[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit einer Wickeldüse zum Wickeln
von Sattelspulen. Sattelspulen werden in Ablenkeinheiten von Kathodenstrahlröhren
zur horizontalen Ablenkung der Elektronen verwendet.
[0002] Ihnen ist gemein, daß die in Richtung zur Elektronenstrahlrichtung verlaufenden Windungsstränge
miteinander in Reihe geschaltet sind.
[0003] Zur Realisierung derartiger Sattelspulen sind im wesentlichen zwei Technologien bekannt.
[0004] Nach einer Technologie wird der Windungsdraht üblicherweise in eine mit entsprechenden
Aufnahmen versehene Wickelform eingelegt und die so angeordneten Windungen später
zu einer selbsstragenden Sattelspule miteinander verbacken. In Fortbildung dieses
Ansatzes wird in JP-A-5723451 zur Ausbildung einer Sattelspule angegeben, die Windungen
direkt nach dem Aufbringen in eine aufnahmefreie Innenkontur einer Form zu verkleben.
[0005] Bei der anderen Technologie ist zur Ausbildung der Sattelspulen ein sogenannter Spulenkörper
erforderlich, um den herum der Wickeldraht gewickelt wird. Dieser Spulenkörper kann,
wie in DE-3011897 gezeigt, geschlossen oder aber auch, wie in DE-2807978 veranschaulicht,
halbseitig offen ausgebildet sein. Unabhängig von der eben beschriebenen, unterschiedlichen
Formgebung haben die beiden bekannten Spulenkörper aber zwei Dinge gemein. Dies sind
einmal die an der konischen Innenkontur einander nebengeordneten und in Richtung zur
langen Achse des Spulenkörpers verlaufenden Nuten. Zum weiteren sind dies die an der
Außenseite des Spulenkörpers angeordneten Kammern, die jeweils durch zwei einander
parallel nebengeordneter Ränder gebildet werden. Die jeweils die Stirnflächen des
Spulenkörpers bildenden Ränder weisen Schlitze auf, durch welche ein in einer Nut
geführter Windungsdraht in eine Kammer bzw. ein in einer Kammer verlaufender Windungsdraht
in eine Nut überführt werden kann.
[0006] Zur Bewicklung derartiger, jeweils an der Innen- und Außenfläche des Spulenkörpers
liegenden Windungsbereichen wird in DE-3011897 eine Vorrichtung angegeben, die über
eine in zwei Ebenen verfahrbare Wickeldüse verfügt. Bei dieser bekannten Vorrichtung,
welche gleichzeitig auch den Ausgangspunkt für die vorliegende Erfindung bildet, wird
die Wickeldüse mit ihrem innenliegenden Wickeldraht von ihrer Ausgangsstellung am
oberen Rand des Spulenkörpers längs der Innenfläche des Spulenkörpers zum unteren
Rand und über den seitlich hinaus bis zu einem ortsfesten Anschlag geführt. Durch
Drehung der Spulenkörperaufnahme entgegen dem Uhrzeigersinn wird der Wickeldraht in
den unteren Rand des Spulenkörpers eingelegt. Sodann warf er die Wickeldüse längs
der Innenfläche des Spulenkörpers zum oberen Rand zurück. Dort wird Wickeldraht mittels
eines Hakens gegriffen und zur Außenfläche des Spulenkörpers gezogen. Dann vollführt
die Spulenkörperaufnahme eine Drehung im Uhrzeigersinn. Da der Wickeldraht während
der Drehung vom Haken gehalten wird, wird der Wickeldraht dabei gleichzeitig in den
oberen Rand (die sogenannte obere Kammer) eingelegt. Nachdem der Haken dann den Wickeldraht
freigegeben hat und die Wickeldüse etwas nach unten gefahren ist, beginnt die Ausbildung
des nächsten Windungszuges entsprechend dem vorbeschriebenen Ablauf. Die in dieser
Schrift behandelte Vorrichtung läßt sich auch zur Ausbildung von Sattelspulen auf
geschlossenen Spulenkörpern einsetzen. Wenngleich mittels der bekannten Vorrichtung
auf sämtlichen bekannten Spulenkörpern Sattelspulen ausgebildet werden können, ist
es außerordentlich mühselig, mittels der bekannten Vorrichtung letztendlich Sattelspulen
auszubilden. Dies deshalb, weil eine Fülle von mechanischen und daher anfälligen Arbeitsschritten
erforderlich sind. Letzteres gilt insbesondere für die Arbeitsschritte, die zum Einlegen
des Windungsdrahtes in die obere Kammer erforderlich sind.
[0007] Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Wickeln von
Sattelspulen auf halbseitig offenen Spulenkörpern anzugeben, mittels der beliebig
geformte Sattelspulen schnell und störungsfrei gewickelt werden können.
[0008] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den in Anspruch 1 angegebenen Mitteln. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen 2 bis S enthalten. Wird die Wickeldüse
gemäß Anspruch 5 ausgestaltet, kann sogar auf die in Anspruch 4 angegebene drehbare
Ausgestaltung der den Spulenkörper tragenden Aufnahme verzichtet werden.
[0009] Die Erfindung wird nun anhand von in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig.1
- eine Seitenansicht einer schematisch dargestellten Vorrichtung zum Wickeln von Sattelspulen;
- Fig. 2
- die Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1;
- Fig. 3
- den Weg der Wickeldüse längs einer Nut im Spulenkörper;
- Fig. 4a
- die Drehung des Spulenkörpers zum Wickeln des bis 4d oberen Wickelkopfes;
- Fig. 5
- den Weg der Wickeldüse längs einer weiteren Nut und
- Fig. 6
- den Weg der abgewinkelten Wickeldüse beim Wickeln der Sattelspule.
[0010] In Figur 1 ist in einer Seitenansicht die Vorrichtung zum Wickeln der Sattelspulen
dargestellt. Auf einer Grundplatte 1 ist ein Ständer 2 angeordnet, der an seinem oberen
Ende einen Haltearm 3 und eine Aufnahme 4 für den Spulenkörper der Sattelspule (nicht
dargestellt) trägt. Daneben ist auf der Grundplatte 1 eine Einrichtung vorhanden,
die in drei senkrecht aufeinanderstehenden Ebenen verfahren werden kann. Diese Einrichtung
weist einen Lagerbock 5 für eine waagerechte Stange 6 auf, deren anderes Ende in einem
Schlitten 7 angeordnet ist. Der Schlitten 7 kann auf einer weiteren waagerechten Stange
8 gleiten, die im rechten Winkel zur Stange 6 angeordnet ist. Die Stange 8 ist über
zwei Lagerböcke 9 mit der Grundplatte 1 verbunden. Auf der Stange 6 ist ein Träger
10 gleitend angeordnet, der eine weitere senkrechte Stange 11 hält. Auf dieser Stange
11 kann eine Halterung 12 gleiten. Die Halterung 12 weist für den Wickeldraht 19 einen
Kanal (gestrichelt gezeichnet) 13 auf, an dessem einen Ende eine Einlaufdüse 14 und
an dessem anderen Ende die waagerechte Wickeldüse 15 vorhanden ist. Am freien Ende
der Wickeldüse 15 ist eine Auslaufdüse 16 angebracht. Die Einlauf- und die Auslaufdüse
entsprechen den üblicherweise verwendeten Düsen.
[0011] Der Halterarm 3 mit der Aufnahme 4 kann sich um die Längsachse des Ständers 2 drehen.
Der Schlitten 7 und damit die Stange 6 kann sich längs der Stange 8, also senkrecht
zur Zeichenebene, bewegen. Der Träger 10 ist in Richtung des Dopppelpfeiles 17 längs
der Stange 6 beweglich. Die Halterung 12 kann in Richtung des Doppelpfeiles 18 längs
der Stange 11 bewegt werden. Die drei genannten Bewegungen stehen senkrecht aufeinander
und somit kann die Auslaufdüse 16 an jeden Punkt im von den Bewegungsebenen eingeschlossenen
Raum gebracht werden.
[0012] Die für die genannten Bewegungen notwendigen Antriebseinrichtungen sind in der schematischen
Darstellung der Vorrichtung zum Wickeln von Sattelspulen der besseren übersicht wegen
nicht dargestellt. Ebenso ist auch nur ein kurzes Stück Wickeldraht 19 bei der Einlaufdüse
14 und der Auslaufdüse 16 dargestellt. Eine Ausgabevorrichtung für den Wickeldraht
19 ist ebenfalls der besseren übersicht wegen nicht gezeigt.
[0013] In Figur 2 ist die Draufsicht auf die Vorrichtung zum Wickeln der Sattelspulen dargestellt.
Aus dieser Darstellung ist die mögliche Bewegung des Schlittens 7 längs der Stange
8 deutlich zu erkennen und sie ist durch den Doppelpfeil 23 gekennzeichnet. Ebenso
ist ersichtlich, daß sich der Lagerbock 5 über die gesamte Breite der Grundplatte
1 erstreckt und im Bereich der ihm gegenüberliegenden Stange 8 eine Aufnahme für das
Ende der Stange 6 aufweist. Die Bewegung des Haltearmes 3 mit der Aufnahme 4 um die
Längsachse des Ständers 2 ist durch den gebogenen Doppelpfeil 20 gekennzeichnet.
[0014] Nachstehend wird der Wickelvorgang beschrieben. In den zugehörigen Figuren ist dabei
nur der Spulenkörper 21 mit seinen Nuten 22
und Kammern zur Aufnahme des Wickeldrahtes 19 dargestellt, um den Vorgang deutlich darzustellen.
[0015] In Figur 3 ist der Spulenkörper 21 in der Seitenansicht dargestellt und die Ausgangsstellung
a der Wickeldüse 15 gezeigt. Die Wickeldüse 15 fährt aus dieser Stellung entsprechend
den eingezeichneten Bewegungspfeilen nach unten, dann unterhalb des unteren Randes
des Spulenkörpers 21 hinweg und anschließend nach oben vor die zu bewickelnde Nut.
Die Wickeldüse bewegt sich dann weiter nach oben und nach rechts bis in die mit b
bezeichnete Stellung oberhalb des oberen Randes des Spulenkörpers. Von hier aus erfolgt
eine Bewegung nach rechts und dann nach unten in die mit c bezeichnete Stellung.
[0016] In Figur 4a ist der Spulenkörper 21 in der Draufsicht und die Wickeldüse 15 in der
Stellung c dargestellt. Der Spulenkörper 21 führt nun eine Drehung um 180° im Uhrzeigersinn
aus (Pfeil 24), wobei der Wickeldraht 19 in die parallel zum oberen Rand verlaufende
Kammer gelegt wird. Am Ende dieses Vorgangs ist die in Figur 4c gezeigte Stellung erreicht.
[0017] In Figur 4b ist der Spulenkörper 21 mit einem zum Teil weggebrochenen Rand dargestellt,
um die in der darunter vorhandenen
Kammer liegenden Wickeldrähte zu zeigen. Aus dieser Figur ist auch erkennbar, daß die Ebenen
der Nuten 22 und damit die Ebenen der späteren Stränge der Sattelspule nicht durch
den Mittelpunkt 26 des Spulenkörpers 21 verlaufen.
[0018] Anschließend fährt die Wickeldüse nach oben, d.h. aus der Zeichenebene heraus, und
der Spulenkörper 21 führt eine Drehung um 180° im entgegengesetzten Uhrzeigersinn
aus (Pfeil 25). Dabei verfährt gleichzeitig die Wickeldüse nach links bis die in Figur
4d gezeigte Stellung erreicht ist, die mit d bezeichnet ist.
[0019] In Figur 5 ist die in Figur 4d gezeichnete Stellung d der Wickeldüse und des Spulenkörpers
wieder in der Seitenansicht dargestellt. Die Wickeldüse bewegt sich nun abwärts, bis
sie die Stellung e erreicht hat. Von hier aus bewegt sie sich nach links und dann
nach oben bis sie seitwärts
die unter dem unteren Rand des Wickelkörpers vorhandene
Kammer erreicht hat. In dieser Stellung wird der Spulenkörper 21 um 180° gegen den Uhrzeigersinn
verdreht und dabei der Wickeldraht 19 in die genannte
Kammer eingelegt. Anschließend fährt die Wickeldüse zurück in die mit e bezeichnete Stellung
und der Spulenkörper wird um 180° im Uhrzeigersinn zurückgedreht, wobei gleichzeitig
die Wickeldüse nach rechts fährt und die gestrichelt gezeichnete Stellung g erreicht.
Diese Stellung entspricht etwa wieder der Ausgangsstellung des Wickelvorgangs und
die nächste Windung wird in gleicher Weise gewickelt. Wenn die erste Nut 22 gefüllt
ist, verfährt die Wickeldüse von ihrer Ausgangsstellung bis vor die nächstfolgende
Nut und führt den Wickelvorgang wie beschrieben aus.
[0020] Wenn eine Wickeldüse 15ʹ mit einem abgewinkelten Ende eingesetzt wird, wie es in
Figur 1 gestrichelt dargestellt ist, dann kann die Drehung des Spulenkörpers 21 beim
Wickeln der Sattelspule entfallen. Das Wickeln von Sattelspulen mit ein er abgewinkelten
Wickeldüse wird nachstehend beschrieben.
[0021] In Figur 6 ist der Weg der abgewinkelten Wickeldüse beim Wickeln der Sattelspule
dargestellt. Die Wickeldüse befindet sich in der Ausgangsstellung a und das abgewinkelte
Ende zeigt nach oben. Über die Stellung b wird dann die Stellung c angefahren. Auf
dem Weg von der Stellung b zur Stellung c dreht sich die Wickeldüse um ihre Längsachse
um 180° im Uhrzeigersinn, so daß das abgewinkelte Ende nach unten zeigt. Wenn nun
über die Stellung d die Stellung e erreicht ist, bewegt sich die Wickeldüse nach links
in die Stellung f. Der Spulenkörper 21 bleibt dabei in der in Figur 6 gezeichneten
Stellung stehen. Beim Weg von der Stellung f über die Stellung g in die Stellung h
dreht sich die Wickeldüse um ihre Längsachse um 180° im Uhrzeigersinn, so daß in der
Stellung h das abgewinkelte Ende der Wickeldüse nach oben zeigt. Über die Stellung
i gelangt dann die Wickeldüse in die Stellung k. Von dort bewegt sich die Wickeldüse
nach rechts bis sie wieder die Stellung a, d.h. ihre Ausgangsstellung, erreicht hat.
Danach beginnt das Wickeln der nächsten Windung wie vorstehend beschrieben.
1. Vorrichtung zum Wickeln von Sattelspulen auf Spulenkörpern, wobei der halbseitig offene
Spulenkörper (21) zur Aufnahme eines Wickeldrahtes (19) auf seiner konischen Innenfläche
eine Mehrzahl einander nebengeordneter und längs zur langen Achse des Spulenkörpers
verlaufenden Nuten (22) sowie auf seiner Außenfläche jeweils eine am oberen und unteren
Rand angeordnete, parallel zu diesen Rändern verlaufende Kammer aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie über eine bewegliche Wickeldüse (15) verfügt, die während des Bewicklungsvorganges
des Spulenkörpers (21) direkt gegenüber den Orten beabstandet ist, an welchen gerade
der Wickeldraht (19) in die Nuten (22) oder Kammern des Spulenkörpers (21) eingelegt
wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wickeldüse (15) in drei Ebenen verfahrbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die drei Ebenen rechtwinklig aufeinander stehen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine den Spulenkörper (21) tragende Aufnahme (4) um ihre Längsachse drehbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wickeldüse (15') ein um etwa 90° abgewinkeltes Ende aufweist und um ihre Längsachse
drehbar ist.
1. A device for winding coil spools on coil formers, where, for the purpose of accommodating
the winding wire (19), the interior surface of the coil former (21), which is of the
half-open type, is provided with a series of grooves (22), the said grooves being
arranged side by side with each other and running in the direction of the longitudinal
axis of the coil former, while the outer surface of the coil former is provided with
two chambers, arranged respectively at the upper and the lower edge of the coil former
and running parallel to these edges, characterized in that the device is provided with a mobile winding orifice (15) that, during the process
of winding the wire onto the coil former (21), is always situated directly opposite
the places where the winding wire (19) is at that moment being inserted into the grooves
(22) or the chambers of the coil former (21), though always maintaining a certain
distance between itself and the said places.
2. A device in accordance with Claim 1, characterized in that the winding orifice (15) can be moved in three planes,.
3. A device in accordance with Claim 2, characterized in that the three planes are all arranged at right angles to each other.
4. A device in accordance with any one of Claims 1 to 3, characterized in that the seating (4) that carries the coil former (21) can be rotated about its longitudinal
axis.
5. A device in accordance with any one of Claims 1 to 3, characterized in that the winding orifice (15') can be rotated about its longitudinal axis and has an end
that is bent through an angle of about 90°.
1. Dispositif pour l'enroulement de bobines en sellette sur cônes, le cône (21) ouvert
sur une moitié présentant, pour la réception d'un fil de bobinage (19), sur sa face
intérieure conique plusieurs rainures (22) côté à côté et disposées le long de l'axe
longitudinal ainsi que, sur sa face extérieure, une chambre sur le bord supérieur
et une sur le bord inférieur et parallèles à ces bords,
caractérisé en que
il dispose d'une tuyère de bobinage (15) qui, pendant le processus de bobinage du
cône (21) se trouve directement en face des endroits où le fil (19) est introduit
dans les rainures (22) ou les chambres (21) du cône.
2. Dispositif selon la revendication 1,
caractérisé en que
la tuyère de bobinage (15) est déplaçable sur trois plans.
3. Dispositif selon la revendication 2,
caractérisé en que
les trois plans sont superposés à angle droit.
4. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 3,
caractérisé en que
un support (5) portant le cône (21) est pivotable autour de son axe longitudinal.
5. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 3,
caractérisé en que
la tuyère de bobinage (15') est munie d'une extrémité coudée d'env. 90° et est pivotable
autour de son axe longitudinal.