[0001] Die Erfindung betrifft einen Schneehalter gemäss Oberbegriff des Ansprüches 1.
[0002] Es sind Schneehalter der verschiedensten Art bekannt, die vielfach am Kopfteil eines
Dachziegels befestigt werden. Hierzu muss ein Einhängeteil mit einer der Verfalzung
der Dachziegeln entsprechenden Profilierung versehen sein. Da es die verschiedensten
Dachziegeltypen mit den verschiedensten Verfalzungen gibt, sind ebenso viele Schneehalter
erforderlich.
[0003] Es ist aber auch ein Schneehalter der eingangs genannten Art bekannt, der am unteren
Rand eines Dachziegels unter die nach unten weisende Wassernase eingesetzt wird. Ein
solcher Schneehalter ist in der CH-PS 574 026 beschrieben und besteht aus Kunststoff.
Mit diesem Schneehalter kann die Anzahl der erforderlichen Ausführungsformen für die
unterschiedlichen Dachziegeltypen reduziert werden. Bei einer Vielzahl von Dachziegeln
reicht die Wassernase des oberen Dachziegels nicht auf die Oberfläche des darunter
angeordneten Dachziegels. Der dadurch entstehende Spalt, der oft in Folge der Erosion
erst nach Jahren auftreten kann, kann so gross sein, dass das sichere Eingreifen und
Halten des Schneehalters hinter der Wassernase nicht mehr gewährleistet ist. Der Schneehalter
kann infolge von Windeinflüssen oder entsprechenden Schneelasten oder beim Begehen
des Daches durch einen Dachdecker ausreissen.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schneehalter der eingangs genannten Art weiter
zu verbessern.
[0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des
Anspruches 1 gelöst. Dadurch, dass der Schneehalter einen Befestigungsteil aufweist,
der wenigstens mittels eines Teilbereiches und dem Einhängeteil den Dachziegel an
der Wassernase umgreifen, ist eine sichere Befestigung des Schneehalters am Dachziegel
gewährleistet, selbst dann, wenn nur eine kleine wassernase vorhanden ist, ein Abstand
zwischen der Wassernase und dem unteren Dachziegel vorhanden ist oder diese Wassernase
in Folge Erosion beschädigt oder gar verloren gegangen sein sollte.
[0006] Vorteilhafte Ausgestaltungen des Schneehalters sind in den Ansprüchen 2 bis 18 beschrieben.
[0007] Besonders vorteilhaft ist eine Ausbildung nach Anspruch 2, wodurch ein ununterbrochenes
Festklemmen des Schneehalters gewährleistet ist. Hierzu ist eine Weiterbildung gemäss
Anspruch 3 von Vorteil. Der Schneehalter kann aus den verschiedensten vorzugsweise
metallischen Materialien bestehen derart, dass wenigstens ein Teil federelastische
Eigenschaften aufweist und ein Verspannen ermöglicht, vorteilhaft ist jedoch eine
Ausgestaltung nach Anspruch 4.
[0008] Der Schneerückhalteteil kann vorzugsweise nach Anspruch 5 oder 6 angeordnet sein.
[0009] Die gegenseitige Verbindung des Befestigungsteiles und des Einhängeteiles kann nach
Anspruch 7 erfolgen, wobei jedoch eine Ausbildung nach Anspruch 8 grössere Sicherheit
gegen ungewolltes Lösen vermittelt.
[0010] Eine Ausbildung des Schneehalters nach Anspruch 9 hat den Vorteil, dass die Einspannkraft
des Schneehalters am Dachziegel direkt von der Schneebelastung abhängt, so dass der
Dachziegel und der Schneehalter bei fehlender Schneebelastung unbelastet sind. Dabei
kann der Schneehalter gemäss Anspruch 10 ausgestaltet sein.
[0011] Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung des Schneehalters nach Anspruch 11,
wodurch ein dauerhafter fester Halt am Dachziegel auch bei fehlender Schneebelastung
sichergestellt wird.
[0012] Die Haltekraft und die federnde Ausbildung des Andruckteiles des Befestigungsteiles
lässt sich durch eine Ausgestaltung des Schneehalters nach Anspruch 12 verbessern.
Dabei ist es insbesondere möglich, den Befestigungsteil beispielsweise durch ein Werkzeug
oder durch Niedertreten mit dem Fuss soweit gegen den Dachziegel zu bewegen, dass
der Andruckteil im befestigten und verrasteten Zustand praktisch parallel zum Einhängeteil
liegt. Damit wird die grösste Vorspannung und somit auch Haltekraft erreicht.
[0013] Für die Ausbildung der Rastvorrichtung ergeben sich die verschiedensten Möglichkeiten.
Eine besonders einfache und wirkungsvolle Lösung beschreibt Anspruch 13.
[0014] Auch für die Verbindung zwischen dem Befestigungsteil und dem Einhängeteil ergeben
sich verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten, von denen eine vorteilhafte in Anspruch
14 erwähnt ist.
[0015] Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Schneehalters beschreibt Anspruch
15, dabei kann der Federbügel beispielsweise als Blattfeder ausgebildet sein, besonders
zweckmässig ist jedoch seine Ausbildung nach Anspruch 16.
[0016] Der am Einhängeteil vorhandene Vorsprung zum Einhängen an der unteren Wassernase
eines Dachziegels kann verschiedenartig ausgebildet sein, besonders vorteilhaft ist
seine Ausgestaltung nach Anspruch 17. Im Falle der Biegung des Randabschnittes gegen
den Schneerückhalteteil wirkt der Randabschnitt gleichzeitig als Widerhaken, der die
Befestigung des Schneehalters am Dachziegel weiter verbessert. Auch eine Ausbildung
nach Anspruch 18 trägt zur Verbesserung der befestigung des Schneehalters am Dach
bzw. Dachziegel bei.
[0017] Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden nachfolgend anhand der
Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:
Figur 1 einen ersten Schneehalter an einem Dach im Vertikalschnitt;
Figur 2 den Schneehalter der Figur 1 in schaubildlicher Ansicht;
Figur 3 einen zweiten Schneehalter in schaubildlicher Ansicht;
Figur 4 einen dritten Schneehalter in schaubildlicher, auseinandergezogener Ansicht;
Figur 5 einen vierten Schneehalter in schaubildlicher Ansicht;
Figur 6 einen fünften Schneehalter in schaubildlicher Ansicht;
Figur 7 einen sechsten Schneehalter in schaubildlicher Ansicht.
Figur 8 einen siebten Schneehalter an einem Dach, in Seitenansicht;
Figur 9 den Schneehalter der Figur 8 in unmontiertem Zustand und in vertikalem Querschnitt;
Figur 10 den Schneehalter der Figur 9 in Ansicht auf den Schneerückhalteteil;
Figur 11 einen achten Schneehalter in halbseitig geschnittener Ansicht auf den Schneerückhalteteil;
Figur 12 einen neunten Schneehalter in halbseitig geschnittener Ansicht auf den Schneerückhalteteil;
Figur 13 einen zehnten Schneehalter in Seitenansicht; und
Figur 14 den Schneehalter der Figur 13 im Grundriss.
[0018] Die Figuren 1 und 2 zeigen einen ersten Schneehalter. In der Figur 1 ist ein Vertikalschnitt
durch ein Dach in Fallrichtung, insbesondere ein Ueberlappungsbereich zweier Dachziegel
1,2 mit einem eingesetzten Schneehalter 5 dargestellt. Im Ueberlappungsbereich der
beiden Dachziegel, d.h. des oberen Randbereichs des unteren Dachziegels 1, mit dem
unteren Randbereich des oberen Dachziegels 2, ist ein sogenannter Doppelschluss der
Falze 3 sichtbar. An unteren Rand des oberen Dachziegels 2 ist die gegen die Oberfläche
des unteren Dachziegels 1 gerichtete Wassernase 4 angeordnet. Zwischen der Oberfläche
des unteren Dachziegels 1 und dem Ende der Wassernase 4 ist ein deutlicher Spalt vorhanden.
Der in diesem Ausführungsbeispiel eingesetzte Schneehalter 5 ist zweistückig ausgeführt.
Er besteht aus einem Einhängeteil 6 mit einem auf dem unteren Dachziegel 1 aufliegenden
Auflageteil 7 und mit einer nahezu rechtwinklig zum Auflageteil 7 abgebogenen, vom
Dach abstehenden Lasche 9. An dem der Lasche abgewandten Ende des Auflageteiles 7
ist ein gegen den oberen Dachziegel 2 gerichteter Vorsprung 8 vorhanden. Der Einhängeteil
9 wird mit seinem Vorsprung 8 hinter der Wassernase 4 eingehängt. Ein Befestigungsteil
10, der in seinem Seitenriss einen etwa gleichschenkligen Winkel bildet, dessen einer
Schenkel als Schneerückhalteteil 11 und dessen anderer Schenkel als Andruckteil 12
ausgebildet ist, weist nahe seinem Scheitel in jedem seiner Schenkel je eine in Querrichtung
angeordnete rechteckförmige Oeffnung 14,15 auf. Der Befestigungsteil 10 wird mit
dem Einhängeteil 6 verbunden indem die Lasche 9 zuerst die erste Oeffnung 14 und dann
die zweite Oeffnung 15 durchdringt. Der Befestigungsteil 10 wird soweit auf die Lasche
9 aufgeschoben, bis der Andruckbereich 13 des Andruckteiles 12 auf dem oberen Dachziegel
2 aufliegt. Dadurch, dass der Schneerückhalteteil 11 und der Andruckteil 12 federelastisch
zueinander ausgeführt sind, wird durch das Ausüben eines weiteren Aufschiebedruckes
erreicht, dass sich die Oeffnungen 14,15 mit der Lasche 9 verkanten. Die Kanten 16
der Oeffnungen 14,15 sind vorzugsweise scharfkantig. Durch die Federwirkung der beiden
winklig zueinanderstehenden Schneerückhalteteil 11 und Andruckteil 12 sowie durch
den im Andruckbereich 13 mit dem Dachziegel 2 auf den Andruckteil 12 ausgeübten Druck
bleibt die oben genannte Verkantung oder Festklemmung auch nach dem Loslassen bestehen.
Weil die Berührungspunkte des Vorsprunges 8 und des Andruckbereiches 13 mit dem oberen
Dachziegel 2 in dessen Längsrichtung versetzt sind, wird auf den wie vorgängig beschrieben
befestigten Schneehalter ein Drehmoment ausgeübt, das dafür sorgt, dass der Vorsprung
8 die Wassernase 4 dauernd sicher hintergreift. Insbesondere das der Lasche 9 zugewandte
untere Ende des Auflageteiles 7 ist dabei auf den unteren Dachziegel 1 abgestützt.
Der Schneerückhalteteil 11 steht beim befestigten Schneehalter ungefähr rechtwinklig
von der Dachoberfläche ab. Dieser Schneehalter wird vorzugsweise aus einem streifenförmigen
metallischen Material hergestellt, wobei insbesondere das Material des Befestigungsteiles
federelastische Eigenschaften haben sollte. Es ist jedoch auch denkbar diesen Schneehalter
aus Kunststoff herzustelle. Der Andruckteil 12 ist durch weitere Biegungen so gestaltet,
dass er möglichst nur in einem kleinen Bereich, dem Andruckbereich 13, auf der Oberfläche
des oberen Dachziegels 2 aufliegt. Die Konstruktion dieses Schneehalters ist einfach
und dank der Unabhängigkeit gegenüber der Dachziegeldicke, praktisch an allen Dachziegeltypen
einsetzbar.
[0019] Die in der Folge beschriebenen weiteren Schneehalter sind alle zum Einsetzen an gleichen
Dachkonstruktionen, wie jener der Figur 1, bestimmt. Als Herstellungswerkstoff kommen
bei den weiteren Ausführungsbeispielen ebenfalls metallische Werkstoffe oder Kunststoff
in Frage. Alle weiteren Schneehalter haben gemeinsam, dass auch sie aus mehr als
einem Stück hergestellt sind. Sie umfassen einen Einhängeteil und einen Befestigungsteil.
Bei den einen Beispielen werden die beiden miteinander verbindbaren Teile durch Verkanten
oder Verklemmen arretiert, bei anderen Beispielen durch Einhängen oder Einrasten.
[0020] Natürlich ist es möglich, obschon in den Zeichnungen nicht speziell dargestellt,
bei jedem gezeigten Beispiel auch andere Arretierungsvorrichtungen anzuwenden.
[0021] Einen zweiten Schneehalter 17 zeigt die Figur 3. Der Einhängeteil 18 umfasst einen
zum Aufliegen auf dem unteren Dachziegel 1 bestimmten Auflageteil 19, an dessen einem
Ende eine Lasche 21 und an dessen anderem Ende ein Vorsprung 20 angeordnet sind.
Der Vorsprung 20 steht etwa rechtwinklig zum Auflageteil 19 und ist zum Hintergreifen
der Wassernase 4 bestimmt. Der Winkel zwischen dem Auflageteil 19 und der Lasche 21
ist stumpf. Das dem Auflageteil 19 abgewandte Ende der Lasche 21 weist einen in Querrichtung
angeordneten, rechteckförmigen Durchführungsschlitz auf. Durch diesen Schlitz 22 wird,
zum Verhindern eines ungewollten Aushängens des Schneehalters 17 aus der Hintergreifung
der Wassernase 4, ein Befestigungsteil 23 geschoben. Letzterer ist in seiner Seitenansicht
im wesentlichen Z-förmig. Der den Durchführungsschlitz 22 durchdringende Abstützteil
26 weist an seinem vom Vorsprung 20 entfernteren Ende eine Abkröpfung 27 auf und am
anderen, dem Vorsprung 20 nahe gelegenen Ende, einen Schneerückhalteteil 24. Dieser
schliesst mit dem Abstützteil einen Winkel von etwa 90° ein. Ein Andruckteil 25 ist
an dem dem Abstützteil 26 abgewandten Ende des Schneerückhalteteiles 24 vorhanden.
Der Andruckteil 25 ist zum Aufliegen auf dem oberen Dachziegel 2 und das abgekröpfte
Ende 27 des Abstützteiles 26 zum Aufliegen auf dem unteren Dachziegel 1 bestimmt.
Indem auf den Scheitel zwischen Schneerückhalteteil 24 und Abstützteil 26 beim Befestigen
des Schneehalters ein zur Dachoberfläche gerichteter Druck ausgeübt wird, verkantet
oder verklemmt der Abstützteil 26 mit dem Durchführungsschlitz 22. Es entstehen ähnliche
Kraftverhältnisse wie vorgängig beschrieben, durch deren Wirkung ein ungewolltes Aushängen
des die Wassernase 4 hintergreifenden Vorsprunges 20 verhindert wird. Der Schneerückhalteteil
24 steht beim montierten Schneehalter 17 etwa rechtwinklig von der Dachoberfläche
ab.
[0022] Ein dritter Schneehalter 28 ist in der Figur 4 dargestellt. Ein Einhängeteil 29 umfasst
einen Auflageteil 30, der auf dem Dachziegel 1 parallel zur Dachoberfläche aufliegt
und an dessen einem Ende ein zum Hintergreifen der Wassernase 4 angeordneter Vorsprung
31 vorhanden ist. Am anderen Ende erstreckt sich der Schneerückhalteteil 32 etwa unter
einem Winkel von 90° vom Auflageteil weg. In Längsrichtung des Schneerückhalteteiles
32 ist in jedem seitlichen Bereich je eine vorzugsweise durch Prägung erhaltene Ausbuchtung
33 vorhanden. Der Befestigungsteil 34 umfasst einen Andruckteil 35 und eine zum Aufschieben
auf den Schneerückhalteteil 32 ausgebildete Lasche 36. Letztere steht etwa rechtwinklig
zum Andruckteil 35 und weist zwei seitliche zum Umgreifen der Lasche 36 vorgesehene
Falze 37 auf. Das zum Andrücken an den oberen Dachziegel 2 bestimmte Ende des Andruckteiles
35 ist in der Figur 4 nicht dargestellt, es ist jedoch ähnlich ausgeführt wie beim
oben beschriebenen ersten Schneehalter. Durch das Aufschieben des Befestigungsteiles
34 auf den Schneerückhalteteil 32 verklemmt sich infolge des vom Dachziegel 2 auf
den Andruckteil ausgeübten Druckes die Lasche 36 mit dem Schneerückhalteteil 32, wodurch
der Schneehalter 28 wie bereits beschrieben am Dachziegel 2 festgehalten wird. Bei
diesem Ausführungsbeispiel wäre als Variante auch möglich, die Lasche 36 als Schneerückhalteteil
auszubilden.
[0023] Die Figur 5 zeigt einen vierten Schneehalter 38. Der Einhängeteil 39 des Schneehalters
38 umfasst einen Auflageteil 40, an dessen einem Ende ein Vorsprung 41, der zum Einhängen
in die Wassernase 4 eines Dachziegels 2 bestimmt ist, angeordnet ist. An dem dem Vorsprung
41 abgewandten Ende des Auflageteiles ist ein im wesentlichen U-förmiger Schneerückhalteteil
42 angeordnet. Dieser umfasst eine von der Dachoberfläche distanzierte Basis 43 mit
je einem etwa rechtwinklig dazu verlaufenden, das U bildenden ersten Schenkel 44 und
zweiten Schenkel 45. Das der Basis 43 abgewandte Ende des ersten Schenkels 44 ist
unter Einschluss eines Winkels von etwa 90° mit dem Auflageteil 40 verbunden. An dem
der Basis 43 abgewandten Ende des zweiten Schenkels 45 ist ein etwa rechtwinklig
abgebogener Abstützteil 48 angeordnet. Der Auflageteil 40 und der Abstützteil 41 liegen
im wesentlichen parallel zur Dachoberfläche auf dem unteren Dachziegel 1 auf. Die
Schenkel 44,45 des U-förmigen Schneerückhalteteiles sind federelastisch ausgebildet
und stehen im unmontierten Zustand des Schneehalters vom Basisschenkel 43 ausgehend,
leicht V-förmig zueinander. In Längsrichtung eines jeden der Schenkel 44,45 ist je
eine Lochreihe 46,47 vorhanden. Ein Befestigungsteil 49 weist einen Andruckteil 50
und einen Durchführungsteil 51 auf. Die beiden Teile schliessen zueinander einen stumpfen
Winkel ein. Im Durchführungsteil 51 ist eine Durchführungsöffnung 52 vorhanden, die
so gestaltet ist, dass damit der U-förmige Schneerückhalteteil 42 vom Basisschenkel
43 her durch Aufschieben umfasst werden kann. Die Durchführungsöffnung 52 wird vorzugsweise
durch Ausstanzen und rechtwinkliges Aufbiegen des ausgestanzten Teiles zu einer ersten
Einrastlasche 53 erzeugt. Das dem Andruckteil 50 abgewandte Ende des Durchführungsteiles
52 weist eine zweite Einrastlasche 54 auf. Die beiden Einrastlaschen 53,54 verlaufen
im wesentlichen parallel zueinander. Jede der Einrastlaschen weist je eine Noppe
55,56 auf, die einander zugewandt und zum Einrasten in die Löcher der ersten 46 bzw.
zweiten Lochreihe 47 bestimmt sind. Durch das Aufschieben des Befestigungsteiles 49
über den Schneerückhalteteil 42 und das Andrücken des Andruckteiles 50 an den Dachziegel
2, wird in gleicher Weise wie schon beschrieben, der Schneehalter 38 festgehalten.
Anstelle von Lochreihen 46,47 und Noppen 55,56 könnten in den Schenkeln 44,45 des
Schneerückhalteteiles ebensogut Ausbuchtungen eingeprägt sein.
[0024] Die folgenden Ausführungsbeispiele eines fünften und sechsten Schneehalters unterscheiden
sich von den vorangegangenen dadurch, dass beim Befestigen der Schneehalter keine
durch Federwirkung hervorgerufenen Kräfte entstehen. Der fünfte Schneehalter 57 der
Figur 6 arbeitet nach dem Scheren- oder Zangenprinzip. Ein Einhängeteil 58 mit einem
Auflageteil 59 weist an seinem einen Ende einen Vorsprung 60, der zum Hintergreifen
der Wassernase 4 eines Dachziegels 2 bestimmt ist, auf und hat an seinem dem Vorsprung
gegenüberliegenden Ende den Schneerückhalteteil 62 angeordnet. Ein Befestigungsteil
63 weist einen Andruckteil 64 auf, der zum Uebergreifen des unteren Randbereiches
des Dachziegels 2 entsprechend ausge bildet ist, sowie einen an den Andruckteil 64
anschliessenden, zum Aufliegen auf dem unteren Dachziegel 1 bestimmten Hebel 65. Der
Befestigungsteil 63 weist im Trennbereich, zwischen Andruckteil 64 und aufliegendem
Hebel 65, je einen seitlichen Einschnitt 66 auf. Im Auflageteil 59 des Einhängeteiles
58 ist ein Ausschnitt 61 eingearbeitet und so gestaltet, dass der Hebel 65 in Längsrichtung
zum Auflageteil 59 durch den Ausschnitt 61 bis zu den genannten seitlichen Einschnitten
66 durchführbar ist, worauf durch Drehen um 90° der beiden Teile zueinander, die in
der Figur 6 dargestellte Schere oder Zange erhalten wird. Der Andruckteil 64 drückt
durch das Eigengewicht des Schneehalters mit einer bestimmten Grundkraft auf die Oberfläche
des Dachziegels 2. Indem der Schneehalter so ausgeführt ist, dass der Auflageteil
59 nicht auf dem Hebel 65 aufliegt, wird die Haltewirkung dieses Schneehalters 57
mit zunehmender Schneelast verstärkt.
[0025] Der sechste in Figur 7 gezeigte Schneehalter 67 arbeitet ebenfalls nach dem Scherenprinzip,
ähnlich wie der soeben beschriebene. Ein Einhängeteil 68 umfasst einen Auflageteil
69, mit einem Vorsprung 70 und einem Gelenkteil 71. Der Vorsprung 70 wird an der Wassernase
4 des Dachziegels 2 eingehängt. Der Gelenkteil 71 weist an seinem dem Auflageteil
69 abgewandten Ende 72 zwei seitliche Einschnitte 73 auf. Der Befestigungsteil 74
umfasst einen Abstützteil 76, einen Andruckteil 75 und einen Schneerückhalteteil 77.
Der Andruckteil 75 ist an dem dem Vorsprung 70 nahegelegenen Ende des Abstützteiles
76 angeordnet und der Schneerückhalteteil an dem dem Andruckteil 75 gegenüberliegenden
Ende des Abstützteiles 76. Letzterer schliesst mit dem Schneerückhalteteil 77 etwa
einen Winkel von 90° ein. In Längsrichtung des Abstützteiles 76 ist eine schlitzförmige
Oeffnung 78 eingearbeitet. Die Oeffnung ist so gestaltet, dass das Ende 72 des Einhängeteiles
68 in Längsrichtung dazu durch diese durchführbar ist. Durch eine 90°-Drehung der
beiden Teile 68,74 gelangen die Einschnitte 73 des Einhängeteiles 68 mit dem Abstützteil
76 in Eingriff. Der Andruckteil 75 bildet mit dem am Auflageteil 69 angeordneten Vorsprung
70 eine zum Umfassen der Wassernase 4 ausgebildete Zange. Eine Grundklemmkraft wird
durch das Eigengewicht des Schneehalters erzeugt. Auch hier wird die Klemmwirkung
durch zunehmende Schneelasten verstärkt.
[0026] Die Figuren 8 bis 10 zeigen einen siebten Schneehalter 79 in der Anordnung an einem
Dach analog dem Ausführungsbeispiel der Figur 1. Der Schneehalter 79 ist zweiteilig
ausgebildet und enthält einen Einhängeteil 80 und einen Befestigungsteil 81. Der Einhängeteil
80 weist an seinem einen Ende einen die Wassernase 4 untergreifenden Vorsprung 82
auf. Der auf der Oberfläche des unteren Dachziegels 1 aufliegende Auflageteil 83 des
Einhängeteils 80 weist auf seiner dem Vorsprung 82 gegenüberliegenden Seite einen
den Schneerückhalteteil 84 bildenden vorstehenden Schenkel 85 auf, der mit dem Auflageteil
83 vorzugsweise einen Winkel von weniger als 90° bildet. An dem Schenkel 85 ist der
Befestigungsteil 81 verschiebbar und verrastbar angeordnet. Der Befestigungsteil 81
enthält einen Schieber 86, der mittels ausgestanzter Bandteile 87 den Schenkel 85
übergreift und dadurch am Schenkel geführt ist. Weiter enthält der Schieber 86 eine
ausgestanzte Rastzunge 88, die mit ebenfalls aus dem Schenkel 85 ausgestanzten Rastgliedern
89 zusammenwirkt. An dem Schieber 86 ist ein in Richtung des Auflageteiles 83 des
Einhängeteiles 80 weisender Andruckteil 90 angeformt. Die Ausbildung ist so getroffen,
dass der Andruckteil 90 ungefähr einen rechten Winkel mit dem Schieber 86 bildet und
somit vom Schenkel 85 aus gegen den Auflageteil 83 des Einhängeteiles 80 konvergiert.
Der Einhängeteil 80 und der Befestigungsteil 81 des Schneehalters 79 sind aus Stahlblech
gebildet. Je nach Verformung weisen sie einen unterschiedlichen Grad an Federeigenschaften
auf. Zur Befestigung des Schneehalters am Dach werden der Einhängeteil 80 und der
Befestigungsteil 81 voneinander getrennt und der Einhängeteil 80 mit seinem Vorsprung
82 unter die Wassernase 4 des oberen Dachziegels 2 eingehängt. Dann wird der Befestigungsteil
81 aufgeschoben und mit einem Werkzeug oder vorzugsweise mit dem Fuss so weit gegen
den oberen Dachziegel 2 gedrückt, dass der Andruckteil 90 unter Vorspannung an der
Oberfläche des oberen Dachziegels 2 anliegt, d.h. eine annähernd parallele Lage zum
Auflageteil 83 einnimmt, wie dies in Figur 8 dargestellt ist. Durch Einrasten der
Rastzunge 88 in ein entsprechendes Rastglied 89 wird der Befestigungsteil 81 am Schenkel
85 gesichert und behält die verspannte Anordnung bei. Dadurch ist eine sichere Befestigung
des Schneehalters 79 am Dachziegel 2 gewährleistet.
[0027] Die Figur 11 zeigt einen achten Schneehalter 91, der analog dem siebten Schneehalter
79 der Figuren 8 bis 10 ausgebildet ist, wobei der Schieber 92 des Befestigungsteiles
93 Ränder 94 aufweist, die zur Führung über die Ränder des Schenkels 95 des Einhängeteils
96 gebogen sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel enthält der Schenkel 95 eine ausgestanzte
Rastzunge 97, die mit einem der Rastglieder 98 des Schiebers 92 zusammenwirkt. Die
Montage und Funktionsweise dieses Schneehalters 91 entspricht jenen des siebten Schneehalters
79 der Figuren 8 bis 10.
[0028] Die Figur 12 zeigt in weiterer Abwandlung des Schneehalters 79 der Figur 8 bis 10
einen neunten Schneehalter 99, wobei diesmal die einander gegenüberliegenden Ränder
100 des Schenkels 101 des Einhängeteiles 102 über den Schieber 103 des Befestigungsteiles
104 gebogen sind. In diesem Beispiel ist wiederum der Schenkel 101 mit ausgestanzten
Rastgliedern 105 versehen, mit denen eine am Schieber 103 ausgestanzte Rastzunge
106 zusammenwirkt. Die Funktionsweise dieses Schneehalters 91 entspricht wieder jener
der Schneehalter der Figuren 8 bis 10.
[0029] Die Figuren 13 und 14 zeigen einen zehnten Schneehalter 108, der ähnlich jenem der
Figur 5 ausgebildet ist und einen Einhängeteil 109 aufweist. Letzterer umfasst einen
Auflageteil 110, zur Auflage auf einem Dachziegel sowie an einem Ende einen Vorsprung
111, der zum Einhängen in die Wassernase eines Dachziegels bestimmt ist. Der obere
Rand des Vorsprunges 111 ist gezahnt, wobei die Zähne 112 über eine Sollbiegestelle
113 mit dem übrigen Teil des Vorsprunges in Verbindung stehen, wodurch sich die Höhe
des Vorsprunges dem jeweiligen Abstand zwischen den Dachziegeln anpassen lässt. Besonders
zweckmässig ist es, wenn die Zähne 112, wie gestrichelt in Figur 13 angedeutet, gegen
den Schneerückhalteteil 114 gebogen sind, der an dem dem Vorsprung 111 abgewandten
Ende des Auflageteiles 110 angeordnet ist. Durch diese Ausbildung wirken die Zähne
wie Widerhaken und erhöhen die Befestigungswirkung am Dachziegel. Der Schneerückhalteteil
114 ist im wesentlichen V-förmig mit zwei Schenkeln 115,116 ausgebildet, wobei der
dem Auflageteil 110 abgewandte Schenkel 116 einen Abstützteil 117 zum Abstützen auf
der Oberseite eines Dachziegels aufweist. Die Schenkel 115,116 enthalten Bohrungen
118,119 zur Aufnahme des Befestigungsteiles 120, der als abgewinkelter Federbügel
121 ausgebildet ist und mit seinen Schenkeln 122,123 durch die Bohrungen 118,119 greift.
Die Enden 124 der Schenkel sind umgebogen, um ein Herausgleiten aus den Bohrungen
des Schneerückhalteteiles zu verhindern. Der Federbügel 121 ist abgewinkelt, wobei
der mit dem Schneerückhalteteil 114 zusammenwirkende Abschnitt 125 ausgehend vom
Schneerückhalteteil 114 divergierend zum Auflageteil 110 und der anschliessende einen
Andruckteil bildende Abschnitt 126 konvergierend zum Auflageteil 110 verläuft. Durch
Einschieben des ersten Bügelabschnittes 125 in den Schneerückhalteteil 114 kann
einerseits der Abstand zwischen dem zweiten Abschnitt 126 und dem Vorsprung 111 verringert
und andererseits die Vorspannkraft bzw. die Klemmwirkung zwischen Federbügel 121
und Einhängeteil 109 erhöht werden. Zur Lagesicherung des Federbügels dient ein Verkanten
oder Verrasten des ersten Bügelabschnittes 125 mit dem Schneerückhalteteil 114. Die
Verrastung lässt sich durch Aufrauhen und/oder Verzahnen 127 des ersten Bügelabschnittes
125 verbessern.
1. Schneehalter, insbesondere an einem mit Dachziegeln gedeckten Schrägdach, mit einem
Schneerückhalteteil (11,24,32,42,62,77,84,114) sowie einem Einhängeteil (6,18,29,39,58,68,
80,96,102,109) mit einem Vorsprung (8,20,31,41,60,70,82,111) zum Einhängen an eine
im unteren Randbereich eines Dachziegels (2) vorhandenen Wassernase (4), dadurch
gekennzeichnet, dass ein mit dem Einhängeteil verbindbarer Befestigungsteil (10,23,34,49,63,
74,81,93,104,120) vorhanden ist und dass wenigstens ein Teilbereich (12,25,35,50,64,75,90,126)
des Befestigungsteils zum Verhindern eines ungewollten Aushängens des Einhängeteiles
auf der der Wassernase (4) abgewandten Seite des Dachziegels (2) aufliegt.
2. Schneehalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil
(10,23,34,49,63,74,81,93,104, 120) und der Einhängeteil (6,18,29,39,58,68,80,96,102,
109) zum Einspannen des Dachziegels (2) gegeneinander verspannbar sind.
3. Schneehalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einhängeteil
(6,18,29,39,80,96,102, 109) und/oder der Befestigungsteil (10,23,34,49,81,93, 104,120)
federelastisch ausgebildet sind/ist.
4. Schneehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der
Einhängeteil (6,18,29,39,58,68, 80,96,102,109) und/oder der Befestigungsteil (10,23,34,
49,63,74,81,93,104,120) mindestens teilweise aus Blech, vorzugsweise Stahlblech, gebildet
sind/ist.
5. Schneehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schneerückhalteteil (32,42,62, 84,114) am Einhängeteil (29,39,58,80,96,102,109) angeordnet
ist.
6. Schneehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schneerückhalteteil (11,24,77) am Befestigungsteil (10,23,74) angeordnet ist.
7. Schneehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der
Befestigungsteil (10,23,34,120) mit dem Einhängeteil (6,18,29,109) zum gegenseitigen
Arretieren verklemmbar oder verkantbar ist.
8. Schneehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der
Befestigungsteil (49,81,93,104) am Einhängeteil (39,80,96,102) zum gegenseitigen Arretieren
einhängbar oder einrastbar ist.
9. Schneehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der
Einhängeteil (58,68) und der Befestigungsteil (63,74) scherenartig gekreuzt sind und
dass der Einhängeteil mit seinem einen Ende (60,70) und der genannte Teilbereich (64,75)
des Befestigungsteiles zum zangenähnlichen Umfassen des Dachziegels (2) an der Wassernase
(4) bestimmt sind.
10. Schneehalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausüben eines Druckes
auf das andere Ende (62,77) des Einhängeteils die Andruckkraft des genannten Teilbereiches
(64,75) an den Dachziegel (2) vergrösserbar ist.
11. Schneehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am
Einhängeteil (6,29,39,80,96,102) ein vorstehender Schenkel (9,32,43,44,45,85,95,101)
angeordnet ist, an dem der Befestigungsteil (10,34,49, 81,93,104) mit einem Schieber
(14,15,36,37,51, 86,92,103) und mit einem in Richtung eines Auflageteiles (7,30,40,
83) des Einhängeteiles weisenden Andruckteil (12,35, 50,90) verschiebbar und verrastbar
derart angeordnet ist, dass der Andruckteil (12,35,50,90) und der Einhängeteil (6,18,29,39,80,96,102)
gegeneinander verspannbar sind.
12. Schneehalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Andruckteil (12,50,90)
ausgehend vom Schenkel (9,43,44,45,85,95,101) gegen den Auflageteil (7,30,40,83) des
Einhängeteils (6,39,80,96,102) konvergierend ausgebildet ist.
13. Schneehalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (44,45,85,95,101)
oder der Schieber (51,86,92,103) eine Rastzunge (55,56,88,97,106) aufweist, die mit
Rastgliedern (53,54,89,98,105) am Befestigungsteil (49,81,93,104) oder Schenkel (44,45,85,95,101)
zusammenwirkt, wobei die Rastglieder und/oder die Rastzunge vorzugsweise durch Stanzprägung
gebildet sind.
14. Schneehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schieber (86) des Befestigungsteiles (81) breiter ist als der Schenkel (83) des Einhängeteiles
(80) und ausgestanzte Bandteile (87) aufweist, welche den Schenkel (83) übergreifen.
15. Schneehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass am
Einhängeteil (109) vorstehende Schenkel (115,116) angeordnet sind, die Oeffnungen
(118, 119) enthalten durch die ein Federbügel (121) eines Befestigungsteiles (120)
greift, das Ganze derart, dass ein erster Abschnitt (125) des Federbügels divergierend
und ein zweiter Abschnitt (126) konvergierend zu einem Auflageteil (110) des Befestigungsteiles
(120) verlaufen.
16. Schneehalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt
(125) des vorzugsweise aus Draht gebildeten Federbügels (121) mit einer Verzahnung
(127) versehen ist.
17. Schneehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der
Vorsprung (111) an seinem freien Ende einen über eine Sollbiegestelle (113) mit dem
übrigen Teil des Vorsprunges (111) in Verbindung stehenden Randabschnitt (112) aufweist,
der vorzugsweise gegen den Schneerückhalteteil gebogen ist.
18. Schneehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der
Vorsprung (111) an seinem freien Ende Zähne (112) aufweist.