(57) Eine Visiereinrichtung, insbesondere für Gewehre, weist einen in einem Gehäuse (1)
quer zur Visierlinie in zwei zueinander normalen Richtungen verstellbar geführten
Träger (2) zur Aufnahme eines Okulars, beispielsweise eine Lochkimme (3), auf, an
welchem Okularträger (2) in Verstellrichtung wirkende, sich am Gehäuse (1) abstützende
Stelltriebe (4,5) angreifen. Um eine leichtgängige und doch exakte und feinfühlige Justierung zu ermöglichen, bildet
der Okularträger (2) eine in der durch die Verstellrichtungen bestimmten Ebene liegende
planparallele Führungsplatte (6), die unter beidseitiger Zwischenlage von Kugelkränzen
(7) zwischen zwei zur Führungsplatte (6) parallelen Führungsflächen (8a, 9a) einspannbar
ist.
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