[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine abgesaugte Gleichlaufspeisevorrichtung für
eine Karde, bestehend aus einer Speisewalze und einer damit zusammenwirkenden Muldenplatte,
welche eine Faserwatte einem Briseur zuführen, und einem Absaugkanal, der sich über
die gesamte Länge der Muldenplatte bzw. die gesamte axiale Länge des Briseurs erstreckt
und die Übergabestelle der Faserwatte von der Muldenplatte bzw. Speisewalze an den
Briseur zwecks Schmutzentfernung absaugt.
[0002] Eine derartige Anordnung ist in der europäischen Patentschrift 22 472 beschrieben.
[0003] Die dort beschriebene Absaugung hat sich in der Praxis als sehr wirksam erweisen.
Es gelingt auf diese Weise noch eine beträchtliche Anzahl von Schmutzteilchen, Staub
und dergl. aus den Spitzen an der der Übergabestelle zulaufenden Oberfläche des Briseurs
bzw. aus der mit dem Briseur zugeführten Luft zu entfernen, so daß diese Schmutz-
bzw. Staubteilchen bei der nachfolgenden Verarbeitung der Fasern keine Schwierigkeiten
bereiten können.
[0004] Das Problem der Schmutzentfernung ist in letzter Zeit immer aktueller geworden, nachdem
die Baumwollernte zunehmend maschinell erfolgt, was zu einem weitaus höheren Grad
der Verunreinigung der Baumwollflocken führt. Trotz großer Sorgfalt beim Öffnen der
Ballen und beim Putzen der Baumwollflocken gelangen immer wieder Schmutzteilchen
weiter in der Spinnereivorbereitungsmaschinen.
[0005] Obwohl die in der europäischen Patentschrift 22 472 beschriebene Anordnung in der
Praxis zu ausgezeichneten Ergebnissen geführt hat, kommt es selten, aber gelegentlich
doch vor, daß Konzentrationen von Schmutzteilchen im Bereich des Tambours auftreten.
[0006] Es hat sich gezeigt, daß diese Konzentrationen von Schmutzteilchen darauf zurückzuführen
sind, daß Schmutzteilchen zwar an der Übergabestelle der Absaugeinrichtung entfernt
werden, jedoch teilweise in dem dort vorhandenen Saugkanal hängenbleiben und gelegentlich
zu der Übergabestelle zurückfallen, wo sie vom Briseur in die Faserwatte gedrückt
und anschließend vom Briseur zum Tambour transportiert werden.
[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine abgesaugte Gleichlaufspeisevorrichtung
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß Schmutzansammlungen im Absaugkanal
oder zumindest in kritischen Bereichen desselben nicht mehr hängenbleiben und vollständig
aus diesem Kanal heraustransportiert werden, und zwar mit relativ einfachen Mitteln,
wobei diese Absaugung über den gesamten Stellbereich der Muldenplatte wirksam ist.
[0008] Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Absaugkanal aus einem
sich über zumindest im wesentlichen die gesamte axiale Länge des Briseurs erstreckenden
Rohr, an dessen einem Ende eine Saugquelle anschließbar ist, und aus einem von der
Übergabestelle zum Rohr verlaufenden Zuführkanal besteht, der über zumindest im wesentlichen
die gesamte axiale Länge des Briseurs tangential in das Rohr einmündet.
[0009] Durch die Ausbildung des Absaugkanals in Form eines eine zylinderartige Innenpassage
aufweisenden Rohres mit einem in diesem Rohr bzw. in dieser Passage tangential einmündenden
Zufuhrkanal, der sich über die gesamte axiale Länge des Briseurs erstreckt, wird in
Kombination mit der gleichzeitigen Absaugung des Rohres in diesem eine Art helixförmige
Strömung erzeugt, die einerseits die Wände des Rohres sauber hält, andererseits die
mitgetragenen Schmutzteilchen stets in Bewegung hält und stets in Richtung der Absaugquelle
entlang dieses Rohres abtransportiert.
[0010] Der Zuführkanal besteht vorzugsweise aus zwei Längswänden, wobei sich die erste vom
Rohr bis zur Briseurabdeckung erstreckt und die zweite vom Rohr bis zu der dem Briseur
zugewandten Seite der Muldenplatte verläuft.
[0011] Hierdurch können die zwei Längswände als glatte durchgehende Wände gebildet werden,
so daß im gesamten Zuführkanal keine Ecken oder Toträume vorgesehen sind, wo Schmutzteilchen
hängenbleiben könnten. Somit wird jegliche Gefahr des Herunterfallens von Schmutzansammlungen
verhindert.
[0012] Das Rohr ist bevorzugt feststehend am Maschinengestell oberhalb des Briseurs angeordnet,
wobei die erste Längswand des Zuführkanals sich vom unteren Bereich des Rohres nach
unten erstreckt und zumindest im wesentlichen tangential in die Briseurabdeckung übergeht.
Diese Auslegung der ersten Längswand sorgt für eine saubere tangentiale Einströmung
in das Rohr hinein und verhindert, daß tote Ecken an der Übergangsstelle zu der Briseurabdeckung
entstehen.
[0013] Diese Übergangsstelle ist vorzugsweise so gestaltet, daß die unterste Kante der ersten
Längswand des Zuführkanals zumindest im wesentlichen bis zur untersten der Übergabestelle
benachbarten Kante der Briseurabdeckung nach unten reicht. Da die unterste Kante der
Briseurabdeckung einige cm oberhalb der untersten Kante der Muldenplatte liegt, wird
die mit der Oberfläche des Briseurs transportierten Luft quasi in den Zuführkanal
eingeblasen, so daß die Saugleistung der Saugquelle auf diese Weise erfindungsgemäß
wesentlich reduziert werden kann. Zudem wird sichergestellt, daß etwaige sich mit
diesem Luftstrom bewegende Schmutzteilchen von der Absaugströmung rechtzeitig erfaßt
und abtransportiert werden.
[0014] Die zweite Längswand des Zuführkanals geht an ihrem oberen Ende etwa tangential in
die Mantelwand des Rohres über und wird mit ihrem unteren Ende vorzugsweise federnd
gegen die dem Briseur zugewandte Seite der Muldenplatte gedrückt.
[0015] Dadurch, daß die Muldenplatte zwecks Anpassung an die mittlere Stapellänge um die
Drehachse der Speisewalze verstellbar ist, wird die zweite Längswand über den gesamten
Verstellbereich der Muldenplatte von der ersten Endstellung der Muldenplatte nahe
dem Briseur bis zu der zweiten vom Briseur am weitesten entfernten Endstellung federnd
gegen die dem Briseur zugewandten Seite der Muldenplatte gedrückt. Dort wird sichergestellt,
daß die Absaugeinrichtung wirksam gegenüber der Muldenplatte einerseits und der Briseurabdeckung
andererseits über den gesamten Verstellbereich der Muldenplatte abgedichtet ist.
[0016] Diese Anordnung der beiden Längswände schafft auch die Bedingung dafür, daß in der
ersten Endstellung der Muldenplatte die erste und zweite Längswand einen divergierenden
Zuführkanal bilden können, während in der zweiten Endstellung der Zuführkanal entweder
einen konstanten Querschnitt oder eine konvergierende Gestalt aufweist. Dies hat den
Vorteil, daß über den gesamten Verstellbereich der Muldenplatte die tangentiale Einströmgeschwindigkeit
der Luft in das Rohr zumindest in vertretbaren Grenzen aufrechterhalten werden kann,
so daß die erwähnte helixförmige Strömung und die erwünschte selbstreinigende Wirkung
eintritt.
[0017] Schließlich soll erwähnt werden, daß der Zuführkanal an den Stirnenden durch entpsrechende
Seitenwände geschlossen ist.
[0018] Die Erfindung wird nachfolgend näher erläutert anhand der Zeichnung, in welcher zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Gleichlaufspeisevorrichtung
mit der Speiseplatte in der genannten ersten Endstellung, und
Fig. 2 die gleiche Ansicht wie Fig. 1, jedoch mit der Muldenplatte in der zweiten
Endstellung.
[0019] Die Fig. 1 zeigt das Lagergehäuse 10 für den Briseur 11, der um die Drehachse 12
zu einer Drehbewegung in Pfeilrichtung 13 angetrieben wird. Wie bei 14 angedeutet,
trägt der Briseur an seiner Oberfläche Zähne.
[0020] Vor dem Briseur ist das Lagergehäuse 15 für eine Speisewalze 16 gezeigt, die zu einer
Drehbewegung um die Achse 17 angetrieben wird. Die Speisewalze dreht sich in Richtung
des Pfeils 18. Oberhalb der Speisewalze 16 ist die sog. Muldenplatte 19 (Faserspeise-Muldenplatte)
gezeigt, die ein relativ starres Gebilde darstellt. Sie drückt die an einem Faserwatte-Zuführtisch
(nicht gezeigt) ankommende Faserwatte zunehmend gegen die Speisewalze 16 und sorgt
mit dieser dafür, daß dem Briseur eine komprimierte Faserwatte zugeführt wird. Die
Muldenplatte 19 ist in der Zeichnung gemäß Fig. 1 in ihrer einen Endstellung gezeigt,
wo sie direkt neben dem Briseur liegt. Aus dieser Zeichnung sieht man, daß sich in
der Übergabestellt von der Speisewalze bis zum Briseur die Oberflächen in der gleichen
Richtung bewegen, d.h. in der Pfeilrichtung 22 in der Zeichnung, weil es sich hier
um eine Gleichlaufspeisevorrichtung handelt.
[0021] Die vom Briseur aus der Faserwatte ausgekämmten Fasern werden an seiner Oberfläche
weitertransportiert und an den eine Zähnegarnitur tragenden, sich in Richtung des
Pfeils 23 laufenden Tambour 24 der Karde übergeben. Wie üblich weist dieser Tambour
einen großen Durchmesser auf, weshalb der Darstellung halber nur ein kleiner Bereich
des Tambours in der Fig. 1 zu sehen ist. Der Briseur weist eine Abdeckung 25 in seinem
oberen Bereich zwischen dem Tambour und der Muldenplatte auf, wobei diese Abdeckung
bei 26 zu Ende geht. Oberhalb des Briseurs, auf der rechten Seite der Muldenplatte
19 in Fig. 1, befindet sich ein Absaugrohr 27, das sich über die gesamte axiale Länge
des Briseurs parallel zu dessen Drehachse 12 erstreckt. An der anderen Stirnseite
des Briseurs, d.h. der Stirnseite, die hinter der Ebene der Zeichnung liegt, macht
das Rohr 27 einen leichten Bogen und führt zu einer Saugquelle. Dieser Bogen ist schematisch
durch den Kreis 28 angedeutet, welcher den Querschnitt des Rohres nach dem erwähnten
Bogen darstellt.
[0022] Von der Unterseite des Rohres führt eine erste Längswand 29 eines Zuführkanals 34
nach unten bis kurz vor der untersten Stelle 26 der Briseurabdeckung 25, wo diese
erste Längswand etwa tangential in die Briseurabdeckung übergeht.
[0023] Links daneben steht eine zweite Längswand 31 des Zuführkanals 34, die als Federstahlblatt
ausgebildet ist und sich gegen die dem Briseur 11 zugewandten Seite 32 der Speisenmuldenplatte
andrückt, und zwar relativ nahe ihrer untersten Kante 33. Man sieht, daß der oberste
Bereich der zweiten Längswand 31 in etwa tangential in die Mantelwand des Rohres 27
übergeht.
[0024] Der von den zwei Längswänden 29, 31 gebildete Zuführkanal weist in der in Fig. 1
gezeigten Endstellung der Speisenmul denplatte in Richtung des Rohres 27, gegeben
durch die mit dem Pfeil 50 dargestellte Schwenkbarkeit der Muldenplatte 19 um die
Achse 27 der Speisewalze 16, eine divergierende Gestalt auf. Im Betrieb wird eine
Saugquelle an das Rohr 27 angeschlossen (bei 28) und saugt Luft durch dieses Rohr
27 hindurch. Der Briseur trägt nicht zuletzt aufgrund der Zähne 14 eine beträchtliche
Luftmenge mit sich, wobei diese Luftmenge nach der untersten Kante 26 der Briseurabdeckung
in den Zuführkanal 34 einströmt. Die zwischen Speisewalze und Muldenplatte komprimierte
Faserwatte ist trotz der erreichten Kompression in bestimmtem Maße luftdurchlässig
und es strömt auch weiter Luft an der Übergabestelle aus dieser Faserwatte heraus
so wie mit dem Pfeil 36 angedeutet.
[0025] Die mit Pfeil 35 gekennzeichnete Luftströmung und die mit Pfeil 36 gekennzeichnete
Lufströmung enthalten beide Schmutzteilchen und strömen weiter entlang des Zuführkanals
34, bis sie schließlich tangential in das Rohr 27 ein strömen, so wie mit den Pfeilen
37 gekennzeichnet. Im Rohr selbst entsteht aufgrund der Absaugung und aufgrund der
einströmenden Luft 37 mit Schmutzteilchen eine helixförmige Strömung, mit den Pfeilen
38 gekennzeichnet, die über die gesamte Innenwand des Rohres 27 streicht und verhindert,
daß sich hier Schmutzteilchen ansammeln. Da die Mündung des Zuführkanals 34 in das
Rohr über die gesamte axiale Länge des Briseurs verläuft, finden zwar die Teilchen,
die mit der Luftströmung 39 die Mündung des Zuführkanals in das Rohr überqueren, theoretisch
eine Chance, wieder zurück in den Zuführkanal 34 zu strömen. Dies wird jedoch durch
die nach oben steigende tangential eingeführte Strömung 37 verhindert. Es gelingt
auf diese Weise, die Schmutzteilchen, die an der Übergangsstelle abgesaugt werden
bzw. aus den Zähnen des Briseurs oder der mit diesem sich bewegenden Umfangsluft entnommen
werden, zu entfernen, so daß keine Schmutzteilchen zu der Übergabestelle zurückfallen
können.
[0026] Die Fig. 2 zeigt die Anordnung, nachdem die Muldenplatte um die Drehachse 17 der
Speisewalze in ihre zweite Endstellung geschwankt ist. Diese Verstellung wird vorgenommen,
um eine Anpassung an die Stapellänge der zur Verarbeitung anstehenden Fasern zu bewirken.
Natürlich hat die Muldenplatte nicht nur die zwei Endstellungen, sondern sie kann
in jeder beliebigen Position zwischen diesem beiden Endstellungen befestigt werden.
Die Speisemuldenplatte selbst ist so ausgeführt, wie in unseren europäischen Anmeldungen
87 118 415.6 und 87 118 414.9 beschrieben. Wesentlich bei der vorliegenden Beschreibung
ist, daß die federnd gegen die Speisemuldenplatte angedrückte zweite Längswand 31
auch in der zweiten Endstellung (und in allen Zwischenstellungen) gegen die dem Briseur
zugewandte Seite 32 der Muldenplatte andrückt. Aus der Zeichnung ist auch zu ersehen,
daß in der zweiten Endstellung der Zuführkanal 34 nunmehr eher einen konstanten Querschnitt
aufweist, obwohl dieser auch leicht konvergierend gestaltet werden kann. Dies hat
den besonderen Vorteil, daß die Luftströmungsgeschwindigkeit an der Stelle, in der
sie in das Rohr 27 hineinströmt, trotz der Verstellung der Muldenplatte innerhalb
von vertretbaren Grenzen gehalten werden kann, so daß stets die erwünschte helixförmige
Strömung eintritt.
[0027] Es soll erwähnt werden, daß der Zuführkanal 34 die Muldenplatte 19 so weit überragt,
daß die Stirnseiten des Kanals 34 durch Abdeckbleche 41 abgedeckt werden, und zwar
derart, daß die beiden Abdeckbleche fest mit der Längswand 29 verbunden sind, die
Längswand 31 jedoch derart überragen, daß die Abdeckbleche auch denn eine Abdeckung
bilden, wenn der Zuführkanal 34, wie in Fig. 2 gezeigt, die größte Weite aufweist.
[0028] Das Bezugszeichen 42 stellt ein Führungsblech dar, das die Einfädelung der Faserwatte
zwischen der Muldenplatte und der Speisewalze erleichtert. Nach dieser Einfädelung
kann das Blech nach unten auf die Oberfläche der Faserwatte geklappt werden.
1. Abgesaugte Gleichlaufspeisevorrichtung für eine Karde, bestehend aus einer Speisewalze
und einer damit zusammenwirkenden Muldenplatte, welche eine Faserwatte einem Briseur
zuführen, und einem Absaugkanal, der sich über die gesamte Länge der Muldenplatte
bzw. die gesamte axiale Länge des Briseurs erstreckt und die Übergabestelle der Faserwatte
von der Muldenplatte bzw. Speisewalze an den Briseur zwecks Schmutzentfernung absaugt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugkanal aus einem sich über zumindest im wesentlichen
die gesamte axiale Länge des Briseurs erstreckenden Rohr (27), an dessen einem Ende
eine Saugquelle anschließbar ist, und aus einem von der Übergabestelle zum Rohr verlaufenden
Zuführkanal (34) besteht, der über zumindest im wesentlichen die gesamte axiale Länge
des Briseurs (11) tangential in das Rohr (27) einmündet.
2. Abgesaugte Gleichlaufspeisevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuführkanal aus zwei Längswänden (29, 31) besteht, wobei sich die erste (29)
vom Rohr bis zur Briseurabdeckung (25) erstreckt und die zweite vom Rohr (27) bis
zu der dem Briseur zugewandten Seite (32) der Muldenplatte (19) verläuft.
3. Abgesaugte Gleichlaufspeisevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (27) feststehend am Maschinengestell oberhalb des Briseurs (11) angeordnet
ist, daß die erste Längswand (29) des Zuführkanals (34) sich vom unteren Bereich des
Rohres (27) nach unten erstreckt und zumindest im wesentlichen tangential in die Briseurabdeckung
(25) übergeht.
4. Abgesaugte Gleichlaufspeisevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die unterste Kante der ersten Längswand (29) des Zuführkanals (34) zumindest im
wesentlichen bis zur untersten der Übergabestelle benachbarten Kante (26) der Briseurabdeckung
(25) nach unten reicht.
5. Abgesaugte Gleichlaufspeisevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Längswand (31) des Zuführkanals (34) an ihrem oberen Ende etwa tangential
in die Mantelwand des Rohres (27) übergeht und federnd gegen die dem Briseur zugewandte
Seite (32) der Muldenplatte (19) gedrückt ist.
6. Abgesaugte Gleichlaufspeisevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Muldenplatte (19) zwecks Anpassung an die mittlere Stapellänge um die Drehachse
(17) der Speisewalze (16) verstellbar ist und daß die zweite Längswand (31) über den
gesamten Verstellbereich der Muldenplatte (19) von der ersten Endstellung der Muldenplatte
(Fig. 1) nahe dem Briseur (11) bis zu der zweiten, vom Briseur am weitesten entfernten
Endstellung (Fig. 2) federnd gegen die dem Briseur (11) zugewandte Seite (32) der
Muldenplatte (19) gedrückt ist.
7. Abgesaugte Gleichlaufspeisevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in der ersten Endstellung der Muldenplatte (19) die erste und zweite Längswand
(29, 31) einen divergierenden Zuführkanal (34) bilden.
8. Abgesaugte Gleichlaufspeisevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in der zweiten Endstellung der Muldenplatte (19) die erste und zweite Längswand
(29, 31) einen Zuführkanal (34) mit zumindest im wesentlichen konstantem Querschnitt
bzw. einen konvergierenden Zuführkanal bilden.
9. Abgesaugte Gleichlaufspeisevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführkanal an den Stirnenden durch entsprechende
Seitenwände (41) geschlossen ist.