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(11) |
EP 0 285 760 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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15.01.1992 Patentblatt 1992/03 |
(22) |
Anmeldetag: 05.02.1988 |
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(54) |
Etikett
Label
Etiquette
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
04.03.1987 DE 8703275 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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12.10.1988 Patentblatt 1988/41 |
(73) |
Patentinhaber: CHALCOGRAPHIE
Druck und Papierverarbeitung
Reingold + Wilck KG (GmbH + Co.) |
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20251 Hamburg (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Wilck, Karl Heinrich
D-2000 Hamburg 61 (DE)
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(74) |
Vertreter: Patentanwälte
Hauck, Graalfs, Wehnert,
Döring, Siemons |
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Neuer Wall 41 20354 Hamburg 20354 Hamburg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 109 591 FR-A- 2 463 468
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FR-A- 2 317 718 US-A- 4 060 168
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Etikett mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] Etiketten der angegebenen Art haben den Vorteil, daß sie mehr Informationen aufnehmen
und für den Besucher interessanter gestaltet werden können als ein einblättriges Etikett,
ohne daß ein übermäßiger Aufwand für die Herstellung getrieben werden müßte. Ein solches
Etikett ist in der FR-A-2 317 718 offenbart.
[0003] Ein Hauptzweck von Etiketten ist es, die darauf befindliche Information dem Benutzer
zu vermitteln, und es ist demgemäß vorteilhaft, wenn ein Etikett so gestaltet ist,
daß es die Aufmerksamkeit des Benutzers erregt. Ferner ist es für zahlreiche Anwendungsfälle
vorteilhaft, wenn das Etikett von einem Träger auf einen anderen übertragen werden
kann und der Benutzer durch die Gestaltung des Etiketts dazu veranlaßt wird, eine
solche Übertragung durchzuführen. Durch das Hantieren mit dem Etikett werden die darauf
befindlichen Informationen dem Benutzer besonders eindringlich eingeprägt; dies kann
für Werbezwecke sehr vorteilhaft sein.
[0004] Die FR-A-2 463 468 beschreibt ein Etikett, das sich von einem Träger auf einen anderen
transferieren läßt, indem ein Klebematerial verwendet wird, das ein Ablösen und Wiederaufkleben
ermöglicht.
[0005] Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, ein einfaches und mit geringem
Aufwand herstellbares Etikett zu schaffen, das einen hohen Aufmerksamkeitswert hat
und den Benutzer leicht dazu veranlaßt, bestimmte Hantierungen mit dem Etikett auszuführen,
wobei durch Manipulationen bei der Übertragung des Etiketts von einem Träger auf einen
anderen das Interesse des Benutzers gesteigert werden soll.
[0006] Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Patentanspruchs
1.
[0007] Bei dem erfindungsgemäßen Etikett ist die auf dem Grundblatt befindliche Information
erst nach dem Abtrennen des Deckblatts zugänglich, dies ruft ein starkes Interesse
des Benutzers hervor, das Deckblatt abzutrennen, um die Vorderseite des Grundblattes
sehen zu können. Dazu muß das Etikett von seinem Träger abgelöst und danach durch
Abtrennen des Deckblattes in seine Blätter zerlegt werden. Diese Tätigkeiten steigern
noch das Interesse daran, die Vorderseite des Grundblatts sichtbar zu machen; außerdem
kann dadurch der Benutzer leicht veranlaßt werden, das ohnehin abgelöste Grundblatt
nach einer ggf. darauf befindlichen Anweisung auf einen anderen Träger aufzukleben,
beispielsweise auf eine Postkarte, und dadurch in einen gewünschten Kontakt mit bestimmten
Produkten oder bestimmten Adressaten zu treten.
[0008] Dieser Vorgang wird für den Benutzer erfindungsgemäß noch dadurch interessanter,
daß ein Haftkleber verwendet wird, der bei Zimmertemperatur, insbesondere bei 20°C,
eine verhältnismäßig hohe, bei einer leicht einstellbaren anderen Temperatur, insbesondere
etwa 10°C, dagegen eine niedrige Klebkraft aufweist.
[0009] Das bei Zimmertemperatur gut auf dem Träger haftende Etikett kann z.B. mit kaltem
Wasser abgekühlt werden, wodurch der zwischen dem Träger und dem Grundblatt angeordnete
Haftkleber seine Klebkraft vorübergehend zum großen Teil oder gänzlich verliert, so
daß der Benutzer das abgekühlte Etikett leicht von dem Träger abziehen kann. Durch
diese Manipulation wird das Interesse des Benutzers gesteigert. Nach Erwärmung des
Etiketts auf Zimmertemperatur weist der Haftkleber wieder seine hohe Klebekraft auf
und der Benutzer kann das Grundblatt z.B. auf einen zweiten Träger aufkleben.
[0010] Geeignete Haftkleber sind im Handel erhältlich. Sie können z.B. aus bekannten Acrylat-Klebstoffen
bestehen.
[0011] Das Abtrennen des Deckblatt kann durch Abschneiden der Randabschnitte erfolgen; diese
Manipulation erhöht weiter das Interesse des Benutzers. Vorzugsweise hat zumindest
das Deckblatt Schwächungslinien entlang der Randabschnitte, so daß es durch Abreißen
abgetrennt werden kann. Die Schwächungslinien sind vorzugsweise durch linienförmig
verteilte Perforationen gebildet, diese sind leicht herstellbar und bilden durch ihr
Aussehen einen Benutzungshinweis.
[0012] Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit
den Zeichnungen näher beschrieben.
- Fig. 1
- zeigt ein erfindungsgemäßes Etikett in schematischer perspektivischer Darstellung,
wobei ein Teil des Deckblatts weggebrochen und das Etikett an einer Ecke teilweise
vom Träger abgelöst dargestellt ist.
- Fig. 2
- zeigt ein auf einen anderen Träger aufgeklebtes Grundblatt eines Etiketts nach Fig.
1.
[0013] Figuren 3 bis 5 zeigen andere Ausführungsformen.
[0014] Das in Fig. 1 dargestellte Etikett 1 enthält ein Grundblatt 3 und ein Deckblatt 5,
welches das Grundblatt 3 überdeckt und mit dem Grundblatt 3 in zwei gegenüberliegenden
Randabschnitten 7 und 9 durch Verklebungen 11 bzw. 13 verbunden ist. Die dem Deckblatt
5 zugewandte Vorderseite 15 des Grundblatts 3 dient als Informationsträger und trägt
zum Beispiel eine aufgedruckte Information 17. Die von dem Deckblatt 5 abgewandte
Rückseite 19 des Grundblatts 3 ist mit einem Haftkleber 21 versehen und damit auf
einen Träger 23 aufgeklebt. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht der Träger
23 aus einer Verkaufspackung aus Papier oder Pappe. Der Haftkleber 21 ist von solcher
Beschaffenheit, daß er ein Ablösen des Grundblatts 3 von dem Träger 23 und ein Wiederankleben
des Grundblatts 3 an demselben oder einem anderen Träger ermöglicht. Dazu weist der
Haftkleber 21 bei Zimmertemperatur, insbesondere bei 20°C, eine verhältnismäßig hohe,
bei einer leicht einstellbaren anderen Temperatur, insbesondere bei etwa 10°C, jedoch
eine verhältnismäßig niedrige Klebkraft auf. Das Etikett 1 muß zum Ablösen von dem
Träger 23 mit kaltem Wasser kurz auf diese andere Temperatur gebracht werden.
[0015] Das Deckblatt 5 stellt ebenfalls einen Informationsträger dar, zumindest auf seiner
Vorderseite 27, und trägt aufgedruckte Informationen 29. Durch Abschneiden der Randabschnitte
7 und 9 entlang vorgezeichneter Linien 31, 33, läßt sich das Etikett 1 nach dem Ablösen
gemäß der oben beschriebenen Temperaturmanipulation von dem Träger 23 in das Grundblatt
3 und das Deckblatt 5 trennen. Dadurch wird die Vorderseite 15 des Grundblatts 3 sichtbar,
und der Benutzer kann die dort befindliche Information wahrnehmen und gemäß Fig. 2
das Grundblatt 3 auf die Postkarte 25 (Fig. 2) aufkleben.
[0016] Das Deckblatt 5 bedeckt das Grundblatt 3 vollständig, wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 dargestellt. Dadurch ist ein Ablösen des Deckblatts 5 von dem Grundblatt
3 nicht ohne Ablösen des gesamten Etiketts 1 von dem Träger 23 möglich. Ferner überdeckt
das Deckblatt 5, wie in Fig. 1 dargestellt, das Grundblatt 3 bündig, so daß das abgelöste
Etikett 1 nur schwer ohne Abtrennen der Randabschnitte 7 und 9 zerlegbar ist.
[0017] Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der zum Erleichtern des Abtrennens das Deckblatt
305 Schwächungslinien 331, 333 entlang der verbundenen Randabschnitte 307 bzw. 309
aufweist. An der dargestellten Ausführung sind die Schwächungslinien durch Nuten 35
bzw. 37 gebildet, und auch das Grundblatt 303 hat entsprechende Schwächungslinien
39 bzw. 41.
[0018] Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der ebenfalls Schwächungslinien 431, 433 im
Deckblatt 405 vorgesehen sind; dabei sind die Schwächungslinien durch linienförmig
verteilte Perforationen 43 gebildet.
[0019] Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Verbindung zwischen Grundblatt 503
und Deckblatt 505 sich über die Randabschnitte 507 und 509 sowie weitere Randabschnitte
45 bzw. 47 erstreckt, und zwar in Form einer sich über den gesamten Rand des Etiketts
erstreckenden Verklebung 49. Die Verbindung ist jeweils in Paaren von gegenüberliegenden
Randabschnitten 507, 509 und 45, 47 vorgesehen, weil dadurch ein Abschälen des Deckblatts
von dem Grundblatt stark erschwert wird. Bei dem rechteckigen Etikett 1 erstrecken
sich die verbundenen Randabschnitte jeweils über eine vollständige Rechteckseite;
auch dies erschwert ein Abschälen des Deckblatts und veranlaßt den Benutzer dazu,
das Etikett in der vorgesehenen Weise von dem Träger 23 abzulösen und durch Abtrennen
der Randabschnitte in seine Blätter zu zerlegen.
1. Etikett mit einem Grundblatt (3) und einem das Grundblatt (3) überdeckenden und mit
dem Grundblatt (3) verbundenen Deckblatt (5), wobei die dem Deckblatt (5) zugewandte
Vorderseite (15) des Grundblatts (3) und zumindest die Vorderseite (27) des Deckblatts
(5) Informationsträger darstellen und das Deckblatt (5) mit dem Grundblatt (3) in
zwei gegenüberliegenden Randabschnitten (7, 9) verbunden und durch Abtrennen dieser
Randabschnitte von dem Grundblatt (3) abtrennbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die von dem Deckblatt (5) abgewandte Rückseite (19) des Grundblatts (3) mit einem
ein Ablösen des Grundblatts (3) von einem Träger (23), insbesondere einer Verkaufspackung,
und Wiederankleben des Grundblatts (3) an einen Träger (25) ermöglichenden Haftkleber
(21) versehen ist, und daß der Haftkleber (21) bei Zimmertemperatur, insbesondere
bei 20°C, eine verhältnismäßig hohe, bei einer leicht einstellbaren anderen Temperatur,
insbesondere etwa 10°C, dagegen eine niedrige Klebe kraft hat.
2. Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erleichtern des Abtrennens
zumindest das Deckblatt Schwächungslinien entlang der Randabschnitte aufweist.
3. Etikett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinien von linienförmig
verteilten Perforationen gebildet sind.
4. Etikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblatt
(5) das Grundblatt (3) im wesentlichen vollständig überdeckt.
5. Etikett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblatt (5) das Grundblatt
(3) bündig überdeckt.
6. Etikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
zwischen dem Grundblatt (503) und dem Deckblatt (505) sich über weitere Randabschnitte
(45, 47) erstreckt.
7. Etikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblatt
(505) mit dem Grundblatt (305) in mehreren Paaren von gegenüberliegenden Randabschnitten
(507, 509; 45, 47) verbunden ist.
8. Etikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es rechteckig
ist und die verbundenen Randabschnitte (7, 9) sich jeweils über eine vollständige
Rechteckseite erstrecken.
9. Etikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen
in den Randabschnitten (7, 9) durch Verklebungen (11, 13) gebildet sind.
1. A lable comprising a base sheet (3) and a cover sheet (5) covering the base sheet
(3) and being joined to the base sheet (3), wherein the front face (15) of the base
sheet (3) facing the cover sheet (5) and at least the front face (27) of the cover
sheet bear an information and wherein the cover sheet (5) is joined to the base sheet
(3) along a pair of oppositely arranged edge portions (7, 9) and wherein the cover
sheet may be severed from the base sheet (3) by severing this edge position,
characterized in that
the rear face (19) of the cover sheet (3) facing away from the cover sheet (5) is
provided with a pressure-sensitive adhesive allowing removing the base sheet (3) from
a substrate (23), in particular a sales package, and sticking again the base sheet
(3) to a substrate (25), and that the adhesive (21) has a relatively high sticking
force at room temperature, in particular at 20° C, and a low sticking force at an
easily adjustable different temperature, in particular around 10° C.
2. The lable of claim 1, characterized in that to facilitate severing, at least the cover
sheet is provided with weakening lines along the edge portions.
3. The lable of claim 2, characterized in that the weakening lines are defined by linear
spaced perforations.
4. The lable of one of the preceding claims, characterized in that the cover sheet (3)
substantially completely covers the base sheet (3).
5. The lable of claim 4, characterized in that the cover sheet (5) covers the base sheet
(3) in alignment
6. The lable of one of the preceding claims, characterized in that the connection between
the base sheet (503) and the cover sheet (505) extends over further edge portions
(45, 47).
7. The lable of one of the preceding claims, characterized in that the cover sheet (505)
is connected to the base sheet (305) by a plurality of pairs of oppositely arranged
edge portions (507, 509, 547).
8. The lable of one of the preceding claims, characterized in that it is rectangular
and the interconnected edge portions (7, 9) each extend along a complete side of the
rectangle.
9. The lable of one of the preceding claims, characterized in that the connections of
the edge portions (7, 9) are defined by bondings (11, 13).
1. Etiquette comportant une feuille de base (3) et une feuille de revêtement (5), qui
recouvre la feuille de base (3) et est reliée à cette dernière, et dans laquelle le
recto (15) de la feuille de base (3), qui est tourné vers la feuille de revêtement
(5), et au moins le recto (27) de la feuille de revêtement (5) représentent des supports
d'informations, et la feuille de revêtement (5) est reliée à la feuille de base (3)
au niveau de deux sections marginales opposées (7, 9) et peut être séparée de la feuille
de base (3) par sectionnement de ces sections marginales,
caractérisée en ce que le verso (19) de la feuille de base (3), qui est tourné à l'opposé
de la feuille de revêtement (5), porte un adhésif (21) qui permet de détacher le feuille
de base (3) d'un support (23), notamment d'un emballage de vente, et de coller à nouveau
la feuille de base (3) sur un support (25),
et que l'adhésif (21) possède, à la température ambiante, notamment à 20°C, une
adhérence comparativement élevée, alors qu'à une autre température aisément accessible,
notamment par exemple 10°C, il possède une faible adhérence.
2. Etiquette selon la revendication 1, caractérisée en ce que pour faciliter sa séparation,
au moins une feuille de revêtement comporte des lignes d'affaiblissement le long des
sections marginales.
3. Etiquette selon la revendication 2, caractérisée en ce que les lignes d'affaiblissement
sont formées par des perforations réparties en formant une ligne.
4. Etiquette selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que la feuille
de revêtement (5) recouvre sensiblement complètement la feuille de base (3).
5. Etiquette selon la revendication 4, caractérisée en ce que la feuille de revêtement
(5) recouvre la feuille de base (3) en se terminant de niveau avec cette dernière.
6. Etiquette selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que la liaison
entre la feuille de base (503) et la feuille de revêtement (505) s'étend sur d'autres
sections marginales (45, 47).
7. Etiquette selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que la feuille
de revêtement (505) est reliée à la feuille de base (305) au niveau de plusieurs couples
de sections marginales opposées (507, 509 ; 45, 47).
8. Etiquette selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce qu'elle est
rectangulaire, que les sections marginales reliées (7, 9) s'étendent respectivement
sur un côté complet du rectangle.
9. Etiquette selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que les liaisons
réalisées dans les sections marginales (7, 9) sont établies au moyen de collages (11,
13).