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![](https://data.epo.org/publication-server/img/EPO_BL_WORD.jpg) |
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(11) |
EP 0 255 062 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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10.10.1990 Patentblatt 1990/41 |
(22) |
Anmeldetag: 24.07.1987 |
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(54) |
Messbecherverschluss und Verfahren zum Montieren des Verschlusses
Measuring cup closure and method of fitting of the closure
Fermeture en forme de récipient pour mesurer, et méthode de montage de la fermeture
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR GB IT LI NL SE |
(30) |
Priorität: |
01.08.1986 DE 3626154
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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03.02.1988 Patentblatt 1988/05 |
(73) |
Patentinhaber: Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien |
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40191 Düsseldorf (DE) |
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Erfinder: |
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- Kittscher, Peter
D-4044 Kaarst 2 (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 031 980 WO-A-83/03085
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EP-A- 0 109 704
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Meßbecherverschluß für eine auf ihrer Außenseite ein
Schraubgewinde aufweisende Behälteröffnung, insbesondere für einen Flaschenhals,
a) mit in die Behälteröffnung eingesetzter, gegebenenfalls in Richtung auf das Behälterinnere
abtropfender Ausgießtülle mit an deren Wurzel umlaufend angeformtem Außenring, der
die Ausgießtülle mit Abstand umgibt und den Rand der Behälteröffnung umlaufend von
innen nach außen übergreift, und
b) mit einem auf die Behälteröffnung über dem aus Ausgießtülle und Aussenring bestehenden
Tüllenteil aufzuschraubenden Meßbecher mit in der Schließstellung in den einen Abfluß
zum Behälterinnern aufweisenden Bereich zwischen Ausgießtülle und deren Außenring
ablaufendem Becherrand.
[0002] Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Montieren des Meßbecherverschlusses.
[0003] Ein Verschluß dieser Art wird in der EP-OS 109 704 beschrieben. Hierbei wird das
die Ausgießtülle enthaltende Tüllenteil als Zwischenstück auf das Schraubgewinde der
Behältermündung aufgeschraubt. Das Tüllenteil besitzt außerdem ein Innengewinde, in
das der Dosierbecher mit einem an seiner Außenfläche vorhandenen Gewinde einzuschrauben
ist. Das Tüllenteil muß also so stabil sein, daß es die beim Festschrauben oderLosschrauben
sowie Orientieren von Tüllenteil und Meß- bzw. Dosierbecher auftretenden Drehmomente
aufnehmen kann. Der hierzu erforderliche Materialaufwand an Behälter und Tülle ist
erheblich.
[0004] Ein weiterer Meßbecherverschluß wird in der DE-OS 32 07 223 beschrieben. Dieser Schraubverschluß
ist vorgesehen für eine Behälteröffnung, insbesondere für einen Flaschenhals, mit
innen liegendem Schraubgewinde sowie in der Schließstellung oberhalb der Behälteröffnung
befindlichem Meßbecher. Um zu erreichen, daß Behälterhals bzw. -schulter beim Aufsetzen
des Meßbechers auf die Behälteröffnung mit restlichem im Meßbecher befindlichem Produkt
nicht benetzt werden, wird der Meßbecher an seinem offenen Ende um einen in der Schließstellung
in die Behälteröffnung hineinragenden Produktablaufring verlängert, und das Schraubgewinde
wird als umlaufender Ring außen an den Meßbecher angesetzt. Dieser bekannte Meßbecherverschluß
besitzt jedoch keine Ausgießtülle, so daß nach dem Ausgießen von Produkt aus dem Behälter
stets die Gefahr besteht, daß wenigstens einige Tropfen des Produkts am Behälterhals
außen ablaufen.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den für die Stabilität des Systems erforderlichen
Materialaufwand auf ein Mindestmaß zu beschränken. Die erfindungsgemäße Lösung besteht
für den eingangs genannten Meßbecherverschluß darin, daß der den Rand der Behälteröffnung
von innen nach außen übergreifende Außenring des Tüllenteils eine das Schraubgewinde
der Behälteröffnung fortführende Peripherie mit Gewindelinie besitzt und daß an die
Außenfläche des Meßbechers ein umlaufender Ring mit einem auf das durch die Peripherie
des Tüllenteils fortgesetzte Schraubgewinde der Behälteröffnung passenden Innengewinde
angeformt ist.
[0006] Durch die Erfindung wird erreicht, daß das Tüllenteil lediglich mit dem die Behälteröffnung
übergreifenden Teil des Außenrings etwa nach Art eines Zwischenlagerings zwischen
die Stirnfläche der Behältermündung und die zugeordnete Klemmfläche des umlaufenden
Gewinde-Innenrings des Meßbechers einzufügen ist. Ein solcher Zwischenlagering kann
ohne nennenswerten Materialaufwand größte Kräfte übertragen. Das erfindungs gemäße
Tüllenteil kann daher ausschließlich unter Berücksichtigung seiner eigentlichen Aufgabe,
als Ausgießtülle zu dienen, ausgelegt werden. Das Tüllenteil nimmt keine vom Meßbecher
auf den Behälter (oder umgekehrt) übertragenen Kräfte auf, es wird vielmehr durch
seinen den Rand der Behälteröffnung übergreifenden Ring lediglich in der gewünschten
Weise innerhalb der Behälteröffnung, vorzugsweise in das Behälterinnere hineinragend,
orientiert.
[0007] Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verschlusses besteht darin, daß das Tüllenteil
an seiner Peripherie eine Fortsetzung des Schraubgewindes der Behälteröffnung aufweist,
derart, daß das Tüllenteil bereits vor dem Aufsetzen des Verschlusses auf die Behälteröffnung
in das Innengewinde des Meßbechers einzuschrauben ist. Nach diesem Vorkonfektionieren
kann der Verschluß in der üblichen Abfüll-Linie ohne zusätzliche Vorrichtungen auf
den Behälter aufgeschraubt werden.
[0008] Nach Vorstehendem wird die Ausgießtülle beim Aufschrauben durch die das Schraubgewinde
der Behälteröffnung fortführende Peripherie des Außenrings der Ausgießtülle orientiert.
Gemäß weiterer Erfindung erfolgt die Orientierung zusätzlich dadurch, daß die Trennebene
zwischen Mündung der Behälteröffnung und Ausgießtülle längs des Schraubgewindes der
Behälteröffnung verläuft und daß ein Gewindesprung am äußeren Ende des Schraubgewindes
einen Anschlag zum Ausrichten der Ausgießtülle bildet. Zum gegenseitigen Orientieren
der verschiedenen Bauteile werden also gesonderte (z.B. ratschenartige) Formteile
nicht benötigt, weil ohnehin vorhandene Formen und Funktionen zum Festklemmen, Ausrichten
und Orientieren ausgenutzt werden.
[0009] Um ein Verklemmen des Tüllenteils im Meßbecher zu verhindern, besitzt der Rand der
Behälteröffnung einen zum Gewindeanschlag gegenläufigen Nocken, gegen den eine scharfkantige
Aussparung des Tüllenteils bei einer Drehung in Abschraubrichtung läuft. Beim Aufschrauben
wird der Nocken über eine Anlaufschräge ohne großen Kraftaufwand überfahren.
[0010] Zusätzlich ist der Gewindeabstand Ausgießtülle - Behälter so gewählt, daß beim Anziehen
des Verschlusses eine Pressung zwischen dem Gewinde des Behälters und der Dichtfläche
der Ausgießtülle sichergestellt ist, d. h. die Teilung im Übergangsbereich ist 0,2
bis 1 mm größer als beim übrigen Gewinde. Außerdem differieren die Winkel der Gewindeflanken
vom Meßbecher und Tüllenteil um ca. 5
° voneinander, um die Reibungskräfte gering zu halten.
[0011] Wenn die Ausgießtülle in bevorzugter Weise in den Behälter hineinragt, wird gegenüber
der Ausgießseite der Tülle ein im wesentlichen parallel zur Achse der Behälteröffnung
verlaufender Schlitz im Außenring des Tüllenteils vogesehen. Über diesen Schlitz läßt
sich jeweils die Restmenge bei ÜberKopf-Haltung des Behälters ausgießen.
[0012] Selbstverständlich ist der Meßbecher bei entsprechend ausgeführter Mündung des Behälters
auch geeignet, ohne die Außgießtülle als Verschluß des Behälters verwendet zu werden.
[0013] Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels werden Einzelheiten
der Erfindung erläutert.
[0014] Der in der beiliegenden Zeichnung im Schnitt parallel zur Achse 1 einer Behälteröffnung
2 dargestellte Meßbecherverschluß besteht im wesentlichen aus einem in die Behälteröffnung
2 einzusetzenden Tüllenteil 3 und einem darüber zu stülpenden und auf ein äußeres
Schraubgewinde 4 mit einem Innengewinde 5 aufzuschraubenden Meßbecher 6. Die eigentliche,
in die Behälteröffnung 2 einzusetzende, gegebenenfalls in Richtung auf das Behälterinnere
abtropfende Ausgießtülle 7 besitzt einen an ihrer Wurzel, das Heißt an ihrem dem Behälterinnern
zugewandten Ende, bzw. Boden, umlaufend angeformten Außenring 8, der die Ausgießtülle
7 mit Abstand umgibt und den Rand 9 der Behälteröffnung umlaufend von innen nach außen
übergreift.
[0015] Der den Rand 9 der Behälteröffnung 2 von innen nach außen übergreifende Außenring
8 besitzt eine das Schraubgewinde 4 der Behälteröffnung 2 fortführende Peripherie
10 mit mindestens einer Gewindelinie 11. Auf das so ergänzte Schraubgewinde 4 der
Behälteröffnung 2 wird bei Anwendung ein an die Außenfläche 12 des Dosierbechers 6
umlaufend angeformter Ring 13 mit seinem auf das durch die Peripherie 10 der Ausgießtülle
7 fortgesetzte Schraubgewinde 4 der Behälteröffnung passenden Innengewinde 5 aufgeschraubt.
[0016] Der auf die Behälteröffnung 2 über der Ausgießtülle 7 aufzuschraubende Meßbecher
6 besitzt einen in der Schließstellung in den Bereich zwischen Tülle 7 und deren Außenring
8 gerichteten Ablaufrand 14. Dieser wird vorzugsweise als annähernd zylinderartige
bzw. leicht kegelförmige Verlängerung des Meßbechers 6 ausgebildet. Um zu erreichen,
daß aus dem Meßbecher 6 - nach dessen Gebrauch - ablaufendes Produkt in das Behälterinnere
zurückfließen kann, wird am Boden 15 bzw. an der tiefsten Stelle des Bereichs 16 zwischen
Ausgießtülle 7 und deren Außenring 8 ein Abfluß vorgesehen, der vorzugsweise als im
wesentlichen parallel zur Achse 1 der Behälteröffnung 2 verlaufender Schlitz 17 des
Außenrings 8 ausgebildet wird.
[0017] Die Ausgießtülle 7 kann bei kreisförmigem oder ovalem Querschnitt - gesehen senkrecht
zur Zeichnungsebene - in der Ebene des schräg in Bezug auf die Achse 1 verlaufenden
Bodens 15 eine Öffnung 18 sowie dem Boden 15 gegenüber eine Öffnung 19 besitzen, derart,
daß beim Kippen des sich an die Öffnung 2 anschließenden Behälters Produkt über die
Öffnungen 18 und 19 der Ausgießtülle 7 nach außen fließen kann.
[0018] Der Außenring 8 des Tüllenteils 3 wird mit seinem über den Rand der Behälteröffnung
2 übergreifenden Außenrand 20 zweckmäßig auf den Rand 9 aufgeklemmt bzw. aufgeprellt,
derart, daß nach einmaligem Befestigen des Tüllenteils 3 dieses kraft- oder formschlüssig
praktisch ein Bestandteil der Behälteröffnung 2 wird.
[0019] Da das Tüllenteil 3 nur mit der schmalen Peripherie 10 bzw. mit der Gewindelinie
11 als Bestandteil des Schraubgewindes 4 nach außen tritt, der aufgesetzte Meßbecher
6 das Schraubgewinde und damit das Tüllenteil 3 aber ganz mit dem umlaufenden Ring
13 verdeckt, kann das Tüllenteil 3 von außen nicht wahrgenommen werden.
[0020] Weiterhin soll bei längs des Schraubgewindes 4 der Behälteröffnung 2 verlaufender
Trennebene 21 zwischen Behälteröffnung 2 und Ausgießtülle 7 ein Gewindesprung 22 am
äußeren Ende des Schraubgewindes 4 einen Anschlag zum Ausrichten des Tüllenteils 3
bilden. Ferner soll auf dem Rand 9 der Behälteröffnung 2 ein zum Gewinde 4 gegenläufiger
Nocken 23 zugeordnet werden, der ein ungewolltes Zurückdrehen des Tüllenteiles 3 beim
Abschrauben des Meßbechers 6 verhindert.
[0021] Die Peripherie 10 des Tüllenteiles 3 besitzt eine. entsprechende Aussparung 24 zum
Nocken 23. Der Orientierungsanschlag 22 und die Rücklaufsicherung 23 sind jeweils
so ausgelegt, daß das Tüllenteil in eine "Tasche" läuft, um so ein Überklettern der
Anschläge bei großen Aufschraubkräften zu verhindern.
[0022] Beim Montieren braucht lediglich das Tüllenteil 3 mit dessen Gewindelinie 11 in das
Innengewinde 5 des umlaufenden Rings 13 des Meßbechers 6 eingeschraubt zu werden.
Das so vorkonfektionierte Bauteil ist geeignet, als Ganzes auf das Außengewinde 4
der Behälteröffnung 2, insbesondere in der normalen Abfüll-Linie, aufgeschraubt zu
werden.
1. Meßbecherverschluß für eine auf ihrer Außenseite ein Schraubgewinde (4) aufweisende
Behälteröffnung (2), insbesondere für einen Flaschenhals,
a) mit in die Behälteröffnung (2) eingesetzter, gegebenenfalls in Richtung auf das
Behälterinnere abtropfender Ausgießtülle (7) mit an deren Wurzel (15) umlaufend angeformtem
Außenring (8), der die Ausgießtülle (7) mit Abstand umgibt und den Rand (9) der Behälteröffnung(2)
umlaufend von innen nach außen übergreift, und
b) mit einem auf die Behälteröffnung (2) über dem aus Ausgießtülle (7) und Außenring
(8) bestehenden Tüllenteil (3) aufzuschraubenden Meßbecher (6) mit in der Schließstellung
in den einen Abfluß (17) zum Behälterinnern aufweisenden Bereich (16) zwischen Ausgießtülle
(7) und deren Außenring (8) ablaufendem Rand (14),
dadurch gekennzeichnet, daß der den Rand (9) der Behälteröffnung (2) von innen nach
außen übergreifende Außenring (8) des Tüllenteils (3) eine das Schraubgewinde (4)
der Behälteröffnung (2) fortführende Peripherie (10) mit Gewindelinie (11) besitzt
und daß an die Außenfläche (12) des Meßbechers (6) ein umlaufender Ring (13) mit einem
auf das durch die Peripherie (10) des Tüllenteils (7) fortgesetzte Schraubgewinde
(4) der Behälteröffnung (2) passenden Innengewinde (5) angeformt ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei längs des Schraubgewindes
(4) der Behälteröffnung (2) verlaufender Trennebene (21) zwischen Behälteröffnung
(2) und Tüllenteil (3) ein Gewindesprung (22) am äußeren Ende des Schraubgewindes
(4) einen Anschlag zum Ausrichten des Tüllenteils (3) bildet.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rand (9) der
Behälteröffnung (2) ein zum Gewinde (4) gegenläufiger Nocken (23) zugeordnet ist,
der ein ungewolltes Zurückdrehen des Tüllenteils (3) auf dem Rand (9) verhindert.
4. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abfluß im Bereich (16) zwischen Ausgießtülle (7) und deren Außenring (8) als
im wesentlichen parallel zur Achse (1) der Behälteröffnung (2) verlaufender Schlitz
(17) im Außenring (8) ausgebildet ist.
5. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenring (8) des Tüllenteils (3) auf den Rand (9) der Behälteröffnung (2)
aufgeklemmt ist.
6. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tüllenteil (3) durch den aufgeschraubten Meßbecher (6) ganz verdeckt ist.
7. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßbecher (6) mit seinem offenen Ende in der Schließstellung in den Bereich
(16) zwischen Ausgießtülle (7) und deren Außenring (8) hineinragt.
8. Verfahren zum Montieren des Verschlusses nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Tüllenteil (3) mit der Gewindelinie (11)
der Peripherie (10) seines Außenrings (8) in das Innengewinde (5) des umlaufenden
Rings (13) des Meßbechers (6) eingeschraubt wird und daß das aus Meßbecher (6) und
Tüllenteil (3) bestehende Gebilde als Ganzes auf das Schraubgewinde (4) der Behälteröffnung
(2), insbesondere in der normalen Abfüll-Linie, aufgeschraubt wird.
1. Measuring beaker closure for a container opening (2), in particular for a bottle
neck, displaying a screw thread (4) on its outside,
a) with a pouring spout (7), which is inserted into the container opening (2) and
in a given case drips in direction towards the interior of the container, with an
outer ring (8), which is shaped on encirclingly at the root (15) of the pouring spout
(7), surrounds the latter at a spacing and encirclingly engages outwardly from inside
over the rim (9) of the container opening (2), and
b) with a measuring beaker (6), which is to be screwed onto the container opening
(2) over the spout part (3) consisting of the pouring spout (7) and the outer ring
(8), with a rim (14), which in the closed setting runs off into the region (16), which
displays an outlet (17) to the interior of the container, between the pouring spout
(7) and its outer ring (8), characterised thereby, that the outer ring (8), which
engages outwardly from inside over the rim (9) of the container opening (2), of the
spout part (3) possesses a periphery (10), which continues the screw thread (4) of
the container opening, with a thread line (11) and that an encircling ring (13) with
an internal thread (5), which fits onto the screw thread (4) of the container opening
(2) continued by the periphery (10) of the spout part (3), is shaped on at the outward
surface (12) of the measuring beaker (6).
2. Closure according to claim 1, characterised thereby, that in the case of the separating
plane (21) between the container opening (2), and the spout part (3) extending longitudinally
of the screw thread (4) of the container opening (2) a thread start (22) at the outer
end of the screw thread (4) forms an abutment for aligning the spout part (3).
3. Closure according to claim 1 or 2, characterised thereby, that a dog (24), which
runs opposite to the thread (4) and prevents an unintended reverse rotation of the
spout part (3) on the rim (9), is associated with the rim (9) of the container opening
(2).
4. Closure according to one or more of the claims 1 to 3, characterised thereby, that
the outflow in the region (16) between the pouring spout (7) and its outer ring (8)
is constructed as a slot (17), which extends substantially parallelly to the axis
(1) of the container opening (2), in the outer ring (8).
5. Closure according to one or more of the claims 1 to 4, characterised thereby, that
the outer ring (8) of the spout part (3) is clamped onto the rim (9) of the container
opening (2).
6. Closure according to one or more of the claims 1 to 5, characterised thereby, that
the spout part (3) is concealed completely by the screwed-on measuring beaker (6).
7. Closure according to one or more of the claims 1 to 6, characterised thereby, that
the measuring beaker (6) in the closed setting projects by its open end into the region
(16) between the pouring spout (7) and its outer ring (8).
8. Method for amounting the closure according to one or more of the claims 1 to 7,
characterised thereby, that the spout part (3) is screwed by the thread line (11)
of the periphery (10) of its outer ring (8) into the internal thread (5) of the encircling
ring (13) of the measuring beaker (6) and that the formation consisting of the measuring
beaker (6) and the spout part (3) is screwed as a whole onto the screw thread (4)
of the container opening (2), in particular in the normal drawing-off line.
1. Fermeture à gobelet mesureur pour une ouverture de récipient (2), notamment pour
un goulot de bouteille, dont la paroi extérieure est pourvue d'un filetage de vis
(4), et comportant:
a) un bec verseur (7) placé dans l'ouverture du récipient (2), pouvant s'égoutter
le cas échéant en direction de l'intérieur du récipient, et pourvu d'une bague extérieure
circulaire (8) formée autour de son ouverture de base (15) et l'entourant avec un
certain écartement puis recouvrant le bord (9) de l'ouverture du récipient (2) de
l'intérieur vers l'extérieur sur toute la circonférence de ce bord, et
b) un gobelet mesureur (6) adapté pour être vissé sur l'ouverture du récipient (2)
par l'intermédiaire de l'élément verseur (3) constitué du bec verseur (7) et de la
bague extérieur (8), et pourvu d'un bord (14) descendant en position de fermeture
vers une zone (16) située entre le bec verseur (7) et sa bague extérieure (8) pourvue
d'un écoulement (17) en direction de l'intérieur du récipient, caractérisée par le
fait, que la bague extérieure (8) de l'élément verseur (3) recouvrant le bord (9)
de l'ouverture du récipient (2) de l'intérieur vers l'extérieur comporte une périphérie
(10) munie d'une ligne de filet (11) prolongeant le filetage de vis (4) de l'ouverture
du récipient (2), et qu'un anneau circulaire (13) est formé sur la face extérieure
(12) du gobelet mesureur (6) et pourvu d'un filetage interne (5) s'adaptant au filetage
de vis (4) de l'ouverture du récipient (2) prolongé par la ligne de filet (11) de
la périphérie (10) de l'élément verseur (3).
2. Fermeture selon la revendication 1, caractérisée par le fait que la saillie de
filet (22), formée par l'extrémité du filetage (4), est prévue pour constituer une
butée d'orientation de l'élément verseur (3), le niveau de séparation (21) entre l'ouverture
du récipient (2) et l'élément verseur (3) se situant le long du filetage (4) de l'ouverture
du récipient (2).
3. Fermeture selon l'une ou l'autre des revendications 1 ou 2, caractérisée par le
fait qu'un ergot (23) de sens opposé à celui du filetage (4) est prévu sur le bord
(9) de l'ouverture du récipient (2) afin d'interdire tout mouvement inverse involontaire
de l'élément verseur (3) sur ce bord (9).
4. Fermeture selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisée par le
fait que le passage d'écoulement dans la zone (16) située entre le bec verseur (7)
et sa bague extérieure (8) est constitué pour l'essentiel sous forme d'une fente (17)
prévue dans cette bague extérieure (8) et située parallèlement à l'axe de l'ouverture
du récipient (2).
5. Fermeture selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisée par le
fait que la bague extérieure (8) de l'élément verseur (3) est serrée sur le bord (9)
de l'ouverture du récipient (2).
6. Fermeture selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisée par le
fait que l'élément verseur (3) est entièrement recouvert par le gobelet mesureur (6)
vissé.
7. Fermeture selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisée par le
fait qu'en position de fermeture l'extrémité ouverte du gobelet mesureur (6) est engagée
dans la zone (16) située entre le bec verseur (7) et sa bague extérieure (8).
8. Procédé de montage de la fermeture selon l'une quelconque des revendications 1
à 7, caractérisée par le fait que l'élément verseur (3) est vissé par l'intermédiaire
de la ligne de filet (11) de la périphérie (10) de sa bague extérieure (8) dans le
filet interne (5) de l'anneau circulaire (13) du gobelet mesureur (6) et que l'ensemble
unitaire constitué par le gobelet mesureur (6) et l'élément verseur (3) est vissé
sur le filetage (4) de l'ouverture du récipient (2), notamment dans la ligne de remplissage
normal.
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