[0001] Die Erfindung betrifft eine Stromwandleranordnung mit erhöhter Genauigkeit, bei der
ein Komparatorwandler und ein Leistungswandler mit ihren Primärwicklungen in einem
Hauptstromkreis in Reihe liegen, bei dem von einer Sekundärwicklung des Leistungswandlers
ein Kompensationsstrom einer Wicklung des Komparatorwandlers zur Herabsetzung der
Magnetisierung des Kernes des Komparatorwandlers zugeführt wird und bei der eine
Indikator-Wicklung des Komparatorwandlers ein dem verbleibenden Magnetfluß entsprechendes
Differenz-Signal abgibt, das verstärkt wird und als Differenzstrom einer anderen Wicklung
des Komparatorwandlers zugeführt wird, wobei die Summe des Kompensationsstromes und
des Differenz-Stromes das Ausgangssignal bilden.
[0002] Zur Verrechnung der verbrauchten Energie werden u.a. statische Elektrizitätszähler
eingesetzt, die gegen Mischströme, d.h. Wechselströme mit einem Gleichstromanteil,
unempfindlich sein müssen. Der Gleichstromanteil führt in den dabei verwendeten induktiven
Wandlern zu Sättigungserscheinungen. Die Wandler müssen aber aus Kostengründen möglichst
materialsparend aufgebaut sein.
[0003] Statische Haushalts-Elektrizitätszähler müssen daher eine bestimmte Gleichstrom-Unabhängigkeit
aufweisen. Zur meßtechnischen Untersuchung und Überprüfung sowohl im Labor wie auch
am Einbauort werden sog. Präzisions-Vergleichszähler benutzt, die eine wesentlich
höhere Genauigkeit aufweisen müssen als der Prüfling. Der Stromeingangskreis der Prüfzähler
darf im Mischstrom-Betrieb keine größeren Meßunsicherheiten aufweisen als im reinen
Wechselstrom-Betrieb.
[0004] Bekannte Stromwandleranordnungen mit erhöhter Genauigkeit arbeiteten mit aufwendigen
elektronischen Hilfsschaltungen.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Stromwandleranordnung der eingangs
erwähnten Art eine hohe Genauigkeit sowohl bei Wechselstrom als auch für Mischstrom
mit einer kostengünstigen Ausführung zu erreichen.
[0006] Diese Aufgabe wird erfüllt mit den Merkmalen des Kennzeichens von Anspruch 1.
[0007] Durch den Gleichstromanteil des Stromes durch die Wicklung des Komparatorwandlers
wird im Komparatorkern die magnetische Wirkung der Gleichstromkomponente des Hauptstromes
wenigstens nahezu ausgeglichen, so daß eine unzulässige Arbeitspunktverschiebung durch
den Gleichstrom vermieden ist. Der Komparatorwandler arbeitet dann so wie bei einem
gleichstromfreien Hauptstrom.
[0008] Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Es zeigen in schematischen Darstellungen
Fig. 1 eine bekannte Stromwandleranordnung,
Fig. 2 eine Stromwandleranordnung nach der Erfindung, bei der auf den Komparatorwandler
eine zusätzliche Wicklung angebracht ist,
Fig. 3 eine Stromwandleranordnung nach der Erfindung, bei der eine Sekundärwicklung
des Komparatorwandlers für beide Korrekturströme ausgenutzt wird,
Fig. 4 eine Stromwandleranordnung nach der Erfindung, bei der auch der Kern des Leistungswandlers
weitgehend durchflutungsfrei gehalten wird, und
Fig. 5 eine Stromwandleranordnung nach der Erfindung, bei der auch am Komparatorwandler
der Gleichstromanteil der Durchflutungsdifferenz festgestellt und so ein Sekundärmischstrom
erzeugt wird.
[0009] In Figur 1 ist eine bekannte Stromwandleranordnung dargestellt. Hierbei wird die
Primärwicklung 10 eines Komparatorwandlers 11 und die Primärwicklung 12 eines Leistungswandlers
13 in Reihenschaltung von einem Hauptstrom Ih zwischen den Klemmen 14 und 15 durchflossen.
Der Komparatorwandler 11 trägt eine erste Sekundärwicklung 16, die mit einer Bürde
18, insbesondere einem Ohm'schen Widerstand, gegen Erde belastet ist. Dem anderen
Ende der Wicklung 16 wird von einer auf der anderen Seite an Erde angeschlossenen
Sekundärwicklung 17 des Leistungswandlers 13 ein Strom I1 zugeführt. Mittels der Übersetzungsverhältnisse
der genannten Wicklungen der Wandler 11 und 13 ist dieser Strom so be messen, daß
er über die Sekundärwicklung 16 im Komparatorwandler 11 über seine Amperewindungszahl
etwa die gleiche Durchflutung hervorruft, wie die Primärwicklung 10 infolge des Hauptstromes
Ih. Soweit sich die Magnetflüsse (Amperewindungszahlen) der Wicklung 10 und der Wicklung
16 nicht aufheben, bleibt eine Durchflutungsdifferenz; diese erzeugt über eine zweite
Sekundärwicklung 19 des Komparatorwandlers 11 und einen nachgeschalteten elektronischen
Verstärker 20 einen Differenz-Strom I2, der dem Verbindungspunkt der Sekundärwicklungen
16 und 17 zugeführt wird und durch die Wicklung 16 zusammen mit dem Strom I1 zur Bürde
18 gelangt. An einer Ausgangsklemme A kann gegen Erde ein Signal entnommen werden,
das dem Hauptstrom Ih entspricht.
[0010] In einer solchen bekannten Stromwandleranordnung, wie sie z.B. aus DE-Z "meßtechnik"
10/68, Seite 242 ff., bekannt ist, zeigen sich Sättigungserscheinungen im Kern des
Wandlers 11 und/oder des Wandlers 13, wenn im Hauptstrom Ih ein Gleichstromanteil
enthalten ist. Dieser tritt auf, wenn ein Verbraucher über einen Einweggleichrichter
betrieben wird, dann ist auch die Summe der Ströme I1 + I2 dem Hauptstrom Ih nicht
mehr genau proportional, und es ergeben sich Meßfehler.
[0011] Erfindungsgemäß soll dieser nachteilige Einfluß einer Gleichstromkomponente des Hauptstromes
Ih ausgeschaltet oder wenigstens stark vermindert werden.
[0012] In der Stromwandlerschaltung gemäß Fig. 2 fließt dazu der Hauptstrom Ih zwischen
den Klemmen 14 und 15 durch die Primärwicklung 21 eines Komparatorwandlers 22 und
durch die Primärwicklung 23 eines Leistungswandlers 24. Mittels eines magnetfeldabhängigen
Signalwandlers (Sensor) 25 wird der durch den Hauptstrom Ih im Kern des Leistungswandlers
24 hervorgerufene Magnetfluß erfaßt. Die dabei erhaltene magnetfeldabhängige elektrische
Größe wird über einen elektronischen Verstärker 26 und einen Spannungs-/Strom-Wandler
27 in einen Strom I3 übergeführt, der durch eine Sekundärwicklung 28 auf dem Kern
des Komparatorwandlers 22 zu einem über einen Widerstand 29 gegengekoppelten elektronischen
Verstärker 30 geführt. Vom Ausgang des Verstärkers 30 wird über einen Kondensator
31 die Gleichstromkomponente aus dem verstärkten Mischstrom I3 abgetrennt und die
Wechselstromkomponente über eine Impedanz 32 dem Ausgang zugeführt, die durch einen
über eine Impedanz 33 gegengekoppelten elektronischen Verstärker 34 vor der Ausgangsklemme
A gebildet wird.
[0013] Durch den Strom I3 wird der durch den Hauptstrom Ih mit seinen Wechselstromkomponenten
und seiner Gleichstromkomponente hervorgerufene Magnetfluß im Kern des Komparatorwandlers
22 weitgehend ausgeglichen. Durch den noch verbleibenden Rest-Magnetfluß wird in einer
Indikatorwicklung 36 ein Signal erzeugt, das über einen Verstärker 37 einen Strom
I4 für eine Sekundärwicklung 38 liefert. Diese Sekundärwicklung 38 ist derart angebracht
und bemessen, daß sie dem Rest-Magnetfluß im Kern des Komparatorwandlers 22 entgegenwirkt
und diesen weitgehend, entsprechend dem Verstärkungsgrad des Verstärkers 37, ausgleicht.
Da der Kompensationsstrom I3 durch die Sekundärwicklung 28 auch die Gleichstromkomponente
enthält, wird auch diese im Kern des Komparatorwandlers 22 weitgehend mit ausgeglichen.
Der Strom I4 von der Wicklung 36 reduziert nur die Wechselanteile im Magnetfluß. Dieser
Strom I4 wird auch dem Eingang des Verstärkers 34 zugeführt, so daß, wie in Fig.1,
an der Ausgangsklemme A ein Signal auftritt, das aus der Summe der Wechselstromanteile
der Ströme I3 und I4 zusammengesetzt ist und von der primärseitigen Ansteuerung des
Komparatorwandlers 22 bis auf einen sehr geringen Fehler unabhängig ist. Der Leistungswandler
24 braucht hierbei allerdings nicht im tatsächlichen Sinne Leistung aufzubringen,
da die Energie für den kompensierenden Strom I3 vom Verstärker 26 und ggf. dem U/I-Wandler
27 geliefert wird.
[0014] Bei der Ausführungsform nach Fig.3, in der gegenüber Fig.2 gleiche Elemente mit gleichen
Bezugszeichen bezeichnet sind, wird der kompensierende Strom I3 wie in Fig. 2 vom
Leistungswandler 23 mit einem gleichstromunabhängigen Meßwandlerkern über den in
einem Luftspalt angebrachten magnetoelektrischen Fühler 25 und den Verstärker 26
sowie den U/I-Wandler 27 erzeugt. Dieser Strom I3 wird über eine Wicklung 41 des Komparatorwandlers
22 der Bürde 42 gegen Erde zugeführt, und das an diesem entstehende Ausgangsignal
wird über einen Trennkondensator 43 an der Ausgangsklemme A gleichstromfrei abgenommen
.Durch den gegensinnig fließenden Strom I3 wird im Komparatorwandler eine weitgehende
Kompensation des vom Hauptstrom Ih und des vom Kompensationsstrom I3 hervorgerufenen
Magnetflusses bewirkt, so daß der Kern des Komparatorwandlers 22 weitgehend in einem
magnetflußfreien Zustand bleibt, und zwar sowohl hinsichtlich der für die Messung
erwünschten Wechselstromkomponente wie auch hinsichtlich der in der Regel unerwünschten
Gleichstromkomponente. Mittels der Indikatorwicklung 44 wird der im Komparatorwandler
22 noch auftretende restliche Wechselstrom-Magnetfluß (Durchflutungsdifferenz) festgestellt
und über einen Verstärker 45 und einen U/I-Wandler 46 in einen Kompensationsstrom
I4 übergeführt, der zusammen mit dem Strom I3 der Sekundärwicklung 41 zum Ausgang
geführt wird. Durch den Kompensationsstrom I4 wird somit, wie auch bei den oben stehenden
Figuren, die Kompensation des Wechselstrom-Magnetflusses im Kern des Komparatorwandlers
22 sehr genau bewirkt.
[0015] Ein für einen Leistungswandler 24 gemäß Fig. 2 oder 3 geeigneter Wandler kann ringförmig
mit einem Luftspalt ausgebildet sein, wobei durch den Luftspalt einerseits in einfacher
Weise die Gefahr der Sättigung verringert wird und darin andererseits ein magneto-elektrisches
Element als Signalwandler (Sensor) zum Messen des Magnetflusses angebracht sein kann.
Der magnetfeldabhängige Fühler kann unter Ausnutzung des Halleffektes arbeiten oder
den magnetoresistiven Effekt ausnutzen, also eine Veränderung des elektrischen Widerstandes
je nach einem anliegenden Magnetfeld. Auch ein magnetooptischer Effekt kann mit entsprechenden
zusätzlichen optischen Sensorelementen ausgenutzt werden.
[0016] Fig.4 zeigt eine Ausführungsform, bei der auch im Leistungswandler 24 der Magnetfluß
weitgehend kompensiert ist. Dazu wird das elektrische Signal vom magneto-elektrischen
Signalwandler (Sensor) 25 einem Verstärker 48 zugeführt, der einen Strom I5 liefert,
der zunächst durch eine Sekundärwicklung 49 des Leistungswandlers 24 fließt.
[0017] Die Windungszahlen der Primärwicklung 23 und dieser Sekundärwicklung 49 sowie der
Verstärkungsgrad des Verstärkers 48 sind so bemessen, daß dadurch, bis auf einen kleinen
Regelfehler, der Magnetfluß im Kern des Leistungswandlers 24 ausgeglichen wird. Der
Ausgleichstrom I5 durchfließt weiter eine Sekundärwicklung 50 des Komparatorwandlers
22 zur Bürde 42; über den Trennkondensator 43 kann an der Klemme A das gleichstromfreie
Ausgangssignal entnommen werden.
[0018] Wie in den vorangehenden Figuren ist weiter am Komparatorkern 22 eine Wicklung 44
angebracht, die über einen Verstärker 45 und einen U/I-Wandler 46 einen dem Rest-Magnetfluß
im Kern des Wandlers 22 entsprechendes Wechselstromsignal I4 liefert, da es am Verbindungspunkt
der Sekundärwicklungen 49 und 50 eingespeist wird und mit zur Bürde 42 fließt, wodurch
eine sehr präzise Kompensation des Wechselstrom-Magnetflusses im Komparatorwandler
22 bewirkt wird.
[0019] Die Ausführungsform nach Fig.5 gleicht weitgehend derjenigen nach Fig.4 und trägt
für entsprechenden Teile auch gleiche Bezugszeichen. Der Unterschied besteht darin,
daß auch der Komparatorwandler 22 mit einem magnetoelektrischen Sensor 52 ausgerüstet
ist, der das Durchflutungsdifferenzsignal über einen Verstärker 53 und einen U/I-Wandler
54 als einen korrigierenden Kompensationsstrom I6 an den Verbindungspunkt der Wicklungen
49 und 50 liefert. Zur Bürde 42 fließt somit ein zusammengesetzter Strom I5 + I6,
der am Komparatorwandler 22 auch für Gleichstrom kompensiert ist. Ein weiterer Unterschied
besteht darin, daß in der Bürde 42 am Ausgang Am ein Misch strom zur Verfügung steht,
der in einem sehr präzisen Verhältnis zum Primärmischstrom Ih steht, der also einen
Gleichstromanteil enthält.
[0020] An einem Ausgang Ag kann über ein Wechselstrom sperrendes Filter 56 auch die wechselstromfreie
Gleichstromkomponente entnommen werden.
[0021] In der Schaltung nach Fig.5 wird für beide Kerne eine optimale Gleichstrom-Kompensation
erreicht, so daß ein Maximum an Genauigkeit für einen Sekundär-Mischstrom erzielt
werden kann.
[0022] Durch das Kompensationsprinzip brauchen beide Wandler 22 und 24 nur sehr geringe
Leistung zu übertragen, so daß sehr kleine Kerne Verwendung finden können. Die Leistung
muß allerdings bei kompensierten Wandlern durch die Verstärker aufgebracht werden.
[0023] Zusammenfassend wurde mit der neuen Anordnung eine Stromwandleranordnung mit erhöhter
Genauigkeit geschaffen, bei der ein Leistungswandler (24) und ein Komparatorwandler
(22) mit ihren Primärwicklungen (21,23) in einem Hauptstromkreis (Ih) in Reihe liegen,
bei der vom Leistungswandler (13) ein Strom erzeugt wird, mit dem im Komparatorwandler
(22) der Magnetfluß wenigstens nahezu zu Null kompensiert wird, wobei nach der Erfindung
mit Hilfe eines magnetoelektrischen Signalwandlers (25) auch die Gleichstromkomponente
des Hauptstromes (Ih) erfaßt und zur Kompensation mit herangezogen wird (Fig.2). Die
Gleichstromkomponente kann sogar im Sekundärstrom als präzises Abbild des Primärstromes
zur Verfügung stehen (Fig.5).
1. Stromwandleranordnung mit erhöhter Genauigkeit, bei der ein Komparatorwandler (11;22)
und ein Leistungswandler (13;24) mit ihren Primärwicklungen (10,12;21,13) in einem
Hauptstromkreis in Reihe liegen, bei dem von einer Sekundärwicklung (17;18) des Leistungswandlers
(13;24) ein Kompensationsstrom einer Wicklung (16;36) des Komparatorwandlers (11;22)
zur Herabsetzung der Magnetisierung des Kernes des Komparatorwandlers (11; 22) zugeführt
wird und bei der eine Indikator-Wicklung (19;36) des Komparatorwandlers (11;22) ein
dem verbleibenden Magnetfluß entsprechendes Differenz-Signal abgibt, das (bei 20;37)
verstärkt wird und als Differenzstrom einer anderen Wicklung (16;38) des Komparatorwandlers
(11;22) zugeführt wird, wobei die Summe des Kompensationsstromes (I1;I3) und des Differenz-Stromes
(I2;I4) das Ausgangssignal bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leistungswandler (24) auch einen dem Gleichstromanteil des Hauptstromes (Ih)
entsprechenden Anteil in den ersten Kompensationsstrom (I3) überträgt.
2. Stromwandleranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dem Gleichstromanteil des Hauptstromes (Ih) entsprechende Anteil des Meßstromes
vor dem Ausgang (A) wieder entfernt wird.
3. Stromwandleranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Magnetfluß des Leistungsstromwandlers (24) ein magnetfeldabhängiger Signalwandler
(Sensor) (25) angeordnet und an dem Eingang eines Verstärkers (26;27) angeordnet
ist.
4. Stromwandleranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kompensationsstrom (I3) zum Ausgang (A) hin eine getrennte Wicklung (28) des
Komparatorwandlers (22) durchfließt.
5. Stromwandleranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Differenzstrom (I4) eine getrennte Wicklung (38) des Komparatorwandlers (22)
durchfließt.
6. Stromwandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kompensationsstrom (I3) und der Differenzstrom (I4) die gleiche Wicklung (41)
des Komparatorwandlers (22) zum Ausgang (A) hindurchfließen.
7. Stromwandleranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kompensationsstrom (I5) auch eine Wicklung (49) des Leistungswandlers (24)
durchfließt.
8. Stromwandleranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Komparatorwandler mittels eines magnetfeldabhängigen Signalwandlers (52) mit
Verstärker (53) und ggf. Strom-Spannungs-Wandler (54) ein Differenzstrom-Signal (I6)
erzeugt wird.
9. Stromwandleranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der magnetfeldabhängige Wandler (25;52) ein Hall-Generator (25;52) ist.
10. Stromwandleranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandler (25;52) ein magnetfeldabhängiges Widerstandselement ist.
11. Stromwandleranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der magnetfeldabhängige Wandler (25;52) ein magnetooptisches Element enthält.
12. Stromwandleranordnung nach Anspruch 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dem Gleichstromanteil entsprechende Anteil des Hauptstromes (Ih) zum Ausgang
(Am) übertragen wird, so daß dort ein Sekundärmischstrom zur Verfügung steht.