(19)
(11) EP 0 248 313 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
31.07.1991  Patentblatt  1991/31

(21) Anmeldenummer: 87107584.2

(22) Anmeldetag:  25.05.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5E01F 9/01

(54)

Bakenständer

Stand for a roadsign

Support pour panneau de signalisation


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 31.05.1986 DE 3618404
09.05.1987 DE 8706706 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
09.12.1987  Patentblatt  1987/50

(73) Patentinhaber: Junker, Wilhelm
71501 Backnang (DE)

(72) Erfinder:
  • Junker, Wilhelm
    71501 Backnang (DE)

(74) Vertreter: Kastner, Hermann, Dipl.-Ing. Patentanwalt 
Ruhrstrasse 10/1
71636 Ludwigsburg
71636 Ludwigsburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 134 607
DE-A- 2 924 432
DE-U- 8 614 764
US-A- 3 762 674
DE-A- 2 059 609
DE-U- 8 535 843
FR-A- 2 307 915
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Auf Straßen und Plätzen müssen immer wieder Baken der verschiedensten Art sowie Hinweisschilder, Verbotsschilder, Absperrschranken und dergleichen vorübergehend aufgestellt werden. Insbesondere an den Baustellen auf den Fernstraßen und Autobahnen werden Baken mit oder ohne zusätzliche Verkehrszeichen oder Lampen in größerer Anzahl dicht hintereinander aufgestellt, um an den vom üblichen Verkehrsweg abweichenden Streckenabschnitten ein visuell möglichst lückenlose Verkehrsführung zu schaffen. Diese Baken werden in der Regel an Bakenständern befestigt, die auch Fußplattenständer genannt werden und die eine Fußplatte, ein Bakenrohr und eine Halterung zwischen dem Bakenrohr und der Fußplatte aufweisen.

    [0002] Bei herkömmlichen Bakenständern, insbesondere bei solchen älterer Bauart, besteht der Teil der Halterung an der Fußplatte im allgemeinen aus einer Tasche mit quadratischem Querschnitt. Sie wird bei einer metallenen Ausführung der Fußplatte durch deren Konstruktionsteile und/oder durch zusätzlich angeschweißte Stabstahlabschnitte gebildet. Bei Fußplatten aus Kunststoff und dergleichen, ist die Tasche als Ausnehmung der Oberseite der Fußplatte angeformt. Das meist runde Bakenrohr weist an seinem unteren Ende einen zur Tasche passenden Vierkantfuß auf. Zum Teil wird er durch angeschweißte Stabstahlabschnitte gebildet. Bei einer anderen Ausführungsform des Bakenrohres wird der Vierkantfuß durch ein Kunststoff-Formteil mit quaderförmiger Gestalt gebildet, das ein rundes Durchgangsrohr aufweist, in welches das Bakenrohr eingesteckt ist und meist durch einen Niet gegen Verdrehen gesichert ist.

    [0003] Die Bakenrohre sind im allgemeinen als verzinkte Stahlrohre ausgebildet, die aufgrund ihres Durchmessers und ihrer Wandstärke ein beträchliches Widerstandsmoment gegen Biegung haben. Wenn ein solcher Bakenständer durch ein Fahrzeug umgefahren wird, wird das Bakenrohr verbogen und meist sogar abgeknickt. Manchmal wird das Bakenrohr dabei auch aus der Fußplatte herausgerissen und weggeschleudert. In den Fällen, in denen das Bakenrohr sich in Halterung verklemmt, übt das Bakenrohr infolge seines hohen Widerstandmomentes eine Hebelwirkung auf die Fußplatte aus, so daß sie auf der Auffahrseite angehoben wird. Dabei kann sie sich in die Unterseite des darüber hinwegfahrenden Fahrzeuges hineinbohren und an der Vorderachse, vor allem an den Teilen der Lenkung und Bremsanlage, schwere Schäden anrichten. Außerdem kann das Fahrzeug dabei aus seiner Fahrtrichtung abgelenkt werden, so daß es von der Straße abkommt oder bei Gegenverkehr in diesen hineinfährt.

    [0004] Der in Anspruch 1 oder 2 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Bakenständer so zu gestalten, daß insbesondere die Gefahr des Aufbäumens der Fußplatte beim Überfahren des Bakenständers vermindert oder beseitigt ist.

    [0005] Dadurch das an Stelle eines Bakenrohres ein Pfosten mit einem M-Profil verwendet wird, hat dieser Pfosten für die etwa durch Windstöße oder durch die Luftstöße vorbeifahrender Fahrzeuge, ein ausreichend großes Widerstandsmoment gegen Biegung, so daß das am Pfosten befestigte Bakenblatt oder der Bakenkörper oder auch ein Verkehrszeichen seine Stellung in der richtigen Ausrichtung beibehält. Wenn ein solcher Bakenständer überfahren wird und dabei eine höhere seitliche Belastung des Pfostens entsteht, wird der Pfosten kurz oberhalb der Fußplatte verbogen. An der Biegestelle werden die teils parallel und teils schräg zueinander verlaufenden Stege des M-Profils einander genähert. Sie werden gewissermaßen zusammengefaltet. Dadurch verringert sich das Widerstandsmoment des Pfostens gegen Biegung an dieser Stelle schlagartig auf einen sehr viel geringeren Wert, so daß der Pfosten mit dem Bakenblatt oder mit dem Bakenkörper praktisch wie bei einem Gelenk umklappt, ohne daß die Fußplatte dabei nennenswert aufbäumt. Damit kann das Fahrzeug ungehindert über den Bakenständer hinwegfahren, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Fußplatte sich an der Unterseite des Fahrzeuges verhakt und/oder darin hineinbohrt. Nach einem solchen Unfall muß der Pfosten zwar ausgetauscht werden. Die Kosten dafür sind aber weit geringer als die Kosten, die bei dem Fahrzeug entstünden, wenn beim Überfahren des Bakenständers dessen Fußplatte sich aufbäumen würde und sich in die Unterseite des Fahrzeuges hineinbohren würde.

    [0006] Die Ausführungsform des Bakenständers nach Anspruch 1 kommt vor allem für das Umrüsten bereits vorhandener Bakenständer in Betracht, bei dem die bisher schon vorhandenen Fußplatten weiter verwendet werden können, bis es eines Tages erforderlich wird, sie durch eine neue Fußplatte zu ersetzen, die dann eine andere Ausführungsform haben kann. Die Ausführungsform des Bakenständers nach Anspruch 2 kommt vor allem für solche Bakenständer in Betracht, bei denen also die Fußplatte ganz auf das Profil des Pfosten mit dem M-Profil abgestimmt ist.

    [0007] Wenn ein Bakenständer der erstgenannten Ausführungsform nach Anspruch 3 ausgestaltet wird, wird durch den Adapter erreicht, daß die zwischen den einzelnen Stegen des M-Profils des Pfostens in diese Zwischenräume hineinragenden Teile des Adpaters einen zusätzlichen Halt geben. Dadurch wird außerdem erreicht, daß bei einer höheren seitlichen Belastung des Pfostens und bei einem beginnenden Biegevorgang in dem vom Adapter aufgenommenen Längenabschnitt des Pfostens dessen Stege in der vorgegebenen gegenseitigen Zuordnung und dem daraus sich ergebenden gegenseitigen Abstand gehalten werden, so daß der Pfosten nicht in der Ausnehmung der Fußplatte umknickt und dabei der Sitz des Pfostens gelockert wird, sondern daß der Pfosten im Adapter und damit in der Ausnehmung der Fußplatte festgehalten wird und der Biege- oder Abknickvorgang außerhalb der Halterung erfolgt oder der Biegevorgang seinerseits nicht durch fremde Teile gestört wird. Bei der alternativen Ausgestaltung des Bakenständers nach Anspruch 4 wird das gleiche erreicht für Pfosten bei Fußplatten mit einer nach unten durchgehenden Ausnehmung.

    [0008] Bei einem nach Anspruch 5 ausgestalteten Bakenständer hat der Adapter am Fuß des Pfostens in Richtung der Auswölbung eine Abmessung, die größer als die lichte Weite der Ausnehmung in der Fußplatte ist. Dadurch, daß der Adapterteil mit der Auswölbung im inneren mit einer axialen Ausnehmung versehen ist, die an der Stirnseite offen ist, hat der Wandteil mit der Auswölbung eine erhöhte Biegeelastizität. Beim Einstecken eines Pfostens mit einem solchen Adapter wird der Wandteil mit der rampenförmigen Ausnehmung im zunehmenden Maße elastisch nach innen verformt. Die elastische Rückstellkraft dieses Wandteils bleibt anschließend ständig erhalten, so daß dieser Adapter eine beträchtliche Klemmkraft zwischen dem Pfosten und der Fußplatte ausübt. Dadurch hat ein solcher Pfosten einen sehr festen Sitz in der Fußplatte, der zusätzliche Befestigungsteile überflüssig macht, wodurch der Bakenständer nicht nur billiger wird, sondern auch schneller montiert und demontiert werden kann. Bei einer Ausgestaltung des Bakenständers nach Anspruch 6 ist eine zuverlässige dauerhafte Verbindung des Adapters mit dem Pfosten möglich, für die ebenfalls keine weiteren Befestigungsmittel erforderlich sind.

    [0009] Bei einer Ausgestaltung des Bakenständers nach Anspruch 7, bei der in einer gewissen Entfernung oberhalb des in die Fußplatte eingesteckten Endabschnittes am Pfosten Versteifungselemente angeordnet sind, die das Endprofil des Pfostens zu einem Vollprofil ergänzen, ist in diesem Längenabschnitt das Biegemoment gegen Biegen wesentlich erhöht. Insbesondere dann, wenn ein solcher Bakenständer nach Anspruch 8 die Versteifungselemente in einem Höhenbereich angebracht werden, in dem der Bakenständer üblicherweise von der Stoßstange eines auffahrenden Personenkraftwages getroffen wird, wird durch die Versteifungselemente erreicht, daß an der Auftreffstelle der Stoßstange unter ihrer Schlagwirkung nicht eine zweite Knickstelle entsteht, bei der die oberhalb der Kraftangriffsstelle befindlichen Teile des Pfostens, des Bakenblattes oder des Bakenkörpers oder eines Verkehrszeichens oder sonstiger verkehrstechnischer Teile unter der Wirkung ihrer Massenträgheitskraft gegenüber der nach vorn gerichteten Knickbewegung nicht relativ zurückbleiben und dadurch gegen das sich weiterbewegende Fahrzeug zurückschlagen und das Fahrzeug beschädigen. Eine solche Ausbildung des Bakenständers ist dann besonders vorteilhaft, wenn mit höheren Auffahrgeschwindigkeiten und daraus sich ergebender höherer Beschleunigung und infolge dessen mit höheren Massenträgheitskräften gerechnet werden muß. Bei einer Weiterbildung des Bakenständers nach Anspruch 9 lassen sich die Verstärkungselemente verhältnismäßig einfach am Pfosten befestigen, wobei auch dann noch eine dauerhafte Verbindung zwischen den Versteifungselementen und dem Pfosten gewährleistet ist, wenn der Pfosten elastisch verformt wird oder in gewissen Grenzen eine plastische Verformung erfährt.

    [0010] Durch eine Ausgestaltung des Bakenständers nach Anspruch 10 wird zwar sowohl der Formänderungswiderstand des Pfostens gegen Einbeulen und das Widerstandsmoment des Pfostens gegen Biegung stark erhöht, ohne daß dadurch aber die Masse des Pfostens in diesem Bereich sehr stark zunimmt.

    [0011] Durch eine Ausgestaltung des Bakenständers nach Anspruch 11 wird die Verbindungssteifigkeit des Pfostens erhöht. Zusätzlich wird die Gefahr von Verletzungen bei der Handhabung des Pfostens verringert, und zugleich das Eindrücken des Pfostens in die Ausnehmung einer Bodenplatte erleichtert, insbesondere dann wenn der Adapter nach Anspruch 5 ausgestaltet ist und eine rampenförmige Auswölbung aufweist. Wenn die Ausgestaltung des Pfostens nach Anspruch 11 der Gestalt vorgenommen wird, daß die Versteifungselemente und ihre Endplatte gleich dem Adapter in der Ausgestaltung nach Anspruch 5 ausgebildet wird, kann ein und dasselbe Kunststofformteil für beide Enden des Pfostens verwendet werden. Dadurch werden die Kosten für die Herstellung und für die Lagerhaltung dieser Teile erheblich vermindert.

    [0012] Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
    Fig. 1
    eine perspektivische Ansicht eines Bakenständers gemäß der Erfindung mit Fußplatte, Pfosten und Bakenkörper;
    Fig. 2
    und 3 je eine Seitenansicht der quer zur Fußplatte ausgerichteten beiden Seiten des Pfostens des Bakenständers;
    Fig. 4
    eine teilweise geschnitten dargestellte Draufsicht und je ein Horizontalschnitt dreier Versteifungselemente des Pfostens;
    Fig. 5
    und 6 je eine Seitenansicht des mittleren Versteifungselementes nach Fig. 4;
    Fig. 7
    einen Vertikalschnitt einer weiteren abgewandelten Ausführungsform des Adapters nach der Schnittverlaufslinie VII - VII in Fig. 8;
    Fig. 8
    eine Draufsicht des Adapters nach Fig. 7 mit einem Horizontalschnitt des zugehörigen Pfostens
    Fig. 9
    eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispieles des Bakenständers;
    Fig. 10
    und 11 je eine Seitenansicht der quer zur Fußplatte ausgerichteten beiden Seiten des Pfostens nach Fig. 9;
    Fig. 12
    eine teilweise geschnitten dargestellte Draufsicht und je ein Horizontalschnitt dreier Versteifungselemente des Pfostens nach Fig. 9;
    Fig. 13
    und 14 je eine Seitenansicht des mittleren Versteifungselementes nach Fig. 12.


    [0013] Der aus Fig. 1 als Ganzes ersichtliche Bakenständer 10 weist eine Fußplatte 11, einen Bakenkörper 12 und einen Pfosten 13 auf.

    [0014] Die Fußplatte 11 hat einen rechteckigen Grundriß. Sie hat in grober Näherung eine Form wie ein Walmdach, bei dem der Firstbereich abgeflacht ist. Sie könnte aber auch jede andere Körperform, beispielsweise die eines flachen langgestreckten Quaders, haben. In der ebenen Oberseite 14 der Fußplatte 11 ist - im allgemeinen in der Mitte - eine Ausnehmung 15 vorhanden, die meistens einen quadratischen Grundriß hat. Bei manchen Bakenständern dieser Art ist die Ausnehmung 15 als Durchgangsloch, bei anderen jedoch als Sackloch ausgebildet. Diese Ausnehmung 15 bildet einen Teil der Halterung für den Pfosten 13.

    [0015] Der Bakenkörper 12 ist als Hohlkörper ausgebildet, der am unteren Ende einen linsenförmige oder einen rechteckigen Grundriß aufweist. Der Bakenkörper 12 hat am oberen geschlossenen Ende eine rechteckige Querschnittsform, die im allgemeinen schmäler als der Grundriß am unteren Ende ist. Bei der Ausführungsform mit einem unteren linsenförmigen Grundriß, verlaufen die Seitenflächen des Bakenkörpers in einem stetigen Übergang zur oberen Querschnittsform hin. Bei der Ausführungsform mit rechteckiger unterer Grundrißfläche sind die beiden ebenen Seitenflächen leicht gegeneinander geneigt.

    [0016] Am unteren Ende weist der Bakenkörper 12 in der Mitte seiner Grundrißfläche ein Durchgangsloch auf, das auf die Form und Abmessungen des Pfostens 13 abgestimmt sind. Zumindest im Bereich dieses Durchgangsloches und/oder auch im Inneren des hohlen Bakenkörpers 12 sind zusätzliche Führungs- und/oder Halteelemente für den Pfosten 13 vorhanden. Häufig ist auch ein quer verlaufendes Durchgangsloch im Bakenkörper 12 und im Pfosten 13 vorhanden, in das ein Halte- oder Sicherungsstift eingesetzt wird, durch das die beiden Teile aneinander festgehalten werden.

    [0017] Der Pfosten 13 ist aus Metall hergestellt, und zwar im allgemeinen als Leichtmetall-Strangpreßprofil. Er hat ein M-Profil wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die beiden Seitenstege 16 des M-Profils sind zueinander parallel ausgerichtet. Sie haben untereinander die gleiche Länge, die zumindest annähernd gleich ihrem gegenseitigen Außenabstand ist. Die Länge der Seitenstege 16 und ihr Außenabstand richten sich nach der Form und der lichten Weite der Ausnehmung 15 in der Fußplatte 11. Falls die Ausnehmung 15 nicht einen quadratischen sondern einen rechteckigen Grundriß hat, ist darauf zu achten, daß bei dem M-Profil des Pfostens 13 die Seitenstege 16 auf die Länge derjenigen Seitenwände abgestimmt ist, die quer zur Längserstreckung der Fußplatte 11 ausgerichtet sind. Die beiden Mittelstege 17 des M-Profils sind V-förmig angeordnet und so ausgebildet, daß sie sich von der Verbindungsstelle 18 mit dem jeweils benachbarten Seitensteg aus zumindest annähernd bis zu der Mitte der Verbindungsstrecke der freien Enden 20 der beiden Seitenstege 16 erstrecken. Unter diesen Voraussetzungen wird erreicht, daß zumindest der durch die beiden Mittelstege gebildete V-förmige Teilbereich des M-Profils stets in der Mitte der Ausnehmung 15 bleibt, weil das von ihnen aufgespannte Dreieck sich an ihrer Vereinigungsstelle 19 und an den Verbindungsstellen 18 oder zumindest an dem daran anschließenden Teil der beiden Seitenstege 16 an den Seitenwänden der Ausnehmung 15 abstützt.

    [0018] Das M-Profil des Pfostens 13 ist in Fig. 2 scharfkantig dargestellt. Insbesondere bei der Vereinigungsstelle 19 der beiden Mittelstege 17 kann die Profilform auf der Außenseite etwas abgeflacht und auf der Innenseite etwas abgerundet sein. Ähnliches gilt für die Verbindungsstellen 18 zwischen je einem Seitensteg 16 und je einem Mittelsteg 17. Falls der Pfosten 13 nicht als Leichtmetall-Strangpreßprofil sondern als Abkantprofil aus Metallblechen hergestellt wird, ergeben sich an den Übergangsstellen vom einen Seitensteg zum anschließenden Mittelsteg oder zwischen den beiden Metallstegen von selbst Abrundungen des M-Profils, die aber so gering wie möglich gehalten werden sollen.

    [0019] Bei der aus Fig. 3 ausschnittweise ersichtlichen abgewandelten Ausführungsform des Bakenständer weist die Fußplatte 21 eine Ausnehmung 22 auf, die ihrerseits eine M-förmige Grundrißform als Negativform zum M-Profil des Pfostens 13 hat. Diese Grundrißform ist auf den Pfosten 13 so abgestimmt, daß der Endabschnitt des Pfostens 13 in die Ausnehmung 16 eingesteckt werden kann und darin einen möglichst festen Sitz hat. Diese enge Abstimmung gilt insbesondere für diejenigen Bereiche der Ausnehmung 22, die die Seitenstege 16 und Mittelstege 17 des Pfostens 13 aufnehmen. An den Verbindungsstellen 18 zwischen einem Seitensteg 16 und dem benachbarten Mittelsteg 17 sowie an der Vereinigungsstelle 19 der beiden Mittelstege 17 kann die Ausnehmung 16 mit größeren Abrundungen ihrer Grundrißform ausgeführt werden, um das Einsetzen eines Pfosten 13 zu erleichtern. Insgesamt ergibt die sehr weitgehende Annäherung der Grundrißform der Ausnehmung 16 an das M-Profil des Pfostens 13 einen sehr guten Halt sämtlicher Profilteile des Pfostens 13.

    [0020] Bei Fußplatten mit einer quadratischen oder rechteckigen Grundrißform, kann eine ähnliche enge Führung der Profilteile des Pfostens 13 und der daraus sich ergebende gute Halt des Pfostens 13 in der Fußplatte dadurch erreicht werden, daß ein Adapter 23 in die Ausnehmung 15 eingesetzt wird, dessen äußere Form und Abmessungen auf die Form und die Abmessungen der Ausnehmung 15 eng abgestimmt sind. Dieser Adapter 23 weist an zwei voneinander abgekehrten Seiten je eine seitliche Ausnehmung 24 und in seinem mittleren Bereich je eine mittlere Ausnehmung 25 auf, die lotrecht ausgerichtet sind die ineinander übergehen und die zumindest nährungsweise eine Negativform des M-Profils des Pfostens 13 darstellen. Dabei sind, wie zuvor schon erwähnt, auf den Innenseiten der Übergangsstellen zwischen zwei Profilteilen größere Abrundungen und damit entsprechende Abweichungen der Begrenzungswände der Ausnehmungen 24 und 25 gegenüber der geometrischen Sollform des M-Profils möglich.

    [0021] Außerhalb der Grundrißflächen der Ausnehmungen 24 und 25 und innerhalb der Umrißlinien der Ausnehmung 15 der Fußplatte 11 verbleiben am Adapter 23 drei säulenartige oder zapfenartige Adapterteile 26 ... 28 mit dreiecksförmiger Grundrißfläche. Die beiden Adapterteile 26 und 27 sind einander spiegelbildlich gleich. Der Adapterteil 28 hat näherungsweise eine Gestalt, die aus einer an ihren Rückenflächen miteinander vereinigten Adapterteilen 26 und 27 hervorgeht.

    [0022] Die drei Adapterteile 26 ... 28 sind zusammen mit einer Bodenplatte 29 einstückig hergestellt (Fig. 5). Diese Bodenplatte 29 hat eine Grundrißfläche, die eng auf den Grundriß der Ausnehmung 15 der Fußplatte 11 abgestimmt ist und die daher für einen guten Sitz des Adapters 23 in der Ausnehmung 15 sorgt. Zusätzlich kann eine Sicherung des Adapters 23 dadurch geschaffen werden, daß im Grundrißbereic des Adapterteils 28 in dem die Ausnehmung 15 unten abschließenden Bodenteil 31 der Fußplatte 11 ein Durchgangsloch 32 vorhanden ist, daß in dessen Fluchtlinie im Adapter 23 ein Gewindeloch 33 in Form eines Sackloches vorhanden ist, und daß eine Befestigungsschraube 34 durch das Durchgangsloch 32 hindurchgesteckt und in das Gewindeloch 33 eingeschraubt ist.

    [0023] Bei Fußplatten 11ʹ, bei denen die Ausnehmung 15ʹ für den Pfosten 13 als Durchgangsloch ausgebildet ist oder bei denen ein sonstiger größerer Durchgang vorhanden ist, wird ein aus Fig. 6 ersichtlicher abgewandelter Adapter 35 verwendet. Sein Grundriß ist gleich dem Adapter 23 (Fig. 4) oder zumindest gleich dem Grundriß des Durchganges. Bei ihm ist die die Adapterteile miteinander vereinigende Bodenplatte 36 mit einem umlaufenden Kragen 37 versehen, der in Fig. 4 strichpunktiert bereits angedeutet ist. Dieser Kragen 37 ragt ringsum über die Umrißlinie der Ausnehmung 15ʹ hinaus. An wenigstens zwei diametral gelegenen Stellen sind Befestigungsmittel etwa in Form von Befestigungsschrauben 38 vorhanden, die in Fig. 6 lediglich durch eine Strichpunktlinie angedeutet sind und die durch ein entsprechendes Durchgangsloch im Kragen 37 hindurchgesteckt und in ein Gewindesackloc auf der Unterseite der Fußplatte 11ʹ eingeschraubt sind. Dadurch wird sichergestellt, daß der Adapter 35 beim Einstecken eines Pfostens 13 nicht aus Versehen nach unten herausgestoßen wird, falls sein Sitz in der Ausnehmung 15ʹ, aus welchen Gründen auch immer, nicht sehr stramm sein sollte.

    [0024] Bei den Ausführungsformen des Bakenständers 10 mit einem Adapter gemäß Fig. 5 oder 6 wurde angenommen, daß die Fußplatte 11 bzw. 11ʹ auf ihrer Unterseite mit Füßen 39 bzw. 39ʹ versehen ist, durch die auf der Unterseite der Fußplatte ein ausreichender Freiraum für den Kopf der Befestigungsschraube 34 bzw. für den Kragen 37 an der Bodenplatte 36 frei bleibt. Falls ein solcher Freiraum nicht vorhanden ist, müßte die Befestigungsschraube 34 als Senkkopfschraube ausgebildet werden oder dafür eine Ausnehmung an der Unterseite der Fußplatte 11 vorgesehen werden. In ähnlicher Weise müßte für den Kragen 38 eine entsprechende Ausnehmung auf der Unterseite der Fußplatte 11ʹ vorgesehen werden. Im letztgenannten Falle würde es auch genügen, wenn an Stelle eines umlaufenden Kragens 37 einzelne Kragenabschnitte, die dann mehr die Form von Lappen haben, am Adapter 35 angeformt werden, die auf der Unterseite der Fußplatte 11ʹ in Ausnehmungen hineinpassen, die eine nur wenig größere Grundrißfläche als die Lappen aufweisen.

    [0025] Der aus Fig. 7 und 8 ersichtliche Adapter 40 für den Pfosten 13 ist gegenüber dem Adapter 23 (Fig. 4 und 5) in einigen Merkmalen abgewandelt. Mit der durchgehenden Bodenplatte 41, deren Grundrißform zumindest annähernd gleich der Grundrißform der Ausnehmung 15 der Fußplatte 11 ist, sind die drei säulenartigen oder zapfenartigen Adapterteile 42 ... 44 angeformt, zwischen die der Pfosten 13 mit dem M-Profil eingesteckt werden kann. Der mittlere Adapterteil 42 mit der Grundrißform eines gleichschenkligen Dreiecks ist im Inneren mit einer axialen Ausnehmung 45 versehen, die sich von der Bodenplatte 41 aus bis zur freien Stirnseite des Adapters 40 erstreckt und die dort frei mündet. In gleicher Weise sind die Adapterteile 43 und 44 mit je einer Ausnehmung 46 bzw. 47 versehen.

    [0026] Durch die Ausnehmung 45 erhält die Außenwand 48 des Adapterteils 42 eine gewisse Elastizität in Richtung auf das Innere der Ausnehmung 45 hin. Auf der Außenseite der Außenwand 48 ist eine Auswölbung 49 angeformt, die sich etwa von der Bodenplatte 41 aus bis knapp unterhalb der freien Stirnseite des Adapters 40 hin erstreckt und die in dieser Richtung rampenförmig ausgebildet ist. Der Überstand der Auswölbung 49 hat im Bereich der Bodenplatte 41 einen Kleinstwert und im Bereich der davon abgekehrten freien Stirnseite einen Größtwert. Ihre Querschnittsfläche verläuft bogenförmig, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist.

    [0027] Die Auswölbung 49 am Adapterteil 42 wirkt wie ein Keil, wenn der Adapter 40 zusammen mit den Pfosten 13 in die Ausnehmung 15 der Fußplatte 11 eingesteckt wird. In dem Maße, in dem der Adapter 40 tiefer in die Ausnehmung 15 hineingeschoben wird, verformt sich die Außenwand 48 in zunehmendem Maße elastisch nach innen. Die dadurch in der Außenwand 48 hervorgerufene Rückstellkraft wirkt als Klemmkraft zwischen dem Adapter 40 und der Fußplatte 11, wobei zugleich auch der Pfosten 13 festgeklemmt wird, weil sich der Adapter 12 an seinen Mittelstegen 17 abstützt.

    [0028] Im allgemeinen ist die durch die Auswölbung 49 an der Außenwand 48 erzeugte Klemmkraft ausreichend, um dem Adapter 40 und damit dem Pfosten 13 einen festen Sitz in der Ausnehmung 15 der Fußplatte 11 zu verschaffen. Falls das wegen größerer Nachgiebigkeit des Werkstoffes der Fußplatte 11 einmal nicht ausreichen sollte, könnten auch die Adapterteile 43 und 44 mit ähnlichen Auswölbungen wie die Auswölbungen 49 versehen werden.

    [0029] Anhand Fig. 9 ... 14 wird als weiteres Ausführungsbeispiel ein Bakenständer 50 erläutert, dessen Pfosten zusätzlich abgewandelt ist. Die Bezugszeichen dieses Bakenständers 50 sind gegenüber den Bezugszeichen des Bakenständers 10 nach Fig. 1 und 2 um 40 erhöht sind. Mit dieser Maßgabe gelten die Angaben zu jenem Bakenständer zumindest sinngemäß auch hier.

    [0030] Wie in Fig. 9 bereits angedeutet ist, sind am Pfosten 53 in einem gewissen Längenabschnitt und damit in einer gewissen Höhe über dem Boden Versteifungselemente angeordnet. Davon sind in Fig. 9 und 10 das eine Versteifungselement 61 und in Fig. 11 die beiden Versteifungselemente 62 zu sehen.

    [0031] Wie in Fig. 12 angedeutet ist, sind die Versteifungselemente 61 und 62 so auf die Hohlräume des M-Profils des Pfostens 53 abgestimmt, daß sie dieses Profil zu einem Vollprofil ergänzen. Die Grundrißprojektion des Versteifungselementes 61 ist ein gleichschenkeliges Dreieck. Die Grundrißprojektion der beiden Versteifungselemente 62 ist ein rechtwinkliges Dreieck, die zumindest näherungsweise gleich der einen Hälfte der Grundrißprojektion des Versteifungselementes 61 ist.

    [0032] Die Versteifungselemente 61 und 62 sind Kunststofformteile. Das Versteifungselement 61 weist entlang der Schmalseite seiner Grundrißform eine Wand 63, entlang einer der Längsseiten seiner Grundrißform eine Wand 64 und an beiden Stirnseiten je eine Wand 65 und 66 (Fig. 13) auf. Die offene Seite des Versteifungselementes 61 wird nach dem Anbringen an einem Pfosten 53 durch dessen benachbarten Mittelsteg 57 verschlossen. Der innerhalb der genannten Wände vorhandene Hohlraum des Versteifungselementes 61 wird durch eine Rippe oder durch mehrere Rippen 67 und 68 unterteilt, die rechtwinklig zur Längserstreckung des Versteifungselementes 61 und damit zugleich rechtwinklig zur Längsachse des Pfostens 53 ausgerichtet sind. Die Rippen 67 und 68 erstrecken sich von den Wänden 63 und 64 bis an die Längsseite der dreieckigen Grundrißform des Versteifungselementes 61 hin, so daß ihr Außenrand auf der ganzen Länge am Mittelsteg 57 des Pfosten 53 anliegen kann.

    [0033] Die Versteifungselemente 62 weisen an ihrer schmalen Seite die Wand 69, an der rechtwinklig dazu verlaufenden einen Länsseite die Wand 71 und an ihren Stirnseiten je eine Wand 72 bzw. 73 auf. Ihr Hohlraum wird ebenfalls durch zwei Rippen 74 und 75 unterteilt, wie das bei dem Versteifungselement 61 der Fall ist. Die Aufrißprojektionen parallel zur Wand 69 der Versteifungselemente 62 gleichen somit den entsprechenden Aufrißprojektionen des Versteifungselementes 61, die aus Fig. 5 und 6 ersichtlich sind.

    [0034] Beim Versteifungselement 61 sind an der schmäleren Wand 63 im Bereich ihrer stirnseitigen Wände 65 und 66, oder zumindest in deren Nähe im Bereich der beiden Außenkanten je ein paar Ausnehmungen 76 bzw. 77 vorhanden. Bei den Versteifungselementen 62 befinden sich lediglich an der rechtwinkligen Kante je eine Ausnehmung 78 bzw. 79. Diese Ausnehmungen 76 ... 79 dienen der Befestigung der Versteifungselemente 61 und 62 an einem Pfosten 53. Zu diesem Zweck wird im Bereich je eine dieser Ausnehmungen von der benachbarten Kante des M-Profils ein kleiner Längenabschnitt plastisch verformt und dabei in die betreffende Ausnehmung hinein. Dadurch werden die Versteifungselemente 61 und 62 sowohl in der Querrichtung des Pfostens 53 wie auch in seiner Längsrichtung in dem betreffenden Hohlraum seines M-Profils festgehalten. Diese Befestigung durch Formschluß hat den Vorteil, daß die Verbindung zwischen den Versteifungselementen 61 und 62 und dem Pfosten 53 auch dann noch gewährleistet ist, wenn der Pfosten 53 elastisch verformt wird oder wenn er innerhalb gewisser Grenzen bleibende Verformungen erfährt.

    [0035] Wie aus Fig. 10 und 11 ersichlich ist, ist der Pfosten 53 an seinem unteren Ende mit einem Adapter 81 versehen, der gleich dem Adapter 40 (Fig. 7 und 8) ausgebildet ist. Am oberen Ende des Pfostens 53 ist eine Kappe 82 aufgesetzt, die ebenfalls gleich dem Adapter 40 ausgebildet ist. Diese Kappe 82 erhöht die Verbindungssteifigkeit und Biegesteifigkeit des oberen Teils des Pfostens 53. Außerdem verringert sie die Verletzungsgefahr, die sonst beim Handhaben des Pfostens mit scharfkantig endendem M-Profil auftreten könnte. Der Adapter 81 und die Kappe 82 weisen, wie der Adapter 40, je ein säulenförmiges Adapterteil 85 und zwei säulenförmige Adapterteile 86 auf, die durch eine Bodenplatte 83 bzw. 84 miteinander verbunden sind. Der Adapter 81 und die Kappe 82 sind in der gleichen Weise wie die Versteifungselemente 61 und 62 gesichert, indem kleine Längenabschnitte der Kanten des M-Profils des Pfostens 53 in entsprechenden Ausnehmungen am Adapter 81 und an der Kappe 82 hineingebogen werden.


    Ansprüche

    1. Bakenständer mit einer Fußplatte, die zumindest auf ihrer Oberseite eine Ausnehmung mit rechteckiger oder quadratischer Grundrißprojektion für einen Pfosten aufweist, mit einem Pfosten aus Metall oder einem zähen Kunststoff, dessen unteres Ende in die Ausnehmung in der Fußplatte hineinpaßt, und mit einem Bakenblatt, das mit dem Pfosten verbindbar ist oder mit einem Bakenkörper, der auf dem Pfosten aufsteckbar und/oder mit ihm verbindbar ist,
    gekennzeichnet durch die Merkmale:

    - der Pfosten (13) weist ein M-Profil auf,

    - die beiden Seitenstege (16) des M-Profils haben untereinander die gleiche Länge, die zumindest annähernd gleich der lichten Weite der Ausnehmung (15) entlang der beiden Seitenwände ist, die quer zur Längserstreckung der Fußplatte (11) ausgerichtet sind,

    - die beiden Mittelstege (17) des M-Profils haben untereinander die gleiche Länge und erstrecken sich von der Verbindungsstelle (18) mit dem benachbarten Seitensteg (16) aus, zumindest annähernd bis zu der Mitte der Verbindungsstrecke der freien Enden (20) der beiden Seitenstege (16) des M-Profils.


     
    2. Bakenständer mit einer Fußplatte, die zumindest auf ihrer Oberseite eine Ausnehmung für einen Pfosten aufweist, mit einem Pfosten aus Metall oder einem zähen Kunststoff, dessen unteres Ende in die Ausnehmung in der Fußplatte hineinpaßt, und mit einem Bakenblatt, das mit dem Pfosten verbindbar ist oder mit einem Bakenkörper, der auf dem Pfosten aufsteckbar und/oder mit ihm verbindbar ist,
    gekennzeichnet durch die Merkmale:

    - der Pfosten (13) weist ein M-Profil auf,

    - die beiden Seitenstege (16) des M-Profils sind zueinander parallel ausgerichtet und haben untereinander die gleiche Länge, die zumindest annähernd gleich dem Außenabstand der beiden Seitenstege (16) ist oder um eine bestimmtes Maß größer oder kleiner ist,

    - die beiden Mittelstege (17) des M-Profils haben untereinander die gleiche Länge und erstrecken sich von der Verbindungsstelle (18) mit dem benachbarten Seitensteg (16) aus zumindest annähernd bis zu der Mitte der Verbindungsstrecke der freien Enden (20) der beiden Seitenstege (16) des M-Profils.

    - die Ausnehmung (22) in der Fußplatte (21) hat eine Querschnittsform, die zumindest in Teilbereichen der Seitenstege (16) und der Mittelstege (17) des M-Profils des Pfostens bis an die Grundrißprojektion des M-Profils des Pfostens heranreicht oder höchstens einen geringen Abstand davon einhält.


     
    3. Bakenständer nach Anspruch 1
    gekennzeichnet durch die Merkmale:

    - es ist ein Adapter (23) vorhanden, der zumindest in einem gewissen Bereich seiner Höhen an zumindest einzelnen Umfangsstellen auf die lichte Querschnittsform der Ausnehmung (15) in der Fußplatte (11) abgestimmt ist,

    - der Adapter (23) weist in seinem oberen Bereich lotrecht ausgerichtete, ineinander übergehende Ausnehmungen (24; 25) auf, deren Grundrißprojektion auf die Grundrißprojektion des M-Profils des Pfostens (13) abgestimmt ist und deren lichte Weite gleich oder geringfügig größer als die entsprechenden Abmessungen des M-Profils des Pfostens (13) ist,

    - vorzugsweise sind Befestigungsemelente (34) vorhanden, mittels der der Adapter (23) und die Fußplatte (11) miteinander verbindbar sind.


     
    4. Bakenständer nach Anspruch 1, bei dem die Ausnehmung in der Fußplatte zumindest in einem Teilbereich ihrer Grundrißprojektion einen nach unten offenen Durchgang hat,
    gekennzeichnet durch die Merkmale:

    - es ist ein Adapter (35) vorhanden, dessen Außenform auf den Durchgang (15ʹ) in der Fußplatte (11ʹ) abgestimmt ist,

    - der Adapter (35) weist in seinem oberen Bereich lotrecht ausgerichtete, ineinander übergehende Ausnehmungen (24; 25) auf, deren Grundrißprojektion auf die Grundrißprojektion des M-Profils des Pfostens (13) abgestimmt ist und deren lichte Weite gleich oder geringfügig größer als die entsprechenden Abmessungen des M-Profils des Pfostens (13) ist,

    - der Adapter (13) weist an seinem unteren Ende einzelne Kragenabschnitte oder einen umlaufenden Kragen (37) auf, dessen Grundrißprojektion über die Grundrißprojektion der Ausnehmung (15ʹ) an der Unterseite der Fußplatte (11ʹ) hinausragt,

    - der Adapter (35) und die Fußplatte (11ʹ) weisen vorzugsweise im Bereich des Kragens (37) Befestigungselemente (38) auf, mittels der der Adapter (35) und die Fußplatte (11ʹ) miteinander verbindbar sind.


     
    5. Bakenständer nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch die Merkmale:

    - es ist ein Adapter (40) vorhanden, der zumindest in einem gewissen Bereich seiner Höhe an zumindest einzelnen Umfangsstellen auf die lichte Querschnittsform der Ausnehmung (15) in der Fußplatte (11) abgestimmt ist,

    - der Adapter (40) weist in seinem oberen Bereich lotrecht ausgerichtete, ineinander übergehende Ausnehmungen auf, deren Grundrißprojektion auf die Grundrißprojektion des M-Profils des Pfostens (13) abgestimmt ist, und deren lichte Weite gleich oder geringfügig größer als die entsprechenden Abmessungen des M-Profils des Pfostens (13) ist,

    - von den durch die Ausnehmungen voneinander getrennten zapfenförmigen Adapterteilen (42; 43; 44) ist zumindest der in der Symmetrieebene gelegene Adapterteil (42) im Inneren mit einer axialen Ausnehmung (45) versehen, die an der Stirnseite des Adapterteils (42) offen ist,

    - auf der vom Pfosten (13) abgekehrten Außenseite (48) des Adapterteils (42) ist eine Auswölbung (49) angeformt, die über die umhüllende Quaderform des Adapters (40) nach außen hervorsteht,

    - die Auswölbung (49) ist vorzugsweise rampenförmig ausgebildet, wobei ihr Überstand über die umhüllende Quaderform im Bereich des außerhalb der Ausnehmungen verbleibenden durchgehenden Bodenplatte (41) des Adapters (40) einen Kleinstwert und im Bereich der von der Bodenplatte (41) abgekehrten Stirnseite einen Größtwert hat.


     
    6. Bakenständer nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
    gekennzeichnet durch das Merkmal:

    - der Adapter (40) weist in dem an die Bodenplatte (41) anschließenden Bereich seiner Höhe zumindest an einem Teil der Außenkanten seiner Quaderform Ausnehmungen auf, in die ein Endabschnitt der Seitenstege (16), vorzugsweise im Bereich der freien Längskante (20) und/oder der Verbindungskante (18) mit einem der Mittelstege (17), hineinverformbar ist.


     
    7. Bakenständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    gekennzeichnet durch das Merkmal:

    - in einem bestimmten Längenabschnitt des Pfostens (53) in einer gewissen Entfernung oberhalb seines in die Fußplatte (51) eingesteckten Endabschnittes sind Versteifungselemente (61; 62) vorhanden, die in die Hohlräume seines M-Profils eingepaßt sind und dieses zu einem quaderförmigen Vollprofil ergänzen.


     
    8. Bakenständer nach Anspruch 9,
    gekennzeichnet durch das Merkmal:

    - die Versteifungselemente (61; 62) sind in einem Bereich der Höhe des Pfostens (53) angeordnet, der zumindest annähernd in dem üblichen Höhenbereich der Stoßstangen von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Personenkraftwagen, gelegen ist.


     
    9. Bakenständer nach Anspruch 7 oder 8,
    gekennzeichnet durch das Merkmal:

    - die Versteifungselemente (61; 62) weisen vorzugsweise im Bereich ihrer Stirnseiten (65, 66; 72, 73) Ausnehmungen (76, 77; 78, 79) auf, in die kleine Längenabschnitte der ihnen benachbarten Längskante (58; 60) der Seitenstege (56; 57) des Pfostens (53) hineinverformbar sind.


     
    10. Bakenständer nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
    gekennzeichnet durch die Merkmale:

    - die Versteifungselemente (61; 62) weisen in ihrer Längsrichtung verlaufende Hohlräume auf,

    - vorzugsweise sind in den Hohlräumen Versteifungsrippen (67, 68; 74, 75) eingeformt, die bevorzugt rechtwinklig zur Längsachse des Pfostens (53) ausgerichtet sind.


     
    11. Bakenständer nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
    gekennzeichnet durch die Merkmale:

    - an dem vom Einsteckende abgekehrten oberen Ende des Pfostens (51) sind Versteifungselemente (82) angeordnet,

    - vorzugsweise sind diese Versteifungselemente (82) an ihrer am Ende des Pfostens (53) gelegenen Stirnseite durch eine gemeinsame Endplatte (84) miteinander verbunden, die bevorzugt an ihnen einstückig angeformt ist.


     


    Claims

    1. Beacon stand having a base plate which has at least on its upper side a recess of rectangular or square outline projection for a post, having a post of metal or of a tough synthetic material, whereof the lower end fits into the recess in the base plate, and having a beacon board which may be connected to the post or having a beacon body which may be pushed onto the post and/or connected thereto, characterized by the following features:

    - the post (13) has an M-shaped profile,

    - the two side legs (16) of the M-shaped profile have the same length as one another, which is at least approximately equal to the internal width of the recess (15) along the two side walls, which are aligned transversely to the longitudinal extent of the base plate (11),

    - the two middle legs (17) of the M-shaped profile have the same length as one another and extend, from the point (18) of connection with the adjacent side leg (16), at least approximately as far as the centre of the path connecting the free ends (20) of the two side legs (16) of the M-shaped profile.


     
    2. Beacon stand having a base plate which has at least on its upper side a recess for a post, having a post of metal or of a tough synthetic material, whereof the lower end fits into the recess in the base plate, and having a beacon board which may be connected to the post or having a beacon body which may be pushed onto the post and/or connected thereto, characterized by the following features:

    - the post (13) has an M-shaped profile,

    - the two side legs (16) of the M-shaped profile are aligned parallel to one another and have the same length as one another, which is at least approximately equal to the external spacing of the two side legs (16) or is larger or smaller by a predetermined amount,

    - the two middle legs (17) of the M-shaped profile have the same length as one another and extend, from the point (18) of connection with the adjacent side leg (16), at least approximately as far as the centre of the path connecting the free ends (20) of the two side legs (16) of the M-shaped profile,

    - the recess (22) in the base plate (21) has a cross-sectional shape which reaches, at least in part regions of the side legs (16) and of the middle legs (17) of the M-shaped profile of the post, as far as the outline projection of the M-shaped profile of the post or maintains at most a small spacing therefrom.


     
    3. Beacon stand according to Claim 1, characterized by the following features:

    - an adapter (23) is present which is matched, at least in a certain region of its heights at at least individual peripheral points, to the internal cross-sectional shape of the recess (15) in the base plate (11),

    - the adapter (23) has in its upper region perpendicularly aligned recesses (24; 25) merging into one another, whereof the outline projection is matched to the outline projection of the M-shaped profile of the post (13) and whereof the internal width is equal to or slightly greater than the corresponding measurements of the M-shaped profile of the post (13),

    - preferably, securing elements (34) are present, by means of which the adapter (23) and the base plate (11) may be connected to one another.


     
    4. Beacon stand according to Claim 1, in which the recess in the base plate has at least in a part region of its outline projection a downwardly open passage, characterized by the following features:

    - an adapter (35) is present whereof the external shape is matched to the passage (15') in the base plate (11'),

    - the adapter (35) has in its upper region perpendicularly aligned recesses (24; 25) merging into one another, whereof the outline projection is matched to the outline projection of the M-shaped profile of the post (13) and whereof the internal width is equal to or slightly greater than the corresponding measurements of the M-shaped profile of the post (13),

    - the adapter (13) has at its lower end individual collar sections or a peripheral collar (37) whereof the outline projection projects over the outline projection of the recess (15') on the underside of the base plate (11'),

    - the adapter (35) and the base plate (11') preferably have in the region of the collar (37) securing elements (38) by means of which the adapter (35) and the base plate (11') may be connected to one another.


     
    5. Beacon stand according to Claim 1, characterized by the following features:

    - an adapter (40) is present which is matched, at least in a certain region of its height at at least individual peripheral points, to the internal cross-sectional shape of the recess (15) in the base plate (11),

    - the adapter (40) has in its upper region perpendicularly aligned recesses merging into one another, whereof the outline projection is matched to the outline projection of the M-shaped profile of the post (13) and whereof the internal width is equal to or slightly greater than the corresponding measurements of the M-shaped profile of the post (13),

    - of the pin-shaped adapter parts (42; 43; 44) separated from one another by the recesses, at least the adapter part (42) lying in the plane of symmetry is provided in the interior with an axial recess (45) which is open at the end side of the adapter part (42),

    - integrally formed on the outside (48) of the adapter part (42) remote from the post (13) is a bulge (49) which projects outwards beyond the surrounding square shape of the adapter (40),

    - the bulge (49) is preferably formed in the shape of a ramp, its portion projecting beyond the surrounding square shape having a minimum value in the region of the continuous bottom plate (41), which is outside the recesses, of the adapter (40) and having a maximum value in the region of the end side remote from the bottom plate (41).


     
    6. Beacon stand according to one of Claims 3 to 5, characterized by the following feature:

    - the adapter (40) has, in the region of its height adjoining the bottom plate (41), at least on one part of the outer edges of its square shape, recesses into which an end section of the side legs (16) may be pushed with deformation, preferably in the region of the free longitudinal edge (20) and/or of the edge (18) of connection with one of the middle legs (17).


     
    7. Beacon stand according to one of Claims 1 to 6, characterized by the following feature:

    - there are present, in a specific longitudinal section of the post (53) at a certain distance above its end section inserted in the base plate (51) reinforcing elements (61; 62) which are fitted into the hollow spaces of its M-shaped profile and complete the latter to form a full square profile.


     
    8. Beacon stand according to Claim 9, characterized by the following feature:

    - the reinforcing elements (61; 62) are arranged in a region of the height of the post (53) which is at least approximately in the conventional region of height of the bumpers of motor vehicles, in particular cars.


     
    9. Beacon stand according to Claim 7 or 8, characterized by the following feature:

    - the reinforcing elements (61; 62) preferably have in the region of their end sides (65, 66; 72, 73) recesses (76, 77; 78, 79) into which small longitudinal sections of the longitudinal edge (58; 60) adjacent to them of the side legs (56; 57) of the post (53) may be pushed with deformation.


     
    10. Beacon stand according to one of Claims 7 to 9, characterized by the following features:

    - the reinforcing elements (61; 62) have hollow spaces extending in their longitudinal direction,

    - preferably, reinforcing ribs (67, 68; 74, 75) which are preferably aligned at right angles to the longitudinal axis of the post (53) are made in the hollow spaces.


     
    11. Beacon stand according to one of Claims 1 to 10, characterized by the following features:

    - reinforcing elements (82) are arranged at the upper end of the post (51) remote from the insertion end,

    - preferably, these reinforcing elements (82) are connected to one another at their end side at the end of the post (53) by a common end plate (84) which is preferably integrally formed in one part with them.


     


    Revendications

    1. Piétement à mâchoires comportant une embase dont au moins la face supérieure présente une cavité à section en plan rectangulaire ou carrée pour recevoir un mât, ce mât étant en métal ou en une matière synthétique résistante dont l'extrémité inférieure est adaptée à la cavité de l'embase et comporte une lame de mâchoire qui peut être reliée au mât ou encore un corps de mâchoire qui s'emmanche sur le mât et/ou peut être relié à celui-ci,
    caractérisé en ce que :

    - le mât (13) présente une section en M,

    - les deux branches latérales (16) de la section en M ont des longueurs identiques qui sont au moins approximativement égales à la largeur libre de la cavité (15) le long des deux parois latérales, et qui est alignée transversalement à l'extension longitudinale de l'embase (11),

    - les deux branches centrales (17) de la section en M ont des longueurs identiques et s'étendent du point de liaison (18) avec la branche latérale voisine (16) au moins approximativement jusqu'au milieu du chemin de liaison des extrémités libres (20) des deux branches latérales (16) de la section en M.


     
    2. Piétement à mâchoires comprenant une embase dont au moins la face supérieure comporte une cavité pour recevoir un mât, celui-ci étant en métal ou en une matière synthétique résistante dont l'extrémité inférieure est adaptée à la cavité de l'embase ainsi qu'une lame de mâchoire susceptible d'être reliée au mât ou à un corps de mâchoire qui s'emmanche sur le mât et/ou peut être relié à celui-ci, caractérisé en ce que :

    - le mât (13) a une section en M,

    - les deux branches latérales (16) de la section en M sont parallèles et ont la même longueur qui est au moins approximativement égale à l'écartement extérieur des deux branches latérales (16) ou est augmentée ou diminuée d'une dimension déterminée,

    - les deux branches centrales (17) de la section en M ont des longueurs identiques et vont du point de jonction (18) de la branche latérale voisine (16) jusqu'au moins approximativement au milieu du chemin de liaison des extrémités libres (20) des deux branches latérales (16) de la section en M,

    - la cavité (22) de l'embase (21) a une section qui, au moins dans des zones partielles arrive aux branches latérales (16) et aux branches centrales (17) de la section en M du mât jusqu'à la projection en plan de la section en M du mât ou au plus ne présentant qu'une faible distance.


     
    3. Piétement à mâchoires selon la revendication 1, caractérisé en ce que :

    - il est prévu un adaptateur (23) qui comporte au moins dans une certaine zone de sa hauteur à au moins certaines parties de sa périphérie, la forme de la section libre de la cavité (15) de l'embase (11),

    - il est prévu un adaptateur (23) qui présente au moins dans une certaine zone de sa hauteur des cavités (24, 25) alignées verticalement et qui passent l'une dans l'autre, et dont la forme en plan correspond à la forme en plan de la section en M du mât (13) et dont la largeur libre est égale ou légèrement supérieure aux dimensions correspondantes de la section en M du mât (13),

    - des éléments de fixation (33) étant prévus de préférence par lesquels l'adaptateur (23) et l'embase (11) peuvent être reliés l'un à l'autre.


     
    4. Piétement à mâchoires selon la revendication 1 dont la cavité dans l'embase présente un passage ouvert vers le bas au moins dans une partie de sa projection en plan,
    caractérisé en ce que :

    - il est prévu un adaptateur (35) dont la forme extérieure correspond au passage (15') de l'embase (11'),

    - l'adaptateur (35) comporte dans sa zone supérieure, des cavités (24, 25) alignées verticalement, qui passent l'une dans l'autre et dont la projection en plan correspond à la projection en plan de la section en M du mât (13) et dont la largeur libre est égale ou légèrement supérieure aux dimensions correspondantes de la section en M du mât (13),

    - l'adaptateur (35) comporte à son extrémité inférieure des segments de collet, séparés ou un collet périphérique (37) dont la projection en plan dépasse de la projection en plan de la cavité (15') au niveau de la face inférieure de l'embase (11'),

    - l'adaptateur (35) et l'embase (11') présentent notamment au niveau du collet (37), des éléments de fixation (38) permettant de relier l'adaptateur (36) et l'embase (11').


     
    5. Piétement à mâchoires selon la revendication 1, caractérisé en ce que :

    - il est prévu un adaptateur (40) qui comporte au moins dans une certaine zone de sa hauteur à au moins certaines parties de sa périphérie, la forme de la section libre de la cavité (15) de l'embase (11),

    - l'adaptateur (40) présente dans sa partie supérieure, des cavités alignées verticalement, qui passent l'une dans l'autre, dont la projection en plan correspond à la projection en plan de la section en M du mât (13) et dont la largeur libre est égale ou légèrement supérieure aux dimensions correspondantes de la section en M du mât (13),

    - parmi les parties d'adaptateur (42, 43, 44) en forme de tenons, et qui sont séparées par les cavités, au moins la partie d'adaptateur (41) située dans le plan de symétrie est munie intérieurement d'une cavité axiale (45) qui est ouverte sur la face frontale de la partie d'adaptateur (42),

    - sur la face extérieure (48) opposée au mât (13) sur la partie d'adaptateur (42), il y a une partie bombée convexe (49) qui est en saillie par rapport à l'enveloppe de forme carrée de l'adaptateur (40),

    - la partie bombée convexe (49) est de préférence en forme de rampe et sa partie en saillie dépasse de l'enveloppe carrée au niveau de la plaque de fond (41) continue qui subsiste au-delà des cavités sur l'adaptateur (40) et présente sa plus petite dimension alors qu'au niveau de la face frontale opposée à l'embase (41) elle présente sa plus grande valeur.


     
    6. Piétement à mâchoires selon l'une des revendications 3 à 5, caractérisé en ce que :

    - l'adaptateur (40) comporte dans sa partie de hauteur adjacente à l'embase (41), sur au moins une partie des arêtes extérieures de sa forme carrée dans lesquelles peut venir en se mettant en forme un segment d'extrémité des branches latérales (16) de préférence au niveau de l'arête longitudinale libre (20) et/ou de l'arête de liaison (18) avec l'une des branches centrales (17).


     
    7. Piétement à mâchoires selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que :

    - sur un certain segment de longueur du mât (53), à une certaine distance au-dessus de son segment d'extrémité qui s'emmanche dans l'embase (51), il y a des éléments de rigidification (61, 62) qui sont adaptés dans les cavités de sa section en M et complètent celles-ci suivant une forme de carré à section complète.


     
    8. Piétement à mâchoires selon la revendication 9, caractérisé en ce que :

    - les éléments de rigidification (61, 62) sont prévus dans une zone de la hauteur du mât (53) qui est située au moins approximativement dans la zone de hauteur usuelle des pare-chocs des véhicules automobiles notamment des automobiles de tourisme.


     
    9. Piétement à mâchoires selon les revendications 7 ou 8, caractérisé en ce que :

    - les éléments de rigidification (61, 62) présentent de préférence au niveau de leur face frontale (65, 66, 72, 73), des cavités (76, 77, 78, 79) dans lesquelles se forment les petits segments de longueur des arêtes longitudinales voisines (58, 60) des branches latérales (56, 57) du mât (53).


     
    10. Piétement à mâchoires selon l'une des revendications 7 à 9, caractérisé en ce que :

    - les éléments de rigidification (61, 62) présentent des cavités dans leur direction longitudinale,

    - les cavités comportent de préférence des nervures de rigidification (76, 68, 74, 75) réalisées par déformation et qui sont de préférence perpendiculaires à l'axe longitudinal du mât (53).


     
    11. Piétement à mâchoires selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que :

    - l'extrémité supérieure du mât (51) opposée à l'extrémité emmanchée comporte des éléments de rigidification (82),

    - ces éléments de rigidification (82) sont reliés par une plaque d'extrémité commune (84), notamment à leur face frontale à l'extrémité du mât (53), cette plaque étant de préférence réalisée en une seule pièce avec le mât.


     




    Zeichnung