(19)
(11) EP 0 386 533 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
12.09.1990  Patentblatt  1990/37

(21) Anmeldenummer: 90103389.4

(22) Anmeldetag:  22.02.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5F24C 15/10
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE ES FR GB IT SE

(30) Priorität: 04.03.1989 DE 3907029

(71) Anmelder: E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer
D-75032 Oberderdingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Kicherer, Robert
    D-7519 Oberderdingen (DE)
  • Schreder, Felix
    D-7519 Oberderdingen (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Ruff, Beier, Schöndorf und Mütschele 
Willy-Brandt-Strasse 28
70173 Stuttgart
70173 Stuttgart (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Elektrokochplatte


    (57) Für eine Elektrokochplatte (2) ist eine Montage-Anordnung (1) unter Verwendung eines Tragringes (10) vorgesehen, der vom äußersten, nahe zur Kochfläche (24) liegenden Umfangsbereich des Kochplattenkörpers (23) bis zu seinem Außenumfang bzw. bis zur Einbauplatte (3) eine durchgehend einteilige, glattflächige Oberseite bildet und zwischen einem inneren und einem äußeren Ringprofil (11, 12) eine verhältnismäßig flache Auffang-Vertiefung (13) für übergelaufene Flüssigkeit aufweist. Der Kochplatte bzw. dem Tragring kann mindestens eine Abschirmung sowie wenigstens eine Sicherungs- und/oder Zentriereinrichtung zur Lagesicherung zugeordnet sein, so daß sich eine einfache und lagegenaue Montage ergibt. Des weiteren kann der Tragring (10) gegen Verformungen nach unten anschlagbegrenzt sein.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Elektrokochplatte bzw. eine Mon­tageanordnung für mindestens eine Elektrokochplatte, die erfindungsgemäß so ausgebildet ist, daß ihr eine Aufnahme zugeordnet ist, die vorzugsweise ihre Gebrauchslage be­stimmt, so daß dadurch eine für den Gebrauch vorteilhafte Anordnung erreicht wird.

    [0002] Des weiteren betrifft die Erfindung eine Elektrokochplatte mit einer eine Stellebene bestimmenden Kochfläche an der Oberseite eines Kochplattenkörpers und mit einem an der Un­terseite mit einer Stützfläche eine Stützebene bestimmenden Tragring zur Abstützung am Öffnungsrand einer für die Auf­nahme der Kochplatte vorgesehenen und mit ihrer Oberseite eine Standebene bestimmenden Einbauplatte, wobei vorzugswei­se der Tragring zwischen dem Kochplattenkörper und der Stützfläche im wesentlichen einteilig durchgeht.

    [0003] Der Erfindung liegt des weiteren die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung bzw. eine Elektrokochplatte der genannten Art zu schaffen, durch welche bei einfachem Aufbau und leichter Montage eine sicher tragende und abgedichtete Aufnahme der Elektrokochplatte in einer Einbauplatte so möglich ist, daß die Kochfläche der Elektrokochplatte allenfalls nur gering­fügig oberhalb der Oberseite der Einbauplatte liegt.

    [0004] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß Mittel vorgesehen sind, durch welche eine im wesentlichen einteilige, tragende Verbindung zwischen dem Kochplattenkör­per und der Einbauplatte herzustellen ist und durch welche zumindest über einen radial an den Außenumfang der Kochflä­che anschließenden Teil der die Elektrokochplatte umgebenden Umfangszone eine Vertiefung derart gebildet ist, daß in die­sem Bereich keine über die Hochfläche nach oben vorstehenden Teile vorgesehen sind. Dadurch ist auch bei Kochgefäßen, die über die Kochfläche vorstehen und deren Boden im Randbereich geringfügig tiefer liegt, keine Gefahr gegeben, daß sie au­ßerhalb des Außenumfanges der Kochfläche aufstehen können, so daß eine vollständige Abstützung nur an der Kochfläche stets gewährleistet ist.

    [0005] Die Vertiefung ist bevorzugt als rinnenartige, ggf. über den Umfang segmentartig unterteilte Auffang-Vertiefung zum Bei­spiel für überkochende Flüssigkeit o.dgl. ausgebildet und n sofern an einer oder bei den Seitenflanken durch aufrechte Wandungsabschnitte begrenzt, wobei diese Flanken zweckmäßig flach, nämlich jeweils höchstens unter einem Winkel von etwa 45° ansteigen. Die Vertiefung kann insofern im Querschnitt flachschalenförmig, annähernd über ihre gesamte Breite bo­genförmig gekrümmt und/oder V-förmig bzw. eine Mischform aus zwei oder mehr dieser Grundformen sein.

    [0006] Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der beschriebenen oder einer anderen Elektrokochplatte besteht darin, daß dem Tragring mindestens ein Sicherungsglied zur leicht lösbaren Sicherung gegen Herausheben der Kochplatte aus der Einbau­platte zugeordnet ist, so daß trotz unmittelbarer, nach un­ten gespannter Sicherung des Kochplattenkörpers auch der Tragring selbst noch zusätzlich gegenüber der Einbauplatte unmittelbar gesichert ist und zum Beispiel nicht die Gefahr besteht, daß er beim Anheben eines festgeklebten Kochgefäßes im äußeren Randbereich nach oben gezogen werden kann. Beson­ders vorteilhaft ist es, wenn das Sicherungsglied nicht durch einen Bolzen o.dgl., sondern durch ein Schnappglied, eine Schränk- oder Biegelasche o.dgl. gebildet ist, da dann das Sicherungsglied im wesentlichen einteilig mit einem Blechteil ausgebildet werden kann. Dieser Blechteil kann der Tragring selbst oder mindestens ein gesonderter Blechteil sein, der mit dem Tragring, beispielsweise durch Falzverbin­dung, zweckmäßig formschlüssig verbunden ist.

    [0007] Die erfindungsgemäße Elektrokochplatte eignet sich insbeson­dere auch für den Einbau in Einbauplatten aus temperatur­empfindlichen Werkstoffen, da der Tragring eine verhältnis­mäßig große Ringbreite so aufweisen kann, daß er die vom Kochplattenkörper ihm unmittelbar zugeleitete Wärmeenergie auf dieser Breite so weit abstrahlt, daß er im äußeren, im Eingriff mit der Einbauplatte stehenden Bereich nur noch eine verhältnismäßig niedrige Temperatur hat. Zweckmäßig sind zusätzlich Mittel zur Wärme-Abschirmung der Einbauplat­te bzw. des Randes der Einbauöffnung gegenüber der Elektro­kochplatte vorgesehen, wobei diese Mittel baulich mit dem Sicherungsglied bzw. den Sicherungsgliedern vereint sein können, so daß keine gesonderten Bauteile erforderlich sind. Ein unterer, deckelartiger Abschluß für den Kochplattenkör­per kann ebenfalls baulich mit der Abschirmung vereint bzw. durch diese gebildet sein.

    [0008] Eine besonders vorteilhafte Ausbildung einer Montage- bzw. Kochmulden-Anordnung ergibt sich auch, wenn die Einbauplatte im Bereich des Eingriffes des Tragringes in der Dicke redu­ziert bzw. abgesetzt ist, wobei sie vorzugsweise an der Oberseite eine vertiefte Ringschulter aufweist, so daß der Tragring annähernd bis zum Außenumfang des Kochplattenkör­pers nur höchstens an die Ebene der Oberseite der Einbau­platte zu reichen braucht und somit praktisch eine ebene bzw bündige Fortsetzung der Standfläche der Einbauplatte bildet.

    [0009] Des weiteren sind erfindungsgemäß Mittel zur zusätzlichen Abstützung des Tragringes zwischen der Einbauplatte und der Elektrokochplatte vorgesehen, wobei diese Mittel an die Ein­bauplatte und/oder die Kochplatte anschließen oder im Ab­stand von einem oder beiden diesen Bauteilen liegen können.

    [0010] Durch die beschriebenen Ausbildungen bzw. andere Formgebun­gen können die aus Blech bestehenden Bauteile trotz geringer Blechdicke eine sehr hohe Festigkeit erhalten und ggf. sogar ohne Durchbrechungen durchgehend geschlossen ausgebildet sein. Zum Beispiel kann die Abschirmung im Bereich einer, zweier oder mehrerer Elektrokochplatten jeweils schüsselför­mig ausgeformt sein und dadurch eine am Boden im wesentli­chen geschlossene Aufnahmevertiefung für die Kochplatte bil­den. Mindestens eine entsprechende Ausformung kann aber auch an der Einbauplatte selbst insbesondere dann vorgesehen sein, wenn diese aus Blech besteht, wobei die Einbauplatte dann im Bereich der jeweiligen Kochplatte von Durchbrechun­gen völlig frei sein kann und zum Beispiel an der Unterseite der Kochplatte eine im wesentlichen geschlossene Abschirmung bzw. einen unteren Deckel für den Kochplattenkörper bildet. Zur Belüftung von unten kann aber auch der Raum unterhalb des Tragringes mindestens auf einem Teil der Höhe der Koch­platte nach unten im wesentlichen auf ganzer Weite offen sein.

    [0011] Für die beschriebenen oder andere Montageanordnungen wird gemäß der Erfindung des weiteren vorgeschlagen, Zentriermit­tel vorzusehen, die eine gegenseitige Zentrierung zwischen Kochplatte einerseits und mindestens einem der sie umgeben­den Bauteile andererseits bewirken. Der umgebende Bauteil kann dabei eine Abschirmung, ein im wesentlichen auf die Elektrokochplatte begrenzter unterer Deckel, die Einbauplat­te selbst o.dgl. sein. Insbesondere wenn dieser Bauteil aus Blech besteht, kann das Zentrierglied in einfacher Weise einteilig herausgeformt, beispielsweise als frei vorstehende Zunge ausgebildet sein, die mit ihrer Endkante einer Außen­umfangsfläche des Kochplattenkörpers unmittelbar gegenüber­liegt.

    [0012] Die erfindungsgemäße Ausbildung eignet sich insbesondere für sog. Massekochplatten, bei welchen die Elektrokochplatte einen aus metallischem Gußwerkstoff bestehenden Kochplatten­körper aufweist, dessen Oberseite die Hochfläche bildet und über dessen Unterseite mit geringem Abstand innerhalb des Außenumfanges der Kochfläche ein ringförmiger, äußerer Flanschrand nach unten vorsteht. Innerhalb dieses äußeren Flanschrandes bzw. zwischen diesem und einem entsprechenden, radial innenliegenden Flanschrand ist zum Beispiel in der Unterseite des Kochplattenkörpers mindestens eine annährend parallel zur Hochfläche spiralförmig liegende Aufnahmenut für wenigstens einen wendelförmigen Heizwiderstand vorgese­hen, der in eine verpreßte Isoliermasse eingebettet ist. Etwa im Zentrum bzw. innerhalb des inneren Flanschrandes und des Heizwiderstandes weist der Kochplattenkörper einen nach unten vorstehenden Zapfen auf, in welche Spannmittel zum nach unten gerichteten Verspannen der Elektrokochplatte bzw. des Tragringes eingreifen können. Die Elektrokochplatte kann aber auch eine andere Ausbildung aufweisen, zum Beispiel verhältnismäßig flach plattenförmig und an der Unterseite mit einem schichtförmigen Heizwiderstand versehen sein. Fer­ner ist es denkbar, daß die Elektrokochplatte als Beheizung einen Rohrheizkörper aufweist, der ggf. den Kochplattenkör­per wenigstens teilweise so bildet, daß die Oberseite seines Rohrmantels unmittelbar als Hochfläche vorgesehen ist. Fer­ner ist es denkbar, die Hochfläche durch eine transluzente Einzelplatte aus Glaskeramik o.dgl . zu bilden, an deren Un­terseite als Beheizung zum Beispiel ein Strahlheizkörper vorgesehen ist und die als geschlossene Baueinheit mit einem Tragring in die Einbauplatte einzusetzen ist.

    [0013] Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfin­dung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteil­hafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungs­beispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:

    Fig. 1 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäß ange­ordneten Elektrokochplatte im Vertikal­schnitt,

    Fig. 2 bis 4 weitere Ausführungsbeispiele in Darstel­lungen entsprechend Fig. 1,

    Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einem gegenüber Fig. 1 noch kleineren Ausschnitt,

    Fig. 6 bis 8 drei weitere Ausführungsbeispiele in Darstel­lungen entsprechend Fig. 5,

    Fig. 9 weitere Ausführungsbeispiele in Darstellungen entsprechend Fig. 1,

    Fig. 13 bis 18 weitere Ausführungsbeispiele in Darstellungen entsprechend Fig. 5,

    Fig. 19 bis 26 weitere Ausführungsbeispiele in Darstellungen entsprechend Fig. 1,

    Fig. 27 einen Ausschnitt der Fig. 26 in Ansicht von unten,

    Fig. 28 bis 34 weitere Ausführungsbeispiele in Darstellungen entsprechend Fig. 1,

    Fig. 35 einen Ausschnitt der Fig. 34 in Ansicht von unten.



    [0014] Die erfindungsgemäße Montage-Anordnung 1 gemäß Fig. 1 dient zur gebrauchsgerechten Aufnahme einer Elektro-Kochplatte 2 im Bereich einer gegenüber dem Außenumfang der Kochplatte 2 wesentlich größeren Einbauöffnung 4 einer Einbauplatte 3, die zum Beispiel eine Küchen-Arbeitsplatte, eine Herd-Ein­baumulde o.dgl. sein kann. Der Innenumfang 5 der Einbauöff­nung 4 ist zweckmäßig im wesentlichen zylindrisch begrenzt und durchsetzt die Einbauplatte 3 zwischen der Oberseite 6 und ihrer Unterseite 7, wobei die Oberseite 6 als Standflä­che die in der Regel im wesentlichen horizontale Standebene 8 der Einbauplatte 3 bestimmt. Im dargestellten Ausführungs­beispiel ist die Oberseite 6 im Anschluß an die Einbauöff­nung 4 mit einer um weniger als die Hälfte der Plattendicke abgesetzte Ringschulter 9 versehen, deren Stufenbreite grö­ßer als ihre Stufenhöhe und kleiner als die Plattendicke ist.

    [0015] Zur wenigstens teilweisen Abstützung der Kochplatte 2 gegen­über den auftretenden Gewichtskräften und insbesondere zur lückenlosen, geschlossenen Verbindung des Außenumfanges der Kochplatte 2 mit der Einbauplatte 3 ist ein Tragring 10 aus dünnem Blech, insbesondere rostfreiem Stahlblech, vorgese­hen, der zwar profiliert, jedoch im wesentlichen flach ring­förmig ausgebildet ist, derart, daß er vollständig unterhalb der Kochfläche 24 der Kochplatte 2 und oberhalb der Unter­seite 7 bzw. der durch die Ringschulter 9 gebildeten Aufla­gerfläche etwa in der Ebene des oberen, plattenförmigen Mas­sivteiles der Kochplatte 2 liegt.

    [0016] Der Tragring 10 bildet ein einteilig mit ihm ausgebildetes, radial inneres und seinen Innenumfang begrenzendes Ringpro­fil 11, das im Querschnitt nach unten ringnutförmig offen bzw. nach unten divergierend V-förmig mit abgerundeter V-Spitze ausgebildet ist, derart, daß der höchste Profil­scheitel wenige Millimeter unterhalb der Kochfläche 24 und ggf. geringfügig oberhalb der Standebene 8 liegt. Ferner weist der Tragring 10 ein radial äußeres, einteilig mit ihm ausgebildetes und seinen Außenumfang bildendes äußeres Ring­profil 12 auf, das die Einbauplatte 3 im Anschluß an die Einbauöffnung 4 wenigstens mit einem Teil seiner Profilbrei­te übergreift. Zwischen den beiden Ringprofilen 11, 12 ist ein Ringprofil vorgesehen, das eine Auffang-Vertiefung 13 bildet, welche über den Umfang durchgehend flach rinnenför­mig derart ausgebildet ist, daß ihr Boden 14 im wesentlichen durchgehend eben ist und an jeder Seite über eine unter mehr als 15°, insbesondere etwa 45° nach außen geneigte Flanke 15 bzw. 16 übergeht. Die Breite der Vertiefung 13 ist mehrfach, insbesondere mehr als fünffach größer als ihre Tiefe. Die radial innere Flanke 15 ist unmittelbar durch den zugehöri­gen V-Profilschenkel des Ringprofiles 11 gebildet, während die äußere Flanke 16 in einen ringscheibenförmigen, im we­sentlichen ebenen Rand 17 übergeht, dessen gegenüber dem höchsten Scheitel des Ringprofiles 11 geringfügig tiefer liegende Oberseite etwa in der Standebene 8 liegt. Die Ver­tiefung 13 ist an beiden Seiten insofern unterschiedlich hoch begrenzt, nämlich radial innen höher als radial außen.

    [0017] Der Rand 17 fällt im radial äußeren Bereich unter wenigen Winkelgraden flach schräg nach außen ab und geht über einen annähernd U-förmigen Falz 18 in einen ringförmigen, radial nach innen gerichteten und vorzugsweise ringscheibenförmig ebenen Falzschenkel 19 über, dessen Ringbreite wesentlich kleiner als die Schulterbreite der Ringschulter 9 ist. Die­ser, etwa in der Ebene des Bodens 14 liegende Falzschenkel 19 umgibt das die Vertiefung 13 bildende Ringprofil mit ra­dialem Abstand ringförmig und bildet mit seiner Unterseite eine ringscheibenförmige Stützfläche 20 zur Abstützung ge­genüber der Einbauplatte 3 bzw. der Ringschulter 9.

    [0018] Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Trag­ring 10 bzw. dessen äußeren Ringprofil 12 und der Einbau­platte 3 bzw. der Ringschulter 9 eine vorgefertigte Profil­dichtung 21 aus einem gummielastischen, im wesentlichen tem­peraturbeständigen Werkstoff angeordnet, die mit einem Pro­filsteg im wesentlichen ganzflächig auf der Ringschulter 9 anliegt und an diesem Profilsteg anschließende Profilschen­kel zur Anlage an der aufrechten Schulterfläche sowie am Innenumfang 5 der Einbauplatte 3 aufweist. Die Profildich­tung 21 kann auch einen die Einbauplatte 3 an der Unterseite untergreifenden, kurzen Profilsteg aufweisen, so daß sie die Einbauplatte 3 gegen Kräfte rechtwinklig zur Standebene 8 praktisch formschlüssig von der Innenseite der Einbauöffnung 4 her umgreift und dadurch auch gegen Bewegungen nach oben gesichert ist. Die Profildichtung 21, die aus Gummi bestehen kann, deckt die Kanten nach außen und innen im wesentlichen spaltfrei ab und bildet ein Dehnungs-Ausgleichselement.

    [0019] Der Falz 18 und der Falzschenkel 19 liegen am Innenumfang des nach oben gerichteten Profilschenkels und an der Ober­seite des der Ringschulter 9 zugeordneten Profilsteges unter Vorspannung an, so daß die Profildichtung 21 dadurch in ih­rer Montagelage, nämlich gegen radiale Verengung, gesichert ist. Die Profildichtung 21 kann auch gegenüber der Einbau­platte 3 verklebt sein und/oder es kann der Tragring 10 ge­genüber der Einbauplatte 3 bzw. gegenüber der Profildichtung 21 ebenfalls durch Verkleben gesichert sein. Der obere Pro­filschenkel der Profildichtung 21 reicht zweckmäßig höch­stens bis an die Standebene 8, so daß sich von der Oberseite 6 bis zum Rand 17 bzw. bis zur Vertiefung 13 praktisch eine durchgehend ebene und im wesentlichen lückenlose Standfläche ergibt.

    [0020] Die dargestellte Elektrokochplatte 2 weist einen gußeisernen Kochplattenkörper 23 auf, dessen oberer, im wesentlichen plattenförmiger Bereich die Kochfläche 24 bildet, welche eine Stellebene 25 bestimmt. Diese Stellebene 25 liegt an­nähernd in der Ebene der Standfläche 8 oder nur wenige Mil­limeter, insbesondere weniger als 10 bzw. 7 mm oder bevor­zugt sogar weniger als 5 mm oberhalb der Standebene 8.

    [0021] Gegenüber seinem größten, im wesentlichen durch die Kochflä­che 24 definierten Außenumfang geringfügig radial nach innen zurückversetzt weist der Kochplattenkörper 23 einen über seine Unterseite vorstehenden Flanschrand 26 auf, der nach unten über die Unterseite 7 der Einbauplatte 3 vorsteht. Innerhalb des Flanschrandes 26 ist der Kochplattenkörper 23 an der Unterseite mit einer oder mehreren Aufnahmenuten 27 versehen, deren Bodenflächen praktisch durch die Unterseite des plattenförmigen Teiles gebildet sind, wobei benachbarte Spiralwindungen dieser Aufnahmenut 27 jeweils durch einen Spiralsteg voneinander getrennt sind, der weniger weit als der Flanschrand 26 nach unten vorsteht. In die jeweilige Aufnahmenut 27 ist ein wendelförmiger Heizwiderstand 28 be­rührungsfrei eingesetzt und in eine verpreßte Isoliermasse 29 vollständig eingebettet.

    [0022] Der Außenumfang des Flanschrandes 26 geht im Bereich des plattenförmigen Teiles des Kochplattenkörpers 23 bzw. etwa in Höhe der Bodenfläche der Aufnahmenut 27 über eine kleine einspringende Ringschulter in eine spitzwinklig nach oben konisch erweiterte Anschlußfläche 30 über, an welcher mit lagestarrem Sitz im wesentlichen ganzflächig ein entspre­chend ringförmiger Anschlußschenkel 22 des inneren Profil­ringes 11 des Tragringes 10 anliegt. Dieser kegelstumpfför­mig nach unten verengte Anschlußschenkel 22, der im wesent­lichen dieselbe Konizität wie die Anschlußfläche 30 auf­weist, ist durch den radial inneren Profilschenkel des V-förmigen Profilringes 11 gebildet und geht daher unmittel­bar in den Scheitel dieses Profilringes 11 über. Der Koch­plattenkörper 23 weist im Bereich der Kochfläche 24 am Au­ßenumfang einen über die Anschlußfläche 30 geringfügig nach außen vorstehenden Ringwulst 31 von wenigen Millimetern Dicke, nämlich einer Dicke auf, die kleiner als der Abstand zwischen der Standebene 8 und der Stellebene 25 ist. Dieser Ringwulst 31 übergreift den Profilring 11 nahezu bis zum Scheitel und ist an seiner Umfangskante abgerundet. Dadurch ist der Profilring 11 in beiden Richtungen der zur Kochflä­che 24 rechtwinkligen Mittelachse der Kochplatte 2 gegenüber dem Kochplattenkörper 23 formschlüssig gesichert. Der An­schlußschenkel 22 reicht nach unten nur etwa bis in Höhe des Bodens 14 bzw. nur geringfügig darunter, so daß der gesamte Tragring 10 praktisch innerhalb der Ebene des oberen, plat­tenförmigen Teiles des Kochplattenkörpers 23 liegt.

    [0023] Zur Erzielung einer Abdeckung der Montage-Anordnung an der Unterseite und/oder zum Schutz hitzeempfindlicher Bauteile ist eine Abschirmung 32 vorgesehen, die zweckmäßig durch mindestens einen Bauteil aus Blech gebildet ist und sich im wesentlichen vollständig unterhalb der Standebene 8 bzw. der Unterseite der Einbauplatte 3 befindet. Im Bereich der Ein­bauplatte 3 bildet die Abschirmung 32 eine in geringem Ab­stand unterhalb der Unterseite 7 und zu dieser bzw. der Ein­bauplatte 3 parallel liegende Abschirmplatte 33, die über den Innenumfang 5 der Einbauöffnung 4 nach innen vorstehen und/oder im wesentlichen abgedichtet an dem unteren Profil­schenkel der Profildichtung 21 anliegen kann. Im Bereich der Kochplatte 2 bildet die, durch einen einteiligen Bauteil gebildete Abschirmung 32 eine Abschirmschüssel 34, die ge­genüber der Einbauplatte 33 nur nach unten vorsteht und in welche der Kochplattenkörper 23 so eingreift, daß der Flanschrand 26 mit geringem Abstand oberhalb des im wesent­lichen ebenen Schlüsselbodens liegt. Im Zentrum kann der Schüsselboden eine Durchgangsöffnung für einen Spannbolzen o.dgl. aufweisen, der in einen Mittelzapfen des Kochplatten­körpers 23 eingreift. Des weiteren ist es denkbar, wenig­stens einen Teil der von der Kochplatte 2 aufzunehmenden Gewichtskräfte durch unmittelbare Abstützung des Kochplat­tenkörpers 23 an der Unterseite aufzufangen. Der Schüsselbo­den geht über einen unterhalb des Tragringes 10 liegenden, nach oben stumpfwinklig konisch erweiterten Schüsselmantel in die Abschirmplatte 33 über.

    [0024] Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Abschirmung 32a durch gesonderte Bauteile, nämlich einen Abschirmmantel 35 und eine Abschirmplatte 33a gebildet, die eine verhältnismä­ßig eng an den Außenumfang des Abschirmmantels 35 angepaßte Durchgangsöffnung aufweist und vom Abschirmmantel 35 durch­setzt wird. Der Abschirmmantel 35 bildet eine geschlossene Baugruppe mit dem Tragring 10 und ist mit dessen Falz 18 befestigt. Zu diesem Zweck weist der Abschirmmantel 35 an seinem oberen Ende einen nach außen abgewinkelten, im we­sentlichen ebenen Ringbund 36 auf, der zwischen die Falz­schenkel formschlüssig eingespannt ist, so daß der Ringbund 36 unmittelbar unterhalb des Randes 17 liegt. Der Abschirm­ mantel 35 umgibt das mittlere, die Vertiefung 13 bildende Ringprofil mit geringem Abstand und liegt mit seinem Außen­umfang unmittelbar benachbart bis anliegend am Innenumfang des zugehörigen Profilschenkels der Profildichtung 21 an. Da der Abschirmmantel 35 am unteren Ende auf voller Weite offen ist, ist der Tragring 10 von unten entsprechend belüftet, wobei das untere Ende des Abschirmmantels 35 oberhalb des Flanschrandes 26 liegt.

    [0025] Im Falle der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der gesonderte Bauteil durch eine Abschirmschüssel 34a gebildet, deren Bo­den unmittelbar unterhalb des in diesem Fall wesentlich kür­zeren, nur geringfügig nach unten über die Isoliermasse 29 vorstehenden Flanschrandes 26a des Kochplattenkörpers 23a liegt und über einen abgerundeten Übergangsabschnitt in den im wesentlichen zylindrischen Abschirmmantel 35a übergeht. Dieser ist mit dem Ringbund 36a in der beschriebenen Weise am Tragring 10 befestigt. Die Abschirmplatte 33a ist im we­sentlichen gleich wie in Fig. 2 ausgebildet und von der Ab­schirmschüssel 34a durchsetzt.

    [0026] Bei der Ausbildung nach Fig. 4 ist der Abschirmmantel 35b im wesentlichen einteilig mit dem Tragring 10b ausgebildet bzw. liegt sein Ringbund 36b in der Ebene des Falzschenkels 19b, wobei beide Teile entweder einteilig ineinander übergehen oder zum Beispiel durch Stumpfschweißung beispielsweise im Bereich des Falzes 18b miteinander verbunden sein können. Der Abschirmmantel 35b kann mit verhältnismäßig hoher Radi­alpressung an der Profildichtung 21 anliegen, so daß bereits dadurch eine Sicherung gegen Herausheben des Tragringes 10b mit hoher kraftschlüssiger Wirkung zu erzielen ist.

    [0027] Die Ausführungsform nach Fig. 5 entspricht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 1, wobei jedoch die Profildichtung 21c im Querschnitt im wesentlichen nur winkelförmig ausgebildet ist, so daß sie annähernd ausschließlich innerhalb der Ring­ schulter 19c liegt und nicht die Innenumfangsfläche 5c ab­deckt. Gleiche Profildichtungen 21c sind auch bei den Aus­führungsformen nach den Fig. 6 bis 8 vorgesehen, wobei im Übrigen der Tragring und die Abschirmung im Falle der Aus­bildung nach Fig. 6 ähnlich wie in Fig. 3, im Falle der Aus­bildung nach Fig. 7 ähnlich wie in Fig. 2 und im Falle der Ausbildung nach Fig. 8 ähnlich wie in Fig. 4 ausgebildet sind. Die Einbauöffnung kann dadurch einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser aufweisen.

    [0028] Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist für den zwischen den Ringprofilen 11, 12 liegenden Profilbereich des Tragringes 10 eine zusätzliche untere Abstützung so vorgesehen, daß sie im wesentlichen nur zur Abstützung des Bodens 14 dient. Die Abstützung liegt dabei in einem geringen Abstand unterhalb der Unterseite des Tragringes 10, so daß dieser nur bei ent­sprechender Gewichtsbelastung und Durchbiegung auf der Ober­seite der Abstützung anschlägt und dadurch gesichert ist. Dieser Abstand kann etwa dem Höhenabstand zwischen der Koch­fläche 24 und der Oberseite 6 der Einbauplatte 3 entspre­chen, so daß die Kochplatte 2 bei entsprechend hoher Ge­wichtsbelastung zwar bis auf die Ebene der Platten-Oberseite 6, jedoch dann nicht tiefer absinken kann und dadurch auch besonders schwere Kochgefäße leicht zu verschieben sind.

    [0029] Die Abstützung ist im wesentlichen durch einen ringförmig unterhalb des Tragringes 10 liegenden Stützteil 37 gebildet, der im dargestellten Ausführungsbeispiel einteilig mit der Abschirmplatte 33d bzw. dem Abschirmmantel 35d der Abschirm­schüssel 34d als Blechprofil ausgebildet ist. Dadurch reicht der Abschirmmantel 35d auch nach oben über die Abschirmplat­te 33d hinaus, so daß die Kochplatte 2 am Umfang nahezu lückenlos durch die Abschirmung 32d und den Tragring 10 ge­genüber dem Innenumfang der Einbauplatte 3 abgeschirmt ist. Die Abschirmplatte 33 kann über einen unmittelbar benachbart zum Innenumfang der Profildichtung 21 liegenden Mantelteil in den Stützteil 37 übergehen oder dieser Mantelteil kann, wie dargestellt, mit einem größeren Radialabstand innerhalb der Profildichtung 21 liegen.

    [0030] Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist eine Zentrierein­richtung 38 zur Zentrierung der Kochplatte 2 bzw. des Trag­ringes 10 gegenüber der Einbauplatte 3 vorgesehen, wobei die Zentriereinrichtung 38 außerhalb des Zentrums der Kochplatte 2, nämlich an deren durch den Flanschrand 26 gebildeten Au­ßenumfang im Abstand unterhalb des Tragringes 10 und des Heizwiderstandes angreift. Zu diesem Zweck sind einteilig aus dem Mantel der Abschirmschüssel 34 bzw. der Abschirm­platte 39 stumpfwinklig mehrere, insbesondere mindestens drei zungenförmige Zentrierglieder 39 herausgebogen, die gleichmäßig über den Umfang der Kochplatte 2 verteilt sein können. Die etwa parallel zur Kochfläche liegenden Zentrier­glieder 39 sind mit ihren freien Enden nach oben herausgebo­gen und liegen mit diesen freien Enden unmittelbar benach­bart zum Außenumfang des Flanschrandes 26 unterhalb der Mit­te von dessen Höhe, so daß sie auch Kippbewegungen der Koch­platte 2 auffangen können. Sämtliche Zentrierglieder 39 lie­gen zweckmäßig in einer gemeinsamen Ebene. Ansonsten ent­spricht die Ausbildung nach Fig. 10 im wesentlichen denjeni­gen nach Fig. 1.

    [0031] Die Kochplatte 2e nach Fig. 11 weist ähnlich wie im Falle der Ausbildung nach Fig. 3 einen verhältnismäßig niedrigen äußeren Flanschrand 26e auf, der mit weniger als der Hälfte seiner Höhe nach unten über die Einbauplatte 3 bzw. die Ab­schirmplatte 33e vorsteht, während bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1, 2, 4, 9 und 10 der Flanschrand mit mehr als die Hälfte seiner Höhe entsprechend vorsteht. Der Abschirm­mantel 35e ist ähnlich wie in Fig. 2 ausgebildet, jedoch einer Sicherungseinrichtung 40 zugeordnet, mit welcher der Tragring 10 gegen Bewegungen rechtwinklig zur Einbauplatte 3 und zwar nach oben und unten formschlüssig gesichert sowie mit seinem radial äußeren Rand bzw. mit seiner Stützfläche 20 nach unten gegen die Einbauplatte 3 gespannt ist. Zu die­sem Zweck weist der Abschirmmantel 35e einteilig mit ihm ausgebildete und über seine untere Ringkante zungen- bzw. laschenförmig nach unten vorstehende Sicherungsglieder 41 auf, von denen drei oder mehr gleichmäßig über den Umfang verteilt sein können. Die Abschirmplatte 33e reicht radial nach innen über den Innenumfang des Abschirmmantels 35e hin­aus, so daß sie die Vertiefung 13 untergreift. Im Bereich jedes Sicherungsgliedes 41 weist die Abschirmplatte 33e eine etwa in Umfangsrichtung längliche, schlitzförmige Siche­rungsöffnung 42 zum Durchstecken der zugehörigen Sicherungs­zunge auf, die einen schmaleren, an den Abschirmmantel 35e anschließenden Schaft und einen breiteren, das untere Ende bildenden Kopf derart aufweist, daß der Kopf beiderseits des Schaftes schräg nach außen abfallende Spannschultern bildet. Durch Verschränken des Sicherungsgliedes 41 verspannen sich diese Spannschultern an der Unterseite der Abschirmplatte 33e, so daß mit zunehmender Schränkung die Stützfläche 20 fester gegen die Einbauplatte 3 gespannt wird. Durch Zurück­drehen des Kopfes des Sicherungsgliedes 41 kann die Siche­rungseinrichtung 40 trotzdem wieder gelöst werden.

    [0032] Wie Fig. 12 zeigt, kann der Tragring 10f mit dem Abschirm­mantel 35f bzw. mit wenigstens einem Teil der Abschirmung 32f auch einen geschlossenen Bauteil aus Blech zum Beispiel dadurch bilden, daß der Ringbund 36f mit seiner Außenum­fangskante an den Tragring 10f zum Beispiel im Bereich des Falzes 18f anschließt und mit diesem entweder einteilig aus­gebildet oder durch Schweißung derart verbunden ist, daß der Ringbund 36f mit dem Falzschenkel 19f einen gemeinsamen, im wesentlichen ringscheibenförmig ebenen Bauteil bildet und die Stützfläche 20f annähernd bis zum Außenumfang des Ab­schirmantels 35f reicht. Bei entsprechend großer Belastung nach unten kann dabei , wie auch bei den übrigen Ausführungs­formen, der Rand 17f des Tragringes 10f auf der Oberseite des Ringbundes 36f bzw. des Abschirmmantels 35f anschlagen, so daß eine Sicherung gegen zu tiefe Durchbiegung gegeben ist.

    [0033] Die Sicherungseinrichtung 40f ist in diesem Fall nach Art einer Bajonettverschluß-Verbindung ausgebildet, welche durch Drehen der Kochplatte 2 bzw. des Tragringes 10f um die ge­meinsame Mittelachse in Sperrstellung bzw. in Lösestellung zu überführen ist. Zu diesem Zweck sind am unteren Ende des Abschirmmantels 35f radial nach innen vorstehende, Bajonett­verschluß-Nocken bildende Sicherungsglieder 41f abgewinkelt, denen als Sicherungsöffnungen 42f Bajonettverschluß-Öffnun­gen in der Abschirmplatte 33f zugeordnet sind. Diese Siche­rungsöffnungen 42f, die zum Beispiel annähernd winkelförmig sein können, bilden jeweils mit einem Winkelschenkel eine entsprechend große Einführöffnung zum Durchstecken des Si­cherungsgliedes 41f und mit dem anderen Winkelschenkel einen in Umfangsrichtung anschließenden Sperr-Öffnungsabschnitt, wobei das Sicherungsglied 41f und/oder die die Sicherungs­öffnung an der Winkel-Innenecke begrenzende Lasche durch Schrägstellung eine Steigung aufweisen können, durch welche eine axiale Spannwirkung erzielt wird. Das Sicherungsglied 41f kann einen herausgeformten Nocken für den Eingriff in eine Öffnung der zuletzt genannten Lasche aufweisen. Durch die Sicherungseinrichtung erfolgt auch eine radiale Fixie­rung der Kochplatte bzw. des Tragringes.

    [0034] Die Ausbildung nach Fig. 13 entspricht im wesentlichen der­jenigen nach Fig. 2, wobei jedoch die Profildichtung 21 am Innenumfang mit zwei im Abstand übereinanderliegenden Ring­rippen 43 versehen ist, welche unter Vorspannung am Außenum­fang des Abschirmmantels 35 im wesentlichen linienförmig anliegen und unterhalb der Ringschulter 9 am entsprechenden Profilschenkel vorgesehen sind. Dadurch wird eine wesentlich genauer bestimmte Anlage mit höherer spezifischer Flächen­pressung erzielt.

    [0035] Wie Fig. 14 zeigt, kann die Sicherungseinrichtung 40g auch als Schnappverbindung ausgebildet sein, deren als Schnapp­nocken ausgebildete, im wesentlichen radial federnde Siche­rungsglieder 41g einteilig aus dem Abschirmmantel 35g her­ausgeformt sind und über dessen Außenumfang vorstehen. Die, schräge Sicherungsflanken aufweisenden, Sicherungsglieder 41g sind zur Anlage an der Unterseite der Abschirmplatte 33g, und zwar im Randbreich von deren zentraler Durchgangs­öffnung, für den Abschirmmantel 35g bestimmt, die in diesem Fall die Sicherungsöffnung 42g bildet. Beim Einsetzen des Tragringes bzw. der Kochplatte in die Einbauplatte 3 laufen die Sicherungslieder 41g mit ihren Nockenspitzen gegen die Innenbegrenzung der Sicherungsöffnung 42g auf, wodurch sie im weiteren Verlauf federnd radial nach innen gedrückt wer­den, bis sie an der Unterseite der Abschirmplatte 33g radial nach außen in Sicherungslage rückfedern.

    [0036] Wie Fig. 15 zeigt, kann der nach oben ragende Schenkel der Profildichtung 21h auch zu einem Kopfprofil derart verbrei­tert sein, daß er den Falz 18 des Tragringes 10 radial nach innen wenigstens auf einem Teil des abfallenden Profilberei­ches übergreift oder sogar die Einbauplatte 3 an der Ober­seite 6 geringfügig übergreift.

    [0037] Die Sicherungseinrichtung 40g gemäß Fig. 16 ist im wesentli­chen gleich wie diejenige nach Fig. 14 ausgebildet, jedoch steht das jeweilige Sicherungsglied 41g nicht in Eingriff mit der Abschirmplatte 33a, sondern mit der Unterseite der Einbauplatte 3, wobei eine Dichtung 2lc gemäß Fig. 5 vorge­sehen ist. Eine solche Dichtung 21c ist auch bei der Ausfüh­rungsform nach Fig. 17 vorgesehen, wobei jedoch die Siche­rungseinrichtung 40g im wesentlichen gleich wie in Fig. 14 ausgebildet ist. Entsprechendes gilt auch für die Ausbildung nach Fig. 18, wobei in den Fig. 16 und 18 lediglich der Deutlichkeit halber das Sicherungsglied in einem geringen Abstand von seiner Gegenfläche vorgesehen ist, während es tatsächlich im Montagezustand unter Vorspannung an dieser Gegenfläche anliegt.

    [0038] Bei der Ausführungsform nach Fig. 18 weist die Abschirmplat­te 33i einen ihre zentrale Öffnung begrenzenden, nach oben ragenden Kragen 44 auf, der nach oben in die Einbauöffnung 4 der Einbauplatte 3 ragt und an deren Innenumfang 5 zentriert anliegen kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kragen 44 nach oben über die Ringschulter 9 hinaus verlän­gert, so daß er auch am Innenumfang der Profildichtung 21c anliegt. Der Kragen 44, der unmittelbar benachbart zum Au­ßenumfang des Abschirmmantels 35g liegt und eine weitere Abschirmung bildet, kann einteilig mit der Abschirmplatte 33i ausgebildet oder durch einen gesonderten, ggf. durch Schweißung mit der Abschirmplatte 33i verbundenen Bauteil gebildet sein. Sein im Querschnitt abgerundeter Übergangsbe­reich in die Abschirmplatte 39i dient als Gegenfläche für die Sicherungsglieder 41g.

    [0039] Der Tragring 10k gemäß Fig. 19 ist insbesondere für Koch­platten 2k vorgesehen, die statt eines flachen Ringwulstes und einer kegelstumpfförmigen Anschlußfläche im Randbereich eine einspringende, annähernd rechtwinklig begrenzte Ring­schulter und dadurch einen etwa in Höhe der Kochfläche radi­al nach außen vorstehenden Ringbund 31k aufweisen, der annä­hernd so dick wie der plattenförmige obere Teil des Koch­plattenkörpers 23k ist und im wesentlichen in dessen Ebene liegt. Für die Verbindung mit einem solchen Kochplattenkör­per 23k weist der Tragring 10k ein inneres Ringprofil 11k auf, das im Querschnitt annähernd winkelförmig ist, wobei ein nach unten gerichteter Winkelschenkel an der Außenum­fangfläche des Flanschrandes 26k anliegt, während der daran anschließende, annähernd ringscheibenförmige Winkelschenkel an der Unterseite der durch den Ringbund 31k gebildeten Schulterfläche anliegt. Dieser radial nach außen geringfügig über den Ringbund 31k vorstehende Winkelschenkel geht unmit­telbar in die Flanke 15k über.

    [0040] Das mittlere Ringprofil bildet eine im Querschnitt annähernd V-förmig begrenzte Vertiefung 13k, deren Boden 14k teil­kreisförmig ausgerundet ist und tangential in beide Flanken 15k, 16k übergeht. Der Boden 14k der verhältnismäßig tiefen Sammelrinne liegt oberhalb der Unterseite 7 der Einbauplatte 3 und oberhalb der Unterseite der die Heizwiderstände auf­nehmenden Isoliermasse, jedoch unterhalb der Stützfläche und der Mitte der Dicke der Einbauplatte 3. Dadurch kann die Kochplatte 2k verhältnismäßig tief federnd absinken, ohne daß die Gefahr besteht, daß eventuell in der Vertiefung 13k aufgefangene Flüssigkeit auf die Kochfläche zurückfließt. Da das innere Ringprofil 11k geringfügig tiefer als das äußere Ringprofil 12k bzw. der Rand 17k liegt, könnte die Gefahr bestehen, daß Flüssigkeit zwischen dem Ringprofil 11k und dem Kochplattenkörper 23k unter den Tragring 10k gelangt, was durch das relativ große Fassungsvermögen der Vertiefung 13k nahezu ausgeschlossen ist. Außerdem ist die Anlage des Ringprofiles 11k am Kochplattenkörper 23k zweckmäßig so vor­gesehen, daß sich eine flüssigkeitsdichte Verbindung ergibt.

    [0041] Wie Fig. 20 zeigt, kann die Einbauplatte 3m auch bis zum Innenumfang 5m der Einbauöffnung durchgehend konstante Dicke aufweisen, so daß eine abgesetzte Ringschulter nicht erfor­derlich ist und der Innenumfang 5m über die gesamte Dicke der Einbauplatte 3m mit gleicher Weite durchgeht. In diesem Fall weist das äußere Ringprofil 12m zweckmäßig keinen nach innen gerichteten Falzschenkel auf, sondern es ist in seinem radial äußersten Bereich einlagig so ausgebildet, daß seine durch eine Schnittkante gebildete Umfangs-Kantenfläche mit einer scharfen Ringkante an der Oberseite 6m der Einbauplat­te 3m mit Vorspannung anliegt. Diese Ringkante ist zweckmä­ßig durch einen radial nach außen schräg abfallenden und somit stumpfwinklig kegelstumpfförmigen Ringrand gebildet, der an den ringscheibenförmigen Rand 17m anschließt und die­sen in geringem Abstand oberhalb der Oberseite 6m hält. Das mittlere, die Vertiefung 13m bildende Ringprofil sowie das radial innere Ringprofil 11m sind im wesentlichen gleich wie in Fig. 1 ausgebildet.

    [0042] Der Abschirmmantel 35m ist in diesem Fall mit einem Ringbund 36m an der Unterseite des Randes 17m beispielsweise durch Punktschweißung so befestigt, daß er einen geringen Abstand von der Oberseite 6m der Einbauplatte 3m aufweist und da­durch ein geringerer, anschlagbegrenzter Federweg gegeben ist. Die Sicherungseinrichtung 40m weist radial nach außen aus dem Abschirmmantel 35m herausgeformte, zum Beispiel wulstförmige, federnde Sicherungsglieder 41 auf, die die Einbauplatte 3m benachbart zum Innenumfang 5m an der Unter­seite 7m hintergreifen. Der Abschirmmantel 35m liegt dabei auf dem größten Teil seiner Länge gegenüber dem Innenumfang 5m bzw. der Einbauplatte 3m berührungsfrei, so daß ein ggf. von unten belüfteter Wärmedämmspalt gebildet ist.

    [0043] Ähnlich verhält es sich auch bei der Ausführungsform nach Fig. 21, bei welcher zusätzlich zu dem oder den Sicherungs­gliedern 41n am Abschirmmantel 35n mindestens ein Nocken oder Ringwulst für die Anlage am Innenumfang 5n vorgesehen ist. Das äußere Ringprofil 12n des Verschluß- bzw. Tragrin­ges 10n ist bei dieser Ausführungsform doppellagig so ausge­bildet, daß zwei ringscheibenförmige Blechlagen im wesentli­chen ganzflächig aneinander anliegen, wobei die obere Lage den Rand 17n und die untere Lage den Falzschenkel 19n sowie den Ringbund 36n des Abschirmmantels 35n bildet. Diese unte­re Lage liegt im wesentlichen ganzflächig an der Oberseite 6n der Einbauplatte an und reicht annähernd bis zum Übergang des Randes 17n in die Flanke 16n der Vertiefung 13n.

    [0044] Gemäß Fig. 22 entspricht das äußere Ringprofil 12p im we­sentlichen demjenigen nach Fig. 2, wobei jedoch der Ringbund 36p bzw. der Abschirmmantel 35p nicht, wie bei der Ausfüh­rungsform nach Fig. 2, aus im wesentlichen gleich dickem Blechmaterial wie der Tragring 10p, sondern aus einem we­sentlich dünneren Blech besteht, das nach Art eines Feder­bleches eine steil ansteigende Federcharakteristik haben kann und zweckmäßig nur wenige Zehntel Millimeter dick ist. Die Sicherungseinrichtung 50p mit Distanzgliedern für den Innenumfang der Einbauplatte 3p entspricht derjenigen nach Fig. 21.

    [0045] Der Tragring 10m gemäß Fig. 23 entspricht im wesentlichen demjenigen nach Fig. 20, wobei jedoch die Einbauplatte 3 mit einer abgesetzten Ringschulter versehen ist, auf welcher der Tragring 10m auch mit seinem mittleren Ringprofil , nämlich mit dem äußeren, an die Flanke 16m anschließenden Bereich des Bodens 14m der Vertiefung 13m unmittelbar aufsitzt. Der äußere Ringrand 19m übergreift diese, gegenüber Fig. 1 schmalere und weniger tiefe Ringschulter 9 und sitzt ähnlich wie im Falle der Fig. 20 auf der Oberseite 6 der Einbauplat­te 3 auf. Dadurch ist zwischen der Ringschulter 9 und der Oberseite 6 einerseits sowie der Flanke 16m und dem äußeren Ringprofil 12m andererseits eine abgestufte bzw. entspre­chend profilierte Ringlücke gebildet, welche mit einem dich­tenden Kleber 45 wenigstens teilweise verfüllt ist. Der Ab­schirmmantel 35m kann mit einem Ringbund auf der Ringschul­ter 9 anliegen oder nach Art einer bundfreien Hülse mit sei­ner oberen Stirnseite an der Unterseite des Tragringes 10m, insbesondere am Boden 14m durch Schweißung o.dgl. befestigt sein.

    [0046] Der Tragring 10n gemäß Fig. 24 entspricht demjenigen nach Fig. 21, jedoch weist die Einbauplatte 3 eine gegenüber dem äußeren Ringprofil 12n schmalere bzw. etwa halb so schmale Ringschulter 9 auf, die mit dem Kleber 45 bzw. der Dichtung ausgefüllt ist.

    [0047] Der Tragring 10p gemäß der Fig. 25 entspricht einschließlich des Abschirmmantels 35p demjenigen nach Fig. 22, jedoch ist auch hier die Einbauplatte 3 mit einer Ringschulter 9 für die Aufnahme des Klebers 45 o.dgl . versehen, wobei der Falz­schenkel 19p nur über einen äußeren Teil der Breite des Kle­bers 45 reicht, so daß dieser im radial inneren Bereich ggf. für den elastischen Anschlag des Randes 17p freiliegt.

    [0048] Wie die Fig. 26 und 27 zeigen, kann die Einbauplatte 3r auch einteilig mit der Abschirmung 32r aus Blech oder einem ande­ren geeigneten Werkstoff bestehen, so daß zum Beispiel die Abschirmschüssel 34r mit ihrem Abschirmmantel 35r unmittel­bar an die Einbauplatte 3r angeformt ist. Zweckmäßig liegt der Tragring 10r dabei außer mit seinem äußeren Ringrand 19r mit radialem Abstand innerhalb noch mit seiner Flanke 16r an einer Oberseite der Einbauplatte 3r, vorzugsweise am Über­gang zwischen dieser und dem Abschirmmantel 35r nach Art einer Zentrierung an, so daß sich eine sehr einfache Aus­richtung der Kochplatte 2r gegenüber der Einbauöffnung er­gibt. Die Abschirmung 32r ist einteilig mit der Zentrierein­richtung 38r ausgebildet, die bei dieser Ausführungsform vier gleichmäßig über den Umfang verteilte, kurze Zentrier­glieder 39r bildet, deren Enden unmittelbar benachbart zum Außenumfang des Flanschrandes 26r liegen. In Fig. 26 sind unterhalb der Abschirmung 32r zwei weitere Ausführungsvari­anten angedeutet, von denen die obere am unteren Ende des Abschirmmantels einen nach innen abgewinkelten, schmalen und in verhältnismäßig großem Abstand vom Flanschrand 26r lie­genden Ringbund bildet, während die untere einen Abschirm­ mantel aufweist, der auch am unteren Ende auf voller Weite offen ist, so daß sich eine verhältnismäßig gute Belüftung unterhalb des Tragringes 10r ergibt.

    [0049] Wie Fig. 28 zeigt, kann die Abschirmung 32s auch die Koch­platte 2s vollständig aufnehmen, derart, daß der Boden der Abschirmschüssel 34s unmittelbar unterhalb des Flanschrandes 26s liegt. Die Abschirmschüssel 34s weist einen im Quer­schnitt gekrümmten, an der Oberseite konkaven und radial nach außen im Krümmungsradius abnehmenden Schüsselboden auf, wodurch die Einbauplatte 3s versteift wird, so daß sie aus sehr dünnem Material hergestellt werden kann. Der Tragring 10s entspricht im wesentlichen demjenigen nach Fig. 20.

    [0050] Das äußere Ringprofil 12t des Tragringes 10t gemäß Fig. 29 ist ähnlich demjenigen nach Fig. 1 ausgebildet, wobei jedoch der Falzschenkel 19t ohne Zwischenlage unmittelbar an der Oberseite der Einbauplatte 3t anliegt. Diese geht über einen konischen Zwischenabschnitt 9t in den Abschirmmantel 35t über, wobei die Konizität des Zwischenabschnittes 9t derje­nigen der Flanke 16t des Tragringes 19t entspricht, so daß diese Flanke 16t verhältnismäßig großflächig zentriert un­mittelbar an dem Zwischenabschnitt 9t anliegen kann.

    [0051] Bei der Ausführungsform nach Fig. 30 sind wiederum zwei bzw. drei im Abstand ineinanderliegende Abschirmteile der Ab­schirmung 32u vorgesehen, wobei der innerste Abschirmteil praktisch durch das mittlere Ringprofil des Tragringes 10u, nämlich durch die Begrenzungen der Vertiefung 13u gebildet ist. Der äußerste Abschirmteil ist als einteilig mit der Einbauplatte 3u ausgebildeter Abschirmmantel 35u vorgesehen und der mittlere Abschirmteil ist durch die Abschirmschüssel 34u gebildet, die mit ihrem Ringbund 36u in das äußere Ring­profil 12u des Tragringes 10u eingesetzt ist. Dieser Ring­bund 36u geht über einen konischen Zwischenabschnitt in die Abschirmschüssel 34u über, wobei dieser konische Zwischenab­ schnitt einerseits am Übergang zwischen der Abschirmplatte 3u und dem Abschirmmantel 35u anliegt und an ihm anderer­seits die Flanke 16u in der anhand Fig. 29 beschriebenen Weise abgestützt ist.

    [0052] Im Falle der Ausbildung nach Fig. 31 bildet die aus Blech bestehende Einbauplatte 3v durch entsprechende Verformung eine Ringschulter 9v für die Aufnahme der winkelförmigen Profildichtung 21v und des äußeren Ringprofiles 12v des Tragringes 10v, wobei der Bodenteil dieser Ringschulter 9v in einen Abschirmmantel 35v ähnlich der zweiten Ausführungs­variante nach Fig. 26 übergeht. Dieser Abschirmmantel 35v ist am Außenumfang von einem weiteren Abschirmteil , nämlich dem Mantel der Abschirmschüssel 34v umgeben, die mit ihrem Ringbund 36v an der Unterseite des Bodenteiles der Ring­schulter 9v zum Beispiel durch Punktschweißung befestigt ist, so daß durch doppellagige Ausbildung dieses Bodenteiles eine entsprechend örtlich begrenzte Versteifung erreicht wird.

    [0053] Die Einbauplatte 3w gemäß Fig. 32 ist im Bereich der Einbau­öffnung ähnlich wie im Falle der Ausbildung nach Fig. 31 ausgebildet, jedoch liegt innerhalb des nach unten an die Ringschulter 9w anschließenden Mantelteiles ein weiterer Abschirmmantel 35w, der mit seinem Ringbund 36w in das äuße­re Ringprofil 12w des Tragringes low eingesetzt ist. Dadurch kann dem Abschirmmantel 35w eine nach Art einer selbstein­rastenden Schnappverbindung ausgebildete Sicherungseinrich­tung 40w zugeordnet sein, die zweckmäßig als Sicherungsglie­der 41w hakenförmige Rastriegel aufweist, denen in einem nach innen abgewinkelten Bund des Mantelteiles der Einbau­platte 3w Sicherungsöffnungen 42w zugeordnet sind.

    [0054] Bei der Ausführungsform nach Fig. 33 ist die Abschirmung 42y wiederum ähnlich derjenigen nach Fig. 28 ausgebildet, jedoch ist im Übergangsbereich zwischen dem Mantel der Abschirm­ schüssel 34y und dem eigentlichen Nutzteil der Einbauplatte 3y eine vertiefte Ringschulter 9y für die Aufnahme des äuße­ren Ringprofiles 12y des Tragringes 10y vorgesehen. Diese Ringschulter 9y kann eine gegenüber der Breite des Ringpro­files 12y kleinere bzw. gegenüber der Breite der Stützfläche nur geringfügig größere Breite aufweisen oder sie kann, wie in Fig. 33 strichpunktiert angedeutet, den Boden 14y wenig­stens auf einem Teil seiner Breite bzw. annähernd bis zum inneren Ringprofil 11y mit geringem Abstand untergreifen und erst nahe benachbart zum Außenumfang des Ringflansches 26y in den Schüsselmantel übergehen. Dadurch ergibt sich ein unmittelbar mit der Einbauplatte 3y verbundener bzw. eintei­lig mit dieser ausgebildeter Stützteil 37y.

    [0055] Im Falle der Ausführungsform nach den Fig. 34 und 35 sind zwei im Abstand übereinanderliegende, topf- bzw. schüssel­förmige Abschirmbereiche oder Abschirmteile vorgesehen, von denen der obere mit seinem Mantel unmittelbar an die Ring­schulter 9z anschließt, während die untere Abschirmschüssel 34z mit ihrem Ringbund 36z an die Unterseite dieses oberen Abschirmteiles, nämlich mit Abstand innerhalb von dessen Außenumfang an die Bodenunterseite anschließt. Außerdem sind im oberen, an den Tragring 10z anschließenden Bereich der Abschirmung 32z zwei im wesentlichen koaxial ineinanderlie­gende Abschirmteile vorgesehen, von denen der äußere durch den Mantel des oberen, topfförmigen Abschirmteiles und der innere durch einen Abschirmmantel 35z gebildet ist, der ähn­lich wie anhand Fig. 4 beschrieben an den Tragring 10z an­schließt. Dieser Abschirmmantel 35z bildet am unteren Ende als Sicherungsglieder 41z Biegelaschen, die unmittelbar be­nachbart zum Außenumfang des Ringbundes 36z Sicherungsöff­nungen 42z im Boden des oberen topfförmigen Abschirmteiles durchsetzen und unterhalb dieses Bodens zur Sicherung abge­winkelt sind. Eine Zentriereinrichtung 38z mit Zentrierglie­dern 39z ähnlich denjenigen nach den Fig. 26 und 27 ist durch den Boden des oberen topfförmigen Abschirmteiles ge­bildet, der geringfügig oberhalb der Mitte der Höhe des Flanschrandes 26z liegt.

    [0056] In den Fig. 1 bis 35 sind für einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen, jedoch mit unterschiedlichen Buchstabenindizes verwendet, weshalb entsprechende Beschrei­bungsteile für alle zugehörigen Figuren gelten. Die einzel­nen beschriebenen Ringprofile der Tragringe sowie Teile da­von können je nach den Erfordernissen bei weiteren Ausfüh­rungsformen beliebig kombiniert werden, so daß sich weitere Ausführungsbeispiele ergeben. Dies gilt auch für die Einbau­platte, die zum Beispiel aus den beschriebenen Glaskeramik- und Blechteilen ggf. im Bereich der Ringschulter zusammenge­setzt sein kann, für die beschriebenen Teile der Abschirmun­gen, der Zentrier- und der Sicherungseinrichtungen sowie der Profildichtungen. Dadurch, daß der Tragring von seiner radi­al innersten Begrenzung bzw. von seinem unmittelbar berüh­renden Übergang in den Kochplattenkörper bis zu seiner radi­al äußersten Begrenzung einteilig ausgebildet ist, ergibt sich eine durchgehend glattflächige und kantenfreie, jedoch profilierte Oberseite des Tragringes als Verbindung zwischen dem Außenumfang des Kochplattenkörpers und der Einbauplatte, so daß trotz der Bildung einer Vertiefung auf Fugen, Durch­brüche o.dgl. völlig verzichtet werden kann und trotzdem die Kochfläche nur etwa 1 bis 2 mm über die Oberseite der Ein­bauplatte vorsteht oder sogar etwa in der Ebene der Obersei­te der Einbauplatte liegt. Wärmedehnungen und Dehnungsver­formungen werden durch diesen Tragring reversibel aufgefan­gen und außerdem bildet der Tragring ggf. außer der Abschir­mung zwischen dem Kochplattenkörper und der Einbauplatte einen Wärmeabstrahler zum Beispiel derart, daß er bei einer Temperatur von etwa 400 °C im Bereich des Kochplattenkörpers im Bereich der Einbauplatte nur noch eine etwa halb so hohe Temperatur in der Größenordnung von zum Beispiel ungefähr 200 °C aufweist. Der Tragring kann die einzige Abstützung der Kochplatte gegenüber der Einbauplatte bilden.

    [0057] Die erfindungsgemäße Ausbildung eignet sich auch in vorteil­hafter Weise zur Erdung des Tragringes, des Zentrier- bzw. Abschirmmantels und/oder anderer metallischer Bauteile au­ßerhalb des Kochplattenkörpers. In Fig. 1 ist ein zum Bei­spiel durch einen Blechstreifen gebildeter Erdungsteil 46 dargestellt, der in nicht näher dargestellter Weise mit dem geerdeten Kochplattenkörper 23 zum Beispiel dadurch elek­trisch leitend verbunden ist, daß er mit dessen Mittelzapfen verschraubt ist. Dieser Erdungsteil 46 ist an der Unterseite des Kochplattenkörpers 23 radial zu dessen Außenumfang ge­führt und dort über mindestens eine zum Beispiel einteilig mit ihm ausgebildete, ebenfalls strichpunktiert angedeutete Erdungsfahne 47 bzw. 48 elektrisch leitend mit dem Tragring 10 verbunden. Die laschen- bzw. streifenförmige Erdungsfahne 47 ist von der Unterseite des äußeren Flanschrandes 26 schräg nach oben zum äußeren Ringprofil 12 des Tragringes 10 geführt und mit diesem zum Beispiel in der gleichen Weise wie anhand des Ringbundes 36 in Fig. 2 erläutert, verbunden. Statt dessen oder zusätzlich hierzu kann die Erdungsfahne 48 aber auch entlang des Außenumfanges des Flanschrandes 26 nach oben geführt und im Bereich des inneren Ringprofiles 11 mit dem Tragring 10 verbunden sein. Die Erdungsfahne 48 kann dabei einteilig mit dem Tragring 10 zum Beispiel dadurch ausgebildet sein, daß sie eine Fortsetzung von dessen An­schlußschenkel 22 bildet. Wird der Tragring 10 ringförmig aus Blech gestanzt, so bedarf es für die Erdungsfahne 48 keines zusätzlichen Materialaufwandes, weil sie praktisch aus dem zur Bildung der Ringöffnung herauszustanzenden Stanzabfall geformt werden kann.

    [0058] Wie Fig. 1 ferner zeigt, kann statt dessen oder zusätzlich hierzu auch eine Erdungsfahne 49 zur Erdung der Abschirmung 32 vorgesehen werden. Diese Erdungsfahne 49, die mit einem Ende ebenfalls in der beschriebenen Weise mit dem äußeren Ringprofil 12 verbunden und entlang der Dichtung 21 nach un­ten geführt sein kann, durchsetzt zum Beispiel die Abschirm­platte 33 im Bereich einer an sie angepaßten Öffnung und ist unterhalb der Abschirmplatte 33 radial nach außen abgewin­kelt sowie mit dem dadurch gebildeten Schenkel an der Unter­seite der Abschirmplatte 33 beispielsweise mit einer Schrau­be befestigt. Durch den in Umfangsrichtung der Kochplatte 2 formschlüssigen Eingriff der Erdungsfahne 49 in die Abschir­mung 32 sowie durch ihre starre Verbindung mit dem Tragring 10 bildet die Erdungsfahne 49 gleichzeitig eine Verdrehsi­cherung für den Tragring 10 und damit für die Kochplatte 2 gegenüber der durch die Abschirmung 32 gebildeten Einbau­wanne und damit gegenüber der Einbauplatte 3. Es ist auch denkbar, zwei oder mehr solche Erdungsfahnen 49 bzw. Ver­drehsicherungsglieder im wesentlichen gleichmäßig über den Umfang des Tragringes 10 bzw. der Kochplatte 2 zu verteilen.

    [0059] In Fig. 2 ist strichpunktiert eine Erdungsfahne 49a angedeu­tet, die mit einem nach oben weisenden Schenkel am Innenum­fang des Abschirmmantels 35 zum Beispiel durch Punktschwei­ßung befestigt und mit ihrem anderen Schenkel ebenfalls an der Unterseite der Abschirmplatte 33a mit einer Schraube o.dgl . festgelegt ist. Diese Erdungsfahne 49a kann aber auch einteilig mit dem Abschirmmantel 35 ausgebildet sein, so daß sie von dessen unterer Ringkante ausgeht. Des weiteren könn­te zusätzlich hierzu oder statt dessen mit dem Abschirmman­tel 35 bzw. mit der Abschirmplatte 33a eine Erdungsfahne verbunden sein, die entlang der Unterseite des Kochplatten­körpers verläuft und, wie anhand des Erdungsteiles 46 erläu­tert, mit dem Kochplattenkörper elektrisch leitend verbunden ist. Diese Erdungsfahne kann ebenfalls am Innenumfang des Abschirmmantels 35 bzw. mit der Abschirmplatte 33a durch Punktschweißung verbunden sein.

    [0060] Die genannte Verdrehsicherung muß nicht unbedingt mit einer Erdungsfahne baulich vereint sein, sonden sie kann auch im Falle der Ausführungsform nach Fig. 1 durch eine winkelför­mige Lasche gebildet sein, deren Winkelform dem in Fig. 2 gezeigten Querschnitt des Abschirmmantels 35 entspricht. Der obere Schenkel dieser Lasche ist dann, wie anhand der Er­dungsfahne 49 beschrieben, mit dem Tragring 10 verbunden, während der nach unten weisende, bis zu seinem unteren Ende im wesentlichen geradlinige Schenkel die Abschirmung 32 in der beschriebenen Weise durchsetzt. Zur Verdrehsicherung ist es des weiteren denkbar, an der Abschirmplatte 33a ein vor­springendes Verdrehsicherungsglied 50 vorzusehen, das zweck­mäßig einteilig mit der Abschirmplatte ausgebildet und in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet ist. Dieses Verdrehsiche­rungsglied 50, von dem auch mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilt vorgesehen sein können, greift etwa radial nach innen vorspringend in eine Öffnung im Abschirmmantel bzw. im Abschirmtopf ein, wobei diese nicht näher darge­stellte Öffnung zweckmäßig in Umfangsrichtung eng an das Verdrehsicherungsglied 50 angepaßt ist. In Draufsicht auf die Kochplatte bzw. in der Richtung, in welcher diese in die Einbauplatte 3 einzusetzen ist, ist die genannte Öffnung jedoch zweckmäßig so groß, daß sie über das freie Ende des Verdrehsicherungsgliedes 50 vorsteht, was in einfacher Weise dadurch erreicht werden kann, daß die Öffnung von der Ober­seite des Verdrehsicherungsgliedes 50 nach unten in den ab­gerundeten Übergangsbereich zwischen dem Abschirmmantel 35a und dem Boden des Abschirmtopfes 34a entsprechend verlängert ist. Dadurch können das Verdrehsicherungsglied 50 und die zugehörige Sicherungsöffnung lediglich durch Relativbewegung etwa rechtwinklig zur Einbauplatte 3 in und außer Eingriff gebracht werden. Im Falle der Ausbildung nach Fig. 2 würde ein solches, laschenförmiges Verdrehsicherungsglied in eine Zentrieröffnung des Abschirmmantels 35 eingreifen, die von dessen unterer Längskante ausgeht. Verdrehsicherungen ähn­lich derjenigen nach Fig. 1 sind auch bei den Ausführungs­formen nach den Fig. 11, 12, 32 und 34 vorgesehen und sind auch bei den übrigen Ausführungsformen denkbar. Dies gilt auch für die beschriebene Erdung.


    Ansprüche

    1. Elektrokochplatte, dadurch gekennzeichnet, daß ihr eine ihre Gebrauchslage bestimmende Aufnahme zugeordnet ist.
     
    2. Elektrokochplatte nach Anspruch 1, mit einer eine Stellebene (25) bestimmenden Kochfläche (24) an der Oberseite eines Kochplattenkörpers (23) und mit einem an der Unterseite mit einer Stützfläche (20) eine Stützebene bestimmenden Tragring (10) zur Abstützung am Öffnungsrand einer für die Aufnahme der Kochplatte (2) vorgesehenen und mit ihrer Oberseite (6) eine Standebe­ne (8) bestimmenden Einbauplatte (3), wobei der Trag­ring (10) zwischen dem Kochplattenkörper (23) und der Stützfläche (20) im wesentlichen einteilig durchgeht, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (10) zwischen dem Kochplattenkörper (2) und der Stützfläche (20) eine über seinen Umfang sich erstreckende, im wesentlichen ringförmige Auffang-Vertiefung (13) aufweist.
     
    3. Elektrokochplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­kennzeichnet, daß der Tragring ein radial inneres In­nen-Ringprofil (11) zur Verbindung mit dem Kochplatten­körper (23) und ein radial äußeres Außen-Ringprofil (12) mit der Stützfläche (20) aufweist, daß insbeson­dere die Auffang-Vertiefung (13) an eine Profilflanke (15 bzw. 16) mindestens eines Ringprofiles (11, 12) an­schließt bzw. die Breite der Auffang-Vertiefung wesent­lich größer bis mindestens doppelt so groß wie ihre Tiefe ist und/oder daß die Auffang-Vertiefung (13) im Querschnitt flachschalenförmig bis annähernd rechtwink­lig V-förmig ausgebildet ist, daß der Tragring (10) im Bereich der tiefsten Zone der Vertiefung (13) vorzugs­weise höchstens bis an die Ebene der Unterseite der Einbauplatte (3) bzw. der Hälfte der Höhe des Koch­plattenkörpers (23) reicht und daß insbesondere die Vertiefung (30) von flach ansteigenden Flanken (15, 16) begrenzt ist.
     
    4. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprü­che, dadurch gekennzeichnet, daß im radialen Abstand innerhalb des Außenumfanges des Tragringes (10 bzw. 10m bzw. 10r) wenigstens eine weitere Abstützung für dessen Unterseite vorgesehen ist, die vorzugsweise dem Boden (14) bzw. einer Flanke (16m, 16r) der Vertiefung zuge­ordnet ist und/oder daß eine Abschirmung (32g) für den Innenumfang der Einbauöffnung der Einbauplatte (3) vor­gesehen und insbesondere mit mindestens einem Siche­rungsglied (41g) versehen ist, wobei vorzugsweise für den Außenumfang der Kochplatte (2) bzw. die Unterseite der Einbauplatte (3) und/oder der Kochplatte (2) minde­stens eine Abschirmung (32f) vorgesehen ist, die insbe­ sondere wenigstens teilweise mit dem Tragring (10f) verbunden und/oder von dem Sicherungsglied (41f) durch­setzt bzw. als Abschirmschüssel (34 bzw. 34z) ausgebil­det ist und wenigstens angenähert bis an die Unterseite des die Einbauplatte (3 bzw. 3z) bildenden Bauteiles reicht.
     
    5. Elektrokochplatte, insbesondere nach einem der vorher­gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tragring (10, 10f, 10m, 10w, 10z) mindestens eine La­ge-Sicherungseinrichtung (40, 40f, 40m, 40w, 40z) mit wenigstens einem Sicherungsglied (41, 41f, 41m, 41w, 41z) zur leicht lösbaren Sicherung gegen Abheben von der Einbauplatte (3, 3m, 3w, 3z) zugeordnet ist und daß das Sicherungsglied (41f, 41z) im wesentlichen eintei­lig mit dem Tragring und/oder als federndes Schnapp­glied, Biegelasche, Riegelnocken o.dgl. ausgebildet sowie insbesondere im wesentlichen unterhalb der Unter­seite der Tragplatte angeordnet ist.
     
    6. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprü­che, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (10f bzw. 10p) im Bereich der Stützfläche (20f) wenigstens dop­pellagig ausgebildet ist und daß insbesondere die unte­re Ringlage des Tragringes in einen nach unten gerich­teten Muffenteil übergeht und/oder zwischen sich und der oberen Ringlage einen nach unten gerichteten Muf­fenteil aufnimmt, wobei vorzugsweise dem Muffenteil das Sicherungsglied (41f) zugeordnet ist.
     
    7. Elektrokochplatte, insbesondere nach einem der vorher­gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die insbesondere aus einem keramischen Werkstoff, wie Glas­keramik, bestehende Tragplatte (3) für die Aufnahme der Stützfläche (20) des Tragringes (10) eine vorzugsweise gegenüber ihrer Dicke flacher abgesetzte, vertiefte Ringschulter (9) aufweist, die insbesondere für die Aufnahme einer für die Abstützung des Tragringes (10) vorgesehenen Profil-Ringdichtung (21) ausgebildet ist, welche vorzugsweise die Ringschulter (19) im wesentli­chen vollständig bzw. winkelförmig auskleidet und/oder Kanten der Einbauplatte bzw. des Tragringes überdeckt.
     
    8. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprü­che, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Ab­schirmung (32) als von der Kochplatte (2) gesonderter Bauteil ausgebildet ist und insbesondere im wesentli­chen einteilig bzw. als in sich geschlossene Baugruppe unter der Kochplatte (2) und der Einbauplatte (3) durchgeht, daß wenigstens eine Abschirmung (32y) für die Kochplatte (2y) im wesentlichen einteilig mit der Einbauplatte (3y) aus Blech o.dgl. ausgebildet ist und/oder daß wenigstens eine Abschirmung für die Unter­seite der Kochplatte (2a) einen insbesondere einteili­gen Bauteil mit einem die Einbauöffnung durchsetzenden und mit dem Tragring verbundenen Mantelteil bildet.
     
    9. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprü­che, dadurch gekennzeichnet, daß für den Tragring (10) zwischen der im wesentlichen an seinen Außenumfang an­schließenden Stützfläche (20) und der Kochplatte (2) wenigstens eine zusätzliche Abstützung vorgesehen und insbesondere durch mindestens eine nach oben vorstehen­den Stützteil (37) der Abschirmung (32d) gebildet ist und/oder daß für die Kochplatte (2r) mindestens ein insbesondere gegen den Außenumfang von deren äußeren Flanschrand (26r) gerichtetes, ggf. aus der Abschirmung (32r) herausgeformtes Zentrierglied (39r) vorgesehen ist, wobei vorzugsweise mehrere über den Umfang ver­teilte Zentrierglieder (39r) in Form von frei vorste­henden Zentrierzungen o.dgl. vorgesehen sind.
     
    10. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprü­che, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellebene (25) der Kochplatte (2) im wesentlichen nur um ein bis weni­ge Millimeter oberhalb der Standebene (8) der Einbau­platte (3) liegt und daß insbesondere das Innen-Ring­profil (11) den höchsten Bereich des Tragringes (10) bildet, wobei vorzugsweise die Einbauplatte (3 bzw. 3s) wenigstens teilweise durch eine Massiv-Platte aus nichtmetallischem Werkstoff, wie Holz, Glas, Keramik o.dgl., gebildet ist und/oder wenigstens teilweise aus Blech besteht.
     
    11. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprü­che, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (10m) gegenüber der Einbauplatte (3) wenigstens teilweise durch Kleben gesichert ist, wobei vorzugsweise zwischen dem äußeren Ringprofil (12m) des Tragringes (10m) und der Einbauplatte (3) ein Kleber (45) vorgesehen ist.
     
    12. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprü­che, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kochplatte (2) bzw. den Tragring (10) eine Verdrehsicherung gegenüber der Aufnahme, insbesondere gegenüber der Abschirmung (32) vorgesehen ist, wobei vorzugsweise ein mt dem Tragring (10) drehfest verbundener Sicherungsteil in Eingriff mit einem Verdrehsicherungsglied (50) der Ab­schirmplatte (33a) steht.
     
    13. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprü­che, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar am Trag­ring (10) und/oder an der Abschirmung (32a) ein Er­dungsteil durch Schweißverbindung o.dgl. befestigt ist, wobei vorzugsweise mindestens eine Erdungsfahne (47, 48, 49 bzw. 49a) mit dem Kochplattenkörper und/oder mit der Abschirmung (32 bzw. 32a) elektrisch leitend ver­bunden ist.
     




    Zeichnung