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EP 0 204 294 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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26.09.1990 Patentblatt 1990/39 |
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Anmeldetag: 02.06.1986 |
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Vorrichtung zum Mischen und/oder Homogenisieren eines fliessfähigen Gutes, insbesondere
einer Creme
Device for mixing and/or homogenizing a flowable material, especially a cream
Dispositif de mélange et/ou d'homogénéisation d'un matériau apte à couler, en particulier
d'une crème
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Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE FR GB IT LI NL |
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Priorität: |
03.06.1985 DE 3519854
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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10.12.1986 Patentblatt 1986/50 |
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Patentinhaber: Hermann Waldner GmbH & Co. |
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D-7988 Wangen im Allgaü (DE) |
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Erfinder: |
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- Geisenhof, Heinz
D-8995 Weissensberg (DE)
- Wulf, Günter
D-7988 Wangen (DE)
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Vertreter: Eder, Eugen, Dipl.-Ing. et al |
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Patentanwälte
Eder & Schieschke
Elisabethstrasse 34 80796 München 80796 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-C- 1 913 940
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DE-C- 3 202 915
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen und/oder Homogenisieren eines
fließfähigen Gutes, insbesondere einer Creme mit den Merkmalen des Oberbegriffes des
Patentanspruches 1.
[0002] Eine derartige Vorrichtung ist durch die DE-OS 28 05 942 bekannt. Hierbei ist im
Behälterboden mittig ein Teller ortsfest angeordnet, der eine Zutrittsöffnung für
die darunter befindliche Rotor/ Stator-Anordnung aufweist. Zwischen dem Tellerrand
und dem Behälterboden ist ein Ringspalt mit einem geringen Querschnitt vorgesehen.
Dieser wirkt als Drosselöffnung. Außerhalb des Stators befindet sich eine Austrittsöffnung,
die über ein Absperrventil, einem Mehrwegehahn mit einer Umgehungsleitung zum Behälterinneren
verbunden ist. Nachteilig ist, daß die Umpumpleistung infolge des als Drossel wirkenden
Ringspaltes verhältnismäßig gering ist. Die Homogenisierzeit wird dadurch unnötig
vergrößert. Außerdem erlaubt diese bekannte Vorrichtung keine bestmögliche Reinigung.
In dem einen verhältnismä- ßig geringen Querschnitt aufweisenden, vom Ringspalt gebildeten
Drosselöffnungen können Rückstände verbleiben, desgleichen auch im hahnförmigen Ventil
im Rücklauf.
[0003] Die EP-Anmeldung 0036067 beschreibt eine Vorrichtung zum Mischen und/oder Homogenisieren,
bei der zwischen dem mittigen Bodenteil und dem anschließenden Behälterboden Ringspalte
vorhanden sind, die mittels eines heb- und senkbaren Steuerringes absperrbar sind.
Zugleich öffnet dieser heb- und senkbarer Steuerring einen Ausflußkanal. Auch hier
weist der hebbare Steuerring große Friktionsflächen mit dem umgebenden Behälterteil
auf, so daß eine bestmögliche Reinigung nicht gewährleistet ist. Außerdem bringt dieser
Steuerring bei einer Dampfreinigungsphase infolge Wärmeausdehnung die Gefahr des Klemmens.
Die hier auftretenden am Steuerring ausgebildeten doppelten Dichtungsflächen sind
zudem in der Herstellung schwierig und verteuern dadurch die Vorrichtung unnötig.
[0004] Schließlich ist eine solche Vorrichtung auch durch die DE-PS 1 913 940 bekannt. Hierbei
ist im Behälterboden mittig heb- und senkbar eine Misch- und Homogenisiervorrichtung
mit einem Rotor und einem Stator sowie einem Abdeckteller mit konischer Zulauföffnung
für das Gut vorgesehen. Unterhalb des Behälterbodens ist eine Auslaufkammer mit Auslauföffnung
vorhanden. Der Rotor ist über eine Welle von einem unterhalb des Behälterbodens angeordneten
Antriebsmotor angetrieben. Bei angehobener Misch- und Homogenisiervorrichtung und
angetriebenem Rotor kann im Behälter zum Mischen bzw. Homogenisieren eine Umwälzung
des Gutes erfolgen. Das Gut strömt dabei über die Zulauföffnung des Abdecktellers
dem Rotor zu, und wird von diesem über den Stator radial nach allen Richtungen nach
außen getrieben. Bei abgesenkter Misch- und Homogenisiervorrichtung befindet sich
der Rand des Abdecktellers im wesentlichen bündig mit dem Behälterboden. Das im Behälter
befindliche Gut strömt vom Boden infolge der Schwerkraft über die Zulauföffnung dem
Rotor zu, der das Gut radial über den Stator nach außen in die Auslaufkammer und von
da zum Auslaufstutzen treibt. Während des Abströmens des Gutes wird es durch die Misch-
und Homogenisiervorrichtung durchmischt bzw. homogenisiert. Nachteilig ist, daß die
Misch- und Homogenisiervorrichtung zusammen mit einem Führungsgehäuse und dem daran
angeflanschten Antriebsmotor für den Rotor heb- und senkbar angeordnet sein muß, was
eine aufwendige Konstruktion erfordert. Zudem wird der zwischen dem Führungskörper
und dem heb- und senkbaren Führungsgehäuse vorhandene Ringspalt von dem zu behandelnden
Gut benetzt. Die Reinigung dieses Ringspaltes ist schwierig. Zurückbleibende Verunreinigungen
erlauben keine sterile Homogenisierung bzw. Durchmischung verschiedener Güter.
[0005] Aus der DE-PS 32 02 915 ist es ferner bekannt, unterhalb des Behälterbodens raumfest
einen Homogenisator anzuordnen. Die mittige Zulauföffnung zu diesem Homogenisator
ist als Ventil mit einem heb- und senkbaren Ventilteller ausgebildet, der in Schließstellung
bündig mit dem Behälterboden ist. Nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrichtung,
daß kein Umwälzbetrieb des Gutes innerhalb des Behälters möglich ist.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Vorrichtung so
zu verbessern, daß ihr Aufbau vereinfacht, eine Umwälzhomogenisierung bzw. -Durchmischung
wie auch eine Durchflußhomogenisierung bzw. Durchmischung möglich bleibt, und zudem
eine sterile Behandlung des Gutes erreichbar ist.
[0007] Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches
1.
[0008] Die Erfindung bietet den Vorteil, daß sowohl das Homogenisieren bzw. Mischen durch
Umwälzen des Gutes im Behälter als auch das Mischen bzw. Homogenisieren beim Auslassen
des Gutes aus dem Behälter in kürzester Zeit möglich ist. Dabei ist der Aufbau der
Homogenisierungs- bzw. Mischungsvorrichtung vereinfacht. Es ist eine leichte und sichere
Reinigung des Behälters sowie aller von dem Gut benetzter Flächen möglich. Dadurch
wird eine sterile Mischung bzw. Homogenisierung auch von wechselnden Gütern in den
Behältern möglich.
[0009] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0010] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei-
.spiele näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt der Misch- und Homogenisiervorrichtung
im Durchflußbetrieb;
Fig. 2 einen Schnitt wie in Fig. 1 im Umwälzbetrieb;
Fig. 3 einen Schnitt wie in Fig. 1 einer geänderten Ausführungsform.
[0011] Am Boden 1 eines Behälters 2 ist eine Misch-und Homogenisiervorrichtung 3 angebaut.
Sie ist von üblicher Bauart. Sie besteht aus einem Rotor 4, der auf einer Welle 5
sitzt, welche in einem Lager 6 im Boden 1 des Behälters 2 gelagert ist. Die Welle
5 wird von einem Motor 7 angetrieben, der am Boden 8 eines Gehäuses 9 angeflanscht
ist. Der Rotor 4 besitzt mehrere Arme 10, die über einen Kranz 11 verbunden sind,
der nicht dargestellte Durchtrittsschlitze für das fließfähige Gut besitzt. Die Schlitze
sind dabei im Kranz so ausgeformt, daß eine Austriebswirkung auf das fließfähige Gut
ausgeübt wird.
[0012] Ferner besitzt die Misch- und Homogenisiervorrichtung 3 einen Stator 12, der fest
am Boden 1 des Behälters 2 befestigt ist. Er ist kranzförmig und umgibt den Rotorkranz
11. Er besitzt ebenfalls nicht dargestellte Schlitze für den Durchtritt des fließfähigen
Gutes. Dem Rotor 4 kann von oben her über eine freie Öffnung 13 das fließfähige Gut
zufließen.
[0013] Dem Stator 12 der Misch- und Homogenisiervorrichtung 3 ist ein haubenförmiger Teller
14 zugeordnet. Er besitzt eine mittige Öffnung 15 für den Stator 12. DerTellerrand
ist nach abwärts gezogen und liegt in der abgesenkten Stellung des Tellers 14 an der
Wandung des Bodens 1 dichtend an.
[0014] Der Teller 14 ist mittels einer nicht dargestellten Hubvorrichtung über mehrere Hubstangen
16, die um den Umfang des Tellers 14 verteilt sind und von denen nur eine dargestellt
ist, heb- und senkbar. Die Hubstangen 16 sind dichtend durch den Boden 1 des Behälters
2 geführt.
[0015] Dem Stator 12 zugeordnet, außerhalb desselben, ist eine Ventilöffnung 17 im Boden
1 des Behälters 2 angebracht. Diese Ventilöffnung 17 wird bei abgesenktem Teller 14
vom Tellerrand übergriffen und abgedeckt. Die Ventilöffnung 17 ist durch einen Ventilteller
18, der mittels eines Ventilstößels 19 heb- und senkbar ist, verschließbar.
[0016] Unterhalb der Ventilöffnung 17 befindet sich eine Gehäusekammer 20, an die ein schräg
nach abwärts verlaufendes Abflußrohr 21 angeschlossen ist, welches aus dem Gehäuse
9 nach außen austritt.
[0017] Die Misch- und Homogenisiervorrichtung 3 arbeitet wie folgt: Bei der in Fig. 1 dargestellten,
abgesenkten Stellung des Tellers 14 dichtet der Tellerrand gegen den Boden 1 des Behälters
2 ab. Das fließfähige Gut kann dem Rotor 4 über die Öffnung 13 in der angegebenen,
strichlierten Pfeilrichtung zufließen. Durch die Wirkung des rotierenden Rotors 4
wird das durch Schwerkraft zufließende, fließfähige Gut radial durch die Rotorschlitze
und durch die Schlitze des feststehenden Stators 12 hindurch nach außen getrieben.
Es gelangt dabei zu der Ventilöffnung 17. Da der Ventilteller 18 in abgesenkter Stellung
sich befindet, tritt das fließfähige gut über das Abflußrohr 21 nach außen, z.B. zu
einem nicht dargestellten Sammelbehälter aus.
[0018] Bei dieser Arbeitsweise findet während des Durchfließens des fließfähigen Gutes durch
die Misch- und Homogenisiervorrichtung 3 eine sogenannte Durchflußdurchmischung und
-Homogenisierung statt.
[0019] Bei der in Fig. 2 angehobenen Stellung des Tellers 14tritt das fließfähige Gut über
die Öffnungen 15 und 13 dem Rotor 4 der Misch- und Homogenisiervorrichtung 3 zu. Da
die Ventilöffnung 17 durch den Ventilteller 18 verschlossen ist, wird das fließfähige
Gut durch den rotierenden Rotor 4 durch die Schlitze des feststehenden Stators 12
radial nach außen und in der angedeuteten Pfeilrichtung vom Behälterboden 1 nach aufwärts
getrieben. Es findet somit eine Umwälzdurchmischung bzw. -Homogenisierung statt.
[0020] Eine nicht dargestellte Steuervorrichtung sorgt dafür, daß der Antriebsmotor 7 nur
dann eingeschaltet werden kann, wenn bei Durchflußdurchmischung bzw. -Homogenisierung
der Teller 14 sich in abgesenkter Stellung befindet und der Ventilteller 18 die Offenstellung
einnimmt.
[0021] Bei Umwälzdurchmischung bzw. Homogenisierung kann der Antriebsmotor 7 nur eingeschaltet
werden, wenn der Teller 14 angehoben ist und der Ventilteller 18 sich in Schließstellung
befindet.
[0022] Bei geänderter Ausführung nach Fig. 3 ist der Behälterboden 1 in der Mitte gegenüber
den Seitenrändern abgesenkt. Damit befindet isch auch der Rotorkranz 11 und der Stator
12, der fest am abgesenkten Bodenteil befestigt ist, gegenüber dem Bodenrand 22 in
abgesenkter Stellung.
[0023] Der Teller 14' besitzt eine im wesentlichen ebene Form. In abgesenkter Stellung ist
der konisch verlaufende Tellerrand in abdichtender Lage gegenüber dem konischen Randteil
des Bodens 1.
[0024] Der Stator 12 besitzt an der Oberseite einen festen Ring 23, der die Oberseite des
Kranzes 11 des Rotors 4 übergreift. Gegen seine äußeren, konisch nach abwärts verlaufenden
Flächen legt sich der innere Rand des Tellers 14 in abgesenkter Stellung dichtend
an. Diese Ausführung bietet den Vorteil, daß der Boden 1 des Behälters 2 bei abgesenktem
Teller 14' weitgehend eben ist. Dadurch wird die Reinigung des Behälters erleichtert
und zudem vermieden, daß sich angrenzend an den haubenförmigen Teller 14 ein Gutrückstand
bilden kann.
1. Vorrichtung zum Mischen und/oder Homogenisieren eines fließfähigen Gutes, insbesondere
einer Creme, mit einem Behälter für das Gut, mit einem Rotor und einem den Rotor außen
umgebenden Stator, die im Bereich des Behälterbodens ortsfest angeordnet sind, wobei
das Gut vom Rotor angesaugt wird und nach außen durch den Stator getrieben wird, mit
einer Austrittsöffnung für das Gut im Bereich des Behälterbodens radial außerhalb
des Stators, mit einer Schließvorrichtung für die Austrittsöffnung, mit einem den
Rotor, den Stator und die Austrittsöffnung überdeckenden Teller, der eine Zulauföffnung
für das Mischgut zur Rotor/Stator-Anordnung aufweist, und mit einem Ringspalt zwischen
dem Tellerrand und dem Behälterboden, dadurch gekennzeichent, daß die Austrittsöffnung
(17) einen Ventilsitz und die Schließvorrichtung einen Ventilteller (18) aufweisen,
daß eine Vorrichtung (16) zum Heben und Senken des die Austrittsöffnung überdeckenden
Tellers (14) vorgesehen ist, daß der Ringspalt zwischen dem Tellerrand und dem Behälterboden
(1) in der gehobenen Stellung des Tellers vorhanden ist und daß in abgesenkter Stellung
des Tellers der Tellerrand gegen den Boden des Behälters (2) abgedichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (4) mit Stator
(12) über dem Behälterboden (1) vorstehend angeordnet sind und der die Austrittsöffnung
(17) überdeckende Teller (14) haubenförmig ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden (1)
im Bereich des Rotors (4), des Stators (12) und der Austrittsöffnung (17) nach unten
versetzt ausgebildet ist und der höhenbewegliche, ebene Ringteller (14') mit der Ebene
des Bodens (1) in abgesenkter Stellung im wesentlichen bündig ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Steuervorrichtung für den Rotorantrieb (7), Ventilteller (18) und Teller (14,14')
vorhanden ist, derart, daß nur bei geöffnetem Ventil (17, 18) und abgesenktem Teller
(14,14') oder bei geschlossenem Ventil (17, 18) und angehobenem Teller (14, 14') der
Rotorantrieb einschaltbar ist.
1. Dispositif pour le mélange et/ou l'homogé néisation d'une substance fluide notamment
une crème, muni d'une cuve pour la substance, d'un rotor et d'un stator l'entourant
qui sont montés fixes dans la zone du fond de cuve de manière que la substance aspirée
par le rotor soit chassée vers l'extérieur au travers du stator, d'un orifice de sortie
pour la substance dans la zone du fond de cuve radialement à l'extérieur du stator,
d'un dispositif de fermeture de l'orifice de sortie, d'un plateau recouvrant le rotor,
le stator et l'orifice de sortie dans lequel est ménagé un orifice pour l'admission
de la substance à l'agencement rotor- stator et d'une fente annulaire entre le bord
du plateau et le fond de cuve, caractérisé en ce que l'orifice de sortie (17) comprend
un siège de soupape et le dispositif de fermeture comprend une tête de soupape (18),
en ce qu'il comprend un dispositif (16) pour élever et abaisser le plateau (14) recouvrant
l'orifice de sortie, en ce que la fente annulaire entre le bord du plateau et le fond
de cuve (1) est dégagée pour la position haute du plateau et est obturée pour la position
basse du plateau par le bord de ce dernier reposant contre le fond de la cuve (2).
2. Dispositif pour le mélange et/ou l'homogénéisation d'une substance fluide notamment
une crème selon la revendication 1, caractérisé en ce que le rotor (4) avec le stator
(12) sont en saillie sur le fond de cuve (1) et en ce que le plateau (14) recouvrant
l'orifice de sortie est en forme de calotte.
3. Dispositif pour le mélange et/ou l'homogénéisation d'une substance fluide notamment
une crème selon la revendication 1, caractérisé en ce que le fond de cuve (1) dans
la région du rotor (4), du stator (12) et de l'orifice de sortie (17) est construit
décalé vers le bas et le plateau (14) plan mobile verticalement est pratiquement à
fleur du plan du fond (1) en position basse.
4. Dispositif pour le mélange et/ou l'homogénéisation d'une substance fluide notamment
une crème selon la revendication 1 ou 2 ou 3, caractérisé en ce qu'il comprend un
dispositif de commande pour l'actionnement (7) du rotor, de la tête de soupape (18)
et du plateau (14, 14') de manière que l'actionnement du rotor ne soit mis en oeuvre
que lorsque la soupape (17, 18) est ouverte et le plateau (14, 14') abaissé ou que
lorsque la soupape (17, 18) est fermée et le plateau (14, 14')-élevé.
1. A device for mixing and/or homogenising a flowable material, especially a cream,
comprising a container for the substance having a rotor and a stator, which externally
embraces the rotor, rigidly arranged in the region of the container bottom, in which
respect the substance is sucked in by the rotor and driven out through the stator,
an outlet opening for the substance in the region of the container bottom radially
outside the stator, closure means for the outlet opening, and a plate which covers
the rotor, the stator and the outlet openings and which has an inlet opening for the
mixture to the rotor-stator arrangement, an annular gap being provided between plate
edge and container bottom, characterised in that the outlet opening (17) comprises
a valve seat, and the closure means comprises a valve plate (18), in that a device
(16) is provided for lifting and lowering the plate (14), which covers the outlet
opening, in that the annular gap is present between plate edge and container bottom
(1) when the plate is in its elevated position, and in that the plate edge is sealed
with respect to the bottom of the container (2) when the plate is in its lowered position.
2. A device according to claim 1, characterised in that the rotor (4) and the stator
(12) are arranged to protrude from the container bottom (1), and in that the plate
(14), covering the outlet opening (17), is hoodshaped.
3. A device according to claim 1, characterised in that the container bottom (1) in
the region of the rotor (4), the stator (12) and the outlet opening (17) is offset
downwards, and the height adjustable level ring plate (14') is substantially flush
with the level of the bottom (1) when in its lowered position.
4. A device according to claims 1 and 2 or 3, characterised in that provision is made
for control means for the rotor drive (7), valve plate (18) and plate (14, 14') in
such a manner that the rotor drive can only be activated when the valve (17,18) is
open and the plate (14, 14') is lowered, and when valve (17, 18) is shut and plate
(14, 14') is elevated.