[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung mit einem mit einer Flüssigkeit füllbaren
Behälter mit einer Auslaßöffnung und mit einer Pumpvorrichtung mit einer Pumpenkammer
und einem darin umlaufenden Pumpenrad zum Beschleunigen der Flüssigkeit, mit einem
Einphasensynchronmotor zum Antreiben der Pumpe und mit einer Pumpeneinlaufleitung,
die sich unterhalb der Behälterauslaßöffnung befindet und diese über ein saugseitig
vor der Pumpe im Flüssigkeitszulauf angeordnetes Flüssigkeitssperrmittel mit dem
Ansaugstutzen verbindet.
[0002] Aus der DE-PS 24 07 109 ist eine Pumpvorrichtung für Flüssigkeiten, bestehend aus
einer Flüssigkeitspumpe und einem Einphasen-Synchronmotor, zum Antreiben dieser Pumpe
bekannt. Der Vorteil dieser Pumpvorrichtung mit Einphasen-Synchronmotor besteht in
einer kompakten und wirtschaftlichen Bauweise mit einem hohen Leistungsvolumen. Nachteilig
ist, daß die bei einer getroffenen Auslegung mögliche Motorleistung nicht voll für
das Pumpen ausgenutzt werden kann, weil der Einphasen-Synchronmotor unter Last schlecht
anläuft, wenn man auf zusätzliche elektronische oder mechanische Hilfsmittel, wie
z. B. Hilfswicklungen oder Reibungskupplungen verzichten will. Das Massenträgheitsmoment
der Last, das beim Anlauf des Motors auf diesen wirkt, muß deshalb auf einen Wert
begrenzt werden, der es dem Motor erlaubt, innerhalb einer Zeit von weniger als einer
halben Netzperiode aus dem Stillstand in die synchrone Drehzahl hochzulaufen. Umgekehrt
muß bei einem gegebenen Massenträgheitsmoment der Motor so stark sein und die Kippleistung
so groß gewählt werden, daß der Motor anlaufen kann, auch wenn die Kippleistung nach
erfolgtem Anlauf im Betrieb niemals erforderlich ist.
[0003] Bei einer Pumpe hängt die Fördermenge in erster Näherung etwa quadratisch vom Durchmesser
der Pumpenflügel ab, während das Massenträgheitsmoment sogar mit der vierten Potenz
des Flügeldurchmessers anwächst. Der Erzielung einer größeren Förderleistung bei gegebener
Motorkippleistung sind demnach enge Grenzen gesetzt, da das Trägheitsmoment schnell
so groß wird, daß der Motor nicht mehr anlaufen kann. Dem steht gegenüber, daß ein
Einphasen-Synchronmotor nach erfolgtem Anlauf, wenn keine Beschleunigungsmomente
mehr aufzubringen sind, bei üblichen Einsatzbedingungen als Pumpenantrieb nicht ausgelastet
ist.
[0004] Um dieser Schwierigkeit zu begegnen, wird bei der Pumpvorrichtung nach der DE-PS
24 07 109 das Massenträgheitsmoment beim Anlauf durch die Verwendung elastischer
Flügel auf einen Wert begrenzt, der die zur Verfügung stehenden Beschleunigungsmomente
nicht überschreitet. Weiterhin ist in der DE-PS 36 08 566 ein Drehspiel beschrieben,
das zur Entlastung des Motor beim Anlaufen beiträgt. Beide Maßnahmen verbessern zwar
das Anlaufen einer Pumpvorrichtung mit Einphasen-Synchronmotor, reichen aber vor allem
bei größeren Pumpleistungen und damit bei größeren Flügeldurchmessern nicht aus,
eine deutliche Überdimensionierung des Motors aus Anlaufgründen überflüssig zu machen
bzw. so zu reduzieren, daß die Verwendung eines Einphasen-Synchronmotors noch interessant
ist.
[0005] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
bei der die Dimensionierung des Motors in erster Linie im Hinblick auf die erforderliche
Pumpleistung erfolgen kann und eine Überdimensionierung aus Anlaufgründen nicht oder
nur in geringem Maße erforderlich ist.
[0006] Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- ein gemeinsames Steuermittel für die Pumpvorrichtung und das Flüssigkeitssperrmittel
vorgesehen ist,
- die Pumpvorrichtung räumlich unterhalb der Behälterauslauföffnung angeordnet ist
und bei geöffnetem Flüssigkeitssperrmittel mit Flüssigkeit gefüllt wird,
- das gemeinsame Steuermittel die Pumpvorrichtung erst elektrisch einschaltet, wenn
die Pumpenkammer noch nicht oder nur zu einem geringen Teil mit Flüssigkeit gefüllt
ist, wozu das Steuermittel das Flüssigkeitssperrmittel zunächst geschlossen hält,
- das gemeinsame Steuermittel vor dem Abschalten der Pumpvorrichtung das Flüssigkeitssperrmittel
schließt und die Pumpvorrichtung zeitverzögert abgeschaltet wird, wenn die Pumpenkammer
leer oder nahezu leer ist, und
- ein Rückschlagventil auf der Druckseite der Pumpe so dicht am Auslaufstutzen angeordnet
ist, daß die nach Abschalten der Pumpenanordnung und Aktivierung des Rückschlagventils
in die Pumpenkammer zurückströmende Restflüssigkeit die Pumpenkammer nur zu einem
so geringen Teil füllt, daß das Anlaufen des Synchronmotors nicht behindert wird.
[0007] Wenn die Anordnung aus Pumpe und Motor zunächst unbelastet durch die Flüssigkeit
bei leerer oder annähernd leerer Pumpenkammer anläuft und erst nach erfolgtem Anlauf
durch Öffnen des Wassersperrmittels die Flüssigkeitszufuhr zur Pumpkammer beginnt,
kann die effektive Motorleistung der Anordnung weitgehend an die geforderte Pumpleistung
angepaßt werden. Ist die Pumpenkammer nämlich beim Anlaufen nicht mit Flüssigkeit
gefüllt, dann wird das Massenträgheitsmoment nicht durch den Anteil der zu beschleunigenden
Flüssigkeit erhöht. Die erforderlichen Beschleunigungsmomente werden damit nicht durch
Beschleunigungsmomente für die Flüssigkeit vergrößert.
[0008] Nach einer weiteren Ausgaestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Flüssigkeitssperrmittel
und/oder das Rückschlagventil in die Pumpe integriert sind. Auf diese Weise entsteht
eine kompakte Baueinheit, die voll funktionsfähig ist und bei der die Abfluß- und
Steuerräume so aufeinander abgestimmt sind, daß der Anlauf des Motors gewährleistet
ist.
[0009] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß sich das Flüssigkeitssperrmittel
in der Pumpeneinlaufleitung unterhalb des Ansaugstutzens befindet und nach Abschalten
der Pumpe und Aktivierung des Rückschlagventils rücklaufende Restflüssigkeit in dem
Raum zwischen Ansaugstutzen und Flüssigkeitssperrmittel aufgefangen werden kann. Die
Restflüssigkeit kann dadurch in ausreichender Menge aus der Pumpe herauslaufen, auch
wenn das Rückschlagventil nicht in direkter Nachbarschaft des Anlaufstutzens angebracht
ist.
[0010] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Pumpenrad
um eine vertikale Achse drehbar ist und daß der Ansaugstutzen sich an der tiefsten
Stelle der Pumpenkammer unterhalb des Pumpenrades befindet. Hierdurch läßt sich erreichen,
daß nach Schließen des Rückschlagventils die Pumpe völlig entleert ist und der Anlauf
des Motors sicher erfolgen kann.
[0011] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Steuermittel
ansteuerbar ist mittels eines Timers, eines Flüssigkeitssensors, eines Drucksensors,
eines Niveauschalters und eines Hilfskontaktes, beispielsweise in der Tür eines Geschirrspülers.
Das Steuermittel, welches das Flüssigkeitssperrmittel und die Pumpe ansteuert, läßt
sich damit auf verschiedene Weise betätigen, und zwar entweder über einen Zugriff
über den Timer oder über entsprechende Sensoren bzw. einen Hilfskontakt in der Tür
eines Gerätes.
[0012] Die Anordnung findet bevorzugt Anwendung bei Geschirrspül- oder Waschmaschinen und
unter Verwendung von z. B. Drucksensoren oder Niveauschaltern zum Abpumpen von Überschußwasser.
[0013] Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipbild einer Pumpanordnung, bei der die Pumpe ohne Flüssigkeitslast
anlaufen kann,
Fig. 2 eine Pumpvorrichtung, die sich zum Einsatz im Rahmen der Pumpanordnung eignet,
im Schnitt,
Fig. 3 ein Prinzipbild einer abgewandelten Pumpanordnung, bei der das Sperrmittel
unterhalb des Ansaugstutzens angeordnet ist,
Fig. 4 eine Pumpenanordnung, bei der sich das Pumpenrad um eine vertikale Achse dreht.
[0014] Fig. 1 zeigt als Beispiel einen Behälter 1 einer Geschirrspülmaschine, in dem auf
nicht dargestellten Geschirrspülkörben angeordnetes, nicht dargestelltes Geschirr
gespült werden kann. Am Boden 3 des Behälters befindet sich eine Auslaßöffnung 4.
Eine Pumpvorrichtung 5 befindet sich unterhalb der Auslaßöffnung 4 und ist über eine
Pumpen einlaufleitung 15 mit dieser verbunden. Mittels der Pumpvorrichtung 5 läßt
sich dem Geschirrspülen dienendes Wasser über eine Leitung 6 hochpumpen zu einem Spülauslaß
7. Ein Beispiel einer solchen Pumpvorrichtung 5, bestehend aus einem zweipoligen Einphasen-Synchronmotor
5a ohne Hilfswicklung mit permanentmagnetischem Läufer und einer Flüssigkeitspumpe
5b, ist in Fig. 2 dargestellt. Die Pumpe 5b wird von dem zweipoligen Einphasen-Synchronmotor
5a angetrieben, der über eine Welle 9 ein Pumpenrad 10 innerhalb einer Pumpenkammer
11 in Umlauf versetzt. Das Pumpenrad 10 läuft in einer Pumpenkammer 11 um und ist
mit elastischen Flügeln 12 versehen. Die zu pumpende Flüssigkeit wird über einen
Ansaugstutzen 13 angesaugt und über einen Auslaßstutzen 14 in die Leitung 6 hinein
gedrückt.
[0015] Die zu pumpende Flüssigkeit, das beispielsweise mit einem Reinigungsmittel durchsetzte
Spülwasser, gelangt zu dem Ansaugstutzen 13 über eine Leitung 15, in der sich ein
Sensor 16 und ein Wassersperrmittel in Form eines elektrisch zu betätigenden Flüssigkeitsventils
17 befindet. In der Leitung 6 befindet sich noch ein Rückschlagventil 18.
[0016] Es ist ein Steuermittel 19 in Form eines Mikroprozessors vorgesehen, der über eine
Steuerleitung 20 die Pumpvorrichtung 5 ansteuern kann. Eine weitere Steuerleitung
21 führt von dem Flüssigkeitsventil 17 zum Steuermittel 19.
[0017] Die Steuerkommandos für das Flüssigkeitsventil 17 und die Pumpvorrichtung 5 werden
von dem Steuermittel 19 abgegeben nach Maßgabe von Steuersignalen, die das Steuermittel
19 erreichen über eine Leitung 22 von dem Sensor 16, über Leitungen 23 von einem Türkontaktschalter
24, über eine Leitung 25 von einem Timer 26, über eine Leitung 29 von einem Niveauschalter
27 und über eine Leitung 30 von einem Drucksensor 28.
[0018] Der gesamte Aufbau der Anordnung ist so getroffen, daß die Pumpkammer 11 immer jeweils
vor dem Pumpenstart entleert oder teilweise entleert ist. Dies wird wie folgt erreicht:
[0019] Das Steuermittel 19 hält zunächst das Wassersperrmittel 17 geschlossen. Bei der ersten
Betriebsaufnahme ist die Pumpenkammer 11 dann noch nicht oder nur zu einem geringen
Teil mit Wasser gefüllt, und das Steuermittel 19 hält, veranlaßt über die Steuerleitung
21, das Wassersperrmittel 17 geschlossen. Das gemeinsame Steuermittel 19 öffnet das
Wassersperrventil 17 zeitverzögert nach dem Pumpenanlauf. Die Pumpe kann also, weil
die Pumpenkammer im wesentlich leer ist, zunächst unbelastet von einer Flüssigkeit
in den synchronen Lauf mit beispielsweise 3.000 Umdrehungen bei einer Netzfrequenz
von 50 Hz hochlaufen. Pumpe und Einphasen-Synchronmotor können dann ihre volle Leistung
entfalten.
[0020] Soll das Pumpen eingestellt werden, dann schließt das gemeinsame Steuermittel 19
über die Steuerleitung 21 zunächst das Wassersperrmittel 17. Die Pumpvorrichtung 5
läuft weiter und pumpt ihre Pumpkammer 11 leer. Danach schaltet die Pumpvorrichtung
5 zeitverzögert ab, wenn der Pumpenkammer 11 leer oder nahezu leer ist. Ein Rücklauf
des Wassers von der Druckseite her über die Leitung 6 ist nicht möglich, da das Rückschlagventil
18 die Restwassersäule auf der Pumpendruckseite oberhalb des Ventils 18 in der Leitung
6 am Zurückfließen hindert. Die Pumpkammer 11 ist damit annähernd leer, und die Pumpe
kann unbehindert von Flüssigkeit bei erneutem Anlauf hochlaufen.
[0021] Es sind unterschiedliche Steuermöglichkeiten vorgesehen, die dem Steuermittel 19
seine Steuersignale zum Steuern der Anlauf- und Auslaufvorgänge übermitteln. Einer
der Signalgeber ist ein Sensor 16. Wenn der Sensor 16 meldet, daß die Leitung 15 kein
Wasser erhält, dann kann der Mikroprozessor 19 das Absperrventil 17 schließen und
zeitverzögert die Pumpvorrichtung 5 ausschalten. Ebenso kann der Einschaltvorgang
der Pumpvorrichtung 5 beginnen, wenn dies von dem Timer vorgesehen ist. Des weiteren
ist noch ein Abschalten der Pumpvorrichtung 5 nach vorherigem Schließen des Absperrventiles
17 vorgesehen, wenn der Türkontakt 24 geöffnet wird. Wird der Türkontakt 24 wieder
geschlossen, dann beginnt der Anlaufvorgang der Pumpvorrichtung 5 bei zunächst geschlossenem
Absperrventil 17. Weitere Steuermöglichkeiten ergeben sich mit Hilfe von Niveauschaltern
und Druckventilen.
[0022] Bei allen Steuervorgängen ist es also möglich, die Pumpvorrichtung 5 immer erst
zu starten, wenn das Absperrventil 17 noch geschlossen ist, oder die Pumpvorrichtung
5 erst abzuschalten, wenn bei zuvor geschlossenem Absperrventil 17 und weiterlaufender
Pumpvorrichtung 5 die Pumpenkammer leergepumpt wurde.
[0023] Fig. 3 zeigt einen abgewandelten Aufbau der Anordnung nach Fig. 1, wobei gleiche
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Das Sperrmittel 17 ist in diesem Fall
niveaumäßig tiefer als der Ansaugstutzen 13 angeordnet. Dadurch entsteht eine Auffangzone
4a für zurückfließende Flüssigkeit, wenn das Rückschlagventil 18 gesperrt ist, und
die Pumpenkammer 11 ist dann bei passender Dimensionierung der Auffangzone 4a immer
weitgehend entleert.
[0024] Fig. 4 zeigt eine Pumpenanordnung mit vertikalem Verlauf der Pumpenradachse 9. Der
Ansaugstutzen 13 befindet sich an der tiefsten Stelle der Pumpenkammer 11. Nach dem
Schließen des Rückschlagventiles kann sich die Restflüssigkeit im Ansaugstutzen vollständig
sammeln, wenn das Absperrventil 17 geschlossen ist.
1. Anordnung mit einem mit einer Flüssigkeit füllbaren Behälter (1) mit einer Auslaßöffnung
(4) und mit einer Pumpvorrichtung (5) mit einer Pumpenkammer (11) und einem darin
umlaufenden Pumpenrad (10) zum Beschleunigen der Flüssigkeit, mit einem Einphasensynchronmotor
(5a) zum Antreiben der Pumpe (5b) und mit einer Pumpeneinlaufleitung (25), die sich
unterhalb der Behälterauslaßöffnung (4) befindet und diese über ein saugseitig vor
der Pumpe (5b) im Flüssigkeitszulauf angeordnetes Flüssigkeitssperrmittel (19) mit
dem Ansaugstutzen (13) verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß
- ein gemeinsames Steuermittel (19) für die Pumpvorrichtung (5) und das Flüssigkeitssperrmittel
(17) vorgesehen ist,
- die Pumpvorrichtung (5) räumlich unterhalb der Behälterauslauföffnung (4) angeordnet
ist und bei geöffnetem Flüssigkeitssperrmittel (17) mit Flüssigkeit gefüllt wird,
- das gemeinsame Steuermittel (19) die Pumpvorrichtung (5) erst elektrisch einschaltet,
wenn die Pumpenkammer (11) noch nicht oder nur zu einem geringen Teil mit Flüssigkeit
gefüllt ist, wozu das Steuermittel (19) das Flüssigkeitssperrmittel (17) zunächst
geschlossen hält,
- das gemeinsame Steuermittel (19) das Flüssigkeitssperrmittel (17) nach dem Pumpenanlauf
zeitverzögert öffnet,
- das gemeinsame Steuermittel (19) vor dem Abschalten der Pumpvorrichtung (5) das
Flüssigkeitssperrmittel (17) schließt und die Pumpvorrichtung (5) zeitverzögert abgeschaltet
wird, wenn die Pumpenkammer (11) leer oder nahezu leer ist, und
- ein Rückschlagventil (18) auf der Druckseite der Pumpe (5b) so dicht am Auslaufstutzen
(14) angeordnet ist, daß die nach Abschalten der Pumpenanordnung (5) und Aktivierung
des Rückschlagventils (18) in die Pumpenkammer (11) zurückströmende Restflüssigkeit
die Pumpenkammer (11) nur zu einem so geringen Teil füllt, daß das Anlaufen des Synchronmotors
(5a) nicht behindert wird (Fig. 1, 2).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitssperrmittel (17) und/oder das Rückschlagventil (18) in die
Pumpe (5b) integriert sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Flüssigkeitssperrmittel (17) in der Pumpeneinlaufleitung (15) unterhalb
des Ansaugstutzens (13) befindet und nach Abschalten der Pumpe (5) und Aktivierung
des Rückschlagventils (18) rücklaufende Restflüssigkeit in dem Raum (4a) zwischen
Ansaugstutzen (13) und Flüssigkeitssperrmittel (17) aufgefangen werden kann (Fig.
3).
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpenrad (10) um eine vertikale Achse drehbar ist und daß der Ansaugstutzen
(13) sich an der tiefsten Stelle der Pumpenkammer (11) unterhalb des Pumpenrades (10)
befindet (Fig. 4).
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel (19) ansteuerbar ist mittels eines Timers (26), eines Flüssigkeitssensors
(16), eines Niveauschalters (27), eines Drucksensors (28) oder eines Hilfskontaktes
(24), beispielsweise in der Tür eines Geschirrspülers.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitssperrmittel (17) ein elektrisch steuerbares Sperrventil ist.