(19)
(11) EP 0 448 808 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
02.10.1991  Patentblatt  1991/40

(21) Anmeldenummer: 90124216.4

(22) Anmeldetag:  14.12.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5E06B 3/62, E06B 3/30, E06B 3/26
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 29.03.1990 DE 4010081

(71) Anmelder: Selnar, Hugo
D-91625 Schnelldorf (DE)

(72) Erfinder:
  • Selnar, Hugo
    D-91625 Schnelldorf (DE)

(74) Vertreter: Rau, Manfred, Dr. Dipl.-Ing. et al
Rau, Schneck & Hübner Patentanwälte Königstrasse 2
90402 Nürnberg
90402 Nürnberg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Fenster, Tür o. dgl. für Gebäude mit einer Verglasung


    (57) Bei einem Fenster od.dgl. für Gebäude umfassend einen mit dem Gebäude fest verbundenen Blendrahmen und einen an dem Blendrahmen schwenkbar gelagerten Flügel, wobei der Flügel einen Flügelrahmen und eine Isolierglaseinheit aufweist, welche mittels des Verglasungsprofils an dem Flügelrahmen fixiert ist, ist zur Erzielung einer leichten, aber gleichwohl äußerst witterungsbeständigen und dementsprechend pflegeleichten Konstruktion vorgesehen, daß das Verglasungsprofil (8) als der Decke der Isolierglaseinheit (4) angepaßtes, im Querschnitt U-förmiges Profil ausgebildet ist, daß es einen geschlossenen Rahmen bildet, daß es aus einem Kunststoff besteht, der eine gewisse Dehnungselastizität aufweist, daß seine Kantenlängen gegenüber den korrespondierenden Kantenlängen der Isolierglaseinheit (4) ein geringes Untermaß aufweisen, und daß es auf die Isolierglaseinheit (4) unter elastischer Aufweitung aufgezogen ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung richtet sich auf ein Fenster, eine Tür od.dgl. für Gebäude umfassend einen mit dem Gebäude fest verbundenen Blendrahmen und einen an dem Blendrahmen schwenkbar gelagerten Flügel, wobei der Flügel einen Flügelrahmen und eine Isolierglaseinheit aufweist, welche mittels eines Verglasungsprofils an dem Flügelrahmen fixiert ist.

    [0002] Wenn im nachfolgenden der Einfachheit halber von Fenster die Rede ist, so bedeutet dies nicht, daß die Erfindung im engeren Wortsinn auf ein Fenster beschränkt ist. Vielmehr kann sie in gleicher Weise auch für verglaste Terrassentüren und ähnliche Bauteile an Gebäuden eingesetzt werden.

    [0003] Herkömmlicherweise werden die Scheiben in Fenstern dadurch festgelegt, daß die Scheiben an ihrer einen Seite an einem Falz des Flügelrahmens anliegen und an der anderen Seite durch ein Verglasungsprofil gehalten werden, welches im einfachsten Fall als sogenannte Glasleiste ausgebildet ist, die ihrerseits durch unterschiedliche Befestigungstechniken je nach Material des Flügelrahmens befestigt wird.

    [0004] Bei diesen herkömmlichen Verglasungstechniken stellen die Außenseite des Flügelrahmens und der Übergang zwischen Scheibe und Flügelrahmen einen problematischen Bereich dar, da dort Wind und Regen angreifen können, so daß derartige Fensterkonstruktionen einer laufenden Pflege bedürfen und trotzdem nur eine beschränkte Lebensdauer aufweisen.

    [0005] Aus der Technik der Automobilverglasung ist es bekannt, im Kantenbereich der Scheiben Verglasungsprofile aus Kunstkautschuk aufzukleben, wodurch schon eine wesentliche Reduzierung der Angriffsflächen erreicht wird. In der EP-OS 0 239 532 wird die Verwendung eines ähnlichen Verglasungsprinzipes für Türen und Fenster von Gebäuden beschrieben.

    [0006] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den der Witterung ausgesetzten Bereich des Flügelrahmens so klein wie möglich zu halten und eine möglichst leichte, einen maximalen freien Durchblick gestattende und dementsprechend ästhetisch ansprechende Konstruktion des Flügelrahmens zu schaffen, welche eine besonders hohe Lebensdauer aufweist.

    [0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verglasungsprofil als der Decke der Isolierglaseinheit angepaßtes, im Querschnitt U-förmiges Profil ausgebildet ist, daß es einen geschlossenen Rahmen bildet, daß es aus einem Kunststoff besteht, der eine gewisse Dehnungselastizität aufweist, daß seine Kantenlängen gegenüber den korrespondierenden Kantenlängen der Isolierglaseinheit ein geringes Untermaß aufweisen, und daß es auf die Isolierglaseinheit unter elastischer Aufweitung aufgezogen ist.

    [0008] Der Grundgedanke dieser Lösung liegt darin, zwischen Verglasungsprofil und Isolierglaseinheit einerseits und dem Flügelrahmen andererseits einen solchen Verbund herzustellen, der eine wechselseitige Stabilisierung gewährleistet, so daß praktisch die Isolierglasscheibe auch den Flügelrahmen mit stabilisiert und dieser dementsprechend relativ schmal ausgebildet werden kann. Diese schmale Ausgestaltung des Flügelrahmens ist auch deshalb möglich, weil der Flügelrahmen keine die Isolierglaseinheit umgebenden Falze aufzuweisen braucht. Aufgrund des Untermaßes des in sich geschlossenen Verglasungsprofils ist dieses, ohne daß eine Verleimung erforderlich wäre, fest mit der Isolierglaseinheit verbunden. Zum Aufziehen wird das Verglasungsprofil vorzugsweise unter Temperaturerhöhung elastisch gedehnt. Dementsprechend wird das Material des Verglasungsprofils so ausgewählt, daß es bei ausreichender Festigkeit sich durch ein produktionstechnisch vertretbares Erwärmen und einer gewissen Eigenelastizität hinreichend dehnen läßt. Dieser Aufziehvorgang ist also vergleichbar mit dem Aufziehen eines Reifens auf eine Felge. Das Verglasungsprofil seinerseits wird stumpf mit einem U-Schenkel auf den Flügelrahmen aufgesetzt. Die elastischen Eigenschaften des Verglasungsprofils ermöglichen nicht nur die vorstehend beschriebene Art der Verbindung mit der Isolierglaseinheit, sondern gestatten es auch, das Verglasungsprofil gleichzeitig auch als Dichtprofil einzusetzen.

    [0009] Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das Verglasungsprofil aus Kunstkautschuk (EPDM) besteht. Ein derartiger Kunstkautschuk läßt sich mit an sich bekannten Verfahrenstechniken auf eine den vorstehend geschilderten Anforderungen gerecht werdende Konsistenz, insbesondere Shore-Härte, einstellen (z.B. Qualität APTK 5585, 90+-50 Shore).

    [0010] Zur Erzielung einer festen und dichten Anlage der U-Schenkel des Verglasungsprofils an der Isolierglasscheibe kann vorgesehen sein, daß die U-Schenkel des Verglasungsprofils vor dem Aufziehen auf die Isolierglaseinheit nach innen geneigt sind und dementsprechend an dieser nach dem Aufziehen elastisch anliegen.

    [0011] Zur Befestigung des Verglasungsprofils und damit auch der Isolierglaseinheit an dem Flügelrahmen kann vorgesehen sein, daß das Verglasungsprofil etwa in Verlängerung des U-Bodens einen Stegansatz zum Eindrücken in eine korrespondierende Haltenut des Flügelrahmens aufweist. Erforderlichenfalls kann zusätzlich zu dieser Festlegung im Preßsitz auch noch ein Verkleben vorgesehen sein, wo ein solches notwendig erscheint.

    [0012] Günstigerweise sind die Verglasungsprofil-Abschnitte an den Ecken durch Vulkanisierung verbunden, was sich bei Verwendung eines Kunstkautschuks ebenfalls mit bewährten Techniken realisieren läßt.

    [0013] Einstückig mit dem Verglasungsprofil ausgebildet kann an dem jeweils an der Unterseite des Flügelrahmens verlaufenden Profilabschnitt in Verlängerung des U-Bodens nach außen eine Tropfnase angeordnet sein, d.h. also ein nach unten abgerundeter, stegartiger Ansatz, der ein definiertes Abfließen der auf die Scheibe auftreffenden Feuchtigkeit ermöglicht.

    [0014] In Verlängerung des innen liegenden U-Schenkels kann ein Stegansatz mit zurückgefalteter Außenkante unter Ausbildung einer relativ weichen Dichtlippe angeordnet sein. Diese Dichtlippe kommt bei geschlossenem Fenster zwischen der Außenseite des Flügelrahmens und der Innenseite eines zurückspringenden Falzes des Blendrahmens zu liegen und dichtet dementsprechend diesen Bereich vollständig ab, so daß das Verglasungsprofil hier zu seiner Doppelfunktion als Dichtprofil in optimaler Weise gerecht wird. Darüber hinaus wird durch diese Anordnung sichergestellt, daß bei einem Einbruchsversuch keine Möglichkeit besteht, durch Werkzeuge, wie z.B. Schraubendreher od.dgl., in den Zwischenraum zwischen Blendrahmen und Isolierglaseinheit einzudringen und die Isolierglaseinheit vom Blendrahmen abzustemmen.

    [0015] An der freiliegenden Oberseite des unteren, querverlaufenden Abschnitts des Blendrahmens kann ein vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff bestehendes Verkleidungsprofil angeordnet sein. Dieses Verkleidungsprofil kann eine Tropfnase, einen Befestigungssteg und einen innenliegenden Dicht-Steg-Ansatz aufweisen. Dieser Dicht-Steg-Ansatz kommt dann im Bereich der zurückgefalteten Außenkante, welche als Dichtlippe wirkt, des Verglasungsprofils zu liegen und bewerkstelligt auf diese Weise im Zusammenwirken eine absolut hermetische Abdichtung dieses Bereichs.

    [0016] Soweit der Blendrahmen an seiner Außenseite ebenfalls noch absolut witterungsfest gemacht werden soll, kann dort eine Aluminiumverkleidung angebracht werden, wobei dann eine höchsten Ansprüchen gerecht werdende Kombination realisiert ist.

    [0017] Für Schalldämmungszwecke kann der Blendrahmen einen doppelten Falz aufweisen, wobei der außenliegende U-Schenkel des Verglasungsprofils dann an der Innenseite des zusätzlichen, äußeren Falzes anliegt und dort wiederum seine Dicht- und Dämmeigenschaften zum Tragen kommen.

    [0018] Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigen:
    Fig. 1
    einen vertikalen Schnitt durch ein Fenster gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
    Fig. 2
    einen Schnitt durch den oberen Teil eines Fensters, welches speziell schalldämmend ausgebildet ist, und
    Fig. 3
    einen Schnitt durch den oberen Teil eines Fensters mit einer Aluminium-Außenverkleidung.


    [0019] Ein in Fig. 1 dargestelltes Fenster 1 umfaßt einen in an sich bekannter Weise fest mit dem Gebäude verbundenen Blendrahmen 2 aus Holz und einen an diesem Blendrahmen 2 schwenkbar gelagerten Flügelrahmen 3.

    [0020] Eine Isolierglaseinheit 4 umfaßt eine äußere Scheibe 5 und eine innere Scheibe 6, welche mittels eines außen umlaufenden Verbindungsprofils 7 verbunden sind.

    [0021] Ein die Isolierglaseinheit 4 umgebendes Verglasungsprofil ist als Ganzes mit 8 bezeichnet. Es ist im Querschnitt U-förmig ausgestaltet und umfaßt einen äußeren U-Schenkel 9, einen U-Boden 10, welcher sich senkrecht zur Ebene der Isolierglaseinheit 4 erstreckt sowie einen inneren U-Schenkel 11.

    [0022] Die U-Schenkel 9 und 11 sind nach der Extrusion des Verglasungsprofils 8 so ausgebildet, daß sie nach innen geneigt sind und dementsprechend der Isolierglaseinheit 4 nach dem Aufziehen elastisch anliegen.

    [0023] Zur Befestigung des Verglasungsprofils 8 an der Isolierglaseinheit 4 wird das Verglasungsprofil 8 zunächst dadurch hergestellt, daß vier Profilabschnitte jeweils mit einem geringen Untermaß gegenüber den entsprechenden Außenkanten der Isolierglaseinheit zugeschnitten und dann an den Ecken durch Vulkanisieren derart verbunden werden, daß ein geschlossener Rahmen entsteht. Nach dem Aushärten dieser Eckverbindungen wird der so gebildete Verglasungsprofil-Rahmen über die Isolierglaseinheit gezogen, so daß die U-Schenkel 9,11 jeweils an der Außen- bzw. Innenseite der Isolierglaseinheit zu liegen kommen und der U-Boden 10 des Verglasungsprofils den Stirnseiten der Isolierglaseinheit 4 anliegt.

    [0024] In Verlängerung des U-Bodens 10 ist an dem Verglasungsprofil 8 ein sich nach außen erstreckender Stegansatz 12 vorgesehen, welcher dazu dient, das Verglasungsprofil 8 durch Einsetzen in eine korrespondierende Nut 13 an dem Flügelrahmen 3 zu befestigen, wobei erforderlichenfalls der Verbund durch die Verwendung von Klebstoffen noch fester gestaltet werden kann.

    [0025] In Verlängerung des inneren U-Schenkels 11 des Verglasungsprofils 8 nach außen ist ein Stegansatz 14 mit einer zurückgefalteten Außenkante ausgebildet, wobei diese Außenkante eine Dichtlippe 15 bildet.

    [0026] An dem an der Unterseite verlaufenden Profilabschnitt 16 des Verglasungsprofils 8 ist in Verlängerung des U-Bodens 10 nach außen eine nach außen unten gebogene Tropfnase 17 angeformt.

    [0027] Unterhalb des Profilabschnitts 16 ist an der Oberseite des Blendrahmens 2 ein Verkleidungsprofil 18 aufgesetzt, welches ebenfalls eine Tropfnase 19, einen Haltesteg 20 und einen Dichtstegansatz 21 aufweist, der an der Dichtlippe 15 des Verglasungsprofils anliegt.

    [0028] Aus der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung wird deutlich, daß der freie Überstand A des Flügelrahmens 3 sehr klein gehalten werden kann, so daß die Verglasung bezogen auf die Gesamtabmessung des Fensters 1 eine sehr große lichte Weite L aufweisen kann.

    [0029] Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist an dem Blendrahmen 2' ein zweiter, äußerer Falz 22 vorgesehen, an dessen Innenseite 23 der äußere U-Schenkel 9 des Verglasungsprofils 8 anliegt, so daß eine Abdichtung einmal im Bereich dieses äußeren U-Schenkels 9 und zum anderen im Bereich der Dichtlippe 15 erfolgt, die der Innenseite 24 des inneren, ersten Falzes 25 des Blendrahmens anliegt.

    [0030] In Fig. 3 ist eine sonst im wesentlichen Fig. 1 entsprechende Ausführungsform dargestellt, bei welcher an der Außenseite 26 des Blendrahmens 2 ein die Isolierglaseinheit 4 mit einem Schenkel 27 übergreifendes Aluminiumverkleidungsprofil 28 vorgesehen ist.


    Ansprüche

    1. Fenster, Tür od.dgl. für Gebäude umfassend einen mit dem Gebäude fest verbundenen Blendrahmen und einen an dem Blendrahmen schwenkbar gelagerten Flügel, wobei der Flügel einen Flügelrahmen und eine Isolierglaseinheit aufweist, welche mittels eines Verglasungsprofils an dem Flügelrahmen festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verglasungsprofil (8) als der Dicke der Isolierglaseinheit (4) angepaßtes, im Querschnitt U-förmiges Profil ausgebildet ist, daß es einen geschlossenen Rahmen bildet, daß es aus einem Kunststoff besteht, der eine gewisse Dehnungselastizität aufweist, daß seine Kantenlängen gegenüber den korrespondierenden Kantenlängen der Isolierglaseinheit (4) ein geringes Untermaß aufweisen, und daß es auf die Isolierglaseinheit (4) unter elastischer Aufweitung aufgezogen ist.
     
    2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verglasungsprofil (8) aus Kunstkautschuk (EPDM) besteht.
     
    3. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (9,11) des Verglasungsprofils (8) vor dem Aufziehen auf die Isolierglaseinheit (4) nach innen geneigt (vorgespannt) sind und nach dem Aufziehen an diesen elastisch anliegen.
     
    4. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verglasungsprofil-Abschnitte (16) an den Ecken durch Vulkanisieren verbunden sind.
     
    5. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verglasungsprofil (8) etwa in Verlängerung des U-Bodens (10) einen Stegansatz (12) zum Eindrücken in eine korrespondierende Haltenut (13) des Flügelrahmens (3) aufweist.
     
    6. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem jeweils an der Unterseite des Flügelrahmens (3) verlaufenden Verglasungsprofil-Abschnitt (16) in Verlängerung des U-Bodens (10) nach außen eine Tropfnase (17) angeordnet ist.
     
    7. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung des innenliegenden U-Schenkels (11) ein Stegansatz (14) mit zurückgefalteter Außenkante unter Ausbildung einer relativ weichen Dichtlippe (15) angeordnet ist.
     
    8. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der freiliegenden Oberseite des unteren, querverlaufenden Abschnitts des Blendrahmens (2) ein Verkleidungsprofil (18) angeordnet ist.
     
    9. Fenster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungsprofil (18) eine Tropfnase (17), einen Befestigungssteg (20) und einen innenliegenden Dicht-Steg-Ansatz (21) aufweist.
     
    10. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendrahmen (2) an seiner Außenseite eine Aluminiumverkleidung (28) aufweist.
     
    11. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendrahmen einen doppelten Falz (22,25) aufweist, wobei der außenliegende U-Schenkel (9) des Verglasungsprofils (8) an der Innenseite (23) des äußeren Falzes (22) anliegt.
     




    Zeichnung