[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckverbindung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1. Eine derartige Steckverbindung ist aus der US-A-4 125 312 bekannt.
[0002] Grundsätzlich haben derartige Steckverbindungen eine Steckerleiste - auch Stiftleiste
genannt - sowie eine hieran angepaßte Buchsenleiste. Gängige Typen gibt es in 9-,
15-, 25-, 37- und 50poliger Ausführung. Die Adern oder Leitungen entsprechend poliger
Kabel werden an die einzelnen Stifte der Stecker- und der Buchsenleisten befestigt,
wobei es hier die verschiedensten Verbindungsmöglichkeiten- und wie z.B. Hand-Löten,
"Wire Wrap", Tauchlöten gerade oder Tauchlöten 90° etc. gibt. Auch können die Steckerund-
und /oder Buchsenleisten unmittelbar an Leiterplatten befestigt werden, wobei dann
deren Stifte mit Leiterbahnen der Leiterplatte elektrisch verbunden sind. Je nach
Anwendungszweck ist eine der Leisten, meist die Buchsenleiste an einem Gehäuse, z.B.
der Rückseite oder auch der Frontplatte eines elektrotechnischen Gerätes angebracht,
während die andere Leiste mit einem Anschlußkabel verbunden ist und eine Abdeckhaube
besitzt. Auch können beide Leisten je eine Abdeckhaube haben und mit einem Kabel verbunden
sein.
[0003] Die eingangs genannte Steckverbindung wird durch eine "Schraubverriegelung" gesichert,
wobei Schrauben durch die Druchgangsbohrungen hindurchragen.
[0004] Generell sind folgende Sicherungs- bzw. Verriegelungsarten bekannt.
1. Lediglich durch Reibschluß;
2. durch "Schraubverriegelung"; und
3. durch sog. "Schnellverriegelung".
[0005] Im ersten Fall werden Stecker- und Buchsenleiste lediglich durch Reibschluß aneinander
gehalten, so daß sich die Verbindung bei Zugbeanspruchung auch ungewollt lösen kann.
[0006] Im zweiten Falle wird die Verbindung durch Schrauben gesichert. An der Abdeckhaube
sind seitlich Bohrungen vorhanden, die Schrauben aufnehmen, deren Axialrichtung im
wesentlichen parallel zur Axialrichtung der einzelnen Stecker und Buchsen liegt. Am
gegenüberliegenden, anderen Teil (Stecker- oder Buchsenleiste) bzw. der anderen Abdeckhaube
ist eine Schraubenmutter oder eine Gewindebohrung vorhanden, in welche die genannten
Schrauben eingedreht werden können.
[0007] Im dritten Fall ist an der Stecker- bzw. Buchsenleiste und der entsprechenden Abdeckhaube
ein senkrecht zur Axialrichtung der Stifte bzw. Buchsen verschiebbarer Verriegelungsschieber
angebracht, der eine oder mehrere Verriegelungsnasen aufweist. An der gegenüberliegenden
Buchsen- bzw. Steckerleiste sind entsprechend angepaßte Aufnahmeelemente bzw. Gegenstücke
befestigt (vgl. Fig. 7), die hinter die Verriegelungsnasen greifen. Zur Herstellung
und Lösung der Verriegelung muß der Verriegelungsschieber bewegt werden.
[0008] Die Abdeckhauben für die drei genannten "Verriegelungsarten" sind nun jeweils verschieden
aufgebaut und speziell an die entsprechende Verriegelungsart angepaßt. Dies bedeutet,
daß - je nach gewünschter Verriegelungsart - für jeden Typ von Steckverbindungen drei
verschiedene Typen von Abdeckhauben benötigt werden. Dies bedingt hohe Werkzeugkosten,
aufwendige Lagerhaltung, die Anfertigung verschiedener Datenblätter etc.
[0009] Hinzu kommt, daß jeder Typ von Abdeckhauben noch in zwei Ausführungen benötigt wird,
nämlich einer abgeschirmten und einer nicht abgeschirmten. Die nicht abgeschirmten
Abdeckhauben sind üblicherweise aus Kunststoff gefertigt, beispielsweise in Spritzguß.
Die abgeschirmten Abdeckhauben wurden bisher in Zinkdruckguß hergestellt oder dadurch,
daß Kunststoff-Abdeckhauben nachträglich mit einem metallischen Überzug versehen wurden,
beispielsweise durch Aufdampfen von Metallschichten oder galvanisches Auftragen derselben.
Für den Zinkdruckguß können nicht die für Kunststoffspritzguß verwendeten Werkzeuge
bzw. Formen verwendet werden. Es werden dann letztlich für einen Steckertyp unter
Berücksichtigung von drei Verriegelungsarten und zwei Gehäusetypen, d.h. abgeschirmt
und nichtabgeschirmt, insgesamt sechs verschiedene Werkzeuge benötigt.
[0010] Beim nachträglichen Aufbringen von Metallschichten genügen zwar drei Werkzeugtypen
pro Steckertyp, der zusätzliche Arbeitsschritt des Aufbringens der Metallschicht erfordert
jedoch zusätzliche Einrichtungen, die kapitalintensiv sind.
[0011] Generell sind elektrisch leitfähige Kunststoffe bekannt, die beispielsweise dadurch
leitfähig gemacht werden, daß Ruß- oder Metallpartikel in den Kunststoff eingemischt
werden. Das Zumischen von Ruß zu Kunststoff führt aber zu mechanisch und elektrisch
ungünstigen Eigenschaften. Zum einen wird der Kunststoff spröde; zum anderen sind
die elektrischen Eigenschaften relativ ungünstig. Der Grund dafür liegt im wesentlichen
in den schlechten Benetzungseigenschaften des Rußes, der sich daher schlecht mit dem
Kunststoff vermischt.
[0012] Auch die Zugabe von Metallpulver zu Kunststoff hat keine wesentlichen Verbesserungen
gebracht. Bei Metallpulver sind die Partikel im wesentlichen rund und haben eine Größe
im p-Bereich. Der Durchgangswiderstand liegt in der Größenordnung zwischen 10 und
15 Ohm cm. Dies läßt sich damit erklären, daß die Chance, daß sich die Metallpartikel
berühren, selbst bei hohem Füllgrad klein ist. Daher erhält man mit Metalipulver auch
nur eine Dämpfung von ca. 15 dB. Weiterhin lassen sich die mit Metallpulver versetzten
Kunststoffe schlecht spritzgußtechnisch verarbeiten, da durch den abrasiven Effekt
der Metallpartikel die Spritzdüsen schnell verschleißen.
[0013] Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Steckverbindung der eingangs genannten Art
dahingehend zu verbessern, daß bei elektrisch abgeschirmten Steckverbindern ein universell
verwendbarer Typ von Abdeckhauben geschaffen wird, der mit nur einem einzigen Werkzeugsatz
hergestellt werden kann, welcher auch für nichtabgeschirmte Steckverbinder verwendbar
ist.
[0014] Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind
den Unteransprüchen zu entnehmen.
[0015] Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang
mit der Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 verschiedene Ansichten eines Gehäuses der Abdeckhaube für die Steckverbindung
nach der Erfindung:
Fig. 1A eine Draufsicht auf die Innenseite des Gehäuses;
Fig. 1 B eine Ansicht von unten, d.h. gesehen auf die Öffnung für die Stecker- oder
Buchsenleiste;
Fig. 1C eine Ansicht von oben, d.h. auf die Kabeldurchtrittsseite (bei senkrechter
Kabelzuführung).
Fig. 1D einen Schnitt längs der Linie I-I der Fig 1A;
Fig. 1E eine Draufsicht auf die Außenseite des Gehäuses;
Fig. 1F eine Einzelheit "Z" der Fig. 1D;
Fig. 2 verschiedene Ansichten eines Gehäusedeckels und zwar:
Fig. 2A eine Draufsicht auf die Außenseite des Gehäusedeckels;
Fig. 2B einen Schnitt längs der Linie 11-11 der Fig. 2A;
Fig. 2C eine Draufsicht auf die Innenseite des Gehäusedeckels;
Fig. 3 verschiedene Ansichten eines Steckverbinders mit Schiebeverriegelung; und zwar
Fig. 3A eine teilweise geschnittene und teilweise aufgebrochene Ansicht eines Steckverbinders
mit Schiebeverriegelung;
Fig. 3B einen Schnitt längs der Linie 111-111 der Fig. 3A;
Fig. 3C eine Draufsicht auf die Rückseite der Steckverbindung der Fig. 3A;
Fig. 4 verschiedene Ansichten eines Steckverbinders mit Schraubverriegelung; und zwar
Fig. 4A eine teilweise geschnittene und teilweise aufgebrochene Ansicht des Steckverbinders
mit Schraubverriegelung ähnlich Fig. 3A;
Fig. 4B einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 4A; und
Fig. 4C eine Draufsicht auf die Rückseite des Steckverbinders nach Fig. 4A;
Fig. 5A und 5B einen Schnitt bzw. eine Draufsicht eines Blindstopfens zum Verschließen
nicht benötigter Kabeleintrittsöffnungen des Gehäuses;
Fig. 6A und 6B eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht auf die Verbindungsseite einer
Stekker- bzw. Buchsenleiste; und
Fig. 7A bis 7C verschiedene Seitenansichten bzw. Draufsichten auf ein Aufnahmeelement
bzw. Gegenstück, das bei der Schnellverriegelung gemäß Fig. 3 verwendet wird.
Fig. 8 eine Draufsicht des Verriegelungsschiebers.
[0016] Gleiche Bezugszeichen in den einzelnen Figuren bezeichnen gleiche bzw. einander entsprechende
Teile.
[0017] Die Erfindung wird anhand einer D-Steckverbindung beschrieben. Die Bezeichnung "D"
hat sich für Steckverbinder mit trapezförmiger Draufsicht auf die Stecker- bzw. Buchsenleiste
eingebürgert, welche annähernd die Form eines "D" hat und die dazu dient, nur eine
einzige gegenseitige Ausrichtung von Steckerund Buchsenleiste zu erlauben, um so Verpolungsfehler
auszuschließen.
[0018] Zunächst sei auf die Figuren 3 und 4 Bezug genommen.
[0019] Dort sind jeweils ein Steckverbinder in zwei verschiedenen Verriegelungsarten dargestellt.
Der Steckverbinder besitzt eine Stecker- bzw. eine Buchsenleiste 1, die detailierter
in Fig. 6 dargestellt ist. Wie bereits eingangs erwähnt, werden zur Herstellung einer
Steckverbindung eine Stekkerleiste und eine Buchsenleiste, die aneinander angepaßt
sind, benötigt. Eine der beiden Leisten kann in einem Gehäuse eines elektrotechnischen
Gerätes befestigt sein, während die andere an einer Abdeckhaube befestigt ist. Auch
können Stecker- und Buchsenleiste jeweils an einer Abdeckhaube befestigt sein, so
daß eine Steckverbindung außerhalb eines Gerätes hergestellt werden kann.
[0020] Die Abdeckhaube hat zwei Grundelemente, nämlich ein Gehäuse 2 (vgl Fig. 1) und einen
Gehäusedeckel 3 (Fig. 2). Das Gehäuse hat drei Kabeleintrittsöffnungen 4, 5 und 6
nämlich eine (4) an der Gehäusestirnseite und je eine (5 bzw. 6) an Gehäuseseiten.
Je nach Anschluß des Kabels werden die nicht benötigten Kabeleintrittsöffnungen durch
Blindstopfen 7 (vgl Fig. 5) verschlossen.
[0021] Auch die benötigte Kabeleintrittsöffnung kann verschlossen werden, was insbesondere
bei der abeschirmten Version von Interesse ist. Hierzu wird durch den Blindstopfen
7 ein Loch gebohrt, das an den Außendurchmesser des Kabels angepasst ist und durch
welches das Kabel hindurchgesteckt wird. Auf der nach innen zum Gehäuse 2 weisenden
Seite hat der Blindstopfen eine (nicht dargestellte) Vertiefung zur Zentrierung eines
Bohrers beim Bohren des Loches.
[0022] Wie bei Steckverbindern allgemein üblich ist im Bereich der benutzten Kabeleintrittsöffnung
eine Kabelklemme 8 zur Zugentlastung des Kabels 9 vorgesehen. Die Kabelklemme 8 kann
"auf Umschlag" montiertwerden, d.h. sie ist umwendbar. Sie besitzt zumindest an einer
Seite eine Ausnehmung, vorzugsweise jedoch an beiden Seiten. Die Tiefe der Ausnehmung
der einen Seite ist unterschiedlich gegenüber der der anderen Seite. Im Grund der
Ausnehmung sind spitze Vorsprünge 36 (Fig. 1 F) angebracht, die bei Verschraubung
der Klemme den Kabelmantel etwas verformen, sodaß eine formschlüssige Befestigung
hergestellt wird. Die Funktion der umwendbaren bzw. auf Umschlag montierbaren Kabelklemme
liegt darin, eine Anpassung an unterschiedliche Kabeldurchmesser vornehmen zu können.
So fallen nämlich in der Praxis Kabel mit gleicher Adernanzahl im Durchmesser durchaus
unterschiedlich aus. Auch werden in der Praxis nicht immer alle Stecker bzw. Buchsen
belegt, sodaß auch bei Steckern mit gleicher Polzahl verschieden dicke Kabel zur Anwendung
kommen. Bei dicken Kabeln wird daher die Kabelklemme so montiert, daß die tiefere
Ausnehmung zum Kabel weist. Bei dünneren Kabeln entsprechend umgekehrt. Ein weiterer
Vorteil liegt darin, daß hierdurch zur Befestigung der Kabelklemme 8 nur verhältnismäßig
kurze Schrauben benötigt werden. Bei nicht auf Umschlag montierbaren Kabelklemmen
muß nämlich die eventuell vorhandene Ausnehmung an den kleinsten möglichen Kabeldurchmesser
angepasst sein, um noch eine Fixierung zu erzielen; dementsprechend kann bei dickeren
Kabeln ein Ausgleich nur über die Schraubenlänge erfolgen.
[0023] Der Gehäusedeckel 3 ist an dem Gehäuse 2 hier mit Schrauben 10 verbunden; es können
jedoch auch übliche Schnappverschlüsse verwendet werden. Soviel zum grundlegenden
Aufbau eines Steckverbinders.
[0024] Es wird jetzt auf Fig. 1 Bezug genommen. Das Gehäuse 2 ist verallgemeinert gesehen
in etwa schalenförmig, d.h. es besitzt einen im wesentlichen ebenen Boden 11 und davon
abstehende Seitenwände, letztere jedoch nicht im unteren Bereich (unten Fig. 1 A)
welcher für die Aufnahme der Stecker- bzw. Buchsenleiste offen ist. Der Boden 11 ist
in der Draufsicht der Fig. 1A im wesentlichen rechteckig, im oberen Bereich der seitlichen
Kabeleintrittsöffnungen 5 und 6 jedoch abgeschrägt. Im unteren Bereich sind seitlich
über die rechteckige Kontur des Bodens 11 herausragende Ansätze 12 und 13 vorgesehen,
die parallel zur Ebene des Bodens 11 verlaufende Bohrungen 14 bzw. 15 aufweisen, die
vollständig durch die Ansätze 12 bzw. 13 hindurchgehen. Das nach unten weisende Ende
16 bzw. 17 ist gegenüber der Unterkante 18 des Bodens 11 nach oben versetzt, so daß
sich dort eine Stufe ausbildet. In Höhe dieser Stufe besitzt der Boden an seiner Innenseite
(Draufsicht der Fig. 1A) eine quer über die gesamte Breite des Bodens 11 verlaufende
Nut 19, deren obere Seitenwand mit den unteren Enden 16 und 17 der Ansätze 12 und
13 in einer Ebene liegt. Die Breite der Nut 19 ist an die Dicke eines umlaufenden
Trägers 21 (Fig. 6) der Stecker- bzw. Buchsenleiste 1 angepaßt, d.h. der Träger 21
kann in die Nut 19 eingesetzt werden.
[0025] Der Ansatz 12 besitzt an seinem unteren Ende beidseitig je eine Ausnehmung 22, so
daß dort ebenfalls je eine Stufe gebildet wird, ausgehend von der Ebene des Bodens
11 in Richtung zum Inneren des Gehäuses und entsprechend an der gegenüberliegenden
Seite. Wie am besten aus Fig. 3B zu erkennen, dienen diese Ausnehmungen dazu, daß
zwischen den Träger 21 der Stecker- bzw. Buchsenleiste 1 und den Ansatz 12 Arme eines
Verriegelungsschiebers eingreifen können.
[0026] Der Ansatz 12 besitzt in seinem oberen Bereich einen Schlitz 24, der senkrecht zur
Ebene des Bodens 11 verläuft und senkrecht zur Hauptachse 24 des Gehäuses. Der Schlitz
23 ist zur Seite (links in Fig. 1A) und zu dem Boden 11 abgewandten Seite offen und
dient zur Aufnahme und Halterung einer Blattfeder 25 (Fig. 3), welche den Verriegelungsschieber
26 (Fig. 3) in einer Bewegungsrichtung vorspannt.
[0027] Die beiden Ansätze 12 und 13 bilden in dem von ihnen abgedeckten Bereich Seitenwände
des Gehäuses 2. Wie aus Fig. 1B besser zu erkennen, besitzt auch der Ansatz 13 im
Bereich seines unteren Endes die Ausnehmungen 22.
[0028] Im Bereich des oberen Endes der Ansätze 12 und 13 hat das Gehäuse einen senkrecht
vom Boden 11 abstehenden und senkrecht zur Hauptachse 24 verlaufenden Steg 27, der
beidseitig in Seitenwände des Gehäuses mündet und zwar in Pfosten 28 bzw. 29, welche
senkrecht zur Ebene des Bodens 11 verlaufende Bohrungen 30 bzw. 31 besitzen, in welche
Schrauben 10 (Fig. 3A und 4A) zur Befestigung des Gehäusedeckels 3 einschraubbar sind.
Ausgehend von den Pfosten 28 und 29 verläuft dann parallel zu den Seitenwänden des
Gehäuses ein Steg 32, der gegenüberliegend zu den Kabeleintrittsöffnungen 4, 5 und
6 jeweils gebogene Vertiefungen 33, 34 und 35 besitzt, welche mit einer Kabelklemme
8 auf (Fig. 3A bzw. 4A) zusammenwirkt. In diesen Vertiefungen sind, wie am besten
aus Fig. 1F F zu erkennen, in Kabeleintrittsrichtung hintereinanderliegend zwei spitze
Vorsprünge 36 vorgesehen, welche das Kabel einklemmen. Beidseitig der Ausnehmungen
33, 34 und 35 sind Schraublöcher 37, 38, 39 und 40 vorgesehen, wobei die Schraublöcher
38 und 39 beidseitig der Ausnehmung 34 für die obere Kabeleintrittsöffnung 4 auch
gleichzeitig ein seitliches Schraubloch für die Ausnehmung 33 bzw. 36 bilden.
[0029] Die Kabeldurchtrittsachsen, d.h. die Senkrechten auf den Kabeleintrittsöffnungen
4, 5 bzw. 6 stehen unter einem Winkel 41 zueinander, der hier 60° beträgt.
[0030] Die parallel zu dem Steg 32 verlaufende Seitenwand 42 des Gehäuses ist höher, d.h.
steht weiter von dem Boden 11 ab als der Steg 32. Ihre Oberkante liegt in einer Ebene,
die als "Deckelebene" bezeichnet werden soll. Die Seitenwand 42 hat Ausnehmungen,
die die Kabeleintrittsöffnungen 4, 5 bzw. 6 bilden. In Kabeleintrittsrichtung gesehen
sind diese Kabeleintrittsöffnungen 4, 5, 6 rechteckig. Von außen zum Inneren des Gehäuses
hin sind die Seiten der Kabeleintrittsöffnungen mit einer zurücktretenden Stufe 43
versehen, zur Halterung des Blindstopfens 7 (Fig. 3A, 4A bzw. 5).
[0031] Die obere Seitenwand des Gehäuses 2 ist zu den beiden Seiten hin mit Ohren 44 versehen,
die als Griff zum Lösen einer Steckverbindung dienen. In diesen Ohren sind Blindbohrungen
45 vorhanden zur Vermeidung von Materialanhäufungen beim Spritzgußvorgang. Im Bereich
der Ansätze 12 und 13 sind noch Abschnitte 46 der Gehäuseseitenwände vorhanden, die
- wie aus Fig. 1 D hervorgeht - weniger hoch vom Gehäuseboden 11 emporragen wie die
Ansätze 12 bzw. 13 und die ausgehend von den Pfosten 28 und 29 auch nur etwa bis kurz
über die Hälfte der Längserstreckung der Ansätze 12 bzw. 13 reichen. An ihrem unteren
Ende sind sie mit einer Phase 47 versehen.
[0032] Die Außenseite des Gehäuses ist-wie aus den Figuren 1D und 1E zu erkennen - mit Vertiefungen
48, 49 und 50 versehen, die als Griffmulden dienen und ebenfalls zur Vermeidung von
Materialanhäufungen beim Spritzgießen dienen.
[0033] Fig. 2 zeigt den Gehäusedeckel 3, dessen Kontur in der Draufsicht kongruent mit der
des Gehäuses 2 ist. Dem Gehäuse 2 entsprechende Teile des Deckels 3 sind mit den gleichen
Bezugszeichen versehen, die zur Unterscheidung jedoch einen Strich haben.
[0034] Der Gehäusedeckel 3 ist in der Schnittansicht (Fig 3B) im Prinzip eine ebene platte
mit verhältnismäßig kurzen, von dieser Platte abstehenden Seitenwänden 42', die in
der im Bereich der Seitenwände 42 des Gehäuses 2 gebildeten Nut zentriert werden.
Diese Nut des Gehäuses 2 wird zwischen den Erhebungen für die Kabelklemmen und den
Erhebungen, welche die Kabeleintrittsöffnungen 4, 5 bzw. 6 aufweisen, gebildet.
[0035] Ausgefluchtet mit den Blindbohrungen 30 und 31 des Gehäuses 2 besitzt der Gehäusedeckel
entsprechende Durchgangsbohrungen 30' bzw. 31', welche versenkt angeordnet sind, d.h.
der Gehäusedeckel 3 besitzt von seiner Außenseite her gesehen Vertiefungen 51 bzw.
52, der nach innen weisenden Oberfläche 28', 29' auf den Pfosten 28 bzw. 29 des Gehäuses
2 zur Auflage kommt.
[0036] Hervorzuheben ist noch, daß der Gehäusedeckel 3 entsprechend der Nut 19 es Gehäuses
2 ebenfalls eine Nut 19' hat, in welcher die Stecker- bzw. Buchsenleiste 1 gehalten
wird.
[0037] Fig. 3 zeigt eine Variante eines Steckverbinders nach der Erfindung mit Schiebe-
bzw. Schnellverriegelung.
[0038] Die Grundelemente wurden bereits eingangs erläutert, so daß hier nur noch auf die
speziellen Merkmale der Verriegelung eingegangen werden soll. Der Verriegelungsschieber
26 ist in der Draufsicht (vgl. Fig. 8) im wesentlichen rechteckig und besitzt eine
mittige Aussparung 52, deren Öffnungsbreite der Breite des Trägers 21 der Stecker-
bzw. Buchsenleiste 1 entspricht. In den den Ansätzen 12 und 13 gegenüberliegenden
Bereichen besitzt der Verriegelungsschieber 26 nach innen vorspringende Zungen 53,
die in die Ausnehmungen 22 an den Ansätzen 12 bzw. 13 eingreifen, wobei ihre Länge
der Tiefe der Ausnehmungen 22 entspricht. Wie am besten aus Fig. 3B zu erkennen, sind
die Zungen 53 somit zwischen den Ansätzen 12 bzw. 13 des Gehäuses 2 und der nach oben
weisenden Seite des Trägers 21 gehalten, womit der gesamte Verriegelungsträger am
Steckverbinder gehalten ist. Die Länge der Ausnehmung 52 ist größer als die Länge
der Stecker- bzw. Buchsenleiste 1, so daß der Verriegelungsschieber in seiner Längsrichtung
verschoben werden kann.
[0039] In den Schlitz 23 des Ansatzes 12 ist eine abgewinkelte Blattfeder 25 eingesetzt,
deren freies Ende an einer nach oben ragenden Stirnwand 54 des Verriegelungsschiebers
26 abgestützt ist. Damit wird der Verriegelungsschieber in eine Ruhestellung vorgespannt,
in welcher die Steckverbindung verriegelt ist. An seiner Unterseite besitzt der Verriegelungsschieber
26 zwei Paare von einander gegenüberliegenden Verriegelungsnasen 55, die in Längsrichtung
des Verriegelungsschiebers 26 etwa gegenüberliegend den Mittelachsen der Bohrungen
14-bzw. 15 angeordnet sind. An der Gegenstecker- bzw. Gegenbuchsenleiste sind Gegenstücke
gemäß Fig. 7 angeschraubt, deren Verriegelungshaken hinter die Verriegelungsnasen
55 greifen und damit die Verriegelung herstellen. Gegenüberliegend zur Stirnwand 50.
hat der Verriegelungsschieber 26 eine Stirnwand 57, die als Anschlag für die Fixierung
der Ruhestellung des Verriegelungsschiebers 26 dient.
[0040] Bei dieser Verriegelungsart sind die Bohrungen 14 und 15 der Ansätze 12 und 13 des
Gehäuses unbenutzt, während letztlich die Ausnehmungen 22 der Halterung der Verriegelungseinrichtung
dienen, zusammen mit dem Schlitz 23 an dem Ansatz 12.
[0041] Der gesamte Steckverbinder wird letztlich nur durch die Gehäusedeckelschrauben 10
fest zusammengehalten, da Stecker- oder Buchsenleiste 1 von den Nuten 19 bzw. 19'
des Gehäuses 2 bzw. des Gehäusedeckels 3 gehalten wird und der Verriegelungsschieber
mit seinen Zungen 53 in der durch die Ausnehmungen 22 und die Oberseite des Trägers
21 gebildeten Nut gehalten ist.
[0042] Fig. 4 zeigt analog zur Fig. 3 einen Steckverbinder nach der Erfindung mit einer
Schraubverriegelung. In die beiden Bohrungen 14 und 15 der Ansätze 12 und 13 sind
hier Schrauben 58 eingesetzt, deren Schaft durch die gesamte Länge der Bohrungen 14
bzw. 15 hindurchragt sowie auch durch Bohrungen 59 in den Träger 21 der Stecker- bzw.
Buchsenleiste 1 (Fig. 6). Ein mit Gewinde versehenes Ende 60 ragt somit nach unten
aus dem Träger 21 heraus und kann in ein Gewinde (an der Gegenstecker- bzw. Gegenbuchsenleiste)
eingeschraubt werden. Ist die Gegenstecker- bzw. die Gegenbuchsenleiste am Gehäuse
eines elektrotechnischen Gerätes befestigt, so können in die Bohrungen 59 des Trägers
21 des Gegensteckers Schrauben eingesetzt sein, die an ihrem Kopf ein Innengewinde
haben, in welches die Gewindeenden 60 der Schrauben 58 eingeschraubt werden.
[0043] Die Gegenstecker- bzw. die Gegenbuchsenleiste ist dann gleichzeitig mit den mit Innengewinde
versehenen Schrauben an dem Gehäuse befestigt.
[0044] Sind Gegenstecker- bzw. Gegenbuchseleitste ebenfalls in einem Steckverbinder mit
Gehäuse 2 und Gehäusedeckel 3 untergebracht, d.h. werden zwei Gehäuse miteinander
verbunden, so können beide Gehäuse je zwei Schrauben 58 haben, deren einander zugeordnete
Gewindeenden 60 je von beiden Seiten in eine Gewindehülse, bevorzugsweise eine 6-Kant-Gewindehülse
(nicht dargestellt) eingeschraubt werden. Zweckmäßigerweise wird diese Gewindehülse
zuerst auf die Schrauben einer Seite aufgeschraubt, dann werden die Stecker zusammengesteckt
und anschließend erfolgt die "Verriegelung" durch paarweises Verschrauben der gegenüberliegenden
Schrauben. Die Gewindehülse ist hierbei nur so lang, daß die Stecker- und Buchsenleisten
noch vollständig ineinander geschoben werden können. Die Länge der Schrauben 58 und
insbesondere der aus den Ansätzen 12 bzw 13 herausragenden Gewindeenden 60 ist so
gewählt, daß bei vollständig eingeschraubtem Zustand die Gewindeenden 60 weniger als
die Hälfte der Länge der Gewindehülsen betragen. Mit anderen Worten sollen bei fest
verschraubtem Zustand die gegenüberliegenden Stirnseiten der Gewindeenden 60 sich
nicht berühren.
[0045] Die Schrauben 58 haben zweckmäßigerweise - wie allgemein üblich - Rändelköpfe mit
Schraubendreherschlitz. Gegen Herausfallen sind die Schrauben 58 in dem Gehäuse gesichert.
[0046] Fig. 5 zeigt in vergößertem Maßstab einen Querschnitt (5A) und eine Draufsicht auf
den Blindstopfen 7, der in die jeweils nicht benötigten Kabeleintrittsöffnungen 4,
5 bzw. 6 des Gehäuses eingesetzt wird. Die Blindstopfen 7 haben die Form einer rechteckigen
Platte mit seitlichen Ausnehmungen 66, so daß seitlich jeweils Vorsprünge 67 stehen
bleiben, die in die Ausnehmungen bzw. Stufen 43 des Gehäuses 2 eingreifen, wodurch
der Blindstopfen gegen Herausfallen in Kabeleintrittsrichtung gesichert ist. Gegen
Hereinfallen in das Innere des Gehäuses sind die Blindstopfen durch die Seitenwand
42 gesichert. Schließlich sind sie auch durch den Gehäusedeckel 3 gehalten, so daß
sie in allen Richtungen fest fixiert sind. Der dargestellte Blindstopfen der Fig.
5 besitzt an seiner zum Inneren des Gehäuses 2 weisenden Unterseite noch eine rechteckige
Ausnehmung 68. Zum leichteren Einführen sind die Stirnseiten der Vorsprünge 59 beidseitig
mit einer Fase 69 versehen.
[0047] Fig. 7 zeigt noch verschiedene Ansichten des Schnellverriegelungs-Gegenstückes, das
im Zusammenhang mit Fig. 3 bereits erwähnt wurde. In der Seitenansicht der Fig. 7A
hat dieses Gegenstück ein U-förmiges Profil mit einem rechteckigen Träger 62, an dessen
Seiten senkrecht abstehende Verriegelungshaken 56 angebracht sind. Diese Haken haben
einen Mittelsteg 63, an dem der eigentliche Haken 56 angebracht ist. Dieser Haken
besitzt die Form eines Dreiecks mit nach oben weisender Spitze. Die Verriegelungsnasen
55 (Fig. 3B und Fig. 8) rasten dann hinter die nach unten weisende Kante des Hakens
56 ein.
[0048] Der Träger 62 besitzt eine mittige Bohrung 64, mit der der Verriegelungshaken an
dem Träger 21 der Stecker- bzw. Buchsenleiste und zwar durch die dortige Bohrung 59
hindurch verschraubt werden kann.
[0049] Schließlich besitzt der Verriegelungshaken längs einer Seite einen nach unten abstehenden
Vorsprung 65, welcher als Anschlag gegenüber der Stirnseite des Trägers 21 dient.
[0050] Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß die auf, Seite 2, Zeile 11 erwähnte "Verriegelung"
durch Reibschluß durch Reibung zwischen Stecker und Buchse offensichtlich bewerkstelligt
wird. Die Verriegelungseinrichtungen der Fig. 3 bzw. 4, d.h. der Verriegelungsschieber
26 und die Blattfeder 25 bzw. die Schraube 58 sind also in diesem Falle fortgelassen.
[0051] Schließlich sei auch noch darauf hingewiesen, daß die Blindstopfen 7 - je nach Abschirmungsart
- aus abschirmendem oder nicht abschirmendem Material sein können. Das bei der Erfindung
zur Anwendung kommende abschirmende Material besteht aus einem thermoplastischen Kunststoff,
wie z.B. einem Polycarbonat, das mit mehr als 20% mit Partikeln aus elektrisch leitfähigem
Material versetzt ist. Vorzugsweise werden hierfür Metallschuppen und insbesondere
Aluminium-Schuppen verwendet, da diese sich während des Spritzvorganges nicht entmischen.
Ein Material mit 40% Aluminium-Schuppen hat nach bisherigen Messungen einen spezifischen
Widerstand von 10 Ohm und besitzt im Frequenzbereich von 0,5 bis 1 GHz eine Dämpfung
von 99,9% bzw. von 35 bis 40 dB. Dieses Material kann in üblichen für Kunststoff geeigneten
Formen, beispielsweise Spritzgußformen verarbeitet werden und hat neben den guten
elektrischen Eigenschaften auch gute mechanische Eigenschaften, die denen der für
den vorliegenden Anwendungszweck verwendeten Kunststoffen entsprechen. Auch läßt sich
dieses Material sehr gut wie normaler Kunststoff verarbeiten und entmischt sich auch
nicht während des Spritz-oder Gießvorganges.
1. Steckverbindung mit einer mehrpoligen Steckerleiste und einer mehrpoligen Buchsenleiste,
die je einen ringsum seitlich vorspringenden Träger (21) aufweisen, wobei die Stecker-
und/ oder die Buchsenleiste an einer Abdeckhaube (2, 3) befestigt sind, die ein Gehäuse
(2) und einen Gehäusedeckel (3) besitzt, wobei die Steckerleiste (1) und/oder die
Buchsenleiste (1) formschlüssig zwischen dem Gehäuse (2) und dem Gehäusedeckel (3)
gehalten sind, das Gehäuse (2) mit Durchgangsbohrungen (14, 15) versehen seitliche
Ansätze (12, 13) aufweist und wobei Bohrungen (59) des Trägers (21) mit den Durchgangsbohrungen
(12, 13) des Gehäuses (2) ausgefluchtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die der
Stecker- oder Buchsenleiste (1) zugewandte Unterseite (16, 17) der seitlichen Ansätze
(12, 13) eine Ausnehmung (22) aufweist, so daß zwischen den Ausnehmungen (12, 13)
und dem Träger (21) eine Nut gebildet ist, zur Aufnahme bzw. Führung eines Schnellverriegelungsschiebers
(26) und daß das Gehäuse (2) und der Gehäusedeckel (3) aus einer Mischung aus Kunststoff,
wie z.B. Polycarbonat, und MetallSchuppen, insbesondere Partikeln aus elektrisch leitfähigem
Material, vorzugsweise Aluminium-Schuppen, besteht.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der elektrisch
leitfähigen Partikel mehr als 20% beträgt.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nicht benötigte
Kabeleintrittsöffnungen (4, 5, 6) des Gehäuses (3) durch formschlüssig in dem Gehäuse
(2) gehaltene Blindstopfen (7) verschlossen sind, die ebenfalls aus dem Material gemäß
den Ansprüchen 1 oder 2 bestehen.
4. Steckverbindung nach einem derAnsprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Ansatz (12) des Gehäuses (2) in seinem oberen Bereich einen senkrecht zur Achse der
Durchgangsbohrung (14) verlaufenden Schlitz (23) aufweist, zur Halterung einer Blattfeder
(25), deren anderes Ende an einer Stirnwand (54) des Verriegelungsschiebers (26) abgestützt
ist.
5. Steckverbindung nach einem derAnsprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (2) und der Gehäusedeckel (3) im Bereich der Aufnahmeöffnung für die Stecker-
bzw. Buchsenleiste (1) quer zur Hauptachse (24) verlaufende Nuten (19, 19') aufweisen,
in welche der Träger (21) der Stecker- bzw. Buchsenleiste (1) einsetzbar ist.
6. Steckverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Seitenwand
(20, 20') der Nut (19, 19') in einer Ebene mit den unteren Enden (16, 17) der Ansätze
(12, 13) liegt.
7. Steckverbindung nach einem derAnsprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schnellverriegelungsschieber (26) nur im Bereich der Ansätze (12, 13) des Gehäuses
(2) nach innen vorspringende Zungen (53) aufweist, die in der zwischen den Ausnehmungen
(22) und dem Träger (21) gebildeten Nut gehalten und geführt sind.
8. Steckverbindung nach einem derAnsprüche 1 bis 7, insbesondere nach Anspruch 4 und
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blindstopfen (7) auf ihrer zur Innenseite des Gehäuses
(2) weisenden Seite eine Vertiefung aufweisen zur Zentrierung eines Bohrers beim Bohren
einer an den Kabeldurchmesser angepassten Öffnung.
9. Steckverbindung nach einem derAnsprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kabelklemme (8) auf Umschlag montierbar ist und mindestens an einer Seite eine konkave
Vertiefung aufweist, wobei im Falle beidseitiger konkaver Vertiefungen deren Tiefe
unterschiedlich ist.
1. Connexion enfichable avec une barrette à fiche multipolaire et une barrette à douille
multipolaire qui comportent chacune un rebord (21) faisant, sur sa périphérie, saillie
vers l'extérieur, la barrette à douille et/ou la barrette à fiche étant fixées à un
capot (2,3) qui forme un boîtier (2) et un couvercle de boîtier (3), la barrette à
fiche (1) et/ou la barrette à douille (1) étant maintenues mécaniquement entre le
boîtier (2) et le couvercle de boîtier (3), le boîtier (2) comportant des épaulements
latéraux (12,13) équipés d'alésages (14,15) et des ouvertures (59) du rebord de support
(21) étant alignées avec les alésages (12, 13) du boîtier (2), caractérisée en ce
que la face inférieure (16,17) tournée vers la barrette à douille et/ou la barrette
à fiche (1) des épaulements latéraux (12, 13) comporte un évidement (22) de sorte
que se forme, entre les évidements (12, 13) et le rebord de support (21), une rainure
pour recevoir et guider un poussoir à verrouillage rapide (26) et en ce que le boîtier
(2) et le couvercle de boîtier (3) consistent en un matériau composite en matière
plastique, comme par exemple du polycarbonate, et d'écailles métalliques, en particulier
des particules en matériau électriquement conducteur, de préférence des particules
d'aluminium.
2. Connexion enfichable selon la revendication 1, caractérisée en ce que la proportion
de particules électriquement conductrice est supérieure à 20%.
3. Connexion enfichable selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que les
ouvertures d'entrée de câble non nécessaires (4,5,6) du boîtier (3) sont fermées par
des bouchons aveugles (7) maintenus en place dans le boîtier par leur conformation
qui les fixe et qui, le cas échéant, consistent en le matériau selon les revendications
1 ou 2.
4. Connexion enfichable selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée en ce qu'un
épaulement (12) du boîtier (2) comporte, dans sa région supérieure, une fente (23)
orientée perpendiculairement à l'axe des alésages (14) pour le maintien d'une lame
élastique (25) dont l'autre extrémité prend appui sur une paroi frontale (54) du poussoir
de verrouillage (26).
5. Connexion enfichable selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisée en ce que
le boîtier (2) et le couvercle de boîtier (3) comporte, au voisinage de l'ouverture
de réception de la barrette à douille et de la barrette à fiche (1), les gorges (19,
19') s'étendant perpendiculairement à l'axe principal (24) dans lesquelles est inséré
le rebord de support (21) de la barrette à fiche et de la barrette à douille (1
6. Connexion enfichable selon la revendication 5, caractérisée en ce que la paroi
latérale supérieure (20, 20') de la gorge (19, 19') est disposée dans un plan avec
les extrémités inférieures (16, 17) des épaulements (12, 13).
7. Connexion enfichable selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisée en ce que
le poussoir de verrouillage rapide (26) comporte, uniquement dans le voisinage des
épaulements (12, 13) du boîtier (2), des languettes (53) faisant saillie vers l'intérieur
qui sont maintenues et guidées dans la rainure formée entre les évidements (22) et
le rebord de support (21).
8. Connexion enfichable selon l'une des revendications 1 à 7, en particulier selon
les revendications 4 et 5, caractérisée en ce que les bouchons aveugles (7) comportent,
sur leur paroi tournée vers la paroi intérieure du boîtier (2), une cavité pour le
centrage d'un foret lors du perçage d'une ouverture adaptée au diamètre de câble.
9. Connexion enfichable selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisée en ce que
le serre- câble (8) est monté par pliage et comporte, sur au moins l'un de ses côtés,
une cavité concave tandis que, dans le cas de cavité concave sur les deux faces, les
profondeurs de ces cavités sont différentes.
1. Plug connection having a multipolar plug strip and a multipolar socket strip, each
of which has a support (21) projecting laterally therearound, the plug strip and/or
the socket strip being attached to an outer casing (2, 3) which possesses a housing
(2) and a housing cover (3), the plug strip (1) and/or the socket strip (1) being
retained in interlocking manner between the housing (2) and the housing cover (3),
the housing (2) having lateral projections (12, 13) provided with drilled through-holes
(14, 15), and drilled holes (59) in the support (21) being aligned with the drilled
through-holes (12, 13) [sic] in the housing (2), characterised in that the underside
(16, 17) of the lateral projections (12, 13) facing the plug strip or socket strip
(1) has a recess (22) so that, between the recesses (12,13) [sic] and the support
(21), a groove is formed for receiving or guiding a rapid-locking slider (26), and
in that the housing (2) and the housing cover (3) consist of a mixture of plastics,
such as for example polycarbonate, and metal flakes, in particular particles of electrically
conductive material, preferably aluminium flakes.
2. Plug connection according to claim 1, characterised in that the proportion of electrically
conductive particles amounts to more than 20%.
3. Plug connection according to claim 1 or 2, characterised in that cable entry apertures
(4, 5, 6) in the housing (3) which are not needed are closed off with blind plugs
(7) retained in interlocking manner in the housing (2), which blind plugs (7) also
conaist of the material according to claim 1 or 2.
4. Plug connection according to one of claims 1 to 3, characterised in that a projection
(12) of the housing (2) has in its upper region a slit (23) extending perpendicularly
to the axis of the drilled through-hole (14), forthe retention of a leaf spring (25),
the other end of which is supported against an end wall (54) of the locking slider
(26).
5. Plug connection according to one of claims 1 to 4, characterised in that the housing
(2) and the housing cover (3), in the region of the aperture for receiving the plug
strip or socket strip (1), have grooves (19, 19'), extending cross-wise to the main
axis (24), in which the support (21) for the plug strip or socket strip (1) can be
inserted.
6. Plug connection according to claim 5, characterised in that the upper side wall
(20, 20') of the groove (19, 19') lies in a plane with the lower ends (16, 17) of
the projections (12, 13).
7. Plug connection according to one of claims 1 to 6, characterised in that the rapid-locking
slider (26), in the region of the projections (12, 13) of the housing (2) only, has
tongues (53) which project inwards and are retained and guided in the groove between
the recesses (22) and the support (21).
8. Plug connection according to one of claims 1 to 7, in particular according to claims
4 and 5, characterised in that the blind plugs (7) have, on their side pointing towards
the inside of the housing (2), an indentation for centring a drill during the drilling
of an aperture matched to the diameter of the cable.
9. Plug connection according to one of claims 1 to 8, characterised in that the cable
clamp (8) can be mounted for changing and has a concave indentation on at least one
side, the indentations being of different depths in the case of concave indentations
on both sides.