(19) |
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(11) |
EP 0 369 170 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.01.1992 Patentblatt 1992/01 |
(22) |
Anmeldetag: 13.10.1989 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: B08B 9/44 |
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(54) |
Reinigungsmaschine für Behälter, insbesondere für Flaschen
Container-cleaning machine, particularly for bottles
Machine de nettoyage de récipients, en particulier de bouteilles
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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BE DE ES FR GB IT NL |
(30) |
Priorität: |
15.10.1988 DE 3835216
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.05.1990 Patentblatt 1990/21 |
(73) |
Patentinhaber: Seitz Enzinger Noll
Maschinenbau Aktiengesellschaft |
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D-68163 Mannheim (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Klenk, Klaus
D-6520 Worms 21 (DE)
- Purper, Gunther, Dipl.-Ing.
D-6551 Rüdesheim (DE)
- Rothenstein, Ernst
D-6845 Gross-Rohrheim (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 552 211 DE-A- 3 707 408
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DE-A- 3 307 793
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsmaschine für Behälter, insbesondere
Flaschen gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
[0002] Eine Reinigungsmaschine dieser Art ist speziell für die Reinigung von Flaschen bekannt
(DE-A-2552211). Bei dieser bekannten Reinigungsmaschine werden die zu reinigenden
Flaschen als mehrspuriger Flaschenstrom über einen Transporteur der Flaschenabnahmeposition
derart zugeführt, daß dort jeweils eine der Flaschenstrombreite entsprechende Anzahl
von Flaschen als Gruppe bereitsteht. Bei jedem Einschubtakt die an der Flaschenabnahmeposition
bereitstehenden Flaschen von den Mitnahmebereichen der Mitnehmerfinger an ihrem Boden
erfaßt und als Flaschengruppe auf den Gleitbahnen gleitend in die sich an der Flaschenaufgabeposition
vorbeibewegenden Behälter- bzw. Flaschenzellen eingeschoben werden. Bei einer in der
Praxis verwirklichten Ausführung der bekannten Reinigungsmaschine ist eine aufwendige
Zahnradgetriebeanordnung für den Antrieb der Fingerwelle, aber auch für den Antrieb
der Kurbel erforderlich. Außerdem ist bei der bekannten Reinigungsmaschine die Bewegungsbahn,
auf der sich die Mitnahmebereiche der Mitnehmerfinger bewegen, nicht optimal, und
zwar schon deswegen nicht, weil sich die Bewegungsbahn der Mitnehmerfinger bzw. deren
Mitnahmebereiche zwar in ihrem ersten, den Arbeitshub bildenden Bewegungsbahnabschnitt
an der Flaschenaufgabeposition dem Bewegungsraum der dort vorbeibewegten Flaschenzellen
annähert, jedoch in dem sich an die Flaschenaufgabeposition anschließenden Teil des
zweiten, den Rückhub bildenden Bewegungsbahnabschnittes nicht vom Bewegungsraum der
Flaschenzellen wegführt, sondern sich diesem Bewegungsraum noch weiter annähert. Die
Mitnehmerfinger und deren Mitnahmebereiche müssen daher an der Flaschenaufgabeposition
mit relativ großem Abstand an den Flaschenzellen vorbeibewegt werden, womit es insbesondere
nicht möglich ist, die Flaschen durch die Mitnehmerfinger möglichst tief in die Flaschenzellen
einzuschieben, was für die Funktion an sich vorteilhaft wäre.
[0003] Bekannt ist auch (DE-A-3307793), bei einer Einschubvorrichtung für Reinigungsmaschinen
zum Schwenken von Mitnehmerfinger bildenden Schwenkhebeln einen Antrieb mit Zwischengetriebe
zu verwenden, welches als Ketten- oder Riementrieb ausgebildet ist.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Reinigungsmaschine der gattungsgemäßen Art dahingehend
zu verbessern, daß sie bei vereinfachter Konstruktion und höherer Betriebssicherheit
auch eine verbesserte Funktion aufweist.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Reinigungsmaschine entsprechend dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
[0006] Die erfindungsgemäße Reinigungsmaschine zeichnet sich zunächst durch einen einfachen,
weitestgehend wartungs- und verschleißfreien sowie präzise arbeitenden Antrieb sowohl
für die Fingerwelle, als auch für die Kurbel aus. Neben einer einfachen Montage stellt
die erfindungsgemäße Ausbildung der Reinigungsmaschine auch einen ruhigen Lauf für
die Elemente der Einschubvorrichtung sicher. Weiterhin ist es bei der erfindungsgemäßen
Reinigungsmaschine insbesondere auch möglich, beispielsweise durch Lockern oder Abnehmen
eines Zahnriemens der beiden Zahnriemengetriebe die betreffende, mit diesem Getriebe
angetriebene Welle, beispielsweise die Fingerwelle relativ zu dem von dem anderen
Zahnriemengetriebe angetriebenen Element, beispielsweise Kurbel für eine optimale
Bewegungsbahn der Mitnehmerfinger bzw. deren Mitnahmeflächen einfach einzustellen.
[0007] Insbesondere durch entsprechende Wahl der Achsabstände zwischen der ersten, zweiten
und dritten Achse, durch entsprechende Wahl des Winkelbereichs, über welchen die Fingerwelle
mit der Schwingenanordnung um die zweite Achse durch die Kurbel geschwenkt wird, sowie
durch entsprechende Wahl des Radius für die Mitnehmerfinger bzw. des maximalen radialen
Abstandes der Mitnahmebereiche von der Achse der Fingerwelle läßt sich eine optimale
Bewegungsbahn für diese Mitnahmebereiche erreichen. Diese optimale Bewegungsbahn weist
dann an der Behälter- bzw. Flaschenaufgabeposition am dortigen Übergang zwischen dem
Arbeitshub und dem Rückhub eine ausgeprägte Spitze in der Form auf, daß dort zumindest
der erste, den Arbeitshub bildende Bewegungsbahnabschnitt im wesentlichen in Einschubrichtung,
d.h. in der Achsrichtung verläuft, in der die Behälter in die Behälterzellen eingeschoben
werden, und daß zumindest auf dem sich an diese Spitze anschließenden Teil des zweiten,
den Rückhub bildenden Bewegungsbahnabschnitts eine Bewegung der Mitnahmebereiche der
Mitnahmefinger in einer der Einschubrichtung entgegengesetzten Richtung erfolgt. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reinigungsmaschine erfolgt
das Einschieben der Behälter in die Behälterzellen im wesentlichen in horizontaler
Richtung, wobei die Behälterzellen an der Behälteraufgabeposition im wesentlichen
in vertikaler Richtung vorbeibewegt werden. Durch die ausgeprägte Spitze der Bewegungsbahn
für die Mitnahmeflächen am Übergang zwischen dem Arbeitshub und dem Rückhub (im Bereich
der Behälteraufgabeposition) ist es dann auch möglich, die Behälterzellen in der Reinigungsmaschine
auf einer Bewegungsbahn zu bewegen, die nach der Behälteraufgabeposition einen zu
der Einschubvorrichtung hin konkav gekrümmten Teilabschnitt aufweist, so daß die Behälterzellen
zusammen mit den in diesen angeordneten Behältern nach der Behälteraufgabeposition
geneigt werden und somit in den Behältern eventuell vorhandene flüssige Rückstände
ausgegossen werden können.
[0008] Die erfindungsgemäße Reinigungsmaschine ist weiterhin vorzugsweise so ausgebildet,
daß sich insbesondere für die Elemente der Einschubvorrichtung ein in kräfte- bzw.
momentemäßiger Hinsicht optimaler Antrieb ergibt. Dies wird insbesondere dadurch erreicht,
daß das Zahnriemengetriebe für den Antrieb der Fingerwelle sowie die mit der Kurbel
zusammenwirkende Koppel an einem gemeinsamen Ende der Fingerwelle angreifen.
[0009] Bei einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform sind die von der Behälter- bzw. Flaschenabnahmeposition
ausgehenden Gleitbahnen im Bereich der Behälteraufgabeposition jeweils von einem Teilabschnitt
gebildet, der um eine vierte Achse schwenkbar ist, welche parallel zu der ersten,
zweiten bzw. dritten Achse liegt. Gesteuert durch die Steuerkurve einer Kurvenscheibe
werden diese Teilabschnitte dann so um die vierte Achse geschwenkt, daß sie sich beim
Einschieben der Behälter in die Behälterzellen mit diesen Behälterzellen mitbewegen,
so daß mit der erfindungsgemäßen Reinigungsmaschine bei kontinuierlichem Antrieb auch
Behälter sehr unterschiedlicher Größe behandelt werden können. Bei dieser Ausführungsform
ist die die Steuerkurve aufweisende Kurvenscheibe vorzugsweise antriebsmäßig mit der
Kurbel verbunden und läuft ebenfalls um die dritte Achse um, d.h. diese Kurvenscheibe
sitzt entweder auf einer gemeinsamen Achse mit der Kurbel oder ist an der Kurbel oder
an einer diese Kurbel bildenden Kurbelscheibe direkt befestigt. Bevorzugt ist dabei
die Kurvenscheibe relativ zur Kurbel um die dritte Achse einstellbar.
[0010] Weitere mögliche bzw. vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
[0011] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- in schematischer Teildarstellung eine Flaschenreinigungsmaschine im Bereich der Flaschenaufgabeposition
zusammen mit einer an der Flaschenaufgabeposition vorgesehenen Einschubvorrichtung
in vereinfachter schematischer Darstellung und in Seitenansicht;
- Fig. 2
- in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 die Bewegungsbahn der Mitnahmebereiche der Mitnehmerfinger
der Einschubvorrichtung nach Fig. 1;
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf die Einschubvorrichtung;
- Fig. 4
- in vereinfachter Darstellung einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 3;
- Fig. 5
- einen Schnitt entsprechend der Linie II-II der Fig. 1;
- Fig. 6
- einen Schnitt entsprechend der Linie III-III der Fig. 1;
- Fig. 7
- in vergrößerter Darstellung einen Schnitt IV-IV der Fig. 5;
- Fig. 8
- eine gegenüber Fig. 7 um 90° gedrehte Ansicht, teilweise im Schnitt.
[0012] In den Figuren ist 1 die Flaschenaufgabeposition einer ansonstigen nicht näher dargestellten
Reinigungsmaschine für Flaschen 4, die (Reinigungsmaschine) in üblicher Weise im Inneren
eines geschlossenen Gehäuses ein endlos umlaufend angetriebenes Transportelement 2
mit einer Vielzahl von an diesem Transportelement vorgesehenen Flaschenzellen 3 aufweist,
in die die zu reinigenden Flaschen 4 an einer Flaschenaufgabeposition 1 eingeschoben
und mit denen diese Flaschen 4 dann in bekannter Weise durch die verschiedenen, in
der Reinigungsmaschine gebildeten Reinigungszonen transportiert werden. In der Fig.
1 sind von der Vielzahl der Flaschenzellen 3 nur diejenigen dargestellt, die sich
gerade im Bereich der Flaschenaufgabeposition 1 befinden. Dort bewegen sich die Flaschenzellen
3 zusammen mit dem Transportelement 2 entsprechend dem Pfeil A im wesentlichen in
vertikaler Richtung von oben nach unten.
[0013] Bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung werden die zu reinigenden Flaschen 4
mit ihrem Boden aufrecht auf einem Transporteur 5 stehend von links in horizontaler
Richtung zugeführt (Pfeil B), und zwar in Form eines mehrspurigen Flaschenstroms,
so daß am Ende dieses aus mehreren endlos umlaufend angetriebenen und nebeneinander
angeordneten Transportbändern (Scharnierbandketten) bestehenden Transporteurs 5 bzw.
im Bereich einer an diesem Ende gebildeten Flaschenabnahmeposition 6 jeweils in einer
horizontalen, senkrecht zur Transportrichtung B verlaufenden Achsrichtung eine der
Flaschenstrombreite entsprechende Anzahl von Flaschen 4 vorgesehen ist, von denen
die ersten, die entsprechend der Position 4′ in Schräglage gegen jeweils eine rinnenartige
Gleitbahn bzw. -führung 7 einer Einschubvorrichtung 8 anliegen, von dieser Einschubvorrichtung
8 als Flaschengruppe auf den Gleitbahnen 7 gleitend von der Flaschenabnahmeposition
6 an die Flaschenaufgabeposition 1 überführt und dort in bereitstehende leere Flaschenzellen
3 eingeschoben werden. Hierfür bilden die Flaschenzellen 3 jeweils Flaschenzellengruppen
oder -körbe, die jeweils in Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 eine Anzahl
von Flaschenzellen 3 aufweisen, die gleich der Anzahl der Flaschen 4 in der bei jedem
Einschubtakt von der Flaschenabnahmeposition 6 an die Flaschenaufgabeposition 1 transportierten
Flaschengruppe und damit auch gleich der Anzahl der Gleitbahnen 7 ist.
[0014] Jede der an einem Maschinengestell 9 der Einschubvorrichtung 8 befestigten Gleitbahnen
7, die jeweils im wesentlichen aus zwei parallelen Gleitstücken 10 aus Kunststoff
bestehen und zwischen diesen Gleitstücken 10 einen sich über die gesamte Länge der
jeweiligen Gleitbahn 7 erstreckenden Schlitz 11 aufweisen, reichen mit einem Ende
bis an die Flaschenabnahmeposition 6 bzw. bis an den dortigen Umlenkbereich vom Obertrum
zum Untertrum der den Transporteur 5 bildenden Transportbänder, wobei dieses Ende
jeder Gleitbahn 7 etwas unterhalb der übrigen, horizontalen Transportebene des Transporteurs
liegt und jede Gleitbahn 7 ausgehend von diesem Ende zunächst einen schräg nach oben
verlaufenden Abschnitt 7′ aufweist, so daß die jeweils vordersten Flaschen 4 jeder
Flaschenreihe die mit der Position 4′ angegebene Schräglage einnimmt. Der Abschnitt
7′ schließt mit einer gedachten vertikalen Bezugsebene EV im Breich der Flaschenabnahmeposition
6 einen Winkel d von etwa 33° ein, der sich nach oben öffnet. An den Abschnitt 7′
jeder Gleitbahn 7 schließt sich ein kreisbogenförmiger und an der Oberseite konvex
gekrümmter Abschnitt 7˝ mit einem Krümmungsradiums R7 um einen Krümmungsmittelpunkt
an, der auf einer vertikalen Linie 50 liegt, welche einen horizontalen Abstand X50
von der Bezugsebene EV besitzt. Jeder Abschnitt 7˝ geht in einen im wesentlichen horizontalen,
d.h. in einer Achsrichtung parallel zur Förderrichtung B und senkrecht zur Bewegungsrichtung
A der Flaschenzellen 3 verlaufenden Abschnitt 7‴ über, welcher dann das der Flaschenaufgabeposition
1 zugeordnete Ende der jeweiligen Gleitbahn 7 bildet.
[0015] Unterhalb der parallel zueinander und in einer Achsrichtung senkrecht zur Transportrichtung
B, d.h. senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 nebeneinander angeordneten, jeweils
gleichartig ausgebildeten Gleitbahnen 7 sowie auch unterhalb der Flaschenaufgabeposition
1 und unterhalb der Flaschenabnahmeposition 6 ist am Maschinengestell 9 eine Welle
12 frei drehbar gelagert, deren horizontale Achse senkrecht zur Förderrichtung B und
damit senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 und parallel zur Bezugsebene EV liegt.
Im Bereich der beiden Enden der Welle 12 ist an diesen jeweils eine Schwinge 13 mit
ihrem unteren Ende befestigt. An den oberen Enden der Schwingen 13 ist eine Fingerwelle
14 beidendig frei drehbar gelagert, deren Achse parallel zu der Achse der Welle 12
liegt. Wie insbes. die Fig. 5 zeigt, steht die Fingerwelle 14, die in ihrem mittleren
Bereich bei 14′ einen vergrößerten Außendurchmesser aufweist bzw. trommelartig ausgebildet
ist, an der einen Schwinge 13 über die dortige, der anderen Schwinge 13 abgewendeten
Seite vor und ist an diesem vorstehenden Ende mit einem Zahnriemenrad 15 versehen,
welchem ein Zahnriemenrad 16 zugeordnet ist, das zusammen mit einem weiteren Zahnriemenrad
17 beispielsweise unter Verwendung von Nadellagern frei drehbar auf einem Teil der
Welle 12 vorgesehen ist, der ebenfalls über die vorgenannte Seite der einen Schwinge
vorsteht. Die beiden Zahnriemenräder 16 und 17, die entweder fest miteinander verbunden
oder aber von einem doppelten Zahnriemenrad gebildet sind, sind über ein Winkelgetriebe
18 und weitere, nicht näher dargestellte Antriebselemente durch den Antrieb der Reinigungsmaschine
angetrieben, so daß die Zahnriemenräder 16 und 17 synchron mit der Bewegung des Transportelementes
2 umlaufen. Die beiden Zahnriemenräder 15 und 16 bilden zusammen mit einem über diese
Zahnriemenräder geführten Zahnriemen 19 ein Zahnriemengetriebe für den Antrieb für
die Fingerwelle 14.
[0016] Die beiden Schwingen 13 besitzen eine effekte Länge L13, die gleich dem Achsabstand
der beiden Achsen 12 und 14 ist. Weiterhin liegt die Achse der Welle 12 in einer gedachten
horizontalen Bezugsebene EH, die senkrecht zur Bezugsebene EV verläuft, von welcher
die Welle 12 einen horizontalen Abstand X12 aufweist.
[0017] Am Maschinengestell 9 ist eine weitere, mit ihrer Achse parallel zu den Achsen der
Wellen 12 und 14 liegende Welle 20 frei drehbar gelagert, die auf der gleichen Seite
der Bezugsebene EV wie die Wellen 12 und 14 vorgesehen ist, von dieser Bezugsebene
EV allerdings einen im Vergleich zur Welle 12 kleineren horizontalen Abstand X20 aufweist.
Weiterhin ist die Welle 20 mit einem vertikalen Achsabstand Y20 über der Bezugsebene
EH derart vorgesehen, daß die Welle 20 in vertikaler Richtung auf ein Niveau oberhalb
der Welle 12, jedoch unterhalb der Achse der Welle 14 angeordnet ist, und zwar in
der Nähe der Flaschenabnahmeposition 6 und unterhalb der horizontalen Transportebene
des Transporteurs 5, die von der Bezugsebene EH den vertikalen Abstand Y5 besitzt.
[0018] Auf dem einen Ende der Welle 20 ist ein Zahnriemenrad 21 befestigt, welches zusammen
mit dem Zahnriemenrad 17 und einem über die Zahnriemenräder 17 und 21 geführten in
sich geschlossenen Zahnriemen 22 ein Zahnriemengetriebe für den Antrieb der Welle
20 bildet. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die beiden, von den Zahnriemenrädern
15 und 16 und dem zugehörigen Zahnriemen 19 bzw. von den Zahnriemenrädern 17 und 21
und dem Zahnriemen 22 gebildeten Zahnriemengetriebe so ausgelegt, daß immer dann,
wenn die Welle 20 eine volle Umdrehung ausführt, für die Fingerwelle 14 nur eine halbe
Umdrehung erreicht wird.
[0019] Auf dem anderen Ende der Welle 20 sitzt eine Kurbelscheibe 23 mit einem gegenüber
der Achse der Welle 20 radial versetzten Kurbelzapfen 24, welcher auf einer Kreisbahn
mit dem Radius R24 um die Achse der Welle 20 umläuft und an welchem eine Koppel 25
mit einem Ende angelenkt ist. An ihrem anderen Ende besitzt die in ihrer Länge verstellbare
und mit ihrer Längserstreckung radial zur Achse des Kurbelzapfens 24 liegende Koppel
25 ein Lager 26, mit welchem die Koppel 25 an der Fingerwelle 14 angelenkt ist, und
zwar bei der dargestellten Ausführungsform an einem im Vergleich zum Bereich 14′ einen
kleineren Durchmesser aufweisenden Teil der Fingerwelle 14, der zwischen dem Bereich
14′ und der einen Schwinge 13 liegt, die auch dem Zahnriemenrad 15 benachbart ist.
Die Koppel 25 liegt damit mit ihrer Längserstreckung radial zur Achse der Fingerwelle
14. Die beschriebene Anordnung ist dadurch möglich, daß die Welle 20 eine im Vergleich
zu den Wellen 12 und 14 kürzere Länge aufweist.
[0020] Auf der Welle 20 ist weiterhin noch eine Kurvenscheibe 27 mit Steuerkurve 27′ einstellbar
vorgesehen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Kurvenscheibe 27 an der
dem Kurbelzapfen 24 abgewendeten Seite der Kurbelscheibe 23 so befestigt, daß diese
Kurvenscheibe 27 um die Achse der Welle 20 um einen bestimmten Winkelbereich relativ
zu der Kurbelscheibe 23 eingestellt und in der jeweils getroffenen Einstellung an
der Kurbelscheibe 23 festgelegt werden kann. Die Kurvenscheibe 27, deren Funktion
nachfolgend noch näher erläutert wird, kann selbstverständlich auch auf andere Weise
einstellbar an der Welle 20 vorgesehen sein.
[0021] An dem trommelartigen Bereich 14′ der Fingerwelle 14 sind Mitnehmerfinger 28 abnehmbar
befestigt, die jeweils radial zur Achse der Fingerwelle 14 von dem Bereich 14′ dieser
Fingerwelle wegstehen und deren Form am besten aus den Figuren 7 und 8 ersichtlich
ist. Die Mitnehmerfinger 28 bilden Gruppen von jeweils zwei Mitnehmerfingern 28, wobei
die Mitnehmerfinger 28 jeder Gruppe um 180° um die Achse der Fingerwelle 14 versetzt
sind. Die einzelnen Gruppen von Mitnehmerfingern 28 sind in Achs- bzw. Längsrichtung
der Fingerwelle 14 an deren Bereich 14′ weiterhin so vorgesehen, daß jede Gruppe von
Mitnehmerfingern 28 im Bereich einer Gleitbahn 7 bzw. im Bereich einer gedachten vertikalen
Ebene liegt, die von der Achse der Fingerwelle 14 senkrecht geschnitten wird und in
der auch der Schlitz 11 der betreffenden Gleitbahn 7 liegt.
[0022] Beim Antrieb der Fingerwelle 14 laufen die Mitnehmerfinger 28 in Richtung des Pfeiles
C mit der Fingerwelle 14 um, d.h. an der Flaschenabnahmeposition 6 besitzen die Mitnehmerfinger
28 eine im wesentlichen vertikale Bewegungskomponente von unten nach oben und nach
dem Passieren der Flaschenaufgabeposition 1 u.a. ebenfalls eine vertikale Bewegungskomponente
von oben nach unten.
[0023] Die jeweils gleichgeformten, im wesentlichen flach ausgebildeten bzw. aus Flachmaterial
hergestellten und mit der Ebene ihrer beiden größeren Oberflächenseiten senkrecht
zur Achse der Fingerwelle 14 angeordneten Mitnehmerfinger 28 weisen an ihrem der Achse
der Fingerwelle 14 entfernt liegenden Ende eine spezielle Formgebung auf, wie sie
am besten aus der Fig. 7 zu entnehmen ist, d.h. die Mitnehmerfinger 28 sind dort im
Bereich ihrer beim Umlaufen der Fingerwelle 14 in Richtung des Pfeiles C vorderen
Schmalseite jeweils mit einem spitz zulaufenden Vorsprung oder nasenartigen Abschnitt
29 versehen, der in Umlaufrichtung C über den übrigen Teil des jeweiligen Mitnehmerfingers
28 vorsteht. Dieser Abschnitt 29 ist einerseits von einem kreisbogenförmig konvex
gekrümmten Teilbereich 30 des der Achse der Fingerwelle 14 entfernt liegenden Endes
des Mitnehmerfingers 28 und andererseits von einer Schrägfläche 31 einer Ausnehmung
32 gebildet, die der Mitnehmerfinger 28 an seiner in Umlaufrichtung C vorderen Schmalseite
aufweist. Der Teilbereich 30 bzw. die entsprechende Fläche des jeweiligen Mitnehmerfingers
28 besitzt einen Krümmungsradius R28 mit einem Krümmungsmittelpunkt, der von der Achse
der Fingerwelle 14 gebildet ist. Der Verlauf der Schrägfläche 31 ist so gewählt, daß
diese bzw. deren gedachte Verlängerung im Bereich einer abgerundeten Spitze 33 den
Kreisbogen um die Achse der Fingerwelle mit dem Radius R28 schneidet, wie dies in
der Fig. 7 mit unterbrochenen Linien angedeutet ist, und an diesem gedachten Schnittpunkt
S mit der dortigen Tangente an den vorgenannten Kreisbogen einen Winkel a kleiner
als 90°, d.h. bei der dargestellten Ausführungsform einen Winkel von etwa 50° einschließt,
der sich entgegen der Umlaufrichtung C öffnet. Der vorgenannte Krümmungsradius R28
bestimmt im wesentlichen auch den radialen Abstand der abgerundeten Spitze 33 von
der Achse der Fingerwelle 14 und damit auch den maximalen effekten Abstand, den der
von der Spitze 33 und der Schrägfläche 31 gebildete Mitnahmebereich 28′ des Mitnehmerfingers
28 von der Achse der Fingerwelle 14 aufweist.
[0024] Für jeden Mitnehmerfinger 28 aus verschleißfestem Kunststoff ist an dem Bereich 14′
der Fingerwelle 14 eine Halterung 34 vorgesehen, die jeweils von einem U-Profil gebildet
ist, welches zwei Schenkelabschnitte 35 und einen diese Schenkelabschnitte verbindenden
plattenförmigen Jochabschnitt 36 aufweist. An ihrer dem Jochabschnitt entfernt liegenden
Seite sind die beiden Schenkelabschnitte 35 noch durch einen Steg 51 miteinander verbunden.
Jede Halterung 34 bzw. das entsprechende U-Profil sind mit der parallel zu den Schenkelabschnitten
35 verlaufenden Mittelachse radial zur Achse der Fingerwelle 14 derart an deren Bereich
14′ befestigt, daß die Oberflächenseiten des Jochabschnittes 36 jeweils in einer Ebene
liegen, die von der Achse der Fingerwelle 14 senkrecht geschnitten wird. Der jeweilige
Mitnehmerfinger 28 ist in die zugehörige Halterung 34 derart eingesetzt, daß er im
Bereich einer seiner beiden größeren Oberflächenseiten gegen die Fläche 36′ des Jochabschnittes
36 anliegt und an seinen in Umlaufrichtung C vorderen und hinteren Schmalseiten von
jeweils einem Schenkelabschnitt 35 sowie im Bereich der anderen seiner Oberflächenseiten
von dem Steg 51 umfaßt wird. Zur Sicherung des Mitnehmerfingers 28 in der Halterung
34 ist in einem Schenkelabschnitt 35 in einer dortigen Gewindebohrung eine Befestigungsschraube
37 vorgesehen, die in eine Ausnehmung eines in den Mitnehmerfinger 28 eingebrachten
metallischen Einsatzstückes 38 eingreift. Die Befestigungsschraube 37 und das Einsatzstück
38 sind an der in Umlaufrichtung C nacheilenden Schmalseite des Mitnehmerfingers 28
vorgesehen.
[0025] Durch die beschriebene Ausbildung der Einschubvorrichtung 8 bewegen sich die Mitnahmebereiche
28′ der Mitnehmerfinger entsprechend dem Pfeil C′ der Fig. 2 auf einer in etwa herzförmigen
Bewegungsbahn 39, deren generelle Form sich dadurch ergibt, daß die beiden Schwingen
13, die durch die Welle 12 zu einer Schwingenanordnung verbunden sind, durch die Kurbelscheibe
23 und die Koppel 25 um die Achse der Welle 12 über einen Winkelbereich bzw. den Winkel
b hin- und hergeschwenkt werden und dabei gleichzeitig die an den Schwingen 13 gelagerte
Fingerwelle 14 in Richtung des Pfeiles C umlaufend angetrieben ist.
[0026] Da die Gleitbahnen 7 in der vorbeschriebenen Weise über der Fingerwelle 14 zwischen
der Flaschenabnahmeposition 6 und der Flaschenaufgabeposition 1 angeordnet sind, ergeben
sich für die Bewegungsbahn 39 im wesentlichen zwei Bewegungsbahnabschnitte 39′ und
39˝, die im Bereich der Flaschenaufgabeposition 1 sowie im Bereich der Flaschenabnahmeposition
6 aneinander anschließen und von denen der Bewegungsbahnabschnitt 39′ den eigentlichen
Arbeitshub, in welchem die Mitnahmebereiche 28′ durch den Schlitz 10 der jeweiligen
Gleitbahn 7 nach oben vorstehen, und der Bewegungsbahnabschnitt 39˝ den unterhalb
der Gleitbahnen 7 verlaufenden Rückhub der Bewegung der Mitnehmerfinger 28 bzw. der
Mitnahmebereiche 28′ bilden. Am Beginn jedes Einschubtaktes bzw. halben Umlaufes der
Fingerwelle 14 werden somit die entsprechend der Position 4′ geneigten Flaschen 4
der ersten an der Flaschenabnahmeposition 6 bereitstehenden Flaschengruppe jeweils
durch den Mitnahmebereich 28′ eines Mitnehmerfingers 28 an ihrem Boden erfaßt, dann
beim weiteren Drehen der Fingerwelle 14 und beim gleichzeitigen Schwenken der Schwingen
13 entlang der Gleitbahnen 7 bewegt und in die an der Flaschenaufgabeposition 1 bereitstehenden
Flaschenzellen 3 eingeschoben. Jeder Einschubtakt ist abgeschlossen, wenn nach einer
halben Umdrehung der Fingerwelle 14 wieder erneut Mitnehmerfinger 28 die Flaschenabnahmeposition
6 erreicht haben.
[0027] Wie die Fig. 1 zeigt, sind immer dann, wenn die Mitnahmebereiche 28′ der Mitnehmerfinger
28 gerade die Flaschenabnahmeposition 6 passiert haben, die Schwingen 13 in ihre dieser
Flaschenabnahmeposition 6 nächstliegende Positon P1 geschwenkt, wobei die Achsen der
Wellen 14 und 20 sowie des Kurbelzapfens 24 auf einer gemeinsamen Verbindungslinie
liegen. Immer dann, wenn die Mitnahmebereiche 28′ bzw. die dortigen Spitzen 33 der
Mitnehmerfinger 28 den Bereich der Flaschenaufgabeposition 1 bzw. den dortigen Übergang
zwischen dem Bewegungsbahnabschnitt 39′ und dem Bewegungsbahnabschnitt 39˝ der Bewegungsbahn
39 erreicht haben, befinden sich die beiden Schwingen 13 in ihrer der Flaschenabnahmeposition
6 entfernt liegenden Position P2, die auch in diesem Fall wieder durch die Verbindungslinie
der Achsen der Wellen 12 und 14 definiert ist.
[0028] Wie die Fig. 2 zeigt, besitzt die Bewegungsbahn 39 an der Flaschenabnahmeposition
6 eine hauptsächlich vertikale Komponente und an der Flaschenaufgabeposition 1, d.h.
vor dem dortigen Übergang zwischen dem Bewegungsbahnabschnitt 39′ und dem Bewegungsbahnabschnitt
39˝ eine im Vergleich zur vertikalen Komponente sehr ausgeprägte horizontale Komponente
in Richtung auf die Flaschenzellen 3. Am Übergangsbereich zwischen den Bewegungsbahnabschnitten
39′ und 39˝ erfolgt dann eine Umkehr der horizontalen Bewegungskomponente, d.h. eine
sehr ausgeprägte Bewegung der Mitnahmebereiche 28′ bzw. Spitzen 33 in horizontaler
Richtung von den Flaschenzellen 3 weg, und zwar bei gleichzeitig auch zunehmender
vertikaler Bewegung nach unten. Im Ergebnis führt dies zu einer ausgeprägten Spitze
der Bewegungsbahn 39 am Übergang vom Bewegungsbahnabschnitt 39′ zu dem Bewegungsbahnabschnitt
39˝. Dies bedeutet auch, daß die Mitnahmebereiche 28′ bzw. Spitzen 33 sehr dicht an
die Flaschenzellen 3 herangeführt und damit die Flaschen 4 sehr tief in die Flaschenzellen
3 eingeschoben werden können, ohne daß sich die Flaschenzellen 3 und Mitnehmerfinger
28 gegenseitig bei ihrer Bewegung behindern.
[0029] Wie die Fig. 2 weiterhin zeigt, weist der Abschnit 39˝ auf den Übergang vom Bewegungsbahnabschnitt
39′ zum Bewegungsbahnabschnitt 39˝ folgend einen in etwa S-förmigen Verlauf mit einem
bauchförmig gekrümmten Teilbewegungsbahnabschnitt 39‴ auf, ab dem dann der Bewegungsbahnabschnitt
39˝ von der Bewegungsbahn der Flaschenzellen 3 weg zu der Flaschenabnahmeposition
6 zurückführt. Der vorgenannte Teilabschnitt 39‴ liegt in horizontaler Richtung der
Flaschenabnahmeposition 6 bzw. der dortigen Bezugsebene EV näher als der Übergang
vom Bewegungsbahnabschnitt 39′ zum Bewegungsbahnabschnitt 39˝ im Bereich der Flaschenaufgabeposition
1. Dies hat u.a. den Vorteil, daß für die Flaschenzellen 3 unterhalb der Flaschenaufgabeposition
1 eine zur Einschubvorrichtung 8 hin konkav gekrümmte Bewegungsbahn möglich ist, in
deren Verlauf die Flaschenzellen 3 und damit auch die dortigen Flaschen 4 entsprechend
der Position 3′ gekippt bzw. schräg nach unten geneigt werden, so daß evtl. in den
Flaschen 4 enthaltene Flüssigkeitsrückstände in eine Auffangwanne 41 ausgegossen werden.
[0030] Um die vorbeschreibene Form für die Bewegungsbahn 39 bzw. deren Bewegungsbahnabschnitt
39′ und 39˝ zu erhalten, sind bei der ebenfalls vorbeschriebenen Ausbildung der Einschubvorrichtung
8 die dortigen Radien, Achsabstände usw. entsprechend der nachstehenden Aufstellung
gewählt:

[0031] Eine Einheit beträgt vorzugsweise 1,0 mm.
[0032] Der Schwenkwinkel b, um welchen die Schwingen 13 aus der Position P1 in die Position
P2 und aus dieser wieder zurück in die Position P1 geschwenkt werden, beträgt dabei
etwa 34°, wobei die mittlere, zwischen den Positionen P1 und P2 liegende Position
PM dieser Schwenkbewegung einen Winkel c mit der Bezugsebene EH einschließt, der etwa
85° beträgt und sich zu der den Flaschenzellen 3 zugewandten Seite der Einschubvorrichtung
8 bzw. zu der Flaschenaufgabeposition 1 hin öffnet.
[0033] Das Einführen der Flaschen 4 in die Flaschenzellen 3 erfolgt bei kontinuierlich umlaufendem
Transportelement 2, was inbes. durch die spezielle Form der Bewegungsbahn 39 bereits
ohne weiteres möglich ist. Um hier noch eine weitere Verbesserung zu erreichen, weist
der Abschnitt 7‴ jeder Gleitbahn 7 im Bereich des an der Flaschenaufgabeposition 1
gebildeten Endes einen Teilabschnitt 7˝˝, der um eine horizontale, parallel zu den
Achsen der Wellen 12, 14 und 20 verlaufende Achse 42 an dem übrigen Teil des jeweiligen
Abschnittes 7‴ angelenkt ist, so daß die Teilabschnitte 7˝˝ durch Schwenken aus einer
horizontalen Ausgangsstellung nach unten (Pfeil E) und damit auch die auf diesen Teilabschnitten
7˝˝ aufliegenden Flaschen 4 mit der Bewegung der Flaschenzellen 3 mitgeführt werden.
Nach dem Einführen der Flaschen 4 in die Flaschenzellen 3 werden die Teilabschnitte
7˝˝, die durch eine Verbindungsstange 40 verbunden sind, wieder entgegen dem Pfeil
E in ihre Ausgangsstellung zurück bewegt.
[0034] Zum gleichzeitigen Schwenken sämtlicher Teilabschnitte 7˝˝ dient die bereits erwähnte
Kurvenscheibe 27. Die Teilabschnitte 7˝˝ sind jeweils über einen in seiner Länge einstellbaren
Gelenkhebel 43 mit dem einen Ende eines Hebels 44 verbunden, der mit seinem anderen
Ende an einer weiteren, frei drehbar am Maschinengestell 9 gelagerten Welle 45 befestigt
ist und von dieser Welle radial wegsteht. An dieser mit ihrer Achse parallel zu den
Wellen 12, 14 und 20 liegenden und über den Gleitbahnen 7 angeordneten Welle 45 ist
ein weiterer, radial von der Welle 45 wegführender Arm 46 befestigt, auf den ein am
Maschinengestell 9 in Achsrichtung verschiebbar geführter Stößel 47 mit einem Ende
einwirkt, der an seinem anderen Ende eine Kurvenrolle 48 aufweist, die gegen die Steuerkurve
der Kurvenscheibe 27 anliegt. In dem Bereich, in dem die Steuerkurve 27′ einen zunehmenden
Abstand von der Achse der Welle 20 aufweist, werden die Teilabschnitte 7˝˝ in Richtung
des Pfeiles E geschwenkt. In dem Bereich der Steuerkurve 27′ mit abnehmendem Abstand
von der Achse der Welle 20 werden die Teilabschnitte 7‴ entgegen dem Pfeil E wieder
nach oben bewegt, und zwar durch eine zwischen dem Arm 46 und dem Maschinengestell
9 wirkende Zugfeder 49. Da die Kurvenscheibe 27 einstellbar an der Welle 20 vorgesehen
ist, kann die Schwenkbewegung der Teilabschnitte 7˝˝ auch unter Berücksichtigung der
jeweiligen Größe der Flaschen 4 optimal an die Bewegung der Mitnehmerfinger 28 sowie
der Flaschenzellen 3 angepaßt werden. Für die Zahnriemen 19 und 22 sind weiterhin
nicht näher dargestellte Spannvorrichtungen beispielsweise in Form von Spannrollen
vorgesehen, womit es nach einem Lockern der Spanneinrichtung beispielsweise für den
Zahnriemen 19 bzw. nach dem Abnehmen dieses Zahnriemens auch möglich ist, bei feststehender
Welle 20 die Fingerwelle 14 durch Drehen so einzustellen, daß der vorbeschriebene,
optimale Verlauf für die Bewegungsbahn 39 erhalten wird. Wie bereits angesprochen,
eignet sich die Einschubvorrichtung 8 für Flaschen unterschiedlicher Größe, d.h. sowohl
für kleinere Flaschen 4 als auch für größere Flaschen, wie sie in der Fig. 1 mit unterbrochenen
Linien bei 4˝ angedeutet sind.
1. Reinigungsmaschine für Behälter, insbesondere für Flaschen (4), mit einer Einschubvorrichtung
(8) mit an Mitnehmerfinger (28) gebildeten Mitnahmebereichen (28′), die auf einer
geschlossenen Bewegungsbahn umlaufen, welche sich aus einem zwischen einer Behälterabnahmeposition
(6) und einer Behälteraufgabeposition (1) verlaufenden, einen Arbeitshub bildenden
ersten Bewegungsbahnabschnitt sowie aus einem zwischen der Behälteraufgabeposition
(1) und der Behälterabnahmeposition (6) verlaufenden, einen Rückhub bildenden zweiten
Bewegungsbahnabschnitt zusammensetzt, und die (Mitnahmebereiche) bei jedem Einschubtakt
die jeweils an der Behälterabnahmeposition (6) bereitstehenden Behälter (4) als Gruppe
von dieser Behälterabnahmeposition (6) auf einer gekrümmten, ortsfesten Gleitbahn
(7) an die Behälteraufgabeposition (1) bewegen und in dort vorbeigeführte Behälterzellen
(3) einschieben, mit einer die Mitnehmerfinger (28) aufweisenden und um eine horizontale
erste Achse an einer Schwingenanordnung (13) drehbar gelagerten Fingerwelle (14),
welche mit der Schwingenanordnung (13) um eine parallel zur ersten verlaufende zweiten
Achse an einem Maschinengestell (9) der Einschubvorrichtung (8) schwenkbar vorgesehen
und bei jedem Einschubtakt durch eine Kurbel (23, 24), die um eine parallel zur ersten
verlaufenden dritte Achse drehbar an dem Maschinengestell (9) gelagert ist, um die
zweite Achse vor- und zurückschwenkbar ist, sowie mit einem ersten Getriebe zum Antrieb
der Fingerwelle (14) und einem zweiten Getriebe zum Antrieb der Kurbel (23, 24), wobei
beide Getriebe eine gemeinsame, achsgleich mit der zweiten Achse liegende antreibende
Achse aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Getriebe jeweils Zahnriemengetriebe mit einem antreibenden, um die
Antriebsachse umlaufenden Zahnriemenrad (16, 17), mit einem mit der Fingerwelle (14)
bzw. mit der Kurbel (23) verbundenen angetriebenen Zahnriemenrad (15, 21) und mit
einem zugehörigen Zahnriemen (21, 22) sind, daß das angetriebene Zahnriemenrad (15)
des ersten Getriebes auf der Fingerwelle (14) angeordnet ist, und daß das angetriebene
Zahnriemenrad (21) des zweiten Getriebes an einer die Kurbel (23) aufweisenden Welle
(20) angeordnet ist.
2. Behälterreinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerfinger
(28) an der Fingerwelle (14) mehrere in Achsrichtung der Fingerwelle (14) mit Abstand
aufeinanderfolgende Gruppen von jeweils zwei Mitnehmerfingern (28) bilden, wobei die
beiden Mitnehmerfinger (28) jeder Gruppe um 180° bezogen auf die Achse der Fingerwelle
(14) gegeneinander versetzt sind, und daß die Übersetzungsverhältnisse der beiden
Getriebe (15, 16, 19; 17, 21, 22) derart gewählt sind, daß bei jedem vollen Umlauf
der Fingerwelle (14) die Kurbel (23) zwei volle Umdrehungen ausführt.
3. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn
(39) im Bereich der Behälterabnahmeposition (6) im wesentlichen in vertikaler Richtung
verläuft.
4. Behälterreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungsbahn (39) für die Mitnahmebereiche (28′) der Mitnehmerfinger (28)
an der Behälteraufgabeposition (1) bzw. am dortigen Übergang zwischen dem ersten Bewegungsbahnabschnitt
(39′) und dem zweiten Bewegungsbahnabschnitt (39˝) eine Spitze in der Form aufweist,
daß dort zumindest am ersten Bewegungsbahnabschnitt (39′) die horizontale Komponente
der Bewegungsbahn (39) größer ist als die vertikale Komponente dieser Bewegungsbahn
und sich die Richtung der horizontalen Komponente der Bewegungsbahn (39) an der Spitze
umkehrt.
5. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kurbel (23) einen Kurbelzapfen (24) aufweist, an welchem das eine Ende einer Koppel
(25) angreift, die mit ihrem anderen Ende an der Schwingenanordnung (13) um eine achsgleich
mit der Achse der Fingerwelle (14) liegende Achse angelenkt ist, und daß am Beginn
jedes Einschubtaktes oder unmittelbar danach sich der Kurbelzapfen (24) bzw. dessen
Achse auf einer Linie befindet, die auch die erste sowie dritte Achse schneidet.
6. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fingerwelle (14) durch die Kurbel (23) um die zweite Achse (12) über einen Winkelbereich
(b) schwenkbar ist, der etwa 34° beträgt.
7. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Mittelstellung (PM) der Schwenkbewegung der Fingerwelle (14) um die zweite
Achse (12) die Verbindungslinie zwischen der zweiten Achse (12) und der ersten Achse
(14) mit einer horizontalen Ebene (EH) einen Winkel (c) von etwa 85° einschließt.
8. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
bezogen auf eine die zweite Achse (12) einschließende horizontale Bezugsebene (EH)
sowie bezogen auf eine im Bereich der Behälterabnahmeposition (6) verlaufende vertikale
Bezugsebene (EV) die Lage der zweiten Achse (12) sowie der dritten Achse (20) durch
folgende horizontale Abstände von der vertikalen Bezugsebene (EV) sowie durch folgende
vertikale Abstände von der horizontalen Bezugsebene (EH) bestimmt sind:
horizontaler Abstand (X12) der zweiten Achse (12) etwa 385 Einheiten
vertikaler Abstand der zweiten Achse (12) 0 Einheiten
horizontaler Abstand (X20) der dritten Achse (20) etwa 69 Einheiten
vertikaler Abstand (Y20) der dritten Achse (20) etwa 276 Einheiten,
wobei die erste, zweite und dritte Achse (14, 12, 20) zusammen mit den Gleitbahnen
(7) der Einschubvorrichtung (8) auf einer gemeinsamen Seite der vertikalen Bezugsebene
(EV) und außerdem die erste sowie dritte Achse (14, 20) zusammen mit den Gleitbahnen
(7) über der horizontalen Bezugsebene (EH) vorgesehen sind.
9. Reinigungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das der Fingerwelle
(14) entfernt liegende Ende jedes Mitnehmerfingers (28) einen radialen Abstand (R28)
von der Achse der Fingerwelle (14) aufweist, der etwa 290 Einheiten entspricht.
10. Reinigungsmaschine nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch einen Transporteur
(5), der eine im wesentlichen horizontale Transportebene zum Zuführen der Behälter
(4) an die Behälterabnahmeposition (6) bildet, wobei die über der horizontalen Bezugsebene
(EH) vorgesehene Transportebene des Transporteurs (5) einen vertikalen Abstand (Y5)
von dieser horizontalen Bezugsebene (EH) aufweist, der etwa 356 Einheiten entspricht.
11. Reinigungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Transporteur
(5) von mehreren nebeneinander angeordneten Transportbändern gebildet ist, die mit
ihren Obertrumen die horizontale Transportebene bilden und im Bereich der Behälterabnahmeposition
(6) eine Umlenkung vom Obertrum zum Untertrum mit einem Krümmungsradius (R5) von etwa
80 Einheiten aufweisen, daß die vertikale Bezugsebene (EV) etwa dort vorgesehen ist,
wo die horizontale Transportebene des Transporteurs (5) in die Umlenkung übergeht,
und daß die Behälterabnahmeposition (6) im Bereich der Umlenkung der Transportbänder
des Transporteurs gebildet ist.
12. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitbahnen (7) jeweils ausgehend von einem im Bereich der Behälterabnahmeposition
liegenden Ende einen geradlinigen, schräg verlaufenden ersten Abschnitt (7′) aufweisen,
der mit einer vertikalen Ebene (EV) einen sich nach oben hin öffnenden, spitzen Winkel
(d), vorzugsweise einen Winkel von etwa 33° bildet und an den sich ein zweiter, an
seiner Oberseite konvex gekrümmter Abschnitt (7˝) anschließt, auf welchen anschließend
ein dritter horizontaler Abschnitt (7‴) folgt.
13. Reinigungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt
(7˝) jeder Gleitbahn (7) kreisbogenförmig gekrümmt ist und einen Krümmungsradius (R7)
von etwa 339 Einheiten aufweist, wobei der zugehörige Krümmungsmittelpunkt auf einer
vertikalen Linie (50) liegt, deren Abstand (X50) von der vertikalen Bezugsebene (EV)
vorzugsweise 405 Einheiten beträgt.
14. Reinigungsmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte
Abschnitt (7‴) in einem vertikalen Abstand (Y1), der etwa 579 Einheiten beträgt, über
der horizontalen Bezugsebene (EH) vorgesehen ist.
15. Reinigungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälteraufgabeposition
(1) bzw. das dortige Ende der Gleitbahnen (7) einen horizontalen Abstand (X1) von
der vertikalen Bezugsebene (EV) aufweisen, der etwa 695 Einheiten beträgt.
16. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmerfinger (28) an der, bezogen auf ihre Umlaufrichtung (C) vorderen
Seite im Bereich ihres freien Endes mit einem spitz zulaufenden Abschnitt (29) versehen
sind, der jeweils von einem konvex gekrümmten Teilbereich (30) des freien Endes des
Mitnehmerfingers (28) sowie von einer Schrägfläche (31) gebildet ist.
17. Reinigungsmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche
(31) an ihrem Schnittpunkt mit der Krümmungslinie des Teilbereichs (30) mit einer
dortigen Tangente an diesen Teilbereich (30) einen spitzen Winkel (a), vorzugsweise
einen Winkel von etwa 45° einschließt, der sich entgegen der Umlaufrichtung (C) der
Mitnehmerfinger (28) öffnet.
18. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmerfinger (28) jeweils mit einer, vorzugsweise von einer Länge eines
U-Profils gebildeten Halterung (34) abnehmbar an der Fingerwelle (14) befestigt sind,
und daß jede Halterung (34) jeweils wenigstens einen ersten, eine Anlagefläche (36′)
für den Mitnehmerfinger (28) bildenden Wandabschnitt (36), dessen Anlagefläche (36′)
in einer Ebene senkrecht zur Achse der Fingerwelle (14) liegt, sowie zwei weitere
Wandabschnitte (35) aufweist, welch letztere über die Anlagefläche (36′) wegstehen
und den jeweiligen Mitnehmerfinger (28) an seiner in Umlaufrichtung (C) vorderen und
hinteren Seite umgreifen, wobei vorzugsweise an wenigstens einem der weiteren Wandabschnitte
(35) zumindest eine Befestigungs- oder Klemmschraube (37) für den Mitnehmerfinger
(28) vorgesehen ist.
19. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Gleitbahn (7) im Bereich der Behälteraufgabeposition (1) von einem Teilabschnitt
(7˝˝) gebildet ist, der um eine horizontale vierte Achse (42), die parallel zur ersten,
zweiten und dritten Achse (14, 12, 20) verläuft, schwenkbar am Maschinengestell (9)
bzw. an den Gleitbahnen (7) vorgesehen ist, und daß eine antriebsmäßig mit der Kurbel
(23) verbundene, eine Steuerkurve (27′) aufweisende und um die dritte Achse (20) umlaufende
Kurvenscheibe (27) vorgesehen ist, deren Steuerkurve (27′) über eine Kurvenrolle (48)
oder ein Gleitstück auf die Teilabschnitte (7˝˝) der Gleitbahnen (7) derart einwirkt,
daß beim Einschieben der Behälter (4) in diese Behälterzellen (3) diese Teilabschnitte
(7˝˝) durch Schwenken um die vierte Achse (42) mit den sich an der Behälteraufgabeposition
(1) vorbeibewegenden Behälterzellen (3) mitbewegt werden.
20. Behälterreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungsbahn der Behälterzellen (3) im Bereich der Behälteraufgabeposition
(1) vorzugsweise in vertikaler Richtung von oben nach unten verläuft und auf die Behälteraufgabeposition
(1) folgend einen zu der Einschubvorrichtung (8) hin konkav gekrümmten Abschnitt aufweist.
21. Behälterreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kurbelzapfen (24) um die dritte Achse (20) auf einer Kreisbahn umläuft, deren
Krümmungsradius (R24) 104 Einheiten beträgt.
1. Cleaning machine for containers, in particular for bottles (4), with a pushing-in
device (8) with entraining regions (28′), which are formed at entraining fingers (28)
and circulate on a closed movement path which is composed of a first movement path
portion extending between a container take-off position (6) and a container feed position
(1) and forming a working stroke as well as of a second movement path portion extending
between the container feed position (1) and the container take-off position (6) and
forming a return stroke and which entraining regions during each pushing-in cycle
move the containers (4) respectively standing ready at the container take-off position
(6) as a group from this container take-off position (6) on a curved, fixedly located
slide path (7) to the container feed position (1) and push them into container cells
(3) guided past there, with a finger shaft (14), which displays the entraining fingers
(28) and is borne at a rocker arrangement (13) to be rotatable about an horizontal
first axis and which is provided to be pivotable by the rocker arrangement (13) about
a second axis, which extends parallelly to the first, at a machine frame (9) of the
pushing-in device (8) and is pivotable to and fro about the second axis during each
pushing-in cycle by a crank (23, 24), which is borne at the machine frame (9) to be
rotatable about a third axis extending parallelly to the first, as well as with a
first gear for the drive of the finger shaft (14) and a second gear for the drive
of the crank (23, 24), wherein both gears display a common driving axle lying co-axially
with the second axis, characterised thereby, that both the gears are each toothed
belt drives with a driving toothed belt wheel (16, 17) rotating about the driving
axle, with a driven toothed belt wheel (15, 21) connected with either the finger shaft
(14) or with the crank (23), and with an associated toothed belt (21, 22), that the
driven toothed belt wheel (15) of the first gear is arranged on the finger shaft (14)
and that the driven toothed belt wheel (21) of the second gear is arranged at a shaft
(20) displaying the crank (23).
2. Container cleaning machine according to claim 1, characterised thereby, that the
entraining fingers (28) at the finger shaft (14) form several groups each of two respective
entraining fingers (28) and one following the other at a spacing in axial direction
of the finger shaft (14), wherein both the entraining fingers (28) of each group are
displaced each relative to the other through 180° with reference to the axis of the
finger shaft (14), and that the transmission ratios of both the gears (15, 16, 19;
17, 21, 22) are so chosen that the crank (23) executes two complete revolutions for
each complete revolution of the finger shaft (14).
3. Cleaning machine according to claim 1 or 2, characterised thereby, that the movement
path (39) extends substantially in vertical direction in the region of the container
take-off position (6).
4. Container cleaning machine according to one of the claims 1 to 3, characterised
thereby, that the movement path (39) for the entraining regions (28′) of the entraining
fingers (28) displays a spike at the container feed position (1) or at the transition
there between the first movement path portion (39′) and the second movement path portion
(39˝) of such a shape that the horizontal component of the movement path (39) is greater
at least at the first movement path portion (39′) than the vertical component of this
movement path and the direction of the horizontal component of the movement path (39)
reverses at the spike.
5. Cleaning machine according to one of the claims 1 to 4, characterised thereby,
that the crank (23) displays a crankpin (24), at which engages the one end of a coupler
(25), which is articulated by its other end to the rocker arrangement (13) about an
axis lying co-axially with the axis of the finger shaft (14) and that the crankpin
(24) or its axis is situated on a line, which also intersects the first as well as
the third axis, at the beginning of each pushing-in cycle or immediately thereafter.
6. Cleaning machine according to one of the claims 1 to 5, characterised thereby,
that the finger shaft (14) is pivotable by the crank (23) about the second axis (12)
through an angular range (b), which amounts to about 34°.
7. Cleaning machine according to one of the claims 1 to 6, characterised thereby,
that the connecting line between the second axis (12) and the first axis (14) includes
an angle (c) of about 85° with an horizontal plane (EH) in the centre position (PM)
of the pivot movement of the finger shaft (14) about the second axis (12).
8. Cleaning machine according to one of the claims 1 to 7, characterised thereby,
that with reference to an horizontal reference plane (EH) including the second axis
(12) as well as with reference to a vertical reference plane (EV) extending in the
region of the container take-off position (6), the position of the second axis (12)
as well as of the third axis (20) are determined by the following horizontal spacings
from the vertical reference plane (EV) as well as by the following vertical spacings
from the horizontal reference plane (EH):
the horizontal spacing (X12) of the second axis (12) is about 385 units,
the vertical spacing of the second axis (12) is 0 units, the horizontal spacing (X20)
of the third axis (20) is about 69 units and
the vertical spacing (Y20) of the third axis (20) is about 276 units, wherein the
first, the second and the third axis (14, 12, 20) together with the slide paths (7)
of the pushing-in device (8) are provided on a common side of the vertical reference
plane (EV) and the first as well as the third axis (14, 20) together with the slide
paths (7) are beyond that provided above the horizontal reference plane (EH).
9. Cleaning machine according to claim 8, characterised thereby, that the end of each
entraining finger (28), which is further remote the finger shaft (14), displays a
radial spacing (R28) corresponding to about 290 units from the axis of the finger
shaft (14).
10. Cleaning machine according to claim 8 or 9, characterised by a transporter (5),
which forms a substantially horizontal transport plane for the feeding of the containers
(4) to the container take-off position (6), wherein the transport plane of the transporter
(5) is provided above the horizontal reference plane (EH) and displays a vertical
spacing (Y5) corresponding to about 356 units from this horizontal reference plane
(EH).
11. Cleaning machine according to claim 10, characterised thereby, that the transporter
(5) is formed by several adjacently disposed transport belts which by their upper
runs form the horizontal transport plane and which in the region of the container
take-off position (6) display a deflection from the upper run to the lower run with
a radius (R5) of curvature of about 80 units, that the vertical reference plane (EV)
is provided about where the horizontal transport plane of the transporter (5) passes
over into the deflection and that the container take-off position (6) is formed in
the region of the deflection of the transport belts of the transporter.
12. Cleaning machine according to one of the claims 1 to 11, characterised thereby,
that the slide paths (7) each display a respective rectilinear and obliquely extending
first portion (7′), which starts out from one end lying in the region of the container
take-off position and forms an upwardly open acute angle (d), preferably an angle
of about 33°, with a vertical plane (EV) and which is adjoined by a second portion
(7˝), which is convexly curved at its upper side and followed consecutively by a third
horizontal portion (7‴).
13. Cleaning machine according to claim 12, characterised thereby, that the second
portion (7˝) of each slide path (7) is curved in the shape of a circular arc and displays
a radius (R7) of curvature of about 339 units, wherein the associated centre of curvature
lies on a vertical line (50), the spacing (X50) of which from the vertical reference
plane (EV) preferably amounts to 405 units.
14. Cleaning machine according to claim 12 or 13, characterised thereby, that the
third portion (7‴) is provided at a vertical spacing (Y1), which amounts to about
579 units, above the horizontal reference plane (EH).
15. Cleaning machine according to claim 14, characterised thereby, that the container
feed position (1) or the end there of the slide paths (7) displays an horizontal spacing
(X1), which amounts to about 695 units, from the vertical reference plane (EV).
16. Cleaning machine according to one of the claims 1 to 15, characterised thereby,
that the entraining fingers (28) at that side, which is in front with reference to
their direction (c) of revolution, are provided in the region of their free end with
a portion (29), which tapers to a point and is formed each time by a respective convexly
curved partial region (30) of the free end of the entraining finger (28) as well as
by an oblique surface (31).
17. Cleaning machine according to claim 16, characterised thereby, that the oblique
surface (31) at its intersection with the line of curvature of the partial region
(30) includes an acute angle (a), preferably an angle of about 45°, which opens out
against the direction (C) of revolution of the entraining fingers (28), with a tangent
there to this partial region (30).
18. Cleaning machine according to one of the claims 1 to 17, characterised thereby,
that the entraining fingers (28) are each detachably fastened at the finger shaft
(14) by a respective mount (34) preferably formed by a length of a U-profile and that
each mount (34) displays at least one first wall portion (36), which forms a bearing
surface (36′) for the entraining finger (28) and the bearing surface (36′) of which
lies in a plane perpendicular to the axis of the finger shaft (14), as well as two
further wall portions (35), which protrude beyond the bearing surface (36′) and embrace
the entraining finger (28) at its front and rear sides in direction (C) of revolution,
wherein at least one fastening or clamping screw (37) for the entraining finger (28)
is preferably provided at at least one of the further wall portions (35).
19. Cleaning machine according to one of the claims 1 to 18, characterised thereby,
that each slide path (7) is formed in the region of the container feed position (1)
by a partial portion (7˝˝), which is provided either at the machine frame (9) or at
the slide paths (7) to be pivotable about an horizontal fourth axis (42) extending
parallel to the first, second and third axis (14, 12, 20), and that a cam disc (27)
is provided, which is connected in terms of drive with the crank (23), displays a
control cam (27′) and rotates about the third axis (20) and the control cam (27′)
of which acts by way of a cam roller (48) or a sliding member on the partial portions
(7˝˝) of the slide paths (7) in such a manner that the partial portions (7˝˝) are,
by pivotation about the fourth axis (42) during the pushing of the containers (4)
into these container cells (3), moved together with the container cells (3) moving
past at the container feed position (1).
20. Container cleaning machine according to one of the claims 1 to 19, characterised
thereby, that the movement path of the container cells (3) preferably extends in vertical
direction downwardly from above in the region of the container feed position (1) and
behind the container feed position (1) displays a portion concavely curved towards
the pushing-in device (8).
21. Container cleaning machine according to one of the claims 5 to 20, characterised
thereby, that the crankpin (24) revolves about the third axis (20) on a circular path,
the radius (R24) of curvature of which amounts to 104 units.
1. Machine de nettoyage, en particulier pour des bouteilles (4), comportant un dispositif
(8) d'introduction muni de zones (28′) d'entraînement formées sur des doigts (28)
d'entraînement qui tournent sur une trajectoire de déplacement fermée, se composant
d'une première partie de déplacement, qui constitue une course de travail et qui est
située entre un poste (1) de réception des bouteilles, et un poste (6) de retrait
des bouteilles, ainsi que d'une deuxième partie de déplacement, qui constitue une
course de retour et qui est située entre le poste (1) de réception des bouteilles
et le poste (6) de retrait des bouteilles et qui (les zones d'entraînement) déplacent
à chaque temps d'introduction les récipients (4) qui sont prêts au poste (6) de retrait
des récipients sous forme d'un groupe, à partir de ce poste (6) de retrait des récipients,
sur une piste (7) de glissement, courbe et fixe, jusqu'au poste (1) de réception des
bouteilles et les introduisent dans des cellules (3) pour récipients qui passent à
cet endroit, la machine comportant un arbre (14) porte-doigts présentant les doigts
d'entraînement et monté de façon à tourner sur un premier axe horizontal contre un
dispositif de volants (13) et qui est prévu pour pouvoir pivoter avec le dispositif
de volants (13) sur un deuxième axe qui s'étend parallèlement au premier sur un bâti
(9) de machine du dispositif (8) d'introduction et qui peut pivoter en avant et en
arrière sur le deuxième axe à chaque temps d'introduction, sous l'effet d'une manivelle
(23, 24) qui est montée sur le bâti (9) de machine de façon à pouvoir tourner sur
un troisième axe qui s'étend parallèlement au premier, laquelle machine de nettoyage
comporte également une première transmission destinée à l'entraînement de l'arbre
(14) porte-doigts et une deuxième transmission destinée à l'entraînement de la manivelle
(23, 24), les deux transmissions présentent un axe menant commun, qui est coaxial
au deuxième axe, machine caractérisée en ce que les deux transmissions sont chacune
des transmissions à courroie crantée comportant une partie (16, 17) d'entraînement
pour courroie crantée qui tourne sur l'axe d'entraînement, comprenant une poulie (15,
21) pour courroie crantée entraînée, reliée à l'arbre (14) porte-doigts ou à la manivelle
(23) et une courroie crantée (21, 22) correspondante, en ce que la poulie (15) pour
courroie crantée entraînée, de la première transmission, est disposée sur l'arbre
(14) porte-doigts, et en ce que la poulie (21) pour roue crantée entraînée, de la
deuxième transmission, est disposée sur un arbre (20) qui présente la manivelle (23).
2. Machine de nettoyage de récipients selon la revendication 1, caractérisée en ce
que des doigts (28) d'entraînement forment sur l'arbre (14) porte-doigts plusieurs
groupes successifs composés chacun de deux doigts (28) d'entraînement séparés par
un écart dans le sens axial de l'arbre (14) porte-doigts, les deux doigts (28) d'entraînement
de chaque groupe étant décalés l'un par rapport à l'autre de 180° par rapport à l'axe
de l'arbre (14) porte-doigts, et en ce que les rapports de transmission des deux transmissions
(15, 16, 19, 17, 21, 22) sont choisis de façon telle que, pour chaque tour complet
de l'arbre (14) porte-doigts, la manivelle (23) exécute deux tours complets.
3. Machine de nettoyage selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que la trajectoire
(39) de déplacement s'étend sensiblement dans le sens vertical dans la zone du poste
(6) de retrait des récipients.
4. Machine de nettoyage de récipients selon une des revendications 1 à 3, caractérisée
en ce que la trajectoire (39) de déplacement présente, pour les zones (28′) d'entraînement
des doigts (28) d'entraînement au poste (1) de réception de récipients, ou dans la
zone de transition entre la première partie (39′) de trajectoire de déplacement et
la deuxième partie (39˝) de trajectoire de déplacement, une pointe de forme telle
que la composante horizontale de la trajectoire (39) de déplacement, au moins sur
la première partie (39′) de la trajectoire de déplacement, est plus grande que la
composante verticale de cette trajectoire de déplacement, et en ce que la direction
de la composante horizontale de la trajectoire (39) de déplacement s'inverse à la
pointe.
5. Machine de nettoyage selon une des revendications 1 à 4, caractérisée en ce que
la manivelle (23) présente un tourillon (24) de manivelle sur lequel attaque l'une
des extrémités d'une barre (25) d'accouplement, laquelle est articulée par son autre
extrémité sur le dispositif de volant (13) sur un axe coaxial à l'axe de l'arbre (14)
porte-doigts et en ce qu'au début de chaque temps d'introduction, ou immédiatement
après, le tourillon (24) de manivelle, ou son axe, se trouve sur une ligne qui coupe
également le premier ainsi que le troisième axe.
6. Machine de nettoyage selon une des revendications 1 à 5, caractérisée en ce que
l'arbre (14) porte-doigts peut être mis en pivotement par la manivelle (23), autour
du deuxième axe (12), sur une zone angulaire (6) qui est d'environ 34°.
7. Machine de nettoyage selon une des revendications 1 à 6, caractérisée en ce que,
dans la position moyenne (PM) du pivotement de l'arbre (14) porte-doigts autour du
deuxième axe (12), la ligne qui relie le deuxième axe (12) et le premier axe (14)
forme avec un plan horizontal (EH) un angle (c) d'environ 85°.
8. Machine de nettoyage selon une des revendications 1 à 7, caractérisée en ce que,
par rapport à un plan (EH) horizontal de référence contenant le deuxième axe (12),
ainsi que par rapport à un plan (EV) vertical de référence qui s'étend dans la zone
du poste (6) de retrait des récipients, la position du deuxième axe (12) ainsi que
celle du troisième axe (20) sont déterminées par les distances horizontales suivantes
par rapport au plan (EV) vertical de référence ainsi que par les distances verticales
suivantes par rapport au plan (EH) horizontal de référence,
distance horizontale (X12) du deuxième axe (12) environ 385 unités,
distance verticale du deuxième axe (12) 0 unité,
distance horizontale (X20) du troisième axe (20), environ 69 unités,
distance verticale (Y20) du troisième axe (20) environ 276 unités,
le premier, le deuxième et le troisième axe (14, 12, 20) étant prévus pour être, avec
les pistes (7) de glissement du dispositif (8) d'introduction, sur un côté commun
du plan (EV) vertical de référence et en outre le premier, ainsi que le troisième
axe (14, 20) étant prévus pour être, avec les pistes (7) de glissement, au-dessus
du plan (EH) horizontal de référence.
9. Machine de nettoyage selon la revendication 8, caractérisée en ce que l'extrémité
de chaque doigt (28) d'entraînement située à l'opposé de l'arbre (14) porte-doigts,
présente une distance radiale (R28), par rapport à l'axe de l'arbre (14) porte-doigts,
qui correspond approximativement à 290 unités.
10. Machine de nettoyage selon la revendication 8 ou 9, caractérisée par la présence
d'un transporteur (5), qui forme un plan de transport sensiblement horizontal destiné
à amener les récipients (4) au poste (6) de retrait des récipients, le plan de transport
du transporteur (5) prévu au-dessus du plan (EH) horizontal de référence présentant,
par rapport à ce plan (EH) horizontal de référence, une distance verticale (Y5) qui
correspond approximativement à 356 unités.
11. Machine de nettoyage selon la revendication 10, caractérisée en ce que le transporteur
(5) est constitué par plusieurs bandes transporteuses disposées les unes à côté des
autres, qui forment avec leurs brins supérieurs le plan de transport horizontal et
qui présentent, dans la zone du poste (6) de retrait des récipients, un retournement,
menant du brin supérieur au brin inférieur et dont le rayon de courbure (R5) est d'environ
80 unités; en ce que le plan (EV) vertical de référence est prévu approximativement
là où le plan de transport horizontal du transporteur (5) arrive dans le retournement,
et en ce que le poste (6) de retrait des récipients se situe dans la zone de retournement
des bandes transporteuses du transporteur.
12. Machine de nettoyage selon une des revendications 1 à 11, caractérisée en ce que
les pistes (7) de glissement présentent chacune, à partir d'une extrémité située dans
la zone de la position de retrait des récipients, une première partie (7′) rectiligne,
qui s'étend obliquement et qui forme avec un plan vertical (EV) un angle aigu (d)
ouvert vers le haut, de préférence un angle d'environ 33°, et à laquelle se raccorde
une deuxième partie (7˝) courbe convexe sur son côté supérieur, qui est suivie d'une
troisième partie (7‴) horizontale.
13. Machine de nettoyage selon la revendication 12, caractérisée en ce que la deuxième
partie (7′) de chaque piste (7) de glissement a une courbure en forme d'arc de cercle
et présente un rayon (R7) de courbure d'environ 339 unités, le centre de courbure
correspondant étant situé sur une ligne (50) verticale dont la distance (X50) par
rapport au plan (EV) vertical de référence est de préférence de 405 unités.
14. Machine de nettoyage selon la revendication 12 ou 13, caractérisée en ce que la
troisième partie (7‴) est prévue à une distance verticale (41) qui est d'environ 579
unités au-dessus du plan (EH) horizontal de référence.
15. Machine de nettoyage selon la revendication 14, caractérisée en ce que le poste
(1) de réception des récipients, ou l'extrémité des pistes (7) de glissement qui se
trouvent à cet endroit, présente, par rapport au plan (EV) vertical de référence,
une distance horizontale (X1) qui est d'environ 695 unités.
16. Machine de nettoyage selon une des revendications 1 à 15, caractérisé en ce que
les doigts (28) d'entraînement sont munis sur le côté avant, par rapport à leur sens
(c) de rotation dans la zone de leur extrémité libre, d'une partie finissant en pointe,
qui est dans chaque cas formée par une zone (30) partielle, à courbure convexe, de
l'extrémité libre du doigt (28) d'entraînement, ainsi que par une surface oblique
(31).
17. Machine de nettoyage selon la revendication 16, caractérisée en ce que la surface
oblique (31) forme, à son joint d'intersection avec la ligne de courbure de la zone
partielle (30), un angle (a) aigu, de préférence un angle d'environ 45°, avec une
tangente menée à cet endroit sur cette zone partielle (30), lequel angle (a) est ouvert
en sens inverse du sens (C) de rotation des doigts (28) d'entraînement.
18. Machine de nettoyage selon une des revendications 1 à 17, caractérisée en ce que
les doigts (28) d'entraînement sont fixés chacun de façon détachable, au moyen d'un
support (34) constitué de préférence par une longueur d'un profilé en U, à l'arbre
(14) porte-doigts, et en ce que chaque support (34) présente au moins une première
partie (36) de paroi constituant une première surface (36′) d'appui pour le doigt
(28) d'entraînement, dont la surface (36′) d'appui est située dans un plan perpendiculaire
à l'axe de l'arbre (14) porte-doigts, ainsi que deux autre parties (35) formant paroi,
lesquelles s'écartent au-dessus de la surface (36′) d'appui et entourent le doigt
(28) d'entraînement considéré, sur son côté avant et sur son côté arrière, dans le
sens (C) de rotation, au moins une vis (37) de fixation ou de blocage étant avantageusement
prévue pour le doigt (28) d'entraînement, de préférence au moins sur une des autres
parties (35) formant paroi.
19. Machine de nettoyage selon une des revendications 1 à 18, caractérisée en ce que
chaque piste (7) de glissement est formée, dans la zone du poste (1) de réception
des récipients, par une partie (7˝˝), qui s'étend parallèlement au premier, au deuxième
et du troisième axe (14, 12, 20), en étant susceptible de pivoter sur le bâti (9)
de machine ou sur les pistes (7) de glissement et en ce que l'on prévoit un plateau
(27) de came présentant une came (27) de commande reliée pour son entraînement à la
manivelle (23) et tournant autour du troisième axe (20), plateau dont la came (27′)
de commande agit par l'intermédiaire d'un galet (48) de came ou d'une pièce de glissement
sur les parties (7˝˝) des pistes (7) de glissement, de façon telle que, lors de l'introduction
des récipients (4) dans ces cellules (3) pour récipients, ces parties (7˝˝) soient
déplacées par pivotement autour du quatrième axe (42) en même temps que les cellules
(3) pour récipients, lesquelles passent devant le poste (1) de réception des récipients.
20. Machine de nettoyage de récipients selon une des revendications 1 à 19, caractérisée
en ce que la trajectoire de déplacement des cellules (3) pour récipients s'étend dans
la zone (1) de réception des récipients, de préférence dans le sens vertical du haut
vers le bas, et présente, à la suite du poste (1) de réception des récipients, une
partie courbe concave en direction du dispositif (8) d'introduction.
21. Machine de nettoyage de récipients selon une des revendications 5 à 20, caractérisée
en ce que le tourillon (24) de manivelle tourne autour du troisième axe (20) sur une
trajectoire circulaire dont le rayon de courbure (R24) est de 104 unités.