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EP 0 290 673 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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09.05.1990 Patentblatt 1990/19 |
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Anmeldetag: 04.10.1984 |
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Anordnung an bzw. für schräg zur Horizontalen verlaufenden Dachfensteröffnungen
Arrangement for sloping roof-light openings
Dispositif pour ouvertures de lucarnes inclinées
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR LI NL SE |
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Priorität: |
07.10.1983 DE 3336485
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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17.11.1988 Patentblatt 1988/46 |
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Anmeldenummer der früheren Anmeldung nach Art. 76 EPÜ: |
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84111878.9 / 0137451 |
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Patentinhaber: HEIM und HAUS VERTRIEBSGESELLSCHAFT
FÜR KUNSTSTOFFENSTER UND -ROLLÄDEN mbH |
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D-47179 Duisburg (DE) |
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Erfinder: |
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- Schommers, Rolf
D 4100 Duisburg (DE)
- Wittmer, Hans
D 4100 Duisburg (DE)
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| (74) |
Vertreter: Richter, Bernhard, Dipl.-Ing. |
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Patentanwalt,
Beethovenstrasse 10 90491 Nürnberg 90491 Nürnberg (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 327 344 DE-A- 2 802 078
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DE-A- 2 742 787
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine
solche Anordnung ist beispielsweise aus DE-OS 23 27 344 bekannt. Dabei sind nachteiligerweise
sogenannte Stützglieder am Fensterrahmen vorgesehen, die etwa L-förmig ausgebildet
sind und in jeweils an der Außenseite der Längsstreben des Rollorahmens liegende Führungsnuten
eingreifen. Abgesehen davon, daß diese Anordnung konstruktiv recht umständlich und
in der Herstellung teuer ist, hat sie wesentliche Nachteile zur Folge. Zum einen ist
es somit nicht möglich, daß der untere Bereich des Fensterrahmens (die Begriffe "unten"
und "oben" beziehen sich jeweils auf die Lage dieser Teile bei geschlossenem Fenster)
nach Öffnen des Fensters durch den vom Rollorahmen umgebenen Raum nach oben durchragen,
bzw. zumindest in diesen Raum hineinragen kann. Aus diesem Grund ist auch beim Gegenstand
der DE-OS 23 27 344 der Rollorahmen in sich geteilt worden, indem die unteren Hälften
der Längsstreben dieses Rollorahmens gegenüber dessen oberen Hälften um eine Anlenkung
nach oben abklappbar sind. Dies ist konstruktiv aufwendig und verhindert ab einer
gewissen Abknickung der unteren Hälfte des Rollorahmens zur oberen Hälfte, daß das
Rollo auch in die untere Hälfte hineinbewegt wird. Dies ist aber oft erwünscht. Zwischen
den Längsstreben des Rollorahmens und den vorgenannten Stützgliedern können quer zu
den Längsstreben des Fensterrahmens verlaufende Kräfte auftreten, die auf die Längsstreben
des Fensterrahmens sich als Torsionsmomente auswirken. Dies kann im Extremfall zu
einer Beschädigung dieser Längsstreben des Fensterrahmens führen. Aber auch bei geringeren
Kräften dieser Art können Beschädigungen, insbesondere ein Bruch der von den Streben
des Fensterrahmens gehaltenen Glasscheiben die Folge sein. Die Abmessungen des Fensterrahmens
müssen ziemlich genau auf die des Rollorahmens abgestimmt sein. Bei weiteren bekannten
Anordnungen müssen sogar die Abmessungen des Rollorahmens genau denen des zugehörigen
Fensterrahmens entsprechen, da die hierzu bekannten Gelenkverbindungen zwischen diesen
beiden Rahmen eine andere Ausgestaltung nicht zuließen. Im Prinzip das gleiche gilt
für die vorbeschriebene Anordnung nach DE-OS 23 27 344.
[0002] Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, bei einer Anordnung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1 die Führung des Fensterrahmens zum Rollorahmen so zu
gestalten, daß bei Bedarf der Fensterrahmen zumindest mit einem Teilbereich in den
Raum innerhab des Rollorahmens hineinragen kann und daß insbesondere die Außenabmessungen
des Fensterrahmens nicht unbedingt den Abmessungen des Rollorahmens und des vom Rollorahmen
umgebenen Raumes angepaßt sein müssen. Hiermit soll auch die Möglichkeit einer einfachen
und kostensparenden, nachträglichen Ausstattung schon vorhandener Dachfenster mit
einer solchen Anordnung geschaffen werden.
[0003] Die Lösung dieser Aufgabe wird zunächst, ausgehend vom Oberbegriff des Anspruches
1, in den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 gesehen. Hiermit kann ein Rollorahmen
mit einer bestimmten Länge und Breite für den Zusammenbau mit einem Fensterrahmen
verwendet werden, dessen Abmessungen nicht auf die des Rollorahmens abgestimmt sind,
sondern gegenüber den Abmessungen des Rollorahmens auch wesentlich kleiner sein können.
Da die Abmessungen von entweder schon vorhandenen oder vom Architekten vorgegebenen
Dachfensteröffnungen sehr unterschiedlich sind, kommt diesem Vorteil der Erfindung
eine besondere Bedeutung zu, indem man nicht für jede Dachfensteröffnung bzw. jeden
Dachrahmen bestimmter Abmessungen einen Rollorahmen mit dazu passenden Abmessungen
herstellen und auf Lager halten muß. Dies gilt insbesondere hinsichtlich der Breite
dieser Rahmen. Der erläuterte Vorteil der vereinfachten Lagerhaltung wirkt sich auch
deswegen besonders aus, weil zu diesen Rollorahmen noch das Rollo und dessen Antrieb
gehören. Diese Teile, einschließlich des Zuschnittes der Rollolamellen auf die jeweilige
Breite, verteuern die Lagerhaltungentsprechend. Vom Rollorahmen, aber auch vom Fensterrahmen
werden auf die Führungsstrebe nur Druckkräfte quer zu deren Längsachse ausgeübt. Von
den Führungsschlitzen, Führungsrillen oder dergleichen der Längsstreben des Rollorahmens
her auf die Führungsstrebe wirkende Druckkräfte erstrecken sich in deren Längsrichtung
und werden nicht auf die Längsstreben des Fensterrahmens übertragen. Die zum Stand
der Technik in dem Zusammenhang beschriebenen Nachteile sind ebenfalls vermieden.
[0004] Die weiteren Merkmale des Anspruches 1 beinhalten nicht nur eine konstruktiv einfache
und robuste Ausführung der Führungsstreben, sondern führen auch direkt von innen her
in die entsprechenden Führungsschlitze, Führungsrillen oder dergleichen der Längsstreben
des Rollorahmens, sind also konstruktiv genau entgegengesetzt zu der Anordnung nach
DE-OS 23 27 344 ausgebildet; sie ergeben ferner für beide genannten Führungen insgesamt
einen sehr geringen Raumbedarf.
[0005] Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Längsstreben des Rollorahmens
nicht scharnierartig gegeneinander abklappbar sein müssen. Vielmehr sind sie in sich
starr und gerade ausgebildet, was das Bewegen des Rollos in den Führungen dieser Längsstreben
wesentlich erleichtert.
[0006] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann gemäß Anspruch 2 eine weitere
Strebe in Form einer Lagerstrebe für die schwenkbare Lagerung der Rahmen der Anordnung
in ihrem oberen Bereich zueinander vorgesehen sein. Dies ermöglicht Fensterrahmen
von einer relativ geringen Breite (bezogen auf die Breite des Innenraumes des Rollorahmens)
am Rollorahmen halten und lagern zu können.
[0007] Die Merkmale des Anspruches 3 bringen den vorstehend schon erwähnten Montagevorteil.
[0008] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen, sowie
der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen
Ausführungsmöglichkeiten zu enthehmen. In den im wesentlichen schematischen Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1: eine erste Anwendungsform der Erfindung in perspektivischer Ansicht, Fig.
2: eine weitere Anwendungsmöglichkeit der Erfindung, Fig. 3: eine Unteransicht von
Rollorahmen und Fensterrahmen mit Anlenk- und Führungsmitteln, wobei zur Zeichnungsvereinfachung
weitere Bauteile nicht dargestellt sind, Fig. 4: im vergrößerten Maßstab eine Teildarstellung
gemäß dem Schnitt IV-IV in Fig. 3, Fig. 5: im vergrößerten Maßstab eine Teildarstellung
gemäß dem Schnitt V-V in Fig. 3.
Fig. 1 zeigt eine erste Anwendungsmöglichkeit der Erfindung mit einem Dach 1, einem
daran fest angebrachten Dachrahmen 2, einem am Dachrahmen 2 bei 3 angelenkten Fensterrahmen
4 mit Fenster 5 und schließlich einem Rollorahmen 6 mit Rollo 7. Der in Fig. 1 obere
in der Schließlage des Fensters jedoch untere Bereich des Fensterrahmens 4 ist in
den Längsstreben 8 des Rollorahmens gleitbar geführt. Der Rollorahmen 6 ist gemäß
Ziffer 12 am Dachrahmen 2 angelenkt.
[0009] Die anhand der Fig. 3 bis 5 näher zu erläuternde Erfindung kann nicht nur bei der
dazugehörigen, nachstehend beschriebenen Anordnung nach Fig. 2, sondern vom Prinzip
her auch bei einer Anordnung nach Fig. 1 verwendet werden. In der Fig. 2 sind für
gleiche Teile auch die gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1 verwendet. Nur ist in
Fig. 2 das Fenster 5 bei 3 am Dachrahmen angelenkt und der Fensterrahmen 4 ist in
zwei Hälften 4', 4" geteilt, die bei 13 gelenkig miteinander verbunden sind. Der eine
Fensterrahmenteil 4' trägt die schematisch mit 10 angedeutete Gleitführung an den
Längsstreben 8 des Rollorahmens 6. Der andere Fensterrahmenteil 4" ist einerseits
mit dem Dachrahmen 2 bei 11 und andererseits mit dem Rollorahmen 6 bei 14 gelenkig
verbunden.
[0010] Fig. 3 zeigt, und zwar bei der Anwendungsmöglichkeit der Erfindung gemäß Fig. 2,
eine erfindungsgemäße Verbindung des Fensterrahmens 4', 4" mit dem Rolladenrahmen
6. Dabei dient für die Herbeiführung der o.g. Gleitführung 10 eine Führungsstrebe
19, die an ihren, an jeder Seite über die Längsstreben des Fenstersteiles 4' nach
außen vorragenden Enden 19' je eine Führungsrolle oder dergleichen 20 aufweist. Die
Rollen gleiten in Führungsschlitzen 21 der seitlichen Längsstreben 8 des Rollorahmens
6. Die Schlitze 21 müssen sich nicht über die gesamte Länge der Längsstreben 8 erstrecken.
Sie sind (siehe Fig. 4) gemäß Ziffer 21' so hinterschnitten, daß die Rollen 20 nicht
versehentlich herausgleiten können. Statt der Führungsschlitze könnten auch Führungsrillen
oder dergleichen vorgesehen sein. Die Fuhrungsstrebe 19 durchsetzt entsprechende Lageröffnungen
von in Fig. 4 der besseren zeichnerischen Darstellung wegen strichpunktiert gezeichneten
Konsolen 22, die im Querschnitt L-förmig sein können und mit einem ihrer Schenkel
23 am Fensterrahmen 4' befestigt sind. An jeder Längsstrebe des Fensterrahmens 4'
ist je eine Konsole 22 vorgesehen, womit eine stabile Verbindung zwischen der Führungsstrebe
19 und dem Fensterrahmenteil 4' geschaffen ist, einschließlich einer stabilen Gleitführung
relativ zum Rollorahmen. Die Konsolen 22 befinden sich, wie Fig. 3 zeigt, im in der
Schließlage unten gelegenen Bereich des Fensterrahmenteiles 4'. Statt der Rollen 20
könnten auch andere, entsprechende Gleitmittel vorgesehen sein. Je nach Schwenklage
des Fensterrahmenteiles 4' zum Rolladenrahmen 6 verlagern sich diese Führungs- oder
Gleitmittel 20 in Längsrichtung des Rollorahmens innerhalb dessen Führungen 21.
[0011] Ferner ist eine Lagerstrebe 14 vorgesehen, die an ihren Enden 14' mit dem Rollorahmen
verbunden ist und sich, wie die Zeichnung zeigt, in dessen in der Schließlage oberen
Bereich befindet. Die Lagerstrebe 14 durchsetzt zwei Lagerböcke 15, die an dem oberen
Fensterrahmenteil 4" angeschraubt sind (siehe auch Fig. 5).
[0012] Mit der vorbeschriebenen Anordnung ist es möglich, einen Rollorahmen einer bestimmten
Innenbreite b mit Fensterrahmen zu verbinden, deren Außenbreite b' demgegenüber wesentlich
kleiner ist. Die Streben 19 und 14 sind jeweils durchgehend, wobei sie die gesamte
Breite b überbrücken.
[0013] Bei der Ausgestaltung einer Anordnung gemäß dem Beispiel lt. Fig. 1 bleiben die Führungsstreben
19 und die zugehörigen Verbindungsmittel so wie vorstehend beschrieben, während die
Lagerstrebe 14 und die zugehörigen Verbindungsmittel den Rollorahmen entsprechend
mit dem Dachrahmen verbinden. In beiden Fällen ist es also möglich, den Rollorahmen
mit Rollo und einem zugehörigen Antrieb nachträglich an bestehende Dachfensteranordnungen
anzubringen.
[0014] Der Fensterrahmen 4 bzw. 4' ist an seiner in der Schließlage unten gelegenen Querstrebe
mit einer Abflachung 16 (Fig. 4) der oberen Kante versehen, d.h. die an sich dort
vorhandene obere Ecke dieser Querstrebe wurde abgeschnitten. Damit wird die unter
ungünstigen Umständen bestehende Gefahr vermieden, daß die gemäß Fig. 4 abgeschnittene
Ecke der unteren Querstrebe des Fensterrahmens in Kollision mit der unteren Querstrebe
des Rollorahmens kommt. Dies gilt für die beiden Anwendungsmöglichkeiten gemäß Fig.
1 und 2. In jeder dieser beiden Anwendungsmöglichkeiten ist im übrigen der Vorteil
gegeben, daß unabhängig von der Winkelstellung von Fenster- bzw. Fensterrahmen und
Rollorahmen zueinander bzw. zum Dachfensterrahmen das Rollo immer voll abgewickelt
werden kann, d.h. einen kompletten Sonnenschutz gibt, da weder Fenster noch Fensterrahmen
dem entgegenstehen.
[0015] Die Lage der Gleitführung 10 in Fig. 2 zeigt, daß sich diese auch von der unteren
Querstrebe (die in dieser Stellung oben liegt) des Fensterrahmens her betrachtet an
einer Stelle befinden kann, die außerhalb des Fensterrahmens gelegen ist und von diesem
her-nach unten, sowie zum Rollorahmen hin gelegen ist. Auch hierdurch wird eine etwaige
Kollisionsgefahr der unteren Querstrebe des Fensterrahmens mit der des Rollorahmens
vermieden.
[0016] Diese Anmeldung ist eine Teilanmeldung aus der europäischen Anmeldung 84 111 878.9,
welche sich mit dem zwangsläufigen Aufwickeln und Abwickeln des Rollos in entsprechenden
Führungen des Rollorahmens befaßt.
1. Anordnung an bzw. für schräg Horizontalen verlaufenden Dachfensteröffnungen, wobei
ein das Fenster (5) tragender Fensterrahmen (4) und ein ein Rollo (7) aufweisender
Rollorahmen (6) relativ zu einem dachfesten Dachrahmen (2) schwenkbar sind, wobei
ferner der Fensterrahmen (4) zwecks seiner Verschwenkung zum Rollorahmen (6) an Längsstreben
(8) des Rollorahmens gleitend geführt ist und wobei Mittel zur Bewegung des Rollos
entlang einer Führung des Rollorahmens vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
im unteren Bereich des Fensterrahmens (4, 4') eine Führungsstrebe (19) vorgesehen
ist, die parallel zur unteren Querstrebe des Fensterrahmens (4) verläuft und mit ihren
beiden Enden (19') über die Längsstreben des Fensterrahmens (4, 4') nach außen vorragt
und daß an den Enden (19') der Führungsstrebe (19) Führungs- oder Gleitmittel (20)
vorgesehen sind, die in ihnen entsprechenden Führungsschlitzen, Führungsrillen oder
dergleichen (21) der Längsstreben (8) des Rollorahmens (6) in deren Längsrichtung
verlagerbar eingreifen, wobei die Führungs- oder Gleitmittel (20) durch nach innen,
d.h. zum Innern des Fensters hin gelegenen Öffnungen der Führungsschlitze, Führungsrillen
oder dergleichen (21) der Längsstreben (8) des Rollorahmens (6) in diese hineinragen
und daß die Führungschlitze, Führungsrillen oder dergleichen (21) in den Längsstreben
(8) des Rollorahmens (6) unterhalb der darin vorgesehenen Rolloführungen angeordnet
sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des Fensterrahmens
(4, 4") oder des Dachrahmens (2) eine Lagerstrebe (14) parallel zur oberen Querstrebe
des Fensterrahmens verlaufend vorgesehen und schwenkbar angelenkt ist, die seitlich
mit ihren Enden über die Längsstreben des Fensterrahmens (4, 4") vorragt und mit diesen
seitlich vorstehenden Enden (14') in den Längsstreben (8) des Rollorahmens (6) gelagert
ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollorahmen (6)
mit den zugehörigen Führungs- und Verbindungsmitteln als selbständige Einheit zur
nachträglichen Anbringung an vorhandene Dachfenster ausgebildet ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch am Fensterrahmen
(4, 4') angebrachte oder anbringbare Konsolen (22, 23) mit Lagerungen für die Führungsstrebe
(19).
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch am Fensterrahmen
(4") bzw. Dachrahmen (2) angebrachte oder anbringbare Winkelstücke (15) zur Aufnahme
der Lagerstrebe (14) .
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in
der Schließlage obere Kante der unteren Querstrebe des Fensterrahmens abgeflacht (16)
ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung
(10) von der unteren Querstrebe des Fensterrahmens (4, 4') her in eine Richtung vorragt,
die eine Richtungskomponente sowohl zum Rollorahmen, als auch eine Richtungskomponente
in Verlängerung des Fensters nach unten hat.
1. An arrangement for sloping roof-light window openings which are inclined relative
to the horizontal, wherein a window frame (4) carrying the window (5) and a roller
blind frame (6) comprising a roller blind (7) are pivotable relative to a roof frame
(2) fastened in the roof, and where, moreover, the window frame (4) slides on the
longitudinal bars (8) of the roller blind frame in order to pivot relative to the
roller blind frame (6), and where means for moving the roller blind along a guide
in the roller blind frame are provided, characterized in that a guiding bar (19) is
provided in the lower region of the window frame (4, 4'), which bar runs parallel
to the lower transverse bar of the window frame (4) and both ends (19') of which project
outwards from the longitudinal bars of the window frame (4, 4'), and in that guiding or sliding means (20) are provided at the ends (19') of the
guiding bar (19) which engage in corresponding guiding slots, guiding grooves or the
like (21) in the longitudinal bars (8) of the roller blind frame (6) so that they
are movable in the longitudinal direction, and the guiding or sliding means (20) project
into openings situated in the guiding slots, guiding grooves or the like (21) in the
longitudinal bars (8) of the roller blind frame (6) which open inwards, ie. towards
the inside of the window, and in that the guiding slots, guiding grooves or the like
(21) in the longitudinal bars (8) of the roller blind frame (6) are located below
the roller blind guides provided in the latter.
2. An arrangement according to claim 1, characterized in that in the upper region
of the window frame (4, 4") or of the frame in the roof (2) there is a pivotably coupled
bearing bar (14) parallel to the upper transverse bar of the window frame, the ends
of which bar project sideways beyond the longitudinal bars of the window frame (4,
4"), and which bar is mounted by means of these sideways projecting ends (14') in
the longitudinal bars (8) of the roller blind frame (6).
3. An arrangement according to claim 1 or 2, characterized in that the roller blind
frame (6), together with the guiding and connecting means associated with, it is made
as an independent unit for subsequent attachment to an already existing roof window.
4. An arrangement according to any one of claims 1 to 3, characterized by supports
(22, 23) which are installed or can be installed on the window frame (4, 4') which
comprise bearings for the guiding bar (19).
5. An arrangement according to any one of claims 1 to 4, characterized by angle pieces
(15) which are installed or can be installed on the window frame (4"), or on the frame
in the roof (2), to receive the bearing bar (14).
6. An arrangement according to any one of claims 1 to 5, characterized in that the
edge of the lower transverse bar of the window frame which is uppermost in the closed
position is truncated (16).
7. An arrangement according to any one of claims 1 to 6, characterized in that the
sliding guide (10) projects from the lower transverse bar of the window frame (4,
4') in a direction which has both a component in the direction towards the roller
blind frame and also a component in the direction of the prolongation of the window
downwards.
1. Dispositif équipant des ouvertures de lucarnes s'étendant à l'oblique par rapport
à l'horizontale, ou bien respectivement destiné à de telles ouvertures, dans lequel
un châssis (4) de fenêtre portant la fenêtre (5), ainsi qu'un encadrement (6) de store
muni d'un store (7), peuvent pivoter par rapport à un bâti dormant (2) assujetti à
la toiture, dans lequel, par ailleurs, le châssis (4) de la fenêtre est guidé à coulissement
sur des membrures longitudinales (8) de l'encadrement du store, en vue de son pivotement
par rapport à cet encadrement (6) du store, et dans lequel des moyens sont prévus
pour assurer le mouvement du store le long d'un guide de l'encadrement de ce store,
caractérisé par le fait qu'il est prévu, dans la région inférieure du châssis (4,
4') de la fenêtre, une entretoise de guidage (19) qui s'étend parallèlement à la membrure
transversale inférieure de ce châssis de fenêtre (4) et fait saillie vers l'extérieur,
par ses deux extrémités (19'), au-delà des membrures longitudinales du châssis (4,
4') de la fenêtre; par le fait que des moyens de guidage ou de coulissement (20),
prévu aux extrémités ( 19') de l'entretoise de guidage (19), sont en prise dans des
fentes de guidage, saignées de guidage ou configurations similaires (21) qui leur
correspondent et sont ménagées dans les membrures longitudinales (8) de l'encadrement
(6) du store, avec faculté de déplacement dans le sens longitudinal de ces membrures,
les moyens de guidage ou de coulissement (20) pénétrant, dans les membrures longitudinales
(8) de l'encadrement (6) du store, à travers des orifices des fentes de guidage, saignées
de guidage ou configurations similaires (21) desdites membrures, tournés vers l'intérieur,
c'est-à-dire vers l'espace interne de la fenêtre; et par le fait que les fentes de
guidage, saignées de guidage ou configurations similaires (21) sont disposées, dans
les membrures longitudinales (8) de l'encadrement (6) du store, au-dessous des guides
du store prévus dans lesdites membrures.
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé par le fait qu'une entretoise
de montage (14), prévue dans la région supérieure du châssis (4, 4") de la fenêtre
ou du bâti dormant (2) e la toiture, s'étend parallèlement à la membrure transversale
supérieure de ce châssis de fenêtre, est articulée à pivotement, dépasse latéralement
par ses extrémités au-delà des membrures longitudinales du châssis (4, 4") de la fenêtre,
et est montée dans les membrures longitudinales (8) de l'encadrement (6) du store
par ces extrémités (14') saillant latéralement.
3. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait que l'encadrement
(6) du store et les moyens associés de guidage et de solidarisation sont réalisés
en tant qu'ensemble unitaire autonome, en vue de l'installation après coup sur des
lucarnes existantes.
4. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé par des consoles (22,
23) implantées ou pouvant être implantées sur le châssis (4, 4') de la fenêtre, et
munies de moyens de montage de l'entretoise de guidage (19).
5. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé par des pièces en
cornière (15) implantées ou pouvant être implantées sur le châssis (4") de la fenêtre,
respectivement sur le bâti dormant (2) de la toiture, en vue de recevoir l'entretoise
de montage (14).
6. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé par le fait que le
bord de la membrure transversale inférieure du châssis de la fenêtre, supérieur dans
la position fermée, est pourvue d'un méplat (16).
7. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 6, caracérisé par le fait que le
guide coulissant (10) fait saillie, à partir de la membrure transversale inférieure
du châssis (4, 4') de la fenêtre, dans une direction qui présente une composante directionnelle
vers l'encadrement du store, ainsi qu'une composante directionnelle vers le bas, dans
le prolongement de la fenêtre.