[0001] Die Erfindung betrifft ein Walzwerk zum Strecken von Hohlkörpern auf einem Dorn.
[0002] Die Herstellung von nahtlosen Stahlrohren geschieht in der Regel in drei Umformstufen,
dem Lochen in einem Schrägwalzwerk, dem Strecken in einer Hauptstreckstufe und dem
Fertigwalzen in einem Maß- oder Streckreduzierwalzwerk. Als Hauptstreckstufe haben
sich viele Verfahren bewährt, wie z. B. das Stopfenwalzen und Pilgerwalzen. Besondere
Bedeutung hat in den letzten Jahren das kontinuierliche Walzen auf einer Walzstange
bekommen. Dabei wird in einer Reihe von fünf bis acht hintereinanderliegenden Walzgerüsten
das Walzgut entweder über einen frei mitlaufenden oder einen geführten Walzdorn umgeformt.
Bei den Walzgerüsten handelt es sich üblicherweise um Duo-Gerüste, deren Walzspalte
jeweils um 90 Grad gegeneinander versetzt sind, um durch diese wechselseitige Anordnung
eine möglichst gleichmäßige Umformung der Wanddicke zu erreichen. Die Anzahl der Walzgerüste
wird durch die erforderliche Streckung in der Hauptstreckstufe und die Ausbildung
der Walzenkalibrierung vorgegeben, die Walzenkalibrierung selbst wiederum von der
Anzahl der Walzen pro Walzgerüst.
[0003] Bei Walzverfahren mit Duo-Walzgerüsten unterscheidet man im Walzenkaliber zwischen
dem Kalibergrund und den beiden Kaliberflanken. Während im Kalibergrund die Wand des
Walzgutes direkt gedrückt und damit umgeformt wird, tritt in den Kaliberflanken eine
weitgehend undefinierte Verformung auf. Je nach Ausbildung des Kalibers kann auch
in diesem Bereich die Wand dünner werden, gestaucht werden oder bei falscher Kalibrierung
sogar sogenannte Flossen bilden, wenn das Material infolge Überfüllung des Kalibers
zwischen die Walzenballen fließt.
[0004] Um diesen unerwünschten Effekt zu verhindern, war man bestrebt, den direkt auf die
Walzgutwand drückenden Teil des Kalibers so zu gestalten, daß kein Material bei überfüllten
Kalibern in den Walzspalt fließen und keine hohen Relativgeschwindigkeiten zwischen
Walzgut und Walze zu Reibungserscheinungen in den Kaliberflanken führen konnten. Auch
die schlechten Greifbedingungen bei zu großem Umschließungswinkel waren zu verbessern.
In der Regel wurden dazu die Kaliberflanken mehr oder weniger weit geöffnet.
[0005] Bei genauer Betrachtung des Walzvorganges ist auch davon auszugehen, daß vor dem
Walzen zwischen Walzdorn und Hohlkörper - dem Hohlblock - ein mehr oder weniger großes
Spiel vorhanden ist. Dieses Spiel wird benötigt, um einmal das störungsfreie Einschieben
der Walzstange zu ermöglichen und zum anderen einen zu engen Kontakt zwischen Walzstange
und Hohlblock zu verhindern, damit der Hohlblock nicht zu stark abkühlt.
[0006] Beim Anwalzen des Hohlblockes wird im Kalibergrund zunächst dieses Spiel weggedrückt,
bevor die Hohlblockwand selbst reduziert wird. Dadurch wird der Hohlblock ovalisiert,
weil sich die Wand in Richtung der Kaliberflanken, also des Walzspaltes, ausbeulen.
Sobald die Hohlblockwand zwischen Kaliber und Walzdorn eintritt und die Umformung
beginnt, wird die direkt gedrückte Fläche im Kalibergrund gestreckt. Je nach Höhe
des indirekten Einflusses der Streckung in der direkt gedrückten Zone, d. h. im Kalibergrund,
kann die Hohlblockwand in den Kaliberflanken dicker oder dünner werden.
[0007] Bei einer Duo-Kalibrierung bekannter Walzwerke ist also durch den zulässigen Umschließungswinkel
die Wanddickenabnahme im Kalibergrund und damit die Streckung pro Walzgerüst eingeschränkt.
Um auf eine ausreichende Streckung zu kommen und die Unwägbarkeiten bei der Verformung
des Walzgutes in den Kaliberflanken in den Griff zu bekommen, ist eine größere Anzahl
von Walzgerüsten erforderlich, was hinsichtlich der hohen Investitions- und Unterhaltungskosten
nachteilig ist.
[0008] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Anzahl der Walzgerüste so gering wie
möglich zu halten und in einer kleineren Anzahl von Walzgerüsten eine möglichst hohe
Streckung ohne Qualitätseinbuße zu erreichen.
[0009] Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Walzwerk vorgeschlagen, das gekennzeichnet
ist durch mindestens ein Hauptverformungswalzgerüst mit Universal-Walzenanordnung
mit anstellbaren Walzen sowie einem dem Hauptverformungswalzgerüst nachgeordneten
Duo-Fertiggerüst und ggfs. einem dem Hauptverformungswalzgerüst vorgeordneten Treibgerüst.
Mit äußerst wenigen Gerüsten, vorzugsweise mit nur einem Hauptverformungswalzgerüst
und nach- und ggfs. vorgeordneten Anlagenteilen läßt sich bei ausgezeichneter Walzgutqualität
eine sehr hohe Streckung erreichen, und das mit einem Walzwerk mit geringer Investitionsmasse.
[0010] Es ist zwar schon überlegt worden, statt der Duo-Gerüste solche mit drei Walzen einzusetzen,
die jeweils um 120 Grad gegeneinander versetzt sind. Solche Gerüste haben auch bereits
erfolgreich in Maß- und Streckreduzierwalzwerken für Rohre mit kleinen bis mittleren
Abmessungen gearbeitet. Aufgrund der geometrischen Gegebenheiten ist es aber nicht
möglich, mit derartigen Gerüsten solch hohe Walzkräfte aufzunehmen bzw. hohe Antriebsdrehmomente
zu übertragen, wie sie beim Rohrwalzen über eine Dornstange auftreten. Es handelt
sich also bei den bekannten Maß- oder Streckreduzierwalzwerken um solche, die Hohlwalzungen
ohne Innenwerkzeug, also mit niedrigeren Walzkräften ausführen. Die Drei-Walzen-Gerüste
können die Verwendung von Hauptverformungswalzgerüsten mit Universal-Walzenanordnung
nicht nahelegen.
[0011] In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß jeweils zwei einander
gegenüberliegende Walzen des Hauptverformungswalzgerüstes antreibbar sind. Derartige
Walzgerüste sind zum Walzen von Profilen, insbesondere von breitflanschigen Trägern
an sich bekannt. Wegen der anderen Walztechnologie beim Walzen von Vollmaterialien
ist eine Übertragung dieser Walzgerüste auf Rohrwalzwerke mit Dorn nicht ohne weiteres
gegeben.
[0012] Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß der Durchmesser der angetriebenen Walzen größer
als der der nichtangetriebenen Walzen ist. Durch diesen Vorschlag lassen sich die
Greifbedingungen des Walzgutes zwischen den angetriebenen Walzen verbessern.
[0013] Nach einem anderen erfindungsgemäßen Vorschlag ist vorgesehen, daß jedes der angetrieben
Walzen ein Segment von mehr als 90 Grad des Walzgutumfanges überdeckt. Demgemäß umschließen
die nichtangetriebenen Walzen das Walzgut mit einem Winkel < 90 Grad. Die bei dieser
Walzanordnung auftretenden relativ kleinen Wulste in den Kaliberflanken werden durch
eine entsprechende Ausweitung des Kalibers aufgenommen. Die Wulste können in einem
nachfolgenden Walzgerüst mit zwei angetriebenen Walzen beseitigt werden, deren Umschlingungswinkel
jeweils wiederum größer als 90 Grad ist.
[0014] Zur Verbesserung der Greifbedingungen der angetriebenen Walzen des Hauptverformungswalzgerüstes
ist es nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung günstig, wenn die Achsen der nichtangetriebenen
Walzen in Walzrichtung hinter der Ebene liegen, die durch die Achsen der angetriebenen
Walzen verläuft. Durch das Prinzip des angetriebenen Walzenpaares werden letztere
durch zusätzliche Treibkräfte belastet, die benötigt werden, um das Walzgut durch
die nichtangetriebenen Walzen zu treiben. Besonders bei großen Wanddickenabnahmen
erfolgt der Anfahrstoß zu früh, d. h. wenn die Greifbedingungen des angetriebenen
Walzgerüstes noch nicht voll wirken. Der Anfahrstoß kann dadurch hinausgezögert werden,
daß, wie vorstehend vorgeschlagen, die Achsen der nichtangetriebenen Walze in Walzrichtung
hinter die Achsen der angetrieben Walzen verlegt werden.
[0015] In einer günstigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Achsen der angetriebenen
Walzen des dem Hauptverformungswalzgerüst nachgeordneten Duo-Fertiggerüstes unter
90 Grad zu den Achsen der angetriebenen Walzen des Hauptverformungswalzgerüstes angeordnet
sind und daß das Segment des von den Walzen des Duo-Fertiggerüstes bearbeiteten Walzgutumfanges
größer ist, als das von jeder nichtangetriebenen Walze des Hauptverformungsgerüstes
bearbeitete Walzgutumfangsstückes. Durch diesen Vorschlag werden Ungleichmäßigkeiten,
die im Walzspaltbereich des Hauptverformungswalzgerüstes entstanden sind im nachfolgenden
Duo-Fertiggerüst ausgeglichen.
[0016] Es kann von Vorteil sein, wenn das dem Hauptgerüst vorgeordnete Treibgerüst eine
Einrichtung zum Verformen des Hohlblockes in mindestens einer Längsmittelebene ist,
die versetzt zu der durch den Kalibergrund der angetriebenen Walzen des Hauptverformungsgerüstes
verlaufenden Längsmittelebene verläuft.
[0017] Durch diesen Vorschlag werden für den Einlauf des Hohlbockes in das Universalgerüst
die gleichen Bedingungen geschaffen, die sich aufgrund der Kalibrierung in dem nachfolgenden
Gerüst einstellen. Es ergibt sich der gravierende Vorteil, daß eine Erhöhung der Streckung
im Hauptgerüst möglich wird, so daß eine Reduzierung auf ein Walzgerüst möglich ist.
Dieses Ziel ist durch die Erfindung erreichbar, indem der Hohlblock in dem Treibgerüst
- beispielsweise oval - verformt wird, wie dies in der Patentanmeldung P 39 14 016.4
A1 vor einem Rohrkontiwalzwerk beschrieben ist. Es empfiehlt sich, daß der Grad der
Verformung so gewählt wird, daß die Hohlblockinnenfläche im Bereich der Walzenflanken
der angetriebenen Walzen des Universalgerüstes an der Walzstange anliegt.
[0018] Die Erfindung schafft in überraschender Weise ein Walzwerk zum Strecken von Hohlkörpern
auf einem Dorn, also ein Walzwerk mit sehr hoher Streckung, das auf die Vielzahl von
nacheinander angeordneten Kontiwalzgerüsten verzichten kann und trotzdem das erfindungsgemäß
gesteckte Ziel mit einer Anlage niedrigen Investitionsaufwandes verwirklicht.
[0019] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wie folgt
beschrieben. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Ansicht des erfindungsgemäßen Walzwerkes und
- Fig. 2
- einen Querschnitt durch das Hauptverformungswalzgerüst nach Figur 1.
[0020] In Figur 1 ist mit 1 das Hauptverformungsgerüst bezeichnet, das in Universal-Walzenanordnung
gebaut ist. In dem Ausführungsbeispiel ist eine Horizontal-Vertikal-Anordnung gewählt;
es ist jedoch auch denkbar, in bekannter Weise die Walzen um 45 Grad geneigt zu bauen.
Die Horizontalwalzen sind mit 2 und 3 bezeichnet, die Vertikalwalzen tragen die Positionsziffern
4 und 5. Aus Figur 1 ist ebenfalls ersichtlich, daß das Hauptverformungsgerüst auf
einer Grundplatte 11 angeordnet ist, auf der auch das auslaufseitige Duo-Fertiggerüst
6 angeordnet ist. Dieses ist in bekannter Bauart mit Walzen 14 ausgestattet, die von
dem Antriebsmotor 15 oberhalb des Walzgerüstes 6 angetrieben werden.
[0021] Zusätzlich ist auf der Grundplatte 11 ein Treibgerüst 12 angeordnet, das mit vom
Antriebsmotor 15' angetriebenen Walzen 13 ausgerüstet ist. Diese Walzen 13 sind so
kalibriert, daß sie den Hohlblock, der mit 7 bezeichnet ist, in der Längsmittelebene
verformen, die horizontal durch den Kalibergrund der Walzen 13 verläuft. Dabei wird
der Hohlblock auf die Stange 8 gewalzt und dabei leicht oval geformt.
[0022] Außerdem ist es aus Figur 1 ersichtlich, daß die Vertikalwalzen 4 und 5 um den Betrag
x aus der durch die Achsen der angetriebenen Walzen 2 und 3 verlaufenden Ebene in
Richtung Auslaufseite verschoben eingebaut - sind.
[0023] In Figur 2 ist die Anordnung der Walzen des Hauptverformungsgerüstes schematisch
dargestellt. Die Horizontalwalzen 2 und 3 sind erkennbar über die Spindeln 9, die
mit den Zapfen der Walzen 2 und 3 bei 10 gekuppelt sind, antreibbar. Die Vertikalwalzen
4 und 5 laufen frei mit, d. h. sie sind nicht angetrieben.
[0024] Erkennbar umgreifen die angetriebenen Walzen 2 und 3 ein Segment des Rohres von mehr
als 90 Grad, während die nichtangetriebenen Walzen 4 und 5 ein kleineres Segment umschließen.
Es können zur Aufnahme relativ kleiner Wulste entsprechende Ausweitungen in den Kaliberflanken
vorgesehen werden, wie dies Stand der Technik ist. Im Rahmen der Erfindung ist es
auch denkbar, ein zweites Hauptverformungsgerüst in Universal-Walzenanordnung vorzusehen,
wenn dies erforderlich scheint.
[0025] Da die angetriebenen Walzen 2 und 3 die Aufgabe haben, das Walzgut zu fassen und
durch die nichtangetriebenen Walzen hindurchzutreiben, müssen besonders gute Greifbedingungen
geschaffen werden. In der Regel, bei besonders großen Wanddickenabnahmen erfolgt der
Anfangsstoß zu früh, d. h. wenn die Greifbedingungen des angetriebenen Walzgerüstes
noch nicht voll wirken. Um den Anfangsstoß zu mildern und in seinem Zeitpunkt hinauszuschieben,
sind die Vertikalwalzen 4 und 5 in Walzrichtung um den Betrag x verlegt, also hinter
die Ebene den Achsen der angetriebenen Walzen.
[0026] Mit dem vorgeschlagenen Walzwerk ist es möglich, mit wenigen, vorzugsweise nur einem
Hauptumformungsgerüst eine hohe Wanddickenabnahme mit gleicher Wanddicke zu erreichen,
um mit geringstem Bauaufwand ein verkaufsfähiges Rohr zu erzielen. Dabei kann, muß
jedoch nicht, ein Treibgerüst den Einführvorgang in das Hauptverformungswalzgerüst
verbessern. Die bei dem vorgeschlagenen Walzwerk auftretenden kleinen Restwulste an
den Walzspalten zwischen den angetriebenen und nichtangetriebenen Walzen werden durch
eine entsprechende Ausbildung des Walzspaltes in diesem Bereich aufgenommen. Diese
Wulste werden im nachfolgenden Fertigstich im Duo-Fertiggerüst mit einem wesentlich
über 90 Grad des Umfangs liegendem Überdeckungsbereich der Walzen 14 beseitigt.
1. Walzwerk zum Strecken von Hohlkörpern auf einem Dorn,
gekennzeichnet durch
mindestens ein Hauptverformungsgerüst (1) in Universal-Walzenanordnung mit anstellbaren
Walzen (2, 3) sowie einem dem Hauptverformungsgerüst (1) nachgeordneten Duo-Fertiggerüst
(6) und ggfs. einem dem Hauptverformungsgerüst vorgeordneten Treibgerüst (1, 2).
2. Walzwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei einander gegenüberliegende Walzen (2, 3) des Hauptverformungsgerüstes (1)
antreibbar sind.
2. Walzwerk nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der angetriebenen Walzen (2, 3) größer als der der nichtangetriebenen
Walzen (4, 5) ist.
4. Walzwerk nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der angetriebenen Walzen (2, 3) ein Segment von mehr als 90 Grad des Walzgutumfangs
überdeckt.
4. Walzwerk nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen der nichtangetriebenen Walzen (4, 5) in Walzrichtung hinter der Ebene
liegen, die durch die Achsen der angetriebenen Walzen (2, 3) verläuft.
6. Walzwerk nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen der angetriebenen Walzen (14) des dem Hauptverformungsgerüst nachgeordneten
Duo-Fertiggerüstes (6) unter 90 Grad zu den Achsen der angetriebenen Walzen (2, 3)
des Hauptverformungsgerüstes (1) angeordnet sind und das Segment des von den Walzen
(14) des Duo-Fertiggerüstes (6) bearbeiteten Walzgutumfanges größer ist, als das von
jeder nichtangetriebenen Walze (4, 5) des Hauptverformungsgerüstes (1) bearbeitete
Walzgutumfangsstück.
7. Walzwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Treibgerüst (12) eine Einrichtung zum Verformen des Hohlblockes (7) in mindestens
einer Längsmittelebene ist, die versetzt zu der durch den Kalibergrund der angetriebenen
Walzen (2, 3) des Hauptverformungsgerüstes (1) verlaufenden Längsmittelebene verläuft.