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![](https://data.epo.org/publication-server/img/EPO_BL_WORD.jpg) |
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EP 0 274 593 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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10.10.1990 Patentblatt 1990/41 |
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Anmeldetag: 05.11.1987 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)5: D04D 7/10 |
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Band für vorgefertigte Zierblumen od. dgl.
Ribbon for prefabricated decorative flowers or the like
Ruban pour faire des fleurs artificielles préfabriquées ou un produit similaire
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE FR IT LI |
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Priorität: |
16.01.1987 DE 3701119
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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20.07.1988 Patentblatt 1988/29 |
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Patentinhaber: TEXTIL-HOLDING GmbH |
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CH-4006 Basel (CH) |
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Erfinder: |
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- Hess, Marcel
CH-4115 Mariastein (CH)
- Gerspach, Werner
F-68300 Huningue (FR)
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Vertreter: Schmitt, Hans, Dipl.-Ing. et al |
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Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Schmitt
Dipl.-Ing. W. Maucher
Dreikönigstrasse 13 79102 Freiburg 79102 Freiburg (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 212 395 US-A- 2 849 821
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DE-A- 2 921 674
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Band zum Bilden einer Zierblume, Zierschleife od.dgl.,
mit zwei weitgehend lose aufeinanderliegenden, jedoch an beabstandeten Stellen aneinander
befestigten Außenbändern von vorzugsweise gleicher Breite und mit wenigstens einem
dazwischen und zwischen den Befestigungsstellen durchlaufenden Zugband, welches am
Ende des Bandes mit wenigstens einem der Außenbänder fest verbunden ist, im übrigen
aber relativ zu den Außenbändern bewegbar ist.
[0002] Derartige Bänder sind in vielfältigen Formen und Ausgestaltungen bereits bekannt.
Lösungen mit einem einzigen Zugband dienen dabei zur Fertigung einer Zierblume oder
auch Schleife, während zwei Zugbänder die Möglichkeit schaffen, gleichzeitig zum Umbinden
eines Paketes zur Verfügung zu stehen, welches dann mit dem entsprechenden Zierelement
dekoriert ist.
[0003] In der Regel sind dabei die beiden Außenbänder punktweise oder streifenförmig verklebt,
sofern nicht separate Führungsmittel für die Zugbänder an den Außenbändern angebracht
sind. Diese Verklebungsstellen lassen dabei im Mittelbereich der Außenbänder einen
Abstand für das oder die Zugbänder frei. Jeweils zwischen zwei Befestigungsstellen
können dann die Außenbänder ausgewölbt und ausgebogen werden, wenn das oder die Zugbänder
relativ zu den Außenbändern gezogen werden.
[0004] Die Herstellung insbesondere dieser Befestigungsstellen ist jedoch aufwendig und
insbesondere zeitaufwendig. Es ist beim Verkleben erforderlich, einen Klebstoff an
den jeweils vorgesehenen Befestigungsstellen einzubringen und die Außenbänder durch
eine entsprechende Presse mit zwei gegeneinanderdrükkenden Werkzeugen zu vereinigen.
Im Falle einer Verschweißung der Befestigungsstellen müssen die beiden Werkzeuge nicht
nur eine gewisse Zeit einwirken, sondern auch die erforderliche Schweißwärme aufbringen.
Es sind also präzise gegeneinander zu führende Werkzeuge erforderlich, die außerdem
eine erhebliche Einwirkzeit benötigen.
[0005] Um durch diese Verbindungsstellen keine zu starke Versteifung der Außenbänder zu
bewirken, die beim Zusammenziehen die Verformung der Außenbänder behindern könnten,
hat man angestrebt, diese Verbindungsstellen möglichst klein und nahezu punktförmig
zu gestalten, was jedoch wiederum den Herstellungsaufwand und insbesondere das Erfordernis
an Präzision vergrößert und bei nicht genügend langer Einwirkzeit dazu führen kann,
daß diese sehr kleinflächigen Verbindungsstellen beim Gebrauch versagen und zu einer
Trennung der beiden Außenbänder führen.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Band der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, bei dessen Herstellung die beiden Außenbänder schnell und sicher an einzelnen
Befestigungsstellen verbunden werden können, wobei die Verbindungsstellen relativ
groß und somit stabil sein dürfen und dennoch die Beweglichkeit und Biegsamkeit des
gesamten Bandes auch im Bereich der Verbindungsstellen der Außenbänder nicht oder
nicht wesentlich eingeschränkt ist.
[0007] Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß an den Verbindungsstellen der Außenbänder
diese durchsetzende Lochungen oder Stanzungen vorgesehen sind, deren aufeinanderliegende
Ränder verschweißt sind. Dabei kann als Verbindungsstelle ausschließlich der Rand
der Lochung oder Stanzung umlaufend verschweißt sein.
[0008] Durch die Stanzung oder Lochung wird erreicht, daß der Verbindungsbereich der Außenbänder
geschwächt, also beweglicher gemacht wird, während durch die Verschweißung der Ränder
dieser Lochung oder Stanzung dennoch die Verbindung der Außenbänder und die Führung
für das oder die inneren Zugbänder gebildet und mit ausreichender Größe für eine gute
Stabilität ausgestattet werden. Die durch die Verbindung und Verschweißung erzeugte
Versteifung wird dabei zunächst dadurch gering gehalten, daß sie praktisch nur linienförmig,
nämlich entlang dem Rand der Lochung oder Stanzung verläuft und außerdem durch diese
Lochung oder Stanzung das gesamte Band in diesem Verbindungsbereich beweglicher und
biegsamer gemacht wird, so daß die durch die Verbindung und Verschweißung erzeugte
Versteifung aufgehoben oder sogar in diesem Bereich eine größere Beweglichkeit des
Bandes geschaffen wird als in den nicht verbundenen Nachbarbereichen.
[0009] Ein ganz wesentlicher weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Verbindung
der Befestigungsstellen durch Schweißen gleichzeitig mit dem Stanz- oder Lochungswerkzeug
hergestellt werden kann, welches beim Durchdringen der beiden aufeinanderliegenden
Bänder diese nicht nur locht oder stanzt, sondern gleichzeitig auch verschweißen kann.
Dabei wird eine wesentlich schnellere Arbeitsweise deshalb möglich, weil der Stanzhub
nicht so präzise wie ein Preßhub sein muß und die Hubzeit als Einwirkzeit für das
Verschweißen ausreicht. Somit geht die Herstellung nicht nur schneller und präziser,
sondern führt auch zu einem günstigeren Ergebnis, weil die Verbindungsstellen eine
hohe Flexibilität erhalten.
[0010] Ausgestaltungen der Erfindung und insbesondere Ausbildungsmöglichkeiten bezüglich
der Form der Lochungen und Stanzungen sowie auch ihrer Anordnung relativ zum Längsrand
des Bandes sind Gegenstand der Ansprüche 3 bis 7. Insbesondere randoffene Stanzungen
ergeben dabei eine gute Beweglichkeit, und die Möglichkeit, diese randoffenen Stanzungen
schrägzustellen, erlaubt auch eine entsprechend gezielte Verformung der Außenbänder
beim Zusammenziehen.
[0011] Ferner ist eine Ausgestaltung der Erfindung dahingehend möglich, daß am Ende eines
jeden abzutrennenden Bandabschnittes ein quer zum Bandverlauf liegender durchgestanzter
Langschlitz vorgesehen ist, dessen Ränder verschweißt sind und an dessen Rand das
oder die Zugbänder gleichzeitig angeschweißt sind. Bei einem größeren, zunächst zusammenhängenden
Vorrat von Bändern kann also die Trennstelle zum Abschneiden eines Einzelbandes ebenfalls
in der erfindungsgemäßen vorteilhaften Weise ausgestaltet sein, wobei sich gleichzeitig
auch die Fixierung des oder der Zugbänder ergibt.
[0012] Um zum Verschweißen der Ränder der Stanzungen keine zusätzlichen Schweißmittel oder
Klebemittel zu benötigen, können die Außenbänder und/oder das/die Zugbänder zweckmäßigerweise
aus Kunststoff oder Kunststoff-Fasern bestehen, die selbst schweißbar sind.
[0013] Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten
anhand der Zeichnung noch näher beschrieben.
[0014] Es zeigt in schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine Draufsicht des Bandes im Bereich seiner zunächst noch bestehenden Verbindung
zu einem Nachbarband,wobei die einzelnen in Längsrichtung des Bandes beabstandeten
Befestigungsstellen unterschiedlich gestaltet gezeichnet sind, um verschiedene Möglichkeiten
anzudeuten,
Fig. 2 einen Querschnitt des Bandes gemäß der Linie 11-11 in Fig.1,
Fig. 3 einen Querschnitt des Bandes gemäß der Linie 111-111 in Fig. 1 sowie
Fig. 4 einen Querschnitt des Bandes gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1, wobei die Dicke
der Einzelteile des Bandes der besseren Übersicht wegen in den Querschnitten nach
Fig. 2 bis 4 übertrieben dargestellt ist.
[0015] Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Band weist gemäß den Figuren 2 bis 4 zwei weitgehend
lose aufeinanderliegende, jedoch an beabstandeten Stellen aneinander befestigte Außenbänder
2 von gleicher Breite und ein dazwischen und zwischen den Befestigungsstellen 3 durchlaufendes
Zugband 4 auf, welches an dem Ende 5 des Bandes 1, wo sich ein nächstes Band 1 zunächst
anschließt, mit den Außenbändern 2 in noch zu beschreibender Weise fest verbunden
ist, im übrigen aber relativ zu den Aussenbändern 2 in deren Längsrichtung bewegbar
ist. Dadurch kann in bekannter Weise eine Zierblume oder Zierschleife gebildet werden,
indem die Außenbänder und das Zugband nebeneinander an dem dem Ende 5 entgegengesetzten
Ende des Bandes 1 erfaßt und dann das Zugband gezogen bzw. die Außenbänder gegen das
Ende 5 hin zurückgeschoben werden. Aufgrund der Abstände zwischen den Befestigungsstellen
3 in Längsrichtung der Außenbänder 2 wölben diese sich auf und bilden so in bekannter
Weise eine Zierschleife oder Blume, falls die Befestigungsstellen 3 durch eine Schräglage
zu verschieden gerichteten Ausbeulungen der Außenbänder 2 führen.
[0016] Anhand der Zeichnungen erkennt man, daß an den Verbindungsstellen 3 der Außenbänder
2 diese durchsetzende Lochungen 6 oder Stanzungen 7 vorgesehen sind, deren aufeinanderliegende
Ränder 8 verschweißt sind. Dabei können selbstverständlich auch die Lochungen 6 durch
einen Stanzvorgang gebildet werden. Vor allem in Fig.1 ist dargestellt, daß als Verbindungsstelle
3 jeweils ausschließlich der Rand 8 der Lochung 6 oder Stanzung 7 umlaufend verschweißt
ist. Somit ergibt sich eine stabile Befestigungsstelle relativ großer Ausdehnung,
die auch eine gute Führung für das Zugband 4 darstellt, ohne daß jedoch das Band 1
im Bereich der Befestigungsstellen 3 zu steif wird, weil die Lochung oder Stanzung
das Band gerade besonders gut beweglich macht.
[0017] Fig. 3 zeigt in Verbindung mit dem entsprechenden Teil der Fig. 1, daß beidseits
des Laufbereiches für das oder die Zugbänder 4 kreisrunde Lochungen 6 mit verschweißten
Rändern 7 vorgesehen sein können, was ein besonders einfaches Stanz-und Schweißwerkzeug
ergibt.
[0018] Fig. 4 zeigt in Verbindung mit den entsprechenden Stellen der Fig. 1 eine Ausführungsform,
bei welcher statt runder Lochungen 6 quer zum Längsrand 9 des Bandes 1 verlaufende
Langlochungen 7 vorgesehen sind. Um dabei eine Zierblume mit unterschiedlich orientierten
Schlaufen der Außenbänder 2 bilden zu können, sind dabei die an ihren Rändern 8 verschweißten
Langlochungen 7 schräg zum Bandverlauf und bevorzugt jeweils abwechselnd in unterschiedlichen
Richtungen schräg angeordnet.
[0019] Fig. 4 macht durch einen entsprechenden Schnittlinienverlauf deutlich, daß entweder
in sich geschlossene Langlochungen 7 oder aber randoffene Stanzungen oder Langschlitze
7 vorgesehen sein können, deren Ränder 8 innerhalb der äußeren Begrenzung durch die
Außenränder 9 des Bandes 1 mitteinander verschweißt sind. Diese randoffenen Langschlitze
müssen nicht unbedingt schräg zum Bandverlauf stehen, sind jedoch im Ausführungsbeispiel
so angeordnet.
[0020] Am Ende 5 des abzutrennenden Bandes 1 ist ein quer zum Bandverlauf liegender durchgestanzter
Langschlitz 10 vorgesehen, dessen Ränder 8 wiederum verschweißt sind und an dessen
Rand 8 auch das Zugband 4 gleichzeitig angeschweißt ist. Somit wird auch in diesem
Bereich durch eine Stanzung gleichzeitig eine Verbindung der Außenbänder 2 und außerdem
des Zugbandes 4 erreicht. Darüberhinaus wird dadurch die Trennstelle der zunächst
in Reihe aneinander befestigten einzelnen Zugbänder 1 markiert und vorbereitet. Es
brauchen jeweils nur die Rest-Verbindungsstege 11 in Verlängerung des Langschlitzes
10 durchgetrennt zu werden, um ein Band 1 vom anderen zu lösen.
[0021] Die Wahl der Form der Lochungen 6 oder Stanzungen 7 richtet sich danach, welches
Zierelement geformt werden soll, welche Eigensteifigkeit vor allem die Außenbänder
2 haben und auch wie diese bemessen sind. Bei sehr schmalen Bändern mögen vor allem
runde Lochungen 6 mit verschweißten Rändern 8 als Befestigungsstellen 3 genügen, während
sehr breite Bänder 1 zweckmäßigerweise mit randoffenen Schlitzen 7 versehen sein können.
In der Regel wird dabei ein Band 1 immer nur eine Sorte von solchen Befestigungsstellen
3 haben, jedoch könnte aufgrund der vorteilhaften und einfachen Herstellbarkeit dieser
Befestigungsstellen auch über die Länge des Bandes 1 ein Wechsel der Form der Befestigungsstellen
erfolgen. Insgesamt werden durch die erfindungsgemäßen Befestigungsstellen die Außenbänder
2 schnell und bequem aneinander fixiert, wobei dennoch eine gute Beweglichkeit der
einzelnen zwischen den Befestigungsstellen befindlichen Bandabschnitte durch die Lochung
oder Stanzung erreicht wird. Dabei sei noch erwähnt, daß selbstverständlich jeweils
zwischen den Lochungen 6 gemäß Fig.1 und 3 und dem Außenrand 9 eine weitere derartige
Lochung oder aber auch eine randoffene Stanzung 7 vorgesehen sein könnte, wenn hier
eine größere Beweglichkeit des gesamten Bandes 1 oder auch der Außenbänder 2 erwünscht
wäre.
[0022] Insgesamt ergibt sich ein Band 1, dessen Einzelteile sicher aneinander befestigt
sind, welches aber selbst eine hohe Flexibilität behält und dessen Außenbänder 2 deshalb
gut und bequem verformt werden können, ohne daß jedoch im Bereich der Befestigungsstellen
3 die Gefahr einer ungewollten Lösung der Verbindung besteht. Die Herstellung ist
vereinfacht, da das Zusammenschweißen gleichzeitig mit dem Stanzen erfolgen kann und
dafür wesentlich weniger präzise Arbeitshübe als bei einer Preßschweißung erforderlich
sind.
1. Band (1) zum Bilden einer Zierblume, Zierschleife od.dgl. Zierelement, mit zwei
weitgehend lose aufeinanderliegenden, jedoch an beabstandeten Stellen (3) aneinander
befestigten Außenbändern (2) von vorzugsweise gleicher Breite und mit wenigstens einem
dazwischen und zwischen den Befestigungsstellen (3) durchlaufenden Zugband (4), welches
am Ende des Bandes (1) mit wenigstens einem der Außenbänder (2) fest verbunden ist,
im übrigen aber relativ zu den Außenbändern (2) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Befestigungs-oder Verbindungsstellen (3) der Außenbänder (2) diese durchsetzende
Lochungen (6) oder Stanzungen (7) vorgesehen sind, deren aufeinanderliegende Ränder
(8) verschweißt sind.
2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsstelle (3) ausschließlich
der Rand (8) der Lochung (6) oder Stanzung (7) umlaufend verschweißt ist.
3. Band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits des Laufbereiches
für das oder die Zugbänder (4) als Befestigungsstellen (3) kreisrunde Lochungen (6)
mit verschweißten Rändern (8) vorgesehen sind.
4. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu
oder statt der runden Lochungen (6) quer zum Längsrand (9) des Bandes (1) verlaufende
Langlochungen oder - schlitze (7) mit verschweißten Rändern (8) vorgesehen sind.
5. Band nach Anspruch 1,2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihren Rändern
(8) wenigstens teilweise verschweißten Langlochungen oder Langschlitze (7) schräg
zum Bandverlauf und gegebenenfalls jeweils mit abwechselnder Schräge angeordnet sind.
6. Band nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsstellen
(3) randoffene Stanzungen oder Schlitze (7) vorgesehen sind, deren Ränder (8) innerhalb
der durch den Außenrand (9) gebildeten Begrenzung des Bandes (1) miteinander verschweißt
sind.
7. Band nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die randoffenen Stanzungen (7)
als schräge Langschlitze ausgebildet sind.
8. Band nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende
(5) eines jeden abzutrennenden Bandes (1) ein quer zum Bandverlauf liegender durchgestanzter
Langschlitz (10) vorgesehen ist, dessen Ränder (8) verschweißt sind und an dessen
Rand (8) gleichzeitig das oder die Zugbänder (4) angeschweißt sind.
9.Band nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenbänder
(2) und/oder das/die Zugbänder (4) aus Kunststoff oder Kunststoff-Fasern bestehen.
1. A ribbon (1) for forming a decorative flower, fancy bow or a like ornamental element,
including two outer ribbons (2) of preferably the same width which lie one on top
of the other in a substantially loose state but are attached to one another at spaced
points (3), and further including at least one draw string (4) passing through in
between and between the points (3) of attachment, at the end of the ribbon (1) said
draw string being firmly joined to at least one of the outer ribbons (2) but as for
the rest being movable relative to the outer ribbons (2), characterized in that at
the points (3) of attachment or connection of the outer ribbons (2) provision is made
for perforations (6) or punchings (7) traversing them, the superposed edges (8) of
said perforations or punchings being welded together.
2. The ribbon as claimed in claim 1, characterized in that solely the edge (8) of
the perforation (6) or punching (7) is circumferentially welded as the point (3) of
attachment.
3. The ribbon as claimed in claim 1 or claim 2, characterized in that circular perforations
(6) with welded edges (8) are provided as the points (3) of attachment on both sides
of the area over which the draw string(s) (4) run.
4. The ribbon as claimed in any one of claims 1 to 3, characterized in that in addition
to or instead of the round perforations (6) provision is made for elongated holes
or elongated slits (7) having welded edges (8) and running at right angles to the
longitudinal edge (9) of the ribbon (1).
5. The ribbon as claimed in claim 1, claim 2 or claim 4, characterized in that the
elongated holes or elongated slits (7) at least partly welded at the edges (8) thereof
are arranged at an angle to the path of the ribbon and possibly with alternating angularity.
6. The ribbon as claimed in any one of the preceding claims, characterized in that
punchings or slits (7) open at the edges are provided as the points (3) of attachment,
the edges (8) thereof being welded together within the boundary, as is formed by the
outer edge (9), of the ribbon (1).
7. The ribbon as claimed in claim 6, characterized in that the punchings (7) open
at the edges take the form of elongated slits at an angle.
8. The ribbon as claimed in any one of the preceding claims, characterized in that
at the end (5) of each ribbon (1) to be separated provision is made for a punched
through elongated slit (10) lying at right angles to the path of the ribbon, the edges
(8) of said elongated slit being welded and simultaneously having the draw string(s)
(4) welded thereto.
9. The ribbon as claimed in any one of the preceding claims, characterized in that
the outer ribbons (2) and/or the draw string(s) (4) consist of synthetic material
or synthetic fibres.
1. Ruban (1) pour former une fleur décorative, une rosette décorative ou autre élément
décoratif similaire, avec deux bandes extérieures (2) de préférence de même largeur,
pour l'essentiel librement superposées mais cependant fixée l'une à l'autre en des
points distants (3), et avec au moins une bande de traction (4) passant entre les
bandes et entre les points de fixation (3), qui est assemblée fixement avec au moins
une des bandes extérieures (2) à l'extrémité du ruban (1), mais qui est au reste déplaçable
par rapport aux bandes extérieures (2), caractérisé en ce qu'il est prévu, aux points
de fixation ou d'assemblage (3) des bandes extérieurs (2), des perçages (6) ou des
perforations (7) qui traversent ces bandes et dont les bords superposés (8) sont assemblés
par soudage.
2. Ruban selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il est prévu, comme pont de
fixation (3), de souder tout autour uniquement le bord (8) du perçage (6) ou de la
perforation (7).
3. Ruban selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'il est prévu comme points
de fixation (3), de part et d'autre de la région de passage pour la ou les bandes
de traction (4), des perçages circulaires (6) dont les bords (8) sont assemblés par
soudage.
4. Ruban selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce qu'en plus ou à la
place des perçages ronds (6), il est prévu des perçages ou fentes oblongues (7) dont
les bords (8) sont assemblés par soudage, et qui s'étendent perpendiculairement au
bord longitudinal (9) du ruban (1).
5. Ruban selon la revendication 1, 2 ou 4, caractérisé en ce que les perçages ou fentes
oblongs (7), qui sont au moins partiellement assemblés par soudage sur leurs bords
(8), sont disposés en oblique par rapport à l'allure du ruban, et éventuellement avec
des obliquités respectives alternantes.
6. Ruban selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce au'il est prévu
comme points de fixation (3) des perforations ou fentes (7) à bords ouverts, dont
les bords (8) sont assemblés par soudage à l'intérieur de la délimitation du ruban
(1) formée par le bord extérieur (9).
7. Ruban selon la revendication 6, caractérisé en ce que les perforations à bords
ouverts (7) sont réalisées sous la forme de fentes oblongues obliques.
8. Ruban selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il est prévu,
à l'extrémité (5) de chaque ruban (1) à séparer, une fente oblongue (10) perforée
perpendiculairement à l'allure du ruban, dont les bords (8) sont assemblés par soudage,
et sur le bord (8) de laquelle sont simultanément soudées la ou les bandes de traction
(4).
9. Ruban selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les bandes
extérieures (2) et/ou la/les bandes de traction (4) sont constituées de matière plastique
ou de fibre de matière plastique.
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