(19)
(11) EP 0 353 639 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
07.02.1990  Patentblatt  1990/06

(21) Anmeldenummer: 89113907.3

(22) Anmeldetag:  27.07.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5E04H 5/06
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 28.07.1988 DE 3825718

(71) Anmelder: Balzer, Hans
D-87700 Memmingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Balzer, Hans
    D-87700 Memmingen (DE)

(74) Vertreter: Popp, Eugen, Dr. et al
MEISSNER, BOLTE & PARTNER Widenmayerstrasse 48
80538 München
80538 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Rolladenartige Abdeckung für Reparatur- und Montagegruben


    (57) Rolladenartige Abdeckung für Reparatur- und Montagegruben, mit einer Vielzahl paralleler Tragbalken (12), die mit ihren Enden auf am Grubenrand anzuordnenden Laufschienen (13) ab­gestützt sind, wobei die Tragbalken (12) an der Unterseite mittels parallel zu den Laufschienen (13) verlaufender Ket­ten (14) verbunden sind und durch einen auf die Ketten wir­kenden Antrieb (15, 16) aus der Abdeckstellung in eine Offen- bzw. Ruhestellung in der Grube und umgekehrt bewegbar sind. Zur einfacheren Montage und Justierung sind die Laufschienen (13) Teil einer in eine Bodenausnehmung einsetzbaren Kassette (25), bestehend aus zwei im Abstand voneinander und zumin­dest boden- und/oder stirnseitig miteinander verbundenen Längsseitenwänden (26, 27), in deren oberen Bereich jeweils innenseitig die Laufschienen (13) für die Abstützung der diametralen Enden der Tragbalken (12) angeordnet oder ausge­bildet sind. Vorzugsweise erfolgt die endseitige Abstützung der Tragbalken (12) auf den Laufschienen (13) über Laufrol­len (18), deren Achsen (19) als Verlängerung der Gelenkach­sen (20) der Kettenglieder ausgebildet sind.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine rolladenartige Abdeckung für Reparatur- und Montagegruben, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

    [0002] Eine rolladenartige Abdeckung der vorstehend beschriebenen Art geht beispielsweise hervor aus der GB-A-2 060 754. Des weiteren sei auf die rolladenartige Abdeckung gemäß der DE-A-33 45 018 verwiesen, die eine Abdeckung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 8 betrifft. Den beiden vorbe­kannten Konstruktionen haftet der Nachteil an, daß sie aus vielen Einzelteilen an Ort und Stelle, d. h. innerhalb einer vorbereiteten Bodenausnehmung, montiert und fixiert werden müssen. Der Aufwand an Schlosser- und Maurerarbei­ten ist am Aufstellungsort unverhältnismäßig hoch, wobei sehr häufig Nacharbeiten an der Bodenausnehmung erforderlich sind, um überhaupt eine präzise Tragbalkenführung zu erhalten und auf Dauer zu gewährleisten. Vor allem muß an Ort und Stelle eine präzise Zuordnung der Tragbalken-Führungen sowie des Tragbalken-Antriebs durchgeführt werden, was nur mit einem routinierten und geschulten Personal möglich ist. Ortsansässi­ge Bauarbeiter sind daher in der Regel nicht brauchbar bzw., falls geeignet, zu teuer.

    [0003] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung der eingangs genannten Arten zu schaffen, die ohne großen Aufwand vor Ort montiert und justiert werden kann.

    [0004] Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Maßnahmen des Anspruches 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, die rolladenartige Abdeckung herstellerseitig als geschlossene Baueinheit bereitzustellen, die dann vor Ort nur noch in die vorgesehene Bodenausnehmung eingesetzt und fixiert werden muß. Beim Hersteller wird also eine montagefertige Grube errichtet, die als Ganzes bzw. Baueinheit zum Ort der Verwendung trans­portiert wird. Vorzugsweise umfaßt die Baueinheit neben den Tragbalken-Führungselementen auch sämtliche Antriebselemen­te, so daß am Ort der Verwendung allenfalls nur noch eine Feinjustierung der einander zugeordneten Bauteile erforder­lich ist. Es bereitet keine Schwierigkeiten mehr, wenn die Längsseitenwände der Bodenausnehmung nicht exakt parallel zueinander verlaufen. Maßgebend ist für die Funktion der er­findungsgemäßen Abdeckung allein die in sich geschlossene Baueinheit, die lediglich innerhalb der Bodenausnehmung fi­xiert werden muß. Zu diesem Zweck können zwischen den Längs­seitenwänden und/oder der stirnseitigen Begrenzung der er­findungsgemäßen Kassette einerseits und den entsprechenden Begrenzungswänden der Bodenausnehmung andererseits unter­schiedlich lange Distanzelemente eingefügt werden, die vor­zugsweise von entsprechend unterschiedlich langen Befesti­gungsdübeln durchsetzt sind. Die gegenseitige Ausrichtung der Tragbalken-Führungselemente sowie -antriebe bereitet bei Ver­wendung der erfindungsgemäßen Kassetten-Konstruktion keine Schwierigkeiten mehr. Diese Ausrichtung erfolgt hersteller­seitig.

    [0005] Details der erfindungsgemäßen Kassetten-Konstruktion sind in den Ansprüchen 2 ff beschrieben, wobei die Maßnahmen nach Anspruch 4 den Vorteil haben, daß mit Serienbauteilen eine individuelle Anpassung an unterschiedlich breite Bodenausneh­mungen und dementsprechend unterschiedlich breite Montage­gruben ohne weiteres möglich ist.

    [0006] Durch die Maßnahmen nach Anspruch 6 wird die bauliche Einheit der erfindungsgemäßen Konstruktion vervollständigt. Sie um­faßt dementsprechend ein eigenes Wasserablaufsystem, so daß entsprechende Vorkehrungen in der Bodenausnehmung nicht mehr getroffen werden müssen, so wie dies bisher unbedingt der Fall war. Die Längsseitenwand-Konstruktion nach Anspruch 7 ist besonders materialsparend und leicht.

    [0007] Die rolladenartige Abdeckung nach den Ansprüchen 8 und/oder 9 zeichnet sich durch das an sich bekannte Schiebeprinzip aus (siehe dazu u. a. öffentliche Ausschreibung der Abteilung Bau 5/IV des Amtes der Oberösterreichischen Landesregierung zur Errichtung des Neubaues der Autobahnmeisterei in Wels, Österreich, vom 26. Februar 1981), wobei die Besonderheit in der erfindungsgemäßen Abstützung der Tragbalken auf den Lauf­schienen liegt, die gewährleistet ist durch den Tragbalken zugeordnete Laufrollen, deren Achsen vorzugsweise als Verlän­gerung der Gelenkachsen der Kettenglieder ausgebildet sind. Auf diese Weise erhält man eine besonders einfache und funk­ tionssichere Tragbalken-Abstützung, die darüber hinaus den Vorteil hat, daß die Abdeckung durch eine versehentlich in der Montagegrube eingeschlossene Person an ihrem freien Ende an­gehoben werden kann. Die versehentlich eingeschlossene Per­son kann sich also selbst aus ihrer mißlichen Lage befreien. Dies ist beim Stand der Technik, wie er z. B. auch durch die DE-A-33 45 018 bzw. EP-A-115 087 verkörpert wird, nicht mög­lich aufgrund der dort vorgesehenen U-förmigen Führungsschie­nen, die oberhalb der eigentlichen Laufschienen für die Trag­balken angeordnet und an den Stirnseiten der Tragbalken vor­stehenden Führungsrollen gesondert zugeordnet sind. Die U-­förmigen Führungsschienen sollen gerade ein Abheben der Trag­balken nach oben verhindern; dementsprechend ist die oben be­schriebene Selbstbefreiung einer versehentlich in der Montage­grube eingeschlossenen Person nicht möglich. Außerdem besteht bei den U-förmigen Führungsschienen die erhöhte Gefahr, daß sich die Abdeckung verklemmt, insbesondere durch liegengelasse­nes Werkzeug oder dgl., mit der Folge, daß die Abdeckung weder vor- noch zurückbewegt, noch angehoben werden kann. Diese sicherlich seltene Situation kann für einen Benutzer höchst mißlich werden.

    [0008] Eine hinsichtlich des Antriebs der Abdeckung besonders ein­fache Konstruktion ist in Anspruch 12 beschrieben. Bei die­ser Konstruktion ist ein fest installierter Getriebemotor nicht erforderlich. Der Antrieb der Abdeckung kann mittels einer herkömmlichen Schlagbohrmaschine mit Drehrichtungsum­kehr und Überlastsicherung erfolgen.

    [0009] Schließlich sei noch besonders auf die Ausführungsform nach den Ansprüchen 13 ff. verwiesen, die durch zusätzliche Hebeein­richtungen als integraler Bestandteil der Kassettenseitenwän­de gekennzeichnet ist. Insofern wird herstellerseitig eine voll funktionsfähige, Hebeeinrichtungen umfassende Montage­gruben-Baueinheit zur Verfügung gestellt.

    [0010] Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform einer rolla­denartigen Abdeckung für eine PKW-Montagegrube anhand der bei­gefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

    Fig. 1 einen Teil einer erfindungsgemäß ausgebildeten Kon­struktion in Seitenansicht, teilweise im Schnitt;

    Fig. 2 die Konstruktion nach Fig. 1 in Ansicht gemäß Pfeil II in Fig. 1, ebenfalls teilweise im Schnitt;

    Fig. 3 einen Teil der Tragbalkenführung im Schnitt und ver­größertem Maßstab;

    Fig. 4 einen Teil der Tragbalken-Rücklaufführung im Bodenbe­reich der Montagegrube, ebenfalls im Schnitt und ver­größerten Maßstab; und

    Fig. 5 und 6 eine längsseitenwand-integrierte Fahrzeughebeein­richtung jeweils in schematischer Seitenansicht, wobei Fig. 5 die Funktionsweise der Hebeeinrichtung erläu­ternd darstellt.



    [0011] Die in den Fig. 1 und 2 teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt dargestellte Montagegrube 10 ist mit einer rolla­denartigen Abdeckung 11 (s. Fig. 2) mit einer Vielzahl paral­leler Tragbalken 12 versehen, die mit ihren Enden auf am Gru­benrand angeordneten Laufschienen 13 abgestützt und auf der Unterseite mittels paralleler, rechtwinklig zu den Tragbalken verlaufender Ketten 14 verbunden sind. Die Ketten 14 sind zum Eingriff in durch einen Antrieb (Getriebemotor 15 in Fig. 2) getriebene Kettenräder bestimmt, die in den Fig. 1 und 2 mit der Bezugsziffer 16 angedeutet sind. Entsprechend dem Stand der Technik zum Beispiel nach der EP-A-115 087 bildet jeder Tragbalken 12 je ein Glied einer Kette 14, deren Gelenke 17 je den Spalten zwischen den Tragbalken 12 zugeordnet, in der Schließstellung der Abdeckung 11 am unteren Spaltende angeord­ net und zum Eingriff in Umfangsausnehmungen der die Tragbalken in die Abdeckstellung der Abdeckung schiebende Kettenräder 16 ausgebildet sind. Eine nähere Beschreibung und Darstellung dieser Konstruktion erübrigt sich. Es kann dazu auf die ent­sprechenden Ausführungen in der EP-A-115 087 oder dem DE-U-­83 00 368 verwiesen werden.

    [0012] Hervorzuheben wäre jedoch die endseitige Abstützung der Trag­balken 12 in Form von auf den Laufschienen 13 abrollenden Laufrollen 18, deren Achsen 19 jeweils als seitlich nach außen vorstehende Verlängerung der Gelenkachsen 20 der Kettenglie­der ausgebildet sind. Sowohl den Fig. 1 und 2 als auch der Fig. 3 kann entnommen werden, daß keine Vorkehrungen getrof­fen sind, um ein Abheben der Tragbalken 12 bzw. Laufrollen 18 von den Laufschienen 13 nach oben zu vermeiden. Dies ist aus den eingangs geschilderten Gründen gewollt. Im übrigen hat es sich gezeigt, daß trotz Anwendung des Schiebeprinzips derar­tige Vorkehrungen, wie sie z. B. durch das DE-U-83 00 368 bzw. die EP-A-115 087 zwingend vorgeschrieben sind, nicht erforderlich sind, vor allem wenn es sich um Montagegruben geringerer Länge handelt, z. B. PKW-Montagegruben.

    [0013] Schließlich ist von Bedeutung, daß die Laufrollen 18 jeweils im Abstand von den zugeordneten Tragbalken 12 innerhalb deren stirnseitiger Begrenzung angeordnet sind, wie dies sowohl Fig. 3 als auch Fig. 4 erkennen läßt. Die Laufrollen 18 ste­hen also seitlich über die Tragbalken 12 nicht über. Auf die­se Weise läßt sich eine insgesamt kompakte Konstruktion er­zielen, bei der die Laufschienen und Laufrollen durch die Tragbalken 12 vor Schmutz oder dgl. regelrecht geschützt sind.

    [0014] Bodenseitig sind ebenfalls Tragbalkenführungselemente in Form von L-Profilen 21 (s. Fig. 4) vorgesehen, auf denen die den Tragbalken zugeordneten Laufrollen 18 abrollen können. Die Tragbalken hängen im unteren Rücklauf-Trum über die Laufrol­len 18 an den L-profilartigen Rücklaufschienen, wie Fig. 4 sehr deutlich erkennen läßt.

    [0015] Entsprechend Fig. 1 sind die vertikale Tragbalkenführung sowie die Führung der Tragbalken im oberen und unteren Umlenkbe­reich jeweils durch seitlich angeordnete, einander zugewandte U-profilartige Führungsschienen 22 bzw. 23, 24 gebildet.

    [0016] Dem Kern der vorliegenden Erfindung entsprechend sind die Laufschienen 13 einschließlich der Rücklaufschienen 21 sowie der diesen zugeordneten vertikalen Tragbalken-Führungselemen­ten 22, 23, 24 fester Bestandteil einer in eine Bodenausneh­mung einsetzbaren Kassette 25, die seitlich durch zwei im Ab­stand voneinander boden- und/oder stirnseitig miteinander ver­bundenen Längsseitenwänden 26, 27 begrenzt ist, in deren obe­ren Bereich jeweils innenseitig die Laufschienen 13 für die Auflage der diametralen Enden der Tragbalken 12 angeordnet bzw. ausgebildet sind. Im vorliegenden Fall erfolgt die Ver­bindung der beiden Längsseitenwände voneinander mittels bo­denseitig angeordneter Verbindungstraversen, die telesko­pierbar ausgebildet sind, so daß der Abstand zwischen den bei­den Längsseitenwänden 26, 27 an die Breite der nichtdarge­stellten Bodenausnehmung, in die die Kassette 25 eingesetzt werden soll, anpaßbar ist. Die Teleskopierbarkeit der boden­seitig angeordneten Verbindungs- bzw. Quertraversen 28 ist in Fig. 2 mit dem Doppelpfeil 29 angedeutet. Selbstverständlich wird vor dem Einbau der Kassette in die Bodenausnehmung der Abstand zwischen den beiden Längsseitenwänden 26, 27 vonein­ander fixiert; nach dem Einbau der Kassette 25 in die Boden­ausnehmung ist eine geringfügige Nachjustierung möglich. Zu diesem Zweck sind den Verbindungstraversen 28 an sich bekann­te Fixierelemente, z. B. Querbolzen oder dgl., zugeordnet.

    [0017] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zusätzlich zu den bodenseitig angeordneten Verbindungstraversen auch im oberen Bereich Verbindungstraversen 30 vorgesehen zur Ab­standshaltung der beiden Längsseitenwände 26, 27. Die Ver­bindungstraversen 30 sind entsprechend den Verbindungstra­versen 28 ausgebildet.

    [0018] Die Verbindungstraversen 28, 30 sind jeweils im Eckbereich der Kassette 24 angeordnet. Die Verbindungstraversen 28, 30 sind stirnseitig jeweils übereinander angeordnet, wie Fig. 1 erkennen läßt. Eine Notwendigkeit dafür besteht jedoch nicht, sofern die Platzverhältnisse etwas anders sind, vor allem im Bereich der oberen Umlenkräder, nämlich Kettenräder 16.

    [0019] Fig. 2 läßt erkennen, daß zwischen den beiden Kettenrädern 16 ein Getriebemotor 15 angeordnet ist, dessen durchgehende Antriebswelle 31 mit den beiden Kettenrädern 16 wirkverbun­den ist, wobei in Fig. 2 die Wirkverbindung zwischen dem Ge­triebemotor 15 und dem rechten Kettenrad 16 über ein Verbin­dungsrohr 32 erfolgt, welches teleskopierbar auf die Antriebs­welle 31 aufsteckbar ist. Dementsprechend erlaubt die Kon­struktion eine Abstandsänderung der beiden Längsseitenwände 26, 27 auch im Antriebsbereich. Der dem in Fig. 2 rechten Kettenrad 16 zugeordnete Wellenstumpf, über den das Verbin­dungsrohr 32 ebenfalls geschoben ist, ist mit der Bezugszif­fer 33 gekennzeichnet. Das in Fig. 2 linke Kettenrad 16 ist mit der Antriebswelle 31 unmittelbar wirkverbunden.

    [0020] Der Getriebemotor 15 ist an einer stirnseitigen Tragkonstruk­tion 34 montiert, wie in Fig. 1 angedeutet ist.

    [0021] Wie insbesondere der Fig. 1 entnommen werden kann, ist bo­denseitig innerhalb der Kassette 25 eine Lauffläche 35 aus­gebildet, die entweder durch einen Laufrost herkömmlicher Art oder - wie hier - in Form von stumpf aneinanderstoßend verlegten Platten 36 mit geriffelter oder dgl. strukturier­ter Oberfläche ausgebildet ist. An den Stoßstellen 37 unter­halb der Platten 36 ist jeweils eine zumindestens einer Längsseitenwand, hier Längsseitenwand 26 (s. Fig. 2) der Kas­sette 25 hin geringfügig nach unten geneigte Wasserauffang-­und -ablaufrinne 38 angeordnet, die in eine sich parallel zur Längsseitenwand 26 erstreckend an dieser unterhalb der Lauf­fläche 35 angeordnete Wasserführungsrinne 39 mündet. Die Was­ serführungsrinne 39 ist ebenfalls in Längsrichtung der Kas­sette 25 nach einer Richtung hin geringfügig geneigt und mün­det in ein Wassserauffangbecken bzw. einen Wasserabfluß, ge­gebenenfalls mit Öl- und Benzinabscheider. In Fig. 2 ist die Querdränage in der Wasserrinne 38 mit dem Pfeil 40 gekenn­zeichnet. Dementsprechend stellt die beschriebene Kassette eine in sich geschlossene selbstdränierenden Baueinheit dar. Entsprechend Fig. 1 werden die der Querdränage dienenden Wasserrinnen 38 jeweils durch nach oben hin offene U-Profile gebildet, in die die Bodenplatten 36 eingehakt werden. Zu diesem Zweck sind an der Unterseite der Bodenplatten 38 ent­sprechende Einhakelemente 41 angeordnet.

    [0022] Der Fig. 1 kann des weiteren entnommen werden, daß bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Längsseitenwände 26, 27 der Kassette 25 durch vertikale Streben 42 gebildet sind, die jeweils die obere Laufschiene 13 bzw. einen diese tragenden U-Profilträger 43 mit der unteren Rücklaufschiene 21 oder wie hier mit einem oberhalb derselben angeordneten U-Profil, welches zugleich als Wasserführungsrinne 39 dient, unter Aus­bildung einer starren Seitenwandkonstruktion verbinden. Zu­sätzlich können Diagonal- und/oder Horizontalstreben vorge­sehen sein. Aufgrund der Fixierung der Längsseitenwände 26, 27 innerhalb der Bodenausnehmung ist eine derartige zusätzliche Verstrebung jedoch nicht unbedingt erforderlich. Die beschrie­bene Seitenwandkonstruktion ist besonders leicht und material­sparend. Die vertikalen Verbindungsstreben 42 sind im vor­liegenden Fall ebenfalls als U-Profile ausgebildet, d. h. in sich selbst knick- und verwindungssteif.

    [0023] Die bereits erwähnten U-Profilträger 43 dienen zugleich als Laufschiene für einen Grubenheber, der in Längsrichtung der Kassette 25 bzw. Montagegrube hin- und herverfahrbar ist. Zu dem genannten Zweck ragen die Schenkel der U-Profilträger jeweils nach innen derart, daß die jeweils unteren Schenkel als Laufbahn für den Grubenheber dienen, während die jeweils oberen Schenkel die Laufschienen 13 für die Tragbalken 12 unterstützen.

    [0024] In Fig. 2 ist noch eine Alternative für den Kettenantrieb schematisch dargestellt. Dieser ist durch eine Übereck-Trans­mission 44 mit einem von oben her zugänglichen Anschluß 45 für einen Antriebsmotor, z. B. eine Schlagbohrmaschine mit Drehrichtungsumkehr und Überlastsicherung gekennzeichnet. Die Übereck-Transmission 44 umfaßt einen quer durch die eine Längsseitenwand 27 nach außen hindurchgeführte, mit den Kettenrädern 16 bzw. deren Drehachsen in Wirkverbindung (Wel­le 46) stehende erste Transmissionswelle 47 und eine damit wirkverbundene, nach oben bis zur Ebene der Abdeckung 11 fortgesetzte zweite Transmissionswelle 48, wobei die Wirk­verbindung zwischen den Transmissionswellen 46, 47 einerseits und 47, 48 andererseits jeweils über Winkelgetriebe 49 bzw. 50 erfolgt. Selbstverständlich sind die Transmissionswellen 46, 47, 48 samt zugehöriger Getriebe 49, 50 im Stirnseitenbereich der Kassette angeordnet, so daß sie den Bewegungsraum inner­halb der Kassette bzw. Montagegrube nicht behindern.

    [0025] Des weiteren ist entsprechend Fig. 1 an der Antriebsseite eine Stirnwand-Abdeckung in Form einer Schwenktür 51 oder dgl. vorgesehen, die einen Zugang zum Antrieb der Abdeckung 11 für Montage und Reparatur ermöglicht.

    [0026] Die oben erwähnte Tragbalken-Kette 14 ist als Buchsenförder­kette ausgebildet. Die Gelenke werden vorzugsweise durch hoch­feste Bolzen und Buchsen in verzinkter Ausführung gebildet. Die Laufrollen 18 werden ebenfalls vorzugsweise und ebenfalls aus Stahl in verzinkter Ausführung hergestellt. Das gleiche gilt für die Laufschiene 13, Rücklaufschiene 21 sowie Füh­rungsprofile 22, 23, 24. Innerhalb der Kassette kann noch eine Sicherheitstreppe einschließlich Halterung dafür an einer Stirnwand der Kassette vorgesehen sein. Außerdem kann eine Halterung für eine zweite Sicherheitstreppe am ersten Trag­balken montiert sein. Des weiteren umfaßt der erste Tragbal­ken vorzugsweise eine Stoß-Sicherung. Trifft beim Schließen der Abdeckung 11 der ersten Tragbalken auf ein Hindernis, z. B. eine in der Grube noch stehende Person, wird ein An­triebs-Unterbrechungssignal ausgelöst mit der Folge, daß die Abdeckung 11 sofort angehalten wird. Die Oberfläche der Bodenplatten 36 wird vorzugsweise aus rutschsicherem Tränen­blech in verzinkter Ausführung hergestellt.

    [0027] Vorzugsweise umfassen die beiden Längsseitenwände 26, 27 der Kassette 25 jeweils eine Fahrzeug-Hebeeinrichtung, insbeson­dere in Form einer auf- und abbewegbaren Fahrrampe 52 ent­sprechend den Figuren 5 und 6, wobei - wie in Fig. 5 angedeu­tet - jede Fahrrampe 52 noch einen gesonderten auf- und abbe­wegbaren Fahrzeugheber 53 aufweist. Der Fahrzeugheber 53 ist also sowohl relativ gegenüber dem Grubenrand bzw. Werkstatt­boden 55 als auch gegenüber der zugeordneten Fahrrampe 52 relativ auf- und abbewegbar unter entsprechender Anhebung oder Absenkung eines auf die Fahrrampen 52 gefahrenen Fahrzeuges 56 (Fig. 5). Die Fahrrampen 52 und Fahrzeugheber 53 sind vorzugs­weise nach an sich bekannter Art mittels hydraulisch oder hydro-pneumatisch betätigbarer Kolben-Zylinder-Einheiten auf- und abbewegbar. Die zugeordneten Bedienungshebel befinden sich sowohl innerhalb als auch außerhalb der Montagegrube.

    [0028] Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 umfaßt jeder Fahrzeughe­ber 53 eine sich etwa horizontal erstreckende Stützschiene 54, deren Oberseite im abgesenkten Zustand etwa bündig mit der befahrbaren Oberseite der zugeordneten Fahrrampe 52 ist, d. h. Teil der befahrbaren Oberseite der zugeordneten Fahrrampe bil­det. Die Länge der Stützschiene 54 ist so bemessen, daß sie das auf die Fahrrampen 52 gefahrene Fahrzeug zwischen den bei­den Rädern anheben kann, vorzugsweise jeweils im Bereich der beiden Fahrzeug-Längsholme.

    [0029] Um eine noch bessere Anpassung der Fahrzeugheber an unter­schiedliche Fahrzeuge zu ermöglichen, kann jeder Fahrzeughe­ber 53 zwei sich etwa horizontal erstreckende, jeweils um eine vertikale Achse verschwenkbare Stützarme umfassen, wobei jeder Stützarm noch teleskopierbr sein kann. Derartige Stützarme sind bei Fahrzeug-Hebebühnen an sich bekannt. Die Fahrzeugrampen 52 und integrierten Fahrzeugheber 53 sind bei der beschriebenen Ausführungsform jeweils fest montierter Bestandteil der Längs­seitenwände 26, 27 der Montagegruben-Kassette 25. Auch die An­triebseinheiten können herstellerseitig bereits an die Längs­seitenwände der Kassette 25 montiert werden, so daß an der Baustelle diesbezüglich praktisch keine Montagearbeiten mehr anfallen, außer die notwendigen elektrischen und/oder hydrau­lischen bzw. pneumatischen Anschlüsse für die erwähnten An­triebseinheiten. Grundsätzlich ist es auch möglich, die Fahr­rampen 52 und/oder Fahrzeugheber 53 mittels elektromotorisch angetriebener Hubspindeln anzuheben bzw. abzusenken. Insofern kann auf bekannten Antriebselemente zurückgegriffen werden. Wesentlich ist, daß im vorliegenden Fall herstellerseitig eine in sich geschlossene Baueinheit mit Fahrzeug-Hebeeinrichtungen zur Verfügung gestellt wird, bei der baustellenseitig praktisch keine aufwendigen Montagearbeiten mehr anfallen und die sich baustellerseitig auch extrem leicht an unterschiedlich große Bodenausnehmungen bzw. Kundenwünsche anpassen läßt. Des weite­ren ist bei der beschriebenen Konstruktion auch von Vorteil, daß diese aus zusammensetzbaren Teilen, wie Längsseitenwänden, rolladenartige Abdeckung, Antriebseinheit dafür, horizontale Verbindungsstreben für die Längsseitenwände, usw. gebildet ist, so daß die Kassette zerlegt zur Baustelle transportiert werden kann, um dort dann in vorgegebener Weise zusammenge­setzt zu werden, und zwar unter entsprechender Anpassung an die äußeren Gegebenheiten. Diese Flexibilität wäre bei einer ein­stückig ausgebildeten, etwa wannenförmigen Kassette nicht ge­währleistet.

    [0030] Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie ein­zeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.

    BEZUGSZEICHENLISTE



    [0031] 

    10 Montagegrube/Arbeitsraum

    11 Abdeckung

    12 Tragbalken

    13 Laufschiene

    14 Kette

    15 Getriebemotor

    16 Kettenrad

    17 Kettengelenk

    18 Laufrolle

    19 Laufrollenachse

    20 Kettengelenkachse

    21 L-Profil

    22 Führungsschiene (vertikal)

    23 Umlenkschiene

    24 Umlenkschiene

    25 Kassette

    26 Längsseitenwand

    27 Längsseitenwand

    28 Verbindungstraverse

    29 Doppelpfeil

    30 Verbindungstraverse

    31 Antriebswelle

    32 Verbindungsrohr

    33 Wellenstumpf

    34 Tragkonstruktion

    35 Lauffläche

    36 Bodenplatte

    37 Stoßstelle

    38 Wasserrinne (Querdränage)

    39 Wasserführungsrinne (Längsdränage)

    40 Pfeil

    41 Einhakelement

    42 Strebe

    43 U-Profilträger

    44 Übereck-Transmission

    45 Anschluß

    46 Welle

    47 erste Transmissionswelle

    48 zweite Transmissionswelle

    49 Winkelgetriebe

    50 Winkelgetriebe

    51 Schwenktür

    52 Fahrrampe

    53 Fahrzeugheber

    54 Stützschiene

    55 Boden

    56 Fahrzeug




    Ansprüche

    1. Rolladenartige Abdeckung für Reparatur- und Montagegruben, mit einer Vielzahl paralleler Tragbalken (12), die mit ihren Enden auf am Grubenrand anzuordnenden Laufschienen (13) abgestützt sind, wobei die Tragbalken (12) an der Unterseite mittels parallel zu den Laufschienen (13) ver­laufender Ketten (14) verbunden und durch einen auf die Ketten wirkerden Antrieb (15, 16) aus der Abdeckstellung in eine Ruhestellung in der Grube und umgekehrt bewegbar sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Laufschienen (13) Teil einer in eine Bodenausnehmung einsetzbaren Kassette (25) sind, bestehend aus zwei im Ab­stand voneinander und zumindest boden- und/oder stirnsei­tig miteinander verbundenen Längsseitenwänden (26, 27), in deren oberen Bereich jeweils innenseitig die Laufschie­nen (13) für die Abstützung der diametralen Enden der Trag­balken (12) angeordnet oder ausgebildet sind.
     
    2. Abdeckung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (25) stirn- und/oder bodenseitige Tragbalkenführungselemente (21, 22), insbesondere Umlenkschienen (23, 24) im Bereich des Übergangs zwischen vertikalem und horizontalem Ver­lauf der Tragbalken (12) innerhalb der Kassette (25) um­faßt.
     
    3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Kassette (25) der Antrieb, insbesondere ein Getriebemo­tor (15), sowie Umlenkräder (16) zumindest im Bereich des Übergangs zwischen den oberen horizontalen Laufschie­nen (13) und einer stirnseitig angeordneten vertikalen Tragbalkenführung (22) montiert sind.
     
    4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die sich quer zur Kassettenlängsrichtung erstreckenden Verbindungselemente (28, 30) der beiden Längsseitenwände (26, 27) der Kassette (25) längenverstellbar, insbesondere teleskopierbar, ausge­bildet sind, so daß der Abstand zwischen den beiden Längs­seitenwänden (26, 27) an die Breite der Bodenausnehmung, in die die Kassette (25) eingesetzt werden soll, anpaßbar ist.
     
    5. Abdeckung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs­ elemente (29, 30) jeweils im Eckbereich der Kassette (25) angeordnet sind.
     
    6. Abdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bodenseitig eine Lauffläche (35) in Form eines Laufrostes oder in Form von stumpf aneinanderstoßend verlegten Platten (36) mit ge­riffelter oder dgl. strukturierter Oberfläche ausgebildet ist, wobei an den Stoßstellen (37) unterhalb der Bodenplat­ten (36) jeweils eine in Richtung zu zumindestens einer Längsseitenwand (26) der Kassette (25) hin geringfügig nach unten geneigte Wasser- oder dgl. -auffang- und -ablaufrinne (38) angeord­net ist, die in eine sich parallel zur Längsseitenwand (26) erstreckend an dieser unterhalb der Lauffläche (35) an­geordnete Wasser- oder dgl. -führungsrinne (39) mündet.
     
    7. Abdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten­wände (26, 27) der Kassette (25) durch vertikale und/­oder horizontale Streben (42) gebildet sind, die jeweils die obere Laufschiene (13) für die Tragbalken (12) mit einer unteren bzw. bodenseitigen Tragbalken-Rücklaufschie­ne (21) unter Ausbildung einer starren Seitenwandkonstruk­tion verbinden.
     
    8. Rolladenartige Abdeckung für Montagegruben, mit einer Vielzahl paralleler Tragbalken (12), die mit ihren Enden auf am Grubenrand anzuordnenden Laufschienen (13) abge­stützt und auf der Unterseite mittels paralleler, recht­winklig zu den Tragbalken (12) verlaufender Ketten (14) verbunden sind, welche zum Eingriff in durch einen Antrieb (15; 46, 47, 48, 49, 50) getriebene Kettenräder (16) be­stimmt sind, wobei jeder Tragbalken (12) je ein Glied einer Kette bildet, deren Gelenke (17) jeden Spalten zwischen den Tragbalken (12) zugeordnet, in der Schließstellung der Abdeckung (11) am unteren Spaltende angeordnet und zum Ein­griff in Umfangsausnehmungen der die Tragbalken (12) in die Abdeckstellung der Abdeckung (11) schiebende Ketten­räder (16) ausgebildet sind, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die endseitige Abstützung der Tragbalken (12) auf den Laufschienen (13) über Laufrollen (18) erfolgt, deren Achsen (19) vorzugs­weise als Verlängerung der Gelenkachsen (20) der Ketten­glieder ausgebildet sind, wobei die Laufrollen (18) samt zugehöriger Tragbalken (12) bei Bedarf von den oberen Laufschienen (13) nach oben abhebbar sind.
     
    9. Abdeckung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (18) sich jeweils im Abstand unterhalb der Tragbalken (12) erstrecken, derart, daß sie über deren stirnseitige Begren­zung nicht vorstehen.
     
    10. Abdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die bodenseitigen Tragbalken Führungselemente in Form von unterhalb der Lauf­fläche (35) an den beiden Längsseitenwänden (26, 27) sowie vorzugsweise unterhalb der seitlichen Wasserführungsrinnen (39) angeordnete, sich jeweils etwa horizontal erstrecken­den Rücklaufschienen in Form von L-Profilen (21) ausge­bildet sind, auf denen die den Tragbalken (12) zugeord­neten Laufrollen (18) abrollen.
     
    11. Abdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Tragbalkenführung sowie die Führung der Tragbalken (12) im Umlenkbereich jeweils durch seitlich angeordnete, einander zugewandte und die Laufrollen (18) der Tragbal­ken (12) umgreifende U-profilartige Führungsschienen (22; 23, 24) gebildet sind.
     
    12. Abdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenantrieb eine Übereck-Transmission (44) mit einem von oben her zu­gänglichen Anschluß (45) für einen Antriebsmotor, insbe­sondere eine Schlagbohrmaschine mit Drehrichtungsumkehr und Überlastsicherung, umfaßt, wobei die Übereck-Trans­mission (44) eine quer durch eine der beiden Längsseiten­wände (27) der Kassette (25) nach außen hindurchgeführ­te, mit den Tragbalkenketten (14) in Wirkverbindung (Welle 46) stehende erste Transmissionswelle (47) und eine damit wirkverbundene, nach oben bis zur Ebene der Abdeckung (11) fortgesetzte zweite Transmissionswelle (48) umfaßt.
     
    13. Abdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Längsseitenwänden (26, 27) der Kassette (25) jeweils Fahr­zeug-Hebeneinrichtungen, insbesondere eine auf- und ab­bewegbare Fahrrampe (52) und/oder auf- und abbewegbare Fahrzeugheber (53), angeordnet sind.
     
    14. Abdeckung nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls vorhandenen Fahrzeugheber (53) jeweils Teil der auf- und abbewegbaren Fahrrampen (52) sind.
     
    15. Abdeckung nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugheber (53) eine sich etwa horizontal erstreckende Stützschiene (54) oder dgl. umfaßt, deren Oberseite im abgesenkten Zu­stand etwa bündig mit der befahrbaren Oberseite der zuge­ordneten Fahrrampe (52) ist, d. h. Teil der befahrbaren Oberseite der zugeordneten Fahrrampe bildet.
     
    16. Abdeckung nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fahrzeughe­ ber (53) zwei sich etwa horizontal erstreckende, je­weils um eine vertikale Achse verschwenkbare Stützarme um­faßt, wobei jeder Stützarm vorzugsweise noch teleskopier­bar ist.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht