[0001] Die Erfindung betrifft ein Kuppelstück zum lösbaren Verbinden von Containern gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Die hier angesprochenen Kuppelstücke (Twistlocks) werden vorwiegend während des Transports
von Containern auf Schiffen eingesetzt. Die Kuppelstücke sollen einerseits für Relativverschiebungen
der Container untereinander und andererseits Relativverschiebungen der Container gegenüber
dem Schiff zuverlässig verhindern. Wichtig ist, daß sämtliche Container untereinan
der und mit dem Schiff zuverlässig verbunden sind. Fehlende oder unzureichende Verbindungen
können auf See zu einem Verrutschen der Container führen mit der Folge, daß Beschädigungen
der Container und der darin enthaltenen Ladung erfolgen und in besonders ungünstigen
Fällen, beispielsweise bei schwerer See, das Schiff kentern kann.
[0003] Im Zuge zunehmender Rationalisierungsmaßnahmen zur Verkürzung der Ladezeiten werden
vermehrt automatische Kuppelstücke (DE-OS 36 42 399.8) oder halbautomatische Kuppelstücke
eingesetzt. Diese werden mit den entsprechenden Eckbeschlägen der zu verladenden
Container verbunden, bevor diese auf bereits an Bord eines Schiffes befindliche Container
abgesetzt werden. Das endgültige Verriegeln dieser Kuppelstücke erfolgt dann selbsttätig
während oder nach dem Aufsetzen der Container auf bereits verladene Container. Es
ist somit kein Verriegeln der Kuppelstücke an Bord des zu beladenden Schiffs mehr
erforderlich. Jedoch hat sich gezeigt, daß mit den bekannten Kuppelstücken nicht immer
ein selbsttätiges Zusammenkuppeln der Container gewährleistet ist, zumal unzureichende
Verriegelungen durch die Kuppelstücke praktisch nicht erkennbar sind. Es entstehen
dadurch bei den automatischen oder halbautomatischen Kuppelstücken fehlende oder
unzulängliche Verbindungen zwischen einzelnen Containern, die zu den eingangs genannten,
nachteiligen Folgen führen können.
[0004] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kuppelstück zu schaffen,
das ein zuverlässiges Verbinden von Containern (untereinander sowie schiffseitig)
ermöglicht.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe weist das erfindungsgemäße Kuppelstück die Merkmale des
Anspruchs 1 auf. Durch die in Abhängigkeit von der Stellung der Querriegel hin- und
herbewegbare Anzeigezunge wird sichtbar, ob die Querriegel sich in einer Verriegelung-
bzw. Entriegelungsstellung befinden. Es kann also anhand der Position der Anzeigezunge
nach dem Verladen der Container festgestellt werden, ob die Querriegel sich in der
gewünschten Verriegelungsposition befinden. Unverriegelte Kuppelstücke können somit
leicht und zuverlässig identifiziert und gegebenenfalls von Hand in eine Verriegelungsposition
gebracht werden. Wenn daraufhin die Anzeigezungen an sämtlichen Kuppelstücken die
gleichen Relativposition aufweisen, kann von einer ordnungsgemäßen Verbindung sämtlicher
Container ausgegangen werden.
[0006] Zweckmäßigerweise ist die Anzeigezunge im Gehäuse des Kuppelstücks verschiebbar gelagert.
Diese Lagerung ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung derart gestaltet,
daß bei einer Verriegelungsstellung sämtlicher Querriegel sich die Anzeigezunge vollständig
im Gehäuse befindet, also nicht sichtbar ist. Demgegenüber ragt bei nicht vorhandener
Verriegelungsstellung mindestens eines Querriegels die Anzeigezunge wenigstens teilweise
aus dem Gehäuse heraus, wodurch sich zuverlässig feststellen läßt, daß eine Verbindung
benachbarter Eckbeschläge zweier Container durch das jeweilige Kuppelstück (Loch)
nicht erfolgt ist. Alternativ kann die Lagerung der Anzeigezunge im Gehäuse auch derart
gestaltet sein, daß bei vollständig verriegelten Querriegeln die Anzeigezunge aus
dem Gehäuse herausragt und bei nicht vollständiger Verriegelung im Gehäuse verschwindet,
also unsichtbar ist.
[0007] Weiter wird vorgeschlagen, die Anzeigezunge durch den zur Betätigung beider Querriegel
dienenden Verriegelungsbolzen hin- und herzubewegen. Dazu ist vorzugsweise die Anzeigezunge
durch ein flexibles Bewegungsorgan mit dem Verriegelungsbolzen verbunden. Es erfolgt
so durch ein einziges Bewegungsorgan die Betätigung der Anzeigezunge in Abhängigkeit
von beiden dem Verriegelungsbolzen zugeordneten Querriegeln.
[0008] Weiter wird vorgeschlagen, das flexible Bewegungsorgan im Gehäuse anzuordnen, und
zwar in einer quergerichteten Ebene zur Längsrichtung des Verriegelungsbolzens zwischen
einem Teil des Außenumfangs desselben und einer korrespondierend ausgebildeten Innenwandung
des Gehäuses. Eine Bewegung der Anzeigezunge gegenüber dem Gehäuse kommt dadurch zustande,
daß das Betätigungsorgan sich beim Verdrehen des Verriegelungsbolzens sich teilweise
um die Mantelfläche desselben herumschlingt.
[0009] Als Betätigungsorgan können in Betracht kommen ein Bowdenzug bzw. ein zwischen dem
Verriegelungsbolzen einerseits und der Anzeigezunge andererseits befestigtes Seil.
Dieses ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung in einer elastisch
verformbaren Umhüllung aus einer Spiralfeder, einem Gummischlauch oder dergleichen
geführt zur präzisen Übertragung des Verdrehweges des Verriegelungsbolzens auf die
Anzeigezunge, und zwar in entgegengesetzten Richtungen. Derartige Bewegungsorgane
haben den Vorteil, daß sie nicht nur preiswert kompakt sind; vielmehr auch über eine
den hier gestellten Anforderungen gerecht werdende Zuverlässigkeit verfügen.
[0010] Schließlich wird vorgeschlagen, das Anzeigeorgan farblich auszubilden, wobei zweckmäßigerweise
eine solche Farbe gewählt wird, die das Anzeigeorgan deutlich gegenüber dem Gehäuse
hervorhebt. Die bei nicht erfolgter Verriegelung des Kuppelstücks aus dem Gehäuse
desselben hervorragende Anzeigezunge kann dann auch auf größeren Entfernungen und
ungünstigen Lichteinflüssen zuverlässig erkannt werden.
[0011] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kuppelstücks wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines zwischen zwei Eckbeschlägen zweier Container angeordneten
Kuppelstücks in verriegeltem Zustand,
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt II-II durch das Kuppelstück der Fig. 1 in verriegeltem
Zustand, und
Fig. 3 das Kuppelstück in einem Schnitt gemäß der Fig. 2 im entriegelten Zustand.
[0012] Das hier dargestellte Kuppelstück dient zum Verbinden übereinanderliegender Container,
von denen in der Fig. 1 lediglich andeutungsweise (strichliniert) die zu verbindenden
Eckbeschläge 10 und 11 angedeutet sind. Das Kuppelstück verfügt über ein Gehäuse 12,
in dem um eine vertikale Drehachse 13 ein Verriegelungsbolzen 14 drehbar gelagert
ist. Die gegenüberliegenden Enden des Verriegelungsbolzens 14 sind einstückig verbunden
mit jeweils einem außerhalb des Gehäuses 12 sich befindenden Querriegel 15 bzw. 16.
Im verdrehenden Sinne betätigbar ist der Verriegelungsbolzen 14 mit den Querriegeln
15 bzw. 16 über einen in einer vertikalen Ebene verschwenkbaren Betätigungshebel 17.
[0013] Das hier gezeigte Kuppelstück ist als halbautomatisches Drei-Funktions-Kuppelstück
ausgebildet, in dem die Querriegel 15 bzw. 16 durch Verdrehen des Verriegelungsbolzens
14 gemeinsam in eine Verriegelungsposition gegenüber den Eckbeschlägen 10 und 11 bringbar
sind und darüber hinaus alternativ jeweils einer der Querriegel 15 bzw. 16 in eine
Entriegelungsposition zu einem entsprechenden Eckbeschlag 10 bzw. 11 bringbar ist.
Durch entsprechendes Verschwenken des Betätigungshebels 17 wird das Kuppelstück zunächst
mit seinem (oberen) Querriegel 15 unter den unteren Eckbeschlag 10 des oberen Containers
verriegelt. Beim Aufsetzen des so vorvorriegelten Kuppelstücks auf den oberen Eckbeschlag
11 des unteren Containers erfolgt dann selbsttätig ein Verriegeln des (unteren) Querriegels
16. Ein derartiges Kuppelstück geht beispielsweise hervor aus der deutschen Patentanmeldung
P 37 10 419.5, auf die hinsichtlich der halbautomatischen Ausbildung der Betätigungsmechanik
für den Verriegelungsbolzen 14 mit den daran angeordneten Querriegeln 15, 16 Bezug
genommen wird. Das Gehäuse 12 des hier gezeigten Kuppelstücks ist zweiteilig ausgebildet,
besteht nämlich aus zwei durch gestrichelt angedeutete Schrauben miteinander verbundene
Gehäusehälften 19 und 20. Das Gehäuse 12 verfügt so über eine vertikale, etwa mittige
Teilungsebene 21. Unterteilt ist das Gehäuse 12 in drei Abschnitte, nämlich einem
mittigen Widerlager 22, das als Abstandhalter zwischen benachbarten Eckbeschlägen
10 und 11 der übereinandergestapelten Containern sich befindet, und zwei auf gegenüberliegenden
Seiten des Widerlagers 22 sich befindenden Mittelstücken 23 und 24. Die Mittelstücke
23 und 24 treten in Langlöcher 25 und 26 in den Eckbeschlägen 10 bzw. 11 ein und
sind dementsprechend korrespondierend zu denselben ausgebildet.
[0014] Innerhalb des Gehäuses 12 befindet sich eine vertikale, durchgehende Gehäusebohrung
27, deren Längsmittelachse etwa mit der Drehachse 13 des Verriegelungsbolzens 14 zusammenfällt.
Der Verriegelungsbolzen 14 ist somit in der Gehäusebohrung 27, die mittig durch die
Teilungsebene 21 der beiden Gehäusehälften 19, 20 verläuft, verdrehbar.
[0015] Wie besonders deutlich die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, ist im Gehäuse eine (längliche)
Anzeigezunge 28 mit einem etwa rechteckigen Querschnitt (Fig. 1) hin- und herbewegbar
gelagert. Die Grundfläche der Anzeigezunge 28 ist dabei derart bemessen, daß diese
vollständig in das Gehäuse 12 hineinbewegbar ist. Wie vor allem die Fig. 1 noch erkennen
läßt, befindet sich die Anzeigezunge 28 im Widerlager 22 des Gehäuses 12, derart,
daß die Anzeigezunge 28 frei zwischen den übereinanderliegenden Eckbeschlägen 10 bzw.
11 aufeinander aufgesetzter Container hin- und herbewegbar ist.
[0016] Zum Hin- und Herbewegen der ANzeigezunge 28 im Gehäuse 12 dient ein flexibles Bewegungsorgan,
das im vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein in bezug auf die Längsachse sowohl
Zug- als auch Druckkräfte übertragendes Drahtseil 29 ausgebildet ist. Dieses Drahtseil
29 ist mit einem Ende 30 durch geeignete Mittel am zum Inneren des Gehäuses 12 ragenden
Endbereich der Anzeigezunge 28 befestigt, während das gegenüberliegende Ende 31 des
Drahtseils 29 mit dem Verriegelungsbolzen 14 verbunden ist. und zwar mit einer radial
zur Drehachse 12 desselben nach außen weisende Befestigungslasche 32.
[0017] Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Drahtseil 29 zur Betätigung der Anzeigezunge
28 von einer elastisch verformbaren Umhüllung, nämlich einer Druckfeder 33 umgeben.
Die Druckfeder 33 führt das Drahtseil 29 in einem Inneren des Gehäuses 12 gebildeten
Teilringraum 34 zwischen dem Außenumfang des Verriegelungsbolzens 14 und einer etwa
parallel dazu verlaufenden Innenwandung 35 des Gehäuses 12.
[0018] Dabei stützt sich das zur Anzeigezunge 28 Ende der Druckfeder 33 nicht an der Anzeigezunge
28, sondern an einer Anschlagfläche im Innern des Gehäuses 12 ab. Hingegen liegt das
der Anzeigezunge 28 weggerichtete Ende der Druckfeder - wie das Drahtseil 29 - an
der Befestigungslasche 32 des Verriegelungsbolzens 14 an. Die als Umhüllung für das
Drahtseil 29 dienende Druckfeder 33 kann - wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel
- mit einer weiteren Funktion versehen sein, in dem sie beim halb-automatischen Betrieb
des Kuppelstücks zum Zurückbewegen des Verriegelungsbolzens 14 dient durch Anlage
gegen eine Schaltnase 36 am Betätigungshebel 17 einerseits und einer Schaltnocke
37 am Verriegelungsbolzen 14 andererseits.
[0019] Bei den in der Fig. 2 gezeigten Positionen des Verriegelungsbolzens 14, der beim
gezeigten Kuppelstück der Verriegelungsstellung beider Querriegel 15 sowie 16 entspricht,
ist die Anzeigezunge 28 vollständig in das Gehäuse 12 hineingefahren, also von außen
nicht sichtbar. Demgegenüber ist der Fig. 3 eine Entriegelungs- bzw. Vorverriegelungsposition
des Kuppelstücks gezeigt, in der mindestens einer der beiden Querriegel 15 oder 16
sich in einer entriegelten Stellung gegenüber den Eckbeschlägen 10 bzw. 11 der Container
befindet. In diesem Falle ist die Anzeigezunge 28 durch das vom Verriegelungsbolzen
14 betätigte Drahtseil 29 teilweise aus dem Gehäuse 12 herausgefahren, so daß ein
Teil der Anzeigezunge 28 gegenüber dem Widerlager 22 des Gehäuses 12 seitlich hervorragt.
Die Länge des aus dem Widerlager 22 des Gehäuses 12 herausragenden Bereichs der Anzeigezunge
28 ist dabei derart bemessen, daß wiederum mindestens ein Teil dieses freigewordenen
Bereichs der Anzeigezunge 28 aus einer vertikalen Ebene, die durch entsprechende Seitenwände
übereinanderliegender Container gebildet wird, herausragt. Dadurch ist im ganz oder
teilweise unverriegelten Zustand des Kuppelstücks die Anzeigezunge 28 ohne weiteres
sichtbar, wenn man von oben in einen Spaltraum zwischen den zueinander gerichteten
Seitenwänden benachbarter Containerstapel schaut.
[0020] Um die Erkennbarkeit des aus dem Widerlager 22 des Gehäuses 12 herausragenden Bereichs
der Anzeigezunge 28 zu verbessern, ist die Anzeigezunge 28 zumindest teilweise farblich
gegenüber dem Kuppelstück, insbesondere dem Gehäuse 12 desselben, abgesetzt. Vorzugsweise
ist dazu die gesamte Anzeigezunge 28 mit einem auffälligen Farbüberzug versehen.
Im einfachsten Falle kann dieser Farbüberzug einen signalroten Farbton aufweisen.
Besonders geeignet sind jedoch für den Farbüberzug helle, fluoreszierende Farben.
1. Kuppelstück zum lösbaren Verbinden von Containern, mit einem Gehäuse und einem
darin drehbar gelagerten Verriegelungsbolzen, der gegenüberliegende Querriegel aufweist,
die in alternative Stellungen, insbesondere eine Verriegelungs- und eine Entriegelungsstellung,
in bezug auf die Eckbeschläge der zu verbindenden Container bewegbar sind, gekennzeichnet durch eine in Abhängigkeit von der Stellung der Querriegel (15, 16) hin- und herbewegbare
Anzeigezunge (28).
2. Kuppelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigezunge (28)
im Gehäuse (12), vorzugsweise in einem (mittigen) Widerlager (22) desselben, verschiebbar
gelagert ist.
3. Kuppelstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigezunge (28)
derart im Widerlager (22) des Gehäuses (12) gelagert ist, daß sie in einer Stellung
der Querriegel (15, 16), insbesondere in der Verriegelungsstellung beider Querriegel
(15, 16), sich vollständig im Widerlager (22) befindet, während in einer Alternativstellung
oder mehreren Alternativstellungen zur Verriegelungsstellung die Anzeigezunge (28)
wenigstens teilweise aus dem Widerlager (22) herausragt.
4. Kuppelstück nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigezunge (28) durch den Verriegelungsbolzen (14) hin- und herbewegbar
ist, wozu vorzugsweise die Anzeigezunge (28) mit dem Verriegelungsbolzen (14) durch
ein flexibles Bewegungsorgan verbunden ist.
5. Kuppelstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Bewegungsorgan
in einer quer zur Längsrichtung des Verriegelungsbolzens (14) sich erstreckende Ebene
geführt ist, vorzugsweise zwischen einem Teil des Außenumfangs des Verriegelungsbolzens
(14) einerseits und einer korrespondierenden Innenwandung (35) des Gehäuses (12) andererseits.
6. Kuppelstück nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Bewegungsorgan
an einem Ende (30) mit der Anzeigezunge (28) und einem gegenüberliegenden Ende (31)
mit einer quer abstehenden Befestigungslasche (32) am Verriegelungsbolzen (14) verbunden
ist.
7. Kuppelstück nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das flexible Bewegungsorgan für die Anzeigezunge (28) als ein Bodenzug ausgebildet
ist.
8. Kuppelstück nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das flexible Bewegungsorgan als ein die Anzeigezunge (28) mit dem Verriegelungsbolzen
(14) verbindendes Seil, insbesondere Drahtseil (29), ausgebildet ist, das mit einer
elastisch verformbaren Umhüllung versehen ist, die vorzugsweise als eine Feder, insbesondere
eine Druckfeder (33), ausgebildet ist.
9. Kuppelstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (33) sich
mit einem zur Anzeigezunge (28) gerichteten Ende an einer entsprechenden Wandung des
Gehäuses (12) und mit einem gegenüberliegenden Ende an der Befestigungslasche (32)
am Verriegelungsbolzen (14) abstützt.
10. Kuppelstück nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigezunge (28) farblich gegenüber dem Gehäuse (12)
abgesetzt ist, insbesondere wenigstens teilweise mit einem Farbüberzug versehen
ist.