[0001] Die Erfindung betrifft einen Lager- und/oder Transportkasten aus Kunststoff, mit
einem ebenen Boden, zwei Seitenwänden sowie einer Vorderwand und einer Rückwand, wobei
die Seitenwände innenseitig Haltevorrichtungen zum Einsetzen von im wesentlichen zur
Vorderwand und Rückwand parallelen Trennwänden aufweisen, an denen jeweils sowohl
parallel als auch quer zur Trennwandebene wirksame Stützflächen bzw. Widerlagerflächen
ausgebildet sind, und wobei die Haltevorrichtungen in Höhenrichtung der Seitenwände
verlaufen.
[0002] Lagerkästen dieser Art sind bereits durch die US-A 4,372,444 bekannt, die Haltevorrichtungen
an den Seitenwänden aufweisen, die einerseits aus in der Nähe des Bodens zum Kasteninneren
vorspringenden Rippenpaaren bestehen und andererseits von mit beträchtlichem Abstand
darüber in die Seitenwände eingeformten Schlitzen gebildet werden. Die in Bodennähe
vorgesehenen Rippenpaare ragen in den lichten Raum des Kastens hinein und engen diesen
Raum ein. Über den Distanzbereich zwischen den oberen und den unteren Haltevorrichtungen
hinweg erhalten die Trennwände keine Lagefixierung an den Seitenwänden, so daß sie
sich dort unter Einwirkung des in den Kasten eingelagerten Gutes verbiegen können.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lagerund/oder Transportkasten gattungsgemäßer
Art zu schaffen, der sich nicht nur für den statischen Einsatz in Regalen eignet,
sondern auch problemlos für den dynamischen Warentransport auf Förderstrecken eingesetzt
werden kann. Darüberhinaus soll der Lager- und/oder Transportkasten eine Auslegung
erhalten, durch die das Einsetzen der Trennwände in die Haltevorrichtungen erleichtert
wird.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Haltevorrichtungen als
gegenüber der von der Hauptebene der Seitenwände bestimmten lichten Weite nach außen
vorspringend profilierte Führungsrinnen gestaltet sind, die mit ihrer maximalen Führungsprofil-Höhe
im Abstand oberhalb des Bodens enden, jedoch von dort aus zum Boden hin mit nach einwärts
geneigten Schrägflächen auslaufen, die mindestens auf Höhe des Bodens mit der Seitenwand-Hauptebene
bündig liegen.
[0005] Vorteilhaft bei dieser Ausbildung ist, daß die von der Hauptebene der Seitenwände
bestimmte lichte Weite des Lagerund/oder Transportkastens durch die Haltevorrichtung
nicht eingeengt wird und daß trotz der nach außen vorspringenden Anordnung der Führungsprofile
eine geradlinig durchlaufende Längsbegrenzung der Lager- und/oder Transportkästen
in Bodennähe erhalten bleibt, die eine druckfreie Seitenführung auf Förderstrecken
gewährleistet.
[0006] Eine solche Ausgestaltung der Führungsprofile beeinträchtigt einerseits das Zusammenwirken
der Lager- und/oder Transportkästen mit den Seitenführungen, insbesondere Bundrollen,
von Förderstrecken nicht und gewährt dadurch einen ruhigen Lauf. Andererseits lassen
sich aber im Bereich der Führungsprofile auftretende Verschmutzungen leicht nach innen
zum Boden hin lösen und damit auch problemlos entfernen.
[0007] Ein wichtiges Weiterbildungsmerkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß die Führungsprofile
mit Abstand unterhalb der oberen Begrenzungskanten der Seitenwände enden und dabei
die oberen Seitenwandabschitte über ihre ganze Länge durchgehend auf gleicher Ebene
mit den quer zur Trennwandebene wirksamen Stütz- bzw. Widerlagerflächen der Führungsprofile
verlaufen.
[0008] Diese Maßnahmen tragen dazu bei, daß eine gegenseitige Längsverschiebung von dicht
nebeneinander stehenden Lager- und/oder Transportkästen durch die Führungsprofile
nicht beeinträchtig wird, weil die oberhalb derselben befindlichen Seitenwandanschnitte
über ihre ganze Länge geradlinig durchgehend ausgeführt sind.
[0009] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die jeweils
von zwei Führungsprofilen begrenzten seitenwandabschnitte zu den durchgehenden, oberen
Seitenwandabschnitten hin eine stufe bilden, und daß von dieser stufe mindestens neben
einer von zwei parallel zur Trennwandebene wirksamen Stütz- bzw. Widerlagerflächen
jedes Führungsprofils eine nach einer Seite und nach oben offene Profiltasche hochragt.
Diese Profiltaschen können dabei vorzugsweise mit Abstand unterhalb der oberen Begrenzungskante
der Seitenwände enden.
[0010] Wichtig zur Erzielung einer Stabilitätserhöhung für die Lager- und/oder Transportkästen
ist ferner, daß nach der Erfindungdie Trennwände an ihren seitlichen Begrenzungskanten
und an ihrer unteren Begrenzungskante jeweils mit im wesentlichen quer zu ihrer Ebene
gerichteten Versteifungsstegen versehen sind, und daß die Begrenzungslinien der seitlichen
Versteifungsstege an die Form der Führungsprofile angepaßt sind.
[0011] Einerseits haben durch diese Ausgestaltung die Trennwände trotz einer relativ geringen
Materialdicke eine hohe Formstabilität, während sie andererseits relativ großflächig
und spielarm mit den Führungsprofilen der Lager- und/oder Transportkästen in Eingriff
gebracht werden können.
[0012] Damit einem Auseinanderdrücken der Seitenwände durch die in den Lager- und/oder Transportkästen
enthaltenen Gütern entgegengewirkt werden kann, wird in einer weiteren Ausgestaltung
vorgeschlagen, daß die seitlichen Versteifungsstege der Trennwände in ihrem oberen
Endbereich Auslegeabschnitte aufweisen, welche oberhalb der Stufen in die Profiltaschen
der Führungsprofile einrückbar sind.
[0013] Durch das formschlüssige Zusammenwirken der Trennwände über ihre Auslegeabschnitte
mit den an den Seitenwänden im Bereich der Führungsprofile ausgebildeten Profiltaschen
wird eine Querversteifung bewirkt, die die Formstabilität der Lager- und/oder Transportkästen
optimiert.
[0014] Das Einrücken der Trennwände in die Führungsprofile der Lager- und/oder Transportkästen
wird zwar schon dadurch wesentlich vereinfacht, daß die Führungsprofile und auch die
Trennwände eine sich von oben nach unten keilförmig verjüngende Gestaltung erhalten.
Eine weitere Erleichterung in dieser Hinsicht ergibt sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung
jedoch noch dadurch, daß die an den jeweils von zwei Führungsprofilen begrenzten Seitenwandabschnitten
zu den durchgehenden, oberen Seitenwandabschnitten hin gebildeten Stufen jeweils mit
einer Abrundung in die Führungsprofile übergehen. Entlang diesen Abrundungen können
dann die Trennwände leicht in die jeweiligen Führungsprofile hineingleiten.
[0015] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Es zeigen
- Figur 1
- in räumlicher Ansichtsdarstellung einen Lagerund/oder Transportkasten,
- Figur 2
- einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
- Figur 3
- eine Teildraufsicht eines Lager- und/oder Transportkastens in Pfeilrichtung III der
Fig. 2,
- Figur 4
- in Ansicht von vorne eine zum Lager- und/oder Transportkasten gehörende Trennwand,
- Figur 5
- eine Draufsicht auf die Trennwand in Pfeilrichtung V der Fig. 4 und
- Figur 6
- einen Teil-Längsschnitt durch den Lager- und/oder Transportkasten und eine zugehörige
Trennwand in Pfeilrichtung VI der Fig. 1 gesehen.
[0016] Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Lager- und/oder Transportkasten 1 weist einen
Boden 2, zwei Seitenwände 3a und 3b, eine Vorderwand 4 und eine Rückwand 5 auf. Die
Rückwand 5 ist dabei höher ausgeführt als alle übrigen Wände 3a, 3b und 4. Beim Einstellen
des Lager- und/oder Transportkastens 1 in ein Regal mit mehreren übereinanderliegenden
Regalböden kann dann die Rückwand 5 beim Herausziehen der Lager-und/oder Transportkastens
1 mit einem nach abwärts gerichteten Anschlag an der Längskante des nächstoberen Regalbodens
zusammenwirken und dadurch den Ausziehweg begrenzen. Wird nun der Lager- und/oder
Transportkasten 1 schräg nach vorne gekippt, dann bleibt der nach oben vorspringende
Bereich der Rückwand 5 als Stützhalterung hinter dem Anschlag, wodurch das Entnehmen
oder Einordnen von Gegenständen wesentlich erleichtert wird.
[0017] Der Lager- und/oder Transportkasten 1 ist vorzugsweise insgesamt einstückig als Spritzguß-Formteil
aus Kunststoff hergestellt.
[0018] In jede der beiden Seitenwände 3a und 3b sind in deren Höhenrichtung verlaufende,
rinnenförmige Führungsprofile 6 eingeformt, und zwar so, daß sie jeweils aus der Hauptebene
7-7 dieser Seitenwände 3a und 3b vorspringend profiliert sind, wie das der Fig. 1,
insbesondere jedoch den Figuren 2 und 3 deutlich zu entnehmen ist.
[0019] Jedes Führungsprofil 6 bildet dabei eine parallel zur Hauptebene 7-7 der Seitenwände
3a und 3b verlaufende Stütz-bzw. Widerlagerfläche 6a sowie zwei sich mit Abstand gegenüberliegende,
im wesentlichen quer zur Hauptebene 7-7 gerichtete Stütz- bzw. Widerlagerflächen 7b
und 7c aus, die der Innenseite des Lager- und/oder Transportkastens 1 zugewendet sind.
[0020] Jeweils mit zwei sich an den Seitenwänden 3a und 3b gegenüberliegend angeordneten
Führungsprofilen 6 kann eine Trennwand 8 in lösbaren Steckeingriff gebracht werden,
wie sie in den Fig. 4 bis 6 der Zeichnung dargestellt ist. Auf diese Art und Weise
läßt sich dann der Lager- und/oder Transportkasten 1 in eine mehr oder weniger große
Anzahl von in Längsrichtung hintereinanderliegende Fächer unterteilen, in denen dann
gegebenenfalls auch unterschiedliche Güter gelagert werden können.
[0021] Lager- und/oder Transportkasten 1 und Trennwände 8 erhalten einerseits eine Ausbildung,
die bei leichter Handhabbarkeit der Trennwände einen hohen Gebrauchswert der Lager-
und/oder Transportkästen 1 bei guter Formstabilität gewährleistet. Andererseits kommt
es aber auch darauf an, den Lager- und/oder Transportkasten 1 so zu gestalten, daß
er nicht nur für den im wesentlichen statischen Einsatz innerhalb von Regalen gebrauchsfähig
ist, sondern darüber hinaus auch einen dynamischen Einsatz auf Förderstrecken, wie
bspw. Rollen- oder Röllchenbahnen und in Durchlaufregalen ermöglicht.
[0022] Für den letztgenannten Einsatzzweck ist es dabei von wesentlicher Bedeutung, daß
die maximale Profilhöhe 9 der Führungsprofile 6 mit Abstand oberhalb des Bodens endet,
und zwar in der Weise, daß die Führungsprofile 6 nicht mit den Seitenführungen der
Förderstrecken, bspw. nicht mit den Bundrollen 10 einer Rollenbahn 11 kollidieren
können, wie sie in Fig. 2 der Zeichnung gezeigt sind.
[0023] Wenn eine Trennwand 8 in die Führungsprofile 6 des Lager- und/oder Transportkastens
1 eingesetzt wird, wie das in Fig. 6 angedeutet ist, treten die Stütz- bzw. Widerlagerflächen
6a der Führungsprofile 6 mit der betreffenden Trennwand 8 im wesentlichen quer zu
deren Ebene in Wirkverbindung, während die Stütz- bzw. Widerlagerflächen 6b und 6c
in Richtung parallel zur Trennwandebene orientiert sind.
[0024] In ihrem unteren Endbereich sind die Stütz- bzw. Widerlagerflächen 6a der Führungsprofile
6 so gestaltet, daß sie gegenüber der Seitenwand-Hauptebene 7-7 eine nach einwärts
geneigte Lage einnehmen, und zwar dergestalt, daß sie mindestens auf Höhe der Ebene
des Bodens 2 mit der Seitenwand-Hauptebene 7-7 bündig liegen, wie das in den Fig.
1 und 2 für die Endbereiche 6d der Stütz- bzw. Widerlagerflächen 6a zu sehen ist.
[0025] Den Fig. 1, 2 und 5 der Zeichnung kann auch entnommen werden, daß die Führungsprofile
6 mit Abstand unterhalb der oberen Begrenzungskanten der Seitenwände 3a und 3b enden
und daß dabei die oberen Seitenwand-Abschnitte 3c und 3d über ihre ganze Länge durchgehend
auf gleicher Ebene mit den quer zur Trennwandebene wirksamen Stütz- bzw. Widerlagerflächen
6a der Führungsprofile 6 verlaufen.
[0026] Die jeweils von zwei benachbarten Führungsprofilen 6 begrenzten Seitenwand-Abschnitte
3e und 3f bilden zu den durchgehenden, oberen Seitenwand-Abschnitten 3c und 3d hin
jeweils eine Stufe 12, die insbesondere in den Fig. 1, 2 und 6 zu sehen ist.
[0027] Von dieser Stufe 12 ragt jeweils eine Profiltasche 13 hoch, die von zwei im wesentlichen
rechtwinklig zueinander gerichteten Wänden begrenzt wird und dabei einerseits nach
oben sowie andererseits seitwärts zum benachbarten Führungsprofil 6 hin offen gestaltet
ist. Auch die Profiltaschen 13 enden noch mit einem gewissen Abstand unterhalb der
oberen Begrenzungskante jeder Seitenwand 3a und 3b, wie das ohne weiteres den Fig.
1, 2 und 6 der Zeichnung zu entnehmen ist.
[0028] Die Fig. 1, besonders aber die Fig. 6 macht deutlich, daß die Führungsprofile 6 zur
Aufnahme der Trennwände 8 eine sich von oben nach unten schwach keilförmige Gestalt
haben, so daß sie an ihrem oberen Ende zum Kasteninneren hin eine größere Öffnungsbreite
aufweisen als in Höhe des Bodens 2.
[0029] Die Umrißform der Trennwände ist an die Querschnittsform des Lager- und/oder Transportkastens
1 im Bereich seiner Führungsprofile 6 angepaßt, d.h., zumindest die seitlichen Begrenzungskanten
8a und 8b dieser Trennwände 8 haben eine Kontur, die dem Verlauf der Stütz- bzw. Widerlagerflächen
6a und der Schrägflächen 6d der Führungsprofile 6 angepaßt ist, wie das deutlich der
Fig. 4 entnommen werden kann.
[0030] An ihren seitlichen Begrenzungskanten 8a und 8b und auch an ihrer unteren Begrenzungskante
8c sind die Trennwände 8 jeweils mit im wesentlichen quer zu ihrer Hauptebene gerichteten
Versteifungsstegen 14a, 14b, 14c versehen, die in den Fig. 4, 5 und 6 der Zeichnung
zu sehen sind. Zumindest die Begrenzungslinien der seitlichen Versteifungsstege 14a
und 14b haben dabei eine Gestaltung, die der leichten Keilform der Führungsprofile
6 angepaßt ist.
[0031] Die seitlichen Versteifungsstege 14a und 14b der Trennwände 8 haben in ihrem oberen
Endbereich gemäß Fig. 6 der Zeichnung jeweils noch Auslegeabschnitte 14d. Diese Auslegeabschnitte
14d sind dabei so gestaltet, daß sie beim Einsetzen der Trennwände 8 in den Lager-
und/oder Transportkasten 1 oberhalb der Stufen 12 in die Profiltaschen 13 der Führungsprofile
6 eingerückt werden können und sich dabei in diesen formschlüssig verklammern. Über
die Auslegeabschnitte 14d der Trennwände 8 und die Profiltaschen 13 werden dann die
Seitenwände 3a und 3b im Bereich ihrer durchgehenden, oberen Seitenwandabschnitte
3c und 3d in Querrichtung miteinander gekuppelt und dadurch unter Erhöhung der Formstabilität
gegeneinander abgesteift.
[0032] Das Einsetzen der Trennwände 8 in die Führungsprofile 6 des Lager- und/oder Transportkastens
1 kann noch wesentlich dadurch erleichtert werden, daß die Stufen 12 zwischen den
Wandabschnitten 3c und 3e bzw. 3d und 3f mit einer verhältnismäßig groß bemessenen
Abrundung 15 in die Führungsprofile 6 übergehen, und zwar jeweils an der einer Profiltasche
13 gegenüberliegenden Seite des Führungsprofils 6. Daß durch diese Maßnahme das Einführen
der Trennwände 8 in die Führungsprofile 6 erleichtert wird, ist deutlich aus Fig.
6 ersichtlich.
1. Lager- und/oder Transportkasten (1) aus Kunststoff, mit einem ebenen Boden (2),
zwei Seitenwänden (3a und 3b) sowie einer Vorderwand (a) und einer Rückwand (5), wobei
die Seitenwände (3a und 3b) innenseitig Haltevorrichtungen (6a bis 6d) zum Einsetzen
von im wesentlichen zur Vorderwand (4) und Rückwand (5) parallelen Trennwänden (8)
aufweisen, an denen jeweils sowohl parallel als auch quer zur Trennwandebene wirksame
Stützflächen (6b, 6c) bzw. Widerlagerflächen (6a) ausgebildet sind, und wobei die
Haltevorrichtungen (6a bis 6d) in Höhenrichtung der Seitenwände (3a und 3b) verlaufen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (6a bis 6d) als gegenüher der von der Hauptebene (7-7)
der Seitenwände (3a und 3b) bestimmten lichten Weite nach außen vorspringend profilierte
Führungsrinnen (6) gestaltet sind, die mit ihrer maximalen Führungsprofil-Höhe (9)
im bestand oberhalb des Bodens (2) enden, jedoch von dort aus zum Boden (2) hin mit
nach einwärts geneigten Schrägflächen (6d) auslaufen, die mindestens auf Höhe des
Bodens (2) mit der Seitenwand-Hauptebene (7-7) bündig liegen.
2. Lager- und/oder Transportkasten nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsprofile (6) mit Abstand unterhalb der oberen Begrenzungskanten der
Seitenwände (3a und 3b) enden und dabei die oberen Seitenwandabschnitte (3c und 3d)
über ihre ganze Länge durchgehend auf gleicher Ebene mit den quer zur Trennwandebene
wirksamen Stütz- bzw. Widerlagerflächen (6a) der Führungsprofile (6) verlaufen.
3. Lager- und/oder Transportkasten nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils von zwei Führungsprofilen (6) begrenzten, unteren Seitenwandabschnitte
(3e und 3f) zu den durchgehenden, oberen Seitenwandabschnitten (3c und 3d) eine Stufe
(12) bilden, und daß von dieser Stufe (12) mindestens neben einer (6b) von zwei (6b
und 6c) parallel zur Trennwandebene wirksamen Stütz- bzw. Widerlagerflächen (6b und
6c) jedes Führungsprofils (6) eine nach einer Seite und nach oben offene Profiltasche
(13) hochragt.
4. Lager- und/oder Transportkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profiltaschen (13) mit Abstand unterhalb der oberen Begrenzungskante der
Seitenwände (3a und 3b) enden (Fig. 1, 2 und 6).
5. Lager- und/oder Transportkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (8) an ihren seitlichen Begrenzungskanten (8a und 8b) und an ihrer
unteren Begrenzungskante (8c) jeweils mit im wesentlichen quer zu ihrer Ebene gerichteten
Versteifungsstegen (14a, 14b, 14c) versehen sind, und daß die Begrenzungslinien der
seitlichen Versteifungsstege (14a und 14b) an die Form der Führungsprofile angepaßt
sind (Fig. 6).
6. Lager- und/oder Transportkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Versteifungsstege (14a und 14b) der Trennwände (8) in ihrem oberen
Endbereich Auslegerabschnitte (14d) aufweisen, welche oberhalb der Stufen (12) in
die Profiltaschen (13) der Führungsprofile (6) einrückbar sind (Fig. 6).
7. Lager- und/oder Transportkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (12) mit einer Abrundung (15) in die Führungsprofile (6) übergehen
(Fig. 1 und 6).
1. A box (1) for storage and/or transport, made of plastics and having a flat bottom
(2) and two sidewalls (3a and 3b) as well as a front wall (4) and a rear wall (5),
the sidewalls (3a and 3b) exhibiting on the inside holding devices (6a to 6d) for
the insertion of partitions (8) essentially parallel with the front wall (4) and rear
wall (5), on each of which bearing areas (6b, 6c) or abutment areas (6a) are formed
which are effective both in parallel with and transversely to the plane of the partition,
the holding devices (6a to 6d) running vertically up the sidewalls (3a and 3b), characterized in that the holding devices (6a to 6d) are formed as profiled guide-channels (6) which project
outwards beyond the inside width determined by the main surfaces (7-7) of the sidewalls
(3a and 3b) and end with their maximum height (9) of guide profile at a distance above
the bottom (2) but run out from there to the bottom (2) as oblique faces (6d) which
slope inwards to lie at least at the level of the bottom (2), flush with the main
surface (7-7) of the sidewall.
2. A box for storage and/or transport as in Claim 1, characterized in that the guide profiles (6) end at a distance below the top boundary edges of the sidewalls
(3a and 3b) and at the same time the upper portions (3c and 3d) of sidewall run continuously
over their whole length flush with those bearing or abutment areas (6a) of the guide
profiles, which are effective transversely to the plane of the partition.
3. A box for storage and/or transport as in one of the Claims 1 or 2, characterized in that the lower portions (3e and 3f) of sidewall bounded in each case by two guide profiles
(6) form a step (12) to the continuous upper portions (3c and 3d) of sidewall, and
that from this step next to at least one (6b) of two (6b and 6c) bearing or abutment
areas (6b and 6c) of each guide profile (6) which are effective in parallel with the
plane of the partition, a profiled pocket (13) open to one side and on top sticks
up.
4. A box for storage and/or transport as in Claim 1, characterized in that the profiled pockets (13) end at a distance below the top boundary edge of the sidewalls
(3a and 3b) (Figures 1, 2 and 6).
5. A box for storage and/or transport as in one of the Claims 1 to 4, characterized in that each partition (8) at its boundary edges (8a and 8b) at the sides and at its boundary
edge (8c) at the bottom is provided in each case with stiffening webs (14a, 14b, 14c)
directed essentially transversely to its plane, and that the boundary lines of the
stiffening webs (14a and 14b) at the sides are adapted to the shape of the guide profiles
(Figure 6).
6. A box for storage and/or transport as in one of the Claims 1 to 5, characterized in that the stiffening webs (14a and 14b) at the sides of the partitions (8) exhibit in their
upper end regions extended portions (14d) which may be engaged above the steps (12)
in the profiled pockets (13) of the guide profiles (6) (Figure 6).
7. A box for storage and/or transport as in one of the Claims 1 to 6, characterized in that the steps (12) are rounded (15) into the guide profiles (6) (Figures 1 and 6).
1. Caisse de stockage et/ou de transport (1) en matière plastique qui comprend un
fond plan (2), deux parois latérales (3a et 3b), une paroi avant (4) et une paroi
arrière (3) et dont les parois latérales (3a et 3b) comportent, sur leur face intérieure,
des dispositifs de maintien (6a à 6d) pour la mise en place de parois de séparation
(8) qui sont essentiellement parallèles à la paroi avant (4) et à la paroi arrière
(5) et qui comportent des surfaces d'appui (6b, 6c) ou des surfaces de butée (6a)
dont l'action s'exerce aussi bien parallèlement que transversalement par rapport au
plan des surfaces de séparation, les dispositifs de maintien (6a à 6b) étant orientés
dans le sens de la hauteur des parois latérales (3a et 3b), caractérisée en ce que
les dispositifs de maintien (6a à 6d) sont constitués par des gouttières de guidage
profilées (6) qui s'étendent vers l'extérieur au-delà de la largeur libre déterminée
par le plan principal (7-7) des parois latérales (3a et 3b) et dont la hauteur maximale
(9) de profil de guidage est telle qu'ils se terminent à une certaine distance au-dessus
du fond (2), mais, à partir de là, se prolongent vers le fond (2) par des surfaces
obliques (6d), inclinées vers l'intérieur, qui, au moins au niveau du fond (2), sont
dans l'alignement du plan principal (7-7) de la paroi latérale.
2. Caisse de stockage et/ou de transport selon la revendication 1, caractérisée en
ce que les profils de guidage (6) se terminent à une certaine distance au-dessous
des bords supérieurs des parois latérales (3a et 3b) et que les secteurs supérieurs
(3c et 3d) des parois latérales se trouvent, sur toute leur longueur, dans le même
plan que les surfaces d'appui ou de butée (6a) des profils de guidage (6) dont l'action
s'exerce transversalement par rapport au plan de la paroi de séparation.
3. Caisse de stockage et/ou de transport selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisée
en ce que les secteurs inférieurs (3e et 3f) des parois latérales qui sont limités
chacun par des profils de guidage (6) forment, du côté des secteurs supérieurs (3c
et 3d) des parois latérales qui s'étendent sur toute la longueur de la caisse, un
ressaut en forme de gradin (12) et en ce que de ce gradin (12) part en saillie, au
moins à proximité de l'une (6b) des deux surfaces d'appui ou de butée (6b et 6c) de
chaque profil de guidage (6) dont l'action s'exerce parallèlement au plan de la paroi
de séparation, un gousset profilé (13) ouvert d'un côté et vers le haut.
4. Caisse de stockage et/ou de transport selon la revendication 3, caractérisée en
ce que les goussets profilés (13) se terminent à une certaine distance au-dessous
du bord supérieur des parois latérales (3a et 3b). (Figures 1, 2 et 6).
5. Caisse de stockage et/ou de transport selon une des revendications 1 à 4, caractérisée
en ce que les parois de séparation (8) comportent, au niveau de leurs bords latéraux
(8a et 8b) et de leur bord inférieur (8a), des nervures de raidissement (14a, 14b,
14a) essentiellement orientées transversalement par rapport au plan de la paroi de
séparation et en ce que les contours des nervures de raidissement latérales (14 et
14b) sont adaptés a la forme des profils de guidage (Figure 6).
6. Caisse de stockage et/ou de transport selon une des revendications 1 à 5, caractérisée
en ce que les nervures de raidissement latérales (14a et 14) des parois de séparation
(8) comportent, au niveau de leur extrémité supérieure, des secteurs d'appui (14d)
qui peuvent être engagés au-dessus des gradins (22) dans les goussets profilés (13)
des profils de guidage (6). (Figure 6).
7. Caisse de stockage et/ou de transport selon une des revendications 1 à 6, caractérisée
en ce que les gradins (12) se raccordent par un arrondi (15) aux profils de guidage
(6). (Figures 1 et 6).