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EP 0 251 174 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.01.1992 Patentblatt 1992/01 |
(22) |
Anmeldetag: 24.06.1987 |
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Aufhängung eines Schwenkteils
Suspension of a pivoting part
Suspension d'une pièce pivotante
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR GB IT LI |
(30) |
Priorität: |
30.06.1986 DE 3621915
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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07.01.1988 Patentblatt 1988/01 |
(73) |
Patentinhaber: DEERE & COMPANY |
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Moline, Illinois 61265 (US) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Benning, Friedrich
D-6830 Schwetzingen (DE)
- Grosse-Kohorst, Berthold
D-2842 Lohne/Märschendorf (DE)
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(74) |
Vertreter: Feldmann, Bernhard et al |
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DEERE & COMPANY
European Office
Patent Department 68140 Mannheim 68140 Mannheim (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 642 110 FR-A- 1 302 645
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DE-A- 3 344 592 US-A- 3 698 464
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Aufhängung eines Schwenkteils an einem Rahmen oder dergleichen,
insbesondere einer Motorhaube eines Kraftfahrzeuges, der an einem Ende frei in einer
Richtung geschwenkt werden kann und an dem anderen Ende auf einem Lager bis zur Anlage
in einer Führung eines Anschlags beweglich getragen ist.
[0002] Eine aus der DE-C-3 344 592 bekannte Lagerung für eine Heckklappe eines Fahrzeugs
enthält auf jeder Seite einen an der Karosserie befestigten Scharnierbock und einen
mit der Heckklappe verbundenen Scharnierhebel, in den zwei Kulissen in der Form von
Längsschlitzen eingearbeitet sind. Die Kulissen übergreifen in dem Scharnierbock gehaltene
Bolzen und verlaufen derart zueinander, daß keine reine Kreisbewegung um einen der
Bolzen erfolgt, wenn die Heckklappe bewegt wird. Sobald die Heckklappe mit dem dazugehörigen
Scharnierhebel über eine bestimmte Wegstrecke um einen der Bolzen geschwenkt wurde,
endet die formschlüssige Verbindung zwischen dem anderen Bolzen und der anderen Kulisse,
und der Scharnierhebel setzt sich auf einen Anschlag auf, um eine unkontrollierte
Bewegung der Heckklappe zu vermeiden. Die Heckklappe wird weiterhin von dem einem
Bolzen gehalten.
[0003] Die Lagerung ist insofern nachteilig, als auch dann, wenn der andere Bolzen die ihm
zugeordnete Kulisse verlassen hat, die Heckklappe nicht entfernt werden kann. Vielmehr
ist eine Demontage der Heckklappe nur nach dem Entfernen des jeweils die geschlossene
Kulisse durchdringenden Bolzens möglich.
[0004] Weiterhin muß das gesamte Moment der Heckklappe bei der Schwenkbewegung um die Bolzen
von dem Scharnierhebel und dem klein zu haltenden Scharnierbock aufgenommen werden.
Dementsprechend muß der Scharnierhebel im Bereich seiner zur Führung bestimmten Kulissen
seitlich geführt und stellenweise verstärkt werden.
[0005] Schließlich ist diese Lagerung sehr an die Verwendung bei einer flächenhaften Heckklappe
gebunden, die sich im wesentlichen in einer Ebene erstreckt und in dieser relativ
steif ist. Soll diese Lagerung bei einer räumlichen Haube Anwendung finden, wird der
über die Scharnierböcke hinausragende Haubenabschnitt ein hohes Biegemoment ausüben,
das eine weitere Materialverstärkung der Bestandteile der Lagerung erforderlich macht.
[0006] Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, die Aufhängung derart
zu verbessern, daß der Schwenkteil einfacher und schneller entfernt werden kann und
die Kulissen von einer übermäßigen Belastung durch das Gewicht und Biegemomente freigehalten
werden.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 erfinderisch
gelöst. In den abhängigen Patentansprüchen finden sich die Erfindung vorteilhaft weiter
ausgestaltende Merkmale.
[0008] Auf diese Weise kann der Schwenkteil ohne das Lösen von Bolzen demontiert, d. h.
von dem Lager genommen werden, sobald der Anschlag nicht mehr wirksam ist; ein Bolzen
oder dergl. sind nicht zu entfernen, da die Führungsbahnen einenends offen sind. Die
beiden im Bereich der Aufhängung befindlichen Endbereiche des Schwenkteils sind einenends
- oben - und anderenends - unten - mittels des Lagers und der Führung gehalten, so
daß von einem räumlich gestalteten Schwenkteil keine Biegemomente ausgehen, die nur
von dem Lager oder nur der Führung übernommen werden müßten. Das Gewicht der Haube
wird im ungeschwenkten Zustand des Schwenkteils sowohl von dem Lager als auch von
der Führung getragen; im Gegensatz zu der bekannten Lagerung wird die gesamte Belastung
also nicht in einen einzigen Teil eingeleitet.
[0009] Ein beabsichtigtes Außer-Eingriff-Bringen des Schwenkteils mit dem Anschlag kann
entfallen, wenn die hervorragende Lehre nach Anspruch 2 angewendet wird, da dann der
Schwenkteil automatisch von dem Anschlag frei wird und von dem Lager genommen werden
kann, wenn er ein bestimmtes Maß bewegt worden ist.
[0010] Eine vorteilhafte Ausführung des Anschlages und des Lagers bzw. Weiterentwicklungen
davon werden durch die Verwirklichung der Merkmale der Patentansprüche 3 bis 6 erreicht.
[0011] Durch die Verwendung einer Gasdruckfeder als Stützglied wird ein automatisches Öffnen
des Schwenkteils erreicht, und sofern nach Patentanspruch 8 vorgegangen wird, findet
auch ein automatisches Schließen, zumindest aber ein Geschlossen-Halten des Schwenkteils
statt.
[0012] Zur Einsparung von Fertigungskosten kann nach einer weiteren Fortentwicklung der
Erfindung vorgesehen werden, daß der Führungsteil und die Lasche auf einem Bügel vorgesehen
sind, der vorgefertigt und anschließend an dem Schwenkteil befestigt werden kann.
Dieser Bügel kann außerdem so ausgebildet sein, daß er an verschieden großen Abdeckungen
angebracht werden kann. Selbstverständlich kann anstatt eines Bügels, der beispielweise
in eine Motorhaube eingesetzt wird, auch ein flacher Rahmen verwendet werden, der
an einer anderen Abdeckung durch Schweißen oder Schrauben befestigt wird.
[0013] Schließlich werden durch die Anbringung einer Strebe zwischen der Querstange und
einem Befestigungspunkt des Stützgliedes durch die Wirkung der Gasdruckfeder entstehende
Kräfte optimal aufgefangen.
[0014] In der Zeichnung ist ein nachfolgend näher beschriebenes Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, wobei die einzige Figur einen Schwenkteil in mehreren Stellungen
in Seitenansicht zeigt.
[0015] Eine Aufhängung 10 eines Schwenkteils 12 weist ein Lager 14 und einen Anschlag 16
auf. Außerdem ist ein Stützglied 18 vorgesehen. In einer Seitenansicht zu der Zeichnung
würde man erkennen, daß die Aufhängung 10 und der Schwenkteil 12 symmetrisch zu einer
Längsmittenebene ausgebildet sind.
[0016] Der Schwenkteil 12, der in diesem Ausführungsbeispiel von einer Motorhaube eines
Ackerschleppers gebildet wird, weist einen U-förmigen Querschnitt in der Blickrichtung
auf und ist einenends, und zwar an dem vorderen und in der Zeichnung rechts gelegenen
Ende, geschlossen. In seinem vorderen Endbereich ist an seiner Innenseite eine Lasche
20 mit einer Bohrung 22 angebracht, in die ein nicht gezeigter Haltebolzen zur Befestigung
eines Endes des Stützgliedes 18 eingesetzt werden kann. In seinem rückwärtigen Endbereich
ist an seiner Unterseite ein Bügel 24 eingeschweißt, der zum einen zur Versteifung
des Schwenkteils 12 dient und zum anderen Teile des Lagers 14 und des Anschlages 16
aufnimmt, wie dies später noch beschrieben wird. Schließlich können an der Vorderseite
des Schwenkteils 12 noch nicht gezeigte Verschlußelemente vorgesehen sein, die den
Schwenkteil 12 in seiner unteren Endstellung festhalten.
[0017] Das Lager 14 ist aus einer Querachse 26 und aus einer Lasche 28 zusammengesetzt,
wobei die Lasche 28 an dem Bügel 24 und die Querachse 26 an einem nicht dargestellten
Rahmen, der den Schwenkteil 12 insgesamt trägt, befestigt sind und wobei die Querachse
26 parallel zu der Schwenkachse des Schwenkteils 12 verläuft.
[0018] Die Lasche 28 ist gabelförmig mit zwei Schenkeln 30 ausgebildet, die zwischen sich
einen ausreichenden Zwischenraum zur Aufnahme der Querachse 26 belassen. Der von den
Schenkeln 30 geschaffene Zwischenraum ist etwas tiefer als der Durchmesser der Querachse
26, d. h. sie stehen über die Querachse 26 vor. Auf der Breite des Schwenkteils 12
können je nach Bedarf eine oder mehrere miteinander fluchten de Laschen 28 vorgesehen
sein, die alle die Querachse 26 übergreifen. Die Laschen 28 sind so mit Bezug auf
das rückseitige Ende des Schwenkteils 12 angeordnet, daß sie einen gewissen Abstand
dazu, z. B. ca. 10 cm, aufweisen.
[0019] Die Querachse 26 ist ein einfacher Rundstahl, der in diesem Ausführungsbeispiel horizontal
und quer zur Fahrtrichtung des den Schwenkteil 12, also die Motorhaube, tragenden
Fahrzeuges angeordnet ist.
[0020] Der Anschlag 16 ist aus einer Führung 32 und einem in dieser geführten Führungsteil
34 gebildet. Hiervon ist der Führungsteil 34 wiederum an dem Bügel 24 und die Führung
32 an dem Rahmen angebracht.
[0021] Die Führung 32 enthält eine in eine Platte 36 eingearbeitete Führungsbahn 38, die
zunächst horizontal und anschließend leicht ansteigend verläuft. Der Verlauf der Führungsbahn
38 entspricht im wesentlichen einem Abschnitt eines Kreises um die Querachse 26 und
somit um das Lager 14. In diesem Ausführungsbeispiel ist auf jeder Seite des Schwenkteils
12 eine Führung 32 vorgesehen.
[0022] Der Führungsteil 34 hat die Form eines Bolzens mit einem Schaftteil 40 und einem
Bund 42, wobei der Durchmesser des Schaftteils 40 etwas geringer ist als die Weite
der Führungsbahn 38 und der Führungsteil 34 so in der Führungsbahn 38 gleiten kann.
Der Bund 42 sorgt dafür, daß der Schwenkteil einen seitlichen Halt erfährt. Die Länge
der Führungsbahn 38 ist so bemessen, daß der Schaftteil 40 die Führungsbahn 38 verläßt,
wenn die Abdeckung um ca. 30° angehoben worden ist.
[0023] Das Stützglied 18 erstreckt sich von einem Lagerpunkt 44 auf dem Rahmen einerseits
zu der an der Unterseite des Schwenkteils 12 vorgesehenen Lasche 20 andererseits und
nimmt bei einer Gasdruckfeder seine kürzeste Länge, in der sie zugleich die größte
Vorspannung hat, entweder kurz vor Erreichen seiner unteren Endstellung oder in dieser
ein. Erreicht die als Stützglied 18 ausgebildete Gasdruckfeder ihre kürzeste Länge
bereits vor der unteren Endstellung des Schwenkteils 12 und verlängert es sich wieder
bis zu dieser Endstellung, so passiert es eine Totpunktstellung, in der es an sich
wirkungslos ist. Nach der Überwindung dieser Totpunktstellung ist das Stützglied 18
bestrebt, sich wieder zu verlängern, was zur Folge hat, daß es den Schwenkteil 12
nach unten zieht. Das Stützglied 18 kann anstatt als Gasdruckspeicher natürlich auch
als eine einfache Stützstange ausgebildet sein, wobei dann aber die vorteilhaften
Wirkungen durch den Gebrauch der Gasdruckfeder wegfallen.
[0024] Obwohl es in der Zeichnung nicht dargestellt ist, kann zwischen dem Lagerpunkt 44
und der Querachse 26 eine Strebe vorgesehen sein, die die durch den Gebrauch der Gasdruckfeder
entstehenden Kräfte aufnimmt.
[0025] Aus der vorangegangenen Beschreibung wie auch aus der Zeichnung geht die Funktion
der erfindungsgemäßen Aufhängung wie folgt hervor.
[0026] Es wird davon ausgegangen, daß sich der Schwenkteil 12 in seiner unteren Endstellung
befindet, wie sie in der Zeichnung in ausgezogenen Linien dargestellt ist, und daß
als Stützglied 18 eine Gasdruckfeder verwendet wird.
[0027] Der Schwenkteil 12 wird an seinem frontseitigen Endbereich ergriffen und angehoben,
gegebenenfalls nachdem die Verschlußelemente geöffnet worden sind. Wenn der Schwenkteil
12 so weit angehoben worden ist, daß das Stützglied 18 seine Totpunktstellung überwunden
hat, dann verlängert sich die Gasdruckfeder und schwenkt den Schwenkteil 12 nach oben.
Während der Schwenkteil 12 nach oben schwenkt, bewegt sich der Schaftteil 40 des Führungsteils
34 in der Führungsbahn 38, bis er an deren offenem Ende angelangt ist. Die Lasche
28 des Lagers 14 hebt sich leicht von der Querachse 26 ab, verhindert aber, daß der
Schwenkteil 12 durch die Gasdruckfeder nach vorne, d. h. in der Zeichnung nach rechts,
gezogen werden kann. Hat der Schwenkteil 12 nun seine obere Endstellung erreicht,
die für normale Wartungsarbeiten völlig ausreichend ist, dann hält er in dieser inne,
weil die Gasdruckfeder ihr maximale Länge erreicht hat.
[0028] Soll der Schwenkteil 12 vollkommen demontiert werden, dann ist der das Stützglied
18 (Gasdruckspeicher) mit dem Schwenkteil 12 verbindende Haltebolzen aus der Lasche
20 zu entnehmen. Anschließend kann der Schwenkteil 12 weiter nach oben geschwenkt
werden, wobei der Schaftteil 40 aus der Führungsbahn 38 austritt, so daß der Schwenkteil
12 anschließend nach oben weggenommen werden kann. Der Schwenkteil 12 ist dann vollkommen
von dem Rahmen losgelöst, wenn die Lasche 28 die Querachse 26 nicht mehr übergreift.
Um den Schwenkteil 12 wieder auf den Rahmen aufzusetzen, ist lediglich in umgekehrter
Reihenfolge vorzugehen. Dadurch, daß die Lasche 28 einen Abstand zu dem rückwärtigen
Ende des Schwenkteils 12 einnimmt, führt die rückwärtige Kante des Schwenkteils 12
während des Schwenkvorgangs eine Bewegung auf einem Kreisbogen durch, aufgrund welcher
sich der Schwenkteil 12 von einem evtl. an ihn angrenzenden Aufbau, wie etwa eine
Kabine, wegbewegt.
1. Aufhängung eines Schwenkteils (12) an einem Rahmen oder dergleichen, insbesondere
einer Motorhaube eines Kraftfahrzeuges, der an einem Ende frei in einer Richtung geschwenkt
werden kann und an dem anderen Ende auf einem Lager (14) bis zur Anlage in einer Führung
(32) eines Anschlags (16) beweglich getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lager (14) und der Anschlag (16)
a) an dem anderen Ende voneinander getrennt in Endbereichen des Schwenkteils (12)
angebracht sind,
b) mit gegenseitigem Abstand auf einer Radialen der Schwenkachse des Lagers (14) in
einer Richtung gelegen sind, die senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zu der Erstreckungsrichtung
des Schwenkteils (12) hin zum einen Ende verläuft, und
c) jeweils eine zu einer Seite offene Führungsbahn (38) enthalten, von denen sich
eine tangential oder im wesentlichen tangential zu der anderen erstreckt.
2. Aufhängung eines Schwenkteils nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag
(16) nur auf einem Teilbereich des Schwenkweges wirksam ist.
3. Aufhängung eines Schwenkteils nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlag (16) eine Führung (32) und einen mit dem Schwenkteil (12) zusammenwirkenden
Führungsteil (34) enthält.
4. Aufhängung eines Schwenkteils nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung
(32) eine Führungsbahn (38) enthält, die im wesentlichen auf einem Kreisbogen um das
Lager (14) gelegen ist.
5. Aufhängung eines Schwenkteils nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager
(14) eine Bewegung des Schwenkteils (12) in vertikaler und der Anschlag (16) eine
Bewegung in horizontaler Richtung zuläßt.
6. Aufhängung eines Schwenkteils nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lager (14) eine Querachse (26) und eine gabelförmige, nach unten offene Lasche
(28) enthält, die die Querachse (26) übergreift.
7. Aufhängung eines Schwenkteils nach Anspruch 1 mit einem Stützglied, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützglied (18) von einer Gasdruckfeder gebildet wird.
8. Aufhängung eines Schwenkteils nach Anspruch 7, wobei der montierte Schwenkteil zwischen
zwei Endstellungen bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beiden Endstellungen
eine Totpunktstellung vorhanden ist und das Stützglied (18) den Schwenkteil (12) nach
Überwindung der Totpunktstellung in jede seiner Endstellungen drängt.
9. Aufhängung eines Schwenkteils nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil
(34) und die Lasche (28) auf einem den Schwenkteil (12) versteifenden Bügel (24) oder
dergleichen auf der Unter- oder Innenseite des Schwenkteils (12) angeordnet sind.
10. Aufhängung eines Schwenkteils nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querachse (26) und das Stützglied (18) einenends über eine Strebe miteinander verbunden
sind.
11. Aufhängung eines Schwenkteils nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager
(14) eine Bewegung des Schwenkteils (12) radial zu der Schwenkachse und der Anschlag
(16) eine Schwenkbewegung des Schwenkteils (12) um die Schwenkachse zuläßt.
1. Suspension for a tilting part (12) on a frame or the like, in particular a bonnet
of a motor vehicle, which can be tilted freely at one end in one direction and is
carried movably at the other end on a bearing (14) until it is in abutment in a guide
(32) of a stop (16), characterised in that the bearing (14) and the stop (16)
a) are mounted separated from one another at the other end in end zones of the tilting
part (12),
b) are located at a mutual interval on a radial line to the tilting axis of the bearing
(14) in a direction which extends perpendicularly or substantially perpendicularly
to the direction in which the tilting part (12) extends, towards one end, and
c) comprise in each case a guideway(38) open at one end, one of which extends tangentially
or substantially tangentially to the other.
2. Suspension for a tilting part according to claim 1, characterised in that the stop
(16) is operative only over a partial range of the tilting path.
3. Suspension for a tilting part according to claim 1 or 2, characterised in that the
stop (16) comprises a guide (32) and a guide part (34) cooperating with the tilting
part (12).
4. Suspension for a tilting part according to claim 3, characterised in that the guide
(32) contains a guideway (38) located substantially on a circular arc about the bearing
(14).
5. Suspension for a tilting part according to claim 1, characterised in that the bearing
(14) allows a movement of the tilting part (12) in a vertical direction and the stop
(16) allows a movement in a horizontal direction.
6. Suspension for a tilting part according to claim 1 or 5, characterised in that the
bearing (14) comprises a transverse spindle (26) and a forked shackle (28) open at
the bottom which engages over the transverse spindle (26).
7. Suspension for a tilting part according to claim 1 having a supporting element, characterised
in that the supporting element (18) is formed by a gas pressure spring.
8. Suspension for a tilting part according to claim 7, wherein the mounted tilting part
is movable between two final positions, characterised in that there is a dead-centre
position between the two final positions and the supporting element (18) forces the
tilting part (12) into each of its final positions after overcoming the dead-centre
position.
9. Suspension for a tilting part according to claim 1, characterised in that the guide
part (34) and the shackle (28) are arranged on a yoke (24) or the like stiffening
the tilting part (12) on the underside or inside of the tilting part (12).
10. Suspension for a tilting part according to claims 6 and 7, characterised in that the
transverse spindle (26) and the supporting element (18) are connected to one another
at one end through the medium of a strut.
11. Suspension for a tilting part according to claim 1, characterised in that the bearing
(14) allows a movement of the tilting part (12) radially to the tilting axis and the
stop (16) allows a tilting movement of the tilting part (12) about the tilting axis.
1. Dispositif de suspension d'une pièce pivotante (12) sur un cadre ou analogue, notamment
un capot moteur d'un véhicule automobile, qui peut pivoter librement dans un sens,
au niveau d'une extrémité, et est supporté, à son autre extrémité, par un palier (14)
de manière à être déplaçable jusqu'à venir s'appliquer dans un guide (32) d'une butée
(16), caractérisé en ce que le palier (14) et la butée (16)
a) sont disposés sur l'autre extrémité en étant séparés l'un de l'autre, dans des
zones d'extrémité de la pièce pivotante (12),
b) sont disposés en étant séparés l'un de l'autre sur une droite radiale par rapport
à l'axe de pivotement du palier (14), qui est perpendiculaire ou sensiblement perpendiculaire
à la direction dans laquelle la pièce pivotante (12) s'étend en direction d'une extrémité,
et
c) contiennent des pistes respectives de guidage (38) ouvertes d'un côté et dont l'une
s'étend tangentiellement ou sensiblement tangentiellement par rapport à l'autre.
2. Dispositif de suspension d'une pièce pivotante selon la revendication 1, caractérisé
en ce que la butée (16) agit uniquement sur une partie de la course de pivotement.
3. Dispositif de suspension d'une pièce pivotante selon la revendication 1 ou 2, caractérisé
en ce que la butée (16) contient un guide (32) et une partie de guidage (34) coopérant
avec la pièce pivotante (12).
4. Dispositif de suspension d'une pièce pivotante selon la revendication 3, caractérisé
en ce que le guide (32) contient une piste de guidage (38) qui s'étend sensiblement
sur un arc de cercle autour du palier (14).
5. Dispositif de suspension d'une pièce pivotante selon la revendication 1, caractérisé
en ce que le palier (14) permet un déplacement vertical de la pièce pivotante (12)
et que la butée (16) permete un déplacement horizontal.
6. Dispositif de suspension d'une pièce pivotante selon la revendication 1 ou 5, caractérisé
en ce que le palier (14) possède un axe transversal (26) et une patte en forme de
fourche (28), qui s'ouvre vers le bas et s'engage par-dessus l'axe transversal (26).
7. Dispositif de suspension d'une pièce pivotante selon la revendication 1, comportant
un élément d'appui, caractérisé en ce que l'élément d'appui (18) est formé par un
ressort de pression à gaz.
8. Dispositif de suspension d'une pièce pivotante selon la revendication 7, dans lequel
la pièce pivotante montée peut être déplacée entre deux positions d'extrémité, caractérisé
en ce qu'une position de point mort est prévue entre les deux positions d'extrémité
et que l'élément d'appui (18) repousse la pièce pivotante (12) dans chacune de ses
positions d'extrémité, après franchissement de la position de point mort.
9. Dispositif de suspension d'une pièce pivotante selon la revendication 1, caractérisé
en ce que la partie de guidage (34) et la patte (28) sont disposées sur un étrier
(24) ou analogue, qui rigidifie la pièce pivotante (12), sur la face inférieure ou
intérieure de la pièce pivotante (12).
10. Dispositif de suspension d'une pièce pivotante selon les revendications 6 et 7, caractérisé
en ce que l'axe transversal (26) et l'élément d'appui (18) sont réunis entre eux par
une de leurs extrémités, au moyen d'une entretoise.
11. Dispositif de suspension d'une pièce pivotante selon la revendication 1, caractérisé
en ce que le palier (14) permet un déplacement de la pièce pivotante (12) radialement
par rapport à l'axe de pivotement et que la butée (16) permet un mouvement de pivotement
de la pièce pivotante (12) autour de l'axe de pivotement.
