(19)
(11) EP 0 327 681 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
26.09.1990  Patentblatt  1990/39

(43) Veröffentlichungstag A2:
16.08.1989  Patentblatt  1989/33

(21) Anmeldenummer: 88117885.9

(22) Anmeldetag:  27.10.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4F42B 31/00, F42B 13/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 12.02.1988 DE 3804351

(71) Anmelder: Rheinmetall GmbH
40880 Ratingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Sippel, Achim
    D-4030 Ratingen 1 (DE)
  • Kruse, Heinz-Jowef, Dr.
    D-4030 Ratingen 1 (DE)
  • Becker, Wilfried
    D-4000 Düsseldorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Sprenggeschoss


    (57) Die Erfindung bezieht sich auf ein Sprenggeschoß zur Split­tererzeugung.
    Bekannte Sprenggeschosse, bzw. Gefechtsköpfe sind zur Ge­währleistung der Abschußfestigkeit im Heckbereich relativ dickwandig ausgebildet. Dies führt bei Sprengzerlegung zu einer gewissen Splittergröße, bzw. zu einer sehr unter­schiedlichen Splittercharakteristik -von Geschoßhülle und Geschoßboden.
    Um derartige Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäß ein Splittergeschoß, bzw. ein Gefechtskopf vorgeschlagen, das/der einen Geschoßboden von etwa der gleichen Stärke wie die Geschoßhülle aufweist und daher eine gleichmäßigere Splittercharakteristik besitzt. Die Wandstärkenverminderung im Geschoßheckbereich wird unter Reduzierung der Empfind­lichkeit gegen radiale Gasdruckbeaufschlagung dadurch er­reicht, daß die Geschoßhülle 12 im Heckbereich bis an den Geschoßboden 38 reichend zylindrisch ausgebildet, das Füh­rungsband 40 in direkter Nähe zum Geschoßboden 38 ange­ordnet und der Geschoßboden 38 kalottenförmig nach außen ausgewölbt ist.







    Recherchenbericht