[0001] In der Haustechnik, vor allem in grösseren Gebäuden wie z.B. Krankenhäusern, werden
an unterschiedlichen und meist weit voneinander entfernt liegenden Stellen die verschiedensten
Feldgeräte, d.h. elektrische Verbraucher installiert. Dabei kann es sich z.B. um Stellantriebe,
Lüftermotoren, Beleuchtungseinrichtungen und dergleichen handeln. Die Anschlussleitungen
dieser Feldgeräte werden üblicherweise an einer zentralen Stelle im Gebäude in Schaltschränken
zusammengeführt und dort durch entsprechende Steuervorrichtungen, die auch Teil eines
Regelkreises sein können, gespeist.
[0002] Die Ansteuerung der Feldgeräte entsprechend dem jeweiligen Steuerausgang einer Steuervorrichtung
erfolgt meist konventionell über Relais, Hilfsschütze und Koppel-Relais.
[0003] Zur Bedienung der Steuervorrichtungen ist wenigstens eine Bedienungseinrichtung,
wie z.B. eine Schalttafel, mit einer Mehrzahl von Bedienungselementen wie Schaltern
vorgesehen. Ausserdem ist in der Regel eine Mehrzahl von Anzeige-Elementen erforderlich,
mit denen der Schaltzustand von Feldgeräten, Parameter der Steuervorrichtung und
andere Informationen angezeigt werden können. Für den elektrischen Funktionsablauf
ist es dabei erforderlich, dass jedes der Bedienungs-Elemente (Steuerschalter, Drucktaste)
und der Anzeige-Elemente (Signalleuchten) über eine Vielzahl von elektrischen Verbindungsleitungen
mit der Steuervorrichtung verbunden ist.
[0004] Durch den Einsatz speicherprogrammierbarer Steuerungen ("SPS") lässt sich zwar der
Aufwand vor allem bei den Steuergeräten (Hilfsschütze, Relais, mechanische Zähler,
Zeitrelais, Blinkrelais und dergleichen) reduzieren, doch wird dadurch das Verdrahtungsproblem
im Bereich zwischen Bedienungs-Elementen bzw. Anzeige-Elementen und Steuervorrichtung
eher noch verstärkt. Je leistungsfähiger die Steuervorrichtung ist, desto grösser
und vielfältiger wird der Bedarf an Bedienungs-Elementen und Anzeige-Elementen. Für
jedes dieser Elemente muss an der Steuervorrichtung (SPS) ein separater, also paralleler
Eingang und ein paralleler Ausgang zur Verfügung gestellt werden. Dies führt zu hohem
Kostenaufwand für das Verdrahten von Anzeige- und Bedienungs-Elementen, erschwert
nachträgliche Modifikationen der Schaltanordnung und verhindert ausserdem, dass Bedienungs-
und Anzeige-Elemente räumlich getrennt von der Steuervorrichtung angeordnet werden,
ohne dass dadurch der Verdrahtungsaufwand ins Unermessliche steigt.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Bekannten zu vermeiden, insbesondere
also ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung für eine programmierbare Steuervorrichtung
zu schaffen, durch die auf optimal einfache Weise und mit geringem Schaltungsaufwand
und Platzbedarf die funktionsmässige Verbindung von Steuervorrichtung (SPS) und Bedienungs-
bzw. Anzeige-Elementen hegestellt werden kann.
[0006] Erfindungsgemäss wird dies in erster Linie mit einem Verfahren gemäss Anspruch 1
bzw. einer Schaltungsanordnung gemäss Anspruch 3 erreicht.
[0007] Anstelle der konventionellen Schalter- und Anzeige-Elemente mit direkter galvanischer
Verbindung zur Steuervorrichtung wählt die Erfindung also ein Verfahren bzw. eine
Schaltungsanordnung, bei der der Zustand der Bedienungs-Elemente zyklisch abgefragt
und die ermittelten Informationen zyklisch in Signalgruppen einem Schieberegister
eingelesen werden. Nach Abschluss eines solchen Zyklus entspricht der Zustand jedes
einzelnen Speichers des Schieberegisters dem Zustand des zugeordneten Bedienungs-Elements,
so dass die Signale nach dem Einlesen in einem zweiten Zyklus parallel aus den einzelnen
Speichern in ein Ergebnisregister mit einer entsprechenden Anzahl von Speicherplätzen
übertragen werden kann. Die Ausgänge der Speicherplätze des Ergebnisregisters liegen
eingangsseitig an den parallelen Steuer-Eingängen der programmierbaren Steuervorrichtung,
so dass dort konstant an jedem Eingang ein Signal anliegt, welches dem Zustand eines
zugeordneten Bedienungs-Elements entspricht. Durch laufende Uebertragung derartiger
Signalgruppen und Zyklus-Wiederholung lässt sich ersichtlicherweise der Zustand des
Ergebnisregisters immer derart aktualisieren, dass die SPS entsprechend der Stellung
der Bedienungs-Elemente eingangsseitig angesteuert wird. Dabei haben sich Zykluszeiten
von z.B. 5 ms bis 10 ms bewährt. Je nach Anzahl der Bedienungs-Elemente und entsprechend
der geforderten Uebertragungsgeschwindigkeit können dabei beliebig viele Schieberegister
vorgesehen werden, von denen jedes eine bestimmte Anzahl bzw. eine bestimmte Gruppe
von Bedienungs-Elementen repräsentiert. Auf diese Weise wird sowohl der Schaltungsaufwand
in der Bedienungseinrichtung als auch die Anzahl der Verbindungskabel zwischen SPS
und Bedienungseinrichtung bzw. Anzeigeeinrichtung drastisch reduziert.
[0008] Schieberegister und Ergebnisregister können als Zusatzgeräte für herkömmliche SPS
ausgelegt und an dereren Parallel-Eingänge angeschlossen werden. Alternativ ist es
selbstverständlich auch möglich, die Umwandlung der Signale in einer entsprechend
ausgelegten SPS selbst vorzunehmen.
[0009] In gleicher Weise sieht die Erfindung vor, die Ausgangssignale der SPS für die Anzeige-Elemente
seriell zu übertragen und in entsprechenden Registern umzuwandeln. Zum getakte ten
Uebertragen und Einlesen der Signale ist ein Taktgeber vorzusehen, wobei zur Synchronisation
der Uebertragung zwischen Anzeige-Einrichtung bzw. Bedienungs-Einrichtung und SPS
eine Takt-Leitung vorzusehen ist. Es ist dabei zweckmässig, wenn die Bedienungs- und
Anzeige-Einrichtung getrennte Speicher für die Bedienungs-Elemente und die Anzeige-Elemente
aufweist.
[0010] Die Erfindung ist im folgenden in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 die schematische Darstellung einer Schaltanlage mit einer Steuervorrichtung
und einer Bedienungs- und Anzeige-Einrichtung,
Figur 2 die schematische Darstellung der Zusammenschaltung einer Bedienungs- und Anzeige-Einrichtung
mit einer Steuervorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung,
Figur 3 ein Blockschaltbild zur Darstellung des Eingabe-Schieberegisters und des
Ergebnisregisters, und
Figur 4 ein Blockschaltbild zur Darstellung des Ausgaberegisters.
[0011] Gemäss Figur 1 ist in einem nicht näher dargestellten Schaltschrank 1 eine speicherprogrammierbare
Steuervorrichtung 2 (SPS) vorgesehen. Die SPS steuert in bekannter Weise eine Anzahl
von Leistungsschützen 4, die über eine Klemmleiste 5 mit nicht dargestellten Verbrauchern
wie Lüftungsmotoren, Beleuchtungseinrichtungen und dergleichen verbunden sind. Motorschutzschalter
3 sind als Schutzeinrichtungen für Motoren vorgesehen.
[0012] Sicherungen 6 sind zur Absicherung der verschiedenen Stromkreise vorgesehen.
[0013] Die SPS 5 steuert in einer programmierbaren Weise die verschiedenen an die Klemmleiste
5 angeschlossenen Verbraucher- bzw. Feldgeräte 7.
[0014] Eingangsseitig ist die SPS über eine Verbindungs-Leitung 8 (Datenbus) mit einer kombinierten
Bedienungs- und Anzeige-Einrichtung 9 verbunden. Die Bedienungs- und Anzeige-Einrichtung
9 ist in der Tür 10 eines Schaltschrankes angeordnet, wie dies in Figur 1 schematisch
angedeutet ist. Daneben kann ein Fernbedienungs-Tableau 9a vorgesehen sein.
[0015] Wie aus der schematischen Darstellung in Figur 2 ersichtlich ist, besteht die Bedienungs-
und Anzeige-Einrichtung 9 aus einer Mehrzahl von Bedien-Einrichtungen 9a und Anzeige-Einrichtungen
9b. Jede der Bedien-Einrichtungen 9a weist beim Ausführungsbeispiel 8 Leuchtdrucktaster
11 als Bedien-Elemente auf. Jedem der Leuchtdrucktaster 11 kann eine bestimmte Funktion
der SPS 2 bzw. eine Funktion eines der Feldgeräte 7 zugeordnet werden. Die Anzahl
der Leuchtdrucktaster 11 pro Bedienungs-Einrichtung 9a und die Anzahl der Leuchtmelder
12 pro Anzeige-Einrichtung (9b) ist abhängig von der Komplexität der Anlage und den
Funktionen, welche die SPS 2 ausführen soll. Statt der Leuchtdrucktaster 11 können
selbstverständlich beliebige andere Schaltelemente Anwendung finden.
[0016] Jede der Anzeige-Einrichtungen 9b weist gemäss Figur 2 sechzehn Leuchtmelder 12
als Anzeige-Elemente auf. Die Leuchtmelder 12 können dabei jeweils einem bestimmten
Betriebszustand der SPS bzw. der Feldgeräte 7 zugeordnet sein. Die Bedien-Einrichtungen
9a und die Anzeige-Einrichtungen 9b sind mittels einer nicht dargestellten Bus-Platine
mit einer Systemkarte 13 verbunden, welche eine Schnittstelle 14 zum Anschluss der
Leitung 8 aufweist. Die Leitung 8 weist acht Adern auf, wobei eine der Adern eine
Taktleitung ist, mit welcher die Taktfrequenz der SPS mit der Taktfrequenz der Bedienungs-
und Anzeige-Einrichtung synchronisiert wird.
[0017] Wie in Figur 3 schematisch dargestellt ist, sind jeweils vierundsechzig Leuchtdrucktaster
11 mit einer Anordnung 15 verbunden, in welcher jeweils Signale gespeichert werden,
die der jeweiligen Position eines der Leuchtdrucktaster 11 entspricht. In der Frequenz
des Takts, der auf der Leitung E0 zwischen der Anordnung 15 und einem Eingabe-Schieberegister
16 synchronisiert wird, werden in einem Abfrage-Zyklus auf einer Leitung 8a seriell
alle Informationen übertragen, die in der Anordnung 15 gespeichert sind und einem
Augenblickswert der Leuchtdrucktaster 11 entsprechen. Das Eingabe-Schieberegister
16 wird dabei mit Daten über einen Eingang 17 gespeist. Wie angedeutet verfügt das
Eingabe-Schieberegister 16 über vierundsechzig Speicherplätze C1 bis C64. Die über
den Eingang 17 angelegten Daten werden im Takt der Taktleitung E0 in das Schieberegister
16 "geschoben", bis eine Datengruppe von vierundsechzig Informationen - entsprechend
den Schaltstellungen der vierundsechzig Leuchtdrucktaster 11 - im Schieberegister
16 steht. Die Datenleitung 8a ist eine zusätzliche Leitung zu den mit E0 bis E5 gekennzeichneten
Adern, welche die Schnittstelle 14 mit der SPS 2 verbinden (Figur 2). Jede der Adern
kann analog Figur 3 eine Anordnung 15 mit einem Eingabe-Schieberegister 16 verbinden,
so dass jeweils über eine Datenleitung die Informationen von vierundsechzig Bedienungselementen
in die Speicherplätze eines Eingabe-Schieberegisters 16 eingelesen werden.
[0018] Wie in Figur 3 schematisch dargestellt sind die Leitungen E1 bis E5 ausserdem an
eine Auswertungslogik 18 angeschlossen, die ebenfalls mit der Taktleitung E0 verbunden
ist. Die Auswertungslogik 18 ermittelt jeweils den Beginn und das Ende der Uebertragung
von Datengruppen auf der Leitung 8a. Sobald alle vierundsechzig Informationen in das
Eingabe-Schieberegister 16 eingelesen sind, stellt die Auswertungslogik 18 das Ende
eines Uebertragungszyklus fest. Ueber eine Steuerleitung 19 wird der Eingang 20 eines
Ergebnisregisters 21 ange steuert, welches nun parallel die an den Speicherplätzen
C1 bis C64 des Eingabe-Schieberegisters 16 anstehenden Informationen über parallele
Verbindungsleitungen 22 übernimmt. Im Ergebnisregister 21 bleiben die übernommenen
Informationen, welche den Schaltstellungen der Leuchtdrucktaster 11 entsprechen,
stehen. Sie werden über Ausgangsleitungen 23 an den Eingang der SPS 2 gelegt. Gleichzeitig
beginnt ein neuer Transfer einer Gruppe von vierundsechzig Informationen über die
Datenleitung 8a und den Eingang 17 in das Eingabe-Schieberegister 16. Während der
Zeit des Transfers bleibt im Ergebnisregister 21 die Information des vorangegangenen
Zyklus gespeichert. Erst wenn das Schieberegister 16 während des Folgezyklus wieder
eine vollständige Gruppe von vierundsechzig Informationen übernommen hat, wird durch
die Auswertungslogik 18 das Ergebnisregister 21 wieder angesteuert und der neue Datensatz
wird über die Verbindung 22 parallel übernommen. Aufgrund der hohen Taktfrequenz
auf der Taktleitung E0 beträgt die Zykluszeit nur einige ms, so dass das Ergebnisregister
21 in sehr kurzen Zeitintervallen mit jeweils aktuellen Zustands-Informationen versorgt
wird und am Eingang der SPS mit einer zu vernachlässigenden Verzögerung aktuelle Schaltdaten
anliegen.
[0019] Selbstverständlich kann die Anzahl der Speicherplätze im Eingabe-Schieberegister
16 je nach Anforderungsprofil der Gesamtanordnung vergrössert oder verkleinert werden,
und auch die Anzahl der Datenleitungen kann den Erfordernissen einer Anlage angepasst
werden. Die Abfrage der Leuchtdrucktaster 11, die Zwischenspeicherung der Informationen
und das Herauslesen in die Datenleitung 8a ist in bekannter Weise durch einen Mikroprozessor
gesteuert und bedarf keiner näheren Erläuterung. Wichtig ist lediglich, dass über
die Taktleitung E0 die Anordnung 15 und das Eingabe-Schieberegister 16 bzw. das Ergebnisregister
21 so synchronisiert werden, dass eine einwandfreie Zuordnung der Daten zum einzelnen
Leuchtdrucktaster 11 und eine entsprechende "Ablage" in einem der Spei cherplätze
des Eingabe-Schieberegisters 16 gewährleistet sind.
[0020] Figur 4 zeigt ein Ausgabe-Schieberegister 24, welches an den Ausgängen der SPS 2
liegt, welche die Leuchtmelder 12 ansteuern. Bei konventionellen Anlagen ist jede
der Ausgangsleitungen 25 mit einem der Leuchtmelder 12 verbunden, während im vorliegenden
Fall die Ausgangsleitungen 25 an den Eingängen der Speicherplätze des Schieberegisters
24 liegen. Analog den Uebertragungszyklen zu den Eingabe-Schieberegistern 16 bzw.
dem Ergebnisregister 20 in Figur 3 wird das Ausgabe-Schieberegister 24 über eine
Taktleitung E0 und eine Steuerleitung 26 von einer nicht dargestellten Steuerschaltung
angesteuert. Im gleichen Uebertragungszyklus von 5 ms wie beim Eingabe-Schieberegister
16 wird das Ausgabe-Schieberegister 24 abgefragt, und die an den Leitungen 25 anstehenden
Signale werden in serielle Datengruppen umgewandelt, welche über eine Datenleitung
8b an eine Anordnung 27 geleitet werden, in welcher die ankommenden Daten den einzelnen
Leuchtmeldern 12 zugeordnet und gespeichert werden. Die Uebertragung mit kurzen
Zykluszeiten gewährleistet dabei, dass der Schaltzustand der Leuchtmelder 12 praktisch
verzögerungsfrei mit den von der SPS an die Ausgangsleitungen 25 abgegebenen Signalen
übereinstimmt. Die Umwandlung der über die Datenleitung 8b seriell ankommenden Signale
in parallel für die Ansteuerung der Leuchtmelder 12 zur Verfügung stehende Signale
geschieht dabei vorzugsweise in der Anordnung 27 analog der Funktionsweise von Eingabe-Schieberegister
16 und Ergebnisregister 21. Wie in Figur 2, 3 und 4 gestrichelt angedeutet ist, sind
die für die Datenumwandlung erforderlichen Elemente, namentlich die Auswertungslogik
18, Eingabe-Schieberegister 16, Ergebnisregister 21 und Ausgabe-Schieberegister
24, in einem schematisch angedeuteten Eingangsteil 2a zusammengefasst, das Teil der
SPS 2 ist. Selbstverständlich ist es auch denkbar, das Eingangsteil 2a als selbständiges
Gerät mit eigener Spannungsversorgung etc. auszuführen und eine Verbindung mittels
der Ausgangsleitungen 23 und 25 zu den entsprechenden Ausgängen bzw. Eingängen einer
konventionellen SPS herzustellen.
1. Verfahren zum funktionsmässigen Verbinden einer elektronischen, mit einem Datenspeicher
versehenen, programmierbaren Steuervorrichtung (2) für die Haustechnik mit einer
Mehrzahl von Bedienungs-Elementen (11) und/oder Anzeige-Elementen (12), dadurch gekennzeichnet,
dass die von den Bedienungs-Elementen (11) erzeugten Signale abgefragt und seriell
in Signalgruppen über wenigstens eine Leitung (8a) in einem ersten Zyklus in ein mit
einzelnen Speicherplätzen versehenes Schieberegister (16) eingelesen werden, dass
nach dem Einlesen in einem zweiten Zyklus die Signale parallel aus den einzelnen Speicherplätzen
des Schieberegisters (16) in ein Ergebnisregister (21) mit einer entsprechenden Anzahl
von Speicherplätzen übertragen werden, und dass die Steuereingänge der programmierbaren
Steuervorrichtung (2) durch die Ausgänge (23) der Speicherplätze des Ergebnisregisters
(21) angesteuert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangssignale der
programmierbaren Steuervorrichtung (2) parallel an die Eingänge (25) eines mit einer
Mehrzahl von Speicherplätzen versehenen Schieberegisters (24) gelegt werden, und dass
die im Schieberegister (24) gespeicherten Informationen zyklisch als serieller Datensatz
an eine Anordnung (16) zum Ansteuern der Anzeige-Elemente (12) geleitet werden.
3. Schaltungsanordnung für eine programmierbare Steuervorrichtung (2) für die Gebäudetechnik
zur Steuerung von Feldgeräten (7) mit wenigstens einer Anzeige-Einrichtung (9b) zum
Anzeigen einer Mehrzahl von Betriebszuständen und mit wenigstens einer Bedienungs-Einrichtung
(9a) zum Durchführen einer Vielzahl von Bedienungsvorgängen, wobei die Steuervorrichtung
parallele Bedienungseingänge (23) bzw. Anzeigeausgänge (25) zum Verbinden mit Bedienungs-Elementen
(11) der Bedienungs-Einrichtung (9a) bzw. mit Anzeige-Elementen (12) der Anzeige-Einrichtung
(9b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingänge (23) bzw. die Ausgänge (25)
mit wenigstens je einer Anordnung (16, 21, 24) zum Umwandeln serieller Eingangsdaten
in parallele Eingangsdaten für die Eingänge (23) bzw. zum Umwandeln paralleler Ausgangsdaten
an den Ausgängen (25) in serielle Datengruppen verbunden sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingänge
(23) der Steuervorrichtung (2) parallel mit den Ausgängen eines Ergebnisregisters
(21) verbunden sind, dass die Speicherplätze des Ergebnisregisters parallel mit den
Speicherplätzen eines Schieberegisters (16) verbunden sind, dass der serielle Eingang
(17) des Eingabe-Schieberegisters (16) über eine Datenleitung (8a) mit dem Ausgang
der Bedienungs- und Anzeige-Einrichtung (9) verbunden ist, und dass eine Auswertungslogik
(18) zur zyklischen Ansteuerung des Ergebnisregisters (21) derart mit diesem verbunden
ist, dass jeweils nach dem seriellen Einlesen eines Datensatzes in das Eingabe-Schieberegister
(16) die Daten parallel in das Ergebnisregister (21) übernommen werden.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangssignale
der Steuervorrichtung (2) an die parallelen Eingängen eines Ausgabe-Schieberegisters
(24) gelegt sind, und dass der serielle Ausgang des Schieberegisters (24) über eine
Datenleitung (8b) mit der Bedienungs- und Anzeige-Einrichtung (9) verbunden ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Schieberegister (16, 24), das Ergebnisregister (21) und die Auswertungslogik (18)
in einer Eingangsschaltung (2a) zusammengefasst sind, welche Bestandteil der Steuervorrichtung
(2) ist.