[0001] Die Erfindung geht aus von einem automatischen Antrieb für eine Tür- oder Fensteranlage
oder dergleichen mit mindestens einem bewegten Flügel, mit einem Antriebsmotor und
einer Steuereinrichtung zur Ansteuerung des Antriebsmotors in Abhängigkeit von der
Momentanstellung des bewegten Flügels.
[0002] Derartige Antriebe sind bekannt, z. B. bei dem automatischen Schiebetürantrieb GEZE
TSA 500. Bei diesem bekannten Antrieb sind als Steuereinrichtung mechanische Endschalter
am oberen horizontalen Holm des stationären Trägers vorgesehen. Die Schalter ragen
in die Bewegungsbahn der Tür und werden durch Anschlagflächen an den Türflügeln geschaltet.
Die Schalter sind über Kabel mit einer elektrischen Steuereinheit verbunden, die die
Steuersignale der Schalter in Befehlssignale zur Ansteuerung des Motors umwandelt.
[0003] Die Umwandlung der Steuersignale erfordert eine relativ aufwendige elektrische Einrichtung.
Nachteilig ist ferner, daß die mechanischen Schalter prellen und eine aufwendige Justierung
erfordern. Ferner können an den Schaltern durch Korrosion und mechanische Einwirkung
Defekte auftreten.
[0004] Bei einem anderen bekannten Schiebetürantrieb, wie er in der DE-OS 36 02 567 beschrieben
ist, ist an der Umlenkrolle des angetriebenen Treibriemens ein Wegepotentiometer als
Istwertgeber angekoppelt. Der Potentiometer erfordert eine relativ aufwendige Steuerelektronik
zur Umsetzung der gemessenen Widerstandswerte in Befehlssignale. Nachteilig ist ferner,
daß die Steuerung über die Drehung der Treibriemenscheibe erfolgt und somit nicht
über eine direkte Wegerkennung der zu steuernden Tür, so daß eine schlupffreie Übertragung
des Treibriemens erforderlich ist. Der Treibriemen wird daher als Zahnriemen ausgebildet.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs genannten Antrieb so weiterzuentwickeln,
daß er kostengünstiger wird, dabei aber relativ einfach aufgebaut ist und zuverlässig
funktioniert.
[0006] Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß die Steuereinrichtung einen Steuercode
und einen zugeordneten Lesesensor aufweist, die in Abhängigkeit von der Bewegung des
Flügels relativ zueinander bewegbar angeordnet sind.
[0007] Konstruktiv einfache Lösungen ergeben sich, wenn der Steuercode mit dem Flügel bewegungsverbunden
ist und der Lesesensor ortsfest angeordnet ist. Alternative Ausführungen mit umgekehrter
Anordnung sind jedoch ebenfalls möglich.
[0008] Vorteilhafterweise erfolgt die Steuerung mit direkter Wegerkennung der Tür, indem
der Steuercode mit dem Flügel starr verbunden ist.
[0009] Insbesondere bei Ausführungen, bei denen der bewegte Flügel als Schiebeflügel ausgebildet
ist, kann der Steuercode entlang der Bewegungsrichtung des Flügels sich erstrecken.
Mit dem ortsfest angeordneten Lesesensor kann hierbei der Code sicher gelesen werden.
[0010] Vorteile bei der Fertigung des Codes und bei der Einstellung der Steuerung ergeben
sich, wenn der Code auf einer Klebefolie ausgebildet ist.
[0011] Als Lesesensor können insbesondere Reflektionslichtschranken, Gabellichtschranken
oder Sensoren mit einem Magneten verwendet werden. Die Ausbildung des Steuercodes
wird entsprechend angepaßt gewählt. Die Systeme können so ausgeführt werden, daß sie
in Naßräumen eingesetzt werden können.
[0012] Bei bevorzugten Ausführungen weist der Steuercode mehrere Spuren auf, denen jeweils
ein Lesesensor zugeordnet ist. Zum Beispiel kann die eine Spur die Öffnungsbewegung
und die andere Spur die Schließbewegung der Türanlage steuern.
[0013] Zur Steuerung unterschiedlicher Betriebszustände ist es von Vorteil, wenn eine Spur
aus mehreren vom Lesesensor nacheinander zu lesenden Abschnitten zusammengesetzt
ist.
[0014] Eine besonders einfache Herstellung des Codes wird erhalten, wenn er als Zeichencode,
z. B. als Strichcode, ausgebildet ist.
[0015] Der Steuercode kann z. B. als optischer, elektromechanischer oder mechanischer Code
ausgebildet sein.
[0016] Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Figuren näher
beschrieben. Dabei zeigt:
Figur 1 eine Vorderansicht auf eine Schiebetüranlage mit dem erfindungsgemäßen Antrieb.
Figur 2 einen Schnitt entlang Linie II - II in Figur 1;
Figur 3 eine Draufsicht auf den Steuercode der Anlage in Figur 1.
[0017] Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist der erfindungsgemäße
Antrieb in einer Schiebetüranlage eingesetzt. Die Türanlage hat zwei Schiebetürflügel
1, 2, die an oberen Laufrollen 3 bzw. 4 in einer ortsfesten kastenförmigen Laufschiene
5 geführt sind. Die Laufrollen 3, 4 sind in Rollenwagen 13 bzw. 14 gelagert, welche
mit den Schiebeflügeln 1 bzw. 2 fest verbunden sind. In dem Ausführungsbeispiel trägt
jeder Flügel 1, 2 jeweils zwei Rollenwagen 13 bzw. 14. Der Aufbau der Rollenwagen
13, 14 und der Laufschiene 5 entspricht DE-OS 36 02 440.
[0018] Die Schiebeflügel 1, 2 sind mit einem angetriebenen Treibriemen 9 verbunden, der
an zwei Umlenkrollen 10, 11 umlaufend angeordnet ist. Die Umlenkrollen 10, 11 sind
an der Laufschiene 5 gelagert.
[0019] Das untere Trum des Riemens 9 ist mit dem Schiebeflügel 1, das obere Trum mit dem
Schiebeflügel 2 verbunden, so daß sich die Flügel 1, 2 nur in jeweils entgegengesetzten
Richtungen gleichzeitig bewegen können. Bei vollständig geschlossener Tür stehen die
inneren Rollenwagen 13, 14 in Anschlag mit Puffern 13 z bzw. 14 z. Bei vollständig
geöffneter Tür stehen die äußeren Wagen 13, 14 in Anschlag mit Puffern 13 a bzw. 14
a.
[0020] Der Antrieb weist einen Gleichstrom-Elektromotor 15 und eine Steuersignalverarbeitungseinrichtung
22 auf. Die Abtriebswelle 16 des Motors 15 treibt die Umlenkrolle 11 an, die auf
der Welle 16 drehfest lagert. Ferner ist ein Netzteil 30 zur Umformung des Wechselstroms
in Gleichstrom und eine Anschlußklemmleiste 31 vorgesehen. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die genannten Bauteile des Antriebs auf dem Gehäuse der
Laufschiene 5 in spezieller Weise befestigt, die am Ende der Beschreibung noch näher
erläutert wird.
[0021] Die bei dem Ausführungsbeispiel vorgesehene Steuereinrichtung besteht aus einem Steuercode
20, der auf der Vorderseite der Schiebetür 1 im Bereich der oberen horizontalen Kante
aufgebracht ist, einem zugeordneten Lesekopf 21, der auf der Laufschiene 5 befestigt
ist, und der Signalverarbeitungsanlage 22.
[0022] Der Steuercode 20 ist als Strichcode ausgebildet. Er erstreckt sich in Form eines
Streifens entlang der oberen horizontalen Kante des Türflügels 1, das heißt in Bewegungsrichtung
der Tür.
[0023] Der Codestreifen 20 besteht aus mehreren Spuren 20 a, 20 b, die sich in Längsrichtung
des Streifens erstrecken und senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Streifens 20
nebeneinander angeordnet sind. Jeder Spur 20 a, 20 b ist ein Sensor 21 a, 21 b des
Lesekopfes 21 zugeordnet. Die Spur 20 a mit dem Sensor 21 a steuert die Öffnungsbewegung
und die Spur 20 b mit dem Sensor 21 b die Schließbewegung der Flügel 1 und 2. Hierfür
ist bei der Öffnungsbewegung der Sensor 21 a und bei der Schließbewegung der Sensor
21 b eingeschaltet.
[0024] Der Code auf jeder Spur 20 a, 20 b besteht aus Strichen 25, die quer zur Längserstreckung
des Codestreifens 20 angeordnet sind. Die Striche 25 weisen unterschiedlichen Abstand
26 und unterschiedliche Strichdicke 27 auf. Dabei entspricht die Dicke 27 eines Strichs
25 jeweils dem Abstand 26 zum nächstbenachbarten Strich 25. Bei dem Ausführungsbeispiel
sind die Abstände 26 zwischen zwei benachbarten Strichen 25 ungefähr gleich der Dicke
27 jedes benachbarten Strichs 25.
[0025] Wenn bei der Bewegung des Flügels 1 der darauf angebrachte Code 20 den Lesekopf 21
passiert, werden über die Sensoren 21 a bzw. 21 b Steuersignale erzeugt, die der Signalverarbeitungseinheit
22 zugeleitet und dort zur Steuerung des Elektromotors 15 umgesetzt werden.
[0026] Die die Öffnungsbewegung steuernde Spur 20 a wird bei der Öffnungsbewegung des Flügels
1 durch den zugeordneten Sensor 21 a von links nach rechts gelesen. Die Spur 20 a
besteht aus einem ersten Abschnitt a 1 und einem zweiten Abschnitt a 2. Der Abschnitt
a 1 steuert eine im wesentlichen gleichförmige Öffnungsbewegung. Die Striche 25 sind
relativ dick und mit entsprechend weitem Abstand 26 ausgebildet. Strichstärke 27 und
Abstand 26 sind konstant. Demzufolge wird auch eine konstante Öffnungsbewegung erhalten.
[0027] Der Abschnitt a 2 steuert die Öffnungsdämpfung. Die Codestriche 25 sind in der Reihenfolge
von links nach rechts mit abnehmendem Abstand 26 angeordnet. Die Strichdicke 27 nimmt
von links nach rechts entsprechend ab. Demzufolge wird eine gebremste Öffnungsbewegung
bis zum Stillstand in Offenlage erhalten.
[0028] In ähnlicher Weise ist die zweite Spur 20 b aufgebaut. Sie wird bei der Bewegung
des Flügels 1 durch den Sensor 21 b von rechts nach links gelesen. Sie weist ebenfalls
zwei Abschnitte b 1 und b 2 auf. Der bei der Schließbewegung der Flügel 1 und 2 zuerst
gelesene Abschnitt b 1 steuert die gleichförmige Schließbewegung. Die Striche 15 sind
in diesem Abschnitt mit konstantem Abstand 26 und konstanter Strichstärke 27 ausgebildet.
Der danach durchlaufende zweite Abschnitt b 2 steuert die Schließdämpfung. Die Striche
25 sind in der Reihenfolge von rechts nach links mit zunehmend geringerem Abstand
26 und entsprechend geringerer Strichstärke 27 ausgebildet.
[0029] Der Steuercode 20 ist auf einer Klebefolie auf dem Flügel 1 aufgebracht. Vorzugsweise
sind die Teilabschnitte a 1, a 2, b 1, b 2 separat ausgebildet. Sie können bei der
Einstellung der Steuerung vor Ort durch Ablängen, angepaßt an den Weg der Türflügel
1 und 2 bzw. deren Abmessungen, erhalten werden. Dies gilt insbesondere für die die
gleichförmige Bewegung steuernden Abschnitte a 1 und b 1. Die Abschnitte a 1, a 2,
b 1, b 2 werden bei der Einstellung der Steuerung in der entsprechenden Anordnung
auf den Flügel 1 aufgeklebt.
[0030] Der Lesekopf 21 ist bei dem Ausführungsbeispiel in Art einer Reflektionslichtschranke
ausgebildet. Die Codestriche 25 sind vorzugsweise schwarz. Die Abstände 26 zwischen
den Strichen 25 können in beliebiger Farbe gehalten sein. Es kommt lediglich darauf
an, daß ein entsprechender Kontrast hinsichtlich der Reflektion vorliegt.
[0031] Da der Steuercode 20 unmittelbar auf dem Türblatt 1 aufgebracht ist, erfolgt die
Steuerung in Abhängigkeit von der tatsächlichen Iststellung der Tür, das heißt mit
Erkennung des tatsächlichen Türwegs. Der Weg des Treibriemens 9 ist für die Steuerung
nicht erheblich. Demzufolge können auch ohne weiteres Antriebssysteme mit entsprechendem
Schlupf verwendet werden.
[0032] Der Lesekopf 21 kann zusätzlich noch weitere Sensoren aufweisen, die mit dem Code
20 zusammenwirken. Beispielsweise können so über besondere Anzeigen die Auf- und Zu-Stellung
der Türflügel angezeigt werden. Ferner können noch weitere Spuren neben den Spuren
20 a und 20 b vorgesehen sein, die über weitere Sensoren im Lesekopf 21 abgelesen
werden und Zusatzfunktionen steuern, z. B. bei Sicherheitstüren in Banken eine Sondergeschwindigkeit
im Falle eines Alarms, eine Verriegelungsfunktion usw.
[0033] Die Befestigung des Antriebs ist wie folgt ausgeführt: Die Laufschiene 5 weist auf
der Oberseite ihres Gehäuses ein Profil 40 mit Schwalbenschwanzquerschnitt auf. Das
Profil 40 dient sowohl zur Befestigung von Haltewinkeln 41 für die Verankerung der
Schiene 5 an der Wand 3, als auch zur Halterung von zumindest einem Teil der Antriebsaggregarte,
die zuvor beschrieben sind.
[0034] Die Haltewinkel 41 sind mit ihrem einen Schenkel in der Wand 3 verschraubt und mit
ihrem anderen Schenkel am Profil 40 befestigt. Hierfür weisen die Haltewinkel 41
eine dem erhabenen Profil 40 komplementäre Ausnehmung 42 auf, mit der die Haltewinkel
41 auf das Profil 40 aufgeschoben sind. Zur axialen Fixierung der Winkel 41 auf dem
Profil 40 sind Befestigungsschrauben 43 vorgesehen, die in ein Gewindeloch im Winkel
41 eingeschraubt sind und in ein Loch 44 im Profil 40 hineinragen.
[0035] Zur Befestigung des Motors 15 am Profil 40 ist am Motorgehäuse ein Befestigungsflansch
45 mit einer mit dem Profil 40 verhakbaren Ausnehmung 47 vorgesehen. Die Ausnehmung
47 hat einen dem Profil 40 entsprechenden Querschnitt, der zur leichteren Montage
nur auf einer Seite 48 hinterschnitten ist und auf der anderen Seite 49 rechtwinkelig
ausgebildet ist.
[0036] In dem Flansch 45 ist ein schräges Gewindeloch 50 vorgesehen, das in den rechtwinkeligen
Bereich 49 der Ausnehmung 47 mündet. In das Gewindeloch 50 ist ein Gewindestift 51
aufgenommen, der so weit eingeschraubt werden kann, daß er mit seinem freien angespitzten
Ende 52 in den Hinterschneidungsbereich des Profils 40 hineinragt.
[0037] Die Montage des Motors 15 auf dem Profil 40 erfolgt dadurch, daß der Befestigungsflansch
45 mit der Ausnehmung 47 senkrecht, gegebenenfalls unter leichtem Kippen, auf das
Profil 40 aufgesetzt wird und sodann die Schraube 51 angezogen wird, bis sie sich
mit ihrem spitzen Ende 52 am Profil 40 abstützt und auf diese Weise den Befestigungsflansch
45 gegen das Profil 40 verspannt. Das heißt, es entsteht eine Klemmverbindung, die
einerseits kraftschlüssig durch Anlage des hinterschnittenen Flanschbereichs 48
am Profil 40, andererseits form- und kraftschlüssig durch Eindrücken der Schraubenspitze
52 im Profil 40 hält.
[0038] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel bildet die Umlenkrolle 11 die Antriebsscheibe.
Sie ist mit der Welle 36 des Motors 15 drehfest verbunden, verzugsweise auf der Welle
36 gelagert. Die Position der Rolle 11 kann durch entsprechende Positionierung des
Elektromotors 15 eingestellt werden. Die Position des Motors 15 kann über die Klemmverbindung
beliebig gewählt werden.
[0039] In entsprechender Weise können auch die übrigen Antriebsaggregate über entsprechende
Befestigungsflansche an der Schiene 5 befestigt werden. So weist z. B. der Lagerbock
55 für die nicht angetriebene Umlenkrolle 10 einen Befestigungsflansch mit dem Profil
40 entsprechender Ausnehmung und Klemmschrauben auf.
[0040] Entsprechendes gilt für die Signalverarbeitungseinheit 22, das Netzteil 30 und die
Anschlußklemmleiste 31, wobei mehrere dieser Bauteile auch zu einer Einheit zusammengefaßt
oder in Form einer Halterungseinheit verbunden sein können, z. B. über einen gemeinsamen
Halterungsflansch, der in der beschriebenen Weise am Profil 40 befestigt ist.
[0041] In entsprechender Weise können auch Ausführungsbeispiele von Anlagen mit nur einem
Schiebeflügel aufgebaut sein.
1. Automatischer Antrieb für eine Tür- oder Fensteranlage oder dergleichen mit mindestens
einem bewegten Flügel, mit einem Antriebsmotor und einer Steuereinrichtung zur Ansteuerung
des Antriebsmotors in Abhängigkeit von der Momentanstellung des bewegten Flügels,
dadurch gegennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Steuercode (20) und einen zugeordneten Lesesensor
(21) aufweist, die in Abhängigkeit von der Bewegung des Flügels (1) relativ zueinander
bewegbar angeordnet sind.
2. Automatischer Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuercode (20) mit dem Flügel (1) bewegungsverbunden, insbesondere starr
verbunden ist und der Lesesensor (21) ortsfest angeordnet ist oder umgekehrt.
3. Automatischer Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Steuercode (20) entlang der Bewegungsrichtung des Flügels (1) erstreckt.
4. Automatischer Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuercode (20) auf dem Flügel (1) oder einem damit starr verbundenen Teil
vorzugsweise an der horizontalen oberen oder unteren Kante des als Schiebeflügels
ausgebildeten Flügels (1) fest aufgebracht ist.
5. Automatischer Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuercode (20) auf einer Klebefolie ausgebildet ist.
6. Automatischer Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lesesensor als Reflektionslichtschranke (21) ausgebildet ist.
7. Automatischer Antrieb nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lesesensor als durchstrahlende Gabellichtschranke ausgebildet ist.
8. Automatischer Antrieb nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lesesensor einen mit dem Steuercode zusammenwirkenden Magneten aufweist.
9. Automatischer Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuercode (20) mehrere Spuren (20 a, 20 b) aufweist, denen jeweils ein Lesesensor
(21 a, 21 b) zugeordnet ist.
10. Automatischer Antrieb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Spur (20 a) die Öffnungsbewegung und die andere Spur die Schließbewegung
der Türanlage steuert.
11. Automatischer Antrieb nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spur (20 a, 20 b) aus mehreren vom Lesesensor (21 a, 21 b) nacheinander
zu lesenden Abschnitten (a 1, a 2, b 1, b 2) zusammengesetzt ist, welche aufeinander
folgende Betriebszustände steuern.
12. Automatischer Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuercode als Zeichencode, z. B. als Strichcode (20) ausgebildet ist.
13. Automatischer Antrieb nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Strichcode (20) aus nebeneinander angeordneten Strichen (25) besteht, die
senkrecht zur Richtung der Relativbewegung von Steuercode (20) und Lesesensor (21)
angeordnet sind.
14. Automatischer Antrieb nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (26) von benachbarten Strichen (25) proportional, vorzugsweise gleich
der Dicke (27) dieser Striche (25) ist.