[0001] Die Erfindung betrifft ein Rammbohrgerät mit einem in einem Gehäuse axial verschiebbaren
Schlagkolben, dessen Vor- und Rückbewegung durch eine in einen Zylinderraum des Schlagkolbens
eingreifende, an einen Versorgungsschlauch angeschlossene Steuerhülse und eine oder
mehreren korrespondierenden Steueröffnungen im Schlagkolben gesteuert wird.
[0002] Ein derartiges Rammbohrgerät ist in der deutschen Patentschrift 23 40 751 beschrieben.
Bei diesem Rammbohrgerät durchdringt die Steuerhülse ein gehäusefestes Führungsglied,
und während des Betriebs gewährleisten Anschläge des Führungsgliedes und der Steuerhülse
eine axiale Arretierung. Die Steuerhülse weist eine von außen leicht lösbare Dreharretierung
auf, wobei durch Drehen der Steuerhülse das oder die Anschläge des Führungsgliedes
oder der Steuerhülse in eine axial fluchtende Lage mit einer oder mehreren Längsaussparungen
der Steuerhülse oder des Führungsgliedes gebracht werden, so daß sich die Steuerhülse
axial verschieben läßt. Zum Umsteuern ist es notwendig, zunächst die Dreharretierung
zu lösen, beispielsweise durch Zug an einem mitgeführten Seil, und anschließend die
Steuerhülse gezielt gegenüber dem Führungsglied zu verdrehen, dan zu verschieben
und schließlich wieder zu arretieren.
[0003] Im Betrieb hat sich bei diesem Rammbohrgerät herausgestellt, daß es sich besonders
dann, wenn es weit in das Erdreich vorgedrungen ist, nur sehr schwer von Rücklauf
auf Vorlauf umsteuern läßt. Die Steuerhülse muß nämlich im drucklosen Zustand über
die volle Länge der Erdbohrung mittels des Versorgungsschlauches in die vordere Position
geschoben werden. Hierbei hat sich gezeigt, daß dies nur schwierig durchzuführen ist,
insbesondere dann, wenn die Bohrung bei rolligen, nachgiebigen Böden zum Teil eingefallen
ist. Das nur im absolut drucklosen Zustand mögliche Umschalten von Rücklauf auf Vorlauf
wirkt sich insbesondere in wasserhaltigen Böden nachteilig aus, da in das zum Umsteuern
abgeschaltete Gerät schnell Wasser und Schmutz eindringen und das Gerät dann nicht
mehr anspringt, Nachteilig ist weiterhin, daß ein Umsteuerseil nachgezogen werden
muß, das leicht hängenbleiben und dann ein ungewolltes Umsteuern hervorrufen oder
reißen kann.
[0004] Schließlich läßt sich die Steuerhülse über die seilbetätigte Dreharretierung nur
schwierig durch Drehen des Versorgungsschlauchs entriegeln bzw. verriegeln, insbesondere
wenn die Erdbohrung bereits sehr tief ist.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rammbohrgerät der eingangs erwähnten
Art so zu verbessern, daß ein Umsteuern unter Druck ohne fernbetätigte Arretierungen
möglich ist.
[0006] Diese Aufgabe wird bei einem Rammbohrgerät der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst,
daß erfindungsgemäß die Steuerhülse sowohl axial als auch auf Drehung beaufschalgt
ist, Axial- und Drehanschläge aufweist und in einer am rückwärtigen Ende des Gehäuses
angeordneten Führungshülse drehbar und axial verschiebbar geführt ist. Damit läßt
sich erreichen, daß die Lage der Steuerhülse im verriegelten und entriegelten Zustand
genau definiert ist. Zum Umsteuern von Vorwärts- auf Rückwärtslauf wird die begrenzt
drehbar in der Führungshülse angeordnete Steuerhülse mittels des Versorgungsschlauchs
um ein bestimmtes Bogenmaß von einem Drehanschlag zum anderen Drehanschlag verdreht
und dadurch in Axialrichtung entriegelt.
[0007] Es empfiehlt sich, daß eine die Steuerhülse beaufschlagende zylindrische Schraubenfeder
zwischen der Steuerhülse und der Führungshülse unter Torsionsvorspannung drehfest
angeordnet ist. Mittels der zylindrischen Schraubenfeder, die mit ihren Enden in
der Steuerhülse und in der Führungshülse unter Torsionsvorspannung festgelegt ist,
läßt sich sowohl die axiale Vorspannung als auch die Torsionsvorspannung der Steuerhülse
gewährleisten. Die axiale Vorspannung durch die Feder ist so bemessen, daß die Steuerhülse
bei voller Druckbeaufschlagung die Federvorspannung überwindet und die Steuerhülse
nach rückwärts verschiebt. Nachdem die Steuerhülse auf den ein weiteres Verschieben
verhindernden Axialanschalg aufgetroffen ist, dreht die unter Torsionsvorspannung
stehende Feder die Steuerhülse zurück in die Verriegelungsstellung, die von einem
entsprechenden Drehanschlag definiert wird.
[0008] Um von Rückwärtslauf auf Vorwärtslauf umzusteuern, wird der wirksame Druck soweit
vermindert, bis die axiale Federvorspannung größer ist als der auf die Steuerhülse
in entgegengesetzter Richtung wirkende Druck. Die Steuerhülse kann nach dem Entriegeln
somit durch Drehen des Versorgungsschlauchs in die vordere Stellung bewegt und dort
durch die Torsionsvorspannung der Feder wieder in die Verriegelungs stellung gebracht
werden. Danach kann der Druck wieder erhöht werden.
[0009] Vor allem genügt zum Umsteuern auf Rückwärtslauf eine Vierteldrehung am Druckluftschlauch,
ohne abschalten bzw. den Druck vermindern zu müssen, so daß das Rammbohrgerät beim
Rückwärtslauf unter voller Leistung umgesteuert wird. Zwar steht für den Anlauf, beim
Wiederumsteuern auf Vorwärtslauf, zunächst ein geringerer Druck zur Verfügung, wenn
dieser reduziert wurde, jedoch tritt nicht das Problem auf, daß das Gerät nicht mehr
anspringt, wie das nach einem kompletten Stillstand sein kann.
[0010] Weiter ist von Vorteil, daß der Luftdruck im Rammbohrgerät beim Umsteuern von Rückwärtslauf
auf Vorwärtslauf stets so hoch ist, daß ein Eindringen von Wasser und Schmutz durch
die Abluftöffnungen in das Rammbohrgerät vermieden wird, wie das beim Stillstand des
Rammbohrgerätes der Fall ist.
[0011] Die Steuerhülse kann vorteilhaft mit dem Versorgungsschlauch über ein zwei mit Abstand
zueinander angeordnete, die Axialanschläge bildenden Umfangsnuten und einen Rohrabschnitt
mit unrundem Querschnitt aufweisendes Führungsrohr verbunden sein und eine Öffnung
mit einem zu dem unrunden Querschnitt des Rohrabschnitts komplementären Querschnitt
aufweisen.
[0012] Vorteilhaft ist zwischen der Steuerhülse und dem Führungsrohr eine elastische Buchse
angeordnet. Es läßt sich erreichen, daß die Steuerhülse, auch bei eventuellen Fertigungsungenauigkeiten,
zentrisch und ohne zu klemmen im Zylinderraum des Schlagkolbens gleitet.
[0013] Vorzugsweise werden die Drehanschläge durch in den Umfangsnuten angeordnete, mit
der unrunden Öffnung in der Führungshülse zusammenwirkende Vorsprünge gebildet. Hierbei
kann der unrunde Querschnitt des Rohrabschnitts durch mindestens eine Abflachung des
kreisförmigen Querschnitts gebildet sein. Die Vorsprünge können vorteilhaft durch
mindestens einen kreisbogenförmigen Abschnitt mit einem bis zur Abflachung reichenden
Radius und mindestens zwei im Abstand zueinander tangential vom kreisbogenförmigen
Abschnitt zum Radius des Rohrabschnitts verlaufenden, geraden Flächen gebildet sein.
[0014] Bevorzugt ist eine Ausführung, bei der der unrunde Querschnitt des Rohrabschnitts
durch zwei parallele Abflachungen und durch zwei Vorsprünge mit diametral gegenüberliegenden
kreisbogenförmigen Abschnitten und sich diesen unter einem Winkel von etwa 90
o anschließenden tangentialen, geraden Flächen gebildet wird. Bei dieser Ausführung
genügt es, den Versorgungsschlauch und damit die Steuerhülse um 90
o zu drehen, um die Führungshülse zu entriegeln und axial zu verschieben.
[0015] Die axiale Vorspannung sowie die Torsionsvorspannung der zwischen der Steuerhülse
und der Führungshülse angeordneten zylindrischen Schraubenfeder lassen sich besonders
einfach einstellen, wenn die Enden der zylindrischen Schraubenfeder erfindungsgemäß
axial abgebogen sind und in Taschen in der Steuerhülse und in der Führungshülse eingreifen.
In der Steuerhülse und in der Führungshülse können mehrere, umfangsverteilte Taschen
angeordnet sein, so daß sich das Ende der zylindrischen Schraubenfeder in unterschiedliche
Taschen stecken und dadurch die Torsionsvorspannung verändern läßt.
[0016] Damit die zylindrische Schraubenfeder beim Verdrehen des Versorgungsschlauchs den
Schlagkolben nicht blockiert, kann die vorzugsweise als Wickelfeder ausgebildete Schraubenfeder
so gewickelt sein, daß sich ihr Durchmesser mit zunehmender Torsionsvorspannung verkleinert.
[0017] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt eines teilweise dargestellten Rammbohrgeräts mit auf Vorwärtslauf
eingestellter Steuerhülse;
Fig. 2 einen Schnitt eines teilweise dargestellten Rammbohrgeräts mit auf Rückwärtslauf
eingestellter Steuerhülse;
Fig. 3 das Rammbohrgerät gemäß Fig. 1 entlang der Linie III-III geschnitten;
Fig. 4 das Rammbohrgerät gemäß Fig. 1 entlang der Linie IV-IV geschnitten; und
Fig. 5 das Rammbohrgerät gemäß Fig. 1 entlang der Linie V-V geschnitten.
[0018] Von einem Rammbohrgerät ist in Fig. 1 und 2 nur der rückwärtige Teil dargestellt.
Das Rammbohrgerät besteht aus einem Gehäuse 1, in dem sich ein Schlagkolben 8 hin-
und herbewegt. Beim Vorschnellen trifft der Kopf des Schlagkolbens 8 auf einen in
das Gehäuse 1 ragenden Zapfen einer Schlagspitze. Eine Steuerhülse 3 ist in einem
Zylinderraum 9 des Schlagkolbens 8 abgedichtet angeordnet. Die Steuerhül se 3 ist
über eine elastische Buchse 4 mit einem Führungsrohr 2 verbunden, das seinerseits
in einer Führungshülse 5 lagert. Die Führungshülse 5 ist über einen Anschluß 25 mit
dem rückwärtigen Ende des Gehäuses 1 verschraubt und von einem Entlüftungsblock 6
umgeben, über den zur Druckbeaufschalgung verwendete Druckluft nach außen entweicht,
wenn der Schlagkolben 8 so weit über die Steuerhülse 3 zurückgefahren ist und seine
Steueröffnungen 11 hinter die Steuerkanten der Steuerhülse 3 gelangt sind. Mit dem
Führungsrohr 2 ist ein Versorgungsschlauch 10, über den Druckluft zugeführt wird,
druckdicht und drehfest verbunden.
[0019] Zwischen der Steuerhülse 3 und der Führungshülse 5 ist eine zylindrische Schraubenfeder
7 angeordnet, die unter Axial- und Torsionsvorspannung steht. Zu diesem Zweck sind
die Enden 12 der Schraubenfeder 7 axial abgebogen und in Taschen 13 sowohl der Steuerhülse
3 als auch der Führungshülse 5 gegen Verdrehen festgelegt.
[0020] Im Bereich des rückwärtigen Endes des Führungsrohrs 2 sind als Anschläge 14 wirkende
Umfangsnutten mit Abstand zueinander angeordnet. Zwischen diesen Umfangsnuten 14
befindet sich ein Rohrabschnitt 15 des Führungsrohres 2, der zwei parallele Abflachungen
17 aufweist. In der den Rohrabschnitt 15 umschließenden Führungshülse 5 ist eine
zu dem Querschnitt des Rohrabschnitts 15 komplementäre Ausnehmung 16 angeordnet. Das
Führungsrohr 2 läßt sich in der Führungshülse 5 axial verschieben, wenn der Rohrabschnitt
15 mit seinen Abflachungen 17 zur Ausnehmung 16 entsprechend ausgerichtet ist. Um
dies zu erreichen, läßt sich das Führungsrohr 2 zwischen zwei als Vorsprünge ausgebildeten
Drehanschlägen 18 in den Umfangsnuten 14 um 90
o verdrehen. Die Drehanschläge (Vorsprünge) 18 werden durch diametral gegen überliegende
kreisbogenförmige Abschnitte 19 und sich daran anschließende tangentiale, gerade Flächen
20 gebildet, die unter einem Winkel von 90
o zueinander verlaufen. Diese tangentialen, geraden Flächen 20 liegen an den Innenflächen
von Stegen 22 der Ausnehmung 16 an; sie erlauben es, das Führungsrohr 2 um 90
o in der Führungshülse 5 zu verdrehen.
[0021] Aufgrund der Torsionsvorspannung der zylindrischen Schraubenfeder 7 wird das Führungsrohr
2 in eine Stellung gedreht, in der der Rohrabschnitt 15 um 90
o zu der Ausnehmung 16 verdreht ist und an die Stege 22 anstößt. Ein axiales Verschieben
des Führungsrohrs 2 mit der Steuerhülse 3 ist in dieser Stellung nicht möglich.
[0022] Nach dem Drehen des Führungsrohrs 2 mittels des Versorgungsschlauchs 10 um 90
o gelangen der unrunde Rohrabschnitt 15 und die entsprechende, komplementäre Ausnehmung
16 in eine fluchtende Lage, und ein axiales Verschieben ist möglich. Befindet sich
das Führungsrohr 2 mit der Steuerhülse 3 in der in Fig. 1 dargestellten Stellung,
in der der volle Druck des über den Versorgungsschlauch 10 zugeführten Druckmediums
über die Bohrung 21 im Führungsrohr 2 in den Zylinderraum 9 gelangt, wirkt auf die
Vorderfläche der Steuerhülse 3 ein die Vorspannung der zylindrischen Schraubenfeder
7 überwindender Druck, und die Steuerhülse 3 mit dem Führungsrohr 2 wird in die in
Fig. 2 dargestellte Stellung zurückbewegt. Durch die Torsionsvorspannung der zylindrischen
Schraubenfeder 7 wird das Führungsrohr 2 in seine Verriegelungsstellung gedreht; in
dieser Position ist die Bewegungsbahn des Schlagkolbens 8 dementsprechend so weit
zurückverlegt, daß er mit seinem Kopf nicht mehr auf das Vorderende des Gehäuses 1
sondern auf den Anschluß 25 aufschlägt, was den Rückwärtslauf bewirkt.
[0023] Um das Rammbohrgerät wieder auf Vorwärtslauf umzusteuern, genügt es, den Druck zu
vermindern, und das Führungsrohr 2 durch Drehen um 90
o zu entriegeln. Die axiale Vorspannung der zylindrischen Schraubenfeder 7 reicht dann
aus, das Führungsrohr 2 mit der Steuerhülse 3 wieder in die in Fig. 1 dargestellte
Stellung zu verschieben.
1. Rammbohrgerät mit einem in einem Gehäuse axial verschiebbaren Schlagkolben, dessen
Vor- und Rückbewegung durch eine in einen Zylinderraum des Schlagkolbens eingreifende,
an einen Versorgungsschlauch angeschlossene Steuerhülse und eine oder mehrere korrespondierenden
Steueröffnungen im Schlagkolben gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (3) sowohl axial als auch auf Drehung beaufschlagt ist, Axial-
und Drehanschläge (14,18) aufweist und in einer am rückwärtigen Ende des Gehäuses
(1) angeordneten Führungshülse (5) drehbar und axial verschiebbar geführt ist.
2. Rammbohrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Steuerhülse (3) beaufschlagende zylindrische Schraubenfeder (7) zwischen
der Steuerhülse (3) und der Führungshülse (5) unter Torsionsvorspannung drehfest
angeordnet ist.
3. Rammbohrgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (3) mit dem Versorgungsschlauch (10) über ein zwei mit Abstand
zueinander angeordnete, die Axialanschläge bildenden Umfangsnuten (14) und einen Rohrabschnitt
(15) mit unrundem Querschnitt aufweisendes Führungsrohr (2) verbunden ist und daß
die Führungshülse (5) eine Öffnung (16) mit einem zu dem unrunden Querschnitt des
Rohrabschnitts (15) komplementären Querschnitt aufweist.
4. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Führungsrohr (2) und der Steuerhülse (3) angeordnete elastische
Buchse (4).
5. Rammbohrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Umfangsnuten (14) mit der unrunden Öffnung (16) in der Führungshülse
(5) zusammenwirkende Vorsprünge (18) angeordnet sind.
6. Rammbohrgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der unrunde Querschnitt des Rohrabschnitts (15) durch mindestens eine Abflachung
(17) des kreisförmigen Querschnitts gebildet ist.
7. Rammbohrgerät nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (18) durch mindestens einen kreisbogenförmigen Abschnitt (19)
mit einem bis zur Abflachung (17) reichenden Radius und mindestens zwei im Abstand
zueinander tangential vom kreisbogenförmigen Abschnitt (19) zum Radius des Rohrabschnitts
(15) verlaufenden, geraden Flächen (20) gebildet werden.
8. Rammbohrgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der unrunde Querschnitt des Rohrabschnitts (15) durch zwei parallele Abflachungen
(17) und durch zwei Vorsprünge (18) mit diametral gegenüberliegenden kreisbogenförmigen
Abschnitten (19) und sich den Abschnitten (19) unter einem Winkel von etwa 90o anschließenden tangentialen, geraden Flächen (20) gebildet wird.
9. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (12) der zylindrischen Schraubenfeder (7) axial abgebogen sind und
in Taschen (13) der Steuerhülse (3) und der Führungshülse (5) eingreifen.
10. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Schraubenfeder (7) als Wickelfeder ausgebildet ist.