[0001] Die Erfindung betrifft einen doppelt wirkenden Flüssigkeits-Zerstäuber mit
- einem kappenförmigen auf einen Flüssigkeitsbehälter aufsetzbaren Gehäuse,
- einem in das Gehäuse eingeformten Pumpenzylinder mit zwei in Richtung der Längsachse
hintereinanderliegenden Arbeitsräumen,
- einem in diesen Arbeitsräumen mit Abstand geführten Kolben mit daran angeordneter
Dichtmanschette, die mit ihrem Umfang nachgiebig an der Innenwand des Pumpenzylinders
anliegt,
- einem den Pumpenzylinder fortsetzenden Saugrohr, welches bis in die zu zerstäubende
Flüssigkeit geführt ist,
- einem Rückschlagventil am Ausgang des Saugrohres,
- einer Druckfeder zwischen Manschette und Saugrohr sowie - einer Zerstäuber-Düse.
[0002] Derartige Flüssigkeitszerstäuber sind bekannt, beispielsweise aus dem deutschen
Gebrauchsmuster 87 12 593. Sie haben den Vorzug, daß sie nur aus sehr wenigen Teilen
zusammengesetzt sind und daß die zu zerstäubende Flüssigkeit bei beiden Bewegungsrichtungen
des Arbeitskolbens, also sowohl beim Herunterdrücken wie auch beim nachfolgenden Wiederheraufdrücken
gefördert wird.
[0003] Neben den erwähnten Vorzügen haben die vorbekannten Zerstäubersysteme jedoch auch
Nachteile. Diese Nachteile bestehen u.a. darin, daß für die Herstellung kompliziert
geformte Spritzgußteile erforderlich sind. Nachteilig ist weiter, daß sich bei den
meisten doppelt wirkenden Zerstäubern die Düse zusammen mit dem Betätigungsnippel
bewegt, was das genaue Ausrichten des Sprühstrahles erschwert. Dies ist insbesondere
nachteilig, wenn die Zerstäuber in der Elektronik, der Chirurgie oder in sonstigen
Fällen angewandt werden sollen, bei denen es darauf ankommt, eine genau umrissene
Stelle mit dem Sprühstrahl zu treffen. Des weiteren haben die vorbekannten Flüssigkeits-Zerstaüber
den Nachteil, daß sich nur ein verhältnismäßig geringer Überdruck aufbaut. Die Feinheit
der Zerstäubung hängt aber bekanntlich vom Sprühdruck ab, so daß hier die Aufgabe
besteht, die vorbekannten Flüssigkeits-Zerstäuber weiterzuentwickeln, sie zu vereinfachen
und dabei gleichzeitig noch durch Verbesserung der Konstruktion dafür Sorge zu tragen,
daß der Sprühdruck erhöht wird und die Lage der Sprühdüse sich mit dem Eindrücken
des Betätigungsorgans nicht verändert.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Konstruktion vorgeschlagen, die außer den oben
aufgeführten vorbekannten Merkmalen noch die nachfolgenden Merkmale aufweist:
- Der in Strömungsrichtung erste Arbeitsraum des Pumpenzylinders hat einen größeren
Durchmesser als der zweite Arbeitsraum;
- der im Durchmesser kleinere Arbeitsraum ist über einen Austrittskanal mit einer
unbeweglichen feststehenden Zerstäuberdüse verbunden.
[0005] Durch den unterschiedlichen Durchmesser der beiden Arbeitsräume ergibt sich die vorteilhafte
Wirkung, daß beim Rückhub des Arbeitskolbens, der unter der Wirkung einer Druckfeder
erfolgt, schon bei verhältnismäßig kleinen linearen Verschiebungen des Arbeitskolbens
eine relativ hohe Druckerhöhung eintritt. Beim Herabdrücken des Arbeitskolbens ist
dieser Effekt weniger wichtig, da hier durch Erhöhung der Drückkraft eine Beschleunigung
des Kolbens und dadurch bedingt eine Erhöhung des Druckes herbeigeführt werden kann.
[0006] Ein weiterer Vorteil der vorgeschlagenen Konstruktion besteht darin, daß die Einzelteile,
welche zum Aufbau des Gehäuses erforderlich sind, gegenüber vorbekannten Konstruktionen
nochmals reduziert werden können. Es gelingt dies dadurch, daß das einteilige Gehäuse
in zwei längsaxial übereinander angeordnete Bereiche unterteilt ist, die durch eine
Zwischenringplatte voneinander getrennt sind. Der untere Bereich umfaßt dabei den
ersten Arbeitsraum des Pumpenzylinders sowie die zur Befestigung des Gehäuses am Flüssigkeitsbehälter
dienende Haube. Der obere Bereich umfaßt den zweiten Arbeitsbereich des Pumpenzylinders,
die erforderlichen Gleitführungen für die Betätigungskappe sowie ferner die feststehende
Zerstäuberdüse. Bei dieser Anordnung ist es möglich, die Zerstäuberdüse unmittelbar
auf der Zwischenringplatte anzu ordnen, an einer Stelle also, welche bei Betätigung
der Pumpe nicht bewegt wird.
[0007] Das starre Gehäuse des vorgeschlagenen Zerstäubers übersteigt dabei vom Standpunkt
des Fertigungswerkzeugbaues her betrachtet die übliche Komplexität nicht. Die Anordnung
ermöglicht darüber hinaus eine einfache Belüftung des Flüssigkeitsbehälters und beseitigt
die Gefahr, daß Flüssigkeit infolge einer möglichen Undichtheit des Kolbens ausfließt.
[0008] Die Aufteilung des Gehäuses in zwei Bereiche ermöglicht es ferner, daß eine Belüftungsöffnung
in der Zwischenringplatte angeordnet ist, die den unteren Bereich des Gehäuses mit
dem oberen Bereich verbindet und so zu einer einfachen und sicher wirkenden Entlüftung
führt. Die Unterseite der Zwischenringplatte kann schräg nach innen geneigt ausgebildet
werden, wodurch sie einen Dichtungsring aufnehmen kann, dessen radialer Innenbereich
zumindest im Bereich der Belüftungsöffnung zu einer Lippe verjüngt ist. Die Belüftungsöffnung
wird dadurch auslaufsicher und erhält Ventilcharakter.
[0009] Des weiteren wird vorgeschlagen, daß der Kolben aus zwei längsaxial hintereinander
angeordneten Teilen besteht, nämlich einem größeren Arbeitskolben und einem kleineren
Arbeitskolben, wobei der größere Arbeitskolben am unteren Ende die Dichtmanschette
trägt. Des weiteren ist im unteren Bereich des Arbeitskolben ein Distanzstück mit
Anschlag angeordnet, dessen Funktion später bei der Figurenbeschreibung erläutert
wird. Der kleinere Arbeitskolben ist vorzugsweise über ein Verbindungsstück mit dem
größeren Arbeitskolben verbunden. Um einen dichten Abschluß herbeizuführen, wird vorgeschlagen,
daß der kleinere Arbeitskolben an seinem unteren Ende eine Dichtung aufweist. Vorteilhaft
ist es, wenn der kleinere Arbeitskolben einstückig mit der Betätigungskappe verbunden
ist.
[0010] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert,
in der ein Längsschnitt des Flüssigkeits-Zerstäubers schematisch wiedergegeben ist.
[0011] Der in der Zeichnung dargestellte Flüssigkeits-Zerstäuber ist als Ganzes mit 1 bezeichnet.
Er weist ein Gehäuse 2 auf, welches im unteren Teil nach Art einer Kappe 3 ausgebildet
ist und mit diesem Teil auf einen nur gestrichelt angedeuteten Behälter 4 aufgesetzt,
beispielsweise aufgeschraubt werden kann.
[0012] In das Gehäuse 2 ist ein Pumpenzylinder eingeformt, der aus zwei in Richtung der
Längsachse hintereinanderliegenden Arbeitsräumen 6 und 7 besteht.
[0013] In diesen Arbeitsräumen ist mit Abstand von den Wänden ein Kolben 8 geführt, an dem
eine Dichtmanschette 9 befestigt ist, die mit ihrem Umfang nachgiebig an der Innenwand
des Pumpenzylinders anliegt.
[0014] Des weiteren ist ein Saugrohr 10 vorhanden, welches den Pumpenzylinder 5 fortsetzt
und welches bis in die nicht dargestellte zu zerstäubende Flüssigkeit geführt ist.
Am Ausgang des Saugrohres 10 ist ein Rückschlagventil angeordnet, welches im dargestellten
Ausführungsbeispiel ein Kugelventil ist, dessen Kugel 11 in einer entsprechend geformten
Mulde 12 des Saugrohransatzes liegt und die vom unteren Ende einer Druckfeder 13 niedergehalten
wird. Die Lage der Druckfeder wird von einer Stütze 32 stabilisiert.
[0015] Im Gehäuse 2 ist des weiteren noch eine Zerstäuberdüse 14 angeordnet, auf die weiter
unten noch eingegangen wird.
[0016] Wie die Zeichnung erkennen läßt, hat der in Strömungsrichtung erste Arbeitsraum
6 des Pumpenzylinders 5 einen größeren Durchmesser als der nachfolgend angeordnete
zweite Arbeitsraum 7. Der im Durchmesser kleinere Arbeitsraum 7 ist über einen Austrittskanal
15 mit der Düse 14 verbunden, die unbeweglich, also feststehend, im Gehäuse 2 angeordnet
ist. Der an den Innenraum 16 des Behälters 4 angrenzende Teil des Gehäuses weist eine
Entlüftungsöffnung 17 auf.
[0017] Das einteilige Gehäuse 2 ist in zwei längsaxial übereinander angeordnete Bereiche
18 und 19 unterteilt, die durch eine Zwischenringplatte 20 voneinander getrennt sind.
Der untere Bereich 18 umfaßt den Arbeitsraum 6 des Pumpenzylinders 5 sowie die zur
Befestigung des Gehäuses 2 am Flüssigkeitsbehälter 4 dienende Haube 3. Der obere Bereich
19 umfaßt den Arbeitsraum 7 des Pumpenzylinders 5, ferner Gleitführungen 21 für die
Betätigungskappe 22 sowie schließlich noch die Zerstäuberdüse 14. Diese Zerstäuberdüse
ist bei der dargestellten Ausführungsform unmittelbar auf der Zwischenringplatte 20
angeordnet, so daß sie unbeweglich und unabhängig von der jeweiligen Lage der Betätigungskappe
22 ist. Bei der dargestellten Ausführungsform mündet der Austrittskanal 15 in einen
Ringraum 23, von dem aus wenigstens ein Düsenkanal 24 abzweigt, der zur Düse 14 führt.
[0018] Die bereits erwähnte Belüftungsöffnung 17 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
in der Zwischenringplatte 20 angeordnet, wobei sie den unteren Bereich 18 des Gehäuses
2 mit dem oberen Bereich 19 verbindet. Die Zeichnung läßt auch erkennen, daß die Unterseite
der Zwischenringplatte 20 schräg nach innen geneigt und mit einem Dichtungsring 25
abgedeckt ist. Der radiale Innenbereich des Dichtungsringes ist zumindest im Bereich
der Belüftungsöffnung 17 zu einer Lippe 26 verjüngt. Auf diese Weise wird die Belüftungsöffnung
17 nur von oben nach unten passierbar, so daß durch sie keine Flüssigkeit aus dem
Behälter 4 auslaufen kann.
[0019] Der Kolben 8 besteht aus zwei längsaxial hintereinander angeordneten Teilen, nämlich
dem größeren Arbeitskolben 8′ und einem kleineren Arbeitskolben 8˝, wobei der größere
Arbeitskolben 8′ am unteren Ende die Dichtmanschette 9 trägt. Des weiteren ist der
größere Arbeitskolben 8′ am unteren Ende mit einem Distanzstück 27 ausgestattet, welches
eine Anschlagschulter 28 aufweist. Dieses Distanzstück bewirkt, daß die Druckfeder
13 den Arbeitskolben 8 nur so weit hochschieben kann, bis die Schulter 28 gegen die
Ecke 29 stößt.
[0020] Der kleinere Arbeitskolben 8˝ ist oben auf den größeren Arbeitskolben 8′ aufgesetzt
und über ein Verbindungsstück 30 mit diesem verbunden. Das Verbindungsstück 30 hat
bei der dargestellten Ausführungsart die Form eines Stößels.
[0021] Der kleinere Arbeitskolben 8˝ weist an seinem unteren Ende eine Dichtung 31 auf.
Diese Dichtung hat die Funktion, den oberen Arbeitsraum 7 ringförmig abzudichten.
Vorzugsweise ist der kleinere Arbeitskolben 8˝ einstückig mit der Betätigungskappe
22 verbunden.
[0022] Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
[0023] Bei der Aufwärtsbewegung des nach unten gedrückten Arbeitskolbens 8 wird die Flüssigkeit
aus dem Behälter 4 über das Saugrohr 10 in den unteren Arbeitsraum 6 eingesaugt.
Der Teilraum 6, der sich unterhalb der Manschette 9 befindet, wird also mit Flüssigkeit
gefüllt. Gleichzeitig verschieben sich die Kolben 8′ und 8˝ nach oben, wodurch einerseits
der untere Arbeitsraum 6 kleiner und der obere Arbeitsraum größer wird. Da jedoch
der Durchmesser des obe ren Arbeitsraumes 7 geringer ist als der Durchmesser des
Arbeitsraumes 6, verringert sich insgesamt das Volumen, so daß sich der Druck erhöht.
Hierdurch wird die zu zerstäubende Flüssigkeit durch den Kanal 15 in den Ringraum
23 und von dort über 24 in die Düse 14 getrieben.
[0024] Bei der Abwärtsbewegung öffnet sich zunächst die Manschette 9, so daß also der Kolben
8 nach unten bewegt werden kann, wobei die Flüssigkeit aus dem Raum unterhalb der
Manschette nun in den Raum oberhalb der Manschette strömt. Gleichzeitig verringert
sich auch bei der Abwärtsbewegung das Volumen des oberen Arbeitsraumes 7, sc daß
auch bei diesem Pumpentakt eine Druckerhöhung eintritt und folglich Flüssigkeit über
den Kanal 15 in den Ringraum 23 und von dort über 24 nach 14 strömt.
Bezugszeichen
[0025]
1 Flüssigkeits-Zerstäuber
2 Gehäuse
3 Haube
4 Behälter
5 Pumpenzylinder
6 unterer Arbeitsraum von 5
7 oberer Arbeitsraum von 5
8,8′,8˝ Kolben
9 Dichtmanschette
10 Saugrohr
11 Kugel
l2 Mulde
13 Druckfeder
14 Zerstäuberdüse
15 Austrittskanal
16 Innenraum
17 Entlüftungsöffnung
18,19 Bereiche von 2
20 Zwischenringplatte
21 Gleitführungen
22 Betätigungskappe
23 Ringraum
24 Düsenkanal
25 Dichtungsring
26 Lippe
27 Distanzstück
28 Anschlag-Schulter
29 Ecke
30 Verbindungsstück
31 Dichtung
32 Stütze
1.Doppelt wirkender Flüssigkeits-Zerstäuber mit
- einem haubenförmigen, auf einen Flüssigkeitsbehälter aufsetzbaren Gehäuse(2),
- einem in das Gehäuse eingeformten Pumpenzylinder (5) mit zwei in Richtung der Längsachse
hintereinanderliegenden Arbeitsräumen (6,7),
- einem in diesen Arbeitsräumen mit Abstand geführten Kolben (8) mit daran angeordneter
Dichtmanschette (9), die mit ihrem Umfang nachgiebig an der Innenwand des Pumpenzylinders
anliegt;
- einem den Pumpenzylinder fortsetzenden Saugrohr (10), welches bis in die zu zerstäubende
Flüssigkeit geführt ist,
- einem Rückschlagventil am Ausgang des Saugrohres,
- einer Druckfeder (13) zwischen Manschette (9) und Saugrohr (10) sowie - einer Zerstäuberdüse
(14),
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- der in Strömungsrichtung erste Arbeitsraum (6) des Pumpenzylinders (5) hat einen
größeren Durchmesser als der zweite Arbeitsraum (7);
- der im Durchmesser kleinere Arbeitsraum (7) ist über einen Austrittskanal (15) mit
einer unbeweglichen, feststehenden Zerstäuberdüse (14) verbunden.
2.Flüssigkeits-Zerstäuber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das einteilige Gehäuse (2) in zwei längsaxial übereinander angeordnete Bereiche
(18,19) unterteilt ist, die durch eine Zwischenringplatte (20) voneinander getrennt
sind,
wobei der untere Bereich (18) den Arbeitsraum (6) des Pumpenzylinders (5) sowie die
zur Befestigung des Gehäuses am Flüssigkeitsbehälter (4) dienende Haube (3)
und der obere Bereich (19) des Arbeitsraumes (7) des Pumpenzylinders (5), Gleitführungen
(21) für die Betätigungskappe (22), sowie die Zerstäuberdüse (14) enthält.
3.Flüssigkeits-Zerstäuber nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zerstäuberdüse (14) unmittelbar auf der Zwischenringplatte (20) angeordnet
ist.
4.Flüssigkeits-Zerstäuber nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Belüftungsöffnung (17) in der Zwischenringplatte (20) angeordnet ist und
den unteren Bereich (18) des Gehäuses (2) mit dem oberen Bereich (19) dieses Gehäuses
verbindet.
5.Flüssigkeits-Zerstäuber nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite der Zwischenringplatte (20) schräg nach Innen geneigt und mit einem
Dichtungsring (25) abgedeckt ist, dessen radialer innenbereich zumindest im Bereich
der Belüftungsöffnung (17) zu einer Lippe (26) verjüngt ist.
6.Flüssigkeits-Zerstäuber nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (8) aus zwei längsaxial hintereinander angeordneten Teilen besteht,
nämlich einem größeren Arbeitskolben (8′) und einem kleineren Arbeitskolben (8˝),
wobei der größere Arbeitskolben (8′) am unteren Ende die Dichtungsmanschette (9) trägt.
7.Flüssigkeits-Zerstäuber nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der größere Arbeitskolben (8′) am unteren Ende ein Distanzstück (27) mit Anschlagschulter
(28) trägt.
8.Flüssigkeits-Zerstäuber nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der kleinere Arbeitskolben (8˝) über ein Verbindungsstück (30) mit dem größeren
Arbeitskolben (8′) verbunden ist.
9.Flüssigkeits-Zerstäuber nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der kleinere Arbeitskolben (8˝) an seinem unteren Ende eine Dichtung (31) aufweist.
10. Flüssigkeits-Zerstäuber nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der kleinere Arbeitskolben (8˝) einstückig mit der Betätigungskappe (22) verbunden
ist.
11. Flüssigkeits-Zerstäuber nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzstückhöhe (h1) mindestens gleich oder größer als die Wanddicke (s1)
des unteren Arbeitszylinders (5) und die Distanz (h2) gleich oder größer als die Wanddicke
(s2) des oberen Arbeitszylinders (5) ist.
12. Flüssigkeits-Zerstäuber nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Saugrohr (10) mit einer Stütze (32) für die Feder (13) ausgerüstet ist.