phase Modulation on a Two-Ray Multipath Fading Channel", N.A.B. Svensson,
IEEE Transactions on Communications, Vol. Com-35, No. 10, Seiten 1041 bis 1049, Oktober
1975, bekannt. Diese Vorrichtung baut auf einem in dem Aufsatz "Continuous Phase Modulation",
C.-E. Sundberg, IEEE Communications Magazine, Vol. 24, No. 4, Seiten 25 bis 38, April
1986, dargestellten Demodulator für verzerrungsfrei empfangene Partial-Response-CPM-Signale
auf. Figur 10, Seite 31, der letztgenannten Veröffentlichung zeigt einen Quadraturempfänger,
welcher aus einem Basisbandumsetzer und einem Viterbi-Detektor gebildet wird. Der
Basisbandumsetzer besteht aus einem Bandpaßfilter, welchem das Eingangssignal zugeführt
ist, zwei Mischern, welchen jeweils das bandpaßgefilterte Signal zugeführt ist und
jeweils einem den Mischern nachgeschalteten Tiefpaßfilter. Das Mischsignal des ersten
Mischers ist gegenüber dem Mischsignal des zweiten Mischers um 90° in der Phase nacheilend,
wobei die Frequenz der Mischsi gnale der Trägerfrequenz des empfangenen modulierten
Signales entspricht. Durch die den Mischern nachgeschalteten Tiefpaßfilter wird
von dem Mischprodukt nur der niederfrequente Signalanteil durchgelassen. Das tiefpaßgefilterte
Ausgangssignal des ersten Mischers wird hierbei als sogenannte In-Phase-Komponente
(I-Komponente), das tiefpaßgefilterte Ausgangssignal des zweiten Mischers als sogenannte
Quadratur-Phase-Komponente (Q-Komponente) bezeichnet. Diese beiden Signalkomponenten,
im folgenden als Quadraturkomponenten bezeichnet, sind einem Viterbi-Detektor zugeführt,
der nach dem Verfahren der Maximum Likelihood Sequence Estimation (MLSE) die gesendeten
Daten zurückgewinnt. In dem Quadraturempfänger für verzerrte CPM-Signale gemäß der
schon genannten Veröffentlichung von Svensson ist der Viterbi-Detektor durch einen
Viterbi-Entzerrer ersetzt (siehe Figur 2, Seite 1043 der genannten Veröffentlichung),
der ebenfalls nach dem MLSE-Verfahren arbeitet. Der Viterbi-Entzerrer nimmt gleichzeitig
mit der Entzerrung die Detektion, d.h. die Rückgewinnung, der ursprünglichen zu übertragenden
Daten vor. Er berücksichtigt dabei sowohl die Struktur und die Partial-Response-Eigenschaft
der CPM-Modulation als auch die Charakteristik des verzerrenden Übertragungskanales.
Prinzipiell lassen sich anstelle des Viterbi-Entzerrers auch andere Entzerrertypen,
wie zum Beispiel Decision-Feedback-Entzerrer, verwenden, siehe die schon genannte
Veröffentlichung von Svensson.
[0005] Die Tatsache, daß die CPM-Modulation eine nicht-lineare Winkelmodulation ist, und
daß zu den linearen Nachbarzeichenstörungen durch den dispersiven Übertragungskanal
noch nicht-lineare Nachbarzeichenstörungen durch die Partial-Response-Eigenschaft
der Modulation kommen, macht Entzerrer für CPM-Signale erheblich komplizierter und
aufwendiger als Entzerrer für linear-modulierte Datensig nale wie PAM- oder QAM-Signale.
Die Veröffentlichung von Svensson macht deutlich, daß sowohl die spezielle Struktur
der phasenstetigen Frequenzmodulation, als auch die nicht-lineare Partial-Response-Charakteristik
der Modulation, als auch die linearen Nachbarzeichenstörungen durch den dispersiven
Übertragungskanal in komplizierter Weise im Entzerrer berücksichtigt werden müssen.
Dies erfordert die Echtzeit-Ausführung einer sehr großen Anzahl von aufwendigen Multiplikationen
und Additionen komplexer Größen.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung der eingangs
genannten Art so auszugestalten, daß der Aufwand für die Entzerrung und Demodulation
von binären CPM-modulierten Datensignalen verringert wird. Insbesondere ist im Hinblick
auf eine kostengünstige technische Realisierbarkeit eine Vorrichtung zur Entzerrung
und Demodulation von binären CPM-Signalen erstrebenswert, bei der - bei gleichbleibender
Leistungsfähigkeit - ein durch die Modulationsart bedingter Mehraufwand an komplexen
Rechenoperationen vermieden wird.
[0007] Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen Basisbandumsetzer
und Entzerrer/Detektor eine Vorverarbeitungseinheit vorgesehen ist zum Durchführen
einer Signalverarbeitung, die einer in diskreten Schritten in einer vorgegebenen
Rotationsrichtung fortlaufenden Phasenrotation des durch die Quadraturkomponenten
dargestellten modulierten Datensignals im Basisband entspricht, wobei der Betrag
des Winkels des diskreten Phasenrotationsschrittes pro Bitintervall des im modulierten
Datensignal enthaltenen binären Datensignals sich auf 90° beläuft.
[0008] Durch die erfindungsgemäße Vorverarbeitung werden die ur sprünglichen Quadraturkomponenten
I und Q in Quadraturkomponenten I′ und Q′ eines modulierten Datensignals umgewandelt,
deren Werte zu den Bittaktzeitpunkten im wesentlichen den Werten der Quadraturkomponenten
entsprechen, die man erhalten hätte, wenn linear-modulierte binäre Datensignale,
wie binäre PAM-Signale oder binäre PSK-Signale, gesendet worden wären. Durch die Tatsache,
daß im allgemeinen die Basisbandumsetzung mit zeitabhängigen Trägerphasenfehlern
einhergehen wird und der dispersive Übertragungskanal mit ebenfalls zeitabhängigen
Mehrwege-Ausbreitungen behaftet sein wird, wird am Ausgang der Vorverarbeitungseinheit
nicht nur eine In-Phase-Komponente I′, sondern auch eine Quadratur-Phase-Komponente
Q′ ungleich Null, welche jedoch in bekannter Weise bei der Entzerrung berücksichtigt
wird, so daß zur Detektion nur noch die reellen Zahlenwerte der entzerrten In-Phase-Komponente
zu verarbeiten sind. Durch die erfindungsgemäße Vorverarbeitung braucht also nicht
mehr die komplizierte Struktur der nicht-linearen Winkelmodulation eines CPM-Signals
berücksichtigt zu werden, sondern es kann von der erheblich einfacheren Struktur einer
linearen Amplitudenmodulation ausgegangen werden.
[0009] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Vorverarbeitungseinheit derart ausgestaltet,
daß die Quadraturkomponenten I und Q im Rhythmus des Bittaktes vorverarbeitet werden,
wobei in einem ersten Taktintervall des Bittaktes beide Quadraturkomponenten unverändert
weitergegeben werden, in einem darauffolgenden zweiten Taktintervall eine der beiden
Quadraturkomponenten invertiert wird, in einem dritten Taktintervall beide Quadraturkomponenten
invertiert werden und in einem vierten Taktintervall die Quadraturkomponente invertiert
wird, welche im zweiten Taktintervall nicht invertiert wurde, wobei jeweils im zweiten
und vierten Taktintervall die beiden Quadraturkomponenten zusätzlich zu den beschriebenen
Invertierungen miteinander vertauscht werden. Dieses Verarbeitungsschema wird mit
einem Zyklus von vier Taktintervallen periodisch fortgesetzt.
[0010] Durch die Einführung der mit geringfügigem Aufwand realisierbaren Vorarbeitungseinheit
wird es möglich, zur Entzerrung und Demodulation von verzerrt empfangenen binären
CPM-Signalen einen relativ einfachen herkömmlichen Entzerrer/Detektor für binäre
PAM-Signale zu verwenden. Hierdurch kann auf bewährte Schaltungskonzepte für Entzerrer/Detektoren
für linear-modulierte Datensignale zurückgegriffen werden, und der Realisierungsaufwand
gemessen an der Anzahl der auszuführenden Rechenoperationen im Entzerrer/Detektor
reduziert sich erheblich. Insbesondere entfällt ein Großteil der im CPM-Entzerrer
gemäß der Veröffentlichung von Svensson erforderlichen komplexen Multiplikationen,
die restlichen reduzieren sich auf reelle Multiplikationen oder sehr einfache vorzeichengesteuerte
Additionen/Subtraktionen.
[0011] Um die Vereinfachungen aufzuzeigen, welche mit der Vorverarbeitung erzielt werden
können, wird im folgenden ein MLSE-Entzerrer für CPM-Signale, entsprechend dem Aufsatz
von Svensson, mit einem MLSE-Verstärker für binäre PAM-Signale verglichen. Als Beispiel
wird eine binäre CPM mit einem Modulationsindex von h = 0,5, einer Bitperiode T, einer
Partial-Response der Pulsdauer von L Bitperioden und einer Kanalimpulsantwort, die
K Bits umfaßt, angenommen.
[0012] Entsprechend dem Aufsatz von Svensson arbeitet der dort beschriebene CPM-Entzerrer
mit einem Zustandsgraphen mit 2
L+K-Zuständen. Zum Zeitpunkt t
n = nT ist der Zustandsvektor
Z
n = (ϑ
n, b
n-1,..., b
n-L-K+1)
durch die zeitlich zurückliegenden Datenbits b
n-1,..., b
n-L-K+1, deren Dateninhalt die Werte +1 bzw. -1 aufweisen und durch den Phasenzustand ϑ
n vorgegeben. Der Phasenzustand ϑ
n ist abhängig von allen zeitlich zurückliegenden Datenbits und enthält den Wert 0
oderπ wenn n gerade ist undπ/2 oder 3π/2 wenn n ungerade ist. Insbesondere ist

[0013] Die Tatsache, daß der Phasenzustand ϑ
n für jeden durch den Viterbi-Algorithmus entwickelten Datenweg berechnet werden muß,
wenn der Zustandsgraph durchlaufen wird, ist ein ausschlaggebender Gesichtspunkt,
welcher den Aufbau eines CPM-Entzerrers kompliziert und anspruchsvoll werden läßt.
Dieser Nachteil wird vermieden, wenn eine Vorverarbeitungseinheit verwendet wird.
[0014] Ein weiterer Nachteil des CPM-Entzerrers ist die zur Rekonstruktion eines nicht-linearen
Partial-Response-CPM-Signals erforderliche komplexe Berechnung, die 2
L+K-1 verschiedene Bitmuster und die Faltung dieser Bitmuster mit der Kanalimpulsantwort
h(t) erfordert. Mit dem empfangenen komplexen Basisbandsignal x(t) und der CPM-Phasenübergangsfunktion
q(t) berechnet sich der Metrikzuwachs für jeden Zustandsübergang zu

wobei

[0015] Wird die Vorverarbeitungseinheit angewandt, so kann ein sehr viel einfacherer MLSE-Entzerrer
für binäre PAM-Signale zur Entzerrung und Detektierung des CPM-Sginals verwendet
werden. Der PAM-Entzerrer verwendet einen regulären Zustandsgraphen mit 2
L+K-Zuständen. Der Zustandsvektor zum Zeitpunkt t
n = nT ist
Z
n = (b
n-1,..., b
n-L-K).
[0016] Dadurch, daß bei diesem Zustandsdiagramm ein Phasenzustand nicht zu berücksichtigen
ist, vereinfacht sich die Verarbeitung durch einen Viterbi/MLSE-Entzerrer wesentlich.
[0017] Darüber hinaus ist die Komplexität der Metrikberechnung viel geringer, da das Referenzsignal
s(t, b
n, Z
n) nun durch

gegeben ist, wobei h′(t) eine modifizierte Impulsantwort des Übertragungskanals ist,
welche die Partial-Response-Eigenschaften der CPM beinhaltet. Ein Kanalschätzer,
der ein entsprechend vorverarbeitetes Gegenstück zum Signal x(t) verarbeitet, ist
daher in der Lage, eine Schätzung der Kanalimpulsantwort h′(t) direkt abzuleiten,
ohne zusätzliche Verarbeitungsschritte. Während bei einem CPM-MLSE-Entzerrer die Berechnung
des Referenzsignals s(t ,b
n,Z
n) eine größere Anzahl von komplexen Multiplikationen erfordert, so werden im Falle
eines PAM-MLSE-Entzerrers nur wenige Additionen und Subtraktionen immernoch unter
der Voraussetzung, daß die Datensymbole b
i die Werte +1 bzw. -1 aufweisen, benötigt.
[0018] Im Vergangenen wurde von einer CPM ausgegangen, bei der jedem Datenbit b
i unmittelbar eine Phasenänderung zugeordnet ist. Auf der Empfangsseite erhält man
dann die gesendeten Datenbits b
i aus den am Ausgang des PAM-MLSE-Entzerrers abgreifbaren Datenbits durch differentielle
Decodierung dieser Datenbits.
[0019] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Entzerrer/Detektor als adaptiver
Enterrer/Detektor ausgeführt und ein Kanalschätzer vorgesehen, zum Erzeugen einer
aus zwei Quadraturkomponenten bestehenden Schätzung der momentanen Kanalimpulsantwort,
welche Quadraturkomponenten über eine zweite Vorverarbeitungseinheit dem adaptiven
Entzerrer/Detektor zuführt.
[0020] Die Erfindung wird nun anhand der in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
näher beschrieben und erläutert.
[0021] Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel mit einem adaptiven Entzerrer/Detektor.
[0022] Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Vorrichtung zum Entzerren
und Demodulieren eines Emp fangssignales r(t). Diese Vorrichtung ist Teil eines nicht
dargestellten Empfangsgerätes eines Übertragungssystems. Zu übertragende digitale
Daten werden in einem nicht dargestellten Sendegerät auf ein Trägersignal durch einen
nicht-linearen CPM-Modulator aufmoduliert. Das Sendesignal wird über eine Übertragungsstrecke
dem Empfänger zugeführt. Als Übertragungsstrecke können sowohl leitungsgebundene,
wie zum Beispiel Glasfaserstrecken, oder auch leitungsungebundene Übertragungsstrecken,
wie zum Beispiel Funkstrecken, Verwendung finden. Durch Laufzeitunterschiede, Reflexionen
und andere auf der Übertragungsstrecke auftretende Effekte, kann im Empfangsteil
anstelle des Sendesignales nur das verzerrte und durch Rauschen oder sonstige Störungen
beeinträchtigte Empfangssignal r(t) empfangen werden.
[0023] Das verzerrte Empfangssignal r(t) ist einem Basisbandumsetzer 10 zugeführt, der
auf bekannte Weise aus einem Bandpaßfilter, zwei Mischern und jeweils einem den Mischern
nachgeschalteten Tiefpaßfilter aufgebaut ist, wobei den Mischern zwei Quadratur-Träger
zugeführt sind, deren Frequenz der Trägerfrequenz des Empfangssignals r(t) entspricht.
Der Basisbandumsetzer 10 liefert an seinem ersten Ausgang eine In-Phase-Komponente
I und an seinem zweiten Ausgang eine Quadratur-Phase-Komponente Q. Die I-Komponente
ist einem ersten Eingang 1 eines ersten Multiplexers 23 und einem zweiten Eingang
2 eines zweiten Multiplexers 24 sowie einem ersten Inverter 21 zugeführt. Der Ausgang
des ersten Inverters 21 ist mit dem dritten Eingang 3 des ersten Multiplexers 23 und
mit dem vierten Eingang 4 des zweiten Multiplexers 24 verbunden. Die Q-Komponente
ist dem vierten Eingang 4 des ersten Multiplexers 23 und dem ersten Eingang 1 des
zweiten Multiplexers 24 sowie einem zweiten Inverter 22 zugeführt. Der Ausgang des
zweiten Inverters 22 ist mit dem zweiten Eingang 2 des ersten Multiplexers 23 und
mit dem dritten Eingang 3 des zweiten Multiplexers 24 verbunden. Der Ausgang des ersten
Multiplexers 23 ist mit dem ersten Eingang eines Entzerrers/Detektors 30, der Ausgang
des zweiten Multiplexers 24 mit einem zweiten Eingang dieses Entzerrers/Detektors
verbunden. Der Entzerrer/Detektor 30 liefert an seinem Ausgang D demodulierte Daten,
die - zumindest bei guten Übertragungsbedingungen - den ursprünglich gesendeten
Daten entsprechen.
[0024] In einer möglichen Ausführungsform ist der Entzerrer/Detektor 30 durch einen MLSE-Entzerrer
realisiert, welcher den Viterbi-Algorithmus benutzt. Ausführungsformen von Viterbi-MLSE-Entzerrern
für lineare Modulationsarten wie PAM oder QAM sind beschrieben in G.D. Forney, "Maximum-likelihood
sequence estimation of digital sequences in the presence of intersymbol interference",
IEEE Transactions on Information Theory, Vol. IT-18, pp.363-378, May 1972 und in
G. Ungerboeck, "Adaptive maximum-likelihood receiver for carrier-modulated data-transmission
systems", IEEE Transactions on Communications, Vol. COM-22, pp. 624-636, May 1974.
[0025] Im Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Viterbi-MLSE-Entzerrer für binäre
PAM-Signale verwendet, wobei als Datensymbole die Werte +1 und -1 Anwendung finden.
[0026] Der Entzerrer/Detektor 30 liefert außerdem an einem Ausgang T einen zum Empfangssignal
r(t) synchronen Bittakt Cl, welcher an den Takteingang eines Zählers 25 geführt
ist. Dieses Taktsignal kann aber beispielsweise auch von einer gesonderten Takterzeugungseinheit
geliefert werden. Die beiden Inverter 21, 22, die beiden Multiplexer 23, 24 und
der Zähler 25 bilden zusammen eine Vorverarbeitungseinheit 20.
[0027] Der Zähler 25 ist ein Modulo-4-Zähler, dessen Zählerausgänge mit Steuereingängen
der beiden Multiplexer 23 und 24 verbunden sind. Aufgrund des jeweiligen Zählzustandes
Null bis Drei wählen die Multiplexer aus den vier Eingängen 1, 2, 3, 4 jeweils einen
Eingang aus, dessen Signal für jeweils die Dauer eines Taktintervalles des Bittaktes
Cl an den Ausgang des betreffenden Multiplexers weitergeschaltet wird. In Fig. 1 ist
der Schaltzustand der Multiplexer für den Zählerstand Null dargestellt. Bei jedem
Taktschritt des Bittaktes Cl wird der Zählerstand um jeweils Eins erhöht, wobei bei
Erreichen des Zählerstandes Drei beim nächsten Taktschritt des Bittaktes Cl wieder
der Zählerstand Null folgt. Beim Zählerstand Null werden dann die ersten Eingänge
1 der beiden Multiplexer, beim Zählerstand Eins die zweiten Eingänge 2 der Multiplexer,
beim Zählerstand Zwei die dritten Eingänge 3, beim Zählerstand Drei die Eingänge 4
zu den Ausgängen der betreffenden Multiplexer 23 bzw. 24 durchgeschaltet.
[0028] Die folgende Tabelle zeigt die an den Ausgängen der Multiplexer abgegebenen Signale
in Abhängigkeit des Zählerstandes des Zählers 25.
Z |
E |
I′ |
Q′ |
Null |
1 |
I |
Q |
Eins |
2 |
-Q |
I |
Zwei |
3 |
-I |
-Q |
Drei |
4 |
Q |
-I |
[0029] In der Spalte Z sind die Zählerstände des Zählers 25, in der Spalte E die bei diesen
Zählerständen jeweils durchgeschalteten Eingänge 1, 2, 3, 4 der Multiplexer 23, 24
angegeben. In der Spalte I′ sind die an den Ausgängen des ersten Multiplexers auftretenden
Signalkomponenten und unter der Spalte Q′ die an den Ausgängen des zweiten Multiplexers
auftretenden Signalkomponenten aufgelistet, welche sich aus dem Verdrahtungsschema
der Multiplexereingänge mit dem Basisbandumsetzer 10 und den Invertern ergeben.
[0030] Aus dieser Tabelle ist ersichtlich, daß beim Zählerstand Null beide Quadraturkomponenten
I und Q unverändert durchgeschaltet werden. Beim Zählerstand Eins wird die Q-Komponente
invertiert und mit der I-Komponente vertauscht. Beim Zählerstand Zwei sind beide
Quadraturkomponenten invertiert, aber wieder in ihrer ursprünglichen Anordnung durchgeschaltet.
Beim Zählerstand Drei schließlich ist im Gegensatz zum Zählerstand Eins nun die I-Komponente
invertiert und wieder sind beide Quadraturkomponenten miteinander vertauscht.
[0031] Die folgende zweite Tabelle zeigt eine andere Reihenfolge der im Rhythmus des Bittaktes
Cl vorgenommenen Invertierungen und Vertauschungen.
Z |
E |
I′ |
Q′ |
Null |
1 |
I |
Q |
Eins |
2 |
Q |
-I |
Zwei |
3 |
-I |
-Q |
Drei |
4 |
-Q |
I |
[0032] Im Unterschied zu der ersten Tabelle ist beim Zählerstand Eins die I-Komponente anstelle
der Q-Komponente invertiert und beim Zählerstand Drei die Q-Komponente anstelle der
I-Komponente invertiert, wobei wiederum bei diesen beiden Zählerständen die beiden
Signalkomponenten I und Q vertauscht werden. Diese Reihenfolge läßt sich durch eine
kleine Veränderung der Verschaltung der Multiplexerein gänge erreichen. Beide Schaltungen
eignen sich gleich gut zur Ausführung der Erfindung.
[0033] Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die beiden den Invertern
und Multiplexern zugeführten Quadraturkomponenten I und Q durch einen im Basisbandumsetzer
10 enthaltenen, nicht dargestellten, Analog-Digital-Wandler bereits in eine Darstellung
durch digitale Datenworte umgewandelt. Die Multiplexer sind daher als digitale Multiplexer,
die Inverter, je nach der verwendeten Darstellung der dem Analog-Digital-Wandler
entstammenden Datenworte, als Vorzeichenumkehrer beziehungsweise als Komplementbildner
ausgeführt.
[0034] In einem weiteren, nicht dargestellten, Ausführungsbeispiel ist die Vorverarbeitungseinheit
teilweise mit analogen Bauelementen aufgebaut. Der Basisbandumsetzer 10 ist ohne
Digital-Analog-Wandler ausgeführt, liefert die Quadraturkomponenten I und Q also als
analoges Signal. Die beiden Inverter 21 und 22 sind hierbei als invertierende Verstärker
mit einem Verstärkungsfaktor von Eins, die beiden Multiplexer 23 und 24 als analoge
Multiplexer, ausgeführt. Die Verschaltung der Multiplexer 23, 24 bleibt gegenüber
dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel unverändert. Jeweils zwischen einem Ausgang
eines Multiplexers 23, 24 und einem Eingang des digital realisierten Entzerrers/Detektors
30 befindet sich jetzt ein Analog-Digital-Wandler.
[0035] Bei den im Ausführungsbeispiel gesendeten Daten sind jeweils eine definierte Anzahl
von Datenbits in einem Datenrahmen zusammengefaßt. Mit Hilfe eines aus dem empfangenen
Datensignal gewonnenen Rahmensynchronisationssignales wird der Zählbeginn des Zählers
25 jeweils mit dem Beginn eines Datenrahmens synchronisiert. Hierdurch ist zum Beispiel
beim ersten Datenbit eines jeden Datenrahmens jeweils der erste Eingang der beiden
Multiplexer durchgeschaltet.
[0036] In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Entzerrerteil des Entzerrers/Detektors
30 als sogenannter adaptiver Entzerrer ausgeführt. Beispielsweise durch rekursive
Adaption oder durch eine auf der Beobachtung der vorverarbeiteten Quadraturkomponenten
I′ und Q′ basierenden Kanalschätzung paßt sich der Entzerrer/Detektor an die Übertragungseigenschaften
der Übertragungsstrecke an.
[0037] Bei der Verwendung eines adaptiven Entzerrers/Detektors ist eine Rahmensynchronisation
des Zählers bzw. der Multiplexer nicht erforderlich. Ein Voreilen bzw. Nacheilen
der Multiplexer stellt sich in diesem Fall für den adaptiven Entzerrer/Detektor als
eine konstante Phasenverdrehung um ein Vielfaches von 90° dar, die der Entzerrer/Detektor
beim Adaptionsvorgang genauso ausgleicht, als sei es eine auf dem Übertragungsweg
aufgetretene konstante Phasenverdrehung.
[0038] Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Entzerrung und Demodulation
eines binären winkelmodulierten Datensignales mit einem Basisbandumsetzer 100, einem
adaptiven Entzerrer/Detektor 300 sowie mit einer ersten und einer zweiten Vorverarbeitungseinheit
201, 202 und mit einem Kanalschätzer 400. Beide Vorverarbeitungseinheiten 201, 202
entsprechen in ihrer Wirkung der bereits in dem ersten Ausführungsbeispiel geschilderten
Vorverarbeitungseinheit 20.
[0039] In jedem Datenrahmen des gesendeten Signales ist eine definierte Bitfolge als Trainingssignal
enthalten. Mit Hilfe dieses bekannten Trainingssignales werden die auf dem Übertragungsweg
auftretenden Signalverzerrungen im Detail erfaßt und ausgewertet. Die beiden Quadraturkomponenten
I und Q werden zum einen direkt dem Kanalschätzer 400 zugeführt, zum anderen über
die erste Vorverarbeitungseinheit 201 dem adaptiven Entzerrer/Detektor 300. Der Kanalschätzer
400 wertet das in den beiden Quadraturkomponenten I und Q verzerrt enthaltene Trainingssignal
aus und erzeugt auf bekannte Weise eine Schätzung der momentanen Kanalimpulsantwort.
Diese Kanalimpulsantwort besteht ebenfalls aus zwei Quadraturkomponenten i und q.
Diese beiden Quadraturkomponenten sind der zweiten Vorverarbeitungseinheit 202 zugeführt,
welche durch Invertieren und Vertauschen in geschilderter Weise zwei Signale i′ und
q′ erzeugt. Diese vorverarbeiteten Signalkomponenten i′, q′ sind Einstelleingängen
des adaptiven Entzerrers/Detektors 300 zugeführt. Mittels dieser Signale werden Koeffizienten
des adaptiven Entzerrers/Detektors 300 so eingestellt, daß die auf dem Übertragungsweg
aufgetretenen Signalverzerrungen rückgängig gemacht bzw. berücksichtigt werden.
[0040] Auch bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführung eines adaptiven Entzerrers/Detektors
müssen die Zähler bzw. Multiplexer der Vorverarbeitungseinheiten 201 und 202 nicht
unbedingt mit dem Datenrahmen synchronisiert sein. Die Zähler bzw. Multiplexer der
Vorverarbeitungseinheiten 201 und 202 müssen jedoch untereinander synchronisiert
sein, d.h. ihre Anfangszustände müssen in jedem Datenrahmen in einem definierten
Verhältnis zueinander stehen.
[0041] Zur Entzerrung und Demodulation eignen sich auch programmgesteuerte Signalprozessoren.
Durch eine Vorverarbeitung der Signalkomponenten, wobei diese Vorverarbeitung auch
mittels des Signalprozessors selbst realisiert sein kann, werden auch hier entscheidende
Vorteile erzielt. Durch Verringerung des Rechenaufwandes wird zum einen der Konstruktions-
beziehungsweise Programmieraufwand verringert, zum anderen wird auf diese Weise die
Signalbearbeitungszeit verkürzt.
1. Vorrichtung zur Entzerrung und Demodulation eines binären phasenstetig winkelmodulierten
Datensignals mit dem Modulationsindex h = 0,5, wobei die Vorrichtung mit einem Basisbandumsetzer
versehen ist zur Erzeugung der beiden Quadraturkomponenten eines empfangenen modulierten
Datensignals im Basisband und mit einem Entzerrer/Detektor, welchem beide Quadraturkomponenten
zur Rückgewinnung des ursprünglichen binären Datensignals zugeführt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Basisbandumsetzer (10) und Entzerrer/Detektor (30) eine Vorverarbeitungseinheit
(20) vorgesehen ist zum Durchführen einer Signalverarbeitung, die einer in diskreten
Schritten in einer vorgegebenen Rotationsrichtung fortlaufenden Phasenrotation des
durch die Quadraturkomponenten (I, Q) dargestellten modulierten Datensignals im
Basisband entspricht, wobei der Betrag des Winkels des diskreten Phasenrotationsschrittes
pro Bitintervall des im modulierten Datensignal enthaltenen binären Datensignals
sich auf 90° beläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Entzerrer/Detektor (30) als adaptiver Entzerrer/Detektor ausgeführt ist und
daß ein Kanalschätzer vorgesehen ist, der aus den vorverarbeiteten Quadraturkomponenten
(I′, Q′) eine aus zwei Quadraturkomponenten (i′, q′) bestehende Schätzung der momentanen
Kanalimpulsantwort erzeugt, welches als Einstellsignal direkt dem adaptiven Entzerrer/Detektor
zugeführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Entzerrer/Detektor als adaptiver Entzerrer/Detektor (300) ausgeführt ist
und daß ein Kanalschätzer (400) vorgesehen ist, der aus den Quadraturkomponenten (I,
Q) eine aus zwei Quadraturkomponenten (i, q) bestehende Schätzung der momentanen Kanalimpulsantwort
erzeugt, welche zur Erhaltung eines Einstellsignals über eine zweite Vorverarbeitungseinheit
(202) dem adaptiven Entzerrer/Detektor (300) zugeführt ist, wobei die beiden Vorverarbeitungseinheiten
(201, 202) die gleichen Signalverarbeitungen untereinander synchron durchführen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Quadraturkomponenten (I, Q) in der Vorverarbeitungseinheit (20) taktweise
verarbeitet werden, wobei in einem ersten Taktintervall beide Quadraturkomponenten
unverändert weitergegeben werden, in einem darauffolgenden zweiten Taktintervall
eine der beiden Quadraturkomponenten invertiert wird, in einem dritten Taktintervall
beide Quadraturkomponenten invertiert werden und in einem vierten Taktintervall die
Quadraturkomponente invertiert wird, welche im zweiten Taktintervall nicht invertiert
wurde, wobei jeweils im zweiten und vierten Taktintervall die beiden Quadraturkomponenten
zusätzlich zu den beschriebenen Invertierungen miteinander vertauscht werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitdauer eines Taktintervalles der Länge eines Bitintervalles eines in den
Quadraturkomponenten (I, Q) enthaltenen binären Digitalsignales entspricht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorverarbeitungseinheit (20) aus einem ersten Inverter (21), dessen Eingang
mit einem ersten Ausgang des Basisbandumsetzers (10) verbunden ist, und einem zweiten
Inverter (22), dessen Eingang mit einem zweiten Ausgang des Basisbandumsetzers (10)
verbunden ist, und zwei Multiplexern (23, 24) mit jeweils vier Eingängen, welche
von einem Modulo-4-Zähler (25) gesteuert werden, aufgebaut ist und die Ausgänge der
Multiplexer (23, 24) mit den Eingängen des Entzerrers/Detektors (30) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Modulo-4-Zähler (25) durch ein Rahmensynchronisationssignal gesteuert wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Eingang (1) des ersten Multiplexers (23) mit dem ersten Ausgang des
Basisbandumsetzers (10), der erste Eingang (1) des zweiten Multiplexers (24) mit dem
zweiten Ausgang des Basisbandumsetzers (10), der zweite Eingang (2) des ersten Multiplexers
(23) mit dem Ausgang des zweiten Inverters (22) und der zweite Eingang (2) des zweiten
Multiplexers (24) mit dem ersten Ausgang des Basisbandumsetzers (10), der dritte
Eingang (3) des ersten Multiplexers (23) mit dem Ausgang des ersten Inverters (21)
und der dritte Eingang (3) des zweiten Multiplexers (24) mit dem Ausgang des zweiten
Inverters (22) und der vierte Eingang (4) des ersten Multiplexers (23) mit dem zweiten
Ausgang des Basisbandumsetzers (10) und der vierte Eingang (4) des zweiten Multiplexers
(24) mit dem Ausgang des ersten Inverters (21) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Eingang (1) des ersten Multiplexers (23) mit dem ersten Ausgang des
Basisbandumsetzers (10), der erste Eingang (1) des zweiten Multiplexers (24) mit dem
zweiten Ausgang des Basisbandumsetzers (10), der zweite Eingang (2) des ersten Multiplexers
(23) mit dem zweiten Ausgang des Basisbandumsetzers (10) und der zweite Eingang (2)
des zweiten Multiplexers (24) mit dem Ausgang des ersten Inverters (21), der dritte
Eingang (3) des ersten Multiplexers (23) mit dem Ausgang des ersten Inverters (21)
und der dritte Eingang (3) des zweiten Multiplexers (24) mit dem Ausgang des zweiten
Inverters (22) und der vierte Eingang (4) des ersten Multiplexers (23) mit dem Ausgang
des zweiten Inverters (22) und der vierte Eingang (4) des zweiten Multiplexers (24)
mit dem ersten Ausgang des Basisbandumsetzers (10) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Entzerrer/Detektor (30) ein für binäre 0°/180° phasensprungmodulierte Datensignale
geeigneter Entzerrer/Detektor ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Entzerrer/Detektor (30) ein für binäre puls-amplituden-modulierte Datensignale
geeigneter Entzerrer/Detektor ist.