(19)
(11) EP 0 291 499 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
10.07.1991  Patentblatt  1991/28

(21) Anmeldenummer: 88890117.0

(22) Anmeldetag:  09.05.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5E06B 3/66

(54)

Vorrichtung zur Herstellung von Abstandhalterrahmen für Isolierglas

Device for fabricating spacing frames for insulating glass panes

Dispositif pour la fabrication de cadres d'espacement pour vitres isolantes


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 11.05.1987 AT 1182/87
11.05.1987 AT 1183/87
18.05.1987 AT 1256/87

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
17.11.1988  Patentblatt  1988/46

(73) Patentinhaber: Lisec, Peter
3363 Amstetten-Hausmening (AT)

(72) Erfinder:
  • Lisec, Peter
    3363 Amstetten-Hausmening (AT)

(74) Vertreter: Beer, Manfred, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Dipl.-Ing. Otto Beer Dipl.-Ing. Manfred Beer Dipl.-Ing. Reinhard Hehenberger Lindengasse 8
1070 Wien
1070 Wien (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-B- 0 249 946
DE-C- 2 903 649
DE-U- 8 711 699
DE-U- 8 711 838
DE-A- 3 223 881
DE-U- 8 520 227
DE-U- 8 711 700
   
  • Zeitschrift "glas + rahmen", 18/1986, S.840-842
  • Prospekt "Automatisches Fertigungssystem für gebogene Abstandshalterrahmen", Lenhardt Maschinenbau GmbH, 02-86-ARH - Ausgabe September 1986
  • Prospekt "LENHARDT-Profilmat 1", Lenhardt Maschinenbau GbmH, 102/1289/20
   
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Abstandhalterrahmen für Isolierglas aus einer Hohlprofilleiste, mit zwei entlang eines Randes einer Platte verschiebbar angeordneten Biegeköpfen zum Biegen der Hohlprofilleiste zu einem Abstandhalterrahmen.

[0002] Eine derartige Rahmenbiegevorrichtung ist aus der DE-A-32 23 881 bekannt.

[0003] Bei der bekannten Vorrichtung zum Biegen von Hohlprofilleisten zu Abstandhalterrahmen für Isolierglas wurden die Hohlprofilleisten, die zuvor auf die für den Abstandhalterrahmen der gewünschten Größe entsprechenden Länge zugeschnitten worden sind, von Hand aus eingelegt. Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Einlegen der Abstandhalterrahmen von Hand aus überflüssig zu machen.

[0004] In Lösung dieser ersten Aufgabe kennzeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch, daß symmetrisch zur Klemme ein Greifer zum Umsetzen von Hohlprofilleisten von einer Fördereinrichtung zum Heranfördem von Hohlprofilleisten, welche Fördereinrichtung sich parallel zu dem Rand der Platte, an dem die Biegeköpfe angeordnet sind, erstreckt, in die Klemme und in die Biegeköpfe vorgesehen ist.

[0005] Über die in der Vorrichtung vorgesehene Fördereinrichtung können die Hohlprofilleisten ohne Tätigwerden einer Bedienungsperson herangefördert werden, worauf sie vom Greifer von der Fördereinrichtung abgehoben und in die Klemme und die Biegeköpfe eingelegt werden. Nach dem Schließen der Klemme, wodurch die Hohlprofilleiste in ihrer Längsrichtung fixiert ist, biegen die Biegeköpfe die Hohlprofilleiste zu einem Abstandhalterrahmen, wie dies aus der DE-A-32 23 881 bekannt ist.

[0006] Bei der bekannten Rahmenbiegevorrichtung müssen die in ihr hergestellten Abstandhalterrahmen von Hand aus nachgeschaltenen Anlageteilen, z.B. einer Vorrichtung zum Stumpfverschweißen der freien Enden der zu einem Abstandhalterrahmen gebogenen Hohlprofilleiste zugeführt werden.

[0007] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die weitere Aufgabe zugrunde, die aus der DE-A-32 23 881 bekannte Rahmenbiegevorrichtung in der Richtung weiter auszugestalten, daß eine weitgehend selbsttätig arbeitende Übergabe der hergestellten Abstandhalterrahmen, beispielsweise zu einer Schweißvorrichtung, die aus der EP-A1-0 192 921 bekannt ist, möglich ist.

[0008] Gelöst wird die weitere Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß am den Biegeköpfen gegenüberliegenden Rand der Platte eine Übergabevorrichtung angeordnet ist, die gegenüber der Platte verschwenkbar ist, um Abstandhalterrahmen von der Biegevorrichtung in eine Vorrichtung zum Weitertransport und/oder zur Weiterbearbeitung von Abstandhalterrahmen umzusetzen, und daß die Achse, um welche die Übergabevorrichtung verschwenkbar ist, im Bereich der Vorrichtung zum Weitertransport undl oder zur Weiterbearbeitung von Abstandhalterrahmen angeordnet ist.

[0009] Mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Übergabevorrichtung können auf der Platte der Biegevorrichtung liegende Abstandhalterrahmen in eine der Biegevorrichtung nachgeschaltete Vorrichtung (z.B. eine Schweißvorrichtung) eingestellt werden.

[0010] Falls die der Biegevorrichtung nachgeschaltete Vorrichtung der Biegevorrichtung nicht genau gegenüberliegend angeordnet, sondern seitlich versetzt ist, dann bewährt sich eine Ausführungsform der Erfindung, die sich dadurch auszeichnet, daß am den Biegeköpfen gegenüberliegenden Rand der Platte ein entlang der Platte verfahrbarer Transportschlitten für die zu Abstandhalterrahmen gebogenen Hohlprofilleisten vorgesehen ist, daß der Transportschlitten aus einer den Biegeköpfen der Rahmenbiegevorrichtung gegenüberliegenden Ausgangslage in eine Lage, in der er der Übergabevorrichtung zugeordnet ist, bewegbar ist.

[0011] Mit Hilfe der erfindungsgemäß ausgestalteten Rahmenbiegevorrichtung werden die aus den Biegeköpfen ausgehobenen und entlang der geneigten Platte der Rahmenbiegevorrichtung nach unten geförderten Abstandhalterrahmen vom Transportschlitten zur Übergabevorrichtung bewegt, von letzterer erfaßt und in eine der Rahmenbiegevorrichtung nachgeschaltete Vorrichtung zum Verschweißen der freien Enden der zu Abstandhalterrahmen gebogenen Hohlprofilleisten eingestellt. Eine Vorrichtung zum Verschweißen der Hohlprofilleiste zu einem in sich geschlossenen Abstandhalterrahmen ist, wie oben erwähnt, aus der EP-A1-0192 921 bekannt und besitzt eine im wesentlichen senkrecht stehende, geringfügig nach hinten geneigte Stützwand, an der die Abstandhalterrahmen während des Schweißvorganges anliegen.

[0012] Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, die vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Gegenstand haben, und aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele. Es zeigt

Fig. 1 schematisch und in Draufsicht eine Vorrichtung zur Herstellung eines Abstandhalterrahmens für Isolierglas mit vor- und nachgeschalteten Anlageteilen,

Fig. 2 in Schrägansicht eine Biegevorrichtung,

Fig. 3 eine Einzelheit der Vorrichtung aus Fig. 2,

Fig. 4 eine Einzelheit der Fördereinrichtung,

Fig. 5 eine weitere Einzelheit der Vorrichtung aus Fig. 2,

Fig. 6 ein in der Platte der Vorrichtung aus Fig. 2 versenkbar angeordnetes Förderband,

Fig. 7 in Seitenansicht einen Greifer zum Umsetzen von Hohlprofilleisten von der Fördereinrichtung in die Biegeköpfe,

Fig. 8 die Streifen, welche die Schlitze, in welchen die Biegeköpfe angeordnet sind, abdecken,

Fig. 9 und 10 in Seitenansicht die Klemmen des Transportschlittens,

Fig. 11 eine Klemme der Übergabevorrichtung,

Fig. 12 eine weitere Klemme der Übergabevorrichtung,

Fig. 13 bis 15 verschiedene Arbeitsstellungen der Übergabevorrichtung aus Fig. 3,

Fig. 16 in Draufsicht, teilweise eine andere Ausführungsform einer Biegevorrichtung,

Fig. 17 einen Schnitt längs der Linie XVII-XVII in Fig. 16,

Fig. 18 eine andere Ausführungsform der Klemmen am Transportschlitten und

Fig. 19 das Fördermittel aus Fig. 16 in Seitenansicht.



[0013] Einer in Fig. 1 gezeigten Biegevorrichtung 1 werden Hohlprofilleisten, die zu Abstandhalterrahmen zu biegen sind, entweder von einer Rollformvorrichtung 2, in der aus Blechstreifen Hohlprofilleisten geformt werden, oder aus einem Magazin 3 zugeführt. Wenn Hohlprofilleisten aus einem Magazin 3 zugeführt werden, werden die Hohlprofilleisten in einer Schweißvorrichtung 4, die beispielsweise die aus der EP-A1-0 192 921 bekannte Konstruktion besitzen kann, zu endlosen Hohlprofilleisten zusammengeschweißt.

[0014] Die in der Biegevorrichtung 1 hergestellten Abstandhalterrahmen 44 werden dann zu einer weiteren Schweißeinrichtung 5 transportiert, in der die freien Enden 45 der zu einem Abstandhalterrahmen 44 gebogenen Hohlprofilleiste stumpf miteinander verschweißt werden. Auch diese Schweißeinrichtung 5 kann eine Konstruktion besitzen, wie sie im Prinzip aus der EP-A1-0 192 921 bekannt ist, wobei die Schweißeinrichtung 5 eine Stützwand aufweist, die etwas nach hinten geneigt ist und an der die Abstandhalterrahmen 44 während des Schweißvorganges anliegen.

[0015] Zwischen der Schweißeinrichtung 4 und der Biegevorrichtung 1 ist noch eine beispielsweise als Kreissäge 6 ausgebildete Ablängvorrichtung vorgesehen, die von den zugeführten Hohlprofilleisten Stücke mit der für den jeweiligen Abstandhalterrahmen benötigten Länge absägt. Hiezu ist neben dem Förderweg 7 für Hohlprofilleisten eine Längenmeßeinrichtung 8, beispielsweise ein Inkrementalgeber vorgesehen, der die Säge 6 steuert.

[0016] Der Inkrementalgeber wird durch ein Reibrad angetrieben, dem gegenüberliegend eine an die Hohlprofilleiste anpreßbare Druckrolle vorgesehen ist. Zwischen der Längenmeßeinrichtung 8 und der Säge 6 ist noch eine Antriebswalze zum Fördern der Hohlprofilleisten vorgesehen.

[0017] Das Magazin 3 für Hohlprofilleisten kann als Paternostermagazin ausgebildet werden. Dem Paternostermagazin entnommene Hohlprofilleisten werden von einem Vibrationsförderer in den Förderweg 7 für Hohlprofilleisten zugeführt.

[0018] Die Biegevorrichtung 1 besitzt eine Platte 10, die zur Horizontalen um etwa 10 bis 30° geneigt ist. Im Bereich des oberen Randes der Platte 10 sind in Richtung der Doppelpfeile 11 verschiebbar zwei Biegeköpfe 12 vorgesehen. In der Mitte zwischen den beiden Biegeköpfen 12 ist eine Klemme 13 vorgesehen, die eine in die Biegeköpfe 12 eingelegte Hohlprofilleiste während des Biegevorganges festhält.

[0019] Zur Abstützung der Hohlprofilleiste vor und während des Biegevorganges ist beidseits jedes Biegekopfes 12 ein Textilstreifen 14 als flexibler Abdeckstreifen für den Spalt, in dem sich die Biegeköpfe 12 entlang der Platte 10 bewegen, vorgesehen. Die Abdeckstreifen 14 sind über Umlenkwalzen 15 geführt, die einerseits im Bereich der Klemme 13 und anderseits im Bereich der Seitenränder der Platte 10 vorgesehen sind (vgl. Fig. 8).

[0020] Die Biegeköpfe 12 besitzen die aus der DE-A-32 23 881 bekannten Auswerferbügel 95 (Fig. 19) und Abweiser, um den Auswerfvorgang einer zu einem Abstandhalterrahmen 44 gebogenen Hohlprofilleiste aus den Biegeköpfen 12 zu ermöglichen.

[0021] Parallel zum Rand der Platte 10, entlang der die Biegeköpfe 12 verfahrbar sind, ist eine Fördereinrichtung 20 zum Heranfördern von Hohlprofilleisten vorgesehen. Diese Fördereinrichtung 20 umfaßt zwei Abschnitte, wovon der in Fig. 2 rechts liegende Abschnitt ein endloses Förderglied 21 aufweist, wogegen der in Fig. 2 links liegende Abschnitt als Gleitbahn 22 ausgebildet ist.

[0022] Über dem endlosen Förderglied 21 sind von oben an eine heranzufördernde Hohlprofilleiste anlegbare Andrückrollen 23 vorgesehen. Die Andrückrollen 23 sind über ihre Achsen 24 an einer gemeinsamen Welle 25 befestigt, die um eine parallel zur Förderrichtung verlaufende Achse verdrehbar ist (Doppelpfeil 26). Hiezu ist mit der Welle 25 ein Lenker 27 verbunden, der mit Hilfe eines Druckmittelmotors 28 verschwenkt werden kann (Fig. 7).

[0023] Weiters ist oberhalb der Platte 10 ein Greifer 30 vorgesehen, der eine auf der Fördereinrichtung 20 liegende Hohlprofilleiste erfassen kann. Durch eine Schwenkbewegung (Doppelpfeil 31) des Greifers 30 wird die Hohlprofilleiste von der Fördereinrichtung 20 unter Verdrehung um ihre Längsachse in die Klemme 13 der Biegevorrichtung 1 eingelegt. Durch die Verdrehung um ihre Längsachse wird die mit einer ihrer Breitseiten (vorzugsweise die später die Außenseite des Abstandhalterrahmens bildende Seite) auf dem Förderglied 21 bzw. der Gleitbahn 22 aufliegende Hohlprofilleiste so verdreht, daß sie in der Klemme 13 hochkant steht, wobei die Klemme 13 an ihren beiden Breitseiten angreift.

[0024] Der Greifer 30 umfaßt einen Tragarm 32, der mehrfach gewinkelt und um eine unterhalb der Fördereinrichtung 20 angeordnete, zu dieser parallel ausgerichtete Achse 33 verschwenkbar ist. Hiezu ist z.B. ein nicht näher gezeigter Druckmittelmotor vorgesehen (Fig. 7).

[0025] Der Greifer 30 besitzt zwei Klemmbacken 34, 35, die jeweils zwei Zinken aufweisen und die von unten bzw. von oben gegen eine auf der Fördereinrichtung 20 liegende Hohlprofilleiste anlegbar sind. Zur Bewegung der Klemmbacken 34, 35 sind diese mit einem Antriebsmotor 36 gekuppelt. Fig. 7 zeigt, daß die Klemmbacken 34, 35 des Greifers 30 in dessen Ausgangslage oberhalb bzw. unterhalb einer auf der Fördereinrichtung 20 angeordneten Hohlprofilleiste angeordnet sind. In der der Klemme 13 zugeordneten Stellung des Greifers 30 sind die Zinken seiner Klemmbacken 34, 35 beidseits der Backen der Klemme 13 angeordnet.

[0026] Zwischen der Förderbahn 20 und der Bewegungsbahn der Biegeköpfe 12 ist noch eine Leitfläche 37 vorgesehen. Die sich beidseits des Greifers 30 erstrekkenden Abschnitte einer Hohlprofilleiste gleiten beim Umsetzen der Hohlprofilleiste von der Fördereinrichtung 20 in die Biegeköpfe 12 entlang der Leitfläche 37 auf die Abdeckstreifen 14.

[0027] Der Förderbahn 20 ist noch eine Längenmeßeinrichtung, beispielsweise ein mit einer Umlenkrolle für das endlose Förderglied 21 gekuppelter Inkrementalgeber und zwischen dem abgabeseitigen Ende des Fördergliedes 21 und dem Greifer 30 eine Lichtschranke (nicht gezeigt) zugeordnet.

[0028] Die Andrückrollen 23 können zur Förderrichtung der Fördereinrichtung 20 etwas schräg gestellt sein, so daß die auf ihr herangeförderten Hohlprofilleisten (vgl. Fig. 4) gegen eine plattenseitig neben dem endlosen Förderglied 21 angeordnete Führungsleiste 29 gezogen werden, während sie herangefördert werden. Dadurch sind die Hohlprofilleisten gegenüber den Klemmbacken 34 und 35 des Greifers 30 so angeordnet, daß sie von diesen mit ihren vorderen Enden erfaßt werden und ein sicheres Einlegen in die Klemme 13 der Biegevorrichtung 1 gewährleistet ist.

[0029] In der Platte 10 der Biegevorrichtung 1 ist ein zur Bewegungsrichtung (Doppelpfeil 11) der Biegeköpfe 12 senkrecht ausgerichteter Schlitz 40 vorgesehen. In diesem Schlitz40 ist eine endlose, um zwei Umlenkrollen geführte Kette 41 vorgesehen, deren oberes Trum knapp unterhalb der Oberseite der Platte 10 angeordnet ist. Über die Hälfte ihrer Länge ist die Kette 41 mit nach oben weisenden, plattenförmigen Ansätzen 42 ausgestattet, die bei entsprechender Stellung der Kette 41 durch den Schlitz40 in der Platte 10 nach oben ragen. Wie in Fig. 2 gezeigt, liegt der obere horizontale Schenkel 43 eines in der Biegevorrichtung 1 gebogenen und aus den Biegeköpfen 12 ausgeworfenen Abstandhalterrahmens 44 am obersten Ansatz 42 der Kette 41 an. Die beiden freien Enden 45 der zu einem Abstandhalterrahmen 44 gebogenen Hohlprofilleiste liegen weiter unten beidseitig an den Ansätzen 42 an. Durch Bewegen der Kette 41 kann ein aus den Biegeköpfen 12 ausgeworfener Abstandhalterrahmen 44 zum unteren Rand der Platte 10 der Biegevorrichtung 1 transportiert werden.

[0030] Im Bereich des unteren Randes der Platte 10 ist ein Transportschlitten 50 vorgesehen, der entlang des unteren Randes auf Führungsschienen geführt in Richtung des Doppelpfeiles 51 zu einer Übergabevorrichtung 60 und wieder zurück verschiebbar ist. Für die Bewegungen des Transportschlittens 50 sind nicht näher gezeigte Antriebsmittel (z.B. endlose Ketton od. dgl.) vorgesehen.

[0031] Am Transportschlitten 50 sind zwei Klemmen 52 vorgesehen, mit welchen ein Abstandhalterrahmen 44, nachdem er von der Kette 41 zum unteren Rand der Platte 10 gefördert worden ist, am Transportschlitten 50 festlegbar ist. Jede der Klemmen 52 umfaßt eine hakenförmig ausgebildete Klemmbacke 53, die am Transportschlitten 50 in Schwenklagern 54 gleitend geführt sind, so daß sie unter der Einwirkung von Druckmittelzylindern 55 einerseits verschwenkt und dann zur Klemmung eines Abstandhalterrahmens 44 an einer Anlagefläche 56 des Transportschlittens 50 verschiebbar sind (Fig. 9 und 10). Um die Bewegung der Klemmbacken 53 entsprechend zu steuern, sind die Verbindungsgelenke zwischen den Kolbenstangen der Druckmittelmotore 55 und den Klemmen 53 in in Führungsblechen vorgesehenen Schlitzen 59 geführt, wobei die Schlitze 59 etwa S-förmig ausgeführt sind. Die Klemmbacken 52 sind weiters am Transportschlitten 50 um Lager 56, d.h. um zur Platte 10 senkrechte Achsen unter der Einwirkung eines Durckmittelmotors 57 verschwenkbar, so daß die freien Enden 45 des Abstandhalterrahmens 44 von beiden Seiten her gegen eine Zentrierlamelle 58, die am Transportschlitten 50 ortsfest befestigt ist, gedrückt werden können (Fig. 5).

[0032] Nachdem ein Abstandhalterrahmen 44 am Transportschlitten 50 festgelegt worden ist, bewegt sich dieser zur Übergabevorrichtung 60, wobei die Bewegung des Abstandhalterrahmens 44 entlang der Platte 10 durch ein in einem weiteren Schlitz 61 der Platte 10 vorgesehenes Transportband 62 unterstützt werden kann. Das Transportband 62 ist, wie Fig. 6 zeigt, aus einer unter die Platte 10 versenkten Lage (während des Biegevorganges) in eine über die Oberseite der Platte 10 vorstehende Wirklage anhebbar. Das Transportband 62 ist vorzugsweise als Transportriemen mit nach außen weisenden Zähnen aus gummielastischem Werkstoff gefertigt.

[0033] Die Übergabevorrichtung 60 (Fig. 3 und 13 bis 15) ist dazu bestimmt, einen Abstandhalterrahmen 44 von der Platte 10 der Biegevorrichtung 1 abzuheben und an eine neben der Biegevorrichtung 1 angordnete Schweißvorrichtung 5 zu übergeben, in der die freien Enden 45 des Abstandhalterrahmens 44 miteinander stumpf verschweißt werden.

[0034] Die Übergabevorrichtung 60 besitzt einen Rahmen 63, der um eine Achse 64 verschwenkbar ist. Am Rahmen 63 sind eine Platte und von dieser ausgehend zwei Holme 65 vorgesehen, an welchen der obere, horizontale Schenkel 43 eines Abstandhalterrahmens 44 während des Umsetzens des Abstandhalterrahmens 44 anliegt.

[0035] Der untere, horizontale Schenkel des Abstandhalterrahmens 44 wird von an einen Balken 66 der Übergabgevorrichtung 60 vorgesehenen Klemmen 67 (Fig. 12) festgehalten und ggf. zusätzlich durch an den äußeren Enden des Balkens 66 vorgesehenen zusätzlichen Klemmen 68 (Fig. 11) fixiert, wenn der Abstandhalterrahmen genügend lang ist.

[0036] Die inneren Klemmen 67 am Balken 66 umfassen je eine Klemmplatte 69, die durch einen Druckmittelmotor 70 auf ein am Balken 66 starr befestigtes Widerlager 71 zu verschiebbar sind.

[0037] Die beiden äußeren Klemmen 68 umfassen parallel zur Längserstreckung des Balkens 66 verschwenkbare Klemmbacken 72. Zur Verschwenkung der Klemmbacken 72 der Klemmen 68 sind Druckmittelmotore 73 vorgesehen.

[0038] Der Balken 66 ist um eine parallel zu seiner Längserstreckung und parallel zum unteren Rand der Platte 10 ausgerichtete Achse 74 verschwenkbar, d.h. in Richtung der Platte 10 hin- und herbewegbar. Zusätzlich ist der Balken 66 über die Platte 10 anheb-und unter diese wieder absenkbar. Hiezu sind die an den Enden von Armen 75 vorgesehenen Schwenklager 76 (Achse 74) an Lenkern 77 befestigt, die an einer Welle 78 befestigt sind. Durch Betätigen von Druckmittelmotoren 79 kann der Balken 66 gegenüber der Platte 10 angehoben bzw. abgesenkt werden, wogegen durch Betätigen der Druckmittelmotore 80 der Balken 66 mit seinen Klemmen 67 und 68 etwa in der Ebene der Platte 10 hin- und herbewegt werden kann.

[0039] Die soeben beschriebene Vorrichtung zur Herstellung eines Abstandhalterrahmens 44 für Isolierglas aus einer Hohlprofillleiste arbeitet wie folgt :

[0040] Der Rahmenbiegevorrichtung 1 wird über die Transporteinrichtung 20 eine entweder von der Rollformvorrichtung 2 geformte oder eine aus dem Magazin 3 entnommene und in der Schweißvorrichtung 4 endlos zusammengeschweißte Hohlprofilleiste zugeführt. Dabei wird die Hohlprofilleiste von der Säge 6 genau auf die für die Herstellung des jeweiligen Abstandhalterrahmens 44 benötigte Länge abgelängt. Die Längenmessung erfolgt über die Längenmeßeinrichtung 8, die als Inkrementalgeber ausgebildet ist und vor der Säge 6 und nach der Schweißvorrichtung 4 vorgesehen ist. Zwischen der Längenmeßvorrichtung 8 und der Säge 6 ist noch eine (in den Zeichnungen nicht gezeigte) Antriebswalze zum Transportieren der Hohlprofilleiste zur Fördereinrichtung 20 vorgesehen.

[0041] Die Fördereinrichtung 20 am oberen Rand der Biegevorrichtung 1 transportiert die entsprechend abgelängte Hohlprofilleiste so weit, daß sie genau mittig zwischen den Biegeköpfen 12 angehalten wird. Dies bewirkt, daß die Stoßstelle zwischen den freien Enden 45 der zu einem Abstandhalterrahmen 44 gebogenen Hohlprofilleiste zu den Biegeköpfen 12 und zum Transportschlitten 50 genau symmetrisch zu liegen kommt. Hiezu ist am Ende des Fördergliedes 21 eine Lichtschranke vorgesehen, die das vordere Ende einer herangeförderten Hohlprofilleiste erfaßt und den mit dem Förderglied 21 verbundenen Inkrementalgeberzur Längenmessung in Betrieb setzt, der unter Berücksichtigung der Länge der Hohlprofilleiste den Antrieb für den Endlosförderer 21 stillsetzt, wenn sich die Mitte der Hohlprofilleiste genau zwischen den Biegeköpfen 12 liegt, d.h. zum Greifer 30 bzw. der Klemme 13 symmetrisch ausgerichtet ist. Nachdem die Hohlprofilleiste richtig positioniert wurde, werden die Andrückrollen 23 durch Betätigen des Druckmittelmotors 28 vom Förderglied 21 abgehoben und der Greifer 30 wird betätigt und legt die Hohlprofilleiste in die Klemme 13 zwischen den Biegeköpfen 12 ein. Dann wird die Hohlprofilleiste von der Klemme 13 hochkant stehend festgeklemmt.

[0042] Vor Ausführung des Biegevorganges wird die im Schlitz 40 der Platte 10 vorgesehene Kette 41 so positioniert, daß der oberste der an ihr befestigten Ansätze 42 etwa die in Fig. 2 gezeigte Lage einnimmt. Nun wird z.B., so wie in der DE-A-32 23 881 beschrieben, aus der Hohlprofilleiste ein Abstandhalterrahmen 44 gebogen. Nach dem Betätigen der Auswerfer 95 an den beiden Biegeköpfen 12 nimmt der Abstandhalterrahmen 44 die in Fig. 2 gezeigte Lage ein, d.h. sein oberer, horizontaler Schenkel 43 liegt am obersten Ansatz 42 an der Kette 41 an. Die beiden freien, noch zu verschweißenden Enden 45 der Hohlprofilleiste liegen weiter unten von der seite her an nach oben stehenden Ansätzen 42 der Kette 41 beidseitig an bzw. befinden sich neben den Ansätzen 42. Hierauf wird die Kette 41 in Bewegung gesetzt und der Abstandhalterrahmen 44 entlang der Platte 10 nach unten zum Transportschlitten 50 gefördert. Der untere, horizontale Schenkel des Abstandhalterrahmens 44 betätigt einen nicht gezeigten, kapazitativen Annäherungsschalter, der in der Platte 10 im Bereich des Schlittens 50 vorgesehen ist, worauf die beiden Klemmen 52 betätigt werden und den Abstandhalterrahmen 44 gegen die Klemmflächen 49 des Transportschlittens 50 anliegend festhalten. Hierauf werden die beiden Klemmen 52 durch Betätigen des Druckmittelmotors 57 einander angenähert, so daß die beiden freien Enden 45 des Abstandhalterrahmens 44 an der Zentrierlamelle 58 anliegen. Falls der Hub der beiden Klemmen 52 größer ist als der Abstand der freien Enden 45 von der Zentrierlamelle 58, rutschen die Klemmbacken 53 am Abstandhalterrahmen 44 durch.

[0043] Hierauf bewegt sich der Transportschlitten 50 mit dem von ihm gehaltenen Abstandhalterrahmen 44 zur Übergabevorrichtung 60 am Ende der Platte 10.

[0044] Um zu verhindern, daß sich größere Abstandhalterrahmen 44 während dieses Transportes verziehen, wird das Förderglied 62 im Schlitz 61 in der Platte 10 angehoben und unterstützt den Transport des Abstandhalterrahmens 44 zur Übergabevorrichtung 60.

[0045] Vor Ankunft des Transportschlittens 50 an der Übergabevorrichtung 60 ist der Balken 66 mit seinen Klemmen 67 und 68 nach unten versetzt worden (Verdrehung um die Welle 78), so daß die Klemmen 67 und 68 die Bewegung des Abstandhalterrahmens 44 nicht behindern. Bei geöffneten Klemmen 67 und 68 wird nun der Balken 66 der Übergabevorrichtung 60 angehoben und (Betätigung der Druckmittelmotore 79) zum unteren, am Schlitten 50 festgeklemmten Schenkel des Abstandhalterrahmens 44 hin bewegt (Betätigung der Druckmittelmotore 80). Hierauf werden die Klemmen 67 und bei genügend langem Abstandhalterrahmen auch die Klemmen 68 geschlossen, so daß der Abstandhalterrahmen 44 mit seinem unteren, horizontalen Schenkel an der Übergabevorrichtung 60 festgelegt ist. Die Klemmen 52 des Transportschlittens 50 werden geöffnet, der Balken 66 der Übergabevorrichtung 60 bewegt sich zurück (Betätigung der Druckmittelmotore 80) und der Schlitten 50 kann in seine in Fig. 2 gezeigte Ausgangslage zurückbewegt werden.

[0046] Nun verschwenkt die Übergabevorrichtung 60 um ihre Achse 64 und stellt den Abstandhalter 44 in die der Biegevorrichtung 1 nachgeschaltete Schweißvorrichtung 5 ein. Zum Einstellen des Abstandhalterrahmens 44 in die Schweißvorrichtung 5 wird der Balken 66 mit den Klemmen 67 und 68 wieder bewegt, d.h. bei nach oben geschwenkter Übergabevorrichtung 60 von den Druckmittelmotoren 80 nach unten bewegt. Die Klemmen 67 und 68 öffnen sich und der Balken 66 bewegt sich wieder nach oben, worauf die Übergabevorrichtung 60 wieder in ihre Ausgangslage (Fig. 2) zurückgeschwenkt wird.

[0047] Während dieser Tätigkeit der Übergabevorrichtung 60 wurde der Transportschlitten 50 in seine in Fig. 2 gezeigte Bereitschaftsstellung zurückbewegt, um den nächsten inzwischen gebogenen Abstandhalterrahmen 44 zu übernehmen und zur Übergabevorrichtung 60 zu transportieren.

[0048] Nach dem Zurückschwenken der Übergabevorrichtung 60 in die in Fig. 2 gezeigte Bereitsschaftsstellung wird der Balken 66 wieder abgesenkt, so daß sich die Klemmen 67 und 68 unter der Oberseite der Platte 10 der Biegevorrichtung 1 befinden.

[0049] Gemäß einer nicht gezeigten Ausführungsform kann die Übergabevorrichtung 60 am unteren Rand der Platte 10 der Biegevorrichtung 1 symmetrisch zum Greifer 30 zum Umsetzen der zu Abstandhalterrahmen 44 zu biegenden Hohlprofilleisten von der Fördereinrichtung 20 in die Klemme 13 und die Biegeköpfe 12 angeordnet sein. Bei dieser Ausführungsform ist kein Transportschlitten 50 vorgesehen und die Vorrichtung zum Weiterbearbeiten der Abstandhalterrahmen 44 (z.B. die Schweißvorrichtung 5) ist ebenfalls symmetrisch zum Greifer 30 und zur Klemme 13 angeordnet.

[0050] An Stelle der mit Ansätzen 42 versehenen endlosen Kette 41 kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Fördermittel, das die aus den Biegeköpfen 12 ausgehobenen und auf der Platte 10 aufliegenden Abstandhalterrahmen 44 zum unteren Rand der Platte 10, d.h. zum Transportschlitten 50 oder unmittelbar zur Ü bergabevorrichtung 60 bewegt, ein Schlitten vorgesehen sein. Dieser Schlitten ist auf senkrecht zur Förderrichtung der Fördereinrichtung 20 und parallel zur Ebene der Platte 10 ausgerichteten Führungen (z.B. Führungsstangen) hin und her verfahrbar. Weiters ist dieser Schlitten mit Klemmen ausgestattet, die den Abstandhalterrahmen 44 erfassen und wieder freigeben, sobald der Abstandhalterrahmen 44 gegenüber dem Transportschlitten 50 bzw. der Übergabevorrichtung 60 ausgerichtet ist und von den an diesen vorgesehenen Klemmeinrichtungen 52 bzw. 67, 68 erfaßt worden ist.

[0051] Eine Ausführungsform einer mit einem Schlitten als Fördermittel ausgestatteten Biegevorrichtung 1 ist in den Fig. 16 bis 19 gezeigt.

[0052] Bei dieser Ausführungsform der Biegevorrichtung 1, die im übrigen so wie anhand der Fig. 1 bis 15 beschrieben ausgebildet ist, ist in der Platte 10 der Biegevorrichtung 1 ein Schlitz 100 vorgesehen, der sich von der Klemme 13 nach unten erstreckt. In diesem Schlitz 100 ist ein Schlitten 101 und eine Leiteinrichtung 102 für die freien Enden 45 der zu einem Abstandhalterrahmen 44 gebogenen Hohlprofilleiste vorgesehen. Durch die Leiteinrichtung 102 werden die freien Enden 45 des Abstandhalterrahmens 44 so geführt, daß sie beidseits der Zentrierlamelle 58 des Transportschlittens 50 angeordnet sind, wenn der untere, horizontale Schenkel der Abstandhalterrahmens 44 zum Transportschlitten 50 bewegt worden ist.

[0053] Der Schlitten 101 istüberseinen Rahmen 103 auf sich parallel zum Schlitz 100 erstreckenden Führungsschienen 104 in Richtung des Doppelpfeiles 105 verschiebbar geführt. Die Führungsschienen 104 sind an einem Gestell 106 befestigt, das auch die Leiteinrichtung 102 trägt. Das Gestell 106 ist im Rahmen der Biegevorrichtung 1 um eine parallel zum Schlitz 100 ausgerichtete Achse 107 durch einen Druckmittelmotor 108 verschwenkbar (Pfeil 109), so daß der Schlitten 101 und die Leiteinrichtung 102 unter die Platte 10 der Biegevorrichtung 1 abgesenkt werden kann, wenn der Transportschlitten 50 einen Abstandhalterrahmen 44 zur Übergabevorrichtung 60 transportiert. Der Druckmittelmotor 108 ist im Rahmen der Biegevorrichtung 1 abgestützt, wie dies in Fig. 17 angedeutet ist.

[0054] Die Leiteinrichtung 102 besteht aus zwei sich in Längsrichtung des Schlitzes 100 erstreckenden Blechprofilen 81 und 81'. Das Blechprofil 81' besitzt einen Schenkel 82, der mit seinem freien Rand mit der Oberseite der Platte 10 der Biegevorrichtung 1 bündig angeordnet ist und der sich von der Platte 10 weg schräg nach oben erstreckt. An seinem anderen Rand ist das Blechprofil 81' U-förmig abgewinkelt und bildet so eine Nut 96 zur Aufnahme des einen Endes 45 der zu seinem Abstandhalterrahmen 44 gebogenen Hohlprofilleiste. Das Blechprofil 81 der Leiteinrichtung 102 ist im wesentlichen L-förmig ausgebildet, wobei sein nach oben abgewinkelter Schenkel 84 an der Unterseite des Schenkels 82 des Blechprofils 81' anschließt. Wie aus Fig. 17 ersichtlich, ist der nach oben abgewinkelte Schenkel 84 des Blechprofils 81 gegenüber dem vertikalen Abschnitt 83 der U-förmigen Abwinkelung des Blechprofiles 81' versetzt angeordnet, so daß sich die freien Enden 45 der zu einem Abstandhalterrahmen gebogenen Hohlprofilleiste 44 überlappen können. Wie in Fig. 16 angedeutet, weicht der Schenkel 84 des Blechprofils 81 wenigstens in seinem unteren Abschnitt von seinem parallel zum Schlitz 100 ausgerichteten Verlauf ab, so daß er am unteren Ende der Leiteinrichtung 102 genau unterhalb des vertikalen Abschnittes 83 der U-profilförmigen Abwinkelung des Blechprofils 81' endet. Damit die freien Enden 45 des Abstandhalterrahmens 44 am unteren Ende der Platte 10, d.h. am unteren Ende der Leiteinrichtung 102 in dergleichen Höhe ausgerichtet sind, besitzt die obere Begrenzungswand der Nut 96 am unteren Ende einen nach unten abweichenden Abschnitt 83' und der Schenkel 82 des Blechprofils 81' ist am unteren Ende der Leiteinrichtung 102 längs einer Biegelinie 82' (Fig. 16, 18) nach unten abgebogen. So wird das in der Nut 96 aufgenommene Ende 45 des Abstandhalterrahmens 44 am Ende der Leiteinrichtung 102 in die Höhe der Oberseite der Platte 10 gelenkt. Auf diese Weise werden die freien Enden 45 des Abstandhalterrahmens 44 so geführt, daß sie beidseits der Zentrierlamelle 58 des Transportschlittens 50 angeordnet sind, wenn der Abstandhalterrahmen 44 vom Schlitten 101 so weit nach unten bewegt worden ist, daß der untere, horizontale Schenkel des Abstandhalterrahmens 44 am Transportschlitten 50 bzw. dessen Anlageflächen 49 anliegt.

[0055] Wie in den Fig. 16 und 18 gezeigt, ist die Zentrierlamelle 58 des Transportschlittens 50 in einem U-Profil 85 angeordnet, welches sicherstellt, daß die freien Enden 45 des Abstand halterrahmens 44 beidseits der Zentrierlamelle 58 angeordnet sind und nicht oberhalb oder unterhalb der derselben zu liegen kommen.

[0056] Wie insbesondere Fig. 18 zeigt, sind die Klemmen 52 des Transportschlittens 50 mit Niederhaltefedern 86 ausgestattet, deren freie Schenkel 87 beim Verschwenken der Klemmen 52 den unteren horizontalen Schenkel des Abstandhalterrahmen 44 nach unten in Anlage an den unteren horizontalen Schenkel 88 des U-Profils 85 drücken.

[0057] Die Klemmen 52 des Transportschlittens 50 sind bei der in Fig. 16 gezeigten Ausführungsform über Führungsbleche an einer sich parallel zum unteren Rand der Platte 10 der Biegevorrichtung 1 parallel erstreckenden, am Transportschlitten 50 befestigten Führungsschiene 89 geführt, so daß sie bei Betätigung des Druckmittelzylinders 57 im Gegensatz zur in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform keine Schwenkbewegung, sondern parallel zu sich selbst aufeinander zu bewegt werden, um die freien Enden 45 der zu einem Abstandhalterrahmen 44 gebogenen Hohlprofilleiste an die Zentrierlamelle 58 anzudrücken.

[0058] Am Rahmen 103 des Schlittens 101 sind zwei Druckmittelmotore 90 befestigt, deren Kolbenstangen 91 eine Klemmbacke 92 tragen. Eine zweite Klemmbacke 93 ist am Rahmen 103 des Schlittens 101 angeordnet. Wie Fig. 19 zeigt, sind die Klemmflächen der Klemmbacken 92 und 93 zur Ebene der Platte 10 geneigt, um die Schrägstellung des Rahmens 44 (Fig. 19) zu berücksichtigen.

[0059] Am Rahmen 103 des Schlittens 101 ist noch ein Leitblech 94 vorgesehen, welches den oberen, horizontalen Schenkel 43 des Abstandhalterrahmens 44 sicher zwischen die Klemmbacken 92 und 93 führt, wenn dieser von den Aushebebügeln 95 der Biegeköpfe 12 aus den Biegeköpfen 12 ausgehoben und dem Schlitten 101 übergeben wird. Wie Fig. 19 zeigt, liegt der obere, horizontale Schenkel 43 des Abstandhalterrahmens 44 zunächst auf den Kolbenstangen 91 der Druckmittelmotore 90 auf.

[0060] Die anhand der Fig. 16 bis 19 beschriebene Ausführungsform arbeitet grundsätzlich so wie die anhand der Fig. 1 bis 15 beschriebene Ausführungsform, jedoch mit folgenden Unterschieden :

[0061] Nachdem eine Hohlprofilleiste von den Biegeköpfen 12 zu einem Abstandhalterrahmen 44 gebogen worden ist, öffnen sich die Klemmen der Biegeköpfe 12 und deren Auswerferbügel 95 heben den oberen, horizontalen Schenkel 43 des Abstandhalterrahmens 44 an und dieser gleitet entlang der Auswerferbügel 95 nach unten bis er auf die Kolbenstangen 91 des Schlittens 101 fällt. Während dieser Tätigkeit sind die freien Enden 45 des Abstandhalterrahmens 44 in den Nuten 96 und 97 der Leiteinrichtung 102 aufgenommen.

[0062] Nun wird die Klemmbacke 92 durch Betätigen der Druckmittelmotore 90 auf die fixe Klemmbacke 93 zubewegt und derobere, horizontale Schenkel 43 des Abstandhalterrahmens 44 geklemmt. Durch einen nicht näher gezeigten Antrieb, z.B. einen Endloskettenzug od. dgl., wird nun der Schlitten 101 unter Mitnahme des Abstandhalterahmens 44 entlang der Platte 10 nach unten bewegt, bis der untere, horizontale Schenkel des Abstandhalterrahmens 44 beim Transportschlitten 50 anlangt. Nun werden die Klemmen 52 des Transportschlittens 50 von ihren Druckmittelzylindern 55 betätigt, wobei die freien Schenkel 87 der Niederdrückfedem 86 die freien Enden 45 des Abstandhalterrahmens 44, die von den Nuten 96 und 97 so geführt worden sind, daß sie beidseits der Zentrierlamelle 58 liegen, gegen den Schenkel 88 des Profils 85 gedrückt werden. Nachdem die Klemmen 52 den Abstandhalterrahmen 44 am Transportschlitten 50 fixiert haben, wird die aus den Klemmbacken 92 und 93 bestehende Klemme des Schlittens 101 geöffnet und der Rahmen 106 durch Betätigen des Druckmittelmotors 108 um seine Achse 107 verschwenkt, bis sowohl die Leiteinrichtung 102 als auch der Schlitten 101 unterhalb der Platte 10 angeordnet sind.

[0063] Nun wird der Transportschlitten 50 in Bewegung gesetzt, wobei während seiner Bewegung noch der Druckmittelmotor 57 betätigt wird, um die Klemmen 52 einander anzunähern, damit die freien Enden 45 des Abstandhalterrahmens 44 von beiden Seiten her an der Zentrierlamelle 58 des Transportschlittens 50 anliegen. Sobald der Abstandhalterrahmen 44 vom Transportschlitten 50 aus dem Bereich des Schlitzes 100 wegbewegt worden ist, wird die Leiteinrichtung 102 und der Schlitten 101 wieder angehoben und der Schlitten 101 zum oberen Rand der Platte 10 hin bewegt, so daß er für die Übernahme des nächsten Abstandhalterrahmens 44 bereit ist.


Ansprüche

1. Vorrichtung (1) zur Herstellung von Abstandhalterrahmen für Isolierglas durch mehrfaches Abbiegen einer Hohlprofilleiste, mit zwei entlang eines Randes einer Platte (10) verschiebbar angeordneten Biegeköpfen (12), zwischen denen eine Klemme (13) für die zum Abstandhalterrahmen zu biegende Hohlprofilleiste vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zur Klemme (13) ein Greifer (30) zum Umsetzen von Hohlprofilleisten von einer Fördereinrichtung (20) zum Heranfördem von Hohlprofilleisten, welche Fördereinrichtung (20) sich parallel zu dem Rand der Platte (10), an dem die Biegeköpfe (12) angeordnet sind, erstreckt, in die Klemme (13) und in die Biegeköpfe (12) vorgesehen ist.
 
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofilleisten auf der Fördereinrichtung (20) auf ihrer später die Außenseite derAbstandhalterrahmens (44) bildenden Fläche aufliegend herangefördert werden.
 
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (30) die Hohlprofilleisten unter Verdrehen um eine zur Längserstreckung der Hohlprofilleisten ausgerichtete Achse in die Biegeköpfe (12) einlegt.
 
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (20) einlaufseitig ein endloses Förderglied (21) aufweist und nach dem Greifer als Gleitbahn (22) ausgebildet ist.
 
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des endlosen Fördergliedes (21) der Fördereinrichtung (20) frei drehbare Andrückrollen (23) vorgesehen sind, die von oben an den Hohlprofilleisten anliegen.
 
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Andrückrollen (23) tragenden Achsen (24) an einer gemeinsamen Welle (25) montiert sind, die zum Abheben der Andrückrollen (23) um eine zur Förderrichtung parallele Achse verschwenkbar ist.
 
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (24) derAndrückrollen (23) zur Förderrichtung schräg verlaufen, so daß eine herangeförderte Hohlprofilleiste in Anlage an eine das endlose Förderglied (21) plattenseitig begrenzende Führungsleiste (29) hin gelenkt wird.
 
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (33), um die der Greifer (30) verschwenkbar ist, unter der Fördereinrichtung (20) angeordnet und parallel zur Förderrichtung ausgerichtet ist.
 
9. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (30) zwei Klemmbacken (34, 35) aufweist, wobei eine Klemmbacke (35) in der der Fördereinrichtung (20) zugeordneten Ausgangslage des Greifers (30) unterhalb der Förderebene und die andere Klemmbacke (34) oberhalb der Förderebene angeordnet ist.
 
10. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (34, 35) des Greifers (30) je zwei Zinken aufweisen, die in der der Klemme (13) zugeordneten Übergabestellung des Greifers (30) beidseits der Klemme (13) angeordnet sind.
 
11. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Biegeköpfe (12) tragenden Schlitten beidseitig flexible Abdeckstreifen (14) befestigt sind, die den Schlitz in der Platte (10), in dem die Biegeköpfe (12) hin- und herverfahrbar sind, abdecken und eine Auflage für vom Greifer (30) umgesetzte Hohlprofilleisten bilden.
 
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der flexiblen Abdeckstreifen (14) um zwei parallel zur Ebene der Platte (10) ausgerichtete Achsen verdrehbare Umlenkwalzen (15) geführt ist.
 
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Abdeckstreifen (14) Textilstreifen sind.
 
14. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Fördereinrichtung (20) und dem oberen Bereich der Platte (10) bzw. den an die Biegeköpfe (12) angeschlossenen flexiblen Abdeckstreifen (14) eine Leitfläche (37) für die sich beidseits des Greifers (30) erstreckenden Abschnitte der von diesem erfaßten Hohlprofilleiste vorgesehen sind.
 
15. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Ausmaß des Vorschubes der Fördereinrichtung (20) für die Hohlprofilleisten erfassende Meßeinrichtung, beispielsweise ein dem Antrieb für das endlose Förderband (21) zugeordneter Inkrementalgeber vorgesehen ist, die durch eine einlaufseitig neben der Klemme des Greifers (30) vorgesehene Lichtschranke initiiert wird und die den Antrieb der Fördereinrichtung (20), ausgehend von einer vorgegebenen Länge der Hohlprofilleiste anhält, wenn die Hohlprofilleiste zum Greifer (30) und der Klemme (13) symmetrisch ausgerichtet ist.
 
16. Vorrichtung (1) zur Herstellung von Abstandhalter rahmen für Isolierglas aus einer Hohlprofilleiste, mit zwei entlang eines Randes einer Platte (10) verschiebbar angeordneten Biegeköpfen (12) zum Biegen der Hohlprofilleiste zu einem Abstandhalterrahmen (44), nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß am den Biegeköpfen (12) gegenüberliegenden Rand der Platte (10) eine Übergabevorrichtung (60) angeordnet ist, die gegenüber der Platte (10) verschwenkbar ist, um Abstandhalterrahmen (44) von der Biegevorrichtung (1) in eine Vorrichtung (5) zum Weitertransport und/oder zurWeiterbearbeitung von Abstandhalterrahmen (44) umzusetzen, und daß die Achse (64), um welche die Übergabevorrichtung (60) verschwenkbar ist, im Bereich der Vorrichtung (5) zum Weitertransport und/oder zur Weiterbearbeitung von Abstandhalterrahmen (44) angeordnet ist.
 
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß am den Biegeköpfen (12) gegenüberliegenden Rand der Platte (10) ein Transportschlitten (50) für Abstandhalterrahmen (44) vorgesehen ist, der auf entlang dieses Plattenrandes angeordneten Führungsschienen aus einer den Biegeköpfen (12) gegenüberliegenden Ausgangslage zur Übergabevorrichtung (60) hin bewegbar ist.
 
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß zum Transport von nach Beendigung des Biegevorganges aus den Biegeköpfen (12) ausgehobenen Abstandhalterrahmen (44) zum Transportschlitten (50) bzw. zur Übergabevorrichtung (60) ein Fördermittel (41, 42; 101) vorgesehen ist, das Abstandhalterrahmen entlang der Platte (10) fördert.
 
19. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel eine Endloskette (41) od. dgl. ist, die über die Hälfte ihrer Länge mit durch einen Schlitz (40) in der Platte (10) ragenden Ansätzen (42) ausgestattet ist.
 
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (42) an der Kette (41) einander überlappend befestigt sind.
 
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der obere horizontale Abschnitt (43) eines Abstandhalterrahmens (44) am obersten, den Biegeköpfen (12) benachbarten Ansatz (42) der Kette (41) anliegt und daß die freien Enden (45) der Hohlprofilleiste beidseitig an Ansätzen (42) in einem weiter unten liegenden Bereich anliegen.
 
22. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß am Transportschlitten (50) wenigstens zwei Klemmen (52) vorgesehen sind, die den unteren horizontalen Abschnitt eines Abstandhalterrahmens (44) am Transportschlitten (50) festlegen.
 
23. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß am Transportschlitten (50) eine Zentrierlamelle (58) vorgesehen ist, an der die freien Enden (45) eines am Transportschlitten (50) festgelegten Abstandhalterrahmens (44) anliegen.
 
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (52) des Transportschlittens (50) aufeinander zu bewegbar sind.
 
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (52) am Transportschlitten (50) unter der Einwirkung eines Druckmittelmotors (57) od. dgl. um senkrecht zur Platte (10) ausgerichtete Achsen (56) aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind.
 
26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (52) an einer am Transportschlitten (50) befestigten Führungsschiene (89) parallel zu sich selbst hin- und herverschiebbar geführt sind.
 
27. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (52) als Haken (53) ausgebildet sind, die in drehbaren Gleitlagern (54) aufgenommen sind und deren freie Enden mit am Transportschlitten (50) abgestützten Druckmittelmotoren (55) gekuppelt sind.
 
28. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (52) des Transportschlittens (50) mit beispielsweise haarnadelförmig gebogenen Niederdrückfedem (86) ausgerüstet sind, deren freie Schenkel (87) beim Verschwenken der Klemmen (52) am unteren, horizontalen Schenkel eines Abstandhalterrahmens (44) in Anlage gelangen und diese an den in der Höhe der Oberseite der Platte (10) angeordneten Schenkel (88) einer beidseits derZentrieriameiie (58) vorgesehenen U-Profilleiste (85) drücken.
 
29. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 16 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabevorrichtung (60) zum Umsetzen von Abstandhalterrahmen (44) zu einer nachgeschalteten Vorrichtung (5) einen um die horizontale Achse (64) verschwenkbaren Rahmen (63) aufweist, an dem Holme (65) vorgesehen sind, an welchen der obere horizontale Schenkel (43) eines Abstandhalterrahmens (44) aufliegt, und daß an der Übergabevorrichtung (60) Klemmen (67 und 68) zum Festhalten des Abstandhalterrahmens (44) vorgesehen sind.
 
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (67 und 68) zum Festhalten eines Ab standhalterrahmens (44) an einem parallel zur Schwenkachse (64) der Übergabevorrichtung (60) ausgerichteten Balken (66) befestigt sind.
 
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (66) gegenüber dem Rahmen (63) der Übergabevorrichtung (60) heb- und senkbar und zur Schwenkachse (64) hin und von dieserweg bewegbar ist.
 
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (66) über Arme (75) um eine zur Schwenkachse (64) der Übergabevorrichtung (60) parallele Achse (74) verschwenkbar gelagert ist, und daß die Schwenkachse (74) für den Balken (66) ihrerseits über Lenker (77) an einer Welle (78), die zum Heben und Senken des Balkens (66) verdrehbar ist, gelagert sind.
 
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich des Balkens (66) ein Klemmpaar (67) und an beiden Enden des Balkens (66) ein weiteres Klemmenpaar (68) vorgesehen ist.
 
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Klemmenpaar (68) an der Innenfläche bzw. der Außenfläche eines Abstandhalterrahmens (44) angreifende Klemmbacken (72) aufweist.
 
35. Vorrichtung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Klemmenpaar (67) an den Seitenflächen eines Abstandhalterrahmens (44) angreifende Klemmbacken (69, 71) aufweist.
 
36. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Klemmbacke (71) der inneren Klemmen (67) an dem Balken (66) starr befestigt ist, und daß die beweglichen Klemmbacken (69) dieser Klemmen (67) senkrecht zur Längserstreckung des Balkens (66) vor- und zurückbewegbar sind.
 
37. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Klemmen (68) je zwei, vorzugsweise mit Gummiauflagen versehene Klemmbacken (72), die beide beweglich ausgebildet sind, besitzen.
 
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß in der Platte (10) im Bewegungsbereich des Transportschlittens (50) ein Schlitz (61) vorgesehen ist, in dem ein Transportband (62) zur Unterstützung des Transportes von Abstandhalterrahmen (44) durch den Transportschlitten (50) vorgesehen ist.
 
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (62) aus einer über die Oberseite der Platte (10) vorstehenden Transportstellung in eine unter die Platte (10) versenkte Ruhestellung absenkbar ist.
 
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß am Transportschlitten (50) beidseitig der Klemmen (52) Anlageflächen (49) für den unteren horizontalen Abschnitt eines Abstandhalterrahmens (44) vorgesehen sind.
 
41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß in den Anlageflächen (49) des Transportschlittens (50) Ausnehmungen fürdie äußeren Klemmen (68) am Balken der Übergabevorrichtung (60) vorgesehen sind.
 
42. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 16 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabevorrichtung (60) am der Klemme (13) gegenüberliegenden Rand der Platte (10) zur Klemme (13) symmetrisch angeordnet ist.
 
43. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 16 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabevorrichtung (60) am der Klemme (13) gegenüberliegenden Rand der Platte (10) gegenüber der Klemme (13) seitlich versetzt angeordnet ist.
 
44. Vorrichtung nach Anspruche 18 und einem der Ansprüche 22 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel ein Schlitten (101) mit wenigstens einer an einem Abstandhaltertrahmen (44) anlegbaren Klemme (92, 93) ist, der in der Platte (10) längs einer zur Ebene der Platte (10) parallelen und zur Bewegungsrichtung der Biegeköpfe (12) senkrechten Bahn (105) bewegbar geführt ist.
 
45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme des Schlittens (101) zwei leistenförmige Klemmbacken (92, 93) aufweist, die im Abstand über der Platte (10) der Biegevorrichtung (1) angeordnet sind.
 
46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen der Klemmbacken (92, 93) mit der Ebene der Platte (10) einen spitzen Winkel einschließen.
 
47. Vorrichtung nach Anspruch 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Klemmbacke (93) am Rahmen (103) des Schlittens (101) starrmontiert ist, wogegen die zweite Klemmbacke (92) mit den Kolbenstangen (91) von Druckmittelzylindern (90) verbunden ist, und daß die Kolbenstangen (91) eine Auflage für den oberen, horizontalen Schenkel (43) eines Abstandhalterrahmens (44) bilden.
 
48. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 16 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leiteinrichtung (102) für die freien Enden (45) einer zu einem Abstandhalterrahmen (44) gebogenen Hohlprofilleiste vorgesehen ist, die sich vom den Biegeköpfen (12) benachbarten Rand der Platte (10) zum gegenüberliegenden Rand derselben erstreckt, und daß die Leiteinrichtung (102) längslaufende Nuten (96, 97) aufweist, in welchen die freien Enden (45) eines Abstandhalterrahmens (44) geführt werden.
 
49. Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (96 und 97) der Leiteinrichtung (102) bezüglich der Platte (10) unterschiedliche Höhen besitzen.
 
50. Vorrichtung nach Anspruch 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (83 und 84) der Nuten (96 und 97) am oberen Ende der Leiteinrichtung (102) gegeneinander versetzt angeordnet sind, so daß die in den Nuten (96 und 97) aufgenommenen freien Enden (45) eines Abstandhalterrahmens (44) einander überlappen können und daß die Böden (83 und 84) der Nuten am den Biegeköpfen (12) gegenüberliegenden Ende der Leiteinrichtung (102) miteinander fluchten.
 
51. Vorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (83 und 84) der Nuten (96 und 97) der Leiteinrichtung (102) am den Biegeköpfen (12) gegenüberliegenden Ende derselben mit der Zentrierlamelle (58) des Transportschlittens (50) fluchtend ausgerichtet sind.
 
52. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 48 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung (102) aus Blechprofilen (81, 81') besteht.
 
53. Vorrichtung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechprofil (81'), welches die Obere Nut (96) bildet, zur Bildung der Nut (96) im wesentlichen U-förmig abgewinkelt ist und daß sein Schenkel (82) von der Oberseite der Platte (10) weg, schräg nach oben verlaufend ausgerichtet ist.
 
54. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 44 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (101) und die Leiteinrichtung (102) aus ihrer, über die Platte (10) vorstehenden Lage unter die Platte (10) absenkbar gehaltert sind.
 
55. Vorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung (102) und der Schlitten (101) bzw. dessen Führungsstangen (104) an einem Hilfsrahmen (106) befestigt sind, der zum Absenken der Leiteinrichtung (102) und des Schlittens (101) um eine parallel zum Schlitz (100) in der Platte (10) ausgerichtete Achse (107) verschwenkbar ist.
 


Claims

1. Device (1) for fabricating spacer frames for insulating glass by multiple bending of a hollow profiled strip, with two bending heads (12) movably arranged along one edge of a plate (10), between which is provided a clamp (13) for the hollow profiled strip to be bent into the spacer frame, characterized in that there is provided, symmetrically with respect to the clamp (13), a gripper (30) for transferring into the clamp (13) and into the bending heads (12) hollow profiled strips from a conveyor device (20) for supplying hollow profiled strips, which conveyor device (20) extends parallel to the edge of the plate (10) on which the bending heads (12) are arranged.
 
2. Device according to claim 1, characterized in that the hollow profiled strips are supplied on the conveyor device (20) lying on their side later forming the outer side of the spacer frame (44).
 
3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the gripper (30) deposits the hollow profiled strips into the bending heads (12) with rotation about an axis aligned with the longitudinal extent of the hollow profiled strips.
 
4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the conveyor device (20) has an endless conveyor member (21) on the infeed side and is formed as a slideway (22) after the gripper.
 
5. Device according to claim 4, characterized in that freely rotatable pressure rollers (23), which bear from above on the hollow profiled strips, are provided above the endless conveyor member (21) of the conveyor device (20).
 
6. Device according to claim 5, characterized in that the axles (24) carrying the pressure rollers (23) are mounted on a common shaft (25), which can be turned about an axis parallel to the conveyor device to raise the pressure rollers (23).
 
7. Device according to claim 5 or 6, characterized in that the axles (24) of the pressure rollers (23) run at an angle to the conveying direction, so that a forwardly fed hollow profiled strip is steered into abutment with a guide bar (29) bounding the endless conveyor member (21) on the plate side.
 
8. Device according to claim 3, characterized in that the axis (33) about which the gripper (30) can be pivoted is arranged beneath the conveyor device (20) and is aligned parallel to the conveying direction.
 
9. Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the gripper (30) has two jaws (34, 35), one jaw (35) being arranged below the conveyor plane in the end position of the gripper (30) associated with the conveyor device (20), and the other jaw (34) being arranged above the conveyor plane.
 
10. Device according to one of claims 1 to 9, characterized in that the jaws (34, 35) of the gripper (30) each have two tines, which are arranged on the two sides of the clamp (13) in the transfer position of the gripper (30) associated with the clamp (13).
 
11. Device according to one of claims 1 to 10, characterized in that flexible cover strips (14) are fixed on both sides of the carriages carrying the bending heads (12), which strips cover the slots in the plate (10) in which the bending heads (12) are movable to and fro and form a support for hollow profiled strips transferred from the gripper (30).
 
12. Device according to claim 11 characterized in that each of the flexible cover strips (14) is guided round direction changing rollers (15) rotatable about two axes aligned parallel to plane of the plate (10).
 
13. Device according to claim 11 or 12, characterized in that the flexible cover strips (14) are textile strips.
 
14. Device according to one of claims 1 to 13, characterized in that a guide surface (37) is provided between the conveyor device (20) and the upper region of the plate (10) or the flexible cover strips (14) attached to the bending heads (12), for the sections extending to the two sides of the gripper (30) of the hollow profiled strip gripped thereby.
 
15. Device according to one of claims 1 to 14, characterized in that a measuring device, for example an incremental transducer associated with the drive for the endless conveyor belt (21), is provided to determine the size of the stroke of the conveyor device (20), which measuring device is initiated by a light beam provided on the in-feed side adjacent the clamp of the gripper (30) and which stops the drive of the conveyor device (20) at the end of a predetermined length of the hollow profiled strip, when the hollow profiled strip is aligned symmetrically relative to the gripper (30) and the clamp (13).
 
16. Device (1) for fabricating spacer frames for insulating glass from a hollow profiled strip, with two bending heads (12) movably arranged along one edge of a plate (10), for bending the hollow profiled strip into a spacer frame (44), according to one of claims 1 to 15, characterized in that a transfer device (60) is arranged on the edge of the plate (10) opposite to the bending heads (12), which transfer device can pivot relative to the plate (10) in order to transfer spacer frames (44) from the bending device (1) to a device (5) for further transport and/or further processing of the spacer frame (44), and in that the axis (64) about which the transfer device (60) can pivot is arranged in the region of the device (5) for further transport and/or further processing of the spacer frame (44).
 
17. Device according to claim 16, characterized in that a transport carriage (50) for spacer frames (44) is provided on the edge of the plate (10) opposite to the bending heads (12), which carriage is movable to and fro along guide rails arranged along this plate edge from an output position opposite the bending heads (12) to the transfer device (60).
 
18. Device according to claim 16 or 17, characterized in that a conveyor means (41,42 ; 101) is provided for the transport of spacer frames (44) lifted out of the bending heads (12) after completion of the bending operation to the transport carriage (50) or to the transfer device (60), the conveyor means feeding the spacer frames along the plate (10).
 
19. Device according to one of claims 16 to 18, characterized in that the conveyor means is an endless chain (41) or the like, which is fitted over half of its length with lugs (42) projecting through a slot (40) in the plate (10).
 
20. Device according to claim 19, characterized in that the lugs (42) are fixed to the chain (41) overlapping one another.
 
21. Device according to claim 19 or 20, characterized in that the upper horizontal section (43) of a spacer frame (44) bears on the uppermost lug (42) of the chain (41) adjacent the bending heads (12) and in that the free ends (45) of the hollow profiled strips bear on the two sides of the lugs (42) in a lower lying region.
 
22. Device according to one of claims 16 to 21, characterized in that at least two clamps (52) are provided on the transport carriage (50), which clamps hold the lower horizontal section of a spacer frame (44) on the transport carriage (50).
 
23. Device according to one of claims 16 to 22, characterized in that a centring plate (58) is provided on the transport carriage (50), on which plate bear the ends (45) of a spacer frame (44) fixed on the transport carriage (50).
 
24. Devive according to claim 22 or 23, characterized in that the clamps (52) of the transport carriage (50) are movable relative to one another.
 
25. Device according to claim 24, characterized in that the clamps (52) on the transport carriage (50) are movable towards and away from one another under the action of a pressure-medium motor (57) or the like about axes (65) aligned parallel to the plate (10).
 
26. Device according to claim 24, characterized in that the clamps (52) are slidable to and fro parallel to themselves on a guide bar (89) fixed on the transport carriage (50).
 
27. Device according to one of claims 22 to 26, characterized in that the clamps (52) are formed as hooks (53), which are received in rotatable sliding bearings (54) and whose free ends are coupled to pressure-medium motors (55) supported on the transport carriage (50).
 
28. Device according to one of claims 22 to 27, characterized in that the clamps (52) of the transport carriage (50) are fitted with press-down springs (86), for example of hair clip form, the free limbs (87) of which come into abutment with the lower horizontal side of a spacerframe (44) on pivoting the clamps (52) and press this side on to the flange (88), arranged at the level of the upper side of the plate (10), of a U-section profiled bar (85) provided on both sides of the centring plate (58).
 
29. Device according to one of claims 16 to 28, characterized in that the transfer device (60) for transferring the spacer frames (44) to a following device (5) has a frame (63) pivotal about the horizontal axis (64), on which frame are fixed bars (65), on which the upper horizontal side (43) of a spacer frame (44) bears, and in that clamps (67 and 68) are provided on the transfer device (60) for holding the spacer frame (44).
 
30. Device according to claim 29, characterized in that the clamps (67 and 68) for holding a spacer frame (44) are fixed to a beam (66) aligned parallel to the pivotal axis (64) of the transfer device (60).
 
31. Device according to claim 30, characterized in that the beam (66) can be raised and lowered relative to the frame (63) of the transfer device (60) and can move towards and away from the pivotal axis (64).
 
32. Device according to claim 31, characterized in that the beam (66) is pivotally mounted by arms (75) about an axis (74) parallel to the pivotal axis (64) of the transfer device (60) and in thatthe pivotal axis (74) for the beam (66) is for its part mounted through links (77) on a shaft (78) which is rotatable for raising and lowering the beam (66).
 
33. Device according to one of claims 29 to 32, characterized in that there are provided one clamp pair (67) in the middle region of the beam (66) and a further clamp pair (68) at the two ends of the beam (66).
 
34. Device according to claim 33, characterized in that the outer clamp pair (68) has jaws (72) engaging on the inner surface and the outer surface respectively of a spacer frame (44).
 
35. Device according to claim 33 or 34, characterized in that the inner clamp pair (67) has jaws (69, 71) engaging on the side surfaces of a spacer frame (44).
 
36. Device according to one of claims 33 to 35, characterized in that the one jaw (71) of the inner clamps (67) is rigidly fixed on the beam (66) and in that the movable jaws (69) of these clamps (67) are movable forwards and back perpendicular to the longitudinal extent of the beam (66).
 
37. Device according to claim 34, characterized in that the outer clamps (68) each have two jaws (72), preferably provided with rubber layers, which are both movable.
 
38. Device according to one of claims 16 to 37, characterized in that a slot (61) is provided in the plate (10) in the region of movement of the transport carriage (50), in which there is provided a transport belt (62) for supporting the transport of spacer frames (44) by the transport carriage (50).
 
39. Device according to claim 38, characterized in that the transport belt (62) can be retracted from a transport position projecting beyond the surface of the plate (10) into a rest position sunk below the plate (10).
 
40. Device according to one of claims 16 to 39, characterized in that bearing surfaces (49) are provided on the transport carriage (50) on both sides of the clamps (52) for the lower horizontal section of a spacer frame (44).
 
41. Device according to claim 40, characterized in that recesses are provided in the bearing surfaces (49) of the transport carriage (50) for the outer clamps (68) on the beam (66) of the transfer device (60).
 
42. Device according to one of claims 16 to 41, characterized in that the transfer device (60) is arranged on the edge of the plate (10) opposite to the clamp (13), symmetrically with respect to the clamp (13).
 
43. Device according to one of claims 16 to 41, characterized in that the transfer device (60) is arranged laterally offset relative to the clamp (13) on the edge of the plate (10) opposite to the clamp (13).
 
44. Device according to claim 18 and one of claims 22 to 43, characterized in that the conveyor means is a carriage (101) with at least one clamp (92, 93) adapted to engage a spacerframe (44), which carriage is movably guided in the plate (10) along a track (105) parallel to the plane of the plate (10) and perpendicular to the direction of movement of the bending heads (12).
 
45. Device according to claim 44, characterized in that the clamp of the carriage (101) has two strip- form jaws (92, 93) which are arranged spaced above the plate (10) of the bending device (1).
 
46. Device according to claim 45, characterized in that the clamping faces of the jaws (92, 93) include an acute angle with the plane of the plate (10).
 
47. Device according to claim 45 or 46, characterized in that the one jaw (93) is rigidly mounted on the frame (103) of the carriage (101), while the second jaw (92) is connected to the piston rods (91) of pressure-medium cylinders (90), and in that the piston rods (91) form a bearing for the upper horizontal arm (43) of a spacer frame (44).
 
48. Device according to one of claims 16 to 47, characterized in that a guide device (102) is provided for the free ends (45) of a hollow profiled strip bent into a spacer frame (44) and extends from the edge of the plate (10) adjacent to the bending heads (12) to the opposite edge of the same, and in that the guide device (102) has longitudinal channels (96, 97) in which the free ends (45) of a spacer frame (44) are guided.
 
49. Device according to claim 48, characterized in that the channels (96 and 97) of the guide device (102) have different heights relative to the plate (10).
 
50. Device according to claim 48 or 49, characterized in that the bottoms (83 and 84) of the channels (96 and 97) are arranged offset relative to each other at the upper end of the guide device (102), so that the free ends (45) of a spacer frame (44) received in the channels (96 and 97) can overlap one another and in that the bottoms (83 and 84) of the channels are aligned with one another at the end of the guide device (102) opposite to the bending heads (12).
 
51. Device according to claim 50, characterized in thatthe bottoms (83 and 84) of the channels (96 and 97) of the guide device (102) at the end of the same opposite the bending heads (12) are aligned with the centring plate (58) of the transport carriage (50).
 
52. Device according to one of claims 48 to 51, characterized in that the guide device (102) consists of sheet metal sections (81, 81').
 
53. Device according to claim 52, characterized in that the sheet metal section (81') which forms the upper channel (96) is bent into substantially U-shape to form the channel (96) and in that its flange (82) is inclined away from the upper side of the plate (10), running obliquely upwards.
 
54. Device according to one of claims 44 to 53, characterized in that the carriage (101) and the guide device (102) are mounted for lowering below the plate (10) from their position projecting beyond the plate.
 
55. Device according to claim 54, characterized in that the guide device (102) and the carriage (101) or their guide rods (104) are fixed on an auxiliary frame (106), which can pivot about an axis (107) directed parallel to the slot (100) in the plate (10), for lowering the guide device (102) and the carriage (101).
 


Revendications

1. Dispositif (1) de fabrication d'intercalaires pour vitrages isolants par pliage multiple d'une barre profilée creuse, comprenant deux têtes de pliage (12) qui sont disposées mobiles le long d'un bord d'une table (10) et entre lesquelles est prévu un organe de serrage (13) pour la barre profilée creuse à plier pour former un intercalaire, caractérisé en ce qu'il est prévu symétriquement à l'organe de serrage (13), un organe préhenseur (30) destiné à transférer dans l'organe de serrage (13) et dans les têtes de pliage (12), des barres profilées creuses provenant d'un dispositif de transport (20) pour l'amenage des barres profilées creuses qui s'étend parallèlement au bord de la table (10) sur lequel sont disposées les têtes de pliage (12).
 
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que les barres profilées creuses sont acheminées sur le dispositif de transport (20) en reposant sur leur surface qui constituera plus tard le côté extérieur de l'intercalaire (44).
 
3. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'organe préhenseur (30) met en place les barres profilées creuses dans les têtes de pliage (12) en effectuant une rotation autour d'un axe orienté selon la direction longitudinale des barres profilées creuses.
 
4. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le dispositif de transport (20) présente côté entrée un organe de transport sans fin (21) et est réalisé sous forme de glissière (22) après l'organe préhenseur.
 
5. Dispositif selon la revendication 4, caractérisé en ce que des galets presseurs (23) fous qui appuient par le haut sur les barres profilées creuses, sont prévus au-dessus de l'organe de transport sans fin (21) du dispositif de transport (20).
 
6. Dispositif selon la revendication 5, caractérisé en ce que les axes (24) qui portent les galets presseurs (23) sont montés sur un arbre commun (25) qui peut pivoter autour d'un axe parallèle à la direction de transport pour soulever les galets presseurs (23).
 
7. Dispositif selon la revendication 5 ou 6, caractérisé en ce que les axes (24) des galets presseurs (23) sont inclinés par rapport à la direction de transport si bien qu'une barre profilée creuse amenée est guidée de manière à venir en appui contre une barre de guidage (29) limitant l'organe de transport sans fin (21) côté table.
 
8. Dispositif selon la revendication 3, caractérisé en ce que l'axe (33) autour duquel l'organe préhenseur (30) peut pivoter, est disposé sous le dispositif de transport (20) et est orienté parallèlement audit dispositif.
 
9. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que l'organe préhenseur (30) présente deux mâchoires de serrage (34, 35), une mâchoire de serrage (35) étant disposée, dans la position de départ de l'organe préhenseur (30) associée au dispositif de transport (20), sous le plan de transport et l'autre mâchoire de serrage (34) étant disposée au-dessus du plan de transport.
 
10. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que les mâchoires de serrage (34, 35) de l'organe préhenseur (30) présentent chacune deux pointes qui sont disposées de part et d'autre de l'organe de serrage (13) dans la position de transfert de l'organe préhenseur (30) associée à l'organe de serrage (13).
 
11. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que les bandes de recouvrement (14) flexibles sont fixées de chaque côté sur le chariot portant les têtes de pliage (12), lesdites bandes recouvrant la rainure de la table (10) dans laquelle les têtes de pliage (12) se déplacent selon un mouvement de va-et-vient et formant un support pour des barres profilées creuses transférées par l'organe préhenseur (30).
 
12. Dispositif selon la revendication 11, caractérisé en ce que chacune des bandes dé recouvrement flexibles (14) est guidée surdeuxgalets de renvoi (15) tournant autour d'axes orientés parallèlement au plan de la table (10).
 
13. Dispositif selon la revendication 11 ou 12, caractérisé en ce que les bandes de recouvrement flexibles (14) sont des bandes textiles.
 
14. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 13, caractérisé en ce qu'une surface de guidage (37) pour les parties de la barre profilée creuse saisie par l'organe préhenseur (30) qui s'étendent de chaque côté dudit organe préhenseur, est prévue entre le dispositif de transport (20) et la zone supérieure de la table (10) et les bandes de recouvrement (14) flexibles raccordées aux têtes de pliage (12).
 
15. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 14, caractérisé en ce qu'il est prévu un dispositif de mesure déterminant la valeur de l'avance du dispositif de transport (20) pour les barres profilées creuses, par exemple un transmetteur incrémental associé au dispositif d'entraînement de la bande transporteuse sans fin (21), qui est déclenché par un barrage pho- toélectrique prévu côté entrée à proximité de la pince de l'organe préhenseur (30) et arrête l'entraînement du dispositif de transport (20), à partir d'une longueur prédéterminée de la barre profilée creuse, lorsque la barre profilée creuse est disposée symétriquement. par rapport à l'organe préhenseur (30) et à l'organe de serrage (13).
 
16. Dispositif (1) de fabrication d'intercalaires pour vitrages isolants à partir d'une barre profilée creuse, comprenant deux têtes de pliage (12) disposées mobiles le long d'un bord d'une table (10) et destinées à plier la barre profilée creuse en un intercalaire (44) selon l'une des revendications 1 à 15, caractérisé en ce qu'il est disposé sur le bord de la table (10) opposé aux têtes de pliage (12), un dispositif de transfert (60) qui peut pivoter par rapport à la table (10) afin de transférer des intercalaires (44) du dispositif de pliage (1) dans un dispositif (5) d'acheminement et/ou de traitement ultérieur des intercalaires (44) et en ce que l'axe (64) autour duquel le dispositif de transfert (60) peut pivoter, est disposé dans la zone du dispositif (5) de transport et/ou de traitement ultérieur des intercalaires (44).
 
17. Dispositif selon la revendication 16, caractérisé en ce qu'il est prévu sur le bord de la table (10) opposé aux têtes de pliage (12), un chariot de transport (50) des intercalaires (44) qui peut être déplacé sur des rails de guidage disposés le long de ce bord de la table, à partir d'une position de départ en regard des têtes de pliage (12), vers le dispositif de transfert (60).
 
18. Dispositif selon la revendication 16 ou 17, caractérisé en ce qu'un moyen de transport (41, 42 ; 101) qui transporte l'intercalaire le long de la table (10) est prévu pour le transport des intercalaires (44) extraits des têtes de pliage (12) à la fin de l'opération de pliage, vers le chariot de transport (50) et le dispositif de transfert (60).
 
19. Dispositif selon l'une des revendications 16 à 18, caractérisé en ce que le moyen de transport est une chaîne sans fin (41) ou analogue qui est équipée surla moitié de sa longueur de doigts (42) faisant saillie à travers la rainure (40) de la table (10).
 
20. Dispositif selon la revendication 19, caractérisé en ce que les doigts (42) sont fixés sur la chaîne (41) en se chevauchant.
 
21. Dispositif selon la revendication 19 ou 20, caractérisé en ce que la partie horizontale supérieure (43) d'un intercalaire (44) prend appui contre le doigt (42) de la chaîne (41) le plus haut, voisin des têtes de pliage (12), et en ce que les extrémités libres (45) de la barre profilée creuse viennent en appui des deux côtés sur des doigts (42) dans une zone située plus bas.
 
22. Dispositif selon l'une des revendications 16 à 21, caractérisé en ce que au moins deux pinces (52) sont prévues sur le chariot de transport (50) afin de bloquer la partie horizontale inférieure d'un intercalaire (44) sur le chariot de transport (50).
 
23. Dispositif selon l'une des revendications 16 à 22, caractérisé en ce qu'une lamelle de centrage (58) contre laquelle prennent appui les extrémités libres (45) d'un intercalaire (44) bloqué sur le chariot de transport (50), est prévue sur le chariot de transport (50).
 
24. Dispositif selon la revendication 22 ou 23, caractérisé en ce que les pinces (52) du chariot de transport (52) peuvent être déplacées l'une vers l'autre.
 
25. Dispositif selon la revedication 24, caractérisé en ce que les pinces (52) prévues sur le chariot de transport (50) peuvent être déplacées l'une vers l'autre et éloignées l'une de l'autre à l'aide d'un moteur à fluide sous pression (57) ou analogue autour d'axes (56) orientés perpendiculairement à la table (10).
 
26. Dispositif selon la revendication 24, caractérisé en ce que les pièces (52) sont guidées sur un rail de guidage (89) fixé sur le chariot de transport (50) de manière à pouvoir se déplacer selon un mouvement de va-et-vient parallèle à elles-mêmes.
 
27. Dispositif selon l'une des revendications 22 à 26, caractérisé en ce que les pinces (52) sont réalisées sous forme de crochets (53) qui sont logés dans des paliers lisses (54) rotatifs et dont les extrémités libres sont couplées avec des moteurs à fluide sous pression (55) reliés au chariot de transport (50).
 
28. Dispositif selon l'une des revendications 22 à 27, caractérisé en ce que les pinces (52) du chariot de transport (50) sont équipées de ressorts de pression (86) pliés par exemple en épingle à cheveux dont les branches libres (87) viennent en appui contre la partie horizontale inférieure d'un intercalaire (44) lors du pivotement des pinces (52) et la pressent contre l'aile (88) disposée à la hauteur de la face supérieure de la table (10), d'une barre profilée en U (85) prévue de part et d'autre de la lamelle de centrage (58).
 
29. Dispositif selon l'une des revendications 16 à 28, caractérisé en ce que le dispositif de transfert (60) destiné à transférer des intercalaires (44) vers un dispositif (5) monté en aval, présente un cadre (63) qui peut pivoter autour de l'axe horizontal (64) et sur lequel sont prévus des montants (65), sur lesquels prend appui la partie horizontale supérieure (43) d'un intercalaire (44) et en ce que des pinces (67 et 68) sont prévues sur le dispositif de transfert (60) pour bloquer l'intercalaire (44).
 
30. Dispositif selon la revendication 29, caractérisé en ce que les pinces (67 et 68) de blocage d'un intercalaire (44) sont fixées sur une traverse (66) orientée parallèlement à l'axe de pivotement (64) du dispositif de transfert (60).
 
31. Dispositif selon la revendication 30, caractérisé en ce que la traverse (66) peut être soulevée et abaissée par rapport au cadre (63) du dispositif de transfert (60) et être avancée vers l'axe de pivotement (64) et éloignée de ce dernier.
 
32. Dispositif selon la revendication 31, caractérisé en ce que la traverse (66) est montée de manière à pouvoir pivoter par l'intermédiaire de bras (75) autour d'un axe (74) parallèle à l'axe de pivotement (64) du dispositif de transfert (60) et en ce que l'axe de pivotement (74) pour la traverse (66) est quant à lui monté par des bras (77) sur un arbre (78) qui peut tourner pour lever et abaisser la traverse (66).
 
33. Dispositif selon l'une des revendications 29 à 32, caractérisé en ce qu'une paire de pinces (67) est prévue dans la zone médiane de la poutre (66) et qu'une autre paire de pinces (68) est prévue aux deux extrémités de la poutre (66).
 
34. Dispositif selon la revendication 33, caractérisé en ce que la paire extérieure de pinces (68) présente des mâchoires de serrage (72) mordant sur la surface intérieure et la surface extérieure d'un intercalaire (44) respectivement.
 
35. Dispositif selon la revendication 33 ou 34, caractérisé en ce que la paire intérieure de pinces (67) présente des mâchoires de serrage (69, 71) mordant sur les surfaces latérales d'un intercalaire (44).
 
36. Dispositif selon l'une des revendications 33 à 35, caractérisé en ce que l'une des mâchoires de serrage (71) des pinces intérieures (67) est fixée rigidement sur la traverse (66) et en ce que les mâchoires de serrages mobiles (69) de ces pinces (67) peuvent avancer et reculer perpendiculairement à la direction longitudinale de la traverse (66).
 
37. Dispositif selon la revendication 34, caractérisé en ce que les pinces extérieures (68) possèdent chacune deux mâchoires de serrage (72) qui sont de préférence équipées de garnitures en caoutchouc et sont réalisées mobiles toutes les deux.
 
38. Dispositif selon l'une des revendications 16 à 37, caractérisé en ce qu'une rainure (61) dans laquelle est prévue une bande transporteuse (62) pour aider au transport des intercalaires (44) à l'aide du chariot de transport (50), est prévue dans la table (10), dans la zone de déplacement du chariot de transport (50).
 
39. Dispositif selon la revendication 38, caractérisé en ce que la bande transporteuse (62) peut être abaissée à partir d'une position de transport dépassant sur la face supérieure de la table (10) dans une position de repos sous la table (10).
 
40. Dispositif selon l'une des revendications 16 à 39, caractérisé en ce que des surfaces d'appui (49) pour la partie horizontale inférieure d'un intercalaire (44) sont prévues sur le chariot de transport (50), de part et d'autre des pinces (52).
 
41. Dispositif selon la revendication 40, caractérisé en ce que des évidements pour les pinces extérieures (68) situées sur la traverse du dispositif de transfert (60) sont prévus dans les surfaces d'appui (49) du chariot de transport (50).
 
42. Dispositif selon l'une des revendications 16 à 41, caractérisé en ce que le dispositif de transfert (60) est disposé symétriquement à l'organe de serrage (13) sur le bord de la table (10) opposé à l'organe de serrage (13).
 
43. Dispositif selon l'une des revendications 16 à 41, caractérisé en ce que le dispositif de transfert (60) est décalé latéralement par rapport à l'organe de serrage (13) sur le bord de la table (10) opposé à l'organe de serrage (13).
 
44. Dispositif selon la revendication 18 et l'une des revendications 22 à 43, caractérisé en ce que le moyen de transport est un chariot (101) qui comporte au moins une pince (92, 93) applicable sur un intercalaire (44) et est guidé dans la table (10) de manière à pouvoir se déplacer suivant une trajectoire (105) parallèle au plan de la table (10) et perpendiculaire à la direction de déplacement des têtes de pliage (12).
 
45. Dispositif selon la revendication 44, caractérisé en ce que la pince du chariot (101) présente deux mâchoires de serrage (92, 93) en forme de barre qui sont disposées à distance au-dessus de la table (10) du dispositif de pliage (1).
 
46. Dispositif selon la revendication 45, caractérisé en ce que les surfaces de serrage des mâchoires (92, 93) forment un angle aigu avec le plan de la table (10).
 
47. Dispositif selon la revendication 45 ou 46, caractérisé en ce que l'une des mâchoires de serrage (93) est montée rigidement sur le châssis (103) du chariot (101) tandis que la deuxième mâchoire de serrage (92) est reliée aux tiges de piston (91) de cylindres à fluide sous pression (90) et en ce que les tiges de piston (91) forment un appui pour la partie horizontale supérieure (43) d'un intercalaire (44).
 
48. Dispositif selon l'une des revendications 16 à 47, caractérisé en ce qu'il est prévu un dispositif de guidage (102) pour les extrémités libres (45) d'une barre profilée creuse pliée pour former un intercalaire (44) qui s'étend du bord de la table (10) voisin des têtes de pliage (12) au bord opposé de ladite table et en ce que le dispositif de guidage (102) présente des rainures longitudinales (96, 97) dans lesquelles sont guidées les extrémités libres (45) d'un intercalaire (44).
 
49. Dispositif selon la revendication 48, caractérisé en ce que les rainures (96 et 97) du dispositif de guidage (102) ont différentes hauteurs par rapport à la table (10).
 
50. Dispositif selon la revendication 48 ou 49, caractérisé en ce que les fonds (83 et 84) des rainures (96 et 97) sont décalés l'un par rapport à l'autre à l'extrémité supérieure du dispositif de guidage (102) si bien que les extrémités libres (45) d'un intercalaire (44) introduites dans les rainures (96 et 97) peuvent se chevaucher et en ce que les fonds (83 et 84) des rainures sont alignés entre eux à l'extrémité du dispositif de guidage (102) opposée aux têtes de pliage (12).
 
51. Dispositif selon la revendication 50, caractérisé en ce que les fonds (83 et 84) des rainures (96 et 97) du dispositif de guidage (102) sont alignés avec la lamelle de centrage (58) du chariot de transport (50) à l'extrémité du dispositif de guidage opposée aux têtes de pliage (12).
 
52. Dispositif selon l'une des revendications 48 à 51, caractérisé en ce que le dispositif de guidage (102) est constitué de profilés en tôle (81, 81').
 
53. Dispositif selon la revendication 52, caractérisé en ce que le profilé en tôle (81 qui forme la rainure supérieure (96) est plié essentiellement en U pour former la rainure (96) et en ce que son aile (82) est inclinée vers le haut à partir de la face supérieure de la table (10).
 
54. Dispositif selon l'une des revendications 44 à 53, caractérisé en ce que le chariot (101) et le dispositif de guidage (102) sont montés de manière à pouvoir être abaissés sous la table (10) à partir de leur position dépassant de la table (10).
 
55. Dispositif selon la revendication 54, caractérisé en ce que le dispositif de guidage (102) et le chariot (101) et ses barres de guidage (104) sont fixés sur un cadre auxiliaire (106) qui, pour abaisser le dispositif de guidage (102) et le chariot (101), peut pivoter autour d'un axe (107) parallèle à la rainure (100) de la table (10).
 




Zeichnung