(19) |
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(11) |
EP 0 240 756 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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29.05.1991 Patentblatt 1991/22 |
(22) |
Anmeldetag: 10.03.1987 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: B41J 2/275 |
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(54) |
Nadeldruckkopf
Needle print head
Tête d'impression à aiguilles
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT NL SE |
(30) |
Priorität: |
11.03.1986 DE 3608066
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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14.10.1987 Patentblatt 1987/42 |
(73) |
Patentinhaber: Siemens Nixdorf
Informationssysteme Aktiengesellschaft |
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33102 Paderborn (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Hilkenmeier, Jürgen
D-4790 Paderborn (DE)
- Volke, Hans Werner
D-4796 Salzkotten (DE)
- Roeschlein, Rolf
D-4790 Paderborn (DE)
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(74) |
Vertreter: Schaumburg, Thoenes & Thurn |
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Mauerkircherstrasse 31 81679 München 81679 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 138 779
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DE-A- 2 809 428
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- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, Band 7, Nr. 215 (M-244)[1360], 22. September 1983; & JP
- A - 58 108 171 (OKI DENKI KOGYO K.K.) 28.06.1983
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Nadeldruckkopf mit mehreren auf einer gemeinsamen, als
Magnetjoch ausgebildeten ringförmigen Trägerplatte angeordneten Klappankermagneten,
deren Magnetspulen jeweils einen auf der Trägerplatte stehenden inneren Jochschenkel
umgeben, dem jeweils ein äußerer Jochschenkel gegenübersteht, und deren Klappanker
an ihren freien Enden jeweils auf eine von mehreren Drucknadeln eines mittig zur ringförmigen
Trägerplatte liegenden Drucknadelbündels einwirken, mit ihren Lagerenden auf einer
die Klappankermagnete umgebenden Linie gegen Federkraft klappbar gelagert sind und
im Ruhezustand an einem über ihnen liegenden gemeinsamen Anschlagelement anliegen,
das mit dem Träger mechanisch verbunden ist.
[0002] Ein Nadeldruckkopf dieser Art ist aus der DE-PS 28 09 428 bekannt. Bei ihm sind die
Klappanker jeweils auf dem äußeren Jochschenkel unter Zwischenlage einer Abstandsscheibe
angeordnet, die zur Bildung eines Luftspaltes zwischen den Klappankern und den Jochschenkeln
dient. Die Klappanker werden auf den äußeren Jochschenkeln durch Arme gehalten, die
jeweils von einer zentralen Abdeckplatte ausgehen, die mittig über der Kreisanordnung
der Klappankermagnete montiert ist. Die Klappanker sind also zwischen den Armen und
den äußeren Jochschenkeln kippbar gehalten. Gleichzeitig liegen sie im Ruhezustand
an einem Anschlagelement an, das sich an der Unterseite der über ihnen angeordneten
zentralen Abdeckplatte befindet.
[0003] Diese Konstruktion ist kompliziert und führt infolge der besonderen Art der Halterung
der Klappanker zu einer umständlichen Montage des Nadeldruckkopfes. Außerdem ist keine
Möglichkeit zur einfachen Justierung des Arbeitshubes der Klappanker vorgesehen.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Nadeldruckkopf anzugeben, der in seinen
Einzelteilen einfacher konstruiert ist, so daß er kostensparend montiert werden kann,
trotzdem aber eine optimale Lagerung der Klappanker gewährleistet.
[0005] Ein Nadeldruckkopf eingangs genannter Art ist zur Lösung dieser Aufgabe entsprechend
Anspruch 1 ausgebildet. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0006] Durch die Erfindung wird ein Nadeldruckkopf verwirklicht, der wesentlich einfacher
und damit billiger konstruiert ist als der vorbekannte. Die äußerst einfache Gestaltung
des Klapplagers für die Klappanker in Form eines die äußeren Jochschenkel umgebenden
Lagerringes erleichtert die Montage und die Justierung der Lager sehr wesentlich,
denn es muß lediglich der Lagerring in seine vorgegebene Lage an den äußeren Jochschenkeln
gebracht und an diesen befestigt werden. Auf der Oberkante des Lagerringes können
die Klappanker dann nach Art einer Wippe aufliegen, so daß sich dabei eine Klapplagerung
ergibt, die in jeder möglichen Klappstellung des Klappankers eine einwandfreie und
unbehinderte Funktion ohne Verkantung gestattet. Dadurch,daß das Anschlagelement mit
dem Träger abstandsvariabel verbunden ist, kann mit ihm gleichfalls eine Fixierung
der Lage der Klappanker in der Ruhestellung erreicht werden, jedoch muß es sich nicht
auf den Jochschenkeln abstützen. Durch die abstandsvariable Verbindung mit dem Träger
kann es hingegen verschiedene Stellungen bzw. Neigungen einnehmen, wodurch es möglich
ist, die Ruhelage der Klappanker genau einzustellen und optimale Hubbewegungen zu
gewährleisten.
[0007] Die Verwendung eines allen Klappankermagneten gemeinsamen Lagerringes, der die äußeren
Jochschenkel umgibt, erübrigt das besondere Einarbeiten einer Nut für einen Lagerstift
in die äußeren Jochschenkel, wie es bei herkömmlichen Klappankermagneten erforderlich
ist. Der Lagerring kann somit einfach an den Außenseiten der äußeren Jochschenkel
anliegen und mit diesen z.B. verschweißt, vorzugsweise laserverschweißt sein. Eine
solche Art der Verbindung ist deshalb möglich, weil der Lagerring an seinem Innenumfang
plan ausgeführt sein kann und keinen kreisförmigen Querschnitt haben muß. Der Lagerring
kann eine seinen Außenumfang bildende konvex gewölbte Anlagefläche für einen den jeweiligen
Klappanker am Lagerende mit einer Zugkraft beaufschlagenden Federbügel haben. Somit
ist es möglich, bei dem Lagerring die Lage der Stellen, an denen der Klappanker einerseits
und ein Federbügel andererseits anliegt, frei zu wählen, so daß das Verhältnis der
Abstände dieser Stellen zu dem Verbindungspunkt zwischen Klappanker und Rückstellfeder
im Hinblick auf den Betrieb der jeweils zu betätigenden Drucknadel optimal gewählt
werden kann. Gleiches gilt für die Bemessung des Krümmungsradius der jeweils gewölbten
Fläche.
[0008] Durch die gegenüber der vorbekannten Anordnung wesentlich vereinfachte Ausführung
der Einzelteile kann ein Nadeldruckkopf nach der Erfindung wesentlich leichter montiert
werden, insbesondere ist auch eine automatische Montage möglich. Dies ergibt sich
insbesondere durch die Verwendung des allen Klappankermagneten gemeinsamen Lagerrings.
[0009] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt eines Nadeldruckkopfes gemäß der Schnittlinie I-I in Fig.
2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Träger für die Klappankermagnete des Nadeldruckkopfes
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Lagerung eines Klappankers an einem äußeren
Jochschenkel und
Fig. 4 eine Unteransicht des Trägers mit daran montierten Rückstellfedern für die
Klappankermagnete.
[0010] In Fig. 1 ist ein Nadeldruckkopf als Schnitt I-I aus Fig. 2 dargestellt. Er hat als
wesentliche Bestandteile ein topfartiges Gehäuse 10, ein darin angeordnetes ringförmiges
Magnetjoch 12, einen oberen Anschlagring 14 und ein Drucknadelführungsrohr 16, welches
in das topfförmige Gehäuse 10 eingesetzt ist. Die Gesamtanordnung nach Fig. 1 ist
im dargestellten Ausführungsbeispiel kreisrund aufgebaut, sie könnte jedoch auch einen
anderen Aufbau haben, beispielsweise könnten die einzelnen Klappankermagnete auf einer
ovalen Ringlinie angeordnet sein.
[0011] Das Magnetjoch 12 bildet einen ringförmigen Träger für mehrere symmetrisch zu der
Mittellinie 18 angeordnete Klappankermagnete und hat die Form einer Ringscheibe 13
mit der Breite d, auf der für jeden Klappankermagneten ein innerer Jochschenkel 19
und ein äußerer Jochschenkel 20 stehen, wobei der innere Jochschenkel 19 jeweils eine
Magnetspule 21 trägt. Das gesamte Magnetjoch 12 kann mit der Ringplatte 13 und den
inneren und äußeren Jochschenkeln 19 und 20 einstückig ausgebildet sein und ist dann
beispielsweise als einheitliches Sinterteil ausgeführt. Es hat dann die in Fig. 2
in der Draufsicht dargestellte Ausbildung, bei der die einzelnen Magnetspulen an den
inneren Jochschenkeln 19 der besseren Übersicht halber nicht gezeigt sind. Hierbei
ist zu erkennen, daß die inneren und die äußeren Jochschenkel 19 und 20 auf der Ringplatte
13 jeweils auf Radien der mit dem Innen- und Außenumfang des Magnetjochs 12 gebildeten
Kreise liegen.
[0012] Jede Magnetspule 21 wirkt auf einen Klappanker 22, so daß die Klappanker 22 aller
Magnetspulen 21 gleichfalls radial zur Mitte der Kreislinie hin ausgerichtet sind,
auf der die einzelnen Klappankermagnete angeordnet sind. Die inneren Enden der Klappanker
22 tragen jeweils eine Ankerverlängerung 24, an der eine Drucknadel 26 befestigt ist,
die ausgehend von der Ankerverlängerung 24 durch die Kreisanordnung der einzelnen
Klappankermagnete hindurchtritt und in dem Führungsrohr 16 geführt ist. In dem Führungsrohr
16 ist hierzu eine Führungsplatte 28 mit einer Zahl Durchführungsöffnungen vorgesehen,
die der Zahl vorhandener Drucknadeln 26 entspricht. Ferner ist das Ende des Führungsrohrs
16 durch eine weitere Führungsplatte 30 abgeschlossen, die gleichartig wie die Führungsplatte
28 ausgebildet sein kann und das Mundstück des Nadeldruckkopfes bildet.
[0013] Jeder Klappanker 22 liegt mit seinem Lagerende 35 auf einem allen Klappankermagneten
gemeinsamen Lagerring 32, der an den äußeren Jochschenkeln 20 anliegend befestigt
ist und sie geringfügig überragt. Der Lagerring 32 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
mit einer konvex gewölbten Oberkante versehen, die den Lagerpunkt für den jeweiligen
Klappanker 22 bildet. Der Klappanker 22 wird durch eine Rückstellfeder 34 beaufschlagt,
wozu er mit seinem Lagerende 35 jeweils durch eine Öffnung 36 (Fig. 3) der Rückstellfeder
34 hindurchgeführt ist. Die Rückstellfeder 34 ist als Federbügel ausgebildet, der
unten abgebogen und anliegend an der Unterseite des Magnetjochs 12 befestigt, beispielsweise
verschweißt ist. Diese Art einer Rückstellfeder ist für Klappankermagnete an sich
bekannt. Die Rückstellfeder 34 liegt an der Außenseite des Halterings 32 an, wozu
dieser mit einer zweiten, entsprechend gewölbten Anlagefläche versehen ist.
[0014] Über den Klappankern 22 aller Klappankermagnete befindet sich eine Ringplatte 38,
die an drei Stellen mit der unteren Ringplatte 13 des Magnetjochs 12 verschraubt ist.
Hierzu trägt die Ringplatte 38 an ihrer Unterseite drei Gewindebuchsen 40, von denen
in Fig. 1 eine zu erkennen ist. Die Gewindebuchsen 40 sind mit der unteren Ringplatte
13 des Magnetjochs 12 verschraubt. Hierzu ist eine Schraube 41 von unten her durch
das topfförmige Gehäuse 10 geführt und bei 46 mit der unteren Ringplatte 13 des Magnetjochs
12 sowie mit der Gewindebuchse 40 verschraubt. Auf diese Weise wird das Magnetjoch
12 mit der daran vorgesehenen Klappankermagnetanordnung gleichzeitig in dem Gehäuse
10 befestigt. Zwischen der Gewindebuchse 40 und der Ringplatte 13 des Magnetjochs
12 ist jeweils ein elastisches Element angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
handelt es sich dabei um eine Federscheibe 42, die eine Variation des Abstandes der
Ringplatte 38 zum Magnetjoch 12 ermöglicht. Dieser Abstand kann durch mehr oder weniger
starkes Anziehen der jeweiligen Schraube 41 variiert werden. Auf diese Weise ist es
möglich, die Ringplatte 38 als Anschlagelement in mehr oder weniger großem Abstand
zu den Klappankern 22 anzuordnen, so daß deren Ruhelage damit eingestellt werden kann.
Um diese Funktion zu erfüllen, sind mindestens drei Verbindungen der beschriebenen
Art zwischen der Ringplatte 38 und dem Magnetjoch 12 erforderlich.
[0015] Aus der Darstellung in Fig. 1 kann ferner entnommen werden, daß die Ringplatte 38
an ihrer den Klappankern 22 zugewandten Unterseite einen Anschlagring 45 trägt. Dieser
bildet das eigentliche Anschlagelement für die Klappanker 22, wenn diese durch die
Rückstellfeder 34 in ihre Ruhelage gezogen werden. Um ein Prellen der Klappanker 22
zu vermeiden und eine möglichst weitgehende Absorption der beim Rückstellen und Anschlagen
freiwerdenden Energie zu gewährleisten, besteht der Anschlagring 45 vorteilhaft aus
einem Material hoher Pralldämpfung und geringen Materialflusses. Außerdem ist der
Anschlagring 45 zweckmäßig so ausgeführt, daß er eine schräg zum anschlagenden Klappanker
22 verlaufende Anschlagfläche hat, was bei den in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
bedeutet, daß seine untere Fläche etwa horizontal verläuft, wenn der jeweilige Klappanker
22 in seiner oberen Ruhelage gegenüber der Horizontalen geneigt ist. Dadurch wird
erreicht, daß der jeweilige Klappanker 22 zunächst an der unteren Innenkante des Anschlagrings
45 anschlägt und erst bei dessen durch den Anschlag bewirkter Verformung mit einem
weiteren Teil der unteren Fläche des Anschlagrings 45 Kontakt erhält. Dadurch kann
eine progressive Pralldämpfung mit dem Anschlagring 45 erreicht werden. Der Anschlagring
45 ragt dabei um einen geringen Betrag aus der Ebene der Unterseite der Ringplatte
38 heraus.
[0016] Die in Fig. 2 gezeigte Draufsicht auf das Magnetjoch 12 wurde bereits erläutert.
Hier ist besonders deutlich zu erkennen, wie der Lagerring 32 die Gesamtanordnung
einschließt, indem er an den Außenseiten der äußeren Jochschenkel 20 anliegt. Er besteht
aus einem federnden Material und ist bei 50 geschlitzt. Deshalb ist es möglich ihn
mit Federspannung um die äußeren Jochschenkel 20 zu legen. Ferner sind drei Bohrungen
46 im gegenseitigen Abstand von 120° zu erkennen, die für die Schrauben 41 vorgesehen
sind und jeweils in dem Zwischenraum zwischen zwei Magnetspulen 21 liegen.
[0017] Fig. 3 zeigt den Bereich der Lagerung des jeweiligen Klappankers 22 in vergrößerter
Darstellung. Es ist ein Teil des oberen Endes eines äußeren Jochschenkels 20 dargestellt,
an dem der Lagerring 32 mit seiner zylindrischen Innenfläche anliegt. Infolge dieser
Ausbildung des Lagerrings 32 kann er mit dem äußeren Jochschenkel 20 verschweißt sein,
wozu vorteilhaft eine Laserverschweißung vorgesehen ist, wie sie bei 31 gezeigt ist.
Ein kreisrunder Lagerstift würde eine solche Verbindung nicht gestatten, da der Laserstrahl
die Berührungsstelle mit dem Jochschenkel 20 nicht erreichen könnte.
[0018] Der Lagerring 32 hat eine Kontur, die sich durch eine obere Auswölbung 33a und eine
hintere Auswölbung 33b auszeichnet. Auf der oberen Auswölbung 33a liegt der Klappanker
22, an der hinteren Auswölbung 33b die Rückstellfeder 34. Diese ist mit einer Aussparung
36 versehen, in die das hintere, hakenförmig ausgebildete Ende 35 des Klappankers
22 eingehängt ist.
[0019] Die Abstände der Anlagepunkte des Klappankers 22 und der Rückstellfeder 34 an dem
Lagerring 32 zum Eingriffspunkt zwischen Klappanker 22 und Rückstellfeder 34 können
frei gewählt werden. Es ist also möglich, das Verhältnis dieser Abstände zueinander
im Hinblick auf möglichst günstige Kraftausnutzung für den Klappanker 22 zu wählen.
[0020] Ebenso können die Radien der beiden Wölbungen 33a und 33b frei gewählt werden, so
daß es möglich ist, den jeweils günstigsten Wert hinsichtlich Reibung und Verschleiß
für den Klappanker 22 einerseits und die Rückstellfeder 34 andererseits zu verwirklichen.
[0021] Fig. 4 zeigt eine Unteransicht des Magnetjochs 12 mit daran befestigten Rückstellfedern
34. Diese sind an jeweils drei Punkten 48 mit der Unterseite der Ringplatte 13 verschweißt,
wobei zwei dieser Punkte 48 zur Befestigung des inneren Federendes dienen und der
dritte Punkt 48 zur Befestigung einer Zunge 49 vorgesehen ist, die durch den mittleren
Teil der jeweiligen Rückstellfeder 34 gebildet ist.
[0022] In Fig. 4 sind ferner an der Unterseite der Ringplatte 13 vorgesehene Materialerhebungen
47 zu erkennen, mit denen das Magnetjoch 12 auf dem Boden des topfförmigen Gehäuses
10 (Fig. 1) aufsitzt. Auf diese Weise ist eine ungehinderte Bewegung der unter der
Ringplatte 13 liegenden Federteile möglich und ein guter Wärmeübergang von dem Magnetjoch
12 zum Gehäuse 10 gewährleistet. Außerdem zeigt Fig. 4 gleichfalls die Verteilung
dreier Bohrungen 46 in der Ringplatte 13, die zur Aufnahme der Schrauben 41 (Fig.
1) dienen, mit denen die obere Ringplatte 38 mit dem Magnetjoch 12 verschraubt ist.
[0023] Es ist darauf hinzuweisen, daß in der abstandsvariablen Verbindung der Ringplatte
38 mit dem Magnetjoch 12 außer einer Federscheibe auch eine elastisch kompressible
Kunststoffscheibe, eine Schraubenfeder, ein Federring, eine Tellerfeder oder dergleichen
vorgesehen sein kann.
1. Nadeldruckkopf mit mehreren auf einer gemeinsamen, als Magnetjoch ausgebildeten
ringförmigen Trägerplatte (12) angeordneten Klappankermagneten, deren Magnetspulen
jeweils einen auf der Trägerplatte (12) stehenden inneren Jochschenkel (19) umgeben,
dem jeweils ein äußerer Jochschenkel (20) gegenübersteht, und deren Klappanker (22)
an ihren freien Enden jeweils auf eine von mehreren Drucknadeln (26) eines mittig
zur ringförmigen Trägerplatte (12) liegenden Drucknadelbündels einwirken, mit ihren
Lagerenden (35) auf einer die Klappankermagnete umgebenden Linie gegen Federkraft
klappbar gelagert sind und im Ruhezustand an einem über ihnen liegenden gemeinsamen
Anschlagelement (45) anliegen, das mit dem Träger mechanisch verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß als Klapplager für die Klappanker (22) ein die äußeren Jochschenkel (20) nach
oben und hinten überragender und sie gemeinsam umgebender Lagerring (32) vorgesehen
ist und daß das Anschlagelement eine Ringplatte (38) ist, die mit mehreren längenvariablen
Abstandselementen (40, 42) auf der Trägerplatte (12) befestigt ist.
2. Nadeldruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (32) aus einem federnden Material besteht und einen axialen Schlitz
(50) hat.
3. Nadeldruckkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (32) eine seinen Außenumfang bildende konvex gewölbte Anlagefläche
(33b) für einen den jeweiligen Klappanker (22) am Lagerende (35) mit einer Zugkraft
beaufschlagenden Federbügel (34) hat.
4. Nadeldruckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (32) an den Außenseiten der äußeren Jochschenkel (20) verschweißt,
vorzugsweise laserverschweißt ist.
5. Nadeldruckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstandselemente an der Ringplatte (38) Gewindebuchsen (40) vorgesehen sind,
die unter Zwischenlage eines elastischen Elements (42) mit dem Träger (12) verschraubt
sind.
6. Nadeldruckkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als elastisches Element jeweils ein Federelement oder eine elastisch kompressible
Kunststoffscheibe vorgesehen ist.
7. Nadeldruckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Abstandselemente (40, 42) vorgesehen sind, die jeweils zwischen
zwei Magnetspulen (21) liegen.
8. Nadeldruckkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Anschlagelement bildende Ringplatte (38) an ihrer den Klappankern (22)
zugewandten Seite einen Anschlagring (45) aus einem Material hoher Pralldämpfung und
geringen Materialflusses trägt.
9. Nadeldruckkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagring (45) die Ringplatte (38) überragt und eine schräg zum anschlagenden
Klappanker (22) verlaufende Anschlagfläche hat.
1. A dot-matrix printer head comprising a plurality of pivot armature magnets disposed
on a common annular carrier plate (12) constructed in the form of a magnet yoke, the
coils of said magnets each surrounding an inner yoke limb (19) mounted upright on
the carrier plate (12), an outer yoke limb (20) being situated opposite each inner
yoke limb (19), the free end of each pivot armature (22) acting on one of a plurality
of print pins (26) of a cluster of such pins situated centrally with respect to the
annular carrier plate (12), the bearing ends (35) of the armatures being mounted pivotably
against spring force on a line surrounding the pivot armature magnets and, in the
inoperative position, bearing against a common abutment element (45) which is situated
above them and which is mechanically connected to the carrier, characterised in that
the pivot bearing provided for the pivot armatures (22) is a bearing ring (32) which
extends upwardly and rearwardly beyond and jointly surrounds the outer yoke limbs
(20) and in that the abutment element is an annular plate (38) fixed on the carrier
plate (12) by a plurality of variable-length spacer elements (40, 42).
2. A dot-matrix printer head according to claim 1, characterised in that the bearing
ring (32) consists of a resilient material and has an axial slot (50).
3. A dot-matrix printer head according to claim 1 or 2, characterised in that the
bearing ring (32) has a convexly curved abutment surface (33b), which forms its outer
periphery, for a spring clip (34) which biases the associated pivot armature (22)
with a tensile force at the bearing end (35).
4. A dot-matrix printer heed according to any one of claims 1 to 3, characterised
in that the bearing ring (32) is welded, preferably laser-welded, to the outsides
of the outer yoke limbs (20).
5. A dot-matrix printer heed according to any one of claims 1 to 4, characterised
in that the spacer elements provided on the annular plate (38) are screwthreaded bushes
(40) which ere screwed to the carrier (12) with the interposition of an elastic element
(42).
6. A dot-matrix printer heed according to claim 5, characterised in that the elastic
element provided is in each case a spring element or an elastically compressible plastics
disc.
7. A dot-matrix printer head according to one of claims 1 to 6, characterised in that
at least three spacer elements (40, 42) are provided each situated between two magnet
coils (21).
8. A dot-matrix printer head aocording to any one of the preceding claims, characterised
in that the annular plate (38) forming the abutment element has, on its side facing
the pivot armatures (22), an abutment ring (45) made of a material having a high degree
of rebound damping and low material flow.
9. A dot-metrix printer heed according to claim 8, characterised in that the abutment
ring (45) projects beyond the annular plate (38) end has an abutment surface extending
at an angle to the abutting pivot armature (22).
1. Tête d'impression à aiguilles comprenant plusieurs aimants à armature battante
qui sont disposés sur un plateau annulaire commun de support (12) conformé en culasse
et dont chacune des bobines d'excitation entoure une branche intérieure (19) de la
culasse placée debout sur le plateau de support (12) et en face de chacune desquelles
est placée une branche extérieure (20) de la culasse, l'extrémité libre de l'armature
battante (22) de chaque aimant agissant sur l'une de plusieurs aiguilles d'impression
(26) d'un faisceau disposé centralement par rapport au plateau annulaire de support
(12), l'extrémité de montage (35) des armatures battantes étant agencée,de manière
à pouvoir osciller contre la force d'un ressort, sur une ligne entourant les aimants,
et les armatures battantes en position de repos prenant appui contre un élément commun
de butée (45) qui est situé au-dessus d'elles et qui est relié mécaniquement au support,
caractérisée en ce que le support d'oscillation prévu pour les armatures battantes
(22) est un anneau de support (32) entourant l'ensemble des branches extérieures (20)
de la culasse et dépassant celles-ci vers le haut et vers l'arrière et en ce que l'élément
de butée est une plaque annulaire (38) qui est fixée sur le plateau de support (12)
avec plusieurs éléments d'entretoisement (40, 42) de longueur variable.
2. Tête d'impression à aiguilles selon la revendication 1, caractérisée en ce que
l'anneau de support (32) est en matériau élastique et comporte une fente axiale (50).
3. Tête d'impression à aiguilles selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce
que l'anneau de support (32) comporte une surface convexe de butée (33b) formant sa
circonférence extérieure et destinée à un ressort en étrier (34) exerçant une force
de traction sur l'extrémité de montage (35) de chaque armature battante (22).
4. Tête d'impression à aiguilles selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée
en ce que l'anneau de support (32) est soudé, de préférence au laser, sur le côté
extérieur des branches extérieures (20) de la culasse.
5. Tête d'impression à aiguilles selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisée
en ce que les éléments d'entretoisement prévus sur la plaque annulaire (38) sont des
douilles taraudées (40) qui sont vissées sur le support (12) avec interposition d'un
élément élastique (42).
6. Tête d'impression à aiguilles selon la revendication 5, caractérisée en ce que
l'élément élastique est respectivement un élément de ressort ou une rondelle élastique
et compressible de matière synthétique.
7. Tête d'impression à aiguilles selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisée
en ce qu'au moins trois éléments d'entretoisement (40, 42) sont prévus, chacun d'eux
étant situé entre deux bobines d'excitation (21).
8. Tête d'impression à aiguilles selon l'une des revendications précédentes, caractérisée
en ce que la plaque annulaire (38) formant l'élément de butée supporte, sur le côté
tourné vers les armatures battantes (22), un anneau de butée (45) en une matière assurant
un fort amortissement du rebondissement et ayant une faible fluence.
9. Tête d'impression à aiguilles selon la revendication 8, caractérisée en ce que
l'anneau de butée (45) est en saillie sur la plaque annulaire (38) et comporte une
surface de butée qui est oblique par rapport à l'armature battante (22) venant buter
contre elle.

