(19)
(11) EP 0 396 064 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
07.11.1990  Patentblatt  1990/45

(21) Anmeldenummer: 90108162.0

(22) Anmeldetag:  28.04.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5E04F 15/024
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE CH DE DK FR LI NL

(30) Priorität: 29.04.1989 DE 8905440 U

(71) Anmelder: C u. S SYSTEMELEMENTE FÜR DOPPELBÖDEN GMBH
D-33775 Versmold (DE)

(72) Erfinder:
  • Castrup, Rolf
    D-4804 Versmold (DE)

(74) Vertreter: Meldau, Gustav, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Dipl.-Ing. Gustav Meldau Dipl.-Phys. Dr. Hans-Jochen Strauss, Postfach 24 52
D-33254 Gütersloh
D-33254 Gütersloh (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Stütze, insbesondere für Doppelboden


    (57) Um eine Stütze, insbesondere zum Aufständern von Doppelböden, mit einem ein Standrohr (1) aufweisendes Fußteil, einem mit einer Kopfplatte (5) versehenen Kopfteil und einer mit ihrem oberen Ende mit der Kopfplatte und mit ihrem Gewinde mit einem am Standrohr (1) vorgesehn Innengewinde zusammenwirkenden Verstellspindel (3), so weiterzubilden, daß eine einfache, von oben her mögliche Höhenverstellung vorgenommen werden kann, wobei aufgesetzte Fußbodenelemente in ihrer Position verbleiben können, wird vorgeschlagen, daß die Kopfplatte (5) eine die Verstellspindel (3) und zumindest einen Teil des Standrohres (1) übergreifendes Führungshülse (2) aufweist, daß das Standrohr (1) an seinem oberen Ende mit einere verdrehungsgesichert aufgesetzten Gewindeführungshülse (4) versehen ist und daß die Verstellspindel (3), deren Außengewinde mit dem Innengewinde des Gewindeführungsstückes (4) zur Höhenverstellung zusammenwirkt, einen Spindelkopf (11) aufweist, auf dem die Kopfplatte (5) des Kopfteiles abgestützt aufliegt und das eine zentrale Ausnehmung (15) aufweist, in die ein die Verstellspindel verdrehendes Werkzeug formschlüssig einführbar ist, wobei die Kopfplatte (5) mit einer das Durchführen des Werkzeuges erlaubenden Öffnung (10) versehen ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Stütze, insbesondere zum Auf­ständern von Doppelböden mit einem Fußteil, einem Kopfteil und einer mit Fußteil und Kopfteil zusammenwirkenden Ver­stellspindel, wobei auf das Fußteil ein Standrohr aufge­setzt ist, wobei das Kopfteil eine Kopfplatte aufweist und wobei die Verstellspindel mit ihrem oberen Ende mit der Kopfplatte und mit ihrem Gewinde mit einem Innengewinde, vorgesehen am Standrohr, zusammenwirkt.

    [0002] Stützen, insbesondere zum Aufständern von Doppelböden werden im Innenausbau benötigt, wenn etwa zur Verlegung von Ver­ sorgungsleitungen ein Zwischenboden benötigt wird. Dazu muß der aufgesetzte, im allgemeinen aus Platten gebildete Boden nivelliert werden, um die richtige Lage im Bauwerk zu erhalten. Aus statischen Gründen wird an jedem Knoten­punkt eine Stütze untergesetzt, die in einem bestimmten Ra­stermaß die Bodenlast aufnimmt und eine Belastung des auf­gesetzten Bodens gestattet. Derartige Stützen beschreiben zum Beispiel das DE-GM 87 11 512 und das DE-GM 88 08 326. Diese Stützen bestehen aus einer Fußplatte mit darauf auf­gesetztem Standrohr, wobei das Standrohr durch Schweißen oder Nieten fest mit der Fußplatte verbunden ist und wobei das Standrohr zumindest an seinem oberen Ende ein Gewinde aufweist, das mit der Verstellspindel zusammenwirkt. Am oberen Ende der Verstellspindel ist die Kopfplatte ange­bracht, die ihrerseits mit dem Schaft der Verstellspindel verschweißt oder vernietet und somit festgesetzt ist. Bei dieser Ausführung wird die Verstellung so vorgenommen, daß die Spindel in die richtige Höhe "geschraubt" wird, ein Arbeitsgang, der im allgemeinen nur bei entlasteter Stütze vorgenommen werden kann. Um das Nivellieren zu ver­einfachen, wurde schon versucht, die Deckplatte drehbar an der Spindel zu befestigen, so daß ein Verstellen auch mit aufgelegten Bodenelementen vorgenommen werden kann. Aber auch diese Ausführung erlaubt es nicht, eine durchgehende Nivellierung des gesamten Bodens bei aufgelegten Bodenele­menten vorzunehmen. Es ist auch weiter versucht worden, das Innengewinde des Standrohres durch eine auf das Stand­rohr aufgesetzte Mutter zu ersetzen, so daß die Spindel mit der gegenüber dem Standrohr drehbaren Mutter in ihrer Höhe verstellt werden kann, ohne selbst gedreht zu werden. Aber auch dazu muß zumindest eines der Bodenelemente im Bereich der Stütze entfernt sein, damit ein entsprechendes Werkzeug an die Mutter angesetzt werden kann.

    [0003] Davon ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, derartige Stützen so weiterzubilden, daß eine einfache, von oben her mögliche Höhenverstellung vorgenommen werden kann, wobei aufgesetzte Fußbodenelemente in ihrer Position auch verbleiben können.

    [0004] Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch das Kennzeichen des Hauptanspruchs gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsform beschreiben die Unteransprüche.

    [0005] Durch die Erfindung wird das Kopfteil von der Spindel ge­trennt. Dies ermöglicht, das Kopfteil mit einer Führungs­hülse zu versehen, die das Standrohr mit einer den Anfor­derungen entsprechenden Passung umschließt. Diese Verstel­lung erfolgt durch eine am oberen Ende des Standrohres ein­gesetzte Gewindeführungshülse, der jedoch keine wesent­lichen Führungsaufgaben mehr zukommen, insbesondere nicht bei guter Passung zwischen Führungshülse und Standrohr. Der Kopf der Spindel ist als Auflager für die Kopfplatte ausgebil­det, wobei die Kopfplatte in ihrem Zentralbereich eine Ausnehmung hat, durch die ein Werkzeug in eine Werkzeug­aufnahme des Spindelkopfes eingeführt werden kann. Diese Werkzeugaufnahme ist derart gestaltet, daß sie formschlüs­sig mit dem eingeführten Erde des Werkzeuges - beispiels­weise einem Innensechskantschlüssel - zusammenwirkt. Es versteht sich von selbst, daß hier Schlitzschrauben, Schrau­benköpfe mit 3-kantigen oder 4-kantigen Ausnehmungen eben­so Verwendung finden können.

    [0006] Durch diese Ausbildung wird zum einen erreicht, daß die Ver­stellung von oben ermöglicht ist. Bei aneinanderstoßenden Fußbodenelementen wäre lediglich im Bereich der Stoß-Ecke eine dem Werkzeugdurchmesser entsprechende Ausnehmung vor­zusehen, die in der Praxis leicht mit einem Stopfen ge­schlossen werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, bei vollständig verlegten Fußbodenelementen die notwendige Ni­ vellierung vorzunehmen. Auch später, im Betrieb des Raumes, ist - etwa bedingt durch Bauwerksenkungen - ein Nach-Ni­vellieren in einfacher Weise möglich.

    [0007] Vorteilhaft ist es weiter, die im Kopfplattenbereich vor­handene Ausnehmung so zu gestalten, daß ein Adaptereinsatz einen Formschluß zwischen dem Spindel kopf und der Aus­nehmung herstellt. Damit wird eine Verwendung der Stütze auch dann möglich, wenn aus besonderen Gründen ein Zugang von oben nicht möglich ist. In diesem Falle wird die Höhen­verstellung durch Drehen an der äußeren Führungshülse des Kopfteiles vorgenommen; die Drehung überträgt der Adapter­einsatz auf die Spindel, die ihrerseits mit der in das Standrohr eingesetzten Gewindeführung zusammenwirkt.

    [0008] Die Gewindeführungshülse ist dabei zweckmäßig mit einer Schulter versehen, die sich auf den oberen Rand des Stand­rohres abstützt, wobei der in das Standrohr ragende Teil vorteilhaft eingepresst ist. Es versteht sich von selbst, daß auch in anderer Weise eine Verdrehungssicherung gegen­über dem Standrohr erreicht werden kann. Diese Art der Herstellung gestattet die Verwendung einfacher, nicht nach­zubearbeitender Rohrteile für das Standrohr, so daß in ein­facher Weise beliebige Längen hergestellt werden können. Dies wird besonders auch dadurch unterstützt, daß die Fuß­platte mit einer das Standrohr aufnehmenden Rohrhülse ver­sehen ist, wobei die Rohrhülse mit der Fußplatte durch Schweißung fest verbunden ist. Das Standrohr ist dabei mit Formschluß in die Rohrhülse eingesetzt und kann auch wie­der entfernt werden. Dies ist dann wichtig, wenn auf der Baustelle mit einer Stütze am Ende ihrer Höhenverstellbar­keit gearbeitet wird und zumindest einzelne Stützen auf­grund immer wieder anzutreffender unzulässiger Höhenab­weichung im Roh-fußboden verlängert (oder verkürzt) werden müssen. Dann kann der Monteur das Standrohr austauschen gegen ein Standrohr geeigneter Länge. Dieses Austauschen wird dadurch erleichtert, daß die Fußplatte eine zentrale Ausnehmung aufweist, durch die ein Austreiber eingeführt werden kann. Diese Ausnehmung hat zumindest in einer Längs­erstreckung eine Weite, die größer ist als der innere Durch­messer des Standrohres. Dadurch kann zum Beispiel auch ein Flacheisen als "Austreiber" genommen werden. Dieses Aus­wechseln kann auf der Baustelle ohne jedes Spezialwerkzeug erfolgen, eine deutliche Erleichterung, da auf Baustellen für derartige Sonderarbeiten nur einfachste Werkzeuge ver­fügbar sind.

    [0009] Das Wesen der Erfindung wird anhand der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen

    Figur 1 einen Teilschnitt einer Stütze;

    Figur 2 eine Einzelheit der Höhenverstellung im Schnitt;

    Figur 3 Aufsicht auf die Kopfplatte;

    Figur 4 eine Einzelheit der Verbindung von Fußplatte und Standrohr und

    Figur 5 eine Einzelheit, Ansicht der Fußplatte von unten.



    [0010] Die Figur 1 zeigt eine Stütze der üblichen geteilten Dar­stellung, wobei sich die Kopfplatte 5 im linken Teil der Figur in tiefster und im rechten Teil der Figur in höchster Position befindet; der Verstellweg ist mit 6 bezeichnet. Auf der Fußplatte 8 ist die Rohrhülse 7 mit den Schweiß­nähten 9 fest verbunden; die Rohrhülse 9 nimmt formschlüs­sig das Standrohr 1 auf. Am oberen Ende des Standrohres 1 ist die Gewindeführungshülse 4 eingepresst, die mit ihrer Schulter 4a sich auf dem Standrohr abstützt. Das obere Ende der Gewindeführungshülse 4 ist zur Aufnahme des Kopfes 11 der Verstellspindel 3 dessen Form angepasst. Die Verstell­spindel 2 trägt das lose aufgesetzte, von Kopfplatte 5 und mit der Schweißnaht 9 daran angesetzter Führungshülse 2 ge­bildete Kopfteil. Die Führungshülse 2 übergreift das Stand­rohr 1, wobei es zumindest im Bereich der Gewindeführungs-­Hülse 4 geführt bleibt. Die Passung, die diese Führung be­wirkt, kann je nach Einsatzfall gewählt werden. Für eine einwandfreie Verstellung ist ein nicht zu großes Spiel vorteilhaft, da dann Verkantungen vermieden werden. Das obere Ende der Verstellspindel 3 ist als Spindelkopf 11 ausgebildet, auf dem sich die Kopfplatte 5 abstützt. Der Spindelkopf 11 besitzt eine zentrale Ausnehmung 11.1, in die ein (nicht näher dargestelltes) Werkzeug einsetzbar ist. Vorteilhaft ist hier die Anwendung eines Innensechs­kants, der mit einem Innensechskantschlüssel zusammen­wirkt. Um das Werkzeug ansetzen zu können, weist die Kopf­platte 5 im Zentrum eine Öffnung 10 auf, wobei das Zentrum zur besseren Krafteinleitung mit einer zentralen Sicke 5.1 versehen ist. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kopf 11 der Spindel 3 als Kegelkopf ausgebildet; dementsprechend ist auch die Anformung des oberen Endes der Gewindeführungshülse 4 konusartig gestaltet.

    [0011] Die Figur 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Einrich­tung zur Höhenverstellung; hier ist das obere Ende des Standrohres 1 mit der auf das obere Ende aufgesetzten Ge­windeführungshülse 4 dargestellt, die sich mit ihrer Schulter 4.1 auf das Standrohr 1 abstützt. In tiefster Po­sition - linke Bildhäfte - ruht der Kopf 11 der Gewinde­spindel 3 auf dem oberen Begrenzungsring der Gewindefüh­rungshülse 4. Die Kopfplatte 5 mit der bei der Schweißnaht 9 angesetzten Führungshülse 2 ruht auf der Oberfläche des hier als Zylinderkopf dargestellten Kopfes 11 der Verstell­spindel 3. Im Kopf ist ein Innensechskant 11 vorhanden zur Aufnahme eines Werkzeuges, das durch die Öffnung 10 in der Kopfplatte 5 eingeführt werden kann. In oberer Position ist die Schnittsituation derart, daß die Anformung 13 an die zen­trale Öffnung 10 in der Kopfplatte 5 erkennbar ist. Der darüber gezeichnete Adaptereinsatz 12 kann dabei formschlüssig mit dem Innensechskant 11 und mit den Anformungen 13 der zentra­len Ausnehmung 10 verbunden werden. Derart eingesetzt,wirkt der Adaptereinsatz als Mitnehmer und überträgt eine auf die Führungshülse 2 ausgeübte Drehung auf die Verstellspindel 3. Die Figur3 läßt in der Aufsicht diese Verhältnisse ohne einge­setzten Adapter erkennen: In der Kopfplatte 5 befindet sich die zentrale Ausnehmung 10, durch die das Werkzeug in die Ein­griffsöffnung 11 im Kopf der Verstellspindel eingeführt werden kann. An die zentrale Öffnung sind seitliche Ausnehmungen 10.1 angeformt, in die dieser Adaptereinsatz 12 (Fig. 2) eingreift. Es versteht sich vonselbst, daß diese Ausformung auch als Drei- oder Vier­kant o. dgl. ausgebildet sein kann.

    [0012] Die Figuren 4 und 5 zeigen eine Einzelheit der Befestigung der Fußplatte mit dem Standrohr 1: Die Fußplatte 8 trägt eine Rohrhülse 7, die mit ihr durch die Schweißnaht 9 verbunden ist. In diese Rohrhülse 7 ist das Standrohr 1 formschlüssig ein­gesetzt. Die Fußplatte 8 weist - wie auch die Kopfplatte 5 - eine zentrale Öffnung 13 auf, die ihrerseits mit Anformungen 13.1versehen ist, wobei die Anformungen 13.1 so weit reichen, daß das in die Rohrhülse 7 eingesetzte Standrohr 1 von unten zugängig wird. Durch diese Ausbildung ist es in einfacher Wei­se möglich, mit einem Flacheisen, eingesetzt in die zentrale öffnung 10 mit ihren seitlichen Ausnehmungen 13, das in der Rohrhülse 7 mit Formschluß (relativ) festsitzende Stand­rohr 1 auszutreiben.


    Ansprüche

    1. Stütze, insbesondere zum Aufständern von Doppelböden mit einem Fußteil, einem Kopfteil und einer mit Fußteil und Kopfteil zusammenwirkenden Verstellspindel, wobei auf das Fußteil ein Standrohr aufgesetzt ist, wobei das Kopfteil eine Kopfplatte aufweist und wobei die Verstellspindel mit ihrem oberen Ende mit der Kopfplatte und mit ihrem Gewinde mit einem Innengewinde, vorgesehen am Standrohr, zusammen­wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (5) ei­ne, die Verstellspindel ( 3 ) und zumindest einen Teil des Standrohres (1) übergreifende Führungshülse (2) aufweist, daß das Standrohr (1) an seinem oberen Ende mit einem ver­drehungsgesichert aufgesetzten Gewindeführungshülse (4) versehen ist und daß die Verstellspindel ( 3 ), deren Außen­gewinde mit dem Innengewinde des Gewindeführungsstücks (4) zur Höhenverstellung zusammenwirkt, einen Spindelkopf (11 ) aufweist, auf dem die Kopfplatte (5) des Kopfteiles abge­stützt aufliegt und das eine zentrale Ausnehmung (15) auf­weist, in die ein die Verstellspindel ( 3) verdrehendes Werkzeug formschlüssig einführbar ist, wobei die Kopfplatte (5) mit einer das Durchführen des Werkzeugs erlaubenden Öffnung (10) versehen ist.
     
    2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeführungshülse (4) mit einer Schulter (4.1) ver­sehen ist, die auf dem oberen Rand des Standrohres (1) abgestützt, vorzugsweise in dieses eingepresst ist.
     
    3. Stütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Kopfteil zugewandte Teil des Gewindeführungs­einsatzes (4) eine den Spindelkopf (11 ) aufnehmende Aus­formung aufweist.
     
    4. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Führungshülse (2) eine dem Standrohr (1) entsprechende Querschnittsform aufweist, wobei die Außenabmessungen des Standrohres (1) und die Innenabmes­sungen der Führungshülse (2) einander nahezu gleich sind.
     
    5. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Fußplatte (8) mit einer das Standrohr (1) aufnehmenden Rohrhülse (7) versehen ist, wobei die Rohrhülse (7) mit der Fußplatte (8) durch eine Schweißnaht (9) fest verbunden ist.
     
    6. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Fußplatte (8) eine zentrale, vorzugs­weise formgestanzte Ausnehmung (13) aufweist,deren größte Weite größer ist als der Innendurchmesser des Standrohres (1).
     
    7. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Öffnung (10) in der Kopfplatte (5) seit­liche Anformungen (10.1) aufweist und daß ein Einsatz­adapter (12) vorgesehen ist, der einerseits formschlüssig in die zentrale Ausnehmung (15) der Verstellspindel (11) einführbar ist und andererseits im Formschluß mit den an der zentralen Öffnung (10) in der Kopfplatte (5) vorge­sehenen Ausnehmungen stehend mit Kopfplatte (5) und Ver­ stellspindel (11) nach Art eines Mitnehmers zusammenwirkt.
     
    8. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­zeichnet, daß Verschlußstopfen vorgesehen sind, mit denen die zentralen Öffnungen (10) in Fuß- und/oder Kopfplatte (8,5) verschließbar sind.
     




    Zeichnung