[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft Wasch- und Reinigungsmittel, die als anionische
Tensidkomponente Salze von sek. Dialkylethersulfaten enthält. Diese neue Tensidverbindung
eignet sich hervorragend als Austauschkomponente für Alkylbenzolsulfonate, da sie
bei vergleichbar guten anwendungstechnischen Eigenschaften sehr viel günstigere ökologische
Eigenschaften, d. h. eine bessere Biodegradibilität und eine geringere Toxicität gegenüber
Fischen und Kleinlebewesen im Abwasser entfaltet. Sie kann überdies im wesentlichen
aus natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden.
[0002] Gegenstand der Erfindung sind Wasch und Reinigungsmittel fester oder flüssiger Form,
enthaltend
a) 1 bis 50 Gew.-% mindestens eines anionischen oder kationischen Tensids,
b) 1 bis 90 Gew.-% mindestens einer Verbindung aus der Klasse der Buildersalze und
Sequestrierungsmittel und
c) Differenz bis 100 Gew.-% an sonstigen üblichen Wasch- und Reinigungsmittelbestandteilen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (a) ganz oder teilweise aus einem sekundären
Dialkylethersulfat der allgemeinen Formel I besteht:

in der die Symbole die folgende Bedeutung haben: M = Na, K, Mg, Ammonium oder ein
organisches Ammonium-Kation, R¹ = linearer C₁-C₁₆-Alkylrest, R² = Wasserstoff oder
linearer C₁₋₁₆-Alkylrest, R³ = linearer oder verzweigter C₁₋₂₂-Alkylrest mit der Maßgabe,
daß die Summe der C-Atome in (R₁ + R₂) = 1 bis 18 und in (R₁ + R₂ + R₃) = 8 bis 22
beträgt, R⁴ = Wasserstoff oder CH₃ und n = Zahlen von 0 bis 15.
[0003] Die Bedeutung von M in der oben genannten allgemeinen Formel (I) ist Na, K, Mg, Ammonium,
Alkylammonium, Alkanolammonium, wobei die Alkyl- und Alkanolreste der genannten organischen
Ammoniumionen je 1 bis 4 C-Atome haben können. Bevorzugt sind die Natriumsalze. Für
flüssige Mittel sind insbesondere die Salze des Triethanolamins gut brauchbar.
[0004] In der allgemeinen Formel (I) steht R¹ für einen linearen Alkylrest mit 1 bis 16
C-Atomen . Es kommen also für die erfindungsgemäßen Verbindungen als Substituent
R¹ die Reste Methyl, Ethyl, n-Propyl, n-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl,
n-Nonyl, n-Decyl, n-Hendecyl n-Dodecyl, n-Tridecyl, n-Tetradecyl, n-Pentadecyl und
n-Hexadecyl in Frage. Bevorzugt sind Alkylreste mit 6 bis 14 C-Atomen.
[0005] Die Bedeutung von R² in der oben genannten allgemeinen Formel (I) ist Wasserstoff
oder ein lineare Alkylrest mit 1 bis 16 C-Atomen. Neben Wasserstoff kommen also für
R² dieselben Alkylreste wie für R¹ in Frage. Die Summe der in R¹ und R² enthaltenen
C-Atome beträgt 1 bis 18, vorzugsweise 6 bis 14. Insbesondere steht R¹ für lineare
Alkylreste mit 8 bis 12 C-Atomen und R² für Wasserstoff. In der oben genannten Formel
(I) steht R³ für einen linearen oder verzweigten, gesättigten Alkylrest mit 1 bis
22 C-Atomen. Es kommen somit als Substituent R³ die Reste Methyl, Ethyl, n-Propyl,
n-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Hendecyl, n-Dodecyl,
n-Tridecyl, n-Tetradecyl, n-Pentadecyl, n-Hexadecyl, n-Heptadecyl, n-Octadecyl, n-Nonadecyl,
n-Eicosyl, n-Heneicosyl und n-Docosyl sowie die verzweigtkettigen Isomeren der genannten
Alkylreste in Frage.
[0006] R³ steht für lineare, gesättigte Alkylreste mit 1 bis 22 C-Atomen. Eine bevorzugte
Ausführungsform umfaßt Verbindungen, in der R³ für lineare, gesättigte Alkylreste
mit 1 bis 12 C-Atomen, insbesondere für Alkylreste mit 1 bis 4 C-Atomen, steht.
[0007] In der oben genannten allgemeinen Formel (I) steht R⁴ für eine Methylgruppe und vorzugsweise
für Wasserstoff. Der Index n steht für eine Zahl von 0 bis 15, wobei der Bereich von
1 bis 10 für n bevorzugt ist. Es ist jedoch auch möglich, daß in den genannten Verbindungen
Ethoxyreste und Propoxyreste nebeneinander in beliebigem Verhältnis und beliebiger
Reihenfolge in die Molekülkette eingebaut sind. Derartige gemischte Ether fallen ebenfalls
unter die allgemeine Formel (I).
[0008] Die hier nicht beanspruchte Herstellung der Dialkylethersulfate kann in der Weise
erfolgen, daß man Epoxide der allgemeinen Formel II

in der R¹ und R² die oben angegebenen Bedeutungen haben, mit Alkoholalkoxylaten
der allgemeinen Formel III

in der R³, R⁴ und n die oben angegebenen Bedeutungen haben, bei erhöhter Temperatur
in Gegenwart eines Katalysators zu Hydroxyalkylpolyethylen- und Hydroxyalkylpolypropylenglykolethern
der allgemeinen Formel VI

umsetzt. Diese Umsetzung erfolgt bei Temperaturen von 100 bis 180 °C, bevorzugt 120
bis 160 °C. Als Katalysatoren werden vorzugsweise Alkalimetallalkoholate, wie Natriummethylat
verwendet. Die Menge des Katalysators beträgt 0,01 bis 2 Gew.-% des Reaktionsgemisches.
Die so erhaltenen Verbindungen der Formel IV werden mit bekannten Sulfierungsmitteln
umgesetzt, wie Chlorsulfonsäure, Amidosulfonsäure oder - vorzugsweise - mit Schwefeltrioxid,
das mit inerten Gasen bzw. Luft verdünnt ist, wobei die Temperatur während der Sulfatierung
zweckmäßigerweise 10 bis 40 °C beträgt. Das rohe Sulfatierungsprodukt wird dann in
eine basische, einen Überschuß an Neutralierungsmitteln enthaltende wäßrige Lösung
eingetragen bzw. kontinuierlich neutralisiert. Diese Lösung wird zweckmäßigerweise
anschließend 20 Min. bis 1 Stunde bei Temperaturen von 60 bis 100 °C nachbehandelt.
Die wäßrigen Lösungen der erhaltenen Verbindungen können, ggf. nach Neutralisieren
von überschüssigen basischen Verbindungen, unmittelbar weiterverarbeitet oder auch
getrocknet, insbesondere sprühgetrocknet werden. Detaillierte Herstellungsangaben
finden sich in EP-A-299 370 bzw. US-Application No. 210 719 mit Priorität vom 15.07.1987.
[0009] Die Dialkylethersulfate können in Mengen von 1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis
25 Gew.-% in üblichen Wasch- und Reinigungsmitteln eingesetzt werden und insbesondere
in solchen, in denen bisher Alkylbenzolsulfonate als Tenside verwendet wurden. Auf
Grund ihrer ihres vergleichbaren günstigen Reinigungsvermögens und ihrer guten Löslichkeitseigenschaften
können sie in derartigen Mitteln mit Vorteil die Alkylbenzolsulfonate ganz oder teilweise
ersetzen. Damit die vorteilhaften ökologischen Eigenschaften der Dialkylethersulfate
hinreichend zum Tragen kommen, werden solche Mittel bevorzugt, in denen mindestens
50 Gew.-% an herkömmlichen Alkylbenzolsulfonaten durch die Dialkylethersulfate ersetzt
sind. Besonders bevorzugt sind Mittel ohne einen Gehalt an Alkylbenzolsulfonaten.
[0010] Die Mittel mit einem Gehalt an Dialkylethersulfaten können fest, d. h. pulverförmig,
granular oder auch als geformte Stücke oder auch in flüssiger bzw. pastöser Form vorliegen.
[0011] Als Bestandteile der Komponente (a) können die erfindungsgemäßen Mittel zusätzliche
anionische bzw. nichtionische Tenside enthalten. Hierzu zählen insbesondere Seifen,
ferner Tenside vom Sulfonat- und Sulfat-Typ sowie nichtionische Verbindugnen, z. B.
aus der Klasse der Polyglykoletherderivate. Tenside mit hohen biologischen Abbauraten
und niedriger Toxicität in aquatischen Systemen sind bevorzugt.
[0012] Geeignete Seifen leiten sich von natürlichen oder synthetischen, gesättigten oder
einfach ungesättigten Fettsäuren mit 12 bis 22 C-Atomen ab. Geeignet sind insbesondere
aus natürlichen Fettsäuren, z. B. Kokos-, Palmkern oder Talgfettsäuren abgeleitete
Seifengemische. Bevorzugt sind solche, die zu 50 bis 100 % aus gesättigten C₁₂₋₁₈-Fettsäureseifen
und zu 0 bis 50 % aus Ölsäureseife zusammengesetzt sind.
[0013] Brauchbare Tenside vom Sulfonattyp sind - unter Berücksichtigung der obengenannten
Vorbehalte - lineare Alkylbenzolsulfonate (C₉₋₁₃-Alkyl) und Olefinsulfonate, d. h.
Gemische aus Alken- und Hydroxyalkansulfonaten sowie Disulfonaten, wie man sie beispielsweise
aus C₁₂₋₁₈-Monoolefinen mit end- oder innenständiger Doppelbindung durch Sulfonieren
mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließende alkalische Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte
erhält. Geeignet sind auch Alkansulfonate, die aus C₁₂₋₁₈-Alkanen durch Sulfochlorierung
oder Sulfoxydation und anschließende Hydrolyse bzw. Neutralisation erhältlich sind,
sowie alpha-Sulfofettsäuren und deren Ester, z. B. die alpha-sulfonierte hydrierte
Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren und deren Methyl- oder Ethylester sowie deren
Gemische. Die alpha-Sulfoester und alpha-Sulfofettsäure-Disalze sind bevorzugt.
[0014] Besonders geeignete Tenside vom Sulfattyp sind die Schwefelsäuremonoester aus primären
Alkoholen natürlichen und synthetischen Ursprungs, d. h. aus Fettalkoholen, wie z.
B. Kokosfettalkoholen, Talgfettalkoholen, Oleylalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Palmityl-
oder Stearylalkohol oder den C₁₀₋₁₈-Oxoalkoholen. Schwefelsäuremonoester der mit
1 bis 6, vorzugsweise 1 bis 2 Mol Ethylenoxid ethoxylierten aliphatischen primären
Alkohole bzw. ethoxylierten Alkohole sind ebenfalls gut geeignet. Ferner eignen sich
sulfatierte Fettsäurealkanolamide und sulfatierte Fettsäuremonoglyceride.
[0015] Die anionischen Tenside liegen üblicherweise in Form ihrer Natriumsalze vor. Ihr
Anteil, bezogen auf das Mittel, beträgt im allgemeinen 0 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise
3 bis 20 Gew.-% einschließlich der Dialkylethersulfate.
[0016] Als nichtionische Tenside werden vorzugsweise Anlagerungsprodukte von 2 bis 20, vorzugsweise
3 bis 15 Mol Ethylenoxid an 1 Mol einer Verbindung mit im wesentlichen 10 bis 20 Kohlenstoffatomen
aus der Gruppe der Alkohole verwendet. Hierzu zählen wasserlösliche Anlagerungsprodukte
von 7 bis 15 Mol Ethylenoxid an primäre Alkohole, wie z. B. an Kokos- oder Talgfettalkohole,
an Oleylalkohol, an Oxoalkohole oder an sekundäre Alkohole mit 8 bis 18, vorzugsweise
12 bis 20 C-Atomen. Neben diesen wasserlöslichen Nonionics sind aber auch nicht bzw.
nicht vollständig wasserlösliche Polyglykolether mit 2 bis 6 Ethylenglykoletherresten
und gleicher C-Kettenlänge von Interesse, die sich durch ein erhöhtes Reinigungsvermögen
gegenüber fettartigen Verschmutzungen auszeichnen.
[0017] Weitere geeignete nichtionische Tenside sind Alkylglycoside bzw. Alkyloligoglycoside,
deren Alkylgruppe 8 bis 18, vorzugsweise 10 bis 16 C-Atome aufweist. Der Gehalt der
Mittel an nichtionischen Tensiden bzw. nichtionischen Tensidgemischen beträgt 0 bis
25 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 20 Gew.-% und insbesondere 2 bis 15 Gew.-%.
[0018] Als zwitterionische Tenside eignen sich solche mit Betain-Struktur sowie die bekannten
Sulfobetaine. Kationische Tenside, beispielsweise quartäre Ammoniumsalze mit einer
C₁₀₋₁₆-Alkylkette und drei niederen Alkylgruppen, vorzugsweise Methylgruppen, können
ebenfalls mitverwendet werden. Bei einem Gewichtsverhältnis von Aniontensid (einschließlich
Dialkylethersulfat) zu Kationtensid von 3 : 1 bis 25 : 1 können sie die Waschkraft
der Mittel erhöhen, insbesondere gegenüber fetthaltigen Anschmutzungen.
[0019] Der Gesamtgehalt der Mittel an Tensiden hängt vom Verwendungszweck ab und beträgt
1 bis 50 Gew.-%. In festen Mitteln beträgt er vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-% und insbesondere
8 bis 25 Gew.-%. In flüssigen, buildersalzfreien Mitteln ist er in der Regel höher
und beträgt 15 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 45 Gew.-%.
[0020] Die Komponente (b) besteht aus Buildersalzen und Sequestrierungsmitteln, die einzeln
oder im Gemisch untereinander die Kalkhärte des Wassers binden oder ausfällen oder
störende Schwermetallionen komplex binden und damit die Reinigungskraft erhöhen und
eine unerwünschte Zersetzung empfindlicher Bestandteile, wie Perverbindungen und
Enzyme, verhindern.
[0021] Geeignete Bestandteile der Komponente (b) sind insbesondere ökologisch unbedenkliche
Buildersalze, wie feinkristalline, synthetische wasserhaltige Zeolithe vom Typ NaA,
die ein Calciumbindevermögen im Bereich von 100 bis 200 mg CaO/g (gemäß den Angaben
in DE 22 24 837) aufweisen. Ihre Teilchengröße liegt üblicherweise im Bereich von
1 bis 10 µm. In festen oder pastenförmigen Mitteln beträgt ihr Gehalt im allgemeinen
0 bis 40, vorzugsweise 10 bis 30 Gew.-%, bezogen auf wasserfreie Substanz.
[0022] Als weitere Bestandteile der Komponente (b), die insbesondere zusammen mit den Zeolithen
eingesetzt werden, kommen (co-)polymere Polycarboxylate in Betracht, wie Polyacrylate,
Polymethacrylate und insbesondere Copolymere der Acrylsäure mit Maleinsäure, vorzugsweise
solche aus 50 % bis 10 % Maleinsäure. Das Molekulargewicht der Homopolymeren liegt
im allgemeinen zwischen 1 000 und 100 000, das der Copolymeren zwischen 2 000 und
200 000, vorzugsweise 50 000 bis 120 000, bezogen auf freie Säure. Ein besonders
bevorzugtes Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymer weist ein Molekulargewicht von 50 000
bis 100 000 auf.
[0023] Geeignete, wenn auch weniger bevorzugte Verbindungen dieser Klasse sind Copolymere
der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Vinylethern, wie Vinylmethylether, in denen
der Anteil der Säure mindestens 50 % beträgt. Brauchbar sind ferner Polyacetalcarbonsäuren,
wie sie beispielsweise in den US-Patentschriften 4 144 226 und 4 146 495 beschrieben
sind und durch Polymerisation von Estern der Glykolsäure, Einführung stabiler terminaler
Endgruppen und Verseifung zu den Natrium- oder Kaliumsalzen erhalten werden. Geeignet
sind ferner polymere Säuren, die durch Polymerisation von Acrolein und Disproportionierung
des Polymers nach Canizzaro mittels starker Alkalien erhalten werden. Sie sind im
wesentlichen aus Acrylsäureeinheiten und Vinylalkoholeinheiten beziehungsweise Acroleineinheiten
aufgebaut.
[0024] Der Gehalt der Mittel an (co-)polymeren Polycarbonsäuren beträgt, auf freie Säure
bezogen 0 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-% und insbesondere 1 bis 5 Gew.-%.
[0025] Zu den Bestandteilen der Komponente (b) zählen weiterhin Nitrilotriacetat (NTA),
vorzugsweise in Form des Natriumsalzes, sowie Polycarbonsäuren, wie Citronensäure,
ebenfalls bevorzugt als Natriumsalz. Weiterhin kommen die Salze von Polyphosphonsäuren,
insbesondere 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure, ggf. auch Aminoalkanpolyphosphonsäure
in Betracht, wie Aminotrimethylenphosphonsäure (ATP), Ethylendiamin-tetramethylenphosphonat
(EDTMP), Diethylentriamin-pentamethylenphosphonat (DTPMP), sowie deren höhere Homologe.
Sie werden vorzugsweise in Form der neutral reagierenden Natriumsalze, z. B. als Hexanatriumsalz
der EDTMP bzw. als Hepta- und Octa-Natriumsalz der DTPMP, eingesetzt. Ihr Anteil in
den Mitteln, auf freie Säure berechnet, beträgt allgemein 0 bis 3 Gew.-%, insbesondere
0,1 bis 1,5 Gew.-%.
[0026] In Fällen, in denen ein Phosphat-Gehalt toleriert wird, können auch Phosphate mitverwendet
werden, insbesondere Pentanatriumtriphosphat, ggf. auch Pyrophosphate, die aufgrund
ihrer Löslichkeitseigenschaften in Flüssigwaschmitteln eingesetzt werden können,
sowie Orthophosphate, die in erster Linie als Fällungsmittel für Kalksalze wirken.
Vorzugsweise soll jedoch der Gehalt an Phosphaten, bezogen auf Pentanatriumtriphosphat,
unter 30 Gew.-%, insbesondere unter 20 Gew.-% liegen.
[0027] Zu den Bestandteilen der Komponente (b) zählen ferner Waschalkalien wie Alkalimetallsilicate,
insbesondere Natriumsilicate der Zusammensetzung Na₂O : SiO₂ = 1 : 1 bis 1 : 3,5,
vorzugsweise 1 : 2 bis 1 : 3,35. Ihr Anteil in den Mitteln kann 0 bis 8 Gew.-%, insbesondere
2 bis 5 Gew.-% betragen, wobei in Gegenwart von Zeolithen ihr Anteil vorzugsweise
3 Gew.-% nicht wesentlich übersteigt.
[0028] Als Waschalkali kommt ferner Natriumcarbonat in Frage, dessen Anteil bis zu 20 Gew.-%,
vorzugsweise 2 bis 15 Gew.-% und insbesondere 5 bis 10 Gew.-% beträgt.
[0029] Zu den sonstigen Waschmittelbestandteilen (Komponente c), deren Anteil je nach Zusammensetzung
der Mittel bis 80, vorzugsweise bis 50 Gew.-% und insbesondere 5 bis 40 Gew.-% beträgt,
zählen Vergrauungsinhibitoren (Schmutzträger), Bleichmittel, Bleichaktivatoren,
optische Aufheller, Schauminhibitoren, Enzyme, textilweichmachende Stoffe, Farb-
und Duftstoffe sowie Neutralsalze, Lösungsmittel und Wasser.
[0030] Als Bestandteil dieser Komponente (c) können die Wasch- und Reinigungsmittel Vergrauungsinhibitoren
enthalten, die den von der Faser abgelösten Schmutz in der Flotte suspendiert halten
und so das Vergrauen verhindern. Hierzu sind wasserlösliche Kolloide meist organischer
Natur geeignet, wie beispielsweise die wasserlöslichen Salze polymerer Carbonsäuren,
Leim, Gelantine, Salze von Ethercarbonsäuren oder Ethersulfonsäuren der Stärke oder
der Cellulose oder Salze von sauren Schwefelsäureestern der Cellulose oder der Stärke.
Auch wasserlösliche, saure Gruppen enthaltende Polyamide sind für diesen Zweck geeignet.
Weiterhin lassen sich lösliche Stärkepräparate und andere als die oben genannten Stärkeprodukte
verwenden, wie z. B. abgebaute Stärke, Aldehydstärken usw.. Auch Polyvinylpyrrolidon
ist brauchbar. Carboxymethylcellulose (Na-Salz), Methylcellulose, Methylhydroxyethylcellulose
und deren Gemische werden bevorzugt eingesetzt. Der Anteil der Verbindungen beträgt
im allgemeinen 0,2 bis 2, vorzugsweise 0,5 bis 1,5 Gew.-%.
[0031] Unter den als Bleichmittel dienenden, in Wasser H₂O₂ liefernden Verbindungen haben
das Natriumperborat-tetrahydrat (NaBO₂ ·H₂O₂ · 3 H₂O) und das -monohydrat (NaBO₂ ·
H₂O₂) besondere Bedeutung. Brauchbar sind auch Peroxycarbonat (Na₂CO₃ · 1,5 H₂O₂),
Peroxypyrophosphate, Citratperhydrate, Harnstoffperhydrat oder Melaminperhydrat
sowie H₂O₂ liefernde persaure Salze oder Persäuren, wie Perbenzoate, Peroxyphathalate,
Diperazelainsäure oder Diperdodekandisäure.
[0032] Um beim Waschen bei Temperaturen unterhalb 80 °C, insbesondere im Bereich von 40
bis 60 °C, eine verbesserte Bleichwirkung zu erreichen, können Bleichaktivatoren
in die Präparate eingearbeitet werden. Beispiele hierfür sind mit H₂O₂ organische
Persäuren bildende N-Acyl- bzw. O-Acyl-Verbindungen, vorzugsweise N,N′-tetraacylierte
Diamine, wie N,N,N′,N′-Tetraacetyl-ethylendiamin, ferner Carbonsäureanhydride und
Ester von Polyolen, wie Glucosepentaacetat.
[0033] Die Waschmittel können als optische Aufheller für Baumwolle insbesondere Derivate
der Diaminostilbendisulfonsäure bzw. deren Alkalimetallsalze enthalten. Geeignet
sind z. B. Salze der 4,4′-Bis(2-anilino-4-morpholino-1,3,5-triazin-6-yl-amino)-stilben-2,2′-disulfonsäure
oder gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Morpholinogruppe eine Diethanolaminogruppe,
eine Methylaminogruppe oder eine 2-Methoxyethylaminogruppe tragen. Als Aufheller für
Polyamidfasern kommen solche vom Typ der 1,3-Diaryl-2-pyrazoline in Frage, beispielsweise
die Verbindung 1-(p-Sulfamoylphenyl)-3-(p-chlorphenyl)-2-pyrazolin. Weiterhin können
Aufheller vom Typ des substituierten 4,4′-Distyryl-diphenyls anwesend sein; z. B.
die Verbindung 4,4′-Bis-(4-chlor-3-sulfo styryl)-diphenyl. Auch Gemische der vorgenannten
Aufheller können verwendet werden.
[0034] Als Enzyme kommen solche aus der Klasse der Proteasen, Lipasen und Amylasen bzw.
deren Gemische in Frage. Besonders geeignet sind aus Bakterienstämmen oder Pilzen,
wie Bacillus subtilis, Bacillus licheniformis und Streptomyces griseus gewonnene enzymatische
Wirkstoffe. Die Enzyme können an Trägerstoffen adsorbiert und/oder in Hüllsubstanzen
eingebettet sein, um sie gegen vorzeitige Zersetzung zu schützen.
[0035] Geeignete Schauminhibitoren sind Organopolysiloxane und deren Gemische mit mikrofeiner,
gegebenenfalls silanierter Kieselsäure, Paraffine, Wachse, Mikrokristallinwachse und
deren Gemische mit silanierter Kieselsäure. Auch von C₁₂₋₂₀-Alkylaminen und C₂₋₆-Dicarbonsäuren
abgeleitete Bis-acylamide sind brauchbar. Mit Vorteil werden auch Gemische verschiedener
Schauminhibitoren verwendet, z. B. solche aus Silikonen und Paraffinen oder Wachsen.
Vorzugsweise sind die Schauminhibitoren an eine granulare, in Wasser lösliche bzw.
dispergierbare Trägersubstanz gebunden.
[0036] Als textilweichmachende Zusätze eignen sich Schichtsilikate aus der Klasse der Bentonite
und Smectite, z. B. solche gemäß DE 23 34 899 und EP 265 529. Geeignet sind ferner
synthetische feinteilige Schichtsilikate mit smectitähnlicher Kristallphase und verringertem
Quellvermögen, wie sie in DE 35 26 405 (US 4 737 306) näher gekennzeichnet sind. Der
Gehalt an Schichtsilikaten kann beispielsweise bis 20 Gew.-% betragen.
[0037] Die Herstellung pulverförmiger bis granularer Mittel kann in üblicher Weise, d.
h. durch Sprühtrocknen der unter diesen Bedingungen beständigen Bestandteile und anschließendes
Zumischen der hitzeempfindlichen Komponenten, wie Bleichmittel, Enzyme, Duftstoffe
und Schauminhibitoren erfolgen. Weitere geeignete Verfahren sind das Granulieren
der Bestandteile, wobei Wasser, Salzlösungen, Polymerlösungen und/oder nichtionische
Tenside als Granulierflüssigkeit verwendet werden können.
Beispiele
[0038] Als Testgemische wurden die folgenden granularen bzw. flüssigen Waschmittel verwendet.
Um bei der Remissionsmessung keine Störungen durch optische Aufheller zu erhalten,
wurden aufhellerfreie Gemische und nicht optisch aufgehellte Testgewebe verwendet.
In der Praxis würden die Gemische zwischen 0,1 und 0,5 Gew.-% herkömmlicher Aufheller
enthalten.
Tabelle I
Bestandteil |
Mittel |
|
I |
II |
III |
synthet. Aniontensid |
6,2 |
7,2 |
12,5 |
Seife (C₁₂₋₁₈, Na-Salz) |
2,4 |
2,4 |
15,3 |
Talgalkohol + 5 EO |
0,3 |
2,0 |
- |
C₁₂₋₁₆-Alkohol + 7 EO |
1,7 |
1,4 |
15,0 |
Talgalkohol + 14 EO |
0,3 |
- |
- |
Zeolith NaA |
10,0 |
20,0 |
- |
Na-Tripolyphosphat |
19,0 |
- |
- |
AA-MA-Copolymer |
1,2 |
3,3 |
- |
Phosphonat |
- |
0,1 |
0,6 |
Na-Citrat |
- |
- |
0,5 |
Soda |
- |
10,0 |
- |
Na-Silikat 1 : 3,3 |
5,0 |
3,0 |
- |
Mg-Silikat |
0,5 |
0,4 |
- |
Na₂SO₄ |
20,0 |
21,0 |
- |
NaBO₃ · 4 H₂O |
21,4 |
18,0 |
- |
Celluloseether |
0,5 |
0,4 |
- |
Triethanolamin |
- |
- |
5,0 |
Polyethylenglykol |
- |
- |
5,0 |
Wasser |
Rest |
Rest |
Rest |
[0039] Es handelt sich demnach um ein phosphatreduziertes pulverförmiges Waschmittel I,
ein phosphatfreies pulverförmiges Waschmittel II und ein phosphatfreies Flüssigwaschmittel
III. Es bedeuten
AA-MA-Copolymer = Na-Salz eines Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymer, Molekulargewicht
70 000
Phosphonat = Na-Salz der Diethylentriamin-pentamethylen-phosphonsäure
Celluloseether = Gemische aus Carboxymethylcellulose und Hydroxyethylmethylcellulose
Wasser = Gesamter Wassergehalt einschließlich des an Zeolith und als Kristallwasser
gebundenen Wassers.
[0040] Als synthetisches Aniontensid wurde in den Vergleichsversuchen (Bezeichnung V) lineares
C₁₀₋₁₃-Alkylbenzolsulfonat-Na-Salz (Abkürzung LAS) verwendet, das in den erfindungsgemäßen
Versuchen durch Dialkylethersulfate (Na-Salze) gemäß Formel I ersetzt wurden. In
allen Verbindungen waren R² und R⁴ = H und M = Na. Die übrigen Symbole hatten die
in Tabelle 2 angegebene Bedeutung, wobei die Zahlen die Anzahl der C-Atome in R¹
und R³ bzw. der EO-Gruppen (n) bedeuten.
Tabelle 2
Tensid |
R¹ (C-Zahl) |
R³ (C-Zahl) |
n |
T1 |
10 |
1 |
2 |
T2 |
10 |
1 |
4 |
T3 |
10 |
1 |
11 |
T4 |
12 |
1 |
2 |
T5 |
12 |
1 |
4 |
T6 |
12 |
1 |
11 |
T7 |
14 |
1 |
2 |
T8 |
14 |
1 |
4 |
T9 |
14 |
1 |
6 |
T10 |
10 |
8 |
4 |
T11 |
10 |
4 |
2 |
T12 |
12 |
4 |
2 |
T13 |
14 |
8 |
4 |
T14 |
14 |
4 |
5 |
T15 |
12 |
8 |
4 |
[0041] Die Mittel wurden im Launderometer (Abkürzung LM) sowie in einer Haushaltsmaschine
(Abkürzung WM) mit horizontal angeordneter frontbeladener Trommel verwendet, wobei
im letzteren Fall ein automatisches Einlaugen-Verfahren (ohne Vorwäsche) einprogrammiert
wurde. Die Wasserhärte betrug 16 °d (entsprechend 160 mg CaO pro Liter). Die Waschtemperatur
und die Waschmittelkonzentration (in g/l) sind in der Tabelle aufgeführt. Es wurden
unter standardisierten Bedingungen angeschmutzte Textillappen verwendet, die bei
Verwendung der Waschmaschine zusammen mit 3 kg sauberer Füllwäsche gewaschen wurden.
Es kamen folgende Testanschmutzungen zum Einsatz:
A1 Pigment/Hautfettanschmutzung auf Baumwolle und veredelter Baumwolle,
A2 Mineralölanschmutzung auf Mischgewebe aus Polyesterfäser und veredelter Baumwolle,
A3 Make up auf Mischgewebe gemäß A2.
[0042] Die prozentuale Remission (Abkürzung % R) wurde photometrisch bestimmt. Die in den
folgenden Tabellen angegebenen Werte sind Mittelwerte aus 3 Bestimmungen innerhalb
eines Streuungsbereiches von 2 %. Ein Remissionsunterschied von 2 % ist auch mit dem
bloßen Auge noch gut erkennbar und entspricht somit einem vom Verbraucher wahrnehmbaren
Effekt.
[0043] Die Ergebnisse zeigen, daß die Waschkraft der Dialkylethersulfate in der Größenordnung
von kommerziellen Dodecylbenzolsufonat liegt und diese sogar teilweise übertrifft.
[0044] Bei der Prüfung auf biologische Abbaufähigkeit ergaben sich nach Standardtests angegeben
in % MBAS (Methylenblau-aktive Substanz) und % BiAS (Wismut-aktive Substanz) im OECD-Screening-Test
Werte für den Primärabbau zwischen 92 und 99 %. Die Fischtoxicität (in Milligramm
Aktivsubstanz pro Liter) ergab Werte für LC
o von 2 mg/l bis 22 mg/l und 118 mg/l mit Mittelwerten von LC
o = 7,5 g/l und LC₁₀₀ = 22 g/l. Die Vergleichswerte für Dodecylbenzolsulfonat sind
um ca. das 3fache bis 5fache niedriger und somit entsprechend ungünstiger. Gegenüber
üblichen Nonionics ist die Fischtoxicität um den Faktor 6fach bis 8fach geringer.
Die Bakterientoxicität aller Proben, die nach dem Sauerstoffzehrungstest gegenüber
B. Robra getestet wurde, lag über 10 000 mg AS/l (Aktivsubstanz pro Liter) und ist
damit als sehr gering einzustufen.
Tabelle 3
Versuch |
Schmutz |
Mittel |
°C |
g/l |
Maschine |
Tensid |
% R |
1 |
A1 |
III |
60 |
7,4 |
WM |
T1 |
44,7 |
2 |
|
|
|
|
|
T2 |
43,0 |
3 |
|
|
|
|
|
T3 |
43,2 |
4 |
|
|
|
|
|
T4 |
46,8 |
5 |
|
|
|
|
|
T5 |
45,5 |
6 |
|
|
|
|
|
T6 |
46,0 |
7 |
|
|
|
|
|
T7 |
45,0 |
8 |
|
|
|
|
|
T8 |
45,5 |
9 |
|
|
|
|
|
T9 |
46,2 |
V |
|
|
|
|
|
LAS |
43,5 |
10 |
A3 |
I |
60 |
7,4 |
WM |
T10 |
46,0 |
V |
|
|
|
|
|
LAS |
45,5 |
11 |
A2 |
I |
60 |
7,4 |
WM |
T10 |
62,8 |
12 |
|
|
|
|
|
T11 |
61,0 |
13 |
|
|
|
|
|
T12 |
61,2 |
14 |
|
|
|
|
|
T13 |
62,0 |
V |
|
|
|
|
|
LAS |
59,7 |
15 |
A2 |
II |
60 |
9,2 |
LM |
T1 |
49,5 |
16 |
|
|
|
|
|
T2 |
49,0 |
17 |
|
|
|
|
|
T4 |
49,2 |
18 |
|
|
|
|
|
T10 |
49,3 |
19 |
|
|
|
|
|
T11 |
49,8 |
20 |
|
|
|
|
|
T14 |
48,5 |
V |
|
|
|
|
|
LAS |
48,7 |
21 |
A3 |
III |
40 |
3,2 |
LM |
T10 |
32,0 |
22 |
|
|
|
|
|
T11 |
32,5 |
23 |
|
|
|
|
|
T15 |
32,6 |
V |
|
|
|
|
|
LAS |
33,5 |
24 |
A3 |
II |
60 |
6,6 |
LM |
T10 |
46,0 |
V |
|
|
|
|
|
LAS |
45,5 |
1. Wasch- und Reinigungsmittel fester oder flüssiger Form, enthaltend
a) 1 bis 50 Gew.-% mindestens eines anionischen oder kationischen Tensids,
b) 1 bis 90 Gew.-% mindestens einer Verbindung aus der Klasse der Buildersalze und
Sequestrierungsmittel und
c) Differenz bis 100 Gew.-% an sonstigen üblichen Wasch- und Reinigungsmittelbestandteilen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (a) ganz oder teilweise aus einem sekundären
Dialkylethersulfat der allgemeinen Formel I besteht:

in der die Symbole die folgende Bedeutung haben: M = Na, K, Mg, Ammonium oder ein
organisches Ammonium-Kation, R¹ = linearer C₁₋₁₆-Alkylrest, R² = Wasserstoff oder
linearer C₁₋₁₆-Alkylrest, R³ = linearer oder verzweigter C₁₋₂₂-Alkylrest mit der
Maßgabe, daß die Summe der C-Atome in (R₁ + R₂) = 1 bis 18 und in (R₁ + R₂ + R₃) =
8 bis 22 beträgt, R⁴ = Wasserstoff oder CH₃ und n = Zahlen von 0 bis 15.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungen der Formel
I die Symbole die folgende Bedeutung haben: R² = H, R³ = C₁₋₁₂-Alkyl, R⁴ = H, M =
Na oder Triethanolamin und n = 1 bis 10.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß weniger als 50 Gew.-%,
vorzugsweise 0 % der Komponente (a) auf Alkylbenzolsulfonate entfallen.
4. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel 1 bis 25 Gew.-% an Dialkylethersulfaten der Formel I enthalten.
5. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sie zusätzliche anionische Tenside aus der Klasse der Seifen, alpha-Sulfofettsäureestersalze
und alpha-Sulfofettsäure-disalze in Anteilen bis zu 25 Gew.-% enthalten.
6. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sie nichtionische Tenside, insbesondere Ethoxylate von Fettalkoholen und/oder
Oxoalkoholen mit 12 bis 18 C-Atomen und 2 bis 15 Ethylenoxidgruppen in Mengen von
1 bis 20 Gew.-% enthalten.
7. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sie weniger als 20 Gew.-% an Phosphaten, bezogen auf Pentanatriumtriphosphat,
enthalten.
8. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sie feinkristalline Zeolithe in Anteilen von 10 bis 30 Gew.-%, bezogen auf wasserfreie
Substanz, enthalten.