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(11) |
EP 0 298 227 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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25.03.1992 Patentblatt 1992/13 |
(22) |
Anmeldetag: 20.05.1988 |
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Verfahren zum Befüllen und anschliessenden Verschweissen eines Behälters sowie Vorrichtung
und Behälter zur Durchführung dieses Verfahrens
Method for filling and subsequently sealing a container, and a device and container
for performing this method
Procédé pour remplir et ensuite souder un récipient ainsi que dispositif et récipient
pour la mise en oeuvre du procédé
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE ES FR GB IT LI |
(30) |
Priorität: |
27.06.1987 DE 3721308
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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11.01.1989 Patentblatt 1989/02 |
(73) |
Patentinhaber: Hansen, Bernd |
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D-7166 Sulzbach-Laufen 2 (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Hansen, Gerhard
D-7166 Sulzbach-Laufen 2 (DE)
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(74) |
Vertreter: Bartels, Hans et al |
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Patentanwälte
Bartels und Partner,
Lange Strasse 51 70174 Stuttgart 70174 Stuttgart (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
CH-A- 502 229 FR-A- 2 293 298
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FR-A- 2 213 873 GB-A- 1 059 969
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweisendes
Verfahren zum Befüllen und anschließenden dichten Verschließen eines wenigstens in
Teilbereichen elastisch verformbaren Behälters. Ferner betrifft die Erfindung eine
Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens sowie einen nach dem Verfahren hergestellten
Behälter.
[0002] Ein Verfahren dieser Art ist bereits aus der FR-A-2 213 873 bekannt. Obwohl bei dem
bekannten Verfahren der Füllspiegel der eingefüllten Flüssigkeit im Behälter durch
eine elastische Deformation desselben angehoben wird, bevor die Mündungsöffnung des
Einfüllstutzens durch einen Schweißvorgang verschlossen wird, tritt bei dem bekannten
Verfahren der Nachteil auf, daß die nach dem Verschweißen des Behälters in diesem
noch enthaltende Restmenge an Luft verhältnismäßig groß ist. Handelt es sich bei dem
Behälter um einen Beutel, der eine Infusionsflüssigkeit enthält, dann ist eine Druckinfusion,
wie sie bei Unfällen erwünscht ist, ausgeschlossen, da die im Beutel enthaltene Luft
durch den bei der Druckinfusion ausgeübten Druck in das Blut gelangen könnte. Bedingt
ist dieses relativ große Restvolumen dadurch, daß der Füllspiegel sich in einem ausreichend
großen Abstand von der Schweißstelle befinden muß, an welchem der Einfüllstutzen verschlossen
wird.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der vorstehend genannten
Art dahingehend zu verbessern, daß die im Behälter verbleibende Luftmenge wesentlich
verringert werden kann. Diese Aufgabe löst ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches
1.
[0004] Da durch die im ersten Schweißvorgang erfolgende Verkleinerung der Durchlaßöffnung
des Einfüllstutzens dessen freibleibendes Volumen reduziert wird, genügt für die anschließende
Anhebung des Füllspiegels eine relativ geringe Deformation des Behälters, um den größten
Teil der zunächst im Behälter und im Einfüllstutzen noch vorhandenen Luft herauszudrücken.
Wenn danach im zweiten Schweißvorgang die zuvor verbliebene Mündungsöffnung verschweißt
wird, ist trotz des Abstandes, den der Füllspiegel von dieser Schweißstelle haben
muß, das noch Luft enthaltende Restvolumen so gering, daß die darin befindliche Luft
nicht mehr störend in Erscheinung tritt. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit
einer Infusionsflüssigkeit gefüllte Beutel erlauben deshalb auch eine Druckinfusion.
[0005] Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens gemäß Anspruch 1 sind Gegenstand der
Unteransprüche 2 bis 4.
[0006] Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens zu schaffen. Diese Aufgabe löst eine Vorrichtung
mit den Merkmalen des Anspruches 5.
[0007] Bei dem Halter dieser Vorrichtung kann es sich um die Form handeln, in welcher ein
aus Kunststoff bestehender Behälter im Blasverfahren hergestellt wird. Bekannte Formen
dieser Art bedürfen nur insoweit einer Abwandlung, als sie eine Aussparung für die
Verdrängungsvorrichtung benötigen, bei der es sich um einen Stempel handeln kann,
mittels dessen vorübergehend die Wand des Behälters eingebeutelt wird.
[0008] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung gemäß Anspruch 5 sind Gegenstand der
Ansprüche 6 bis 8.
[0009] Ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellter, mit einer Flüssigkeit gefüllter
und porendicht verschweißter Behälter weist vorzugsweise die Merkmale des Anspruches
9 auf.
[0010] Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
im einzelnen erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht des gefüllten und verschweißten Behälters,
- Fig. 2
- einen Schnitt durch den Behälter, die ihn aufnehmende Form und die Schweißvorrichtung.
[0011] Ein aus Kunststoff im Blasverfahren hergestellter Beutel 1 zur Aufnahme einer Infusionsflüssigkeit
hat, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, die bei solchen Beuteln übliche, flache Form Sein
beim Befüllen unten befindlicher Entnahmestutzen 2 ist in bekannter Weise ausgebildet.
An seinem während des Befüllens nach oben weisenden Ende ist an den Beutel 1 ein Einfüllstutzen
3 angeformt, der zunächst eine vergrößerte Länge hat.
[0012] Die Herstellung des Beutels 1 erfolgt im Blasverfahren aus einem Schlauch, der in
einem Formkörper 4 eingebracht wird, dessen Hohlraum eine mit der Form des Beutels
1 korrespondierende Form hat, wie Fig. 2 zeigt.
[0013] In dem die eine Seitenfläche des Beutels 1 bildenden Bereich ist der Formkörper 4
mit einer Aussparung versehen, in die ein Verdrängungsstempel 5 eingesetzt ist. Dieser
Verdrängungsstempel 5 hat eine mit der Form der Aussparung übereinstimmende Kontur
und liegt auf seinem ganzen Umfang zumindest im wesentlichen spielfrei an der Begrenzungswand
der Aussparung an. Seine dem vom Formkörper 4 gebildeten Hohlraum zugekehrte Arbeitfläche
schließt bündig mit der Innenfläche des Formkörpers 4 ab, wenn der Verdrängungsstempel
5 sich in seiner unwirksamen Stellung befindet. Er bildet dann einen Teil der Anlagefläche
für den Beutel 1.
[0014] An der Oberseite des Formkörpers 4, über die der Einflußstutzen 3 übersteht, liegen
zwei Kopfbacken 6 einer Schweißvorrichtung an, die gegeneinander bewegbar sind, um
den Einflußstutzen 3 zu verschweißen. Die gegeneinander weisenden Arbeitsflächen dieser
beiden Kopfbacken 6 drücken das den Einfüllstutzen 3 bildende Material nur längs ihres
äußeren Randes aneinander, so daß nur hier eine porendichte Verschweißung erfolgt.
Die beiden dabei erzeugten, verschweißten Randzonen sind in Fig. 1 mit 7 gekennzeichnet.
Sie verlaufen, wie Fig. 1 zeigt, im Anschluß an den Beutel 1 zunächst parallel zueinander
und nähern sich dann gleichmäßig bis auf einen Mindestabstand. Der nicht verschweißte
Bereich 8 des Einfüllstutzens hat daher nach dem ersten Schweißvorgang die Form eines
Trichters. In einem ersten, an den Innenraum des Beutels 1 anschließenden Abschnitt
verengt sich die Durchlaßöffnung des Einfüllstutzens 3 stark. In dem sich anschließenden
Endabschnitt, welcher dem Auslaufrohr des Trichters entspricht und der einen sehr
kleinen Querschnitt hat, verengt sich die Durchlaßöffnung nur noch sehr geringfügig
gegen die im verschweißten Zustand porendicht verschlossene Mündungsöffnung 9 hin.
[0015] Die Arbeitsflächen der Kopfbacken 6 enden ein wenig unterhalb der Mündungsöffnung
9. Hier sind die beiden Kopfbacken 6 mit je einer Ausnehmung versehen, in welcher
zwei zusätzliche Backen 10 verschiebbar angeordnet sind. Die Verschieberichtung dieser
zusätzlichen Backen 10 ist die gleiche wie diejenige der Kopfbacken 6, da sie die
Aufgabe haben, die Mündungsöffnung 9 porendicht zu verschweißen. Ihre Arbeitsflächen
sind deshalb so ausgebildet, daß zwischen ihnen das Material des Einflüllstutzens
3 vollflächig aneinander gedrückt wird. Die Backen 10 sind mit einer nicht dargestellten
Heizvorrichtung beheizbar, damit auch dann, wenn bei einer schäumenden Flüssigkeit
Schaum bis in die Höhe der Backen 10 gelangen sollte, eine porendichte Verschweißung
erreicht wird.
[0016] Oberhalb ihrer Arbeitsflächen begrenzen die beiden Kopfbacken 6 einen sich nach oben
erweiternden Raum, in dem sich ein Endabschnitt desjenigen Schlauches befindet, aus
dem der Beutel 1 hergestellt worden ist. Oberhalb der Kopfbacken 6 angeordnete Haltebacken
11 halten diesen Endabschnitt des Schlauches in Anlage an ihren einander zugekehrten
Arbeitsflächen, in welche Saugkanäle münden.
[0017] Nachdem der Behälter 1 im Formkörper 4 durch Blasen hergestellt und anschließend
bis zu einer Höhe gefüllt worden ist, die in die Fig. 1 und 2 mit der Linie 12 gekennzeichnet
ist und ein Stück weit unterhalb des unteren Endes des Einfüllstutzens 3 liegt, werden
die beiden Kopfbacken 6 zusammengefahren. Dabei werden die Randzonen 7 miteinander
verschweißt, wodurch der Einfüllstutzen 3 die aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche, trichterartige
Form erhält. Von der Durchgangsöffnung des Einfüllstutzens 3 ist dann nur noch der
die Mündungsöffnung bildende Endabschnitt 14 offen.
[0018] Danach wird mittels des Verdrängungsstempels 5 die eine Seitenwand des Beutels 1
eingebeult. Dadurch wird der Flüssigkeitsspiegel von der Linie 12 bis etwa zu derjenigen
Stelle innerhalb des Einfüllstutzens 3 angehoben, die in den Fig. 1 und 2 mit 13 gekennzeichnet
ist. Diese Stelle liegt etwa dort, wo sich die Durchlaßöffnung des Einfüllstutzens
zu verengen beginnt. Bei der Anhebung des Flüssigkeitsspiegels bis zur Linie 13 wird
der größte Teil der zunächst im Beutel 1 und im Einfüllstutzen 3 noch vorhandenen
Luft durch den Endabschnitt 14 hindurch nach außen verdrängt. Wenn nun der Endabschnitt
14 mit Hilfe der zusätzlichen Backen 10 porendicht verschweißt wird, ist der Abstand
des Flüssigkeitsspiegels von dieser Schweißstelle noch genügend groß. Dennoch ist
die Menge der sich noch im Einfüllstutzen 3 befindenden Luft vernachlässigbar gering,
weil der Querschnitt der Durchlaßöffnung des Einfüllstutzens 3 durch den ersten Schweißvorgang
erheblich reduziert worden ist.
[0019] Beim Verschweißen des Endabschnittes 14 wird mittels der zusätzlichen Backen 10 der
überstehende Teil des Schlauches abgeschnitten. Außerdem wird im Anschluß an den zweiten
Schweißvorgang der Verdrängungsstempel 5 wieder zurückgezogen, wodurch die Einbeulung
des Beutels 1 wieder beseitigt wird. Der Beutel 1 kann deshalb in der in Fig. 1 dargestellten
Form dem Formkörper 4 entnommen werden.
1. Verfahren zum Befüllen und anschließenden dichten Verschließen eines wenigstens in
Teilbereichen elastisch verformbaren Behälters, wobei an diesem ein Einfüllstutzen,
dessen Durchlaßöffnung im Querschnitt kleiner ist als derjenige des Behälters, ausgebildet,
letzterer über die Durchlaßöffnung des Einfüllstutzens mit Flüssigkeit gefüllt, der
Füllspiegel der eingefüllten Flüssigkeit im Behälter durch eine elastische Deformation
desselben in den Einfüllstutzen hinein angehoben und die Mündungsöffnung des Einfüllstutzens
sodann durch einen Schweißvorgang porendicht verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einfüllstutzen nach dem Befüllen durch einen ersten Schweißvorgang gebildet
wird, bei dem der Einfüllstutzen zumindest in seinem Randbereich derart flachgedrückt
und verschweißt wird, daß die Größe der Durchlaßöffnung des Einfüllstutzens verkleinert
wird, daß sodann die Deformation des Behälters zum Anheben des Füllspiegels durchgeführt
wird und daß danach das Verschließen der Mündungsöffnung als abschließender zweiter
Schweißvorgang durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem ersten Schweißvorgang dem die Mündungsöffnung bildenden Endabschnitt
des Einfüllstutzens eine Querschnittsgröße gegeben wird, die gegenüber der Querschnittsgröße
des zwischen diesem Endabschnitt und dem Behälterinnenraum liegenden Abschnitt wesentlich
kleiner ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem ersten Schweißvorgang der Durchlaßöffnung des Einfüllstutzens in dem
an den Behälterinnenraum anschließenden Abschnitt eine sich gegen den Endabschnitt
stark verengende und im Endabschnitt allenfalls nur noch wesentlich weniger verengende,
insbesamt trichterähnliche Form gegeben wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem oder beim Verschließen des Einfüllstutzens der überstehende Teil des
Einfüllstutzens vom verschlossenen Teil abgetrennt wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 mit einem den Behälter
aufnehmenden Halter und einer Schweißvorrichtung mit einem an den Einfüllstutzen des
Behälters anlegbaren, zusammenfahrbaren Backenpaar, dadurch
gekennzeichnet, daß
a) im Bereich des Halters (4) eine gegen den Behälter (1) bewegbare Verdrängungsvorrichtung
(5) angeordnet ist,
b) die Schweißvorrichtung zusätzlich zu dem ersten Backenpaar (6), dessen an den Einfüllstutzen
(3) anlegbare Schweißflächen in Abstand von der Mündungsöffnung des Einfüllstutzens
(3) enden, ein zweites Backenpaar (10) aufweist, dessen zusammenfahrbare Backen eine
sich an die Schweißfläche des ersten Backenpaares (6) anschließende und bis zur Mündungsöffnung
des Einfüllstutzens (3) erstreckende Schweißfläche haben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Backen des ersten Backenpaares (6) durch je eine Kopfbacke gebildet
sind, die mit je einer Führung für eine der beiden Backen des zweiten Backenpaares
(10) versehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängungsvorrichtung (5) durch einen in einem Wandteil des Halters (4)
längsverschiebbar angeordneten Stempel gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (4) durch einen zweiteiligen Formkörper gebildet ist, dessen beide
zusammenfahrbare Teile einen an die Form des Behälters (1) angepaßten Hohlraum begrenzen
und dessen einer Teil mit einer Führung für den die Verdrängungsrichtung (5) bildenden
Stempel versehen ist.
9. Nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 hergestellter, mit einer Flüssigkeit
gefüllter, zumindest in einem Teilbereich elastisch verformbarer Behälter, mit einem
porendicht verschweißten Einfüllstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßöffnung des Einfüllstutzens (3) in dem an den Behälterinnenraum anschließenden
Abschnitt eine gegen den sich an die verschlossene Mündungsöffnung anschließenden
Endabschnitt (14) hin stark verengende und im anschließenden Endabschnitt eine sich
allenfalls nur noch wesentlich weniger verengende, insgesamt trichterähnliche Form
hat.
1. Method for filling and subsequently sealing a container which is elastically deformable
at least in partial regions, a filling neck whereof the opening has a cross-section
smaller than that of the container, being formed on the container, the container being
filled with liquid through the opening in the filler neck, the filling level of the
liquid introduced in the container being raised into the filler neck by an elastic
deformation of the container and the opening of the filler neck then being sealed
in a non-porous manner by a welding process, characterised in that after filling the
filler neck is formed by a first welding process, during which the filler neck is
pressed flat at least in its edge region and welded so that the size of the opening
of the filler neck is reduced, that then the deformation of the container for raising
the filling level is carried out and that subsequently the welding of the opening
is carried out as a final second welding process.
2. Method according to Claim 1, characterised in that with the first welding process,
the end section of the filler neck forming the opening is given a cross-sectional
size, which is substantially smaller in comparison with the cross-sectional size of
the section located between this end section and the interior of the container.
3. Method according to Claim 2, characterised in that with the first welding process,
in the section adjoining the interior of the container, the opening of the filler
neck is given a shape narrowing considerably towards the end section and in the end
section at best narrowing only substantially less, as a whole a funnel-like shape.
4. Method according to one of Claims 1 to 3, characterised in that after or during sealing
of the filler neck, the projecting part of the filler neck is severed from the sealed
part.
5. Apparatus for carrying out the method according to Claim 1 with a holder receiving
the container and a welding device with a pair of jaws which can be brought together
and can be applied to the filler neck of the container, characterised in that
a) disposed in the region of the holder (4) is a displacement device (5) able to move
towards the container (1),
b) in addition to the first pair of jaws (6), whereof the welding surfaces able to
be applied to the filler neck (3) terminate at a distance from the opening of the
filler neck (3), the welding device comprises a second pair of jaws (10), whereof
the jaws which can be moved together have a welding surface adjoining the welding
surface of the first pair of jaws (6) and extending as far as the opening of the filler
neck (3).
6. Device according to Claim 5, characterised in that the two jaws of the first pair
of jaws (6) are respectively formed by a top jaw, which are respectively provided
with a guide for one of the two jaws of the second pair of jaws (10).
7. Device according to Claim 5 and 6, characterised in that the displacement device (5)
is formed by a ram arranged to move longitudinally in a wall part of the holder (4).
8. Device according to Claim 7, characterised in that the holder (4) is formed by a two-part
shaped member, whereof both parts which can be moved together, define a cavity adapted
to the shape of the container (1) and whereof one part is provided with a guide for
the ram forming the displacement device (5).
9. Container produced according to the method according to one of Claims 1 to 4, filled
with a liquid and elastically deformable at least in a partial region, with a filler
neck welded in a non-porous manner, characterised in that in the section adjoining
the interior of the container, the opening of the filler neck (3) has a shape narrowing
considerably towards the end section (14) adjoining the sealed opening and in the
adjoining end section a shape at best narrowing only substantially less, as a whole
a funnel-like shape.
1. Procédé pour remplir et fermer ensuite hermétiquement un récipient dont certaines
parties, au moins, sont élastiquement déformables, qui consiste à produire sur celui-ci
un tube de remplissage (3) dont le canal a une section plus petite que celle du récipient,
à remplir ce récipient avec un liquide par ledit canal, à élever le niveau du liquide
remplissant le récipient jusqu'au tube de remplissage (3) en imposant audit récipient
une déformation élastique avant de le fermer hermétiquement par une opération de soudage,
caractérisé en ce qu'on forme le tube de remplissage (3), après le remplissage, par
une première opération de soudage au cours de laquelle, au moins, la région du bord
du tube de remplissage est aplatie et soudée, en ce qu'on diminue les dimensions du
canal du tube de remplissage, en ce qu'on procède à la déformation du récipient jusqu'à
ce que le niveau de remplissage de celui-ci a augmenté, et en ce que, après cela,
on ferme l'orifice dudit tube de remplissage par une seconde opération de soudage.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que, au cours de la première opération
de soudage, produisant la partie d'extrémité constituant l'embouchure du tube de remplissage
(9), on donne à celui-ci une section qui, comparativement à la section comprise entre
cette partie d'extrémité (15) et l'espace intérieur du récipient, est sensiblement
plus petite.
3. Procédé selon la revendication 2, caractérisé en ce que la première opération de soudage
du canal du tube de remplissage, qui confère à la partie se raccordant à l'espace
intérieur du récipient à une forme fortement rétrécissante à sa partie d'extrémité
et ne rétrécit ensuite, tout au plus, que légèrement, lui donnant ainsi une forme
générale en entonnoir.
4. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que, après
avoir fermé le tube de remplissage ou pendant, on détache la partie dépassante de
celui-ci.
5. Dispositif pour la mise en oeuvre du procédé spécifié sous 1, comportant un support
pour recevoir ledit récipient et un dispositif de soudage possédant deux mâchoires
pouvant s'approcher l'une de l'autre et s'appliquer contre le tube de remplissage
du récipient, caractérisé en ce que :
a) à proximité du support (4) est monté un dispositif de refoulement ou de compression
(5) pouvant venir s'appliquer contre le récipient (1),
b) le dispositif de soudage comporte, en plus de la première paire de mâchoires (6),
dont les surfaces de soudage, qui peuvent venir s'appliquer contre le tube de remplissage
(3), se terminent à une certaine distance de l'orifice dudit tube de remplissage (3),
une seconde paire de mâchoires (10), dont les mâchoires rapprochables possèdent une
surface de soudage faisant suite à la surface de soudage de la première paire de mâchoires
(6) et qui s'étend jusqu'à l'orifice du tube de remplissage (1).
6. Dispositif selon la revendication 5, caractérisé en ce que les deux mâchoires de la
première paire de mâchoires (6) sont constituées, respectivement, par un élément de
tête dont chacun est pourvu d'un guidage pour l'une des deux mâchoires de la seconde
paire (10).
7. Dispositif selon les revendications 5 et 6, caractérisé en ce que le dispositif de
refoulement (5) est constitué par un poussoir ou un piston pouvant coulisser longitudinalement
dans une paroi du support (4).
8. Dispositif selon la revendication 7, caractérisé en ce que le support (4) se compose
d'une pièce de forme en deux parties, dont les deux parties rapprochables délimitent
un espace ou une chambre adaptée a la forme du récipient (1) et l'une des deux parties
est pourvue d'un moyen pour guider le poussoir ou le piston constituant le dispositif
de refoulement (5).
9. Récipient fabriqué selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, rempli avec un
liquide et dont une partie, au moins, est déformable élastiquement et qui comporte
un tube de remplissage pouvant être fermé hermétiquement par soudage, caractérisé
en ce que le canal du tube de remplissage (3) présente, dans sa partie se raccordant
à l'espace intérieur du récipient, une forme rétrécissant fortement en direction de
la section d'extrémité (14) qui se raccorde à l'embouchure fermée et dont la section
d'extrémité qui suit a une forme rétrécissant nettement moins, conférant ainsi à l'ensemble
une forme générale en entonnoir.

