[0001] Die Erfindung betrifft eine Elektrokochplatte bzw. eine Montageanordnung für mindestens
eine Elektrokochplatte, die erfindungsgemäß so ausgebildet ist, daß ihr eine Aufnahme
zugeordnet ist, die vorzugsweise ihre Gebrauchslage bestimmt, so daß dadurch eine
für den Gebrauch vorteilhafte Anordnung erreicht wird.
[0002] Des weiteren betrifft die Erfindung eine Elektrokochplatte mit einer eine Stellebene
bestimmenden Kochfläche an der Oberseite eines Kochplattenkörpers und mit einem an
der Unterseite mit einer Stützfläche eine Stützebene bestimmenden Tragring zur Abstützung
am Öffnungsrand einer für die Aufnahme der Kochplatte vorgesehenen und mit ihrer
Oberseite eine Standebene bestimmenden Einbauplatte, wobei vorzugsweise der Tragring
zwischen dem Kochplattenkörper und der Stützfläche im wesentlichen einteilig durchgeht.
[0003] Der Erfindung liegt des weiteren die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung bzw. eine Elektrokochplatte
der genannten Art zu schaffen, durch welche bei einfachem Aufbau und leichter Montage
eine sicher tragende und abgedichtete Aufnahme der Elektrokochplatte in einer Einbauplatte
so möglich ist, daß die Kochfläche der Elektrokochplatte allenfalls nur geringfügig
oberhalb der Oberseite der Einbauplatte liegt.
[0004] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß Mittel vorgesehen sind,
durch welche eine im wesentlichen einteilige, tragende Verbindung zwischen dem Kochplattenkörper
und der Einbauplatte herzustellen ist und durch welche zumindest über einen radial
an den Außenumfang der Kochfläche anschließenden Teil der die Elektrokochplatte umgebenden
Umfangszone eine Vertiefung derart gebildet ist, daß in diesem Bereich keine über
die Hochfläche nach oben vorstehenden Teile vorgesehen sind. Dadurch ist auch bei
Kochgefäßen, die über die Kochfläche vorstehen und deren Boden im Randbereich geringfügig
tiefer liegt, keine Gefahr gegeben, daß sie außerhalb des Außenumfanges der Kochfläche
aufstehen können, so daß eine vollständige Abstützung nur an der Kochfläche stets
gewährleistet ist.
[0005] Die Vertiefung ist bevorzugt als rinnenartige, ggf. über den Umfang segmentartig
unterteilte Auffang-Vertiefung zum Beispiel für überkochende Flüssigkeit o.dgl. ausgebildet
und n sofern an einer oder bei den Seitenflanken durch aufrechte Wandungsabschnitte
begrenzt, wobei diese Flanken zweckmäßig flach, nämlich jeweils höchstens unter einem
Winkel von etwa 45° ansteigen. Die Vertiefung kann insofern im Querschnitt flachschalenförmig,
annähernd über ihre gesamte Breite bogenförmig gekrümmt und/oder V-förmig bzw. eine
Mischform aus zwei oder mehr dieser Grundformen sein.
[0006] Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der beschriebenen oder einer anderen Elektrokochplatte
besteht darin, daß dem Tragring mindestens ein Sicherungsglied zur leicht lösbaren
Sicherung gegen Herausheben der Kochplatte aus der Einbauplatte zugeordnet ist, so
daß trotz unmittelbarer, nach unten gespannter Sicherung des Kochplattenkörpers auch
der Tragring selbst noch zusätzlich gegenüber der Einbauplatte unmittelbar gesichert
ist und zum Beispiel nicht die Gefahr besteht, daß er beim Anheben eines festgeklebten
Kochgefäßes im äußeren Randbereich nach oben gezogen werden kann. Besonders vorteilhaft
ist es, wenn das Sicherungsglied nicht durch einen Bolzen o.dgl., sondern durch ein
Schnappglied, eine Schränk- oder Biegelasche o.dgl. gebildet ist, da dann das Sicherungsglied
im wesentlichen einteilig mit einem Blechteil ausgebildet werden kann. Dieser Blechteil
kann der Tragring selbst oder mindestens ein gesonderter Blechteil sein, der mit dem
Tragring, beispielsweise durch Falzverbindung, zweckmäßig formschlüssig verbunden
ist.
[0007] Die erfindungsgemäße Elektrokochplatte eignet sich insbesondere auch für den Einbau
in Einbauplatten aus temperaturempfindlichen Werkstoffen, da der Tragring eine verhältnismäßig
große Ringbreite so aufweisen kann, daß er die vom Kochplattenkörper ihm unmittelbar
zugeleitete Wärmeenergie auf dieser Breite so weit abstrahlt, daß er im äußeren, im
Eingriff mit der Einbauplatte stehenden Bereich nur noch eine verhältnismäßig niedrige
Temperatur hat. Zweckmäßig sind zusätzlich Mittel zur Wärme-Abschirmung der Einbauplatte
bzw. des Randes der Einbauöffnung gegenüber der Elektrokochplatte vorgesehen, wobei
diese Mittel baulich mit dem Sicherungsglied bzw. den Sicherungsgliedern vereint sein
können, so daß keine gesonderten Bauteile erforderlich sind. Ein unterer, deckelartiger
Abschluß für den Kochplattenkörper kann ebenfalls baulich mit der Abschirmung vereint
bzw. durch diese gebildet sein.
[0008] Eine besonders vorteilhafte Ausbildung einer Montage- bzw. Kochmulden-Anordnung ergibt
sich auch, wenn die Einbauplatte im Bereich des Eingriffes des Tragringes in der Dicke
reduziert bzw. abgesetzt ist, wobei sie vorzugsweise an der Oberseite eine vertiefte
Ringschulter aufweist, so daß der Tragring annähernd bis zum Außenumfang des Kochplattenkörpers
nur höchstens an die Ebene der Oberseite der Einbauplatte zu reichen braucht und
somit praktisch eine ebene bzw bündige Fortsetzung der Standfläche der Einbauplatte
bildet.
[0009] Des weiteren sind erfindungsgemäß Mittel zur zusätzlichen Abstützung des Tragringes
zwischen der Einbauplatte und der Elektrokochplatte vorgesehen, wobei diese Mittel
an die Einbauplatte und/oder die Kochplatte anschließen oder im Abstand von einem
oder beiden diesen Bauteilen liegen können.
[0010] Durch die beschriebenen Ausbildungen bzw. andere Formgebungen können die aus Blech
bestehenden Bauteile trotz geringer Blechdicke eine sehr hohe Festigkeit erhalten
und ggf. sogar ohne Durchbrechungen durchgehend geschlossen ausgebildet sein. Zum
Beispiel kann die Abschirmung im Bereich einer, zweier oder mehrerer Elektrokochplatten
jeweils schüsselförmig ausgeformt sein und dadurch eine am Boden im wesentlichen
geschlossene Aufnahmevertiefung für die Kochplatte bilden. Mindestens eine entsprechende
Ausformung kann aber auch an der Einbauplatte selbst insbesondere dann vorgesehen
sein, wenn diese aus Blech besteht, wobei die Einbauplatte dann im Bereich der jeweiligen
Kochplatte von Durchbrechungen völlig frei sein kann und zum Beispiel an der Unterseite
der Kochplatte eine im wesentlichen geschlossene Abschirmung bzw. einen unteren Deckel
für den Kochplattenkörper bildet. Zur Belüftung von unten kann aber auch der Raum
unterhalb des Tragringes mindestens auf einem Teil der Höhe der Kochplatte nach unten
im wesentlichen auf ganzer Weite offen sein.
[0011] Für die beschriebenen oder andere Montageanordnungen wird gemäß der Erfindung des
weiteren vorgeschlagen, Zentriermittel vorzusehen, die eine gegenseitige Zentrierung
zwischen Kochplatte einerseits und mindestens einem der sie umgebenden Bauteile andererseits
bewirken. Der umgebende Bauteil kann dabei eine Abschirmung, ein im wesentlichen auf
die Elektrokochplatte begrenzter unterer Deckel, die Einbauplatte selbst o.dgl. sein.
Insbesondere wenn dieser Bauteil aus Blech besteht, kann das Zentrierglied in einfacher
Weise einteilig herausgeformt, beispielsweise als frei vorstehende Zunge ausgebildet
sein, die mit ihrer Endkante einer Außenumfangsfläche des Kochplattenkörpers unmittelbar
gegenüberliegt.
[0012] Die erfindungsgemäße Ausbildung eignet sich insbesondere für sog. Massekochplatten,
bei welchen die Elektrokochplatte einen aus metallischem Gußwerkstoff bestehenden
Kochplattenkörper aufweist, dessen Oberseite die Hochfläche bildet und über dessen
Unterseite mit geringem Abstand innerhalb des Außenumfanges der Kochfläche ein ringförmiger,
äußerer Flanschrand nach unten vorsteht. Innerhalb dieses äußeren Flanschrandes bzw.
zwischen diesem und einem entsprechenden, radial innenliegenden Flanschrand ist zum
Beispiel in der Unterseite des Kochplattenkörpers mindestens eine annährend parallel
zur Hochfläche spiralförmig liegende Aufnahmenut für wenigstens einen wendelförmigen
Heizwiderstand vorgesehen, der in eine verpreßte Isoliermasse eingebettet ist. Etwa
im Zentrum bzw. innerhalb des inneren Flanschrandes und des Heizwiderstandes weist
der Kochplattenkörper einen nach unten vorstehenden Zapfen auf, in welche Spannmittel
zum nach unten gerichteten Verspannen der Elektrokochplatte bzw. des Tragringes eingreifen
können. Die Elektrokochplatte kann aber auch eine andere Ausbildung aufweisen, zum
Beispiel verhältnismäßig flach plattenförmig und an der Unterseite mit einem schichtförmigen
Heizwiderstand versehen sein. Ferner ist es denkbar, daß die Elektrokochplatte als
Beheizung einen Rohrheizkörper aufweist, der ggf. den Kochplattenkörper wenigstens
teilweise so bildet, daß die Oberseite seines Rohrmantels unmittelbar als Hochfläche
vorgesehen ist. Ferner ist es denkbar, die Hochfläche durch eine transluzente Einzelplatte
aus Glaskeramik o.dgl . zu bilden, an deren Unterseite als Beheizung zum Beispiel
ein Strahlheizkörper vorgesehen ist und die als geschlossene Baueinheit mit einem
Tragring in die Einbauplatte einzusetzen ist.
[0013] Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen außer
aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die
einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen
bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein
und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für
die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäß angeordneten Elektrokochplatte im Vertikalschnitt,
Fig. 2 bis 4 weitere Ausführungsbeispiele in Darstellungen entsprechend Fig. 1,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einem gegenüber Fig. 1 noch kleineren Ausschnitt,
Fig. 6 bis 8 drei weitere Ausführungsbeispiele in Darstellungen entsprechend Fig.
5,
Fig. 9 weitere Ausführungsbeispiele in Darstellungen entsprechend Fig. 1,
Fig. 13 bis 18 weitere Ausführungsbeispiele in Darstellungen entsprechend Fig. 5,
Fig. 19 bis 26 weitere Ausführungsbeispiele in Darstellungen entsprechend Fig. 1,
Fig. 27 einen Ausschnitt der Fig. 26 in Ansicht von unten,
Fig. 28 bis 34 weitere Ausführungsbeispiele in Darstellungen entsprechend Fig. 1,
Fig. 35 einen Ausschnitt der Fig. 34 in Ansicht von unten.
[0014] Die erfindungsgemäße Montage-Anordnung 1 gemäß Fig. 1 dient zur gebrauchsgerechten
Aufnahme einer Elektro-Kochplatte 2 im Bereich einer gegenüber dem Außenumfang der
Kochplatte 2 wesentlich größeren Einbauöffnung 4 einer Einbauplatte 3, die zum Beispiel
eine Küchen-Arbeitsplatte, eine Herd-Einbaumulde o.dgl. sein kann. Der Innenumfang
5 der Einbauöffnung 4 ist zweckmäßig im wesentlichen zylindrisch begrenzt und durchsetzt
die Einbauplatte 3 zwischen der Oberseite 6 und ihrer Unterseite 7, wobei die Oberseite
6 als Standfläche die in der Regel im wesentlichen horizontale Standebene 8 der Einbauplatte
3 bestimmt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Oberseite 6 im Anschluß
an die Einbauöffnung 4 mit einer um weniger als die Hälfte der Plattendicke abgesetzte
Ringschulter 9 versehen, deren Stufenbreite größer als ihre Stufenhöhe und kleiner
als die Plattendicke ist.
[0015] Zur wenigstens teilweisen Abstützung der Kochplatte 2 gegenüber den auftretenden
Gewichtskräften und insbesondere zur lückenlosen, geschlossenen Verbindung des Außenumfanges
der Kochplatte 2 mit der Einbauplatte 3 ist ein Tragring 10 aus dünnem Blech, insbesondere
rostfreiem Stahlblech, vorgesehen, der zwar profiliert, jedoch im wesentlichen flach
ringförmig ausgebildet ist, derart, daß er vollständig unterhalb der Kochfläche 24
der Kochplatte 2 und oberhalb der Unterseite 7 bzw. der durch die Ringschulter 9
gebildeten Auflagerfläche etwa in der Ebene des oberen, plattenförmigen Massivteiles
der Kochplatte 2 liegt.
[0016] Der Tragring 10 bildet ein einteilig mit ihm ausgebildetes, radial inneres und seinen
Innenumfang begrenzendes Ringprofil 11, das im Querschnitt nach unten ringnutförmig
offen bzw. nach unten divergierend V-förmig mit abgerundeter V-Spitze ausgebildet
ist, derart, daß der höchste Profilscheitel wenige Millimeter unterhalb der Kochfläche
24 und ggf. geringfügig oberhalb der Standebene 8 liegt. Ferner weist der Tragring
10 ein radial äußeres, einteilig mit ihm ausgebildetes und seinen Außenumfang bildendes
äußeres Ringprofil 12 auf, das die Einbauplatte 3 im Anschluß an die Einbauöffnung
4 wenigstens mit einem Teil seiner Profilbreite übergreift. Zwischen den beiden Ringprofilen
11, 12 ist ein Ringprofil vorgesehen, das eine Auffang-Vertiefung 13 bildet, welche
über den Umfang durchgehend flach rinnenförmig derart ausgebildet ist, daß ihr Boden
14 im wesentlichen durchgehend eben ist und an jeder Seite über eine unter mehr als
15°, insbesondere etwa 45° nach außen geneigte Flanke 15 bzw. 16 übergeht. Die Breite
der Vertiefung 13 ist mehrfach, insbesondere mehr als fünffach größer als ihre Tiefe.
Die radial innere Flanke 15 ist unmittelbar durch den zugehörigen V-Profilschenkel
des Ringprofiles 11 gebildet, während die äußere Flanke 16 in einen ringscheibenförmigen,
im wesentlichen ebenen Rand 17 übergeht, dessen gegenüber dem höchsten Scheitel des
Ringprofiles 11 geringfügig tiefer liegende Oberseite etwa in der Standebene 8 liegt.
Die Vertiefung 13 ist an beiden Seiten insofern unterschiedlich hoch begrenzt, nämlich
radial innen höher als radial außen.
[0017] Der Rand 17 fällt im radial äußeren Bereich unter wenigen Winkelgraden flach schräg
nach außen ab und geht über einen annähernd U-förmigen Falz 18 in einen ringförmigen,
radial nach innen gerichteten und vorzugsweise ringscheibenförmig ebenen Falzschenkel
19 über, dessen Ringbreite wesentlich kleiner als die Schulterbreite der Ringschulter
9 ist. Dieser, etwa in der Ebene des Bodens 14 liegende Falzschenkel 19 umgibt das
die Vertiefung 13 bildende Ringprofil mit radialem Abstand ringförmig und bildet
mit seiner Unterseite eine ringscheibenförmige Stützfläche 20 zur Abstützung gegenüber
der Einbauplatte 3 bzw. der Ringschulter 9.
[0018] Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Tragring 10 bzw. dessen äußeren
Ringprofil 12 und der Einbauplatte 3 bzw. der Ringschulter 9 eine vorgefertigte Profildichtung
21 aus einem gummielastischen, im wesentlichen temperaturbeständigen Werkstoff angeordnet,
die mit einem Profilsteg im wesentlichen ganzflächig auf der Ringschulter 9 anliegt
und an diesem Profilsteg anschließende Profilschenkel zur Anlage an der aufrechten
Schulterfläche sowie am Innenumfang 5 der Einbauplatte 3 aufweist. Die Profildichtung
21 kann auch einen die Einbauplatte 3 an der Unterseite untergreifenden, kurzen Profilsteg
aufweisen, so daß sie die Einbauplatte 3 gegen Kräfte rechtwinklig zur Standebene
8 praktisch formschlüssig von der Innenseite der Einbauöffnung 4 her umgreift und
dadurch auch gegen Bewegungen nach oben gesichert ist. Die Profildichtung 21, die
aus Gummi bestehen kann, deckt die Kanten nach außen und innen im wesentlichen spaltfrei
ab und bildet ein Dehnungs-Ausgleichselement.
[0019] Der Falz 18 und der Falzschenkel 19 liegen am Innenumfang des nach oben gerichteten
Profilschenkels und an der Oberseite des der Ringschulter 9 zugeordneten Profilsteges
unter Vorspannung an, so daß die Profildichtung 21 dadurch in ihrer Montagelage,
nämlich gegen radiale Verengung, gesichert ist. Die Profildichtung 21 kann auch gegenüber
der Einbauplatte 3 verklebt sein und/oder es kann der Tragring 10 gegenüber der
Einbauplatte 3 bzw. gegenüber der Profildichtung 21 ebenfalls durch Verkleben gesichert
sein. Der obere Profilschenkel der Profildichtung 21 reicht zweckmäßig höchstens
bis an die Standebene 8, so daß sich von der Oberseite 6 bis zum Rand 17 bzw. bis
zur Vertiefung 13 praktisch eine durchgehend ebene und im wesentlichen lückenlose
Standfläche ergibt.
[0020] Die dargestellte Elektrokochplatte 2 weist einen gußeisernen Kochplattenkörper 23
auf, dessen oberer, im wesentlichen plattenförmiger Bereich die Kochfläche 24 bildet,
welche eine Stellebene 25 bestimmt. Diese Stellebene 25 liegt annähernd in der Ebene
der Standfläche 8 oder nur wenige Millimeter, insbesondere weniger als 10 bzw. 7
mm oder bevorzugt sogar weniger als 5 mm oberhalb der Standebene 8.
[0021] Gegenüber seinem größten, im wesentlichen durch die Kochfläche 24 definierten Außenumfang
geringfügig radial nach innen zurückversetzt weist der Kochplattenkörper 23 einen
über seine Unterseite vorstehenden Flanschrand 26 auf, der nach unten über die Unterseite
7 der Einbauplatte 3 vorsteht. Innerhalb des Flanschrandes 26 ist der Kochplattenkörper
23 an der Unterseite mit einer oder mehreren Aufnahmenuten 27 versehen, deren Bodenflächen
praktisch durch die Unterseite des plattenförmigen Teiles gebildet sind, wobei benachbarte
Spiralwindungen dieser Aufnahmenut 27 jeweils durch einen Spiralsteg voneinander getrennt
sind, der weniger weit als der Flanschrand 26 nach unten vorsteht. In die jeweilige
Aufnahmenut 27 ist ein wendelförmiger Heizwiderstand 28 berührungsfrei eingesetzt
und in eine verpreßte Isoliermasse 29 vollständig eingebettet.
[0022] Der Außenumfang des Flanschrandes 26 geht im Bereich des plattenförmigen Teiles des
Kochplattenkörpers 23 bzw. etwa in Höhe der Bodenfläche der Aufnahmenut 27 über eine
kleine einspringende Ringschulter in eine spitzwinklig nach oben konisch erweiterte
Anschlußfläche 30 über, an welcher mit lagestarrem Sitz im wesentlichen ganzflächig
ein entsprechend ringförmiger Anschlußschenkel 22 des inneren Profilringes 11 des
Tragringes 10 anliegt. Dieser kegelstumpfförmig nach unten verengte Anschlußschenkel
22, der im wesentlichen dieselbe Konizität wie die Anschlußfläche 30 aufweist, ist
durch den radial inneren Profilschenkel des V-förmigen Profilringes 11 gebildet und
geht daher unmittelbar in den Scheitel dieses Profilringes 11 über. Der Kochplattenkörper
23 weist im Bereich der Kochfläche 24 am Außenumfang einen über die Anschlußfläche
30 geringfügig nach außen vorstehenden Ringwulst 31 von wenigen Millimetern Dicke,
nämlich einer Dicke auf, die kleiner als der Abstand zwischen der Standebene 8 und
der Stellebene 25 ist. Dieser Ringwulst 31 übergreift den Profilring 11 nahezu bis
zum Scheitel und ist an seiner Umfangskante abgerundet. Dadurch ist der Profilring
11 in beiden Richtungen der zur Kochfläche 24 rechtwinkligen Mittelachse der Kochplatte
2 gegenüber dem Kochplattenkörper 23 formschlüssig gesichert. Der Anschlußschenkel
22 reicht nach unten nur etwa bis in Höhe des Bodens 14 bzw. nur geringfügig darunter,
so daß der gesamte Tragring 10 praktisch innerhalb der Ebene des oberen, plattenförmigen
Teiles des Kochplattenkörpers 23 liegt.
[0023] Zur Erzielung einer Abdeckung der Montage-Anordnung an der Unterseite und/oder zum
Schutz hitzeempfindlicher Bauteile ist eine Abschirmung 32 vorgesehen, die zweckmäßig
durch mindestens einen Bauteil aus Blech gebildet ist und sich im wesentlichen vollständig
unterhalb der Standebene 8 bzw. der Unterseite der Einbauplatte 3 befindet. Im Bereich
der Einbauplatte 3 bildet die Abschirmung 32 eine in geringem Abstand unterhalb
der Unterseite 7 und zu dieser bzw. der Einbauplatte 3 parallel liegende Abschirmplatte
33, die über den Innenumfang 5 der Einbauöffnung 4 nach innen vorstehen und/oder im
wesentlichen abgedichtet an dem unteren Profilschenkel der Profildichtung 21 anliegen
kann. Im Bereich der Kochplatte 2 bildet die, durch einen einteiligen Bauteil gebildete
Abschirmung 32 eine Abschirmschüssel 34, die gegenüber der Einbauplatte 33 nur nach
unten vorsteht und in welche der Kochplattenkörper 23 so eingreift, daß der Flanschrand
26 mit geringem Abstand oberhalb des im wesentlichen ebenen Schlüsselbodens liegt.
Im Zentrum kann der Schüsselboden eine Durchgangsöffnung für einen Spannbolzen o.dgl.
aufweisen, der in einen Mittelzapfen des Kochplattenkörpers 23 eingreift. Des weiteren
ist es denkbar, wenigstens einen Teil der von der Kochplatte 2 aufzunehmenden Gewichtskräfte
durch unmittelbare Abstützung des Kochplattenkörpers 23 an der Unterseite aufzufangen.
Der Schüsselboden geht über einen unterhalb des Tragringes 10 liegenden, nach oben
stumpfwinklig konisch erweiterten Schüsselmantel in die Abschirmplatte 33 über.
[0024] Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Abschirmung 32a durch gesonderte Bauteile,
nämlich einen Abschirmmantel 35 und eine Abschirmplatte 33a gebildet, die eine verhältnismäßig
eng an den Außenumfang des Abschirmmantels 35 angepaßte Durchgangsöffnung aufweist
und vom Abschirmmantel 35 durchsetzt wird. Der Abschirmmantel 35 bildet eine geschlossene
Baugruppe mit dem Tragring 10 und ist mit dessen Falz 18 befestigt. Zu diesem Zweck
weist der Abschirmmantel 35 an seinem oberen Ende einen nach außen abgewinkelten,
im wesentlichen ebenen Ringbund 36 auf, der zwischen die Falzschenkel formschlüssig
eingespannt ist, so daß der Ringbund 36 unmittelbar unterhalb des Randes 17 liegt.
Der Abschirm mantel 35 umgibt das mittlere, die Vertiefung 13 bildende Ringprofil
mit geringem Abstand und liegt mit seinem Außenumfang unmittelbar benachbart bis
anliegend am Innenumfang des zugehörigen Profilschenkels der Profildichtung 21 an.
Da der Abschirmmantel 35 am unteren Ende auf voller Weite offen ist, ist der Tragring
10 von unten entsprechend belüftet, wobei das untere Ende des Abschirmmantels 35 oberhalb
des Flanschrandes 26 liegt.
[0025] Im Falle der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der gesonderte Bauteil durch eine Abschirmschüssel
34a gebildet, deren Boden unmittelbar unterhalb des in diesem Fall wesentlich kürzeren,
nur geringfügig nach unten über die Isoliermasse 29 vorstehenden Flanschrandes 26a
des Kochplattenkörpers 23a liegt und über einen abgerundeten Übergangsabschnitt in
den im wesentlichen zylindrischen Abschirmmantel 35a übergeht. Dieser ist mit dem
Ringbund 36a in der beschriebenen Weise am Tragring 10 befestigt. Die Abschirmplatte
33a ist im wesentlichen gleich wie in Fig. 2 ausgebildet und von der Abschirmschüssel
34a durchsetzt.
[0026] Bei der Ausbildung nach Fig. 4 ist der Abschirmmantel 35b im wesentlichen einteilig
mit dem Tragring 10b ausgebildet bzw. liegt sein Ringbund 36b in der Ebene des Falzschenkels
19b, wobei beide Teile entweder einteilig ineinander übergehen oder zum Beispiel durch
Stumpfschweißung beispielsweise im Bereich des Falzes 18b miteinander verbunden sein
können. Der Abschirmmantel 35b kann mit verhältnismäßig hoher Radialpressung an der
Profildichtung 21 anliegen, so daß bereits dadurch eine Sicherung gegen Herausheben
des Tragringes 10b mit hoher kraftschlüssiger Wirkung zu erzielen ist.
[0027] Die Ausführungsform nach Fig. 5 entspricht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 1,
wobei jedoch die Profildichtung 21c im Querschnitt im wesentlichen nur winkelförmig
ausgebildet ist, so daß sie annähernd ausschließlich innerhalb der Ring schulter
19c liegt und nicht die Innenumfangsfläche 5c abdeckt. Gleiche Profildichtungen 21c
sind auch bei den Ausführungsformen nach den Fig. 6 bis 8 vorgesehen, wobei im Übrigen
der Tragring und die Abschirmung im Falle der Ausbildung nach Fig. 6 ähnlich wie
in Fig. 3, im Falle der Ausbildung nach Fig. 7 ähnlich wie in Fig. 2 und im Falle
der Ausbildung nach Fig. 8 ähnlich wie in Fig. 4 ausgebildet sind. Die Einbauöffnung
kann dadurch einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser aufweisen.
[0028] Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist für den zwischen den Ringprofilen 11, 12
liegenden Profilbereich des Tragringes 10 eine zusätzliche untere Abstützung so vorgesehen,
daß sie im wesentlichen nur zur Abstützung des Bodens 14 dient. Die Abstützung liegt
dabei in einem geringen Abstand unterhalb der Unterseite des Tragringes 10, so daß
dieser nur bei entsprechender Gewichtsbelastung und Durchbiegung auf der Oberseite
der Abstützung anschlägt und dadurch gesichert ist. Dieser Abstand kann etwa dem Höhenabstand
zwischen der Kochfläche 24 und der Oberseite 6 der Einbauplatte 3 entsprechen, so
daß die Kochplatte 2 bei entsprechend hoher Gewichtsbelastung zwar bis auf die Ebene
der Platten-Oberseite 6, jedoch dann nicht tiefer absinken kann und dadurch auch besonders
schwere Kochgefäße leicht zu verschieben sind.
[0029] Die Abstützung ist im wesentlichen durch einen ringförmig unterhalb des Tragringes
10 liegenden Stützteil 37 gebildet, der im dargestellten Ausführungsbeispiel einteilig
mit der Abschirmplatte 33d bzw. dem Abschirmmantel 35d der Abschirmschüssel 34d als
Blechprofil ausgebildet ist. Dadurch reicht der Abschirmmantel 35d auch nach oben
über die Abschirmplatte 33d hinaus, so daß die Kochplatte 2 am Umfang nahezu lückenlos
durch die Abschirmung 32d und den Tragring 10 gegenüber dem Innenumfang der Einbauplatte
3 abgeschirmt ist. Die Abschirmplatte 33 kann über einen unmittelbar benachbart zum
Innenumfang der Profildichtung 21 liegenden Mantelteil in den Stützteil 37 übergehen
oder dieser Mantelteil kann, wie dargestellt, mit einem größeren Radialabstand innerhalb
der Profildichtung 21 liegen.
[0030] Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist eine Zentriereinrichtung 38 zur Zentrierung
der Kochplatte 2 bzw. des Tragringes 10 gegenüber der Einbauplatte 3 vorgesehen,
wobei die Zentriereinrichtung 38 außerhalb des Zentrums der Kochplatte 2, nämlich
an deren durch den Flanschrand 26 gebildeten Außenumfang im Abstand unterhalb des
Tragringes 10 und des Heizwiderstandes angreift. Zu diesem Zweck sind einteilig aus
dem Mantel der Abschirmschüssel 34 bzw. der Abschirmplatte 39 stumpfwinklig mehrere,
insbesondere mindestens drei zungenförmige Zentrierglieder 39 herausgebogen, die gleichmäßig
über den Umfang der Kochplatte 2 verteilt sein können. Die etwa parallel zur Kochfläche
liegenden Zentrierglieder 39 sind mit ihren freien Enden nach oben herausgebogen
und liegen mit diesen freien Enden unmittelbar benachbart zum Außenumfang des Flanschrandes
26 unterhalb der Mitte von dessen Höhe, so daß sie auch Kippbewegungen der Kochplatte
2 auffangen können. Sämtliche Zentrierglieder 39 liegen zweckmäßig in einer gemeinsamen
Ebene. Ansonsten entspricht die Ausbildung nach Fig. 10 im wesentlichen denjenigen
nach Fig. 1.
[0031] Die Kochplatte 2e nach Fig. 11 weist ähnlich wie im Falle der Ausbildung nach Fig.
3 einen verhältnismäßig niedrigen äußeren Flanschrand 26e auf, der mit weniger als
der Hälfte seiner Höhe nach unten über die Einbauplatte 3 bzw. die Abschirmplatte
33e vorsteht, während bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1, 2, 4, 9 und 10 der
Flanschrand mit mehr als die Hälfte seiner Höhe entsprechend vorsteht. Der Abschirmmantel
35e ist ähnlich wie in Fig. 2 ausgebildet, jedoch einer Sicherungseinrichtung 40 zugeordnet,
mit welcher der Tragring 10 gegen Bewegungen rechtwinklig zur Einbauplatte 3 und zwar
nach oben und unten formschlüssig gesichert sowie mit seinem radial äußeren Rand bzw.
mit seiner Stützfläche 20 nach unten gegen die Einbauplatte 3 gespannt ist. Zu diesem
Zweck weist der Abschirmmantel 35e einteilig mit ihm ausgebildete und über seine untere
Ringkante zungen- bzw. laschenförmig nach unten vorstehende Sicherungsglieder 41 auf,
von denen drei oder mehr gleichmäßig über den Umfang verteilt sein können. Die Abschirmplatte
33e reicht radial nach innen über den Innenumfang des Abschirmmantels 35e hinaus,
so daß sie die Vertiefung 13 untergreift. Im Bereich jedes Sicherungsgliedes 41 weist
die Abschirmplatte 33e eine etwa in Umfangsrichtung längliche, schlitzförmige Sicherungsöffnung
42 zum Durchstecken der zugehörigen Sicherungszunge auf, die einen schmaleren, an
den Abschirmmantel 35e anschließenden Schaft und einen breiteren, das untere Ende
bildenden Kopf derart aufweist, daß der Kopf beiderseits des Schaftes schräg nach
außen abfallende Spannschultern bildet. Durch Verschränken des Sicherungsgliedes 41
verspannen sich diese Spannschultern an der Unterseite der Abschirmplatte 33e, so
daß mit zunehmender Schränkung die Stützfläche 20 fester gegen die Einbauplatte 3
gespannt wird. Durch Zurückdrehen des Kopfes des Sicherungsgliedes 41 kann die Sicherungseinrichtung
40 trotzdem wieder gelöst werden.
[0032] Wie Fig. 12 zeigt, kann der Tragring 10f mit dem Abschirmmantel 35f bzw. mit wenigstens
einem Teil der Abschirmung 32f auch einen geschlossenen Bauteil aus Blech zum Beispiel
dadurch bilden, daß der Ringbund 36f mit seiner Außenumfangskante an den Tragring
10f zum Beispiel im Bereich des Falzes 18f anschließt und mit diesem entweder einteilig
ausgebildet oder durch Schweißung derart verbunden ist, daß der Ringbund 36f mit
dem Falzschenkel 19f einen gemeinsamen, im wesentlichen ringscheibenförmig ebenen
Bauteil bildet und die Stützfläche 20f annähernd bis zum Außenumfang des Abschirmantels
35f reicht. Bei entsprechend großer Belastung nach unten kann dabei , wie auch bei
den übrigen Ausführungsformen, der Rand 17f des Tragringes 10f auf der Oberseite
des Ringbundes 36f bzw. des Abschirmmantels 35f anschlagen, so daß eine Sicherung
gegen zu tiefe Durchbiegung gegeben ist.
[0033] Die Sicherungseinrichtung 40f ist in diesem Fall nach Art einer Bajonettverschluß-Verbindung
ausgebildet, welche durch Drehen der Kochplatte 2 bzw. des Tragringes 10f um die gemeinsame
Mittelachse in Sperrstellung bzw. in Lösestellung zu überführen ist. Zu diesem Zweck
sind am unteren Ende des Abschirmmantels 35f radial nach innen vorstehende, Bajonettverschluß-Nocken
bildende Sicherungsglieder 41f abgewinkelt, denen als Sicherungsöffnungen 42f Bajonettverschluß-Öffnungen
in der Abschirmplatte 33f zugeordnet sind. Diese Sicherungsöffnungen 42f, die zum
Beispiel annähernd winkelförmig sein können, bilden jeweils mit einem Winkelschenkel
eine entsprechend große Einführöffnung zum Durchstecken des Sicherungsgliedes 41f
und mit dem anderen Winkelschenkel einen in Umfangsrichtung anschließenden Sperr-Öffnungsabschnitt,
wobei das Sicherungsglied 41f und/oder die die Sicherungsöffnung an der Winkel-Innenecke
begrenzende Lasche durch Schrägstellung eine Steigung aufweisen können, durch welche
eine axiale Spannwirkung erzielt wird. Das Sicherungsglied 41f kann einen herausgeformten
Nocken für den Eingriff in eine Öffnung der zuletzt genannten Lasche aufweisen. Durch
die Sicherungseinrichtung erfolgt auch eine radiale Fixierung der Kochplatte bzw.
des Tragringes.
[0034] Die Ausbildung nach Fig. 13 entspricht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 2, wobei
jedoch die Profildichtung 21 am Innenumfang mit zwei im Abstand übereinanderliegenden
Ringrippen 43 versehen ist, welche unter Vorspannung am Außenumfang des Abschirmmantels
35 im wesentlichen linienförmig anliegen und unterhalb der Ringschulter 9 am entsprechenden
Profilschenkel vorgesehen sind. Dadurch wird eine wesentlich genauer bestimmte Anlage
mit höherer spezifischer Flächenpressung erzielt.
[0035] Wie Fig. 14 zeigt, kann die Sicherungseinrichtung 40g auch als Schnappverbindung
ausgebildet sein, deren als Schnappnocken ausgebildete, im wesentlichen radial federnde
Sicherungsglieder 41g einteilig aus dem Abschirmmantel 35g herausgeformt sind und
über dessen Außenumfang vorstehen. Die, schräge Sicherungsflanken aufweisenden, Sicherungsglieder
41g sind zur Anlage an der Unterseite der Abschirmplatte 33g, und zwar im Randbreich
von deren zentraler Durchgangsöffnung, für den Abschirmmantel 35g bestimmt, die in
diesem Fall die Sicherungsöffnung 42g bildet. Beim Einsetzen des Tragringes bzw. der
Kochplatte in die Einbauplatte 3 laufen die Sicherungslieder 41g mit ihren Nockenspitzen
gegen die Innenbegrenzung der Sicherungsöffnung 42g auf, wodurch sie im weiteren Verlauf
federnd radial nach innen gedrückt werden, bis sie an der Unterseite der Abschirmplatte
33g radial nach außen in Sicherungslage rückfedern.
[0036] Wie Fig. 15 zeigt, kann der nach oben ragende Schenkel der Profildichtung 21h auch
zu einem Kopfprofil derart verbreitert sein, daß er den Falz 18 des Tragringes 10
radial nach innen wenigstens auf einem Teil des abfallenden Profilbereiches übergreift
oder sogar die Einbauplatte 3 an der Oberseite 6 geringfügig übergreift.
[0037] Die Sicherungseinrichtung 40g gemäß Fig. 16 ist im wesentlichen gleich wie diejenige
nach Fig. 14 ausgebildet, jedoch steht das jeweilige Sicherungsglied 41g nicht in
Eingriff mit der Abschirmplatte 33a, sondern mit der Unterseite der Einbauplatte 3,
wobei eine Dichtung 2lc gemäß Fig. 5 vorgesehen ist. Eine solche Dichtung 21c ist
auch bei der Ausführungsform nach Fig. 17 vorgesehen, wobei jedoch die Sicherungseinrichtung
40g im wesentlichen gleich wie in Fig. 14 ausgebildet ist. Entsprechendes gilt auch
für die Ausbildung nach Fig. 18, wobei in den Fig. 16 und 18 lediglich der Deutlichkeit
halber das Sicherungsglied in einem geringen Abstand von seiner Gegenfläche vorgesehen
ist, während es tatsächlich im Montagezustand unter Vorspannung an dieser Gegenfläche
anliegt.
[0038] Bei der Ausführungsform nach Fig. 18 weist die Abschirmplatte 33i einen ihre zentrale
Öffnung begrenzenden, nach oben ragenden Kragen 44 auf, der nach oben in die Einbauöffnung
4 der Einbauplatte 3 ragt und an deren Innenumfang 5 zentriert anliegen kann. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel ist der Kragen 44 nach oben über die Ringschulter 9 hinaus verlängert,
so daß er auch am Innenumfang der Profildichtung 21c anliegt. Der Kragen 44, der unmittelbar
benachbart zum Außenumfang des Abschirmmantels 35g liegt und eine weitere Abschirmung
bildet, kann einteilig mit der Abschirmplatte 33i ausgebildet oder durch einen gesonderten,
ggf. durch Schweißung mit der Abschirmplatte 33i verbundenen Bauteil gebildet sein.
Sein im Querschnitt abgerundeter Übergangsbereich in die Abschirmplatte 39i dient
als Gegenfläche für die Sicherungsglieder 41g.
[0039] Der Tragring 10k gemäß Fig. 19 ist insbesondere für Kochplatten 2k vorgesehen, die
statt eines flachen Ringwulstes und einer kegelstumpfförmigen Anschlußfläche im Randbereich
eine einspringende, annähernd rechtwinklig begrenzte Ringschulter und dadurch einen
etwa in Höhe der Kochfläche radial nach außen vorstehenden Ringbund 31k aufweisen,
der annähernd so dick wie der plattenförmige obere Teil des Kochplattenkörpers 23k
ist und im wesentlichen in dessen Ebene liegt. Für die Verbindung mit einem solchen
Kochplattenkörper 23k weist der Tragring 10k ein inneres Ringprofil 11k auf, das
im Querschnitt annähernd winkelförmig ist, wobei ein nach unten gerichteter Winkelschenkel
an der Außenumfangfläche des Flanschrandes 26k anliegt, während der daran anschließende,
annähernd ringscheibenförmige Winkelschenkel an der Unterseite der durch den Ringbund
31k gebildeten Schulterfläche anliegt. Dieser radial nach außen geringfügig über den
Ringbund 31k vorstehende Winkelschenkel geht unmittelbar in die Flanke 15k über.
[0040] Das mittlere Ringprofil bildet eine im Querschnitt annähernd V-förmig begrenzte Vertiefung
13k, deren Boden 14k teilkreisförmig ausgerundet ist und tangential in beide Flanken
15k, 16k übergeht. Der Boden 14k der verhältnismäßig tiefen Sammelrinne liegt oberhalb
der Unterseite 7 der Einbauplatte 3 und oberhalb der Unterseite der die Heizwiderstände
aufnehmenden Isoliermasse, jedoch unterhalb der Stützfläche und der Mitte der Dicke
der Einbauplatte 3. Dadurch kann die Kochplatte 2k verhältnismäßig tief federnd absinken,
ohne daß die Gefahr besteht, daß eventuell in der Vertiefung 13k aufgefangene Flüssigkeit
auf die Kochfläche zurückfließt. Da das innere Ringprofil 11k geringfügig tiefer als
das äußere Ringprofil 12k bzw. der Rand 17k liegt, könnte die Gefahr bestehen, daß
Flüssigkeit zwischen dem Ringprofil 11k und dem Kochplattenkörper 23k unter den Tragring
10k gelangt, was durch das relativ große Fassungsvermögen der Vertiefung 13k nahezu
ausgeschlossen ist. Außerdem ist die Anlage des Ringprofiles 11k am Kochplattenkörper
23k zweckmäßig so vorgesehen, daß sich eine flüssigkeitsdichte Verbindung ergibt.
[0041] Wie Fig. 20 zeigt, kann die Einbauplatte 3m auch bis zum Innenumfang 5m der Einbauöffnung
durchgehend konstante Dicke aufweisen, so daß eine abgesetzte Ringschulter nicht erforderlich
ist und der Innenumfang 5m über die gesamte Dicke der Einbauplatte 3m mit gleicher
Weite durchgeht. In diesem Fall weist das äußere Ringprofil 12m zweckmäßig keinen
nach innen gerichteten Falzschenkel auf, sondern es ist in seinem radial äußersten
Bereich einlagig so ausgebildet, daß seine durch eine Schnittkante gebildete Umfangs-Kantenfläche
mit einer scharfen Ringkante an der Oberseite 6m der Einbauplatte 3m mit Vorspannung
anliegt. Diese Ringkante ist zweckmäßig durch einen radial nach außen schräg abfallenden
und somit stumpfwinklig kegelstumpfförmigen Ringrand gebildet, der an den ringscheibenförmigen
Rand 17m anschließt und diesen in geringem Abstand oberhalb der Oberseite 6m hält.
Das mittlere, die Vertiefung 13m bildende Ringprofil sowie das radial innere Ringprofil
11m sind im wesentlichen gleich wie in Fig. 1 ausgebildet.
[0042] Der Abschirmmantel 35m ist in diesem Fall mit einem Ringbund 36m an der Unterseite
des Randes 17m beispielsweise durch Punktschweißung so befestigt, daß er einen geringen
Abstand von der Oberseite 6m der Einbauplatte 3m aufweist und dadurch ein geringerer,
anschlagbegrenzter Federweg gegeben ist. Die Sicherungseinrichtung 40m weist radial
nach außen aus dem Abschirmmantel 35m herausgeformte, zum Beispiel wulstförmige, federnde
Sicherungsglieder 41 auf, die die Einbauplatte 3m benachbart zum Innenumfang 5m an
der Unterseite 7m hintergreifen. Der Abschirmmantel 35m liegt dabei auf dem größten
Teil seiner Länge gegenüber dem Innenumfang 5m bzw. der Einbauplatte 3m berührungsfrei,
so daß ein ggf. von unten belüfteter Wärmedämmspalt gebildet ist.
[0043] Ähnlich verhält es sich auch bei der Ausführungsform nach Fig. 21, bei welcher zusätzlich
zu dem oder den Sicherungsgliedern 41n am Abschirmmantel 35n mindestens ein Nocken
oder Ringwulst für die Anlage am Innenumfang 5n vorgesehen ist. Das äußere Ringprofil
12n des Verschluß- bzw. Tragringes 10n ist bei dieser Ausführungsform doppellagig
so ausgebildet, daß zwei ringscheibenförmige Blechlagen im wesentlichen ganzflächig
aneinander anliegen, wobei die obere Lage den Rand 17n und die untere Lage den Falzschenkel
19n sowie den Ringbund 36n des Abschirmmantels 35n bildet. Diese untere Lage liegt
im wesentlichen ganzflächig an der Oberseite 6n der Einbauplatte an und reicht annähernd
bis zum Übergang des Randes 17n in die Flanke 16n der Vertiefung 13n.
[0044] Gemäß Fig. 22 entspricht das äußere Ringprofil 12p im wesentlichen demjenigen nach
Fig. 2, wobei jedoch der Ringbund 36p bzw. der Abschirmmantel 35p nicht, wie bei der
Ausführungsform nach Fig. 2, aus im wesentlichen gleich dickem Blechmaterial wie
der Tragring 10p, sondern aus einem wesentlich dünneren Blech besteht, das nach Art
eines Federbleches eine steil ansteigende Federcharakteristik haben kann und zweckmäßig
nur wenige Zehntel Millimeter dick ist. Die Sicherungseinrichtung 50p mit Distanzgliedern
für den Innenumfang der Einbauplatte 3p entspricht derjenigen nach Fig. 21.
[0045] Der Tragring 10m gemäß Fig. 23 entspricht im wesentlichen demjenigen nach Fig. 20,
wobei jedoch die Einbauplatte 3 mit einer abgesetzten Ringschulter versehen ist, auf
welcher der Tragring 10m auch mit seinem mittleren Ringprofil , nämlich mit dem äußeren,
an die Flanke 16m anschließenden Bereich des Bodens 14m der Vertiefung 13m unmittelbar
aufsitzt. Der äußere Ringrand 19m übergreift diese, gegenüber Fig. 1 schmalere und
weniger tiefe Ringschulter 9 und sitzt ähnlich wie im Falle der Fig. 20 auf der Oberseite
6 der Einbauplatte 3 auf. Dadurch ist zwischen der Ringschulter 9 und der Oberseite
6 einerseits sowie der Flanke 16m und dem äußeren Ringprofil 12m andererseits eine
abgestufte bzw. entsprechend profilierte Ringlücke gebildet, welche mit einem dichtenden
Kleber 45 wenigstens teilweise verfüllt ist. Der Abschirmmantel 35m kann mit einem
Ringbund auf der Ringschulter 9 anliegen oder nach Art einer bundfreien Hülse mit
seiner oberen Stirnseite an der Unterseite des Tragringes 10m, insbesondere am Boden
14m durch Schweißung o.dgl. befestigt sein.
[0046] Der Tragring 10n gemäß Fig. 24 entspricht demjenigen nach Fig. 21, jedoch weist die
Einbauplatte 3 eine gegenüber dem äußeren Ringprofil 12n schmalere bzw. etwa halb
so schmale Ringschulter 9 auf, die mit dem Kleber 45 bzw. der Dichtung ausgefüllt
ist.
[0047] Der Tragring 10p gemäß der Fig. 25 entspricht einschließlich des Abschirmmantels
35p demjenigen nach Fig. 22, jedoch ist auch hier die Einbauplatte 3 mit einer Ringschulter
9 für die Aufnahme des Klebers 45 o.dgl . versehen, wobei der Falzschenkel 19p nur
über einen äußeren Teil der Breite des Klebers 45 reicht, so daß dieser im radial
inneren Bereich ggf. für den elastischen Anschlag des Randes 17p freiliegt.
[0048] Wie die Fig. 26 und 27 zeigen, kann die Einbauplatte 3r auch einteilig mit der Abschirmung
32r aus Blech oder einem anderen geeigneten Werkstoff bestehen, so daß zum Beispiel
die Abschirmschüssel 34r mit ihrem Abschirmmantel 35r unmittelbar an die Einbauplatte
3r angeformt ist. Zweckmäßig liegt der Tragring 10r dabei außer mit seinem äußeren
Ringrand 19r mit radialem Abstand innerhalb noch mit seiner Flanke 16r an einer Oberseite
der Einbauplatte 3r, vorzugsweise am Übergang zwischen dieser und dem Abschirmmantel
35r nach Art einer Zentrierung an, so daß sich eine sehr einfache Ausrichtung der
Kochplatte 2r gegenüber der Einbauöffnung ergibt. Die Abschirmung 32r ist einteilig
mit der Zentriereinrichtung 38r ausgebildet, die bei dieser Ausführungsform vier
gleichmäßig über den Umfang verteilte, kurze Zentrierglieder 39r bildet, deren Enden
unmittelbar benachbart zum Außenumfang des Flanschrandes 26r liegen. In Fig. 26 sind
unterhalb der Abschirmung 32r zwei weitere Ausführungsvarianten angedeutet, von denen
die obere am unteren Ende des Abschirmmantels einen nach innen abgewinkelten, schmalen
und in verhältnismäßig großem Abstand vom Flanschrand 26r liegenden Ringbund bildet,
während die untere einen Abschirm mantel aufweist, der auch am unteren Ende auf voller
Weite offen ist, so daß sich eine verhältnismäßig gute Belüftung unterhalb des Tragringes
10r ergibt.
[0049] Wie Fig. 28 zeigt, kann die Abschirmung 32s auch die Kochplatte 2s vollständig aufnehmen,
derart, daß der Boden der Abschirmschüssel 34s unmittelbar unterhalb des Flanschrandes
26s liegt. Die Abschirmschüssel 34s weist einen im Querschnitt gekrümmten, an der
Oberseite konkaven und radial nach außen im Krümmungsradius abnehmenden Schüsselboden
auf, wodurch die Einbauplatte 3s versteift wird, so daß sie aus sehr dünnem Material
hergestellt werden kann. Der Tragring 10s entspricht im wesentlichen demjenigen nach
Fig. 20.
[0050] Das äußere Ringprofil 12t des Tragringes 10t gemäß Fig. 29 ist ähnlich demjenigen
nach Fig. 1 ausgebildet, wobei jedoch der Falzschenkel 19t ohne Zwischenlage unmittelbar
an der Oberseite der Einbauplatte 3t anliegt. Diese geht über einen konischen Zwischenabschnitt
9t in den Abschirmmantel 35t über, wobei die Konizität des Zwischenabschnittes 9t
derjenigen der Flanke 16t des Tragringes 19t entspricht, so daß diese Flanke 16t
verhältnismäßig großflächig zentriert unmittelbar an dem Zwischenabschnitt 9t anliegen
kann.
[0051] Bei der Ausführungsform nach Fig. 30 sind wiederum zwei bzw. drei im Abstand ineinanderliegende
Abschirmteile der Abschirmung 32u vorgesehen, wobei der innerste Abschirmteil praktisch
durch das mittlere Ringprofil des Tragringes 10u, nämlich durch die Begrenzungen der
Vertiefung 13u gebildet ist. Der äußerste Abschirmteil ist als einteilig mit der Einbauplatte
3u ausgebildeter Abschirmmantel 35u vorgesehen und der mittlere Abschirmteil ist durch
die Abschirmschüssel 34u gebildet, die mit ihrem Ringbund 36u in das äußere Ringprofil
12u des Tragringes 10u eingesetzt ist. Dieser Ringbund 36u geht über einen konischen
Zwischenabschnitt in die Abschirmschüssel 34u über, wobei dieser konische Zwischenab
schnitt einerseits am Übergang zwischen der Abschirmplatte 3u und dem Abschirmmantel
35u anliegt und an ihm andererseits die Flanke 16u in der anhand Fig. 29 beschriebenen
Weise abgestützt ist.
[0052] Im Falle der Ausbildung nach Fig. 31 bildet die aus Blech bestehende Einbauplatte
3v durch entsprechende Verformung eine Ringschulter 9v für die Aufnahme der winkelförmigen
Profildichtung 21v und des äußeren Ringprofiles 12v des Tragringes 10v, wobei der
Bodenteil dieser Ringschulter 9v in einen Abschirmmantel 35v ähnlich der zweiten Ausführungsvariante
nach Fig. 26 übergeht. Dieser Abschirmmantel 35v ist am Außenumfang von einem weiteren
Abschirmteil , nämlich dem Mantel der Abschirmschüssel 34v umgeben, die mit ihrem
Ringbund 36v an der Unterseite des Bodenteiles der Ringschulter 9v zum Beispiel durch
Punktschweißung befestigt ist, so daß durch doppellagige Ausbildung dieses Bodenteiles
eine entsprechend örtlich begrenzte Versteifung erreicht wird.
[0053] Die Einbauplatte 3w gemäß Fig. 32 ist im Bereich der Einbauöffnung ähnlich wie im
Falle der Ausbildung nach Fig. 31 ausgebildet, jedoch liegt innerhalb des nach unten
an die Ringschulter 9w anschließenden Mantelteiles ein weiterer Abschirmmantel 35w,
der mit seinem Ringbund 36w in das äußere Ringprofil 12w des Tragringes low eingesetzt
ist. Dadurch kann dem Abschirmmantel 35w eine nach Art einer selbsteinrastenden Schnappverbindung
ausgebildete Sicherungseinrichtung 40w zugeordnet sein, die zweckmäßig als Sicherungsglieder
41w hakenförmige Rastriegel aufweist, denen in einem nach innen abgewinkelten Bund
des Mantelteiles der Einbauplatte 3w Sicherungsöffnungen 42w zugeordnet sind.
[0054] Bei der Ausführungsform nach Fig. 33 ist die Abschirmung 42y wiederum ähnlich derjenigen
nach Fig. 28 ausgebildet, jedoch ist im Übergangsbereich zwischen dem Mantel der Abschirm
schüssel 34y und dem eigentlichen Nutzteil der Einbauplatte 3y eine vertiefte Ringschulter
9y für die Aufnahme des äußeren Ringprofiles 12y des Tragringes 10y vorgesehen. Diese
Ringschulter 9y kann eine gegenüber der Breite des Ringprofiles 12y kleinere bzw.
gegenüber der Breite der Stützfläche nur geringfügig größere Breite aufweisen oder
sie kann, wie in Fig. 33 strichpunktiert angedeutet, den Boden 14y wenigstens auf
einem Teil seiner Breite bzw. annähernd bis zum inneren Ringprofil 11y mit geringem
Abstand untergreifen und erst nahe benachbart zum Außenumfang des Ringflansches 26y
in den Schüsselmantel übergehen. Dadurch ergibt sich ein unmittelbar mit der Einbauplatte
3y verbundener bzw. einteilig mit dieser ausgebildeter Stützteil 37y.
[0055] Im Falle der Ausführungsform nach den Fig. 34 und 35 sind zwei im Abstand übereinanderliegende,
topf- bzw. schüsselförmige Abschirmbereiche oder Abschirmteile vorgesehen, von denen
der obere mit seinem Mantel unmittelbar an die Ringschulter 9z anschließt, während
die untere Abschirmschüssel 34z mit ihrem Ringbund 36z an die Unterseite dieses oberen
Abschirmteiles, nämlich mit Abstand innerhalb von dessen Außenumfang an die Bodenunterseite
anschließt. Außerdem sind im oberen, an den Tragring 10z anschließenden Bereich der
Abschirmung 32z zwei im wesentlichen koaxial ineinanderliegende Abschirmteile vorgesehen,
von denen der äußere durch den Mantel des oberen, topfförmigen Abschirmteiles und
der innere durch einen Abschirmmantel 35z gebildet ist, der ähnlich wie anhand Fig.
4 beschrieben an den Tragring 10z anschließt. Dieser Abschirmmantel 35z bildet am
unteren Ende als Sicherungsglieder 41z Biegelaschen, die unmittelbar benachbart zum
Außenumfang des Ringbundes 36z Sicherungsöffnungen 42z im Boden des oberen topfförmigen
Abschirmteiles durchsetzen und unterhalb dieses Bodens zur Sicherung abgewinkelt
sind. Eine Zentriereinrichtung 38z mit Zentriergliedern 39z ähnlich denjenigen nach
den Fig. 26 und 27 ist durch den Boden des oberen topfförmigen Abschirmteiles gebildet,
der geringfügig oberhalb der Mitte der Höhe des Flanschrandes 26z liegt.
[0056] In den Fig. 1 bis 35 sind für einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen,
jedoch mit unterschiedlichen Buchstabenindizes verwendet, weshalb entsprechende Beschreibungsteile
für alle zugehörigen Figuren gelten. Die einzelnen beschriebenen Ringprofile der
Tragringe sowie Teile davon können je nach den Erfordernissen bei weiteren Ausführungsformen
beliebig kombiniert werden, so daß sich weitere Ausführungsbeispiele ergeben. Dies
gilt auch für die Einbauplatte, die zum Beispiel aus den beschriebenen Glaskeramik-
und Blechteilen ggf. im Bereich der Ringschulter zusammengesetzt sein kann, für die
beschriebenen Teile der Abschirmungen, der Zentrier- und der Sicherungseinrichtungen
sowie der Profildichtungen. Dadurch, daß der Tragring von seiner radial innersten
Begrenzung bzw. von seinem unmittelbar berührenden Übergang in den Kochplattenkörper
bis zu seiner radial äußersten Begrenzung einteilig ausgebildet ist, ergibt sich
eine durchgehend glattflächige und kantenfreie, jedoch profilierte Oberseite des Tragringes
als Verbindung zwischen dem Außenumfang des Kochplattenkörpers und der Einbauplatte,
so daß trotz der Bildung einer Vertiefung auf Fugen, Durchbrüche o.dgl. völlig verzichtet
werden kann und trotzdem die Kochfläche nur etwa 1 bis 2 mm über die Oberseite der
Einbauplatte vorsteht oder sogar etwa in der Ebene der Oberseite der Einbauplatte
liegt. Wärmedehnungen und Dehnungsverformungen werden durch diesen Tragring reversibel
aufgefangen und außerdem bildet der Tragring ggf. außer der Abschirmung zwischen
dem Kochplattenkörper und der Einbauplatte einen Wärmeabstrahler zum Beispiel derart,
daß er bei einer Temperatur von etwa 400 °C im Bereich des Kochplattenkörpers im Bereich
der Einbauplatte nur noch eine etwa halb so hohe Temperatur in der Größenordnung von
zum Beispiel ungefähr 200 °C aufweist. Der Tragring kann die einzige Abstützung der
Kochplatte gegenüber der Einbauplatte bilden.
[0057] Die erfindungsgemäße Ausbildung eignet sich auch in vorteilhafter Weise zur Erdung
des Tragringes, des Zentrier- bzw. Abschirmmantels und/oder anderer metallischer Bauteile
außerhalb des Kochplattenkörpers. In Fig. 1 ist ein zum Beispiel durch einen Blechstreifen
gebildeter Erdungsteil 46 dargestellt, der in nicht näher dargestellter Weise mit
dem geerdeten Kochplattenkörper 23 zum Beispiel dadurch elektrisch leitend verbunden
ist, daß er mit dessen Mittelzapfen verschraubt ist. Dieser Erdungsteil 46 ist an
der Unterseite des Kochplattenkörpers 23 radial zu dessen Außenumfang geführt und
dort über mindestens eine zum Beispiel einteilig mit ihm ausgebildete, ebenfalls strichpunktiert
angedeutete Erdungsfahne 47 bzw. 48 elektrisch leitend mit dem Tragring 10 verbunden.
Die laschen- bzw. streifenförmige Erdungsfahne 47 ist von der Unterseite des äußeren
Flanschrandes 26 schräg nach oben zum äußeren Ringprofil 12 des Tragringes 10 geführt
und mit diesem zum Beispiel in der gleichen Weise wie anhand des Ringbundes 36 in
Fig. 2 erläutert, verbunden. Statt dessen oder zusätzlich hierzu kann die Erdungsfahne
48 aber auch entlang des Außenumfanges des Flanschrandes 26 nach oben geführt und
im Bereich des inneren Ringprofiles 11 mit dem Tragring 10 verbunden sein. Die Erdungsfahne
48 kann dabei einteilig mit dem Tragring 10 zum Beispiel dadurch ausgebildet sein,
daß sie eine Fortsetzung von dessen Anschlußschenkel 22 bildet. Wird der Tragring
10 ringförmig aus Blech gestanzt, so bedarf es für die Erdungsfahne 48 keines zusätzlichen
Materialaufwandes, weil sie praktisch aus dem zur Bildung der Ringöffnung herauszustanzenden
Stanzabfall geformt werden kann.
[0058] Wie Fig. 1 ferner zeigt, kann statt dessen oder zusätzlich hierzu auch eine Erdungsfahne
49 zur Erdung der Abschirmung 32 vorgesehen werden. Diese Erdungsfahne 49, die mit
einem Ende ebenfalls in der beschriebenen Weise mit dem äußeren Ringprofil 12 verbunden
und entlang der Dichtung 21 nach unten geführt sein kann, durchsetzt zum Beispiel
die Abschirmplatte 33 im Bereich einer an sie angepaßten Öffnung und ist unterhalb
der Abschirmplatte 33 radial nach außen abgewinkelt sowie mit dem dadurch gebildeten
Schenkel an der Unterseite der Abschirmplatte 33 beispielsweise mit einer Schraube
befestigt. Durch den in Umfangsrichtung der Kochplatte 2 formschlüssigen Eingriff
der Erdungsfahne 49 in die Abschirmung 32 sowie durch ihre starre Verbindung mit
dem Tragring 10 bildet die Erdungsfahne 49 gleichzeitig eine Verdrehsicherung für
den Tragring 10 und damit für die Kochplatte 2 gegenüber der durch die Abschirmung
32 gebildeten Einbauwanne und damit gegenüber der Einbauplatte 3. Es ist auch denkbar,
zwei oder mehr solche Erdungsfahnen 49 bzw. Verdrehsicherungsglieder im wesentlichen
gleichmäßig über den Umfang des Tragringes 10 bzw. der Kochplatte 2 zu verteilen.
[0059] In Fig. 2 ist strichpunktiert eine Erdungsfahne 49a angedeutet, die mit einem nach
oben weisenden Schenkel am Innenumfang des Abschirmmantels 35 zum Beispiel durch
Punktschweißung befestigt und mit ihrem anderen Schenkel ebenfalls an der Unterseite
der Abschirmplatte 33a mit einer Schraube o.dgl . festgelegt ist. Diese Erdungsfahne
49a kann aber auch einteilig mit dem Abschirmmantel 35 ausgebildet sein, so daß sie
von dessen unterer Ringkante ausgeht. Des weiteren könnte zusätzlich hierzu oder
statt dessen mit dem Abschirmmantel 35 bzw. mit der Abschirmplatte 33a eine Erdungsfahne
verbunden sein, die entlang der Unterseite des Kochplattenkörpers verläuft und, wie
anhand des Erdungsteiles 46 erläutert, mit dem Kochplattenkörper elektrisch leitend
verbunden ist. Diese Erdungsfahne kann ebenfalls am Innenumfang des Abschirmmantels
35 bzw. mit der Abschirmplatte 33a durch Punktschweißung verbunden sein.
[0060] Die genannte Verdrehsicherung muß nicht unbedingt mit einer Erdungsfahne baulich
vereint sein, sonden sie kann auch im Falle der Ausführungsform nach Fig. 1 durch
eine winkelförmige Lasche gebildet sein, deren Winkelform dem in Fig. 2 gezeigten
Querschnitt des Abschirmmantels 35 entspricht. Der obere Schenkel dieser Lasche ist
dann, wie anhand der Erdungsfahne 49 beschrieben, mit dem Tragring 10 verbunden,
während der nach unten weisende, bis zu seinem unteren Ende im wesentlichen geradlinige
Schenkel die Abschirmung 32 in der beschriebenen Weise durchsetzt. Zur Verdrehsicherung
ist es des weiteren denkbar, an der Abschirmplatte 33a ein vorspringendes Verdrehsicherungsglied
50 vorzusehen, das zweckmäßig einteilig mit der Abschirmplatte ausgebildet und in
Fig. 3 strichpunktiert angedeutet ist. Dieses Verdrehsicherungsglied 50, von dem
auch mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilt vorgesehen sein können, greift etwa
radial nach innen vorspringend in eine Öffnung im Abschirmmantel bzw. im Abschirmtopf
ein, wobei diese nicht näher dargestellte Öffnung zweckmäßig in Umfangsrichtung eng
an das Verdrehsicherungsglied 50 angepaßt ist. In Draufsicht auf die Kochplatte bzw.
in der Richtung, in welcher diese in die Einbauplatte 3 einzusetzen ist, ist die genannte
Öffnung jedoch zweckmäßig so groß, daß sie über das freie Ende des Verdrehsicherungsgliedes
50 vorsteht, was in einfacher Weise dadurch erreicht werden kann, daß die Öffnung
von der Oberseite des Verdrehsicherungsgliedes 50 nach unten in den abgerundeten
Übergangsbereich zwischen dem Abschirmmantel 35a und dem Boden des Abschirmtopfes
34a entsprechend verlängert ist. Dadurch können das Verdrehsicherungsglied 50 und
die zugehörige Sicherungsöffnung lediglich durch Relativbewegung etwa rechtwinklig
zur Einbauplatte 3 in und außer Eingriff gebracht werden. Im Falle der Ausbildung
nach Fig. 2 würde ein solches, laschenförmiges Verdrehsicherungsglied in eine Zentrieröffnung
des Abschirmmantels 35 eingreifen, die von dessen unterer Längskante ausgeht. Verdrehsicherungen
ähnlich derjenigen nach Fig. 1 sind auch bei den Ausführungsformen nach den Fig.
11, 12, 32 und 34 vorgesehen und sind auch bei den übrigen Ausführungsformen denkbar.
Dies gilt auch für die beschriebene Erdung.
1. Elektrokochplatte, dadurch gekennzeichnet, daß ihr eine ihre Gebrauchslage bestimmende
Aufnahme zugeordnet ist.
2. Elektrokochplatte nach Anspruch 1, mit einer eine Stellebene (25) bestimmenden
Kochfläche (24) an der Oberseite eines Kochplattenkörpers (23) und mit einem an der
Unterseite mit einer Stützfläche (20) eine Stützebene bestimmenden Tragring (10) zur
Abstützung am Öffnungsrand einer für die Aufnahme der Kochplatte (2) vorgesehenen
und mit ihrer Oberseite (6) eine Standebene (8) bestimmenden Einbauplatte (3), wobei
der Tragring (10) zwischen dem Kochplattenkörper (23) und der Stützfläche (20) im
wesentlichen einteilig durchgeht, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (10) zwischen
dem Kochplattenkörper (2) und der Stützfläche (20) eine über seinen Umfang sich erstreckende,
im wesentlichen ringförmige Auffang-Vertiefung (13) aufweist.
3. Elektrokochplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring
ein radial inneres Innen-Ringprofil (11) zur Verbindung mit dem Kochplattenkörper
(23) und ein radial äußeres Außen-Ringprofil (12) mit der Stützfläche (20) aufweist,
daß insbesondere die Auffang-Vertiefung (13) an eine Profilflanke (15 bzw. 16) mindestens
eines Ringprofiles (11, 12) anschließt bzw. die Breite der Auffang-Vertiefung wesentlich
größer bis mindestens doppelt so groß wie ihre Tiefe ist und/oder daß die Auffang-Vertiefung
(13) im Querschnitt flachschalenförmig bis annähernd rechtwinklig V-förmig ausgebildet
ist, daß der Tragring (10) im Bereich der tiefsten Zone der Vertiefung (13) vorzugsweise
höchstens bis an die Ebene der Unterseite der Einbauplatte (3) bzw. der Hälfte der
Höhe des Kochplattenkörpers (23) reicht und daß insbesondere die Vertiefung (30)
von flach ansteigenden Flanken (15, 16) begrenzt ist.
4. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im radialen Abstand innerhalb des Außenumfanges des Tragringes (10 bzw. 10m bzw.
10r) wenigstens eine weitere Abstützung für dessen Unterseite vorgesehen ist, die
vorzugsweise dem Boden (14) bzw. einer Flanke (16m, 16r) der Vertiefung zugeordnet
ist und/oder daß eine Abschirmung (32g) für den Innenumfang der Einbauöffnung der
Einbauplatte (3) vorgesehen und insbesondere mit mindestens einem Sicherungsglied
(41g) versehen ist, wobei vorzugsweise für den Außenumfang der Kochplatte (2) bzw.
die Unterseite der Einbauplatte (3) und/oder der Kochplatte (2) mindestens eine Abschirmung
(32f) vorgesehen ist, die insbe sondere wenigstens teilweise mit dem Tragring (10f)
verbunden und/oder von dem Sicherungsglied (41f) durchsetzt bzw. als Abschirmschüssel
(34 bzw. 34z) ausgebildet ist und wenigstens angenähert bis an die Unterseite des
die Einbauplatte (3 bzw. 3z) bildenden Bauteiles reicht.
5. Elektrokochplatte, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Tragring (10, 10f, 10m, 10w, 10z) mindestens eine Lage-Sicherungseinrichtung
(40, 40f, 40m, 40w, 40z) mit wenigstens einem Sicherungsglied (41, 41f, 41m, 41w,
41z) zur leicht lösbaren Sicherung gegen Abheben von der Einbauplatte (3, 3m, 3w,
3z) zugeordnet ist und daß das Sicherungsglied (41f, 41z) im wesentlichen einteilig
mit dem Tragring und/oder als federndes Schnappglied, Biegelasche, Riegelnocken o.dgl.
ausgebildet sowie insbesondere im wesentlichen unterhalb der Unterseite der Tragplatte
angeordnet ist.
6. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragring (10f bzw. 10p) im Bereich der Stützfläche (20f) wenigstens doppellagig
ausgebildet ist und daß insbesondere die untere Ringlage des Tragringes in einen
nach unten gerichteten Muffenteil übergeht und/oder zwischen sich und der oberen
Ringlage einen nach unten gerichteten Muffenteil aufnimmt, wobei vorzugsweise dem
Muffenteil das Sicherungsglied (41f) zugeordnet ist.
7. Elektrokochplatte, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die insbesondere aus einem keramischen Werkstoff, wie Glaskeramik,
bestehende Tragplatte (3) für die Aufnahme der Stützfläche (20) des Tragringes (10)
eine vorzugsweise gegenüber ihrer Dicke flacher abgesetzte, vertiefte Ringschulter
(9) aufweist, die insbesondere für die Aufnahme einer für die Abstützung des Tragringes
(10) vorgesehenen Profil-Ringdichtung (21) ausgebildet ist, welche vorzugsweise die
Ringschulter (19) im wesentlichen vollständig bzw. winkelförmig auskleidet und/oder
Kanten der Einbauplatte bzw. des Tragringes überdeckt.
8. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Abschirmung (32) als von der Kochplatte (2) gesonderter Bauteil
ausgebildet ist und insbesondere im wesentlichen einteilig bzw. als in sich geschlossene
Baugruppe unter der Kochplatte (2) und der Einbauplatte (3) durchgeht, daß wenigstens
eine Abschirmung (32y) für die Kochplatte (2y) im wesentlichen einteilig mit der Einbauplatte
(3y) aus Blech o.dgl. ausgebildet ist und/oder daß wenigstens eine Abschirmung für
die Unterseite der Kochplatte (2a) einen insbesondere einteiligen Bauteil mit einem
die Einbauöffnung durchsetzenden und mit dem Tragring verbundenen Mantelteil bildet.
9. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Tragring (10) zwischen der im wesentlichen an seinen Außenumfang anschließenden
Stützfläche (20) und der Kochplatte (2) wenigstens eine zusätzliche Abstützung vorgesehen
und insbesondere durch mindestens eine nach oben vorstehenden Stützteil (37) der
Abschirmung (32d) gebildet ist und/oder daß für die Kochplatte (2r) mindestens ein
insbesondere gegen den Außenumfang von deren äußeren Flanschrand (26r) gerichtetes,
ggf. aus der Abschirmung (32r) herausgeformtes Zentrierglied (39r) vorgesehen ist,
wobei vorzugsweise mehrere über den Umfang verteilte Zentrierglieder (39r) in Form
von frei vorstehenden Zentrierzungen o.dgl. vorgesehen sind.
10. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellebene (25) der Kochplatte (2) im wesentlichen nur um ein bis wenige
Millimeter oberhalb der Standebene (8) der Einbauplatte (3) liegt und daß insbesondere
das Innen-Ringprofil (11) den höchsten Bereich des Tragringes (10) bildet, wobei
vorzugsweise die Einbauplatte (3 bzw. 3s) wenigstens teilweise durch eine Massiv-Platte
aus nichtmetallischem Werkstoff, wie Holz, Glas, Keramik o.dgl., gebildet ist und/oder
wenigstens teilweise aus Blech besteht.
11. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragring (10m) gegenüber der Einbauplatte (3) wenigstens teilweise durch Kleben
gesichert ist, wobei vorzugsweise zwischen dem äußeren Ringprofil (12m) des Tragringes
(10m) und der Einbauplatte (3) ein Kleber (45) vorgesehen ist.
12. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Kochplatte (2) bzw. den Tragring (10) eine Verdrehsicherung gegenüber
der Aufnahme, insbesondere gegenüber der Abschirmung (32) vorgesehen ist, wobei vorzugsweise
ein mt dem Tragring (10) drehfest verbundener Sicherungsteil in Eingriff mit einem
Verdrehsicherungsglied (50) der Abschirmplatte (33a) steht.
13. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß unmittelbar am Tragring (10) und/oder an der Abschirmung (32a) ein Erdungsteil
durch Schweißverbindung o.dgl. befestigt ist, wobei vorzugsweise mindestens eine Erdungsfahne
(47, 48, 49 bzw. 49a) mit dem Kochplattenkörper und/oder mit der Abschirmung (32 bzw.
32a) elektrisch leitend verbunden ist.