(19)
(11) EP 0 103 763 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
31.07.1991  Patentblatt  1991/31

(21) Anmeldenummer: 83108212.8

(22) Anmeldetag:  19.08.1983
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5H01B 17/14, H01B 17/20

(54)

Isolator und Anordnung des Isolators an einem kapazitiven Schutzzaun

Insulator, and installation of the insulator on a capacitive fence

Isolateur et installation de l'isolateur à une clôture capacitive


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE IT LI NL SE

(30) Priorität: 23.08.1982 DE 3231271
22.10.1982 DE 3239163

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
28.03.1984  Patentblatt  1984/13

(73) Patentinhaber: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT
80333 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Metzner, Uwe
    D-8000 München 90 (DE)
  • Voringer, Josef, Dipl.-Ing.
    D-8058 Erding (DE)
  • Foissner, Herbert, Ing.-grad.
    D-8190 Wolfratshausen (DE)
  • Krautwald, Herbert, Ing.grad.
    D-8000 München 90 (DE)
  • Minke, Lutz
    D-8000 München 83 (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-C- 888 188
FR-A- 1 014 790
GB-A- 256 458
GB-A- 688 391
FR-A- 752 662
FR-A- 1 559 618
GB-A- 658 667
GB-A- 1 209 690
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Isolator, mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen, und eine Anordnung des Isolators an einem kapazitiven Schutzzaun.

    [0002] Zur Perimetersicherung werden u.a. drahtgebundene Detektionssysteme, kapazitive Schutzzäune verwendet, die im Niederfrequenzbereich (z.B. bei 10 kHz) im Freiluftklima arbeiten. Die Detektion beruht auf einem Sende- und Empfangsverfahren, mit dem Kapazitätsänderungen einer Spanndrahtanordnung (Elektrodendrähte) ausgewertet werden. Beispielsweise wird bei einer Vier-Draht-Basis-Konfiguration des Detektionssystems durch Vier-Spanndrähte ein kapazitiver Schutzzaun gebildet. Mit Luft als Dielektrikum bilden die Spanndrähte untereinander und zur Erde Kapazitäten, wobei beispielsweise die Teilkapazitäten gemessen und ausgewertet werden. Zum Beispiel können zwei Drähte als Sendedrähte, die anderen beiden als Empfangsdrähte dienen. Ein Eindringling verändert durch seine von der Luft abweichende Dielektrizitätskonstante bei Annäherung an den Schutzzaun die Teilkapazitäten und damit den Blindstrom durch diese Anordnung. Diese Änderung wird nach Größe, Geschwindigkeit und Dauer ausgewertet und daraus ein Alarm abgeleitet.

    [0003] Kapazitive Schutzzäune, die extremen Umweltbedingungen, z.B. Wüstensand und Meeresnähe, ausgesetzt sind, werfen besondere Probleme auf. Salz, Sand, Wind, Salzwasser, Gischt und Nässe bzw. Regen wirken auf den kapazitiven Schutzzaun ein und beeinflussen dessen Störanfälligkeit. Besonders wirken sich derartige störenden Einflüsse auf, die Isolatoroberflächen eines solchen kapazitiven Schutzsystems aus. Verwendete bekannte Isolatoren besitzen beispielsweise einen glockenförmigen, rotationssymmetrischen Isolierkörper aus Keramik oder Kunststoff. Im oberen Bereich weist ein solcher Isolator eine ringförmige Einschnürung zur Befestigung des Drahtes auf. An der Unterseite des Isolators ist in Axialrichtung mittig ein Haltebügel befestigt, der beispielsweise U-förmig gebogen sein kann und am Zaunmast des kapazitiven Schutzsystems befestigt ist. Herrschen nun extreme Umweltbedingungen vor, so führen Salz- und Sandablagerungen auf den Isolatoroberflächen bei Feuchte und Nässe zu Kapazitätsveränderungen am Schutzzaun und damit zu Störungen und Fehlalarmen. Da außerdem für den Elektrodendraht häufig ein Blankdraht statt eines isolierten Drahtes verwendet wird, weil die Kunststoff-Isolation der Drähte nicht hinreichend beständig gegen Gase, Säuren und UV-Strahlungen ist, bewirkt ein Zuwachsen der Isolatoroberfläche mit den oben geschilderten Ablagerungen, die kleine Störflächen bilden, eine Änderung der Kapazitätsverhältnisse am Schutzzaun. Insbesondere wenn die Luftfeuchte oder die Nässe von Meeresgischt oder Regen hinzukommt, verursachen die Störflächen auf der Isolatoroberfläche sprunghafte Kapazitätsänderungen.

    [0004] Eine Abhilfe ist das sehr wartungsintensive Reinigen bzw. Waschen der Isolatoren mehrmals im Jahr, um sie vom Salz und Schmutz zu befreien, was jedoch sehr nachteilig ist.

    [0005] Zudem haben große Isolatoren auch große Oberflächen, die nicht mehr wesentlich zur Isolationswirkung beitragen, denn die Isolationswirkung liegt in der Kriechstrecke (Labyrinth) an der Unterseite des Isolators. Im Gegenteil, es bilden sich auf der Isolatoroberfläche durch derartige extreme Umweltbedingungen leitende Störflächen durch Salz, Schmutz und Feuchte. Dies führt zu verschiedenen Störeffekten. Zum einen wird der Blankdraht über die Luftfeuchte mit einer leitenden Störfläche kontaktiert, zum anderen wachsen zwei oder mehr leitende Störflächen durch Feuchte bzw. Trocknung zusammen bzw. trennen sich wieder, was zu Kapazitätsänderungen, nämlich Kapazitätsvergrößerung bzw. Kapazitätsverkleinerung führt. Ferner werden die Störflächen bei Zunahme der Luftfeuchte generell leitend. Der erstgenannte Störeffekt ist wesentlich stärker und in seiner Auswirkung störender als die beiden anderen Störeffekte.

    [0006] Bei einer Vielzahl von Isolatoren mit vielen leitenden kleinen Störflächen - die Isolationsoberfläche ist also inhomogen - innerhalb eines Überwachungsbereiches eines kapazitiven Schutzzaunes vergrößern und verlkeinern diese obengenannten Störeffekte die gemessenen Kapazitäten, so daß statistisch gesehen ein "Grundrauschen" ähnlich wie beim Kohlemikrofon, entsteht, das die Anlage im praktischen Einsatz recht störanfällig macht. Dies führt insbesondere beim Auftreten des erstgenannten Störeffektes zu häufigen Fehlalarmen.

    [0007] Um auf der Isolatorfläche sich ausbildende leitenden Störflächen durch Salz, Schmutz und Feuchte die Kapazitätsverhältnisse nicht beeinträchtigen zu lassen, wurde bereits vorgeschlagen, die Mantelaußenseite (Oberfläche) des Isolators mit einer elektrisch leitenden Schicht zu versehen (FR-A-1 014 790). Dabei kann der Isolator an einem kapazitiven Schutzzaun entweder mit der Mantelaußenseite am Mast des kapazitiven Schutzzauns befestigt und der Elektrodendraht am Haltebügel angeschlossen sein, oder es kann der Isolator mit dem Haltebügel am Mast befestigt und der Elektrodendraht an der leitenden Mantelaußenseite angeschlossen sein.

    [0008] Aufgabe der Erfindung ist es einen eingangs beschriebenen Isolator, wie er beispielsweise aus der FR-A-1 014 790 bekannt ist, derart weiterzubilden, daß er auch bei extremen Umweltbedingungen störungsfrei funktioniert.

    [0009] Diese Aufgabe wird bei einem oben erwähnten Isolator mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

    [0010] Der erfindungsgemäße Isolator weist auf seiner Mantelaußenseite eine elektrisch leitende Schicht auf, die von einem über den Isolator gestülpten Metallbecher mit Paßsitz gebildet ist, die an einer Seite einen Befestigungssteg aufweist, wobei der Haltebügel an seinem freien Ende eine Befestigungsvorrichtung für den Elektrodendraht aufweist und wobei an der Isolatorunterseite mehrere ringförmige Ausnehmungen konzentrisch angeordnet sind. Der Metallbecher kann in vorteilhafter Weise aus rostfreiem Edelstahlblech gezogen oder gestanzt und gefaltet werden, und dann über den Isolator gestülpt bzw. der Isolator in den Metallbecher eingepaßt werden. Dabei ist es besonders vorteilhaft, den Befestigungssteg zur Anbringung des Isolators am Mast des kapazitiven Schutzzaunes bei der Herstellung des Metallbechers gleich mit anzuformen. Der mittig an der Unterseite des Isolators angebrachte Haltebügel ist ebenfalls aus rostfreiem korrosionsbeständigem Edelstahl gefertigt und an einem freien Ende mit einer Befestigungsvorrichtung für den Elektrodendraht versehen. Dabei kann die Befestigungsvorrichtung unterschiedlich ausgebildet sein, um den Elektrodendraht nur zu führen, ihn fest zu verankern oder zu spannen.

    [0011] Zweckmäßigerweise ist der Metallbecher der Form des Isolators angepaßt, wobei eine bevorzugte Ausführungsform von einem nach unten hin offenen Quader gebildet ist. Diese läßt sich besonders gut durch Stanzen und Biegen bzw. Falten aus Stahlblech fertigen. Dabei kann im selben Arbeitsgang der Befestigungssteg mit ausgestanzt und zu zwei U-förmigen Schenkeln gebogen werden. Hierbei ergibt sich neben den U-förmig gebogenen Schenkeln jeweils ein Durchbruch im Metallbecher des Isolators. Durch diese Durchbrüche kann ein Schlauchbinder gezogen werden, und damit kann in einfacher Weise der erfindungsgemäße Isolator am geerdeten Zaunmast elektrisch leitend befestigt werden, ohne daß zusätzliche Erdungselemente notwendig sind.

    [0012] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der U-förmig gebogene Haltebügel des Isolators zumindest eine etwa kreisförmige Federwindung auf. Das hat den Vorteil, daß für den Längenausgleich, der für den Elektrodendraht notwendig ist, weil dieser aufgrund von Temperaturschwankungen seine Länge ändert, des gespannten Elektrodendrahtes keine zusätzliche Zugfeder erforderlich ist. Für die extrem ungünstigen Klimabedingungen kann sowieso keine handelsübliche Zugfeder verwendet werden. Es müßte eine äußerst korrosionsbeständige Zugfeder vorgesehen werden. Ein weiterer Vorteil ist auch dadurch gegeben, daß mit dem Wegfall der Zugfeder die Gewichtsbelastung des Elektrodendrahtes geringer ist, und dadurch die Eigenschwingung des Elektrodendrahtes verringert wird. Zudem verbessern sich durch das unmittelbare Heranführen des Drahtes an den Isolator die kapazitiven Bedingungen des Schutzzaunes, weil flächenhafte Vergrößerungen des Elektrodendrahtes durch die Zugfeder entfallen.

    [0013] Eine Befestigungsvorrichtung für den Elektrodendraht am freien Ende des Haltebügels läßt sich zweckmäßigerweise in sehr einfacher Weise dadurch herstellen, daß diametral eine Bohrung eingebracht wird, durch die der Elektrodendraht gezogen und mit mehreren Windungen um das freie Ende des Haltebügels gewickelt wird.

    [0014] Eine weitergebildete Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung ist durch eine unmittelbar auf das freie Ende des Haltebügels aufgesetzte Drahtspannvorrichtung gegeben. Diese Drahtspannvorrichtung erübrigt ein üblicherweise feuerverzinktes Spannschloß, das wegen mangelnder Korrosionsbeständigkeit von Nachteil ist. Außerdem entfällt damit eine weitere Gewichtsbelastung des Elektrodendrahtes. Zweckmäßigerwiese weist die Drahtspannvorrichtung eine Drahtaufwickeltrommel und eine Kurbel auf, mit der der Draht gespannt werden kann. Die Kurbel kann dann abgenommen werden. Die Trommel wird in einfacher Weise mit einen Splint, der durch die Trommel und durch die Bohrung im Haltebügel gesteckt wird, arretiert.

    [0015] Weitere Einzelheiten, Anordnungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Zeichnung, die im folgenden näher erläutert wird.

    [0016] Dabei zeigen
    Fig. 1
    eine bekannte Anordnung der Isolatoren an einen kapazitiven Schutzzaun,
    Fig. 2
    einen bekannten Isolator, teilweise im Schnitt,
    Fig. 3
    einen Isolator in Draufsicht, vergrößert dargestellt mit den Störflächen,
    Fig. 4
    einen bekannter Isolator mit Metallschicht
    Fig. 5
    eine Anordnung eines Isolators am kapazitiven Schutzzaun mit geerdeter Mantelaußenseite und Elektrodendrehtanschluß am Haltebügel,
    Fig. 6
    eine Anordnung mit Elektrodendrahtanschluß an der leitenden Mantelaußenseite und Befestigung des Isolators über den Haltebügel am Mast,
    Fig. 7
    eine zweckmäßige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Isolators im Schnitt mit einem U-förmig gebogenen Haltebügel,
    Fig. 8
    einen Isolator ähnlich Fig. 7 im Schnitt mit senkrecht nach unten herausgeführtem kurzen Haltestift,
    Fig. 9
    den Isolator nach Fig. 8 an einem Zaunmast,
    Fig. 10
    den Isolator nach Fig. 9 in Draufsicht,
    Fig. 11
    einen Isolator mit U-förmig gebogenen Haltebügel mit einer Federwindung,
    Fig. 12
    den Isolator nach Fig. 11 in Draufsicht und
    Fig. 13
    eine Drahtspannvorrichtung auf dem freien Ende des Haltebügels eines Isolators gemäß Fig. 7 oder 11.


    [0017] In Fig. 1 ist ein Mast 6 eines kapazitiven Schutzzaunes dargestellt, der elektrisch leitend und geerdet ist. Über eine Haltebügel 4 ist der Isolator 1 am Masten 6 befestigt. Im oberen Bereich des Isolators 1 ist der Elektrodendraht 5 angeschlossen. Die Anordnung mehrerer Spanndrähte (Elektrodendrähte) übereinander bildet den kapazitiven Schutzzaun, wobei - wie hier dargestellt - eine Elektrode als Empfangselektrode, der untere Draht, die andere Elektrode, der darüber angeordnete Draht, als Sendeelektrode geschaltet sind. Beispielsweise wird die Teilkapazität zwischen Sende- und Empfangselektrode, die eigentliche Nutzkapazität CN gemessen. Die Annäherung eines Eindringlings bewirkt eine Veränderung dieser Kapazität. Bilden sich jetzt auf der Oberfläche des Isolators leitende Störflächen aus, so führen diese ebenfalls zu Kapazitätsänderungen, in der Zeichnung CS als Störkapazität dargestellt, die einen Alarm auslösen können. In diesen Fall führt das zu einem Fehlalarm, weil die Störkapazität CS und nicht die Kapazitätsänderung durch den Eindringling den Alarm verursacht.

    [0018] In Fig.2 ist ein an sich bekannter Isolator 1 dargestellt, der zur einen Hälfte im Schnitt gezeigt ist. Der Isolator 1 hat z.B. annähernd eine Glockenform und weist im oberen Bereich eine Einschnürung 11 für die Befestigung des Elektrodendrahtes 5 auf. In Axialrichtung ist zentrisch der Haltebügel 4 eingepaßt. Die Hauptisolationswirkung wird durch die an der Unterseite im Isolator 1 ringförmige, zentrisch um den Haltebügel 4 angeordnete Ausnehmung 10 gebildet, die eine lange Kriechstromstrecke 12 darstellt. Diese wird wenig von den Umweltbedingungen beeinflußt.

    [0019] In Fig. 3 ist vergrößert der Isolator von oben gesehen teilweise im Schnitt dargestellt. Der Elektrodendraht 5, der in der Einschnürung 11 des Isolators 1 befestigt ist, ist ein Blankdraht. Bilden sich nun auf der Oberfläche 2 des Isolators 1 leitende Störflächen 13 durch Salz, Schmutz und Feuchte aus, so führt beispielsweise die Störfläche 13a, die dicht beim Elektrodendraht 5 entstanden ist, zur Kontaktgabe mit dem Blankdraht 5, wodurch eine störende Kapazitätsänderung hervorgerufen wird. Ebenso können zwei Störflächen 13b und 13c zusammenwachsen bzw. sich wieder auftrennen, so daß auch hierdurch Kapazitätssprünge verursacht werden. Es können auch generell die Störflächen 13 mit zunehmender Luftfeuchtigkeit oder mit einsetzendem Regen leitend werden und dadurch die Kapazitätsbedingungen störend verändern.

    [0020] In Fig. 4 ist ein bekannter Isolator dargestellt. Er weist auf der Oberfläche, d.h. der Mantelaußenseite 2 des Isolators 1, eine elektrisch leitende Schicht 3, z.B. eine aufgebrachte Metallschicht, auf.

    [0021] Leitende Störflächen 13 auf einer leitenden Oberfläche 3 verursachen keine Änderung dieser Oberfläche und es kann sich keine inhomogene Oberfläche mehr ausbilden.

    [0022] Ist diese leitende Oberfläche geerdet, so können sich leitend werdende Störflächen 13 ausbilden, ohne daß sich diese störend auf das kapazitive Verhalten des Schutzzaunes selbst auswirken, denn der Elektrodendraht 5 wird am Haltebügel 4 des Isolators 1 befestigt. Die Isolation des Elektrodendrahtes 5 gegenüber Erde ist durch die Isolationsstrecke bzw. Kriechstromstrecke 12 an der Unterseite des Isolators 1 gegeben. Diese Isolationsstrecke 12 ist im vom Isolator witterungsmäßig geschützten Bereich des Isolators 1 angeordnet und wird daher kaum von störendem Salz und Schmutz berührt.

    [0023] Ist die leitende Oberfläche 3 galvanisch an einen Elektrodendraht 5 angeschlossen, so wirken Störflächen 13 ebenfalls nicht mehr störend auf das kapazitive Verhalten des Schutzzaunes (Fig.6).

    [0024] Die Isolation des Blankdrahtes 5 und der leitenden Isolatoroberfläche 3 gegenüber Erde ist auch hier durch die Isolationsstrecke bzw. Kriechstromstrecke 12 an der Unterseite des Isolators 1 gegeben; sie liegt wie schon gesagt im geschützten Bereich des Isolators.

    [0025] In Fig.5 ist eine Anordnung des Isolators gemäß Fig.4 am kapazitiven Schutzzaun ähnlich wie Fig.1 dargestellt, mit dem Unterschied, daß der Isolator 1 mit einer Haltevorrichtung 8 am Zaunmast 6 befestigt ist. Dadurch ist die metallisierte Isolatoroberfläche 3 elektrisch leitend mit dem geerdeten Mast 6 verbunden. Der Elektrodendraht 5 ist hierbei am Haltebügel 4 des Isolators 1 mit einer hier nicht näher dargestellten Befestigungsvorrichtung 7 am Isolator angeschlossen.

    [0026] In Fig.6 ist eine weitere Anordnung des Isolators gemäß Fig.4 am kapazitiven Schutzzaun ähnlich wie in Fig.1 dargestellt, mit dem Unterschied, daß der Isolator 1 mit der elektrisch leitenden Oberfläche 3 galvanisch mit dem blanken Elektrodendraht 5 verbunden ist und der Isolator 1 über seinen Haltebügel 4 am geerdeten Zaunmast 6 befestigt ist.

    [0027] Im Gegensatz zu Fig.5 - dort liegt wegen der großen geerdeten Flächen eine Verringerung der Feldempfindlichkeit vor - erhöht die Anordnung nach Fig.6 die Feldempfindlichkeit in der Umgebung der Isolatoren, so daß die generell vorhandene Feldempfindlichkeitsverringerung durch den geerdeten Mast 6 in Mastnähe durch diese Anordnung zum Teil kompensiert wird.

    [0028] Der in Fig. 7 dargestellte Isolator 1 mit U-förmigen Haltebügel 4 ist im Schnitt dargestellt. Der Isolator 1 kann aus Keramik oder aus Kunststoff sein. Zweckmäßigerweise hat er die Form eines Quaders. Zentrisch in der Mitte ist von der Unterseite her in den Körper des Isolators der U-förmig gebogene Haltebügel 4 eingepaßt. Im Isolatorkörper kann der Haltebügel 4 mit einem Querstift 4a zusätzlich im Isolatorkörper 1 verankert werden. Der Querstift 4a ist durch eine Bohrung in Haltebügel 4 gesteckt und sichert so den Isolator gegen Verdrehen. Der erfindungsgemäße Metallbecher 14 hat die Form eines nach unten offenen Quaders, der in den der Körper des Isolators 1 eingepaßt ist. Um dem Metallbecher 14 auf dem Isolatorkörper einen zusätzlichen Halt zu geben, ist an einer Seite des Metallbechers 14 eine fensterartige Ausnehmung 14b vorgesehen, in die eine am Isolator 1 mit angeformte Nase 1b einrastet. Der Isolator weist an seiner Unterseite mehrere konzentrisch um den Haltebügel 4 angebrachte Ausnehmungen 15 auf. Die dadurch gebildeten Rippen 15a bilden eine sehr lange Kriechstromstrecke 12 zwischen dem Haltebügel 4 und dem Metallmantel 14 des Isolators 1. Das freie Ende 18 des U-förmig gebogenen Haltebügels 4 weist hier eine Bohrung 19 auf, durch die der Elektrodendraht 5 gesteckt werden kann. Der Elektrodendraht wird in mehreren Windungen 5a um das freie Ende 18 des Haltebügels 4 gewickelt, durch die Bohrung 19 gesteckt und beispielsweise zu einer hier nicht dargestellten Verteilerdose, die am Mast über dem Isolator angeordnet ist, weitergeführt. Der Elektrodendraht 5 kann dann gespannt und zum nächsten Isolator und dort zur Verteilerdose weitergeführt werden. An einer Seite des Metallbechers 14 ist der Befestigungssteg 8' angeformt, der aus zwei U-förmigen Schenkeln besteht, wie in einer späteren Figur noch deutlich ersichtlich.

    [0029] In Fig. 8 ist eine abgewandte Form des erfindungsgemäßen Isolators im Schnitt dargestellt. Dabei ist statt des Haltebügels ein Haltestift 4' im Isolatorkörper 1 eingepreßt und nach unten senkrecht herausgeführt. Der Haltestift 4' besitzt nur eine kurze Länge und weist an seinem freien Ende 18' einen Schlitz 26 auf. Dieser radial in den Haltestift 4' eingebrachte Schlitz geht mindestens bis zur Mitte, d.h. der Achse des Haltestiftes 4'. In diesem Schlitz 26 ist der Elektrodendraht 5 eingelegt und frei beweglich. Gegen ein Herausspringen des Drahtes 5 ist diese Befestigungsvorrichtung 7' mit einer Klemmhülse 27 gesichert, die längs des Haltestiftes 4' verschiebbar ist und somit bei eingelegtem Elektrodendraht 5 über den Schlitz 26 geschoben werden kann. Dabei ist der Draht 5 in seiner Längsrichtung noch frei beweglich, um die Längenänderungen mitmachen zu können, die aufgrund von Temperaturschwankungen vorhanden sind. Der Körper des Isolators 1 weist an seiner Unterseite 1a ebenfalls konzentrisch angeordnete ringförmige Ausnehmungen 15 auf. An einer Seite des Metallbechers 14 ist der Befestigungssteg 8' zu sehen. Der Körper des Isolators 1 weist in unmittelbarer Nähe zum Befestigungssteg 8' eine Ausnehmung 1c auf. Durch diese und durch die Durchbrüche 9 im Metallmantel 14 kann der Schlauchbinder 16, wie in den Fig. 9 bis 12 ersichtlich, zur Befestigung des Isolators 1 am Mast 6 gesteckt werden. Zur zusätzlichen Befestigung des Isolatorkörpers 1 im Metallbecher 14 kann statt des Fensters 14b und der Nase 1b gemäß Fig. 7 in einfacher Weise eine Schraube 14a durch den Metallmantel 14 in eine Bohrung des Isolators 1 gedreht werden.

    [0030] In Fig. 9 ist der Isolator 1 gemäß der Fig. 8 am Zaunmast 6 angeordnet dargestellt. Der Isolator 1 ist wie oben beschrieben mit einem Schlauchbinder 16 am Mast 6 befestigt. Dies ist in der Fig. 10 besser zu erkennen, in der der Isolator 1 am Mast 6 in Draufsicht dargestellt ist. Der Isolator 1 ist in einem bestimmten Abstand zum Mast 6 aufgrund der U-förmigen Schenkel des Befestigungssteges 8' gehalten. Der Schlauchbinder 16, der durch die Durchbrüche 9 im Metallmantel 14 und durch die Ausnehmung 1c im Körper des Isolators 1 geführt ist, ist um den Mast 6 geschlungen und wird in bekannter Weise mit einem Schneckentrieb befestigt.

    [0031] In Fig. 11 ist der erfindungsgemäße Isolator 1 nach Fig. 7 mit dem U-förmig gebogenen Haltebügel 4 und mit der kreisförmigen Federwindung 17 des Haltebügels 4 dargestellt. Das freie Ende 18 des Haltebügels entspricht der Darstellung nach Fig. 7 für die Befestigung des Elektrodendrahtes 5. Der Isolator 1 ist mit dem Schlauchbinder 16 am Mast 6 befestigt. Der Metallbecher 14 weist eine größere Höhe als der Körper des Isolators 1 auf, so daß die Isolatorunterseite 1c vom überragenden Metallmantel (14) besser gegen Witterungseinflüsse geschützt ist. In diesen Bereich ist der Metallbecher (14) an zwei gegenüberliegenden Seiten dachförmig 14c ausgebildet, damit bei einem Isolator nach Fig. 9 bei Regen das Wasser nicht unmittelbar auf den Elektrodendraht (5) tropfen kann. Diese Anordnung ist in Fig. 12 in Draufsicht dargestellt.

    [0032] In Fig. 13 ist die Drahtspannvorrichtung (20) als Detailansicht im Schnitt dargestellt. Das freie Ende 18 des U-förmig gebogenen Haltebügels (4) weist eine Bohrung 19 auf. Auf das freie Ende ist die Drahtspannvorrichtung 20 aufgesetzt. Sie besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einer Trommel 21, mit der der Elektrodendraht 5 aufgewickelt und gespannt wird. Zum Spannen des Drahtes 5 dient die abnehmbare Montagekurbel 22. Mit dem Splint 23 wird die Trommel 21 auf dem freien Ende 18 des Haltebügels (4) arretiert.


    Ansprüche

    1. Isolator (1), der an seiner Unterseite (1a) in Axialrichtung mittig angeordnet einen Haltebügel (4) und konzentrisch um den Haltebügel (4) zumindest eine ringförmige Ausnehmung (15) aufweist, die eine Isolations-Kriechstromstrecke (12) bildet, und an dessen Mantelaußenseite (2) eine Haltevorrichtung (8) anbringbar ist, wobei die Mantelaußenseite (2) des Isolators (1) eine elektrisch leitende Schicht (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Schicht (3) von einem über den Isolator (1) gestülpten Metallbecher (14) mit Paßsitz gebildet ist, der an einer Seite einen Befestigungssteg (8') aufweist, daß der Haltebügel (4) an seinem freien Ende (18) eine Befestigungsvorrichtung (7) für einen Elektrodendraht (5) aufweist, und daß an seiner Unterseite (1a) mehrere ringförmige Ausnehmungen (15) konzentrisch angeordnet sind.
     
    2. Isolator nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Metallbecher (14) annähernd die Form des Isolators (1) aufweist.
     
    3. Isolator nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Metallbecher (14) die Form eines nach unten hin offenen Quaders aufweist.
     
    4. Isolator nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Metallbecher (14) die Form eines nach unten hin offenen Prismas aufweist.
     
    5. Isolator nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Befestigungssteg (8' ) von zwei U-förmigen Schenkeln gebildet ist und der Metallbecher (14) jeweils neben den Schenkeln einen Durchbruch (9) aufweist.
     
    6. Isolator nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Haltebügel (4) U-förmig gebogen ist und mindestens eine annähernd kreisförmig ausgebildete Federwindung (17) aufweist.
     
    7. Isolator nach Anspruch 1 oder 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Befestigungsvorrichtung (7) entweder direkt von einer diametral in den Haltebügel (4) eingebrachten Bohrung (19) oder von einer auf das freie Ende (18) des Haltebügels (4) aufgesetzten Drahtspannvorrichtung (20) gebildet ist, wobei die Drahtspannvorrichtung (20) eine an sich bekannte Drahtaufwickeltrommel (21) mit einer abnehmbaren Kurbel (22) und einen durch die Trommel (21) und durch die Bohrung (19) im Haltebügel (4) durchsteck- und arretierbaren Splint (23) aufweist.
     
    8. Isolator nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Haltebügel (4) von einem senkrecht nach unten aus dem Isolator (1) herausragenden kurzen Haltestift (4') und die Befestigungsvorrichtung (7) von einem radial in den Haltestift (4') an dessen freies Ende (18') eingebrachten Schlitz (26) und einer längs des Haltestiftes (4') verschiebbaren Klemmhülse (27) gebildet ist.
     
    9. Anordnung des Isolators nach Anspruch 5 an einem kapazitiven Schutzzaun,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Isolator (1) mit der Mantelaußenseite (2), mit dem Befestigungssteg (8') und einem Schlauchbinder (16) am Mast (6) des kapazitiven Schutzzauns befestigt ist, wobei die leitende Schicht (3) bzw. der Mast (6) geerdet ist und daß der Elektrodendraht (5) am Haltebügel (4, 4' bzw. 18) angeschlossen ist.
     


    Claims

    1. Insulator (1), which has a fixing bracket (4), arranged centrally in the axial direction on its underside (1a), and at least one annular recess (15), which is concentric with the fixing bracket (4) and forms a creepage current insulating clearance (12) and to the outer lateral surface (2) of which insulator a holding device (8) can be attached, the outer lateral surface (2) of the insulator (1) having an electrically conductive layer (3), characterised in that the conductive layer (3) is formed by a metal can (14) slipped over the insulator (1) with a snug fit, which has a fastening bar (8') on one side, in that the fixing bracket (4) has at its free end (18) a fastening device (7) for an electrode wire (5) and in that a plurality of annular recesses (15) are arranged concentrically on its underside (1a).
     
    2. Insulator according to Claim 1, characterised in that the metal can (14) has approximately the shape of the insulator (1).
     
    3. Insulator according to Claim 1, characterised in that the metal can (14) has the shape of a cuboid open downwards.
     
    4. Insulator according to Claim 1, characterised in that the metal can (14) has the shape of a prism open downwards.
     
    5. Insulator according to one of Claims 1 to 4, characterised in that the fastening bar (8') is formed from two U-shaped legs and the metal can (14) has an opening (9) next to the leg, in each case.
     
    6. Insulator according to Claim 1, characterised in that the fixing bracket (4) is bent in a U-shaped fashion and has at least one spring winding (17) of approximately circular construction.
     
    7. Insulator according to Claim 1 or 6 , characterised in that the fastening device (7) is formed either directly by a bore (19) inserted diametrically into the fixing bracket (4) or by a wire clamping device (20) set up on the free end (18) of the fixing bracket (4), the wire clamping device (20) having a wire take-up drum (21) known per se with a detachable crank (22) and a split pin (23) that can be pushed through the drum (21) and through the bore (19) in the fixing bracket (4) and can be located in position.
     
    8. Insulator according to Claim 1, characterised in that the fixing bracket (4) is formed by a short holding pin (4') projecting perpendicularly downwards from the insulator (1) and the fastening device (7) is formed by a slot (26) introduced radially into the holding pin (4') at the free end (18') thereof and a clamping sleeve (27) which can be displaced along the holding pin (4').
     
    9. Arrangement of the insulator according to Claim 5 on a capacitive protective fence, characterised in that the insulator (1) with the outer lateral surface (2) is fastened to the pole (6) of the capacitive protective fence by means of the fastening bar (8') and a hose clamp (16), the conductive layer (3) or the pole (6) being earthed, and in that the electrode wire (5) is connected to the fixing bracket (4, 4' or 18).
     


    Revendications

    1. Isolateur (1) comportant un étrier de maintien (4), disposé en position centrée et dans la direction axiale sous la face inférieure (1a) de l'isolateur, et au moins un évidement annulaire (15) disposé concentriquement autour de l'étrier de maintien (4) et formant une section d'isolation (12) pour courant de fuite, un dispositif de maintien (8) pouvant être monté sur la surface enveloppe extérieure (2) de l'isolateur (1), surface qui comporte une couche électriquement conductrice (3), caractérisé par le fait que la couche conductrice (3) est formée par un pot métallique (14) emmanché selon un ajustement serré sur l'isolateur (1) et possédant, d'un côté, une barrette de fixation (8'), que l'étrier de maintien (4) possède, au niveau de son extrémité libre (18), un dispositif de fixation (7) pour un fil d'électrode (5), et que plusieurs évidements annulaires (15) sont ménagés concentriquement dans la face intérieure (1a) de l'isolateur.
     
    2. Isolateur suivant la revendication 1, caractérisé par le fait que le pot métallique (14) possède approximativement la forme de l'isolateur (1).
     
    3. Isolateur suivant la revendication 1, caractérisé par le fait que le pot métallique (14) possède la forme d'un parallélépipède ouvert à sa partie inférieure.
     
    4. Isolateur suivant la revendication 1, caractérisé par le fait que le pot métallique (14) possède la forme d'un prisme ouvert à sa partie inférieure.
     
    5. Isolateur suivant l'une des revendications 1 à 4, caractérisé par le fait que la barrette de fixation (8') est formée de deux branches en forme de U et que le pot métallique (14) possède un passage traversant (9) respectivement à côté des branches.
     
    6. Isolateur suivant la revendication 1, caractérisé par le fait que l'étrier de maintien (4) est replié en forme de U et possède au moins une spire de ressort (17) de forme approximativement circulaire.
     
    7. Isolateur suivant la revendication 1 ou 6, caractérisé par le fait que le dispositif de fixation (7) est formé soit directement par un perçage (19) ménagé suivant un diamètre dans l'étrier de retenue (4), soit par un dispositif (20) de tension d'un fil, monté sur l'extrémité libre (18) de l'étrier de retenue (4), le dispositif (1) de tension du fil possédant un tambour connu en soi (21) d'enroulement du fil, comportant une manivelle amovible (22) et une goupille (23) pouvant être enfichée, dans le tambour (21), dans le perçage (19) ménagé dans l'étrier de retenue (4) et y être bloqué.
     
    8. Isolateur suivant la revendication 1, caractérisé par le fait que l'étrier de retenue (4) est formé par une courte tige de retenue (4'), qui fait saillie perpendiculairement vers le bas à partir d'isolateurs (1) et que le dispositif de fixation (7) est formé par une fente (26), ménagée radialement dans l'extrémité libre (18') de la broche de retenue (4') et par une douille de serrage (27) pouvant être déplacée le long de la tige de retenue (4').
     
    9. Montage de l'isolateur suivant la revendication 5 sur une clôture de protection capacitive, caractérisé par le fait que l'isolateur (1) est fixé par sa surface enveloppe extérieure (2), par la barrette de fixation (8') et par un collier de serrage (16) sur le poteau (6) de la clôture de protection capacitive, la couche conductrice (3) ou le poteau (6) étant raccordé à la masse, et que le fil d'électrode (5) est raccordé à l'étrier de retenue (4,4' ou 18).
     




    Zeichnung