[0001] Die Erfindung betrifft einen Sauger in der Ausführung als Flansch- oder Weithalssauger,
mit einem insbesondere kieferorthopädisch ausgeführten Saugernippel.
[0002] Normalerweise haben solche Sauger einen Lippenschild, welches im Bereich der Wurzel
des Saugernippels angeordnet ist und als Lippenanlage dient. Ein solches Lippenschild
ist im allgemeinen konkav zum Nippel ausgeführt und dient als Mundanlage, um einen
Mundabschluß zu bilden, aufgrund dessen dann eine Saugwirkung eintreten kann.
[0003] Die glatte Ausführung des Lippenschildes ist nicht in der Lage, im Falle eines Lippenspalts
einen genügenden Abschluß herbeizuführen, wobei besonders ein Abschluß der Mundhöhle
gegen die Umgebung notwendig ist. Sonst ist ein Saugvorgang nicht möglich.
[0004] Aus der DE P 81 11 32 ist zwar nun schon bekannt, einen Trinkflaschensauger als Weithalssauger
so auszführen, daß zwischen einem auf die Flaschenmündung aufstülpbaren Schaft und
einem Saugernippel ein Übergang vorhanden ist, der als Hohlwulst bezeichnet ist und
bei Niederdrückung seiner Oberfläche auf den Flaschenrand eine nachgiebige Stützauflage
bildet. Die Wölbung wird dabei durch Rippen unterstützt. Die Aufgabe des Hohlwulstes
liegt darin, ein weiches Widerlager für die Lippen des saugenden Kindes zu bilden.
[0005] Dabei liegt nun allerdings eine symmetrische Form vor, die darüber hinaus aber nur
wirksam ist, wenn ein Mund mit normalem Lippenschluß rundherum aufgesetzt werden kann.
Dabei ist auch zu berücksichtigen, daß die Nachgiebigkeit gering ist und im Grunde
genommen keine einer Lippenform angepaßte Gestaltung vorhanden ist. Der Hohlwulst
ist dabei unmittelbar auf dem Flaschenhals angeordnet.
[0006] Nach der DE P 41 12 87 ist ein Milchsauger bekannt, welcher oberhalb eines Weithalsschaftes
eine nach außen ausladende Haube besitzt, aus deren Mitte eine massive Saugerwarze
vorspringt. Diese gegenüber dem Schaft des Saugers aufgeweitete peripherische Ausbuchtung
bildet dabei eine Anlagefläche für die Lippen einer den Sauger benutzenden Person,
insbesondere eines Säuglings, wobei auch in dieser Ausführung eine lippenschildfreie
Anlagefläche aus Saugermaterial für die Lippen des Säuglings vorhanden ist. Der Zweck
dieser bekannten Ausführung besteht in der Nachbildung der Mutterbrust. Die Funktion
dieser Ausführung setzt gesunde Lippen voraus, die einen Einschluß des Saugernippels
gewährleisten.
[0007] In dieser bekannten Ausführung sind aber bereits aufgrund der haubenartigen Ausbuchtung
Nachgiebigkeiten für eine Lippenanlage enthalten. Diese radial symmetrischen Nachgiebigkeiten
haben den Nachteil, daß bei Unregelmäßigkeiten kein Abschluß möglich ist.
[0008] Ein besonderes Problem tritt auf, wenn Kinder mit Lippen-, Kiefer-, Gaumen-Spalte
(LKG) versorgt werden müssen. In diesen Fällen reichen die bekannten Ausführungen
nicht aus. Es ergeben sich bei der Nahrungsübergabe Probleme, weil die Spalte im Alveolar-
und Lippenbereich einen dichten Abschluß der Mundhöhle gegen die Umgebung nicht zuläßt.
Damit sind solche Kinder mit den bekannten Mitteln nicht oder nur mit größtem Aufwand
zu ernähren.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und einen
Sauger zu schaffen, welcher auch für Kinder mit LKG in einfacher Weise eine Nahrungsaufnahme
unter Aufbau eines intraoralen Unterdrucks zuläßt.
[0010] Das ist mit den bekannten Ausführungen, die radial symmetrisch um einen Saugernippel
ausgeführt sind, selbst wenn er nicht kieferorthopädisch ausgeführt ist, nicht möglich,
weil dann kein luftdichter Abschluß der Mundhöhle gewährleistet ist.
[0011] Im Rahmen der Aufgabe ergibt sich zugleich das Problem, einen Sauger für den speziellen
Fall zu schaffen, welcher in der äußeren Erscheinungsform von den bekannten Nahrungssaugern
nicht zu weit entfernt liegt, um Aversionen gegen die Benutzung eines solchen Saugers
vorzubeugen.
[0012] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein oberhalb des Eingriffsbereichs
mit einem Flaschenmundstück angeordneter Saugerschaft erheblich größeren Querschnitt
als der Saugernippel und eine winklig zur Flaschenhalsachse angeordnete Oberfläche
hat, welche wenigstens in einem Bereich zwischen Nippel und Flächenrand eine Eindellung
aufweist. Eine solche Anordnung ist vorteilhaft. Es ergibt sich durch den nach oben
verlängerten Saugerschaft für die sogenannte Oberfläche eine anpassende Nachgiebigkeit,
die über die Eigenschaft eines Widerlagers hinausgeht, wobei insbesondere auch bei
der Nahrungsaufnahme eine abdichtende Lippenanlage noch erhalten bleibt, aber auch
bei einer abgewinkelten Haltung einer Flasche zum Saugernippel nicht zu einer undichten
Anlage führt.
[0013] Wenn eine winklig zur Flaschenhalsachse angeordnete Oberfläche genannt ist, dann
kann sie in der allgemeinen Bestimmung rechtwinklig zur Achse oder aber auch anders
winklig zur Achse verlaufen, wobei die Grenze eines solchen Winkels im Bereich von
etwa 50° zur Flaschenachse liegt. Eine schräg winklige Anordnung stellt in diesem
Zusammenhang eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung dar, weil dadurch der
Andruck gerade im Bereich der Oberlippe verbessert bzw. verstärkt wird. Hier liegt
also ein besonders vorteilhaftes Merkmal der Erfindung.
[0014] Vorteilhaft ist die Eindellung in der so mit Abstand vom Flaschenmundstück gehaltenen
Oberfläche zur Einfassung des Lippenkranzes eines den Sauger benutzenden Kleinkindes.
Eine solche Eindellung ist gerade bei einer rechtwinkligen Ausrichtung der Oberfläche
des Überganges zwischen dem Saugerschaft zum Saugernippel besonders zweckmäßig.
[0015] Sowohl unter diesem Gesichtspunkt als auch bei einer vorteilhaft schräg zum Flaschenhals
ausgeführten Oberfläche liegt eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
darin, daß die Eindellung im höheren Bereich von einem nach innen gezogenen Wulst
mit einer Abrundung ausgeht, welche innerhalb ihres Zenits nach innen zu der Eindellung
abbricht, die unter abnehmender negativer Steigung nach innen mit Abflachung der Steigung
zum Nippel übergeht. Hierdurch wird eine besondere Art eines Wulstes geschaffen, der
einer kieferorhtopädischen Formung im Zusammenhang mit entsprechend ausgebildetem
Saugernippel schon deshalb entgegenkommt, weil einerseits die Einfassung des Mundes
gewährleistet bleibt, andererseits aber auch eine nach innen zum Nippel führende Ausrichtung
der Mundteile herbeigeführt wird.
[0016] Dabei wird bevorzugt, daß die Abrundung einen Radius aufweist, welcher gleiche Erstreckung
zur Außenseite des Saugerschaftes und zum oberen Rand des Saugerschaftes hat, und
daß innerhalb dieses Wulstes die Eindellung beginnt. In diesem Zusammenhang stellt
der Beginn der Eindellung eine randweise Begrenzung und Führung dar, die praktisch
senkrecht zum Oberflächenumfang der Abrundung eines Wulstes gerichtet ist. Dieses
ist von Bedeutung auch im Zusammenhang mit dem noch beschriebenen Verlauf einer Eindellung.
[0017] In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Oberfläche schräg zur Flaschenhalsachse
ausgeführt und eine Eindellung im in bezug zur Flaschenmündung höheren Bereich angeordnet,
wobei dieses bei kieferorthopädisch ausgeführtem Saugernippel der Bereich für die
Oberlippe ist. Hier wird die obige Bedingung der Wulstausbildung und der Eindellungsausführung
einbezogen.
[0018] Damit wird nun eine besonders günstige Ausgestaltung geschaffen, in welcher Spalten
im Bereich des Oberkiefers besonders erfaßt werden. Durch eine solche Ausführung wird
dann eine Abdichtung der Mundhöhle nach außen erreicht, die eine Saugwirkung auch
im Falle von Lippenspalten ermöglicht, insbesondere weil durch die Art des Abbruchs
der Eindellung nach innen eine Zusammenfassung der Lippen gewährleistet ist.
[0019] Grundsätzlich bleibt vorbehalten, daß in vorteilhaften Ausgestaltungen eine beschriebene
Eindellung um den Saugernippel herum vorgesehen ist, wobei ein erhöhter Flächenrand
wenigstens über den größeren Umfangsabschnitt der Oberfläche verbleibt. Der erhöhte
Flächenrand stellt dabei eine Versteifung dar, welche den Abschluß außerhalb des Lippenbereiches
verbessert.
[0020] In diesem Zusammenhang wird zweckmäßig einbezogen, daß das Saugermaterial verschiedene
Stärke hat, wobei im Bereich der Eindellung dünneres Material angeordnet ist als im
Bereich des Flächenrandes, der dadurch versteift wird.
[0021] Gleiches gilt für die oben genannte Ausführung mit einer Eindellung im höheren Bereich,
wobei das stärkere Material um den Außenrand der Eindellung angeordnet ist. Dabei
wird im übrigen bevorzugt, daß die Eindellung im Bereich der Oberfläche auch seitlich
des Nippels ausläuft.
[0022] Zwecks Verbesserung der Anpassungsfähigkeit an den Mund eines Kindes mit Lippenspalt,
welche Anpassungsfähigkeit zur besonderen Wirkung der Gestaltung der Oberfläche wesentlich
ist, wird bevorzugt, daß der Saugerschaft oberhalb des Eingriffsbereichs mit wenigstens
einer Einziehung über dem Verbindungsstück zum Flaschenhals ausgeführt ist. Eine solche
Einziehung fördert die Nachgiebigkeit und Formanpassungsfähigkeit des Saugerschaftes.
[0023] Bevorzugt wird dabei, daß der Saugerschaft oberhalb des Eingriffsbereichs glatt nach
innen eingezogen ist, wobei entgegen einer sonst üblichen Faltenbalganordnung eine
stabile Aufsetzung auf eine bzw. Verbindung mit einer Flaschenhalsmündung vorgesehen
ist, so daß dadurch die Einfassung und Andruckwirkung im Umfang des Nippels, d.h.
im Bereich der sogenannten Oberfläche, insbesondere innerhalb des Wulstes mit dem
Einbruch seiner Abrundung gewährleistet ist.
[0024] Auch eine andere Faltenbalganordnung bringt günstige Anpassungsfähigkeiten mit sich,
einerseits hinsichtlich einer Abwinklung, andererseits aber auch einer An- oder Eindrückung,
wobei nämlich bei gesteigerter Saugwirkung durch Zusammendrückung des Faltenbalges
eine Volumenverminderung auftritt und dadurch die Nahrungsausgabe gefördert wird.
[0025] Zweckmäßig hat die Eindellung in ihrem mittleren Bereich eine wulstartige Verstärkung.
[0026] Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die
in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1
- eine Vorderansicht des Saugers;
- Fig. 2
- eine Seitenansicht des Saugers;
- Fig. 3
- eine gegenüber Fig. 1 als Rückansicht zu bezeichnende Ansicht des Saugers;
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf den Sauger nach Fig. 1.
[0027] Der Sauger 1 hat einen Saugerschaft 2 und einen auf diesem oben angeordneten kieferorthopädisch
ausgeführten Saugernippel 3. Der Saugerschaft 2 ist zum Eingriff mit einem Flaschenmundstück
längs eines Wandteils 4 nach innen gezogen und hat im unteren Bereich einen Flansch
5, der auf ein Flaschenmundstück aufgesetzt und durch eine Überwurfmutter gehalten
werden kann. Der Saugerschaft 2 hat im dargestellten Ausführungsbeispiel eine winklig
zur Flaschenhalsachse 6 angeordnete Oberfläche 7 (Fig. 2) Diese Oberfläche hat eine
Eindellung 8, die wenigstens in einem Bereich 9 angeordnet ist, der der größten Aufwölbung
des Nippels zugeordnet ist.
[0028] Dabei ist davon auszugehen, daß die Eindellung 8 seitlich durch die auslaufenden
Eindellungsabschnitte 10, 11 in den unteren Flächenbereich 12 der schräg angeordneten
Oberfläche 7 übergeht.
[0029] Wenn oben von dem Bereich 9 der größten Aufwölbung des Nippels die Rede ist, dann
ergibt sich aber zur winklig verlaufenden Oberfläche 7 in diesem Zusammenhang in bezug
zur Eindellung 8, daß diese von einem nach innen gezogenen Wulst 13 mit einer Abrundung
14 ausgeht, welche innerhalb ihres Zenits 15 nach innen zu der Eindellung 8 abbricht.
Dadurch geht die Eindellung unter abnehmender negativer Steigung nach innen mit Abflachung
und dann wiederum Anstieg zum Nippel 3 über.
[0030] Hierbei wird festgestellt, daß die oben erwähnte Abrundung 14 einen Radius 16 aufweist,
der gleiche Erstreckung zur Außenseite des Saugerschafts 2 und zum oberen Rand als
größte Aufwölbung 9 des Saugerschafts 2 hat, wobei dann innerhalb eines solchen Wulstes
eine Eindellung beginnt. Dieses ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung.
[0031] Die sogenannte Eindellung 8 hat die Eindellungsabschnitte 10, 11 um den Saugernippel
3 herum, wobei der erhöhte Flächenrand in Form der größten Aufwölbung um den Nippel
auch über einen größeren Teil des Umfangsabschnittes der sogenannten Oberfläche hinausgeht.
[0032] Das Saugermaterial kann, wie aus der Zeichnung nicht hervorgeht, verschiedene Stärke
haben, wobei im Bereich der Eindellung dünneres Material angeordnet ist als im Bereich
des Flächenrandes, der dadurch versteift wird. Dabei wird einbezogen, daß die sogenannten
Eindellungsabschnitte 10 und 11 seitlich des Nippels 3 auslaufen. Dadurch wird die
Oberfläche so ausgestaltet, daß sie auf der einen Seite des Nippels im Flächenbereich
12 glatt durchgeht, während auf der anderen Seite die Eindellungen vorhanden sind,
die noch dazu von unten zum Flächenbereich nach oben auslaufen.
[0033] Dabei wird weiterhin einbezogen, daß der Saugerschaft 2 wenigstens eine Eindellung
über dem Verbindungsstück zu einem Flaschenhals haben kann. Zwar wird bevorzugt, daß
der Wandteil 4 mit glatt kegeliger Wand nach innen durchgeht und damit die Oberfläche
7 in ihrer Lage stabilisierend abstützt. Es wird aber nicht ausgeschlossen, daß wenigstens
eine ziehharmonika-artige Eindellung um den Saugernippel herum den Schaft flexibeler
macht. Das ist aber eine untergeordnete Ausführung, die insbesondere bei Wandstärkenverdickung
mit erhöhter Stabilität zweckmäßig sein kann. Bevorzugt wird, daß gerade die nach
unten zusammenlaufenden Wände des Schafts in ihrem glatten Durchgang die Lage der
Oberfläche 7 stabilisieren.
[0034] Die Art der Ausbildung bzw. des Einsatzes verschieden ausgebildeter Sauger hängt
von dem jeweiligen Zustand des den Sauger benutzenden Kindes und seiner Konstitution
im Mundbereich ab.
[0035] Unter diesem Gesichtspunkt ist also zu verstehen, daß gemäß einer Ausgestaltung der
Saugerschaft 2 oberhalb des Eingriffsbereichs mit wenigstens einer Einziehung über
dem Verbindungsstück zum Flaschenhals ausgeführt ist.
[0036] In einer anderen Ausgestaltung ist der Schaft 2 im unteren Eingriffsbereich mit einer
Mündung zum Flansch 5 glatt nach innen eingezogen.
[0037] Die soweit beschriebene Ausführung bezieht jeweils ein, daß es möglich ist, die Eindellung
8 in ihrem mittleren Bereich mit einer wulstartigen Verstärkung zu versehen.
1. Sauger in der Ausführung als Flansch- oder Weithalssauger, mit einem insbesondere
kieferorthoädisch ausgeführten Saugernippel, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberhalb
des Eingriffsbereichs mit einem Flaschenmundstück angeordneter Saugerschaft (2) erheblich
größeren Querschnitt als der Saugernippel (3) und eine winklig zur Flaschenhalsachse
(6) angeordnete Oberfläche (7) hat, welche wenigstens in einem Bereich zwischen Nippel
(3) und Flächenrand eine Eindellung (8) aufweist.
2. Sauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche schräg zur Flaschenhalsachse
(6) ausgeführt ist und eine Eindellung (8) im in bezug zur Flaschenmündung höheren
Bereich angeordnet ist, wobei dieses bei kieferorthopädisch ausgeführtem Saugernippel
(3) der Bereich für die Oberlippe ist.
3. Sauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindellung (8) im höheren
Bereich von einem nach innen gezogenen Wulst (13) mit einer Abrundung (14) ausgeht,
welche innerhalb ihres Zenits (15) nach innen zu der Eindellung abbricht, die unter
abnehmender negativer Steigung nach innen mit Abflachung der Steigung zum Nippel übergeht.
4. Sauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrundung (14) einen Radius
aufweist, welcher gleiche Erstreckung zur Außenseite des Saugerschaftes (2) und zum
oberen Rand (9) des Saugerschaftes (2) hat, und daß innerhalb dieses Wulstes (13)
die Eindellung (8) beginnt.
5. Sauger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eindellung
(8) um den Saugernippel (3) herum vorgesehen ist, wobei ein erhöhter Flächenrand (9)
wenigstens über den größeren Umfangsabschnitt der Oberfläche verbleibt.
6. Sauger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugermaterial
verschiedene Stärke hat, wobei im Bereich der Eindellung dünneres Material angeordnet
ist als im Bereich des Flächenrandes, der dadurch versteift wird.
7. Sauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindellung (8) im Bereich
der Oberfläche (7) auch seitlich des Nippels ausläuft.
8. Sauger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugerschaft
(2) oberhalb des Eingriffsbereichs mit wenigstens einer Einziehung über dem Verbindungsstück
zum Flaschenhals ausgeführt ist.
9. Sauger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2)
zum unteren Eingriffsbereich mit einer Flaschenmündung glatt nach innen eingezogen
ist bzw. durchgeht.
10. Sauger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindellung
(8) in ihrem mittleren Bereich eine wulstartige Verstärkung aufweist.