(19) |
|
|
(11) |
EP 0 349 802 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
15.01.1992 Patentblatt 1992/03 |
(22) |
Anmeldetag: 15.06.1989 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: E04F 17/02 |
|
(54) |
Schornsteinkopf für hinterlüftete mehrschalige Hausschornsteine
Chimney cowl for ventilated multi-layered domestic chimneys
Chapeau de cheminée pour cheminées de maison ventilées multicouches
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT CH DE FR IT LI NL |
(30) |
Priorität: |
08.07.1988 DE 3823250
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
10.01.1990 Patentblatt 1990/02 |
(73) |
Patentinhaber: Schiedel GmbH & Co. |
|
D-80975 München (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Wengenroth, Ulrich
D-8000 München 60 (DE)
|
(74) |
Vertreter: Dr. Elisabeth Jung
Dr. Jürgen Schirdewahn
Dipl.-Ing. Claus Gernhardt |
|
Postfach 40 14 68 80714 München 80714 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 3 302 889 DE-A- 3 629 249 DE-C- 3 324 920 US-A- 2 181 338
|
DE-A- 3 408 099 DE-C- 509 300 DE-U- 8 509 295 US-A- 3 921 509
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Schornsteinkopf gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1. Ein solcher Schornsteinkopf ist aus der DE-OS 3629249, insbesondere Fig. 1, sowie
der DE-OS 3438696 bekannt. Bei der erstgenannten Veröffentlichung ist dabei das Rauchgasrohr
selbst durch die Abdeckplatte für den Schornstein hindurchgeführt, während im Fall
der zweitgenannten Veröffentlichung ein funktionell zu dem Rauchgasrohr gehörender
Einsatzteil durch die Abdeckplatte nach oben ragt.
[0002] Bei den bekannten Schornsteinköpfen ist über der Durchtrittsöffnung oberhalb der
Abdeckplatte ein Austrittsgehäuse angeordnet, welches die Durchtrittsöffnung nach
oben hin abdeckt und im Falle der erstgenannten Veröffentlichung als besondere Führung
für die Hinterlüftungsluft zur Seite hin ausgebildet ist. Dadurch wird mindestens
einem direkten Regeneintritt von oben her durch die Durchtrittsöffnung vorgebeugt.
Es kann jedoch vorkommen, daß bei besonderen Umständen, z.B. sehr tiefen Außentemperaturen,
sich an der oberhalb der Durchtrittsöffnung befindlichen Fläche des Austrittsgehäuses
und in dem von der Hinterlüftungsluft umströmten Bereich der Abdeckplatte Kondensat
bildet, welches in den Schornstein zurück abtropft. In der erstgenannten Vorveröffentlichung
hat man zur Verringerung dieses Effektes bereits in Betracht gezogen, die oberhalb
der Durchlaßöffnung angeordnete Fläche des Austrittsgehäuses so geneigt anzuordnen,
daß Kondensflüssigkeit an dieser Fläche radial nach außen über die Durchtrittsöffnung
hinaus zum Abfließen geleitet wird. Eine derartige Herstellung des Austrittsgehäuses
ist jedoch relativ aufwendig, ohne daß ein Abtropfen von Kondenswasser in den Schornstein
hinein vollständig vermieden werden kann.
[0003] Darüber hinaus besteht auch bei relativ kompliziert aufgebauten Austrittsgehäusen
immer noch eine Restgefahr, daß Regenwasser durch Wind in den Bereich der Durchtrittsöffnung
getrieben wird. Zwar hat man hierzu auch schon in der erstgenannten Vorveröffentlichung
in Betracht gezogen, an der Oberseite der Abdeckplatte ein Wasserableitsystem vorzusehen;
dadurch kann jedoch ein direkter Eintrieb von Regenwasser in die Durchtrittsöffnung
auch nicht unwirksam gemacht werden.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der oben genannten Nachteile
einen neuen Weg aufzuzeigen, dem Problem des Eintritts von Feuchtigkeit, insbesondere
Kondenswasser, durch die Durchtrittsöffnung in den Schornstein Herr zu werden.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Schornsteinkopf gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1 mit den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1 ausgebildet.
[0006] Nach der Erfindung wird die Tatsache, daß Feuchtigkeit durch die Durchtrittsöffnung
für das Hinterlüftungsgas nach innen in den Schornstein hinein eintritt, von vorneherein
nicht ausgeschlossen und diese Feuchtigkeit dafür nach Eintritt in den Schornstein
entweder durch Verdunstung oder durch Ablauf unschädlich gemacht. Es hat sich gezeigt,
daß man dabei im Grundsatz sogar ganz ohne Austrittsgehäuse auskommen kann. Besonders
bewährt sich die erfindungsgemäße Ausbildung des Schornsteinkopfes jedoch als Sicherungsmaßnahme
in Verbindung mit zusätzlichen Austrittsgehäusen. Diese können dann jedoch besonders
einfach ausgebildet sein (vgl. Ansprüche 13 ff.).
[0007] Es ist an sich bekannt, eine Kondensatsammlerwanne bereits in einem Schornsteinfuß
anzuordnen, um innerhalb und außerhalb des Rauchgasrohres eines Schornsteins ablaufendes
Kondensat zu sammeln und abzuführen. Diese Maßnahme setzt jedoch bereits voraus, daß
Feuchtigkeit bereits in den außerhalb des Rauchgasrohres gelegenen Schornsteinbereichen
entsteht und abgeführt werden muß, was, jedenfalls im Hinblick auf durch die Durchtrittsöffnung
eintretende Feuchtigkeit, nach der Erfindung gerade verhindert wird. Ein Herablaufen
von Feuchtigkeit innerhalb eines Rauchgasrohres wird auch im Rahmen der Erfindung
als unschädlich angenommen und sogar weiterbildend ausgenutzt.
[0008] Der nach der Erfindung vorgesehene Durchlaß, welcher von der Auffangwanne gebildet
ist, kann grundsätzlich von mindestens einer Durchbrechung derselben gebildet werden,
z.B. von über den Umfang der Auffangwanne verteilten Öffnungen, je nach den Raumverhältnissen
mehr oder minder in Umfangsrichtung oder vertikal verlaufenden Durchtrittsschlitzen.
Dies erfordert jedoch einen relativ großen Bauaufwand der Auffangwanne, da nur unter
derartigen Öffnungen Flüssigkeit gesammelt werden kann. Es empfiehlt sich daher, den
Durchlaß für den Hinterlüftungskanal nur einseitig durch den freien Rand der Auffangwanne
zu begrenzen und zur Begrenzung der übrigen Bereiche des Durchlasses andere Bauteile
des Schornsteines zu verwenden, wie insbesondere nach Anspruch 5 die Unterseite der
Abdeckplatte.
[0009] Grundsätzlich ist es möglich, die Auffangwanne entweder an einer Schornsteinummantelung
oder an der Abdeckplatte oder an einem sonstigen Bauteil des Schornsteins zu befestigen.
Bevorzugt wird die Auffangwanne jedoch von dem Rauchgasrohr getragen. Dadurch wird
zunächst die Möglichkeit geschaffen, am Rauchgasrohr selbst herabrinnendes Kondensat
zuverlässig aufzufangen. Wenn die Auffangwanne von dem Rauchgasrohr getragen wird,
bewegt sie sich mit diesem zusammen auch in axialer Richtung bei thermischen Expansionen
und Kontraktionen des Rauchgasrohres. Die für die Kompensation derartiger thermisch
bedingter Bewegungen erforderliche Dehnfuge zwischen Auffangwanne und sonstigen Bauteilen
des Schornsteins kann dabei in besonders vorteilhafter Weise zugleich als der Durchlaß
für die Hinterlüftungsluft unter nur geringfügiger Vergrößerung des sonst erforderlichen
axialen Abstandes nutzbar gemacht werden.
[0010] Die Weiterbildung nach Anspruch 3 bezieht die Auffangwanne unmittelbar in den Aufbau
des Rauchgasrohres ein, was eine Ausbildung mindestens der dem freien Innenquerschnitt
des Rauchgasrohres nahen Elemente der Auffangwanne aus für Rauchgasrohre in Schornsteinen
geeigneten Materialien voraussetzt, beispielsweise aus Schamotte, Keramik oder Glas.
Diese Materialien können auch für die ganze Auffangwanne Verwendung finden. Diese
Bauweise verbessert und vereinfacht noch die Abdichtungsmöglichkeiten zwischen Auffangwanne
und Rauchgasrohr, da vertikale Fugen zwischen beiden Bauelementen ganz vermieden werden
können. Außerdem ist ein einfacher Zusammenbau gewährleistet. Insbesondere kann die
Auffangwanne mit dem oberhalb von ihr folgenden Teil des Rauchgasrohres zu einer vorgefertigten
Einheit zusammengefaßt werden.
[0011] Die Zentrierungsmöglichkeit nach Anspruch 4 stellt in einfacher Weise dabei eine
zuverlässig axiale Ausrichtung der Bauelemente des Rauchgasrohres einschließlich der
Auffangwanne sicher.
[0012] Wenn im Sinne von Anspruch 6 der über der Auffangwanne angeordnete Teil des Rauchgasrohres
dünnwandiger ausgebildet ist, wird der radiale Innenrand der Durchtrittsöffnung im
Vergleich zu Ausführungsformen mit gleichbleibender Wandstärke des Rauchgasrohres
radial nach innen verlegt. Dadurch kann bei gleich großem freien Durchlaßquerschnitt
der Durchtrittsöffnung auch der an der Abdeckplatte gegenüberliegende äußere Rand
der Durchtrittsöffnung weiter radial nach innen verlegt werden. Damit wird sichergestellt,
daß von der Unterkante der Durchtrittsöffnung an der Abdeckplatte herabtropfende Feuchtigkeit
zuverlässig von dem radial weiter nach außen erstreckbaren Auffangvolumen der Auffangwanne
aufgefangen werden kann. Zugleich gewinnt man bei gleichbleibenden allgemeinen Schornsteinabmessungen
radialen Einbauraum für die Auffangwanne zwischen dem Rauchgasrohr und der umfangsseitig
an die Auffangwanne anschließenden Schale des Schornsteins, im allgemeinen seiner
Stützummantelung.
[0013] Der über die Abdeckplatte hinausragende Teil des Rauchgasrohres ist besonderen Beanspruchungen
in seitlicher Richtung ausgesetzt, z.B. durch Windeinflüsse, aber auch durch Ausübung
ungewollten seitlichen Drucks bei Schornsteinreinigungsarbeiten. Dadurch kann es zu
unerwünschten seitlichen Beanspruchungen im Fugenbereich zwischen das Rauchgasrohr
bildenden Einzelrohren kommen. Die Gefahr wird dabei noch größer, wenn die Wandstärke
des oberen Rauchrohrendes im Sinne der vorhergehenden Maßnahmen reduziert ist. Indem
der über der Auffangwanne angeordnete Teil des Rauchgasrohres vorzugsweise fugenlos
bzw. einstückig ausgebildet wird, kann man diesen Risiken insoweit entgegenwirken,
daß es zu keiner schädlichen Fugenbeanspruchung mehr oberhalb der Auffangwanne kommt.
Innerhalb des Auffangwannenbereichs kann man dann gesonderte gezielte Maßnahmen zur
sicheren axialen Halterung des obersten Einzelrohres des Rauchgasrohres vornehmen,
wie eine besonders ausgeprägt ausgebildete Zentrierung innerhalb der Auffangwanne.
Alternativ oder zusätzlich kann man auch noch im Bereich der Durchtrittsöffnung Stützstege
zwischen der Abdeckplatte und dem Rauchgasrohr vorsehen, z.B. durch entsprechende
Anformung an der Abdeckplatte.
[0014] Im erweiterten Oberbegriff von Anspruch 8 ist auf eine Bauweise des Schornsteinkopfes
Bezug genommen, wie sie insbesondere aus Fig. 1 der eingangs erstgenannten Veröffentlichung,
der DE-OS 3629249, bekannt ist. Bei dieser bekannten Anordnung ist ein oben zurückgesetztes
Ende einer das Rauchgasrohr umgebenden Wärmedämmschicht unmittelbar unter der Durchtrittsöffnung
angeordnet. In die Wärmedämmschicht gelangende Feuchtigkeit setzt jedoch die Wärmedämmwirkung
der Wärmedämmschicht herab. Anspruch 8 sieht eine Anordnung der Auffangwanne vor,
in welcher das obere Ende der Wärmedämmschicht durch die Auffangwanne deckelartig
abgeschlossen ist.
[0015] Vorzugsweise ist die Auffangwanne über mindestens eine Ablauföffnung im Rauchgasrohr
mit dessen Innenraum kommunizierend verbunden, da, wie bereits erwähnt, ein Ablauf
von Feuchtigkeit im Innenraum des Rauchgasrohres als unschädlich angesehen wird. Bei
Einbeziehung der Ablaufwanne in den Aufbau des Rauchgasrohres kann diese Ablauföffnung
unmittelbar im Boden der Auffangwanne ausgespart sein. Es reicht dabei aus, im Boden
der Auffangwanne oberflächliche Rinnen zu bilden, die sich bis in den Innenraum des
Rauchgasrohres hinein erstrecken. Dadurch kann man die Herstellung komplizierter Bohrungen
vermeiden. Außerdem sind keine besonderen Arbeitsmaßnahmen an den Einzelrohren des
Rauchgasrohres selbst erforderlich.
[0016] Die Funktion der Auffangwanne als Verdunstungselement und die Funktion als Ableitelement
können miteinander vereint sein. Man kann aber auch in bestimmten Fällen allein mit
Verdunstung arbeiten, wobei Anspruch 11 eine Maßnahme zur Erhöhung des Wirkungsgrades
der Verdunstung wiedergibt. Eine Kombination von Ablauf- und Verdunstungsmaßnahmen
kann insbesondere dem Risiko vorbeugen, daß eine oder mehrere Ablauföffnungen der
Auffangwanne sich während des Betriebs allmählich verstopfen.
[0017] Wenn auch die Ableitung von Feuchtigkeit aus der Auffangwanne nach innen in das Rauchgasrohr
wegen ihrer einfachen konstruktiven Gestaltbarkeit wie erwähnt bevorzugt ist, so kommt
doch auch eine Ableitung nach außen ebenfalls in Frage, insbesondere über die hierfür
zu durchbrechende Außenschale des Schornsteins ins Freie bzw. auf die Dachfläche.
[0018] Eine Funktion der Ablaufwanne allein als Verdunstungselement kommt insbesondere auch
dann in Frage, wenn der erfindungsgemäße Aufbau als Sicherungsmaßnahme einer zusätzlichen
Überdeckung der Durchtrittsöffnung durch ein Austrittsgehäuse dient.
[0019] Es wurde bereits erwähnt, daß im Rahmen der Erfindung relativ einfache Konstruktionen
für das Austrittsgehäuse ausreichen. Hierfür können an sich bekannte einfache Konstruktionen
Anwendung finden. Im Rahmen der Erfindung ist insbesondere an Austrittsgehäuse mit
den Merkmalen der Ansprüche 14 bis 18 gedacht.
[0020] Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
noch näher erläutert.
[0021] Die einzige Figur ist aus zwei radialen Schnitten durch einen Schornsteinkopf gemäß
der Erfindung zusammengesetzt, von denen der in der Figur links dargestellte Bereich
außerhalb von Hinterlüftungskanälen, der in der Figur rechts dargestellte Bereich
durch Hinterlüftungskanäle geschnitten ist.
[0022] Der dargestellte Schornsteinkopf betrifft einen mehrschaligen Hausschornstein mit
einem Rauchgasrohr 2, einer dieses umgebenden Wärmedämmschicht 4 und einer Stützummantelung
6, die außen von einer Ummauerung 8 umgeben ist.
[0023] Das Rauchgasrohr ist aus axial aufeinander folgenden und miteinander stirnseitig
verfugten Einzelrohren zusammengesetzt, die vorzugsweise aus Schamotte, gegebenenfalls
aber auch aus Keramik oder Glas bestehen. Die Wärmedämmschicht wird üblicherweise
aus Mineralfaserformstücken gebildet.
[0024] Die mit Abstand zur äußeren Mantelfläche der Stützummantelung 6 dargestellte Ummantelung
8 stellt nur ein Beispiel von vielen möglichen Außenverkleidungen des Schornsteinkopfes
dar.
[0025] Das obere stirnseitige Ende der Stützummantelung 6 und der Ummauerung 8 sind durch
eine Abdeckplatte 10 überdeckt, für die eine Vielzahl unterschiedlicher Materialien
Anwendung finden kann. Bevorzugt ist eine Ausbildung aus Beton, Faserzement oder Metall.
[0026] Die Abdeckplatte 10 weist eine zentrale Öffnung 12 auf, durch welche das Rauchgasrohr
2 nach oben fortgesetzt ist. Das Rauchgasrohr 2 hat dabei radialen Abstand zum Rand
der Öffnung 12, wobei über den Umfang einzelne nicht dargestellte Abstandshalter vorgesehen
sein können.
[0027] Die Wärmedämmschicht 4 ist gegenüber der Stützummantelung 6 axial zurückgesetzt und
weist ein oberes Ende 14 auf. Rings um die Wärmedämmschicht 4 sind über den Umfang
des Schornsteins Hinterlüftungskanäle 16 verteilt, in denen gemäß den dargestellten
Pfeilen Hinterlüftungsluft nach oben steigt und oberhalb des oberen Endes 14 der Wärmedämmschicht
durch die Durchtrittsöffnung 18 nach oben tritt, welche zwischen dem Rand der Öffnung
12 und der äußeren Mantelfläche des Rauchgasrohres 2 gebildet ist.
[0028] Als stirnseitiger Deckel über dem oberen Ende 14 der Wärmedämmschicht 4 ist unterhalb
der Durchtrittsöffnung 18 eine Auffangwanne 20 angeordnet, die mit ihrem Auffangvolumen
22 eine größere radiale Erstreckung hat als der Außenrand der Durchtrittsöffnung 18
(bzw. Innenrand der Öffnung 12).
[0029] Die Auffangwanne 20 hat einen lochringartigen Boden 24, der als Bestandteil des Rauchgasrohres
2 zwischen aufeinander axial folgenden Teilen 26 und 28 des Rauchgasrohres angeordnet
ist. Der Durchmesser des Lochs im Boden 24 entspricht dabei dem Innendurchmesser des
Rauchgasrohres 2. Die Teile 26 und 28 und der Boden 24 der Auffangwanne 20 sind dabei
in üblicher Weise jeweils stirnseitig durch Verfugungsmasse miteinander abdichtend
verbunden.
[0030] Der obere Teil 28 des Rauchgasrohres ist fugenlos einstückig ausgebildet und kann
in nicht dargestellter Weise dünnwandiger als der untere Teil 26 ausgebildet sein.
[0031] In ebenfalls nicht dargestellter Weise sind sogar der obere Teil 28 und die Auffangwanne
20 vorzugsweise als ein Bauteil, insbesondere einstückig, ausgebildet. Als Materialien
für die Auffangwanne kommen dementsprechend insbesondere dieselben Materialien wie
die des Rauchgasrohres 2 in Frage.
[0032] An der Unterseite des Bodens 24 der Auffangwanne 20 ist eine Zentrierungsstufe 30
ausgebildet, in welche das obere Ende des unteren Teils 26 des Rauchgasrohres 2 zentriert
eingreift.
[0033] Der Boden der Auffangwanne 20 erstreckt sich bis in nahe Nachbarschaft an die Stützummantelung
6. Parallel zu deren Innenmantelfläche erstreckt sich vom Boden 24 der Auffangwanne
20 ein Mantel 32 derselben topfartig nach oben und bildet einen oberen Rand 34 der
Auffangwanne 20, der horizontal umläuft und gegenüber der Unterseite der Abdeckplatte
10 einen Durchlaß 36 für die aus den Hinterlüftungskanälen 16 in die Durchtrittsöffnung
18 strömende Hinterlüftungsluft bildet.
[0034] Die Innenfläche des Mantels 32 der Auffangwanne 20 erstreckt sich von radial außen
am oberen Rand 34 der Auffangwanne konisch nach radial innen im Bereich der Oberseite
38 des Bodens 24 der Auffangwanne. Innerhalb der Oberseite 38 des Bodens 24 sind einige
radial verlaufende Rinnen 40 in Umfangsrichtung verteilt, die radial innen mit geringerer
axialer Höhe bis in den Innenraum des Rauchgasrohres 2 auslaufen und dabei Ablauföffnungen
42 für Flüssigkeit bilden, welche in der Auffangwanne 20 gesammelt wird und über die
Ablauföffnungen 42 in den Innenraum des Rauchgasrohres 2 abgeleitet wird.
[0035] Die Zurücksetzung an der Oberseite 38 des Bodens 24 der Auffangwanne 20 ist nicht
nur auf die Ablauföffnungen in bezug auf die Rinnen 40 beschränkt, sondern so umlaufend
ausgebildet, daß eine Zentrierungsfläche 44 für den oberen Teil 28 des Rauchgasrohres
mit relativ langer axialer Erstreckung gebildet wird.
[0036] Das Auffangvolumen 22 oberhalb der Oberseite 38 des Bodens 24 der Auffangwanne 20
ist ferner von einer flächenvergrößernden Verdunstungsverrippung 46 mindestens teilweise
eingenommen.
[0037] Über der Durchtrittsöffnung 18 ist ein Austrittsgehäuse 48 angeordnet. Dieses weist
über den Umfang des Schornsteinkopfs verteilte Stützen 50 auf, an deren unteren Enden
eine Klemmeinrichtung 52 angeordnet ist, mittels welcher das Austrittsgehäuse auf
den Innenrand der Öffnung 12 in der Abdeckplatte 10 mit einstellbarer Spreizung aufgeklemmt
ist. Die Stützen 50 tragen ein Abdeckteil 54, das als eine sich im wesentlichen horizontal
erstreckende Lochscheibe ausgebildet ist und dessen Außenrand 56 schräg nach unten
abgewinkelt ist, wobei sich die Abwinklung etwa in einer äußeren Abschrägung 58 der
Oberseite der Abdeckplatte 10 fortsetzt. Von dem Abdeckteil 54 erstreckt sich zentral
ein zylindrisches Rohrstück 60 nach oben, welches mit geringfügigem radialen Spiel
die äußere Mantelfläche des oberen Teils 26 des Rauchgasrohres 2 umfangsseitig abstützt.
[0038] Das ganze Austrittsgehäuse 48 ist zu einer Baueinheit zusammengefaßt und besteht
vorzugsweise aus korrosionsbeständigem Stahl.
[0039] Man erkennt allgemein, daß bei dem Schornsteinkopf nach der Erfindung eine Montage
mit bauüblichen Mitteln und einfachen Bauteilen möglich ist. Dabei kann der Vorteil
der gattungsgemäßen bekannten Schornsteinköpfe beibehalten werden, einen axialen Austritt
des Rauchgases aus dem Rauchgasrohr mit einer radialen distanzierten Umlenkung der
austretenden Hinterlüftungsluft zu vereinen, wie dargestellt sogar unter gewisser
weiterer labyrinthartiger Umlenkung der Hinterlüftungsluft nach außen und unten im
Bereich des abgeschrägten und gegebenenfalls noch durch nicht dargestellte Mittel
weiter ausgestalteten Außenrandes 56. Dabei kann man die Querschnitte der Hinterlüftungsluft
von den Hinterlüftungskanälen 16 bis zum Austritt in die freie Atmosphäre ohne unerwünschte
Querschnittseinschnürungen wählen.
[0040] Mit Ausnahme der gegebenenfalls vorhandenen Ablauföffnungen 42 ist dabei eine vollständige
Entkopplung von Rauchgasluft und Hinterlüftungsluft gewährleistet. Die Ablauföffnungen
42 haben dabei regelmäßig einen so kleinen Querschnitt, daß sie praktisch außer Betracht
bleiben können.
1. Schornsteinkopf für hinterlüftete mehrschalige Hausschornsteine, die in ihrer Längsrichtung
mindestens ein Rauchgasrohr (2) und mindestens einen Hinterlüftungskanal (16) aufweisen,
mit einer oberen Abdeckplatte (10) für den Schornstein, die mindestens eine Öffnung
(12) aufweist, durch die hindurch ein Rauchgasrohr (2) nach oben ragt und die mit
der äußeren Mantelfläche des Rauchgasrohres eine Durchtrittsöffnung (18) für das Hinterlüftungsgas
bildet, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Abdeckplatte (10) eine Auffangwanne (20) für durch die Durchtrittsöffnung
(18) nach unten hindurchtretende Feuchtigkeit angeordnet ist und mindestens einen
Durchlaß (36) bildet, durch den der jeweilige Hinterlüftungskanal (16) mit der Durchtrittsöffnung
(18) kommunizierend verbunden ist.
2. Schornsteinkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (20)
von dem Rauchgasrohr (2) getragen ist.
3. Schornsteinkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (20)
einen lochringartigen Boden (24) hat, der als Bestandteil des Rauchgasrohres (2) zwischen
aufeinander axial folgenden Teilen (26, 28) desselben angeordnet ist.
4. Schornsteinkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (24) der
Auffangwanne (20) eine mit der äußeren Mantelfläche mindestens eines der anschließenden
Teile (26, 28) des Rauchgasrohres (2) zusammenwirkende Zentrierungsfläche (30, 44)
ausgebildet ist.
5. Schornsteinkopf nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchlaß (36) zwischen dem oberen Rand (34) der Auffangwanne (20) und der Unterseite
der Abdeckplatte (10) gebildet ist, vorzugsweise mit einem gegenseitigen Abstand von
4 bis 10 cm.
6. Schornsteinkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
über der Auffangwanne (20) angeordnete Teil (28) des Rauchgasrohres (2) dünnwandiger
ausgebildet ist als der untere Teil (26) des Rauchgasrohres, vorzugsweise mit weniger
als der halben Wandstärke.
7. Schornsteinkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
über der Auffangwanne (20) angeordnete Teil (28) des Rauchgasrohres (2) fugenlos ausgebildet
ist.
8. Schornsteinkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Rauchgasrohr (2)
von einer im Bereich des Schornsteinkopfes axial zurückgesetzten Wärmedämmschicht
(4) umgeben ist, die ihrerseits von einer Stützummantelung (6) umgeben ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (20) einen oberen Abschluß der Wärmedämmschicht
(4) bildet und/oder eng in die Stützummantelung (6) eingepaßt ist.
9. Schornsteinkopf nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auffangwanne (20) über mindestens eine Ablauföffnung (42) im Rauchgasrohr (2) mit
dessen Innenraum kommuniziert.
10. Schornsteinkopf nach mindestens den Ansprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablauföffnung (42) im Boden (24) der Auffangwanne (20) ausgespart ist.
11. Schornsteinkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auffangwanne (20) mit einer oberflächenvergrößernden Verdunstungsverrippung (46)
versehen ist.
12. Schornsteinkopf nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auffangwanne (20) mit dem oberhalb von ihr folgenden Teil (28) des Rauchgasrohres
(2) zu einer vorgefertigten Einheit zusammengefaßt ist.
13. Schornsteinkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
über der Durchtrittsöffnung (18) ein Austrittsgehäuse (48) angeordnet ist.
14. Schornsteinkopf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Austrittsgehäuse
(48) an der Abdeckplatte (10) befestigt ist und den über diese hervorstehenden Bereich
des Rauchgasrohres (2) umfangsseitig abstützt.
15. Schornsteinkopf nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung ein
zylindrisches Rohrstück (60), vorzugsweise von ca. 5 cm Länge, vorgesehen ist.
16. Schornsteinkopf nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Austrittsgehäuse (48) ein sich vom Rauchgasrohr (2) nach außen mit Überstand über
die Durchtrittsöffnung erstreckendes Abdeckteil (54) aufweist, das sich vorzugsweise
2 bis 3 cm über der Abdeckplatte (10) erstreckt und dessen Außenrand (56) vorzugsweise
schräg nach unten abgewinkelt ist.
17. Schornsteinkopf nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
das Austrittsgehäuse (48) auf den Innenrand der Öffnung (12) in der Abdeckplatte (10)
aufgeklemmt ist, vorzugsweise mit einstellbarer Spreizung der Klemmeinrichtung (52).
18. Schornsteinkopf nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung
(52) als Fortsetzung von Stützen (50) des Abdeckteils (54) nach unten ausgebildet
ist.
1. Chimney cap for ventilated multi-leaf house chimneys which have in their longitudinal
direction at least one smoke tube (2) and at least one venting channel (16), having
an upper cover plate (10) for the chimney, which plate has at least one opening (12),
through which a smoke tube (2) protrudes upwards and which forms with the outer circumferential
surface of the smoke tube a through-opening (18) for the ventilation gas, characterised
in that underneath the cover plate (10) a catching pan (20) is arranged for moisture
seeping down through the through-opening (18) and forms at least one passage (36),
through which the respective ventilation channel (16) is connected in a communicating
manner with the through-opening (18).
2. Chimney cap according to Claim 1, characterised in that the catching pan (20) is
borne by the smoke tube (2).
3. Chimney cap according to Claim 2, characterised in that the catching pan (20) has
a bottom (24) which is like a perforated ring and, as a component part of the smoke
tube (2), is arranged between axially successive parts (26, 28) of the same.
4. Chimney cap according to Claim 3, characterised in that on the bottom (24) of the
catching pan (20) there is formed a centring surface (30, 44), interacting with the
outer circumferential surface of at least one of the adjoining parts (26, 28) of the
smoke tube (2).
5. Chimney cap according to one of Claims 2 to 3, characterised in that the passage
(36) is formed between the upper edge (34) of the catching pan (20) and the underside
of the cover plate (10), preferably with a distance in between of 4 to 10 cm.
6. Chimney cap according to one Claims 1 to 5, characterised in that the part (28)
of the smoke tube (2) arranged over the catching pan (20) is formed with thinner walls
than the lower part (26) of the smoke tube, preferably with less than half the wall
thickness.
7. Chimney cap according to one of Claims 1 to 6, characterised in that the part (28)
of the smoke tube (2) arranged over the catching pan (20) is formed without any joints.
8. Chimney cap according to one of Claims 1 to 7, in which the smoke tube (2) is surrounded
by a heat-insulating layer (4), which is set back axially in the region of the chimney
cap and for its part is surrounded by a supporting enclosure (6), characterised in
that the catching pan (20) forms an upper termination of the heat-insulating layer
(4) and/or is fitted snugly into the supporting enclosure (6).
9. Chimney cap according to one of Claims 2 to 8, characterised in that the catching
pan (20) communicates via at least one outlet opening (42) in the smoke tube (2) with
the inner space of the latter.
10. Chimney cap according to at least Claims 3 and 9, characterised in that the outlet
opening (42) is made in the bottom (24) of the catching pan (20).
11. Chimney cap according to one of Claims 1 to 10, characterised in that the catching
pan (20) is provided with a surface-enlarging evaporation ribbing (46).
12. Chimney cap according to one of Claims 8 to 11, characterised in that the catching
pan (20) is combined with the part (28) of the smoke tube (2) following above it,
to form a prefabricated unit.
13. Chimney cap according to one of Claims 1 to 12, characterised in that an outlet
housing (48) is arranged above the through-opening (18).
14. Chimney cap according to Claim 13, characterised in that the outlet housing (48)
is fastened to the cover plate (10) and supports circumferentially the region of the
smoke tube (2) extending beyond the said cover plate.
15. Chimney cap according to Claim 14, characterised in that, for support, a cylindrical
tube piece (60), preferably of about 5 cm in length, is provided.
16. Chimney cap according to one of Claims 13 to 15, characterised in that the outlet
housing (48) has a cover part (54) which extends from the smoke tube (2) outwards
with a projection beyond the through-opening, preferably extends 2 to 3 cm above the
cover plate (10) and the outer edge (56) of which is preferably angled off obliquely
downwards.
17. Chimney cap according to one of Claims 13 to 16, characterised in that the outlet
housing (48) is clamped onto the inner edge of the opening (12) in the cover plate
(10), preferably by adjustable spreading of the clamping device (52).
18. Chimney cap according to Claim 16 or 17, characterised in that the clamping device
(52) is formed as a downward continuation of supports (50) of the cover part (54).
1. Tête de cheminée pour cheminées domestiques composées de plusieurs gaines, avec
ventilation arrière, possédant dans leur direction longitudinale au moins un conduit
des gaz de fumée (2) et au moins une gaine de ventilation arrière (16), avec un chapeau
de cheminée (10) présentant au moins une ouverture (12) dans laquelle passe et se
prolonge vers le haut le conduit des gaz de fumée (2) et qui forme avec l'enveloppe
extérieure du conduit des gaz de fumée (2) une ouverture de traversée (18) pour le
gaz de ventilation arrière, caractérisée en ce que, au-dessous du chapeau de cheminée
(10) est disposée une cuvette de collecte (20) destinée à recevoir l'humidité pénétrant
vers le bas par l'ouverture de traversée (18) et formant au moins une traversée (36)
par laquelle chaque gaine de ventilation arrière (16) considérée est reliée à l'ouverture
de traversée (18) et communique avec elle.
2. Tête de cheminée selon la revendication 1, caractérisée en ce que la cuvette de
collecte (20) est portée par le conduit des gaz de fumée (2).
3. Tête de cheminée selon la revendication 2, caractérisée en ce que la cuvette de
collecte (20) possède un fond (24) en forme d'anneau évidé qui est intégré au conduit
des gaz de fumée (2) entre des parties (26, 28) de celui-ci se succédant axialement.
4. Tête de cheminée selon la revendication 3, caractérisée en ce que le fond (24)
de la cuvette de collecte (20) porte une surface de centrage (30, 44) coopérant avec
l'enveloppe extérieure d'au moins une des pièces adjacentes (26, 28) du conduit des
gaz de fumée (2).
5. Tête de cheminée selon l'une des revendications 2 à 3, caractérisée en ce que la
traversée (36) est formée entre le bord supérieur (34) de la cuvette de collecte (20)
et la face inférieure du chapeau de cheminée (10), de préférence en respectant une
distance de 4 à 10 cm.
6. Tête de cheminée selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisée en ce que la
partie (28) du conduit des gaz de fumée (2) disposée au-dessus de la cuvette de collecte
(20) a une épaisseur de paroi inférieure à celle de la partie inférieure (26) du conduit
des gaz de fumée (2), de préférence une épaisseur de paroi inférieure à la moitié.
7. Tête de cheminée selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisée en ce que la
partie (28) du conduit des gaz de fumée (2) disposée au-dessus de la cuvette de collecte
(20) est construite sans joints.
8. Tête de cheminée selon l'une des revendications 1 à 7, où le conduit des gaz de
fumée (2) est entouré d'une couche isolante thermiquement (4) recoupée axialement,
entourée elle-même d'une enveloppe de soutien (6), caractérisée en ce que la cuvette
de collecte (20) forme une clôture supérieure de la couche isolante thermiquement
(4) et/ou s'insère étroitement dans l'enveloppe de soutien (6).
9. Tête de cheminée selon l'une des revendications 2 à 8, caractérisée en ce que la
cuvette de collecte (20) communique par au moins une ouverture d'écoulement (42) dans
le conduit des gaz de fumée (2) avec l'intérieur de celui-ci.
10. Tête de cheminée selon au moins l'une des revendications 3 et 9, caractérisée
en ce que l'ouverture d'écoulement (42) est ménagée dans le fond (24) de la cuvette
de collecte (20).
11. Tête de cheminée selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisée en ce que
la cuvette de collecte (20) est dotée de nervures d'évaporation (46) destinée à augmenter
sa surface.
12. Tête de cheminée selon l'une des revendications 8 à 11, caractérisée en ce que
la cuvette de collecte (20) est réunie à la partie (28) du conduit des gaz de fumée
(2) qui la prolonge vers le haut en une seule unité préfabriquée.
13. Tête de cheminée selon l'une des revendications 1 à 12, caractérisée en ce qu'un
habillage d'évacuation (48) est disposé au-dessus de l'ouverture de traversée (18).
14. Tête de cheminée selon la revendication 13, caractérisée en ce que l'habillage
d'évacuation (48) est fixé sur le chapeau de cheminée (10) et soutient sur son périmètre
la partie du conduit des gaz de fumée (2) qui dépasse de celui-ci.
15. Tête de cheminée selon la revendication 14, caractérisée en ce qu'il est prévu
pour le soutien un tronçon de tube cylindrique (60) de préférence d'environ 5 cm de
longueur.
16. Tête de cheminée selon l'une des revendications 13 à 15, caractérisée en ce que
l'habillage d'évacuation (48) présente un élément de couverture (54) recouvrant et
dépassant l'ouverture de traversée (18), qui s'étend de préférence sur 2 à 3 cm au-dessus
du chapeau de cheminée (10) et dont le bord extérieur (56) est de préférence coudé
en biais vers le bas.
17. Tête de cheminée selon l'une des revendications 13 à 16, caractérisée en ce que
l'habillage d'évacuation (48) est fixé sur le bord intérieur de l'ouverture (12) dans
le chapeau de cheminée (10), de préférence grâce à un écartement réglable du dispositif
de fixation (52).
18. Tête de cheminée selon la revendication 16 ou 17, caractérisée en ce que le dispositif
de fixation (52) est constitué de prolongements vers le bas des appuis (50) de l'élément
de couverture (54).